2012: 50 Jahre: Bürgerinnen und Bürger als Motor der Stadtteilentwicklung in Hamburg - Wilhelmsburg www.insel-im-fluss.de info@zukunft-elbinsel.de
Seit der Zukunftskonferenz 2002 gibt es: Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg e.v. www.zukunft-elbinsel.de Viele von uns waren vorher schon aktiv bei: Dem Hass keine Chance (1992) Inselforum (1993) Zusammenschluss Wilhelmsburger Initiativen & Vereine (1994) Forum Wilhelmsburg (1994 bis 2000) Runder Tisch Sicherheit und Zukunft (2001) Zukunftskonferenz Wilhelmsburg (2001/2002) Wir arbeiten eng zusammen mit: Bündnis Zukunftsplan statt Autobahn (seit 2007) Engagierte Wilhelmsburger (seit 2009) Rechtsschutz Lebensqualität Wilhelmsburg (seit 2010)
Wilhelmsburg: Ein junger und bunter Stadtteil mit 50.000 Menschen
Die Elbinsel Wilhelmsburg LAGE UND IMPRESSIONEN
Stromspaltungsgebiet der Elbe himmlischer Blick
Wer von Süden nach Hamburg will, muss über die Elbinsel: Mit der Bahn mittendurch, mit dem Auto über die A7 im Westen oder die A1 im Osten
Der Sprung über die Elbe - Blick
2003
Der begehrliche Blick Wilhelmsburg: 35 km² 50 000 Einwohner 1400 pro km² Stadtteil Ottensen: 2,9 km² 32 000 Einwohner 11 300 pro km²
1890 Hamburgs Sprung über die Elbe: 1890 - Ausbau des Hafens
Hamburgs Sprung über die Elbe: 1.4.1937 Großhamburg-Gesetz - Harburg und Wilhelmsburg kommen zu Hamburg 1937
Wilhelmsburg: Insel der Vielfalt Insel der Gegensätze
Der grüne Osten mit NSG Heuckenlock und Gemüseanbau
Eisenbahn: Hamburgs Zentralarterie mit S-Bahn, Fernbahn und Güterbahnen
Die direkte Nachbarschaft zum Hafen ist auf der ganzen Insel zu spüren
Wohnen im Westen
Wohnen und Nahversorgung in der Mitte
Kreuzkirche im alten Ortskern von Kirchdorf
Wohnen im Osten
Blick übern Spreehafen auf die Hamburger Skyline Foto: Jürgen Könecke
Alte Industriekanäle
Containerland oder Wohnort?
Abendblatt-Interview 19.Oktober 2007 mit dem Stadtökononem Prof. Dieter Läpple Der Hafen kann Hamburgs Zukunft nicht sichern Die Stadt muss sich entscheiden: Soll das hier Stadt oder Hafen sein?
Die Elbinsel Wilhelmsburg SEIT 1962: BÜRGERINNEN UND BÜRGER ZWISCHEN ÜBERLEBENSKAMPF, PROTEST UND SELBSTBESTIMMUNG
Die Geschichte Wilhelmsburgs ist eine Geschichte des Kampfes um die Erhaltung der Elbinsel als Wohnort 1962 Nach der Flut kämpfen Bürger für den Erhalt der Insel als Wohnort 1974 Verhinderung einer Güterumgehungsbahn 1977 Stopp der Pläne für die Hafenerweiterung im Westen der Insel 1984 Nach Dioxinfunden: Bevölkerung erzwingt Sanierung des Müllberges 1994 Meuterei gegen geplante MVA 2000 Senat plant Autobahn: Hafenquerspange 2001 Zukunftskonferenz 2002 Gründung Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg e.v. 2003 Senat beschließt Sprung über die Elbe, IGS und IBA ab 2007 Demos, Einwohnerversammlungen, Aktionen gegen Autobahnpläne eines schwarz-grünen Senats 2010 Öffnung des Spreehafens nach 10 Jahren Spreehafenfest
Flut 16.2.1962 200 Tote bis 1977 plante der Senat Hafenerweiterung im Westen Die Folgen: Investitionsstau, Exodus und Verarmung
1977 Pilotstudie fordert soziales Handlungskonzept des Senats: 937 Sozialhilfeempfänger (1977) 5,8 % Arbeitslose (1977) 1993 werden in Wilhelmsburg gezählt: 7 496 Personen mit Sozialhilfe und ca 25 Prozent Arbeitslose Aus einem Arbeiterstadtteil war eine Armutsinsel in der insgesamt boomenden Hansestadt geworden. Was waren die Ursachen dieser Segregation?
BESETZUNG An der Küste ist der Teufel los. In Hamburg haben die Arbeiter der Howaldtswerke- Deutsche Werft (HDW) das Werk Ross besetzt. Werksbesetzungen dieses Ausmaßes hat es in der Bundesrepublik noch nicht gegeben DIE ZEIT, 16.09.1983
1984: Dioxin im Müllberg Bürger fordern: BILD vom 18.1.1984 Zaun sofort! Untersuchung der Bevölkerung Internationales Dioxinsymposium
Die Vorschläge der Bürger setzen sich durch: # Zaun wird gebaut # Internationale Experten kommen zu Hilfe # Deponie wird innovativ saniert 1984
Heute: Altlast Müllberg Georgswerder wandelt sich zum Energieberg
Senat plant Müllverbrennungsanlage Ja, Herr Voscherau das Boot ist voll, aber mit Problemen Wir meutern! 1994 Abendblatt 16.2.94.
1994 12 Forderungen an den Senat überreicht im vollen Saal des Bürgerhauses vor laufenden Kameras an Umweltsenator Fritz Vahrenholt
1994
1994 Alle Bevölkerungsgruppen stehen zusammen: Wir sind keine Deutschen und Ausländer Wir sind Wilhelmsburger
7 Brücken Demo: Nach der gleichzeitigen Blockade aller 7 Brücken durch die Bevölkerung - darunter 3 Autobahnbrücken und die Köhlbrandbrücke - lenkt der Senat ein: die Müllverbrennung wird nicht in Wilhelmsburg gebaut x x x x x x x
Gründung Forum Wilhelmsburg 15.9.1994
1994 Auf dieser Versammlung wurde auch aufgerufen, wieder eine eigene Wilhelmsburger Zeitung ins Leben zu rufen. 6 Leute melden sich Den Wilhelmsburger Insel Rundblick WIR - gibt es bis heute. www.inselrundblick.de
Das Forum Wilhelmsburg ruft zu weiteren Einwohnerversammlungen auf. Gut, dass es den Großen Saal im Bürgerhaus gibt! 1995
1995
Jux-Kampagne verhindert Schließung der AOK: Die AOK kündigt die Schließung ihrer Geschäftsstelle in Wilhelmsburg an. Gleichzeitig eröffnet sie eine Außenstelle auf Mallorca. 1995
Im Umfeld der AOK stehen große Infotafeln, die über den Umzug der Geschäftsstelle nach Mallorca informieren. 1995
Für den Erhalt der AOK auf der Insel streiten Ortsausschuss und die Wilhelmsburger Ärzteschaft. In den Praxen werden Unterschriften gesammelt. Das FORUM ruft zu einer Mallorca-Party auf. 1995
Die AOK-Chefin folgt der Einladung zur Party und zeigt sich verhandlungsbereit 1995
1995
1995 Wilhelmsburger Wochenblatt vom 9. August 1995
1995 Und Kommentar... 9. August 1995
1996
Wo bleibt die Perspektive, Herr Bürgermeister! Der soziale und zunehmend der demokratische Sprengstoff, der sich hier aufbaut, wird offensichtlich noch von vielen unterschätzt (H. Voscherau in Rettet unsere Städte Jetzt! ) Es gibt einige positive Ansätze, die in die richtige Richtung gehen: der taktische Rückzug des Senats vom MVA - Standort Wilhelmsburg die Streichung von Kirchdorf Mitte/Nord die Unterstützung der Inselkinder die Wiedereröffnung der Schule Kurdamm die Einsetzung von Prof. Machule als Moderator und Gutachter Für die Grundprobleme der Menschen auf der Elbinsel sind jedoch noch keine Lösungen in Sicht: Nach wie vor schreitet die Verarmung voran: Es gibt keinen Ersatz für die weiterhin wegbrechenden Arbeitsplätze. Die Arbeitslosenzahlen steigen (jetzt 3500). Die Zahlen der Sozialhilfeempfänger steigen (jetzt 8500). Die Wilhelmsburger Armutsquote liegt mittlerweile bei 50 %! Menschen mit eigenem Einkommen verlassen weiterhin die Elbinsel wegen der Fehlbelegungsabgabe und den Kürzungen der Nachsubventionierung in Kirchdorf - Süd, usw. Weiterhin verschärft sich der soziale Problemdruck durch eine ungeregelte Belegungspolitik in den 70 % Sozialwohnungen unseres Stadtteils. Die soziale Versorgungslage verschlechtert sich durch Kürzungen und Bewirtschaftungen der sozialen und kulturellen Einrichtungen des Stadtteils. Nach wie vor gibt es keine mutigen Perspektiven: Statt Landschaftspark Wilhelmsburger Osten fördert die Wirtschaftsbehörde industriellen Gemüseanbau. Statt Verkehrsentlastung hält der Senat an der alten Hafenquerspange fest. Statt Anbindung an die City durch eine Entwicklungsachse Reiherstieg mit Wohnen und neuen Arbeitsplätzen am Wasser hält der Senat an der Vormachtstellung von Strom und Hafenbau fest. Statt Strategien für einen sozialen Ausgleich in dieser reichsten Stadt Europas zu entwickeln vergrößern sich die Abstände zwischen den Wohlstandsbereichen und den Armutsinseln. Statt neuer Ideen für das Zusammenleben der Nationalitäten schreitet die Isolierung und Entfremdung voran. Nach wie vor fehlt es an: einem Stadtteilentwicklungskonzept einer Kompetenzverlagerung auf die lokale Ebene einer realen Bürgerbeteiligung durch Direktwahlen örtlicher Gremien für alle EinwohnerInnen einem wirksamen Stadtteilmanagement ( Inselbüro ) Wenn den Betroffenen dadurch, daß ihnen nicht wirksam geholfen wird, sondern die Solidarität der Starken aufgekündigt wird, letztlich stillschweigend die Berechtigung ihres Anspruches auf angemessene Teilhabe an der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung abgesprochen wird, kann es auch für sie keinen Grund mehr geben, sich den Grundlagen gesellschaftlicher Gemeinsamkeit und dem sozialen Frieden verpflichtet zu fühlen. (H. Voscherau, Rettet unsere Städte jetzt.) Rettet unser Wilhelmsburg JETZT!
1999: CDU sammelt Unterschriften gegen Doppelte Staatsbürgerschaft und droht damit den Stadtteil zu spalten ---------------------------------------------------------------------------------------- Pressemitteilung des Forum Wilhelmsburg am 23.2.1999: Wilhelmsburger Aufruf Wir haben Sorge um das friedliche Zusammenleben in unserem Stadtteil. Wilhelmsburg ist die Heimat aller WilhelmsburgerInnen unabhängig von Pass oder nationaler Herkunft. Wir fordern die Rückkehr zur Toleranz. In diesem Sinne erwarten wir von der CDU, Ihre Unterschriftenkampagne sofort einzustellen
Nein zur Hafenquerspange Zukunftsplan statt Autobahn! Demo 2. Mai 2000
Schill-Hochburg Wilhelmsburg: Aufruf des Forums zur Bürgerschaftswahl Herbst 2001 -------------------------------------------------------------------------- WILHELMSBURG braucht SICHERHEIT! Aber mit SICHERHEIT nicht SCHILL! Mit einfachen Parolen lassen sich diese Probleme nicht lösen! Das schwierige Miteinander in diesem Stadtteil lässt sich nur in einem Klima der Toleranz und der guten Nachbarschaft verbessern! Vorurteile, Ausgrenzung und Abschottung verschärfen die Probleme. Sie schaffen mit Sicherheit mehr Unsicherheit! PROTEST ja! - PRO Schill nein!
2001
Die Elbinsel Wilhelmsburg BÜRGERINNEN UND BÜRGER ERSTREITEN ZUKUNFTSKONFERENZ 2001 UND LEGEN MIT DEM WEISSBUCH EIN ENTWICKLUNGSKONZEPT FÜR DIE ELBINSEL VOR Weissbuch runterladen: www.zukunft-elbinsel.de
Zukunftskonferenz Wilhelmsburg Wilhelmsburg Insel im Fluss Brücken in die Zukunft Mai 2001 bis Januar 2002
Ergebnispräsentation: Weissbuch runterladen: www.zukunft-elbinsel.de Die Elbinsel Wilhelmsburg braucht einen Paradigmenwechsel! 2002
Wilhelmsburg am Scheideweg Bisher galt: Die Geest ist zum Wohnen, die Marsch zum Arbeiten da. Raum für den Rest : Hamburgs zentraler Abfallplatz (Müllberg Georgswerder) Ort für umweltgefährdendes Gewerbe zentrale Flächenreserve Hamburgs wichtigste Verkehrs- und Versorgungstrassen
Ein neues Leitbild für Hamburg-Wilhelmsburg Wilhelmsburgs Funktion in und für Hamburg wird in seinen historischen und räumlichen Zusammenhängen neu definiert. Wilhelmsburg, die große Elbinsel im Herzen Hamburgs, soll seine Potentiale frei entfalten können ohne die Fesseln historisch gewachsener Benachteiligungen und administrativer Beschränkungen.
Leitbild: Die Gunst der Lage Im Herzen der Stadt gelegen, entwickelt sich Wilhelmsburg zu Hamburgs Wasserstadt : ein attraktiver Lebensraum für Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Sport und Kultur am Wasser
Leitbild: Die Gunst der Stunde Olympia im Herzen der Stadt IGA auf den Inseln im Fluss Planer und Investoren entdecken Hamburgs neue Mitte
Leitbild: Die Gunst der Vielfalt Insel der Vielfalt Insel der Völker Bäuerliche Kulturlandschaft im Osten - Arbeiterquartiere im Westen Hundertjährige Erfahrung mit Einwanderung Vielfältige internationale Austauschbeziehungen
Die Elbinseln als Hamburgs Zukunftsregion des 21. Jahrhunderts Viel zu schade... zum Stapeln von Containergebirgen und für flächenfressende Logistik
Viel zu schade... für eine Verkehrs- und Autobahnplanung aus dem letzten Jahrhundert, die damals noch davon ausgehen konnte, dass hier auf ewig Hafen und Gewerbe stattfindet
Viel zu schade... für jedwede Tendenz zu Slum- und Gettobildung
Viel zu schade... für einen Städtebau ohne Pfiff und Fantasie
Viel zu schade... für ein kurzsichtiges Zuschütten von Hafenbecken und Wasserstraßen
Schlüsselprojekt: Leitstelle Zusammenleben
Schlüsselprojekt FORUM BILDUNG Wilhelmsburg SPRACH- LERNZENTRUM Wilhelmsburg
Schlüsselprojekt Keine Hafenquerspange im Herzen der Stadt! Prüfung zukunftsfähiger Alternativen
Schlüsselprojekt Radweg Autobahnbrücke Norderelbe Elbinsel in den Elbe - Radweg integrieren!
Schlüsselprojekt: Gewerbeflächen und Altlastenmanagement
Schlüsselprojekt: Entwicklungspartnerschaft Elbinseln
Schlüsselprojekt Wilhelminale Die Insel feiert und präsentiert sich als grüne Freizeitinsel im Herzen der Stadt
Schlüsselprojekt Öffnung des Zollzaunes Und Entwicklung des Spreehafens zu Hamburgs erstem Hausboothafen
Die Elbinsel Wilhelmsburg 2006: GRÜNDUNG DER IBA - ABER WIR SIND SCHON DA!
Gründung der IBA-Hamburg-GmbH 2006
2006 Wieder Zeit für Einwohnerversammlungen
Einwohnerversammlung 2006
Nov. 2007 Einwohnerversammlung Vor der Bürgerschaftswahl
Einwohnerversammlung 22.1.2009
Karnevals-Demo Februar 2007: Wir sind schon da!
IN WILHELMSBURG SPIELT DIE MUSIK
Die Elbinsel Wilhelmsburg 2008 - NEUE AUTOBAHNPLÄNE UND KEIN ENDE Siehe: www.zukunftsplan-statt-autobahn.de
2008: Die Grüne Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt präsentiert eine neue Trasse mitten durch die Wilhelmsburger Mitte
Diese Linienvarianten einer Hafenquerspange wurden seit 1999 diskutiert. In der Zukunftskonferenz wurde jede von ihnen einer gründlichen Kritik unterzogen und verworfen. Auch die gelbe Diagonaltrasse Ost, die mit einer Verlegung der WilhelmsburgerReichsstraße verbunden werden sollte.
Die Elbinsel Wilhelmsburg 2009: MIT DEMOS UND KREATIVEN AKTIONEN WIRD EIN SOG. KOOPERATIVER BETEILIGUNGSPROZESS ERSTRITTEN Siehe: www.planenimdialog.de
2009
Der Beteiligungsprozess entpuppt sich leider als Farce: Die Senatorin schafft während des Dialoges vollendete Tatsachen. Wir sagen: Dialog und Kooperation geht anders. Mehr dazu unter: www.planenimdialog.de
31.10.2009: 2000 legen Wilhelmsburger Reichsstraße lahm
Den Kirchdorf-Süd Preis der Wohnungsbaugesellschaften für Bürgerengagement erhält 2009: Zukunftsplan statt Autobahn
Pressekonferenz 16.12.2010
Die Elbinsel Wilhelmsburg EINWOHNERVERSAMMLUNG ZUR BÜRGERSCHAFTSWAHL 2011
Die Elbinsel Wilhelmsburg NICHT NUR PROTEST ZUKUNFTSPLAN STATT AUTOBAHN MACHT ALTERNATIVEN VERKEHRSVORSCHLAG
Juni 2011: Zukunftsplan statt Autobahn macht Vorschläge zur Verkehrsführung während IBA/igs 2013 nachdem amtlich ist, dass Reichsstraßenpläne - zumindest vorerst - gescheitert sind. (Plan in Abstimmung mit HPA, Hamburg-Port-Authority)
Die Elbinsel Wilhelmsburg 10 JAHRE KAMPF UM DIE ÖFFNUNG DES ZOLLZAUNES AM SPREEHAFEN mehr: www.spreehafenfest.de
Zollzaun verhindert Zugang zum Nordufer der Elbinsel
Der Zugang zum Wasser im Spreehafen war den Menschen seit Generationen versperrt
Das deutlichste Symbol der Ausgrenzung eines ganzen Stadtteils ist der Zollzaun im Spreehafen
Aufbruch zu neuen Ufern Seit 2001: jährliche Spreehafenfeste
Mit dem Spreehafenfest gelingt einmal im Jahr die Öffnung des Zaunes: die Bewohner erobern sich das Ufer.
Loch im Zaun Roswitha Stein 2002
4. Juli 2010 - permanente Öffnung des Zollzaunes durch 2 Tore
Bilder und Videos: www.spreehafenfest.de
Wie Erfolge organisieren? Was braucht eine erfolgreiche Bürgerorganisation? Selbstbewusstsein Wir mischen uns ein/dies ist unser Stadtteil Lokale Identifikation Wir wohnen hier gerne/ unser Stadtteil ist einmalig und besonders Eigeninteresse Ich will, dass sich meine Kinder hier glücklich und gesund entfalten können/ich will verhindern, dass dieser Stadtteil vor die Hunde geht Unabhängigkeit Selbstorganisation ohne Auftrag, finanziell unabhängig Räume kostenlose öffentliche Treffpunkte Phantasie kreativer Aktionismus/ politische Kunst Pragmatismus gemeinsame Schnittmengen finden/ nicht, was uns trennt, was uns eint, ist interessant/ Einheit in der Aktion herstellen/ unsere Debatten sind handlungsorientiert. Einheit Bürger sind alle Bewohner, egal welcher Herkunft und Haarfarbe Presse eigene Zeitung-Internetpräsenz/wohlwollende Presse in der Stadt Organisation ein breites Netzwerk und einen führender Kern Politiker & Verwaltung auf Augenhöhe Akzeptanz und Beförderung von Bürgerengagement als Herzstück demokratischer Gemeinwesen