Praxishandbuch Dichtungssysteme

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Transkript:

LEICHTE ANWENDUNG DURCH FHRK PLANUNGSHILFE Praxishandbuch Dichtungssysteme gültig ab 01.03.2017 WEIL SICHER EINFACH SICHER IST.

VORWORT EINFACHHEIT IST DIE FREIWILLIGE BESCHRÄNKUNG AUF DAS WESENTLICHE. Andreas Tenzer Liebe Kundinnen, liebe Kunden, Wir freuen uns, Ihnen heute das brandneue Praxishandbuch Dichtungssysteme an die Hand geben zu können. Beim Neuentwurf dieses Tools stand der konkrete Nutzen für Ihren Arbeitsalltag ganz im Vordergrund. Drei Leitgedanken haben dabei die Arbeit beflügelt: Einfachheit Wir setzen auf stark reduzierte Visualisierung bekannter baulicher Gegebenheiten. Und geben Ihnen dann die wesentlichen regelungstechnischen Hinweise (mit Hilfe der FHRK Planungshilfe). Sicherheit Wir listen Ihnen die geeigneten DOYMA-Produkte auf mit allen technischen Details. Schnelligkeit Wir führen Sie zügig an s Ziel. Mit den besten DOYMA-Produktempfehlungen. Fordern Sie uns! Wir können das. Besondere bauliche Gegebenheiten können spezielle, konstruktive Maßnahmen erfordern. Im Kapitel Sonderkonstruktionen geben wir Ihnen eine Übersicht erfolgreich umgesetzter Speziallösungen. Wissen, was man tut und warum. Sicheres Handeln basiert auf dem Wissen über den allgemein anerkannten Stand der Technik: Daher finden Sie im Kapitel Grundlagen wichtige Informationen zum neuen Normenentwurf der DIN 18533 Abdichtung von erdberührten Bauteilen sowie zu den Verbands-Regelwerken und zu Sanierungen im Bestand. Wir hoffen, Ihnen hiermit ein fundiertes, praxisrelevantes Tool zu überreichen, dass Ihre Arbeit Tag für Tag vielleicht ein Stück verbessert. Bleibt nur noch eins: Wir wünschen Ihnen mit dem Praxishandbuch Dichtungssysteme viel Erfolg! Mit freundlichen Grüßen Thomas Wagner Leiter Produktmanagement Dichtungssysteme DOYMA GmbH & Co HELFEN SIE UNS, IMMER BESSER ZU WERDEN! Wie ist das Praxishandbuch Dichtungssysteme bei Ihnen angekommen? Und was würden Sie sich für die Zukunft noch wünschen? Wir freuen uns über konstruktive Kritik: info@doyma.de. 1. Auflage, März 2017 Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung sowie für die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. Bei der Erstellung wurde mit großer Sorgfalt vorgegangen; trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Die DOYMA GmbH & Co kann für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Anspruch auf Vollständigkeit wird nicht erhoben. Außerdem gelten die Angaben vorbehaltlich technischer Änderungen. Seite 2

INHALTSVERZEICHNIS ZUORDNUNGSTABELLEN 4 5 PLANUNGSHILFE FHRK PLANUNGSHILFE AUSWAHLKRITERIEN FÜR GEBÄUDEEINFÜHRUNGEN 6 7 WEISSE WANNE ORT- ODER FERTIGBETON 8 9 WEISSE WANNE DOPPEL- / ELEMENTWÄNDE 10 11 SCHWARZE WANNE ABDICHTUNGSBAHN BEI W1-E 12 13 SCHWARZE WANNE ABDICHTUNGSBAHN BEI W2-E 14 15 DICHTUNGSEINSÄTZE SCHWARZE WANNE KUNSTSTOFFMODIFIZIERTE BITUMENDICKBESCHICHTUNG BEI W1-E 16 17 SCHWARZE WANNE KUNSTSTOFFMODIFIZIERTE BITUMENDICKBESCHICHTUNG BEI W2.1-E 18 19 SCHWARZE WANNE RISSÜBERBRÜCKENDE MINERALISCHE DICHTUNGSSCHLÄMME BEI W1-E 20 21 SCHWARZE WANNE FLÜSSIGKUNSTSTOFFE BEI W3-E 22 23 BEHÄLTER UND BECKEN 24 25 FUTERROHRE FRISCHBETONVERBUNDFOLIE, FBV 26 27 PRODUKTE DICHTUNGSEINSÄTZE 28 53 FUTTERROHRE 54 66 ZUBEHÖR FÜR DICHTUNGSEINSÄTZE UND FUTTERROHRE 67 75 KOMBINATIONEN 76 79 KOMBINATIONEN GLIEDERKETTEN 80 81 KABELDURCHFÜHRUNGEN 82 101 HAUSEINFÜHRUNGEN 102 141 SONDERKONSTRUKTIONEN 142 145 GRUNDLAGEN GLIEDERKETTEN EINLEITUNG / ÜBERSICHT 146 147 KAPITEL 1: EINBAUBEISPIELE 148 157 KAPITEL 2: ZULASSUNGEN, PRÜFZEUGNISSE, GUTACHTEN 158 159 KAPITEL 3: TECHNISCHE GRUNDLAGEN 160 169 KAPITEL 4: DIN-NORMEN 170 175 KAPITEL 5: REGELWERKSENTWÜRFE 176 179 KAPITEL 6: SANIERUNG 180 183 KAPITEL 7: VORSCHRIFTEN, RICHTLINIEN UND NORMEN 184 185 KAPITEL 8: ROHRTABELLEN 186 191 KAPITEL 9: GLOSSAR 192 ALLGEMEIN PLUS X AWARD AUSGEZEICHNETE DICHTUNGSSYSTEME 193 WWW.AUSSCHREIBEN.DE, DOYMA APP FÜR DICHTUNGSSYSTEME 194 DOYMA INFORMATIONSTOOLS, DOYMA NEWSLETTER 195 25 JAHRE GARANTIE 196 DOYMA PRODUKTÜBERSICHT 198 199 Seite 3 KABELDURCHFÜHRUNGEN HAUSEINFÜHRUNGEN SONDERKONSTRUKTION

ZUORDNUNGSTABELLEN ROHR- / KABELDURCHMESSER UND DURCHMESSER VON KERNBOHRUNG / FUTTERROHR DICHTUNGSEINSÄTZE Curaflex A-F DICHTUNGSEINSÄTZE Curaflex Nova Uno, Uno/T, Uno/breit, Uno/breit/T Rohr-Ø von bis [mm] 7 12 13 18 19 24 7 13 14 21 22 28 29 35 36 40 41 45 46 52 53 57 DN [mm] 50 (49 53) 80 (78,5 83) 100 (98,5 104) 58 67 125 68 77 (123,5 128) 78 85 86 94 95 104 105 115 116 124 125 135 136 145 146 156 157 165 166 172 173 179 180 186 187 190 191 197 198 207 208 215 216 224 225 233 234 240 241 249 250 259 260 269 270 278 279 288 150 (148,5 153) 200 (199 204) 250 (247 253) 300 (297 304) 350 (347 354) * Zuordnungen gelten nicht für Curaflex C 40 und A 40. Übersicht optionaler Dichtungsgummisorten für Curaflex Dichtungseinsätze DOYMA-GRIP Besonders rutschfeste und alterungsbeständige EPDM-Elastomermischung ( Ethylen-Propylen-Dien-Mischung). sehr gute chemische Beständigkeit, widerstandsfähig gegen fast alle Säuren und Laugen sowie Salzwasser hohe mechanische Belastbarkeit optionale Ausführung: Elastomer - EPDM-TW (trinkwassergeeignet) geprüft nach Elastomerleitline und DVGW W270 Rohr Ø von bis [mm] 289 294 295 300 301 306 307 311 312 317 318 322 323 327 328 333 334 339 340 344 345 350 351 356 357 362 363 368 369 370 371 375 376 380 381 386 387 392 393 397 398 403 404 409 410 415 416 420 421 425 426 430 DN [mm] 400* (397 404) 450* (447 454) 500* (497 503) Rohr Ø von bis [mm] 5 8 9 12 13 16 17 20 21 24 25 29 30 35 36 40 5 8 ** 9 12 13 16 17 20 21 24 25 29 30 35 36 39 40 45 46 52 53 57 58 63 63 68 69 72 73 78 79 84 85 86 87 92 93 97 98 104 105 112 ** Nicht in NBR erhältlich. NBR (NITRIL-BUTADIEN-KAUTSCHUK) chemische Widerstandsfähigkeit gegen Öle, Fette und alle handelsüblichen Kraftstoffe NBR dichtet hervorragend ab bei Erd- und Stadtgas DN [mm] 80 (79 83) 100 (99 104) 150 (149 153) Rohr Ø von bis [mm] 108 112 113 118 119 123 124 128 129 131 132 135 136 138 139 144 145 150 151 153 154 160 154 157 158 161 162 163 164 169 170 174 175 180 181 184 185 189 190 193 194 197 198 201 SILIKON (SILIKONKAUTSCHUK) gute Ozonbeständigkeit hohe thermische Belastbarkeit FPM (FLUORKAUTSCHUK) chemische Widerstandsfähigkeit gegen Lösungsmittel, Kraftstoffe, Erdgas, Öle, Fette und Flugtreibstoffe (Jet A1 und Jet B) DN [mm] 200 (199 203) 250 (249 253) Seite 4

DICHTUNGSEINSÄTZE Curaflex C / S, A / S Rohr Ø von bis [mm] 9 14 15 21 22 28 29 35 36 40 58 65 DN [mm] 100 (98,5 104) 40 48 125 49 57 (123,5 128) 58 67 130 68 77 (128,5 133) 57 62 63 70 71 77 108 115 78 85 86 94 95 104 78 86 87 95 96 104 105 114 115 121 122 129 130 136 137 145 158 168 169 179 180 190 150 (148,5 153) 160 (158,5 163) 200 (199 204) 250 (247 253) 300 (297 304) FUTTERROHRE Curaflex 3000 Durchmesser Kernbohrung / Innendurchmesser Futterrrohr D 1 [DN in mm] max. Außendurchmesser Futterrrohr D 2 [mm] 50-80 140 100 160 125 165 150 190 200 245 250 300 300 350 350 400 400 470 450 520 500 570 600 680 700 800 800 910 900 1020 1000 1130 1100 1240 1200 1350 1300 1460 1400 1570 Curaflex FUTTERROHRE IN VERBINDUNG MIT C / S, A / S DN [mm] Rohr-Ø von bis [mm] 80 0 50 100 0 65 125 0 90 150 0 115 200 0 165 250 0 210 300 0 250 350 0 315 400 0 355 450 0 406 500 0 430 600 0 530 700 0 620 MAXIMALE DREHMOMENTE FÜR Curaflex DICHTUNGSEINSÄTZE Bolzen- Ø Max. Drehmomente Curaflex A F M 5 8 3 Nm M 6 10 8 Nm M 8 13 12 Nm M 10 17 25 Nm M 12 19 30 Nm Schlüsselweite Bolzen- Ø Schlüsselweite Max. Drehmomente Curaflex A 40 / C 40 M 5 8 2 Nm M 6 10 5 Nm M 8 13 7 Nm M 10 17 15 Nm M 12 19 18 Nm D 1 d FÜR IHRE BESTELLUNG NENNEN SIE UNS BITTE IMMER: den Rohr- / Leitungsdurchmesser d den Kernbohrungs- / Futterrohrdurchmesser D 1 die Baulänge L 1 GERNE BERATEN WIR SIE: FON 04207 / 9166-300 L 1 Seite 5

FHRK PLANUNGSHILFE AUSWAHLKRITERIEN FÜR GEBÄUDEEINFÜHRUNGEN 1 WAND / BODENPLATTE AUS BETON ODER MAUERWERK MIT AUSSENDICHTUNG NACH DIN 18195 TEIL 4 LASTFALL BODENFEUCHTIGKEIT UND NICHT STAUENDES SICKERWASSER 1.1 1.2 1.3 1.4 Futterrohr mit Klebe- / Anschweißflansch FHRK- Standard 20 Futterrohr mit Hohlkehle KMB FHRK- Standard 20 Manschette/ Flanschplatte FHRK- Standard 20 Außenabdichtung 1.1 Außenabdichtung 1.2 Außenabdichtung 1.3 Außenabdichtung FHRK- Standard Futterrohr mit Klebe- / Anschweißflansch 20 1.4 Wandeinführung, Mauerwerk-/Betonwand mit Klebe-/Anschweißflansch Wandeinführung Mauerwerk-/Betonwand mit Futterrohr Wandeinführung Mauerwerk-/Betonwand mit Flanschplatte Bodeneinführung Futterrohr mit Klebe-/Anschweißflansch 2 WAND / BODENPLATTE AUS BETON MIT AUSSENDICHTUNG NACH DIN 18195 TEIL 6 LASTFALL AUFSTAUENDES SICKERWASSER UND DRÜCKENDES WASSER 2.1 2.2 2.3 2.4 Futterrohr mit Fest- / Losflansch FHRK- Standard 30 Fest- / Losflansch als Ringraumdichtung FHRK- Standard 30 Fest- / Losflansch als Vorwandkonstruktion FHRK- Standard 30 Außenabdichtung 2.1 Außenabdichtung 2.2 Außenabdichtung 2.3 Fest- / Losflansch mit Futterrohr FHRK- Standard 30 Außenabdichtung 2.4 Wandeinführung Betonwand, Futterrohr mit Fest- / Losflansch 3 3.1 Wandeinführung, Betonwand mit Kernbohrung und Fest- / Losflansch als Ringraumdichtung Wandeinführung Betonwand, Kernbohrung mit Fest-/ Losflansch als Vorwandkonstruktion Bodeneinführung Fest-/Losflansch mit Futterrohr WAND / BODENPLATTE AUS WU-BETON BEANSPRUCHUNGSKLASSE 2 (WASSERUNDURCHLÄSSIGER BETON) LASTFALL BODENFEUCHTIGKEIT UND NICHT STAUENDES SICKERWASSER Kernbohrung FHRK- Standard 20 Wandeinführung Betonwand mit Kernbohrung 3.1 3.2 Doppel/- Elementwand FHRK- Standard 40 Kernbohrung Wandeinführung Doppel-/Elementwand mit Kernbohrung 3.3 Wärmedämmung Doppel- / Elementwand FHRK- Standard 20 Kernbohrung 3.2 3.3 Wandeinführung Doppel-/Elementwand mit Wärmedämmung und Kernbohrung 3.4 Futterrohr FHRK- Standard 20 Wandeinführung Betonwand mit Futterrohr 3.4 Seite 6

3.5 3.6 3.7 3.8 Doppel/- Elementwand FHRK- Standard 20 Wärmedämmung Doppel- / Elementwand FHRK- Standard 20 Kernbohrung Futterrohr 3.5 Futterrohr 3.6 FHRK- Standard 20 3.7 Futterrohr FHRK- Standard 20 3.8 Wandeinführung Doppel-/Elementwand mit Futterrohr Wandeinführung Doppel-/Elementwand mit Wärmedämmung und Futterrohr Bodeneinführung mit Kernbohrung Bodeneinführung mit Futterrohr 4 WAND / BODENPLATTE AUS WU-BETON BEANSPRUCHUNGSKLASSE 1 (WASSERUNDURCHLÄSSIGER BETON) LASTFALL AUFSTAUENDES SICKERWASSER UND DRÜCKENDES WASSER 4.1 4.2 4.3 4.4 Kernbohrung FHRK- Standard 30 Doppel/- Elementwand FHRK- Standard 60 Wärmedämmung Doppel- / Elementwand FHRK- Standard 30 Futterrohr FHRK- Standard 30 4.1 Kernbohrung 4.2 Kernbohrung 4.3 4.4 Wandeinführung WU-Betonwand mit Kernbohrung Wandeinführung WU-Doppel-/Elementwand mit Kernbohrung Wandeinführung WU-Doppel-/Elementwand mit Wärmedämmung und Kernbohrung Wandeinführung WU-Betonwand mit Futterrohr 4.5 4.6 4.7 4.8 Doppel/- Elementwand FHRK- Standard 30 Futterrohr Wandeinführung WU-Doppel-/Elementwand mit Futterrohr FHRK-STANDARD 4.5 Wärmedämmung Doppel- / Elementwand FHRK- Standard 30 Futterrohr Wandeinführung WU-Doppel-/Elementwand mit Wärmedämmung und Futterrohr ENTSPRECHEND DEM LASTFALL (FEUCHTEBELASTUNG) BEDARF ES EINER AUSREICHENDEN DICHTBREITE. ALS MINDESTDICHTBREITE FÜR RINGRAUMDICHTUNGEN NACH FHRK-STANDARD GELTEN DIE TABELLENWERTE. * Besondere Leitungsarten oder Einbausituationen bedürfen ggf. größerer Dichtbreiten. 4.6 Ringraumdichtung Kernbohrung FHRK- Standard 30 4.7 Bodeneinführung WU-Bodenplatte mit Kernbohrung Futterrohr FHRK- Standard 30 4.8 Bodeneinführung WU-Bodenplatte mit Futterrohr Mindestdichtbreite* 20 mm 30 mm 40 mm 60 mm FHRK-Standard 30 40 60 Seite 7

WEISSE WANNE ORT- ODER FERTIGBETON BAUWERKE ODER BAUWERKSTEILE AUS WASSERUNDURCHLÄSSIGEM BETON (WU-BETON) 30 DRÜCKENDES WASSER + NICHT- DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG Nach der DAfStb-Richtlinie-Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie) des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton müssen Durchdringungen, angepasst an den Lastfall, grundsätzlich planmäßig mit aufeinander abgestimmten Systemen wasserundurchlässig ausgebildet werden. WAND PLANUNGSHILFE Beanspruchungsklasse 2 Zeichnungen: 3.1 + 3.4 * Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18012, Haus-Anschlusseinrichtungen DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 1986-100, Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke AGFW FW 419/DVGW GW 390/VDE-AR-N4223 Entwurf, Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Es empfiehlt sich der Einbau von Futterrohren. Darüber hinaus kann das Dichtsystem auch in einer Kernbohrung montiert werden. Die angeschnittene Bewehrung ist vor Korrosion zu schützen (z.b. durch Beschichtung). Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein. Das Dichtsystem muss auf der wasserzugewandten Seite positioniert werden. Ist dies nicht möglich, sind Futterrohre oder wasserdichte Beschichtungen der Kernbohrungswandung vorzusehen. Beanspruchungsklasse 1 BODENPLATTE Beanspruchungsklasse 2 Beanspruchungsklasse 1 * siehe Seite 6 + 7 30 Zeichnungen: 4.1 + 4.4 * Zeichnungen: 3.7 + 3.8 * 30 Zeichnungen: 4.7 + 4.8 * Seite 8

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE Beanspruchungsklasse 2 FHRK-Standard 20 Beanspruchungsklasse 1 FHRK-Standard 30 FUTTER- ROHRE Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex A, A/S, B Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In A Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex A 40 Curaflex A/M 48 - Curaflex A/M/T 49 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex A/0 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex C, C/S, F, D Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In C Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex C 40 Curaflex C/M 39 - Curaflex C/M/T 40 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex C/0 Ausführung / Einbau Empfehlung in der Wand vor der Wand Produkt Infos [Seite] Curaflex 3000 55 + Beanspruchungsklasse 2+1 Curaflex 9000 56 Curaflex 8000 57 GLIEDER- KETTEN + Beanspruchungsklasse 2+1 FHRK-Standard 20+30 Verwendung für Empfehlung Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] Link Seal C, S316 80 Link Seal BC, BS316 81 KABELDURCH- FÜHRUNGEN + Beanspruchungsklasse 2+1 Ausführung Empfehlung TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte Dichtpackung / Systemdeckel Curaline BKD 150 84 Curaline KD 110, BKD 90 Kabelschutzsystem Curaline KSS 96 - Dichtungseinsatz Curaline Vario 100 - Gebäudeerdung Curaline GE 101 - HAUSEIN- FÜHRUNGEN UNTERKELLERTE GEBÄUDE NICHTUNTERKELLERTE GEBÄUDE Ausführung Empfehlung Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte Quadro-Secura E2 128 Quadro-Secura E-S Quadro-Secura Nova 2 116 Quadro-Secura Nova 2-M, 2-FW Quadro-Secura E-BP 137 Quadro-Secura SD Quadro-Secura Basic R4 + 135 Quadro-Secura Nova BP +, Basic R2, R3, R5 ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Aquagard Grundierung (1710/1711), Aquagard Speziallack (1715/1716) 67 Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Curaflex Verschlussstopfen (1702) 71 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 Curaflex Ringraumverschluss RRV 72 Curaflex Verschlussring (1708) 73 * für bereits verlegte Leitungen ** z.b. für Kabelschutzrohre, vorisolierte Kunststoffrohre Seite 9

WEISSE WANNE DOPPEL-/ELEMENTWÄNDE BAUWERKE ODER BAUWERKSTEILE AUS WASSERUNDURCHLÄSSIGEM BETON (WU-BETON) 30 40 60 DRÜCKENDES WASSER + NICHT- DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG PLANUNGSHILFE Nach der DAfStb-Richtlinie-Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie) des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton müssen Durchdringungen, angepasst an den Lastfall, grundsätzlich planmäßig mit aufeinander abgestimmten Systemen wasserundurchlässig ausgebildet werden. WAND 40 Zeichnung: 3.2 * Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18012, Haus-Anschlusseinrichtungen DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 1986-100, Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke AGFW FW 419/DVGW GW 390/VDE-AR-N4223 Entwurf, Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Bei der Durchdringung von Elementwänden sind die Systeme zur Abdichtung in der jeweiligen Dichtebene zu positionieren. Die Position ist durch den Hersteller der Elementwand anzugeben. Im Zweifelsfall sind Dichtsysteme zu verwenden, deren Dichtflächen alle infrage kommenden Dichtebenen überbrücken. Es empfiehlt sich der Einbau von Futterrohren. Darüber hinaus kann das Dichtsystem auch in einer Kernbohrung montiert werden. Die angeschnitten Bewehrung ist vor Korrosion zu schützen (z.b. durch Beschichtung). Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein. Das Dichtsystem muss auf der wasserzugewandten Seite positioniert werden. Ist dies nicht möglich, sind Futterrohre oder wasserdichte Beschichtungen der Kernbohrungswandung vorzusehen. Beanspruchungsklasse 2 Beanspruchungsklasse 1 * siehe Seite 6 + 7 Zeichnung: 3.3 * Zeichnungen: 3.5 + 3.6 * 60 Zeichnung: 4.2 * 30 30 Zeichnung: 4.3 * 30 Zeichnungen: 4.5 + 4.6 * Seite 10

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE Beanspruchungsklasse 2 FHRK-Standard 20 Beanspruchungsklasse 2 FHRK-Standard 40 Beanspruchungsklasse 1 FHRK-Standard 30 Beanspruchungsklasse 1 FHRK-Standard 60 Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex A, A/S, B Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In A Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex A 40 Curaflex A/M 48 - Curaflex A/M/T 49 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex A/0 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex A 40 Curaflex Nova Uno/T 30 - Curaflex Nova Senso 33 Curaflex A 40 Curaflex C/M 39 - Curaflex C/M/T 40 - Curaflex Nova Uno/0 31 - Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex C, C/S, F, D Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In C Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex C 40 Curaflex C/M 39 - Curaflex C/M/T 40 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex C/0 Curaflex Nova Uno/breit 32 Curaflex C 40 Curaflex Nova Uno/breit/T 32 - Curaflex Nova Uno/breit 32 Curaflex C 40 Sonderlösung - - Sonderlösung - - Sonderlösung - - FUTTER- ROHRE + Beanspruchungsklasse 2+1 Ausführung / Einbau Empfehlung in der Wand vor der Wand Produkt Infos [Seite] Curaflex 3000 55 Curaflex 9000 56 GLIEDER- KETTEN + Beanspruchungsklasse 2+1 FHRK-Standard 20, 30, 40, 60 1) Verwendung für Empfehlung Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] Link Seal C, S316 80 Link Seal BC, BS316 81 KABELDURCH- FÜHRUNGEN + Beanspruchungsklasse 2+1 HAUSEIN- FÜHRUNGEN UNTERKELLERTE GEBÄUDE Ausführung Empfehlung TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte Dichtpackung / Systemdeckel Curaline BKD 150 84 Curaline KD 110, BKD 90 Kabelschutzsystem Curaline KSS 96 - Gebäudeerdung Curaline GE 101 - Ausführung Empfehlung Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte Quadro-Secura E2/breit 128 - Quadro-Secura Nova 2/breit 117 Quadro-Secura Nova 2-FW/breit ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Aquagard Grundierung (1710/1711), Aquagard Speziallack (1715/1716) 67 Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Epoxidharz-Beschichtung (1745) 74 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 * für bereits verlegte Leitungen ** z.b. für Kabelschutzrohre, vorisolierte Kunststoffrohre 1) nur für Modul-Größen >= LS 300 Seite 11

SCHWARZE WANNE ABDICHTUNGSBAHN BEI W1-E BAUWERKE ODER BAUWERKSTEILE MIT EINER ABDICHTUNG NACH E DIN 18533-2 MIT ABDICHTUNGSBAHN / BEI WASSEREINWIRKUNGSKLASSE W1-E (BODENFEUCHTE UND NICHTDRÜCKENDES WASSER) NICHT- DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG PLANUNGSHILFE Die Abdichtung von nicht wasserdichten erdberührten Bauwerken oder Bauwerksteilen wurde seit 1983 durch die DIN 18195 Teil 1 bis 10 geregelt. In Kürze ist der Ersatz durch die DIN 18533 Teil 1 bis 3, welche als Entwurf im Dezember 2015 veröffentlicht wurde, zu erwarten. Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18012, Haus-Anschlusseinrichtungen DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 18336, VOB Teil C, ATV für Abdichtungsarbeiten DIN 1986-100, Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke AGFW FW 419/DVGW GW 390/VDE-AR-N4223 Entwurf, Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Zur Ermöglichung einer klaren Verantwortungszuordnung wird die Verwendung von Futterrohren empfohlen. Wird die Wand als Mauerwerk ausgeführt, muss ein Futterrohr verwendet werden. Für Leitungen sollten Gruppendurchführungen angewendet werden. Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein. Abdichtungsbahnen sind an erdberührten Bauwerksteilen entweder mit Klebeflansch, Anschweißflansch, mit Manschette und Schelle oder flüssig zu verarbeitenden Stoffen anzuschließen. Die Außenkanten der Einbauteile sollten im Regelfall mindestens 15 cm zu anderen Bauteilen, von Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 30 cm von Bauwerksfugen entfernt sein. Bei Los- und Festflanschkonstruktionen sollte der Abstand mindestens 30 cm zu anderen Bauteilen, zu Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 50 cm von Bauwerksfugen eingehalten werden. Können diese Abstände nicht eingehalten werden, sind Sonderkonstruktionen einzuplanen. WAND W1-E (Lastfall 4) BODENPLATTE / DECKE W1-E (Lastfall 4+5) * siehe Seite 6 + 7 Zeichnungen: 1.1 + 1.3 * Zeichnung: 1.4 * Bei einer einlagig verlegten Abdichtung ist beidseitig der Dichtbahn jeweils eine mindestens 2 mm dicke Zulage aus demselben Werkstoff oder stoffverträglichem Elastomer erforderlich. Bei einer entsprechend harten Abdichtungsbahn sind Zulagen in gleicher Weise vorzusehen. Seite 12

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE 1) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte W1-E (Lastfall 4+5) FHRK-Standard 20 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex A, A/S, B Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In A Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex A 40 Curaflex A/M 48 - Curaflex A/M/T 49 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex A/0 DICHTUNGS- EINSÄTZE 2) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** Produkt Infos [Seite] W1-E (Lastfall 4+5) FHRK-Standard 20 Curaflex C/2/SD/5 53 Curaflex F/2/SD/5 53 FUTTER- ROHRE W1-E (Lastfall 4+5) Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaflex 3001 66 Los- und Festflansch Curaflex 4005 3), 5000 3), 7005 63 65 Los- und Festflansch mit Mittelflansch Curaflex 5.5002 3) 64 GLIEDER- Verwendung für Empfehlung KETTEN 1) Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] W1-E (Lastfall 4+5) FHRK-Standard 20 Link Seal C, S316 80 Link Seal BC, BS316 81 KABELDURCH- FÜHRUNGEN W1-E (Lastfall 4+5) Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaline BKD 150/4001K(2) 99 Los- und Festflansch Curaline BKD 150/4005K(2) 98 Kabelschutzsystem Curaline KSS 96 HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 1) Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte UNTERKELLERTE GEBÄUDE HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 2) Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte UNTERKELLERTE GEBÄUDE NICHTUNTERKELLERTE GEBÄUDE Quadro-Secura E2 128 Quadro-Secura E-S Quadro-Secura Nova 2 116 Quadro-Secura Nova 2-M, Nova 2-FW Quadro-Secura E1 127 Quadro-Secura E1/breit 4) Quadro-Secura Nova 1 114 Quadro-Secura Nova 1/breit 4), 1-M, 1-FW Sonderlösung - - Sonderlösung - - ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Curaflex Zulagen (1775) 68 Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Curaflex Verschlussstopfen (1702) 71 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 * für bereits verlegte Leitungen ** z.b. für Kabelschutzrohre, vorisolierte Kunststoffrohre 1) nur in Verbindung mit einem Futterrohr 2) ohne separates Futterrohr 3) Bei Bodenplatten ggf. mit umgedrehtem Flansch, wenn sich die Abdichtung unter der Sohle befindet. 4) in Verbindung mit Doppel-/Elementwänden Seite 13

SCHWARZE WANNE ABDICHTUNGSBAHN BEI W2-E BAUWERKE ODER BAUWERKSTEILE MIT EINER ABDICHTUNG NACH E DIN 18533-2 (DRÜCKENDES WASSER) 30 DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG PLANUNGSHILFE Die Abdichtung von nicht wasserdichten erdberührten Bauwerken oder Bauwerksteilen wurde seit 1983 durch die DIN 18195 Teil 1 bis 10 geregelt. In Kürze ist der Ersatz durch die DIN 18533 Teil 1 bis 3, welche als Entwurf im Dezember 2015 veröffentlicht wurde, zu erwarten. Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18012, Haus-Anschlusseinrichtungen DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 18336, VOB Teil C, ATV für Abdichtungsarbeiten DIN 1986-100, Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke AGFW FW 419/DVGW GW 390/VDE-AR-N4223 Entwurf, Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Zur Ermöglichung einer klaren Verantwortungszuordnung wird die Verwendung von Futterrohren empfohlen. Wird die Wand als Mauerwerk ausgeführt, muss ein Futterrohr verwendet werden. Für Leitungen sollten Gruppendurchführungen angewendet werden. Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein. Durchdringungen können mit Los- und Festflanschkonstruktionen oder geprüften Hauseinführungssystemen (Prüfdruck 1 bar) ausgeführt werden. Letztere müssen über einen Dichtflansch mit einer Breite 30 mm verfügen. Voraussetzung hierfür ist eine ebene und feste Wand- und Abdichtungsoberfläche im Bereich des Dichtflansches. Zum Ausgleich von Mauerwerksunebenheiten kann ein entsprechender Flansch als Abdichtungs untergrund, sowie systemabhängig auch ein Futterrohr erforderlich sein. WAND W2-E (Lastfall 6) BODENPLATTE / DECKE * siehe Seite 6 + 7 W2-E (Lastfall 6) 30 Zeichnungen: 2.1 + 2.2 + 2.3 * 30 Zeichnung: 2.4 * Die Außenkanten der Einbauteile sollten im Regelfall mindestens 30 cm zu anderen Bauteilen, zu Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 50 cm von Bauwerksfugen eingehalten werden. Können diese Abstände nicht eingehalten werden, sind Sonderkonstruktionen einzuplanen. Bei einer entsprechend harten Abdichtungsbahn ist beidseitig der Dichtbahn jeweils eine mindestens 2 mm dicke Zulage aus demselben Werkstoff oder stoffverträglichem Elastomer erforderlich. Seite 14

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE 1) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte W2-E (Lastfall 6) FHRK-Standard 30 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex C, C/S, F, D Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In C Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex C 40 39 - Curaflex C/M/T 40 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex C/0 DICHTUNGS- EINSÄTZE 2) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** Produkt Infos [Seite] W2-E (Lastfall 6) FHRK-Standard 30 Curaflex C/2/SD/6 44 Curaflex F/2/SD/6 44 FUTTER- ROHRE W2-E (Lastfall 6) Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Los- und Festflansch Curaflex 4006 3), 6000 3) 59, 60 Los- und Festflansch mit Mittelflansch Curaflex 6.6002 3) 60 Vorwandkonstruktion mit Los- und Festflansch Curaflex 7006, 7006/T, 7006/M/S 61, 62 GLIEDER- Verwendung für Empfehlung KETTEN 1) Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] W2-E (Lastfall 6) FHRK-Standard 30 Link Seal C, S316 80 Link Seal BC, BS316 81 HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 1) Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte UNTERKELLERTE GEBÄUDE Quadro-Secura E2 128 Quadro-Secura E-S Quadro-Secura Nova 2 116 Quadro-Secura Nova 2-M, Nova 2-FW HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 2) Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte UNTERKELLERTE GEBÄUDE NICHTUNTERKELLERTE GEBÄUDE Quadro-Secura E1 127 Quadro-Secura E1/breit 4) Quadro-Secura Nova 1 114 Quadro-Secura Nova 1/breit 4), 1-M, 1-FW Sonderlösung - - Sonderlösung - - ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Curaflex Zulagen (1775) 68 Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Curaflex Verschlussstopfen (1702) 71 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 Curaflex Ringraumverschluss RRV 72 Curaflex Verschlussring (1708) 73 * für bereits verlegte Leitungen ** z.b. für Kabelschutzrohre, vorisolierte Kunststoffrohre 1) nur in Verbindung mit einem Futterrohr 2) ohne separates Futterrohr 3) Bei Bodenplatten ggf. mit umgedrehtem Flansch, wenn sich die Abdichtung unter der Sohle befindet. 4) in Verbindung mit Doppel-/Elementwänden Seite 15

SCHWARZE WANNE KUNSTSTOFFMODIFIZIERTE BITUMENDICKBESCHICHTUNG BEI W1-E BAUWERKE ODER BAUWERKSTEILE MIT EINER ABDICHTUNG NACH E DIN 18533-3 MIT KMB/PMBC (BODENFEUCHTE UND NICHTDRÜCKENDES WASSER) NICHT- DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG PLANUNGSHILFE Die Abdichtung von nicht wasserdichten erdberührten Bauwerken oder Bauwerksteilen wurde seit 1983 durch die DIN 18195 Teil 1 bis 10 geregelt. In Kürze ist der Ersatz durch die DIN 18533 Teil 1 bis 3, welche als Entwurf im Dezember 2015 veröffentlicht wurde, zu erwarten. Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18012, Haus-Anschlusseinrichtungen DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 18336, VOB Teil C, ATV für Abdichtungsarbeiten DIN 1986-100, Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke AGFW FW 419/DVGW GW 390/VDE-AR-N4223 Entwurf, Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Deutsche Bauchemie Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB) erdberührte Bauteile (KMB-Richtlinie) Zur Ermöglichung einer klaren Verantwortungszuordnung wird die Verwendung von Futterrohren empfohlen. Wird die Wand als Mauerwerk ausgeführt, muss ein Futterrohr verwendet werden. Für Leitungen sollten Gruppendurchführungen angewendet werden. Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein. Die KMB/PMBC ist an Futterrohre mit einem Klebeflansch mit einer Flansch breite von mindestens 5 cm anzuschließen. Um eine ausreichende Haftung zu erzielen, muss die Oberfläche des Klebeflansches geeignet sein. In die KMB/PMBC ist eine Verstärkungseinlage mindestens in der Breite des Klebeflansches mittig einzuarbeiten. WAND W1-E (Lastfall 4) BODENPLATTE / DECKE W1-E (Lastfall 4+5) * siehe Seite 6 + 7 Zeichnungen: 1.1 + 1.2 + 1.3 * Zeichnung: 1.4 * Die Außenkanten der Einbauteile sollten im Regelfall mindestens 15 cm zu anderen Bauteilen, von Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 30 cm von Bauwerksfugen entfernt sein. Bei Los- und Festflanschkonstruktionen sollte der Abstand mindestens 30 cm zu anderen Bauteilen, zu Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 50 cm von Bauwerksfugen eingehalten werden. Können diese Abstände nicht eingehalten werden, sind Sonderkonstruktionen einzuplanen. Bei kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung (KMB/PMBC) ist vorab eine Bitumenverträglichkeit der eingesetzten Materialien zu prüfen. Seite 16

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE 1) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte W1-E (Lastfall 4+5) FHRK-Standard 20 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex A, A/S, B Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In A Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex A 40 Curaflex A/M 48 - Curaflex A/M/T 49 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex A/0 DICHTUNGS- EINSÄTZE 2) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** Produkt Infos [Seite] W1-E (Lastfall 4+5) FHRK-Standard 20 Curaflex C/2/SD/5 + besandet + Zubehör (1776) 53, 69 Curaflex F/2/SD/5 + besandet + Zubehör (1776) 53, 69 FUTTER- ROHRE W1-E (Lastfall 4+5) Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaflex 3001 66 Los- und Festflansch Curaflex 4005 3)5), 5000 3), 7005 + besandet + Zubehör (1776) 63 65, 69 Flanschplatte Curaflex 8000 + besandet 57 Flanschplatte Curaflex 8000 mit Butyl-Dichtungsband (1753) 58 GLIEDER- Verwendung für Empfehlung KETTEN 1) Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] W1-E (Lastfall 4+5) FHRK-Standard 20 Link Seal C, S316 80 Link Seal BC, BS316 81 KABELDURCH- FÜHRUNGEN W1-E (Lastfall 4+5) Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaline BKD 150/4001K(2) + besandet 99 Los- und Festflansch Curaline BKD 150/4005K(2) + besandet + Zubehör (1776) 98, 69 Kabelschutzsystem Curaline KSS 96 HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 1) Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte UNTERKELLERTE GEBÄUDE HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 2) Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte UNTERKELLERTE GEBÄUDE Quadro-Secura E2 128 Quadro-Secura E-S Quadro-Secura Nova 2 116 Quadro-Secura Nova 2-M, Nova 2-FW Quadro-Secura E1 127 Quadro-Secura E1/breit 4) Quadro-Secura Nova 1 114 Quadro-Secura Nova 1/breit 4), 1-M, 1-FW ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Zubehör-Set für Dickbeschichtung (1776) 69 Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Curaflex Verschlussstopfen (1702) 71 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 * für bereits verlegte Leitungen ** z.b. für Kabelschutzrohre, vorisolierte Kunststoffrohre 1) nur in Verbindung mit einem Futterrohr 2) ohne separates Futterrohr 3) Bei Bodenplatten ggf. mit umgedrehtem Flansch, wenn sich die Abdichtung unter der Sohle befindet. 4) in Verbindung mit Doppel-/Elementwänden 5) Ausführung besandet nicht erforderlich Seite 17

SCHWARZE WANNE KUNSTSTOFFMODIFIZIERTE BITUMENDICKBESCHICHTUNG BEI W2.1-E BAUWERKE ODER BAUWERKSTEILE MIT EINER ABDICHTUNG NACH E DIN 18533-3 MIT KMB/PMBC (DRÜCKENDES WASSER) 30 DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG PLANUNGSHILFE Die Abdichtung von nicht wasserdichten erdberührten Bauwerken oder Bauwerksteilen wurde seit 1983 durch die DIN 18195 Teil 1 bis 10 geregelt. In Kürze ist der Ersatz durch die DIN 18533 Teil 1 bis 3, welche als Entwurf im Dezember 2015 veröffentlicht wurde, zu erwarten. Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18012, Haus-Anschlusseinrichtungen DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 18336, VOB Teil C, ATV für Abdichtungsarbeiten DIN 1986-100, Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke AGFW FW 419/DVGW GW 390/VDE-AR-N4223 Entwurf, Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Deutsche Bauchemie-Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB) erdberührte Bauteile (KMB-Richtlinie) Zur Ermöglichung einer klaren Verantwortungszuordnung wird die Verwendung von Futterrohren empfohlen. Wird die Wand als Mauerwerk ausgeführt, muss ein Futterrohr verwendet werden. Für Leitungen sollten Gruppendurchführungen angewendet werden. Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein. Anschlüsse an Durchdringungen können nach DIN 18533-1 mit einem Klebeflansch ( 120 mm Flanschbreite), einer geprüften Hauseinführungen mit Dichtflansch ( 30 mm), oder einer Los- und Festflanschkonstruktion ausgeführt werden. Letztere ist wie folgt aufzubauen: Die Kontaktflächen der Los- und Festflansche sind durch geeignete Maßnahmen (z. B. besanden) in ihrer Rauigkeit derart auszuführen, dass ein Abgleiten der PMBC verhindert wird. WAND W2.1-E (Lastfall 6) BODENPLATTE / DECKE * siehe Seite 6 + 7 W2.1-E (Lastfall 6) 30 Zeichnungen: 2.1 + 2.2 + 2.3 * 30 Zeichnung: 2.4 * Im Bereich des Festflansches ist die PMBC mit einer erhöhten Trockenschichtdicke von 5 mm auszuführen. Nach dem Austrocknen der PMBC ist durch Abstandshalter sicherzustellen, dass sich nach dem Verspannen des Losflansches ein Spalt von 4 mm (Mindesttrockenschichtdicke) zwischen Los- und Festflansch einstellt. Die Dichtheit an den Abstandshaltern ist durch geeignete Maßnahmen (z. B. O-Ringe) sicherzustellen. Die Außenkanten der Einbauteile sollten im Regelfall mindestens 30 cm zu anderen Bauteilen, zu Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 50 cm von Bauwerksfugen eingehalten werden. Können diese Abstände nicht eingehalten werden, sind Sonderkonstruktionen einzuplanen. Seite 18

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE 1) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte W2.1-E (Lastfall 6) FHRK-Standard 30 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex C, C/S, F, D Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In C Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex C 40 Curaflex C/M 39 - Curaflex C/M/T 40 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex C/0 DICHTUNGS- EINSÄTZE 2) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** Produkt Infos [Seite] W2.1-E (Lastfall 6) FHRK-Standard 30 Curaflex C/2/SD/6 + besandet + Zubehör (1776) 44, 69 Curaflex F/2/SD/6 + besandet + Zubehör (1776) 44, 69 FUTTER- ROHRE W2.1-E (Lastfall 6) Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaflex 3001 66 Los- und Festflansch Curaflex 4006 3)5), 6000 3) + besandet + Zubehör (1776) 59, 60, 69 Vorwandkonstruktion mit Los- und Festflansch Curaflex 7006, 7006/T, 7006/M/S + besandet + Zubehör (1776) 61, 62, 69 GLIEDER- Verwendung für Empfehlung KETTEN 1) Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] W2.1-E (Lastfall 6) FHRK-Standard 30 Link Seal C, S316 80 Link Seal BC, BS316 81 KABELDURCH- FÜHRUNGEN W2.1-E (Lastfall 6) Empfehlung Ausführung Produkt Infos [Seite] Klebeflansch Curaline BKD 150/4001K(2) + besandet 99 Kabelschutzsystem Curaline KSS 96 HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 1) Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte UNTERKELLERTE GEBÄUDE HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 2) Einsparte Mehrsparte TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte UNTERKELLERTE GEBÄUDE NICHTUNTERKELLERTE GEBÄUDE Quadro-Secura E2 128 Quadro-Secura E-S Quadro-Secura Nova 2 116 Quadro-Secura Nova 2-M, Nova 2-FW Quadro-Secura E1 127 Quadro-Secura E1/breit 4) Quadro-Secura Nova 1 114 Quadro-Secura Nova 1/breit 4), 1-M, 1-FW Sonderlösung - - Sonderlösung - - ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Zubehör-Set für Dickbeschichtung (1776) 69 Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Curaflex Verschlussstopfen (1702) 71 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 * für bereits verlegte Leitungen ** z.b. für Kabelschutzrohre, vorisolierte Kunststoffrohre 1) nur in Verbindung mit einem Futterrohr 2) ohne separates Futterrohr 3) Bei Bodenplatten ggf. mit umgedrehtem Flansch, wenn sich die Abdichtung unter der Sohle befindet. 4) in Verbindung mit Doppel-/Elementwänden 5) Ausführung besandet nicht erforderlich Seite 19

SCHWARZE WANNE RISSÜBERBRÜCKENDE MINERALISCHE DICHTUNGSSCHLÄMME BEI W1-E BAUWERKE ODER BAUWERKSTEILE MIT EINER ABDICHTUNG NACH E DIN 18533-3 MIT MDS (BODENFEUCHTE UND NICHTDRÜCKENDES WASSER) NICHT- DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG PLANUNGSHILFE Die Abdichtung von nicht wasserdichten erdberührten Bauwerken oder Bauwerksteilen wurde seit 1983 durch die DIN 18195 Teil 1 bis 10 geregelt. In Kürze ist der Ersatz durch die DIN 18533 Teil 1 bis 3, welche als Entwurf im Dezember 2015 veröffentlicht wurde, zu erwarten. Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18012, Haus-Anschlusseinrichtungen DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 18336, VOB Teil C, ATV für Abdichtungsarbeiten DIN 1986-100, Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke AGFW FW 419/DVGW GW 390/VDE-AR-N4223 Entwurf, Bauwerks durchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Deutsche Bauchemie-Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen erdberührter Bauteile mit flexiblen Dichtungsschlämmen Zur Ermöglichung einer klaren Verantwortungszuordnung wird die Verwendung von Futterrohren empfohlen. Wird die Wand als Mauerwerk ausgeführt, muss ein Futterrohr verwendet werden. Für Leitungen sollten Gruppendurchführungen angewendet werden. Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein. Die MDS ist an Futterrohre mit einem Klebeflansch mit einer Flanschbreite von mindestens 50 mm anzuschließen. Um eine ausreichende Haftung zum Klebeflansch zu erzielen, muss die Oberfläche entsprechend geeignet sein. Die Außenkanten der Einbauteile sollten im Regelfall mindestens 15 cm zu anderen Bauteilen, von Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 30 cm von Bauwerksfugen entfernt sein. Können diese Ab stände nicht eingehalten werden, sind Sonderkonstruktionen einzuplanen. WAND W1-E (Lastfall 4) BODENPLATTE / DECKE * siehe Seite 6 + 7 W1-E (Lastfall 4) Zeichnungen: 1.1 + 1.3 * Zeichnung: 1.4 * Dichtungsschlämmen (MDS) sind unter Umständen hoch alkalisch. Hier ist vorab eine Verträglichkeit der eingesetzten Materialien zu prüfen. Seite 20

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE 1) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte W1-E (Lastfall 4) FHRK-Standard 20 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex A, A/S, B Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In A Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex A 40 Curaflex A/M 48 - Curaflex A/M/T 49 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex A/0 FUTTER- ROHRE Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaflex 3001 66 W1-E (Lastfall 4) Flanschplatte Curaflex 8000 mit Butyl-Dichtungsband (1753) 58 GLIEDER- Verwendung für Empfehlung KETTEN 1) Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] W1-E (Lastfall 4) FHRK-Standard 20 Link Seal C, S316 80 Link Seal BC, BS316 81 KABELDURCH- FÜHRUNGEN Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaline BKD 150/4001K(2) 99 W1-E (Lastfall 4) Kabelschutzsystem Curaline KSS 96 HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 1) Einsparte Mehrsparte Produkt Infos [Seite] UNTERKELLERTE GEBÄUDE Quadro-Secura E2 128 Quadro-Secura Nova 2 116 Quadro-Secura Nova 2-M, Nova 2-FW 120, 126 ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Curaflex Verschlussstopfen (1702) 71 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 Curaflex Ringraumverschluss RRV 72 Curaflex Verschlussring (1708) 73 * für bereits verlegte Leitungen 1) nur in Verbindung mit einem Futterrohr 2) ohne separates Futterrohr 3) Bei Bodenplatten ggf. mit umgedrehtem Flansch, wenn sich die Abdichtung unter der Sohle befindet. 4) in Verbindung mit Doppel-/Elementwänden Seite 21

SCHWARZE WANNE FLÜSSIGKUNSTSTOFFE BEI W3-E BAUWERKE ODER BAUWERKSTEILE MIT EINER ABDICHTUNG NACH E DIN 18533-3 MIT FLK (NICHTDRÜCKENDES WASSER AUF ERDÜBERSCHÜTTETER DECKE) NICHT- DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG PLANUNGSHILFE Die Abdichtung von nicht wasserdichten erdberührten Bauwerken oder Bauwerksteilen wurde seit 1983 durch die DIN 18195 Teil 1 bis 10 geregelt. In Kürze ist der Ersatz durch die DIN 18533 Teil 1 bis 3, welche als Entwurf im Dezember 2015 veröffentlicht wurde, zu erwarten. Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18012, Haus-Anschlusseinrichtungen DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 18336, VOB Teil C, ATV für Abdichtungsarbeiten DIN 1986-100, Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke AGFW FW 419/DVGW GW 390/VDE-AR-N4223 Entwurf, Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Zur Ermöglichung einer klaren Verantwortungszuordnung wird die Verwendung von Futterrohren empfohlen. Wird die Wand als Mauerwerk ausgeführt, muss ein Futterrohr verwendet werden. Für Leitungen sollten Gruppendurchführungen angewendet werden. Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein. Die FLK ist an Futterrohre mit einem Klebeflansch mit einer Flanschbreite von mindestens 50 mm anzuschließen. Um eine ausreichende Haftung zum Klebeflansch zu erzielen, muss die Oberfläche entsprechend geeignet sein. Die Außenkanten der Einbauteile sollten im Regelfall mindestens 15 cm zu anderen Bauteilen, von Bauwerkskanten und Bauwerks kehlen und mindestens 30 cm von Bauwerksfugen entfernt sein. Können diese Ab stände nicht eingehalten werden, sind Sonderkonstruktionen einzuplanen. WAND W3-E (Lastfall 5) BODENPLATTE / DECKE W3-E (Lastfall 5) * siehe Seite 6 + 7 Zeichnungen: 1.1 + 1.3 * Zeichnung: 1.4 * Seite 22

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE 1) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte W3-E (Lastfall 5) FHRK-Standard 20 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex A, A/S, B Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In A Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex A 40 Curaflex A/M 48 - Curaflex A/M/T 49 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex A/0 FUTTER- ROHRE Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaflex 3001 66 W3-E (Lastfall 5) Flanschplatte Curaflex 8000 mit Butyl-Dichtungsband (1753) 58 GLIEDER- Verwendung für Empfehlung KETTEN 1) Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] W3-E (Lastfall 5) FHRK-Standard 20 Link Seal C, S316 80 Link Seal BC, BS316 81 KABELDURCH- FÜHRUNGEN Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaline BKD 150/4001K(2) 99 W3-E (Lastfall 5) Kabelschutzsystem Curaline KSS 96 HAUSEIN- Ausführung Empfehlung FÜHRUNGEN 1) Einsparte Mehrsparte Produkt Infos [Seite] UNTERKELLERTE GEBÄUDE Quadro-Secura E2 128 Quadro-Secura Nova 2 116 Quadro-Secura Nova 2-M, Nova 2-FW 120, 126 ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Curaflex Verschlussstopfen (1702) 71 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 Curaflex Ringraumverschluss RRV 72 Curaflex Verschlussring (1708) 73 *für bereits verlegte Leitungen ** z.b. für Kabelschutzrohre, vorisolierte Kunststoffrohre 1) nur in Verbindung mit einem Futterrohr 2) ohne separates Futterrohr 3) Bei Bodenplatten ggf. mit umgedrehtem Flansch, wenn sich die Abdichtung unter der Sohle befindet. 4) in Verbindung mit Doppel-/Elementwänden Seite 23

BEHÄLTER UND BECKEN BEHÄLTERN UND BECKEN MIT EINER ABDICHTUNG NACH E DIN 18535 / BEI WASSEREINWIRKUNGSKLASSE W1-B BIS W3-B DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG Die Abdichtung von Behältern und Becken wurde seit 1983 durch die DIN 18195 Teil 1 bis 10 geregelt. In Kürze ist der Ersatz durch die DIN 18535 Teil 1 bis 3, welche als Entwurf im Juni 2015 veröffentlicht wurde, zu erwarten. Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 18336, VOB Teil C, ATV für Abdichtungsarbeiten Wassereinwirkungsklasse / Füllhöhe Zur Ermöglichung einer klaren Verantwortungszuordnung wird die Verwendung von Futterrohren empfohlen. Wird die Wand als Mauerwerk ausgeführt, muss ein Futterrohr verwendet werden. Für Leitungen sollten Gruppendurchführungen angewendet werden. Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein. Anschlüsse von bahnenförmigen Abdichtungsstoffen sind mit Los- und Festflanschkonstruktionen nach E DIN 18535 Teil 2 auszuführen. W1-B W2-B W3-B <= 5 m <= 10 m > 10 m Anschlüsse von flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen erfolgen über Klebe- oder Los-Festflanschkonstruktionen mit einer Flanschbreite von 50 mm. Im Bereich der Flanschanbindung ist eine Verstärkungseinlage entsprechend den Vorgaben des Abdichtungsstoffes einzuarbeiten. Die Verstärkungseinlage muss Bestandteil des abp sein und entsprechend aufgeführte ist zu verwenden. Die Außenkanten der Einbauteile sollten im Regelfall mindestens 30 cm zu anderen Bauteilen, zu Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen eingehalten werden. Können diese Abstände nicht eingehalten werden, sind Sonderkonstruktionen einzuplanen. Bei einer einlagig verlegten Abdichtung ist beidseitig der Dichtbahn jeweils eine mindestens 2 mm dicke Zulage aus demselben Werkstoff oder stoffverträglichem Elastomer erforderlich. Bei einer entsprechend harten Abdichtungsbahn sind Zulagen in gleicher Weise vorzusehen. Seite 24

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE 1) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte W1-B bis W3-B (Lastfall 7) Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex C, C/S, F, D Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In C Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex C 40 Curaflex C/M 39 - Curaflex C/M/T 40 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex C/0 DICHTUNGS- EINSÄTZE 2) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** Produkt Infos [Seite] Curaflex C/2/SD/6 5) 44 W1-B bis W3-B (Lastfall 7) Curaflex F/2/SD/6 5) 44 FUTTER- ROHRE W1-B bis W3-B (Lastfall 7) Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaflex 3001 6) 66 Los- und Festflansch Curaflex 4006 3)5), 6000 3)5) 59, 60 Vorwandkonstruktion mit Los- und Festflansch Curaflex 7006 5), 7006/T 5), 7006/M/S 5) 61, 62 GLIEDER- Verwendung für Empfehlung KETTEN 1) Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] Link Seal C, S316 80 W1-B bis W3-B (Lastfall 7) Link Seal BC, BS316 81 KABELDURCH- FÜHRUNGEN W1-B bis W3-B (Lastfall 7) Klebeflansch Ausführung Produkt Empfehlung Curaline BKD 150 / 4001 K(2) 6) + besandet Infos [Seite] Kabelschutzsystem Curaline KSS 96 99 ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Curaflex Verschlussstopfen (1702) 71 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 Curaflex Ringraumverschluss RRV 72 Curaflex Verschlussring (1708) 73 Curaflex Zulagen (1775) 68 * für bereits verlegte Leitungen ** z.b. für Kabelschutzrohre, vorisolierte Kunststoffrohre 1) nur in Verbindung mit einem Futterrohr 2) ohne separates Futterrohr 3) Bei Bodenplatten ggf. mit umgedrehtem Flansch, wenn sich die Abdichtung unter der Sohle befindet. 4) in Verbindung mit Doppel-/Elementwänden 5) nur bei Abdichtungsbahnen 6) nur bei FLK und MDS Seite 25

FRISCHBETONVERBUNDABDICHTUNGEN BAUWERKE ODER BAUWERKSTEILE AUS BETON MIT EINER FRISCHBETONVERBUNDABDICHTUNG IM VERBUND MIT WASSERUNDURCHLÄSSIGEM BETON (WU-BETON) DRÜCKENDES WASSER + NICHT- DRÜCKENDES WASSER REGELANFORDERUNG Frischbetonverbundabdichtungen sind nicht durch die DIN 18195 oder die E DIN 18533 geregelt. Die DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie) des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton und die DIN 1045 sehen insbesondere bei der Nutzungsklasse A zusätzliche Maßnahmen vor und schließen eine Abdichtung im Verbund nicht aus. Somit Bedarf der Einsatz von Frischbetonverbundabdichtungen in beiden Einsatzbereichen der Zustimmung des Bauherrn und ist unter Einhaltung der bauaufsichtlichen Regelungen bzw. nach den Vorgaben des gültigen allgemein bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses der jeweiligen Abdichtung auszuführen. Weitere zu beachtende Regelwerke: DIN 18012, Haus-Anschlusseinrichtungen DIN 18322, VOB Teil C, ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten DIN 18336, VOB Teil C, ATV für Abdichtungsarbeiten DIN 1986-100, Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke AGFW FW 419/DVGW GW 390/VDE-AR-N4223 Entwurf, Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Die Ausführung der Durchdringung ist grundsätzlich in Absprache mit dem Hersteller des Frischbetonverbundsystems bzw. nach den Vorgaben des gültigen allgemein bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses auszuführen. Zur Ermöglichung einer klaren Verantwortungszuordnung wird die Verwendung von Futterrohren empfohlen. Durchdringungen können mit Los- und Festflanschkonstruktionen oder Futter rohren mit Klebeflansch ausgeführt werden. Bei Los- und Festflanschkonstruktionen ist ggf. das Vlies der Frischbetonverbundabdichtung mit einem zum System der Abdichtung passendem Dichtkleber, im Bereich des Festflansches, gegen Hinterläufigkeit zu versehen. Weiterhin ist beidseitig der Dichtbahn jeweils eine mindestens 2 mm dicke Zulage aus einem stoffverträglichen Elastomer erforderlich. Die Verspannung der Los- und Festflanschkonstruktion erfolgt nach Aushärtung des Dichtklebers. Die Verklebung der Frischbetonverbundabdichtung auf dem Klebeflansch hat mit einem zum System der Abdichtung passendem Dichtkleber zu erfolgen. Bei Bauwerken oder Bauwerksteilen, welche bereits mit einer Frischbetonverbundabdichtung versehen sind, kann die Aussparung ggf. auch als Kernbohrung ausgeführt werden. Hierbei ist die Kernbohrungswandung mit einem Epoxidharz zu beschichten, welche bis auf die Oberfläche der Frischbetonverbundabdichtung zu verarbeiten ist. Dieses hat nach den Vorgaben des Herstellers des Frischbetonverbundsystems zu erfolgen. Die Außenkanten der Einbauteile sollten im Regelfall mindestens 30 cm zu anderen Bauteilen, zu Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 50 cm von Bauwerksfugen eingehalten werden. Können diese Abstände nicht eingehalten werden, sind Sonderkonstruktionen einzuplanen. Seite 26

PRODUKTWEGWEISER DICHTUNGS- EINSÄTZE 1) Anzahl der Leitungen / Ausführung Empfehlung ohne eine mehrere geteilt* sensibel** TOP-EMPFEHLUNG Infos [Seite] Weitere Produkte Beanspruchungsklasse 2 FHRK-Standard 20 Beanspruchungsklasse 1 FHRK-Standard 30 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex A, A/S, B Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In A Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex A 40 Curaflex A/M 48 - Curaflex A/M/T 49 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex A/0 Curaflex Nova Uno 29 Curaflex Nova Multi, Curaflex C, C/S, F, D Curaflex Nova Uno/T 30 Curaflex Quick In C Curaflex Nova Senso 33 Curaflex Nova Uno/MS, Curaflex C 40 Curaflex C/M 39 - Curaflex C/M/T 40 - Curaflex Nova Uno/0 31 Curaflex C/0 FUTTER- ROHRE Beanspruchungsklasse 2 FUTTER- ROHRE Beanspruchungsklasse 1 Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaflex 3001 66 Los- und Festflansch Curaflex 4005 3), 5000 3), 7005 63 65 Los- und Festflansch mit Mittelflansch Curaflex 5.5002 3) 64 Empfehlung Ausführung Produkt Infos [Seite] Los- und Festflansch Curaflex 4006 3), 6000 3) 59, 60 Los- und Festflansch mit Mittelflansch Curaflex 6.6002 3) 60 Vorwandkonstruktion mit Los- und Festflansch Curaflex 7006, 7006/T, 7006/M/S 61, 62 GLIEDER- KETTEN 1 Verwendung für Empfehlung Stahl-/Gussrohre Kunststoffrohre Produkt Infos [Seite] + Beanspruchungsklasse 2+1 FHRK-Standard 20+30 Link Seal C, S316 80 Link Seal BC, BS316 81 KABELDURCH- FÜHRUNGEN Beanspruchungsklasse 2 Ausführung Produkt Empfehlung Infos [Seite] Klebeflansch Curaline BKD 150/4001K(2) 99 Los- und Festflansch Curaline BKD 150/4005K(2) 98 Kabelschutzsystem Curaline KSS 96 ZUBEHÖR Produkt Infos [Seite] Curaflex Zulagen (1775) 68 Curaflex Schalungshalter (1701) 70 Curaflex Verschlussstopfen (1702) 71 Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740), Sika Haftreiniger-1 (1754) etc. 74 Epoxidharz-Beschichtung (1745) 74 AUSGEWÄHLTE DOYMA-PRODUKTE WURDEN GEMEINSAM MIT DER SIKA DEUTSCHLAND GMBH POSITIV AUF FUNKTION MIT DEM FRISCHBETONVERBUNDSYSTEM SIKAPROOF A GEPRÜFT. WEITERE SYSTEME SIND IN ARBEIT. * für bereits verlegte Leitungen ** z.b. für Kabelschutzrohre, vorisolierte Kunststoffrohre 1) nur in Verbindung mit einem Futterrohr oder beschichteter Kernbohrung 3) Bei Bodenplatten ggf. mit umgedrehtem Flansch, wenn sich die Abdichtung unter der Sohle befindet. Seite 27

CURAFLEX NOVA DIE NEUE GENERATION DER DICHTUNGSEINSÄTZE: Curaflex Nova Die DOYMA Curaflex Nova Dichtungseinsätze sind die sichere Lösung für die Abdichtung aller gängigen Medienleitungen. Die Dichtungseinsätze sind für den Einsatz in Futterrohren ebenso wie für WU-Betonkernbohrungen geeignet. Curaflex Nova Dichtungseinsätze sind für jeden Lastfall (sowohl gegen drückendes als auch gegen nichtdrückendes Wasser) gerüstet. Das einzigartige DOYMA ITL-Prinzip (Integrated Torque Limiter) garantiert beim Verspannen der Dichtungseinsätze immer das richtige Drehmoment. Alle Curaflex Nova Gestellringe bestehen aus einem speziellen Hochleistungskunststoff. Mit Gestellringen aus speziellem, nichtleitendem Hochleistungskunststoff hat elektrochemische Korrosion keine Chance mehr. DOYMA-Grip garantiert einen optimalen Anpressdruck durch extrem rutschfesten und sehr alterungsbeständigen EPDM-Spezial-Elastomer. So leicht und sicher war Abdichten noch nie. VORTEILE IM ÜBERBLICK ITL = Integrated Torque Limiter Optimaler Anpressdruck durch automatisch richtiges Drehmoment. Speziell entwickelte ITL-Muttern trennen sich beim definierten Drehmoment zuverlässig ab. DOYMA-Grip Das speziell entwickelte, alterungs beständige Elastomer verhindert, dass reibungsverringernde Substanzen den Dichtungseinsatz unter Belastung zum Rutschen bringen. DDE = DOYMA Diameter Extension Steckbare Module ermöglichen die werkzeugfreie Anpassung an unterschiedlichste Medienleitungsdurchmesser mit nur einem Dichtungseinsatz und höchster Flexibilität vor Ort. STS = Soft Tight System Schonende Abdichtung von empfindlichen Rohren ideal für Wellrohre, strukturierte Kunststoffmantel- und Kabelschutzrohre. JETZT EINFACH DEN QR-CODE EINSCANNEN UND MEHR ÜBER CURAFLEX NOVA DICHTUNGSEINSÄTZE ERFAHREN! Bevor der Dichtungs einsatz verspannt wird. Curaflex Nova Senso wird verspannt. Seite 28

Curaflex Nova Uno NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) Dichtigkeitsprüf. G 30661 iro Oldenburg Dichtigkeitsprüf. G 30663 iro Oldenburg PRODUKTVORTEILE mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck auch mit Akkuschrauber montierbar einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip DICHTUNGSEINSÄTZE RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH A 06.17/MT 149 TECHNISCHE DETAILS gasdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen 40 mm Dichtbreite DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: blauen Gestellringen aus Hochleistungskunststoff Elastomer-Dichtring, 40 mm breit, gefertigt aus EPDM ( DOYMA-Grip), optional NBR (kraftstoff- / ölbeständig) ITL-Muttern Schrauben aus Edelstahl A4 Futterrohr- / Kernbohrung-ID: D 1 [DN in mm] Rohr-AD d [mm] 80 (79 83 mm) 5 40 100 (99 104 mm) 5 63 150 (149 153 mm) 63 112 200 (199 203 mm) 108 160 250 (249 253 mm) 154 201 L D (max. Baulänge) [mm]: 100 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Fixierlaschen (Seite 74) ITL-Muttern-Set (Seite 74) D 1 d L D Seite 29

Curaflex Nova Uno/ T NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) aufklappbar, für bereits verlegte Leitungen Dichtigkeitsprüf. G 30661 iro Oldenburg RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck auch mit Akkuschrauber montierbar einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip nachträglich um die vorhandenen Leitungen zu montieren mit Schnellverschluss, für den sicheren und unverrückbaren Verschluss TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen 40 mm Dichtbreite aufklappbar DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: geteilten blauen Gestellringen aus Hochleistungskunststoff geteilter Elastomer-Dichtring, 40 mm breit, gefertigt aus EPDM (DOYMA-Grip), optional NBR (kraftstoff- / ölbeständig) Schnellverschluss aus Edelstahl V4A ITL-Muttern Schrauben aus Edelstahl A4 Futterrohr- / Kernbohrung-ID: D 1 [DN in mm] Rohr-AD d [mm] 80 (79 83 mm) 5 40 100 (99 104 mm) 5 63 150 (149 153 mm) 63 112 200 (199 203 mm) 108 160 250 (249 253 mm) 154 201 L D (max. Baulänge) [mm]: 100 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. A 06.17/MT 149 ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Fixierlaschen (Seite 74) ITL-Muttern-Set (Seite 74) D 1 d L D Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 30

Curaflex Nova Uno/0 NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) dauerhafter Blindverschluss Dichtigkeitsprüf. G 30661 iro Oldenburg PRODUKTVORTEILE mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck auch mit Akkuschrauber montierbar mit herausnehmbarem Verschlussstopfen und damit verwendbar für Leitungsdurchführung einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip DICHTUNGSEINSÄTZE TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Blindverschluss, herausnehmbar 40 mm Dichtbreite Futterrohr- / Kernbohrung-ID: D 1 [DN in mm] für Rohr-Ø von bis [mm]* 80 (79 83 mm) 30 35 A 06.17/MT 149 DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: blauen Gestellringen aus Hochleistungskunststoff Elastomer-Dichtring, 40 mm breit, gefertigt aus EPDM ( DOYMA-Grip), optional NBR (kraftstoff- / ölbeständig) ITL-Muttern Schrauben aus Edelstahl A4 Verschlussstopfen aus Kunststoff 100 (99 104 mm) 30 35 150 (149 153 mm) 62 63 200 (199 203 mm) 108 112 250 (249 253 mm) 158 161 L D (max. Baulänge) [mm]: 100 * Verwendbar für Leitungsdurchführung nach Herausnahme des Verschlussstopfens. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Fixierlaschen (Seite 74) ITL-Muttern-Set (Seite 74) D 1 L D Seite 31

Curaflex Nova Uno/breit NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER 30 40 60 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) ideal für Doppel- / Elementwände RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck auch mit Akkuschrauber montierbar einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip breite Gummidichtung überdeckt Fertigbetonschale und Kernbeton eindeutige Positionierung durch Fixierlaschen (im Lieferumfang enthalten) TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen 80 mm Dichtbreite DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: blauen Gestellringen aus Hochleistungskunststoff Elastomer-Dichtring, 2 x 40 mm breit, gefertigt aus EPDM ( DOYMA-Grip) Gelenkbügel aus Edelstahl V4A ITL-Muttern Schrauben aus Edelstahl A4 4 Fixierlaschen inkl. Schrauben aus Edelstahl V2A/A2 Futterrohr- / Kernbohrung-ID: D 1 [DN in mm] Rohr-AD d [mm] 80 (79 83 mm) 5 40 100 (99 104 mm) 5 63 150 (149 153 mm) 63 112 200 (199 203 mm) 108 160 250 (249 253 mm) 154 201 L D (max. Baulänge) [mm]: 140 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. A 06.17/MT 149 ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) ITL-Muttern-Set (Seite 74) Variante: Curaflex Nova Uno / breit / T aufklappbar, für bereits verlegte Leitungen D 1 d L D Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 32

Curaflex Nova Senso NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) ideal für flexible Rohre Dichtigkeitsprüf. G 30662 iro Oldenburg PRODUKTVORTEILE mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck auch mit Akkuschrauber montierbar mit STS für die schonende Abdichtung, dadurch ideal für flexible vorisolierte Kunststoffrohre und flexible Kabelschutzrohre einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip DICHTUNGSEINSÄTZE TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich 45 mm Dichtbreite Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 150 (149 153) Rohr-AD d [mm] 74 76 89 91 A 06.17/MT 149 DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: blauen Gestellringen aus Hochleistungskunststoff Elastomer-Dichtring, 45 mm breit, gefertigt aus EPDM ( DOYMA-Grip), mit Einlage aus Butyl ITL-Muttern STS: für schonende Abdichtung Schrauben aus Edelstahl A4 200 (199 203) 250 (249 253) 109 111 109 111 124 126 139 141 159 161 159 161 174 176 181 183 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Bevor der Dichtungseinsatz verspannt wird. Curaflex Nova Senso wird verspannt. ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Fixierlaschen (Seite 74) L D (max. Baulänge) [mm]: 105 D 1 d 199 201 L D Seite 33

Curaflex Nova Multi NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) hohe Variabilität Dichtigkeitsprüf. G 30661 iro Oldenburg RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck auch mit Akkuschrauber montierbar mit DDE, modularer Dichtungseinsatz, dadurch hohe Variabilität reversible Anpassbarkeit an die Medienleitung einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) Blindverschluss integriert, spätere Belegung problemlos möglich höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen 45 mm Dichtbreite DN 100 abdichtend blind und von 20 63 mm DN 200 abdichtend blind und von 108 160 mm DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: blauen Gestellringen aus Hochleistungskunststoff Elastomer-Dichtringen, 45 mm breit, gefertigt aus EPDM (DOYMA-Grip) DDE-Module in schwarz und orange ITL-Muttern Schrauben aus Edelstahl A4 ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Fixierlaschen (Seite 74) ITL-Muttern-Set (Seite 74) Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 100 (99 104) 200 (199 203) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Farbe der Moduldichtungen Curaflex Nova Multi DN 100 blind orange 20 25 schwarz 28 35 orange 40 45 schwarz 46 52 orange 57 63 schwarz Curaflex Nova Multi DN 200 blind orange 108 112 schwarz 113 118 orange 124 128 schwarz 131 135 orange 139 144 schwarz 156 160 schwarz L D (max. Baulänge) [mm]: 105 D 1 d L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 34

Curaflex Nova Uno/MS NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) mit zusätzlicher Schrumpftechnik ideal für flexible Kabelschutzrohre PRODUKTVORTEILE mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck auch mit Akkuschrauber montierbar durch die Schrumpftechnik werden keine relevanten mechanische Kräfte auf die Leitung ausgeübt ideal für gewellte Rohre oder Mittelspannungskabel, bei denen keine mechanischen Kräfte auf die Leitung wirken dürfen / können (dünnwandige Rippen o. ä.) einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip DICHTUNGSEINSÄTZE A 06.17/MT 149 TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht mit Schrumpftechnik DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: blauen Gestellring aus Hochleistungskunststoff Elastomer-Dichtring, 40 mm breit, gefertigt aus EPDM ( DOYMA-Grip) Warmschrumpfschlauch Mantelrohr PEHD ITL-Muttern Schrauben aus Edelstahl A4 Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Rohr- / Kabel-AD d [mm] 100 (99 104) 20 39 40 50 150 (149 153) 40 50 51 95 200 (199 203) 64 95 96 147 250 (249 253) 64 95 96 150 L D (max. Baulänge) [mm]: 100 Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Fixierlaschen (Seite 74) ITL-Muttern-Set (Seite 74) D 1 d L D Seite 35

Curaflex C DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) Dichtigkeitsprüf. G 30661 iro Oldenburg Heliumtest 18-11-2008 INFRASERV PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS und DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen Schallschutz 2075/5673-DK-br IBMB RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen doppelt dichtend DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350), ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM-Dichtungen (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) 3 mm dicker orangefarbener Mittelring ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Rohr- / Kabel-AD d [mm] 50 (49 53) 7 24 80 (78,5 83) 7 40 100 (98,5 104) 41 57 125 (123,5 128) 58 77 150 (148,5 153) 78 104 200 (199 204) 105 145 250 (247 253) 146 190 300 (297 304) 191 233 350 (347 354) 234 288 400 (397 404) 289 339 450 (447 454) 340 380 500 (497 503) 381 430 600 (597 603) 431 530 700 (697 703) 531 620 L D (max. Baulänge) [mm]: 95 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 1 d L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 36

Curaflex Quick In C DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) aufklappbar, für bereits verlegte Leitungen RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS und DOYMA-Grip wasserdicht verschweißte Bolzen mit Schnellverschluss (bis DN 500), für den sicheren und unverrückbaren Verschluss nachträglich um die vorhandene Leitung zu montieren DICHTUNGSEINSÄTZE TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen doppelt dichtend aufklappbar ab DN 600 in geteilter Version mit zusätzlichem Stahlring zur Stabilisierung Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Rohr- / Kabel-AD d [mm] 50 (49 53) 7 24 80 (78,5 83) 7 40 100 (98,5 104) 41 57 125 (123,5 128) 58 77 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: geteilte Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350), mit Schnellverschluss (bis DN 500) ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) geteilte Gummidichtung mit Stufenschnitt: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM-Dichtungen ( DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR ( kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) 3 mm dicker orangefarbener Mittelring ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) 150 (148,5 153) 78 104 200 (199 204) 105 145 250 (247 253) 146 190 300 (297 304) 191 233 350 (347 354) 234 288 400 (397 404) 289 339 450 (447 454) 340 380 500 (497 503) 381 430 L D (max. Baulänge) [mm]: 95 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! Curaflex Quick In C DN > 600: Geteilte Version mit zusätzlichem Stahlring zur Stabilisierung. D 1 d L D Seite 37

Curaflex C 40 DRÜCKENDES WASSER 30 40 60 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) extra breites weiches EPDM-Gummi, ideal für Kunststoffmantelrohre PRODUKTVORTEILE extra breite und weiche EPDM-Gummidichtungen dichten auf dem Medienrohr besonders schonend ab ideal für die meisten Kunststoffmantelrohre (Fernwärme) einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen doppelt dichtend DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350), ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 2 x 40 mm dicke EPDM-Dichtungen 3 mm dicker orangefarbener Mittelring Futterrohr-/Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Rohr- / Kabel-AD d [mm] 125 (123,5 128) 58 77 150 (148,5 153) 78 104 200 (199 204) 105 145 250 (247 253) 146 190 300 (297 304) 191 233 350 (347 354) 234 288 400 (397 404) 289 339 450 (447 454) 340 380 500 (497 503) 381 430 L D (max. Baulänge) [mm]: 120 A 06.17/MT 149 ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 1 d L D Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 38

Curaflex C/M DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für mehrere Leitungen RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung (großes Standardsortiment) dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen DICHTUNGSEINSÄTZE A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen doppelt dichtend DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: Stahlringe, ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM-Dichtungen (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) 3 mm dicker orangefarbener Mittelring ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) D 1 d L D Rohr- / Kabel-AD d [mm] Anzahl der Rohre / Kabel Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 1 14 1 2 50 (49 53) 1 26 1 2 1 23 1 3 1 24 1 4 80 (78,5 83) 1 16 1 7 1 x 4 32 / 1 x 1 14 1 2 4 x 4 28 / 1 x 1 12 1 5 1 21 1 7 4 37 1 2 100 (98,5 104) 4 33 1 3 1 x 4 46 / 1 x 1 16 1 2 4 36 1 4 2 x 4 34 / 2 x 4 42 1 4 4 28 1 7 125 (123,5 128) 4 41 1 3 2 x 23 51 / 2 x 8 36 1 4 2 x 30 58 / 2 x 13 41 1 4 4 x 22 50 / 1 x 4 16 1 5 150 (148,5 153) 1 20 1 13 6 x 8 36 / 2 x 4 16 1 8 43 71 1 3 5 x 23 51 / 1 x 4 31 1 6 2 x 28 56 / 2 x 54 82 1 4 40 69 1 4 200 (199 204) 4 36 1 10 4 26 1 15 8 x 13 41 / 4 x 4 30 1 12 4 26 1 20 12 40 1 8 250 (247 253) 10 x 16 44 / 5 x 4 36 1 15 L D (max. Baulänge) [mm] 90 Seite 39

Curaflex C/M/T DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für mehrere Leitungen geteilt, für bereits verlegte Leitungen RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung ( großes Standardsortiment) dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip wasserdicht verschweißte Bolzen nachträglich um die vorhandenen Leitungen zu montieren TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen doppelt dichtend geteilt DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: geteilte Gestellringe: Stahlringe, ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) geteilte Gummidichtung: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM-Dichtungen (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) 3 mm dicker orangefarbener Mittelring ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Anzahl der Rohre / Kabel Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 1 21 1 3 80 (78,5 83) 4 37 1 2 4 26 1 4 1 x 18 36 2 x 8 16 1 x 8 22 4 x 8 16 1 3 1 5 4 32 1 4 25 41 1 3 2 x 2 46 2 x 2 36 100 (98,5 104) 125 (123,5 128) 1 4 150 (148,5 153) 15 31 1 9 200 (199 204) L D (max. Baulänge): 90 mm Wir liefern Dichtungseinsätze in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. D 1 d L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 40

Curaflex C/0 DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) dauerhafter Blindverschluss Dichtigkeitsprüf. G 30661 iro Oldenburg Schallschutz 2075/5673-DK-br IBMB PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip wasserdicht verschweißte Bolzen DICHTUNGSEINSÄTZE RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht doppelt dichtend blind DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: Stahlringe, ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM-Dichtungen (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) 3 mm dicker orangefarbener Mittelring ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 50 (49 53) 80 (78,5 83) 100 (98,5 104) 125 (123,5 128) 150 (148,5 153) 200 (199 204) 250 (247 253) 300 (297 304) 350 (347 354) 400 (397 404) 450 (447 454) 500 (497 503) 600 (597 603) 700 (697 703) L D (max. Baulänge) [mm]: 90 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 1 L D Seite 41

Curaflex C/S DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) bei zu groß oder zu klein ausgefallenen Öffnungsgrößen mit Spezialabmessung RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen Anfertigung nach Vorgabe TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen doppelt dichtend DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: Stahlringe, ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM-Dichtungen (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) 3 mm dicker orangefarbener Mittelring ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Rohr- / Kabel-AD d [mm] 100 (98,5 104) 9 40 100 (98,5 104) 58 65 125 (123,5 128) 40 57 130 (128,5 133) 58 77 150 (148,5 153) 57 77 150 (148,5 153) 108 115 160 (158,5 163) 78 104 200 (199 204) 78 104 250 (247 253) 105 145 300 (297 304) 158 190 L D (max. Baulänge) [mm]: 85 Weitere Zuordnungen siehe Seite 5. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 1 d L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 42

Curaflex F DRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) mit zusätzlichem Großring zur axialen Fixierung für hohen hydrostatischen Druck Dichtigkeitsprüf. G 30663 iro Oldenburg RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage, durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS und DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen durch den Großring ist eine Fixierung u. a. für hohen Druck gegeben Montage von der druckabgewandten Seite DICHTUNGSEINSÄTZE A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen doppelt dichtend, mit Großring DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350), ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM-Dichtungen (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) 3 mm dicker orangefarbener Mittelring Variante: Curaflex D Eigenschaften wie oben beschrieben, jedoch Montage von der druckzugewandten Seite ( Wasserseite ). D 1 d L D G D Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Großring-AD G D max. [mm] 7 24 50 (49 53) 70 7 40 80 (78,5 83) 98 41 57 100 (98,5 104) 120 58 77 125 (123,5 128) 145 78 104 150 (148,5 153) 170 105 145 200 (199 204) 240 146 190 250 (247 253) 290 191 233 300 (297 304) 340 234 288 350 (347 354) 390 289 339 400 (397 404) 440 340 380 450 (447 454) 490 381 430 500 (497 503) 550 431 530 600 (597 603) 650 531 620 700 (697 703) 750 L D (max. Einbautiefe) [mm]: 95 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Seite 43

Curaflex C/2/SD/6 DRÜCKENDES WASSER 30 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder Betonkernbohrung bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Fest- und Losflansch Dichtigkeitsprüf. 22 1295 797-01 MPA NRW RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS und DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen integrierter Fest- und Losflansch (Losflansch geteilt) TECHNISCHE DETAILS mit Flanschen nach DIN 18195 / DIN 18533 gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen Montage von der druckzugewandten Seite je nach Abdichtungsbahn mit beidseitig angeordneten Curaflex Zulagen (1775) bei dünner und harter Folie bzw. Zubehör bei Dickbeschichtung (1776): Besandung der Kontaktflächen vom Fest- / Losflansch DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350), ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) mit integriertem Fest- und Losflansch Gummidichtung: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM- Dichtungen (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) Variante: Curaflex F/2/SD/6 Eigenschaften wie oben beschrieben, jedoch Montage von der druckabgewandten Seite ( Trockenseite ). ZUBEHÖR Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Festflansch-AD D 5 max. [mm] 7 40 80 (78,5 83) 420 41 57 100 (98,5 104) 440 58 77 125 (123,5 128) 465 78 104 150 (148,5 153) 490 105 145 200 (199 204) 540 146 190 250 (247 253) 590 191 233 300 (297 304) 640 234 288 350 (347 354) 690 289 339 400 (397 404) 740 340 380 450 (447 454) 790 381 430 500 (497 503) 840 431 530 600 (597 603) 940 531 620 700 (697 703) 1040 L D (max. Einbautiefe) [mm]: 40 (bei F/2/SD/6: 50 mm) Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 5 d D 1 L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 44

Curaflex A NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) Dichtigkeitsprüf. G 30661 iro Oldenburg Heliumtest 14-11-2008 INFRASERV PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS und DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen DICHTUNGSEINSÄTZE Schallschutz 2075/5673-DK-br IBMB RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen einfach dichtend DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350), ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 27 mm dicke EPDM-Dichtung (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff-/ ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Rohr- / Kabel-AD d [mm] 50 (49 53) 7 24 80 (78,5 83) 7 40 100 (98,5 104) 41 57 125 (123,5 128) 58 77 150 (148,5 153) 78 104 200 (199 204) 105 145 250 (247 253) 146 190 300 (297 304) 191 233 350 (347 354) 234 288 400 (397 404) 289 339 450 (447 454) 340 380 500 (497 503) 381 430 600 (597 603) 431 530 700 (697 703) 531 620 L D (max. Baulänge) [mm]: 60 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 1 d L D Seite 45

Curaflex Quick In A NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) aufklappbar, für bereits verlegte Leitungen RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS und DOYMA-Grip wasserdicht verschweißte Bolzen mit Schnellverschluss (bis DN 500), für den sicheren und unverrückbaren Verschluss nachträglich um die vorhandene Leitung zu montieren TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen einfach dichtend aufklappbar ab DN 600 in geteilter Version mit zusätzlichem Stahlring zur Stabilisierung Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Rohr- / Kabel-AD d [mm] 50 (49 53) 7 24 80 (78,5 83) 7 40 100 (98,5 104) 41 57 125 (123,5 128) 58 77 DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: geteilte Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350), mit Schnellverschluss (bis DN 500), ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) geteilte Gummidichtung mit Stufenschnitt: Elastomer, 27 mm dicke EPDM-Dichtungen (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) 150 (148,5 153) 78 104 200 (199 204) 105 145 250 (247 253) 146 190 300 (297 304) 191 233 350 (347 354) 234 288 400 (397 404) 289 339 450 (447 454) 340 380 500 (497 503) 381 430 L D (max. Baulänge) [mm]: 60 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 1 d L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 46

Curaflex A 40 NICHTDRÜCKENDES WASSER 30 40 Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) extra breites weiches EPDM-Gummi, ideal für Kunststoffmantelrohre PRODUKTVORTEILE extra breite und weiche EPDM-Gummidichtung dichtet auf dem Medienrohr besonders schonend ab ideal für die meisten Kunststoffmantelrohre (Fernwärme) einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen DICHTUNGSEINSÄTZE A 06.17/MT 149 TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen einfach dichtend DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350), ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 40 mm dicke EPDM-Dichtung Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Rohr- / Kabel-AD d [mm] 125 (123,5 128) 58 77 150 (148,5 153) 78 104 200 (199 204) 105 145 250 (247 253) 146 190 300 (297 304) 191 233 350 (347 354) 234 288 400 (397 404) 289 339 450 (447 454) 340 380 500 (497 503) 381 430 L D (max. Baulänge) [mm]: 70 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 1 d L D Seite 47

Curaflex A/M NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für mehrere Leitungen RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung ( großes Standardsortiment) dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen einfach dichtend DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: Stahlringe, ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 27 mm dicke EPDM-Dichtung (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) D 1 d L D Rohr- / Kabel-AD d [mm] Anzahl der Rohre / Kabel Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 1 14 1 2 50 (49 53) 1 26 1 2 1 23 1 3 1 24 1 4 80 (78,5 83) 1 16 1 7 1 x 4 32 / 1 x 1 14 1 2 4 x 4 28 / 1 x 1 12 1 5 1 21 1 7 4 37 1 2 100 (98,5 104) 4 33 1 3 1 x 4 46 / 1 x 1 16 1 2 4 36 1 4 2 x 4 34 / 2 x 4 42 1 4 4 28 1 7 125 (123,5 128) 4 41 1 3 2 x 23 51 / 2 x 8 36 1 4 2 x 30 58 / 2 x 13 41 1 4 4 x 22 50 / 1 x 4 16 1 5 150 (148,5 153) 1 20 1 13 6 x 8 36 / 2 x 4 16 1 8 43 71 1 3 5 x 23 51 / 1 x 4 31 1 6 2 x 28 56 / 2 x 54 82 1 4 40 69 1 4 200 (199 204) 4 36 1 10 4 26 1 15 8 x 13 41 / 4 x 4 30 1 12 4 26 1 20 12 40 1 8 250 (247 253) 10 x 16 44 / 5 x 4 36 1 15 L D (max. Baulänge) [mm] 55 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 48

Curaflex A/M/T NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für mehrere Leitungen geteilt, für bereits verlegte Leitungen RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung ( großes Standardsortiment) dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip wasserdicht verschweißte Bolzen nachträglich um die vorhandenen Leitungen zu montieren DICHTUNGSEINSÄTZE A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen einfach dichtend geteilt DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: geteilte Gestellringe: Stahlringe, ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) geteilte Gummidichtung: Elastomer, 27 mm dicke EPDM-Dichtung (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Anzahl der Rohre / Kabel Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 1 21 1 3 80 (78,5 83) 4 37 1 2 4 26 1 4 1 x 18 36 2 x 8 16 1 x 8 22 4 x 8 16 1 3 1 5 4 32 1 4 25 41 1 3 2 x 2 46 2 x 2 36 100 (98,5 104) 125 (123,5 128) 1 4 150 (148,5 153) 15 31 1 9 200 (199 204) L D (max. Baulänge): 65 mm Wir liefern Dichtungseinsätze in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. D 1 d L D Seite 49

Curaflex A/0 NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) dauerhafter Blindverschluss RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip wasserdicht verschweißte Bolzen TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht einfach dichtend blind DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: Stahlringe, ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 27 mm dicke EPDM-Dichtung (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 50 (49 53) 80 (78,5 83) 100 (98,5 104) 125 (123,5 128) 150 (148,5 153) 200 (199 204) 250 (247 253) 300 (297 304) 350 (347 354) 400 (397 404) 450 (447 454) 500 (497 503) 600 (597 603) 700 (697 703) L D (max. Baulänge) [mm]: 60 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 1 L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 50

Curaflex A/S NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) bei zu groß oder zu klein ausgefallenen Öffnungsgrößen mit Spezialabmessung RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen Anfertigung nach Vorgabe DICHTUNGSEINSÄTZE A 06.17/MT 149 TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen einfach dichtend DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: Stahlringe, ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 27 mm dicke EPDM-Dichtung (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Rohr- / Kabel-AD d [mm] 100 (98,5 104) 9 40 100 (98,5 104) 58 65 125 (123,5 128) 40 57 130 (128,5 133) 58 77 150 (148,5 153) 57 77 160 (158,5 163) 78 104 200 (199 204) 78 104 250 (247 253) 105 145 300 (297 304) 158 190 L D (max. Baulänge) [mm]: 55 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 1 d L D Seite 51

Curaflex B NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) mit zusätzlichem Großring zur axialen Fixierung RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS und DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen durch den Großring ist eine Fixierung gegeben Montage von der druckabgewandten Seite TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen einfach dichtend, mit Großring DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350) mit Großring, ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 27 mm dicke EPDM-Dichtung (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) ZUBEHÖR Kernbohrungskonservierung (Seite 67) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Großring-AD G D max. [mm] 7 24 50 (49 53) 70 7 40 80 (78,5 83) 98 41 57 100 (98,5 104) 120 58 77 125 (123,5 128) 145 78 104 150 (148,5 153) 170 105 145 200 (199 204) 240 146 190 250 (247 253) 290 191 233 300 (297 304) 340 234 288 350 (347 354) 390 289 339 400 (397 404) 440 340 380 450 (447 454) 490 381 430 500 (497 503) 550 431 530 600 (597 603) 650 531 620 700 (697 703) 750 L D (max. Einbautiefe) [mm]: 60 Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! G D d D 1 L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 52

Curaflex C/2/SD/5 NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder Betonkernbohrung bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Fest- und Losflansch RADON DICHT 20.11.2015/11.12.2015 IAF GmbH PRODUKTVORTEILE einfache Montage durch passgenaue Abmessung, große Abdichtungsbereiche dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS und DOYMA-Grip Systembauteil, ohne Schnitte oder Teilungen, mit wasserdicht verschweißten Bolzen integrierter Fest- und Losflansch (Losflansch geteilt) DICHTUNGSEINSÄTZE A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS mit Flanschen nach DIN 18195 / DIN 18533 gas- und wasserdicht Abwinklungen der Medienrohre bis 8º möglich Aufnahme axialer Bewegungen Montage von der druckzugewandten Seite je nach Abdichtungsbahn mit beidseitig angeordneten Curaflex Zulagen (1775) bei dünner und harter Folie bzw. Zubehör bei Dickbeschichtung (1776): Besandung der Kontaktflächen vom Fest- / Losflansch DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS bis KB / DN 350), ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) mit integriertem Fest- und Losflansch Gummidichtung: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM-Dichtungen (DOYMA-Grip), optional EPDM-TW, NBR (kraftstoff- / ölbeständig) oder Silikon (hochtemperaturbeständig) bzw. FPM (chemikalienbeständig) Variante: Curaflex F/2/SD/5 Eigenschaften wie oben beschrieben, Montage des Dichtungseinsatzes von der Trockenseite ZUBEHÖR Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] Festflansch-AD D 5 max. [mm] 7 40 80 (78,5 83) 240 41 57 100 (98,5 104) 260 58 77 125 (123,5 128) 285 78 104 150 (148,5 153) 310 105 145 200 (199 204) 360 146 190 250 (247 253) 410 191 233 300 (297 304) 460 234 288 350 (347 354) 510 289 339 400 (397 404) 560 340 380 450 (447 454) 610 381 430 500 (497 503) 660 431 530 600 (597 603) 760 531 620 700 (697 703) 860 L D (max. Einbautiefe) [mm]: 40 (bei F/2/SD/6: 50 mm) Weitere Zuordnungen siehe Seite 4. Andere Abmessungen, Werkstoffe und kundenspezifische Varianten auf Anfrage! D 5 d D 1 L D Seite 53

CURAFLEX FUTTERROHRE Curaflex Futterrohre aus Spezialfaserzement VORTEILE IM ÜBERBLICK homogene und wasserdichte Verbindung mit dem Beton formstabil schalungsbündiger Einbau optimale Ausbildung der Innenwandung zur Aufnahme der Curaflex Dichtungseinsätze Vermeidung von Schwundrissen Curaflex 3000 Einsatz in der Wand aus hochwertigem Spezialfaserzement Spezialrillung der Außenflächen bei WU-Betonkonstruk tionen Curaflex 4006 Fest- und Losflansche aus Gusseisen Futterrohr aus Faser zement für Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung ( Schwarze Wanne) Curaflex Futterrohre aus Stahl VORTEILE IM ÜBERBLICK optimale Ausbildung der Innenwandung zur Aufnahme der Curaflex Dichtungseinsätze hohe statische Belastbarkeit optional für den Einsatz auch ohne geeignete Kernbohrung oder Futterrohr Varianten für den schalungsbündigen Einbau nachträglicher Einbau durch geteilte Ausführungen WICHTIGE ANMERKUNG! BEIM EINBAU VON STAHLFUTTERROHREN IN GEBÄUDE- WÄNDE MIT DICKBESCHICHTUNG MÜSSEN DIE KONTAKTFLÄCHEN WERKSSEITIG BESAN- DET SEIN. BITTE GEBEN SIE BEI BESTELLUN- GEN IN SOLCHEN FÄLLEN UNBEDINGT AN: FÜR DICKBESCHICHTUNG. Curaflex 9000 Stahl-Futterrohr mit Mittelflansch Einsatz in der Wand für WU-Beton konstruktionen (Weiße Wanne) für hohe statische Belastung Curaflex 8000 / T Stahl-Futterrohr mit Flanschplatte und Hülse Einsatz vor der Wand für WU-Betonkonstruk tionen (Weiße Wanne) für Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) für bereits verlegte Leitungen (Sanierung) Seite 54

Curaflex 3000 NICHTDRÜCKENDES WASSER Aussparung für Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei WU-Betonkonstruktionen (Weiße Wanne) DRÜCKENDES WASSER Dichtigkeitsprüf. 44 799 11 399783 TÜV Nord PRODUKTVORTEILE homogene Verbindung zum Beton, verstärkt durch die Spezial-Rillung Ausdehnungskoeffizient des Materials entspricht dem von Beton optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme der Curaflex Dichtungseinsätze bei einer Weißen Wanne (WU-Betonkonstruktionen ohne Abdichtungsbahnen / Dickbeschichtungen) FUTERROHRE A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS gasdicht bei optionaler Beschichtung der Futterrohr innen- und Stirnfläche kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen MATERIAL astbestfreier Faserzement ZUBEHÖR ZWINGEND ERFORDERLICH! Betonkleber (1740) für Curaflex Futterrohr 3000 / T (geteiltes Futterrohr) : Seite 74 ZUBEHÖR Schalungshilfen (1701): Seite 70 Verschlussstopfen (1702): Seite 71 Rohr- / Kabel-AD d [mm] Curaflex Curaflex Nova Uno Futterrohr-ID D 1 [DN in mm] Futterrohr-AD D 2 max. [mm] 7 40 5 40 80 140 41 57 5 63 100 160 58 77 125 165 78 104 63 112 150 190 105 145 108 160 200 245 146 190 154 201 250 300 191 233 300 350 234 288 350 400 289 339 400 470 340 380 450 520 381 430 500 570 431 530 600 680 531 620 700 800 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. Variante: Curaflex Futterrohr 3000 / T Eigenschaften wie oben beschrieben, jedoch längsgeteilte Ausführung. Zur Installation bei vorhandener Rohrleitung in der Wand. D2 D 1 Standardlängen L 1 [mm] 200 240 250 300 350 365 400 500 650 1000 L 1 Seite 55

Curaflex 9000 NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER Aussparung für Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei WU-Betonkonstruktionen (Weiße Wanne) für hohe statische Belastung PRODUKTVORTEILE Stahlausführung, für hohe statische Belastungen optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme der Curaflex Dichtungseinsätzen bei einer Weißen Wanne (WU-Betonkonstruktionen ohne Abdichtungsbahnen / Dickbeschichtungen TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen 100 mm umlaufender Mittelflansch aus Stahl (kann optional an beliebiger Stelle verschweißt werden) Mittelflansch kann ggf. als Klebe- oder Mauerflansch genutzt werden MATERIAL Stahl ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr-ID D 1 [DN in mm] Mittelflansch-D D 3 max. [mm] Curaflex Curaflex Nova 7 40 5 40 80 290 41 57 5 63 100 310 58 77 125 330 78 104 63 112 150 360 105 145 108 160 200 410 146 190 154 201 250 460 191 233 300 510 234 288 350 560 289 339 400 610 340 380 450 660 381 430 500 710 431 530 600 810 531 620 700 910 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. D 1 D3 Standardlängen L 1 [mm] 200 240 250 300 350 365 400 L 1 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 56

Curaflex 8000 NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER Flanschplatte mit Hülse für Durchdringungen Einsatz vor der Wand bei WU-Betonkonstruktionen (Weiße Wanne) oder Anwendung mit einer Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) ideal für Sanierung PRODUKTVORTEILE Abdichtung vor der Wand (Beschaffenheit der Bohrung / Wandöffnung nicht relevant) geeignet für Durchdringungen ohne geeignete Kernbohrung oder Futterrohr optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme des Curaflex Dichtungseinsatzes FUTERROHRE A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen verwendbar bei drückendem und nichtdrückendem Wasser für Bauten ohne Abdichtungsbahnen (Weiße Wanne) für Bauten mit noch aufzubringender Dickbeschichtung Kontaktfläche Klebeflansch zusätzlich besandet MATERIAL Stahl ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) bei noch aufzubringender Dickbeschichtung mit besandeten Kontaktflächen Lieferung incl. Befestigungsmaterial für Massivwände ZUBEHÖR ZWINGEND ERFORDERLICH! bei geteilter Ausführung / WU-Wand: Dichtmasse, Primer und Haftreiniger (Seite 74) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Variante: Curaflex Futterrohr 8000 / T Geteiltes Futterrohr. Zur Installation bei vorhandener Rohrleitung. Futterrohr-ID D 1 [DN in mm] Festflansch-AD / Kantenlänge D 5 max. [mm] Curaflex Curaflex Nova 7 40 5 40 80 260 41 57 5 63 100 280 58 77 125 300 78 104 63 112 150 330 105 145 108 160 200 380 146 190 154 201 250 430 191 233 300 480 234 288 350 530 289 339 400 580 340 380 450 630 381 430 500 680 431 530 600 780 531 620 700 880 L 2 (Länge des Rohrstutzens) [mm]: 110 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. D 1 L 2 D 5 Seite 57

Curaflex 8000 NICHTDRÜCKENDES WASSER Flanschplatte mit Hülse für Durchdringungen Einsatz vor der Wand bei vorhandener Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) ideal für Sanierung PRODUKTVORTEILE Abdichtung auf der vorhandenen ausgehärteten Dickbeschichtung Abdichtung vor der Wand (Beschaffenheit der Bohrung nicht relevant) geeignet für Durchdringungen ohne geeignete Kernbohrung oder Futterrohr optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme des Curaflex Dichtungseinsatzes TECHNISCHE DETAILS kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen verwendbar bei nichtdrückendem Wasser für Bauten mit vorhandener ausgehärteter Dickbeschichtung MATERIAL Stahl ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Lieferung incl. Befestigungsmaterial für Massivwände und Butyl-Dichtungsband (1753) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr-ID D 1 [DN in mm] Festflansch-AD / Kantenlänge D 5 max. [mm] Curaflex Curaflex Nova 7 40 5 40 80 260 41 57 5 63 100 280 58 77 125 300 78 104 63 112 150 330 105 145 108 160 200 380 146 190 154 201 250 430 191 233 300 480 234 288 350 530 289 339 400 580 340 380 450 630 381 430 500 680 431 530 600 780 531 620 700 880 L 2 (Länge des Rohrstutzens) [mm]: 110 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. Variante: Curaflex Futterrohr 8000/T Geteiltes Futterrohr. Zur Installation bei vorhandener Rohrleitung. D 1 L 2 D 5 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 58

Curaflex 4006 DRÜCKENDES WASSER Aussparung für Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Fest- und Losflansch Dichtigkeitsprüf. 22 1618 296-01-4K MPA NRW PRODUKTVORTEILE optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme des Curaflex Dichtungseinsatzes Ausdehnungskoeffizient des Materials entspricht dem von Beton Korrosions- und asbestfrei; formstabiler und beständiger Spezialfaserzement mit fest verbundenem Fest- und Losflansch aus Gusseisen homogene Verbindung zum Beton FUTERROHRE A 06.17/MT 149 TECHNISCHE DETAILS mit Fest- und Losflanschen nach DIN 18195 / DIN 18533 gasdicht bei optionaler Beschichtung der Futterrohrinnenfläche kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen je nach Abdichtungsbahn mit beidseitig angeordneten Curaflex Zulagen (1775) bei dünner und harter Folie bzw. Zubehör Dickbeschichtung (1776) MATERIAL Spezialfaserzement mit fest verbundenem Festund Losflansch aus Gusseisen Rohr-/Kabel-AD d [mm] Futterrohr-ID D 1 [DN in mm] Festflansch-AD D 5 max. [mm] Standardlängen L 1 [mm] Curaflex Curaflex Nova 7 40 5 40 80 440 200 41 57 5 63 100 460 240 250 58 77 125 480 300 78 104 63 112 150 510 350 365 105 145 108 160 200 560 400 146 190 154 201 250 610 500 650 191 233 300 660 1000 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) Variante: Curaflex 4006 / U als Sohlendurchführung D 1 L 1 D 5 Seite 59

Curaflex 6000 DRÜCKENDES WASSER Aussparung für Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Fest- und Losflansch für hohe statische Belastung PRODUKTVORTEILE optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme des Curaflex Dichtungseinsatzes Stahlfutterrohr für hohe statische Belastungen mit integriertem Fest- und Losflansch (Losflansch geteilt) schalungsbündiger Einbau TECHNISCHE DETAILS mit Flanschen nach DIN 18195 / DIN 18533 gas- und wasserdicht kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen je nach Abdichtungsbahn mit beidseitig angeordneten Curaflex Zulagen (1775) bei dünner und harter Folie bzw. Zubehör bei Dickbeschichtung (1776): Besandung der Kontaktflächen vom Fest- / Losflansch MATERIAL Stahl ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) ZUBEHÖR Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Curaflex Curaflex Nova Futterrohr-ID D 1 [DN in mm] Festflansch-AD D 5 max. [mm] 7 40 5 40 80 440 41 57 5 63 100 460 58 77 125 480 78 104 63 112 150 510 105 145 108 160 200 560 146 190 154 201 250 610 191 233 300 660 234 288 350 710 289 339 400 760 340 380 450 810 381 430 500 860 431 530 600 960 531 620 700 1060 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. Variante: Curaflex Futterrohr 6.6002 Festflansch mit Stehbolzen und zusätzlichem Mittelflansch. D 1 Standardlängen L 1 [mm] 200 240 250 300 350 365 400 L 1 D 5 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 60

Curaflex 7006 DRÜCKENDES WASSER Flanschplatte mit Hülse für Durchdringungen Einsatz vor der Wand bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Fest- und Losflansch ideal für Sanierung PRODUKTVORTEILE Abdichtung vor der Wand (Beschaffenheit der Bohrung / Wandöffnung nicht relevant) Geeignet für Durchdringungen ohne geeignete Kernbohrung oder Futterrohr optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme des Curaflex Dichtungseinsatzes FUTERROHRE A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS mit Fest- u. Losflansch (Losflansch geteilt) aus Stahl nach DIN 18195 / DIN 18533 für Bauten mit Abdichtungsbahnen / Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) gas- und wasserdicht kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen je nach Abdichtungsbahn mit beidseitig angeordneten Curaflex Zulagen (1775) bei dünner und harter Folie bzw. Zubehör bei Dickbeschichtung (1776): Besandung der Kontaktflächen vom Fest- / Losflansch MATERIAL Stahl ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) ZUBEHÖR Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) BEI GETEILTER AUSFÜHRUNG ZWINGEND ERFORDERLICH! Dichtmasse, Primer und Haftreiniger (Seite 74) Rohr- / Kabel-AD Festflansch-AD / -Kantenlänge d [mm] Futterrohr-ID D 5 max. [mm] D 1 [DN in mm] Curaflex Curaflex Nova Curaflex 7006 Curaflex 7006 / T 7 40 5 40 80 440 530 41 57 5 63 100 460 550 58 77 125 480 570 78 104 63 112 150 510 600 105 145 108 160 200 560 650 146 190 154 201 250 610 700 191 233 300 660 750 234 288 350 710 800 289 339 400 760 850 340 380 450 810 900 381 430 500 860 950 431 530 600 960 1050 531 620 700 1060 1150 L 2 (Länge des Rohrstutzens) [mm]: 110 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. Variante: Curaflex Futterrohr 7006 / T Geteilte Ausführung, zur Installation bei vorhandener Rohrleitung. D 1 L 2 D 5 Seite 61

Curaflex 7006/M/S DRÜCKENDES WASSER Flanschplatte mit mehreren Hülsen für Durchdringungen Einsatz vor der Wand bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) ideal für Sanierung für mehrere Leitungen PRODUKTVORTEILE Abdichtung vor der Wand (Beschaffenheit der Bohrung / Wandöffnung nicht relevant) Geeignet für Durchdringungen ohne geeignete Kernbohrung oder Futterrohr optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme des Curaflex Dichtungseinsatzes Anfertigung nach Vorgabe TECHNISCHE DETAILS mit Fest- u. Losflansch aus Stahl (Losflansch geteilt) nach DIN 18195 / DIN 18533 Maße und Hülsenanzahl nach Vorgabe und unter Berücksichtigung der DIN 18195 / DIN 18533 für Bauten mit Abdichtungsbahnen / Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) gas- und wasserdicht kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen je nach Abdichtungsbahn mit beidseitig angeordneten Curaflex Zulagen (1775) bei dünner und harter Folie bzw. Zubehör bei Dickbeschichtung (1776): Besandung der Kontaktflächen vom Fest- / Losflansch andere Variationen, z. B. mit Unterlänge, zusätzlichen Flanschen, in Kombination mit Curaline BKD oder auch gegen nichtdrückendes Wasser (7005/M/S) fertigen wir gerne für Sie ANWENDUNGSBEISPIEL Als Futterrohr für die Abdichtung des Vor- und Rücklaufes von Fernwärmeleitungen geeignet. ZUBEHÖR Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) BEI GETEILTER AUSFÜHRUNG ZWINGEND ERFORDERLICH! Dichtmasse, Primer und Haftreiniger (Seite 74) MATERIAL ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) bei noch aufzubringender Dickbeschichtung mit besandeten Kontaktflächen Lieferung incl. Befestigungsmaterial für Massivwände VARIANTE Curaflex FUTTERROHR 7006/M/T/S: Eigenschaften wie oben beschrieben, jedoch geteilte Ausführung. Zur Installation bei vorhandener Rohrleitung; nachträglich um die Leitungen zu montieren. Durchmesser der abzudichtenden Rohre / Kabel: d [mm] Innendurchmesser Futterrohr: D1 [DN in mm] Abmessungen / Kantenlänge Festflansch: D5b x D5h [mm] Länge des Rohrstutzens: L2 (Standard 110 mm) Genaue Bemaßung der Achse, auf der die Rohre / Kabel verlaufen: Ay Achsabstände zwischen den Rohren / Kabeln: Aa Abstände zu anderen Bauteilen: Ax Art der Abdichtungsbahn bzw. Dickbeschichtung: A x A y D 1 D5b A a D5h L2 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 62

Curaflex 4005 NICHTDRÜCKENDES WASSER Aussparung für Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Fest- und Losflansch PRODUKTVORTEILE optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme des Curaflex Dichtungseinsatzes Ausdehnungskoeffizient des Materials entspricht dem von Beton Korrosions- und asbestfrei; formstabiler und beständiger Spezialfaserzement mit fest verbundenem Fest- und Losflansch aus Gusseisen homogene Verbindung zum Beton FUTERROHRE A 06.17/MT 149 TECHNISCHE DETAILS mit Fest- und Losflanschen nach DIN 18195 / DIN 18533 gasdicht bei optionaler Beschichtung der Futterrohrinnenfläche kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen je nach Abdichtungsbahn mit beidseitig angeordneten Curaflex Zulagen (1775) bei dünner und harter Folie bzw. Zubehör Dickbeschichtung (1776) MATERIAL Spezialfaserzement mit fest verbundenem Fest- und Losflansch aus Gusseisen. Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr-ID D 1 [DN in mm] Festflansch-AD D 5 max. [mm] Standardlängen L 1 [mm] Curaflex Curaflex Nova 7 40 5 40 80 270 200 41 57 5 63 100 290 240 250 58 77 125 320 300 78 104 63 112 150 345 350 365 105 145 108 160 200 400 400 146 190 154 201 250 455 500 650 191 233 300 510 1000 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) Variante: Curaflex 4005/U als Sohlendurchführung D 1 L 1 D 5 Seite 63

Curaflex 5000 NICHTDRÜCKENDES WASSER Aussparung für Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Fest- und Losflansch für hohe statische Belastung Dichtigkeitsprüf. 22 1618 296-01-5K MPA NRW PRODUKTVORTEILE optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme des Curaflex Dichtungseinsatzes Stahlfutterrohr für hohe statische Belastungen mit integriertem Fest- und Losflansch (Losflansch geteilt) schalungsbündiger Einbau TECHNISCHE DETAILS mit Fest- und Losflanschen nach DIN 18195 / DIN 18533 gas- und wasserdicht kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen je nach Abdichtungsbahn mit beidseitig angeordneten Curaflex Zulagen (1775) bei dünner und harter Folie bzw. Zubehör bei Dickbeschichtung (1776): Besandung der Kontaktflächen vom Fest- / Losflansch MATERIAL ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) bei noch aufzubringender Dickbeschichtung mit besandeten Kontaktflächen Lieferung incl. Befestigungsmaterial für Massivwände ZUBEHÖR Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr-ID D 1 [DN in mm] Festflansch-AD D 5 max. [mm] Curaflex Curaflex Nova 7 40 5 40 80 260 41 57 5 63 100 280 58 77 125 300 78 104 63 112 150 330 105 145 108 160 200 380 146 190 154 201 250 430 191 233 300 480 234 288 350 530 289 339 400 580 340 380 450 630 381 430 500 680 431 530 600 780 531 620 700 880 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. Variante: Curaflex Futterrohr 5.5002 Festflansch mit Stehbolzen und zusätzlichem Mittelflansch. D 1 Standardlängen L 1 [mm] L 1 200 240 250 300 350 365 400 D 5 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 64

Curaflex 7005 NICHTDRÜCKENDES WASSER Flanschplatte mit Hülse für Durchdringungen Einsatz vor der Wand bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Fest- und Losflansch ideal für Sanierung PRODUKTVORTEILE Abdichtung vor der Wand (Beschaffenheit der Bohrung / Wandöffnung nicht relevant) geeignet für Durchdringungen ohne geeignete Kernbohrung oder Futterrohr optimal ausgebildete Innenwandung zur Aufnahme der Curaflex Dichtungseinsätzen FUTERROHRE A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS mit Fest- u. Losflansch (Losflansch geteilt) aus Stahl nach DIN 18195 / DIN 18533 für Bauten mit Abdichtungsbahnen / Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) gas- und wasserdicht kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen je nach Abdichtungsbahn mit beidseitig angeordneten Curaflex Zulagen (1775) bei dünner und harter Folie bzw. Zubehör bei Dickbeschichtung (1776): Besandung der Kontaktflächen vom Fest- / Losflansch MATERIAL ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) bei noch aufzubringender Dickbeschichtung mit besandeten Kontaktflächen Lieferung incl. Befestigungsmaterial für Massivwände ZUBEHÖR Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) BEI GETEILTER AUSFÜHRUNG ZWINGEND ERFORDERLICH! Dichtmasse, Primer und Haftreiniger (Seite 74) Rohr- / Kabel-AD Festflansch-AD / -Kantenlänge d [mm] Futterrohr-ID D 5 max. [mm] D 1 [DN in mm] Curaflex Curaflex Nova Curaflex 7005 Curaflex 7005 / T 7 40 5 40 80 260 340 41 57 5 63 100 280 360 58 77 125 300 380 78 104 63 112 150 330 410 105 145 108 160 200 380 460 146 190 154 201 250 430 510 191 233 300 480 560 234 288 350 530 610 289 339 400 580 660 340 380 450 630 710 381 430 500 680 760 431 530 600 780 860 531 620 700 880 960 L 2 (Länge des Rohrstutzens) [mm]: 110 Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. Variante: Curaflex Futterrohr 7005 / T Geteilte Ausführung, zur Installation bei vorhandener Rohrleitung. D 1 L 2 D 5 Seite 65

Curaflex 3001 NICHTDRÜCKENDES WASSER DRÜCKENDES WASSER Aussparung für Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei Anwendung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen (Schwarze Wanne) mit Klebeflansch nach DIN 18533 Dichtigkeitsprüf. 22 1618 296-01-3KA MPA NRW PRODUKTVORTEILE formstabiler und beständiger Spezialfaserzement Ausdehnungskoeffizient des Materials entspricht dem von Beton homogene Verbindung zum Beton optimale Anbindung durch Faserzementflansch mit Klebeflansch für das bauseitige Aufbringen einer Dickbeschichtung (KMB / PMBC) auch bei drückendem Wasser (W2.1-E) mit Klebeflansch für das bauseitige Aufbringen einer mineralischen Dichtungsschlämme (MDS) und eines Flüssigkunststoffes (FLK) mit Klebeflansch für das bauseitige Aufkleben einer Frischbetonverbundfolie (FBV) TECHNISCHE DETAILS gasdicht bei optionaler Beschichtung der Futterrohrinnen- und Stirnfläche kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen auch in geteilt lieferbar MATERIAL asbestfreier Faserzement Faserzement-Festflansch als Klebeflansch nach DIN 18533 Glasseidengewebe bei KMB/PMBC Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr-ID D 1 [DN in mm] Futterrohr-AD D 2 max. [mm] Klebeflansch-AD D 5 max. [mm] Curaflex Curaflex Nova 7 40 5 40 80 140 285 41 57 5 63 100 160 305 58 77 125 165 330 78 104 63 112 150 190 355 105 145 108 160 200 245 405 146 190 154 201 250 300 455 191 233 300 350 505 L 1 : Standardlänge des Futterrohres: 415 mm Wir liefern Futterrohre in weiteren Größen. Sprechen Sie uns an. A 06.17/MT 149 D 5 D 1 D 2 L 1 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 66

Aquagard Beton-Versiegelung A 06.17/MT 149 ZUBEHÖR Liefergröße 1 Liter Liefergröße 1/3 Liter Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. BETON BRAUCHT SCHUTZ! Angeschnittener Bewehrungsstahl ist vor Korrosion zu schützen. Zudem kann Beton bis zu einer bestimmten Tiefe durchfeuchten, bevor die absolute Wasserundurchlässigkeit eintritt. So ist es möglich, dass Wasser den Dichtungseinsatz umwandert. Die Aquagard Beton-Versiegelung verhindert das. Aufgrund dieser Erkenntnisse empfehlen wir Aquagard Konservierung. DAS SYSTEM BESTEHT AUS Aquagard Grundierung (Type 1710 / 1711) Grundierung / Primer für Aquagard Speziallack Die Grundierung dringt tief in die Kapilla ren und Luftbläschen des Betons ein und verschließt diese dauerhaft wasserdicht. Wasser kann auf diesem Wege den Dichtungseinsatz nicht umwandern. Die Grundierung wird mit Pinsel oder Rolle aufgebracht. Aquagard Speziallack (Type 1715 / 1716) Speziallack zur Versiegelung von Kernbohrungen Der Aquagard Speziallack versiegelt die Oberfläche der Kernbohrungs wandung und schützt gleichzeitig den eventuell angeschnittenen Bewehrungsstahl vor Korrosion. Der Speziallack wird ebenfalls mit Pinsel oder Rolle aufgetragen. LIEFERGRÖSSEN: Aquagard Konservierung (groß) Aquagard Grundierung 1 Liter für 4,0 m² (Type 1710) Aquagard Speziallack 1 Liter für 3,5 m² (Type 1715) Aquagard Konservierung (klein) Aquagard Grundierung 1/3 Liter für 1,5 m² (Type 1711) Aquagard Speziallack 1/3 Liter für 1,0 m² (Type 1716) Aquagard Grundierung Speziallack Ergiebigkeit 3,5 4,0 m² / Liter Farbe farblos taubengrau Trocknungszeit (Raumtemp.) ca. 1 Stunde ca. 5 6 Stunden Seite 67

Curaflex Zulagen (1775) TECHNISCHE DETAILS Curaflex Zulagen, u. a. für dünne und harte Folien (1775): Curaflex Zulagen bestehen aus 2 Stück 3 mm dicken EPDM-Zuschnitten, die auf die Abmessungen und Lochkreise der gewählten Fest- / Losflanschkon struktion abgestimmt sind. ALLGEMEIN Gemäß der DIN 18195-9 / DIN 18533-1 müssen einlagige, lose verlegte Dichtungsbahnen mit dauerhaft verträglichen, beidseitig angeordneten Zulagen eingefasst werden. Die Dichtigkeit bei Fest- und Losflanschkonstruktionen ist nur gewährleistet, wenn die Dicke und die Elastizität der Dichtungsbahn oder aber der Zulagen so groß ist, dass sie sich dichtend an den Untergrund anpresst. Beim Verlegen von Dichtungsbahnen sind neben den Vorgaben der Norm (Verlegerichtlinie) die Angaben der Bahnenhersteller zu beachten! A) Anwendung bei sehr dünnen oder harten Dichtungsbahnen Curaflex 1775 Bei Dichtungsbahnen aus sehr dünnen und / oder sehr harten Materialien ist die gleichmäßige Anpressung an den Untergrund häufig nicht hinreichend gegeben. Bei Verwendung von solchen Dichtungsbahnen sieht die Norm die Verwendung von Zulagen vor. DOYMA-Zulagen sind aus stoffverträglichem Elastomer EPDM gefertigt und bereits mit den passenden Bolzenlöchern des Festflansches versehen und damit einbaufertig. Diese passenden Zulagen gehören nicht zum Standard-Lieferumfang. B) Anwendung bei sonstigen Dichtungsbahnen Bei Dichtungsbahnen z.b. aus Bitumen oder Bitumen-Kautschuk ist die gleichmäßige Anpressung an den Untergrund meistens vorhanden. In solchen Fällen ergeben sich bezüglich der Dichtigkeit keine Probleme. Daher sind keine Zulagen erforderlich. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 68

Zubehör-Set für Dickbeschichtungen (1776) Vliesgewebe Losflansch Festflansch Distanzring 3 2 O-Ring Besandung 4 1 ZUBEHÖR Dichtungseinsatz Schichtung von unten nach oben: Besandung (1), Dickbeschichtung (2), Vliesgewebe (3), Dickbeschichtung (4) Ausstanzen der Löcher mit dem Locheisen. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR-SET FÜR DICKBESCHICHTUNG: Bestehend aus Distanzringen, O-Ringen und Vlieseinlage. Diese Teile sind passend auf die Abmessung und Lochkreise der gewählten Fest- / Losflanschkonstruktion zusammengestellt. ANWENDUNGSBESCHREIBUNG Die Kontaktflächen / Innenflächen der Fest- und Losflansche der Produkte Curaflex 5000, C/2/SD/5, F/2/SD/5 und der Produkte Curaflex 6000, 7000, 8000, C/2/SD/6 und F/2/ SD/6 werden besandet. Als Trägermaterial für den Lotsand dient WEROPOX-EP-Grundierung Nr. 6142 mit Härter 6141-H. Der Bereich um die Bohrungen oder um die Bolzen herum, dort, wo die O-Ringe und die U-Scheiben zu liegen kommen, darf nicht besandet werden. Durchmesser dieser Flächen: 40 mm bei nichtdrückendem Wasser, 55 mm bei drückendem Wasser. Bei den Curaflex Futterrohren 4005 und 4006 ist keine Besandung erforderlich. Die Bitumen-Dickbeschichtung ist in mehreren Schichten nach Angaben des Herstellers aufzubringen. Nachdem die erste Schicht aufgetragen wurde, wird die Vlieseinlage, die umlaufend 100 mm größer als der Festflansch ist, in die noch nasse Schicht hineingedrückt. Anschließend wird die Vlieseinlage nass in nass übergespachtelt, so dass die Mindesttrockenschichtdicke für den vorliegenden Lastfall erreicht wird. Noch Ablauf der vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeit wird die Bitumen-Spachtelmasse, je nach Ausführung der Fest- und Losflanschkonstruktion, im Bereich der Gewindebohrungen oder Bolzen, z.b. mit einem Locheisen ausgestanzt. Zwischen den Flanschen sind Distanzringe von 4 mm Dicke, bei Curaflex Produkten gegen drückendes Wasser und 3 mm dicke Distanzringe bei Curaflex Produkten gegen nichtdrückendes Wasser um jeden Bolzen angeordnet. Damit wird verhindert, dass beim Anziehen des Losflansches die gesamte Bitumen-Spachtelmasse herausgequetscht wird und erzielt so eine definierte Schichtdicke der Bitumen-Spachtelmasse zwischen dem Fest- und Losflansch. Um die Bolzen und um die Distanzringe herum werden zudem Gummi-O-Ringe angeordnet, um eventuelle Druckverluste im Bereich der Bolzen zu verhindern. ACHTUNG! BEIM EINBAU VON STAHLFUTTERROHREN IN BZW. AUF GEBÄUDEWÄNDE MIT DICKBESCHICHTUNG, MÜSSEN DIE KONTAKT FLÄCHEN WERKSSEITIG BESANDET SEIN. BITTE GEBEN SIE BEI BESTELLUNGEN IN SOLCHEN FÄLLEN UNBEDINGT AN: FÜR DICKBESCHICHTUNG. Seite 69

Curaflex Schalungshalterung (1701) TECHNISCHE DETAILS Halterung für die einfache und schnelle Fixie rung des Futterrohres in der Schalung. Versehen mit einem breitem Nagel rand zum Befestigen an der Schalung. Lieferbar für Futterrohre bis DN 400 MATERIAL Kunststoff Innendurchmesser Futterohr DN in [mm] Außendurchmesser Schalungshalterung [mm] Bauteilhöhe [mm] 80 138 20 100 162 20 125 188 20 150 213 20 200 268 25 250 340 25 300 408 22 350 455 21 400 510 32 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 70

Curaflex Verschlussstopfen (1702) A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR TECHNISCHE DETAILS Stopfen zum Verschließen vom Futterrohr während der Rohbauphase um das Eindringen von Schmutz und Fremdkörpern zu verhindern Versehen mit einem breiten Rand zum sicheren Halt im Futterrohr Lieferbar für Futterrohre bis DN 400 MATERIAL Kunststoff Innendurchmesser Futterohr DN in [mm] Außendurchmesser Verschlussstopfen [mm] Bauteilhöhe [mm] 80 90 29 100 110 30 125 135 30 150 159,5 33 200 214 38 250 264 46 300 314 23 400 420 33 Seite 71

Curaflex Ringraumverschluss RRV Schutz vor Schmutz und Spritzwasser Verschluss von Ringräumen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) hohe Variabilität PRODUKTVORTEILE Hohe Variabilität durch elastische Anpassung an die vorhandene Leitung einfache Montage ideal kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen Anpassbarkeit an die Medienleitung TECHNISCHE DETAILS Dauerhafter Sichtverschluss für Kernbohrungen und Futterrohre Staub- und Spritzwasserschutz (IP54) Aufnahme axialer Bewegungen manuell an die Medienleitung anpassbar DN 100 abdichtend blind und von 20 63 mm DN 200 abdichtend blind und von 108 160 mm MATERIAL DOYMA-Grip (EPDM) Rohr- / Kabel-AD d [mm] 1 x 20 31 2 x 5 2 x 7 1 x 32 45 2 x 5 2 x 7 1 x 46 63 2 x 5 2 x 7 1 x 108 135 2 x 5 2 x 7 Curaflex RRV DN 100 Curaflex RRV DN 200 1 x 136 160 2 x 5 2 x 7 L D (max. Baulänge) [mm]: 85 mm D 1 d Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 100 (99 104) 200 (199 203) L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 72

Curaflex Verschlussring (1708) Schutz vor Schmutz und Spritzwasser Verschluss von Ringräumen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) PRODUKTVORTEILE einfache Montage ideal kombinierbar mit allen Curaflex Dichtungseinsätzen ZUBEHÖR A 06.17/MT 149 TECHNISCHE DETAILS Dauerhafter Sichtverschluss für Kernbohrungen und Futterrohre Staub- und Spritzwasserschutz (IP54) Aufnahme axialer Bewegungen MATERIAL DOYMA-Grip (EPDM) Rohr- / Kabel-AD d [mm] Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 19 28 77 82 29 40 77 82 23 40 97 102 39 64 97 102 54 77 122 128 75 115 147 153 98 160 197 203 L D (max. Baulänge) [mm]: 30 mm Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. D 1 d L D Seite 73

Kleber, Beschichtung, Reiniger, Grundierung, Dichtungsmaterialien, Zubehör Curaflex Nova 2-Komponenten Epoxidharz-Beschichtung ITL-Muttern Fixierlaschen Sikadur -31 CF Normal Betonkleber (1740) Kleber zur Verklebung der geteilten Spezialfaserzement- Futterrohre 3000 / T. Dieser Kleber verbindet auch zwei Spezialfaserzement-Futterrohre zu einem überlangen Rohrstück. 1,2 kg, ausreichend für ca. 0,6 m² Sika Primer-3 N (1755) Grundierung von Beton zur Verbesserung der Haftung von Sikaflex -11FC +. 0,25 Liter, ausreichend Liter für ca. 1,25 m². 2-Komponenten Epoxidharz-Beschichtung (1745) Epoxidharz zur Beschichtung der Futterrohrinnenfläche, Stirnfläche und Kernbohrungswandungen. Mit hoher Chemikalienbeständigkeit; dichtet ab gegen Erd-, Stadtund Flüssiggas, bleifreie Benzine, Diesel u.v.a., gasdicht. 2,0 kg, ausreichend für ca. 2,0 m² Dichtungsmasse Sikaflex -11FC + (1756) Elastische Dichtungsmasse mit hervorragenden Festigkeitswerten. Bewegungsaufnahme von ca. 10 %. Schnell abbindend, dauerhaft elastisch. Ausgezeichnete Witterungs- und Alterungsbeständigkeit. Beständig u.a. gegen wässrige Reinigungsmittel, Meerwasser, Kalkwasser, schwache Säuren und Laugen sowie öffentliche Abwässer. Kartusche 300 ml, ausreichend für ca. 0,24 m². A 06.17/MT 149 Butyl-Dichtungsband (1753) Elastische Dichtungsmasse zur Abdichtung auf vorhandener Dickbeschichtung. Sika Haftreiniger-1 (1754) Aktivator und Reiniger von metallischen Untergründen zur besseren Haftung der Dichtungsmasse Sikaflex -11FC +. 1 Liter, ausreichend für ca. 8,0 m² Fixier-Set für die Dichtungseinsätze Curaflex Nova Bestehend aus 4 Fixierlaschen mit Schrauben. Artikelnr. 1 88 0 600 004 2 9 ITL-Muttern-Set für die Dichtungseinsätze Curaflex Nova Bestehend aus 9 ITL-Muttern. Artikelnr. 1 88 0 600 009 0 0 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 74

ZUBEHÖR

KOMBINATIONEN ABDICHTUNG GEGEN DRÜCKENDES WASSER KOMBINATION PRODUKT- VORTEILE Dichtungseinsatz BESTANDTEILE EINSATZ EINBAU Futterrohr Weiße Wanne Schwarze Wanne In der Wand vor der Wand mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck Curaflex Nova Uno Curaflex 3000 Curaflex 3800 >>> Seite 29 >>> Seite 55 mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck geteilt, für bereits verlegte Leitungen Curaflex Nova Uno / T Curaflex 3000 / T Curaflex 3800 / T >>> Seite 30 >>> Seite 55 mit DPS für höhere Dichtleistung Curaflex C Curaflex 3000 Curaflex 3300 >>> Seite 36 >>> Seite 55 mit DPS für höhere Dichtleistung geteilt, für bereits verlegte Leitungen Curaflex Quick In C Curaflex 3000 / T Curaflex 3300 / T >>> Seite 37 >>> Seite 55 für hohen hydro statischen Druck Curaflex F Curaflex 3000 Curaflex 3600 >>> Seite 43 >>> Seite 55 für Durchdringungen ohne passende Kernbohrung oder Futterrohr mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck Curaflex Nova Uno Curaflex 8000 Curaflex 8800 >>> Seite 29 >>> Seite 57 58 ideal für die Sanier ung bei bereits verlegten Leitungen mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck Curaflex Nova Uno / T Curaflex 8000 / T Curaflex 8800 / T >>> Seite 30 >>> Seite 57 58 für Durchdringungen ohne passende Kernbohrung oder Futterrohr mit DPS für höhere Dichtleistung Curaflex C Curaflex 8000 Curaflex 8300 >>> Seite 36 >>> Seite 57 58 ideal für die Sanierung bei bereits verlegten Leitungen mit DPS für höhere Dichtleistung Curaflex Quick In C Curaflex 8000 / T Curaflex 8300 / T >>> Seite 37 >>> Seite 57 58 mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck mit Fest- und Losflansch Curaflex Nova Uno Curaflex 4006 Curaflex 4806 >>> Seite 29 >>> Seite 59 Seite 76

WEITERE KOMBINATIONEN AUF ANFRAGE. GERNE BERATEN WIR SIE: FON 0 42 07 / 91 66-300 KOMBINATION PRODUKT- VORTEILE Dichtungseinsatz BESTANDTEILE EINSATZ EINBAU Futterrohr Weiße Wanne Schwarze Wanne In der Wand vor der Wand als Sohlendurchführung mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck mit Fest- und Losflansch Curaflex Nova Uno Curaflex 4006 / U Curaflex 4806 / U >>> Seite 29 >>> Seite 59 mit DPS für höhere Dichtleistung mit Fest- und Losflansch Curaflex C Curaflex 4006 Curaflex 4300 >>> Seite 36 >>> Seite 59 als Sohlendurchführung mit DPS für höhere Dichtleistung mit Fest- und Losflansch Curaflex C Curaflex 4006 / U Curaflex 4300 / U >>> Seite 36 >>> Seite 59 mit Fest- und Losflansch mit DPS für höhere Dichtleistung für hohe statische Belastung Curaflex C Curaflex 6000 Curaflex 6300 >>> Seite 36 >>> Seite 60 für Durchdringungen ohne passende Kernbohrung oder Futterrohr mit ITL-System mit Fest- und Losflansch Curaflex Nova Uno Curaflex 7006 Curaflex 7806 >>> Seite 29 >>> Seite 61 KOMBINATIONEN ideal für die Sanierung bei bereits verlegten Leitungen mit ITL-System mit Fest- und Losflansch Curaflex Nova Uno / T Curaflex 7006 / T Curaflex 7806 / T >>> Seite 30 >>> Seite 61 für Durchdringungen ohne passende Kernbohrung oder Futterrohr mit DPS mit Fest- und Losflansch Curaflex C Curaflex 7006 Curaflex 7300 >>> Seite 36 >>> Seite 61 ideal für die Sanierung bei bereits verlegten Leitungen mit DPS mit Fest- und Losflansch Curaflex Quick In C Curaflex 7006 / T Curaflex 7300 / T >>> Seite 37 >>> Seite 61 mit Klebeflansch mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck Curaflex Nova Uno Curaflex 3801 >>> Seite 29 >>> Seite 66 * bei KMB / PMBC Curaflex 3001 * EINBAU IN DER WAND / VOR DER WAND Zum Einbau einer Curaflex Kombination reicht die Wanddicke üblicherweise aus. In dem Fall befindet sich das Abdichtungssystem ebenfalls in der Wand (gilt auch für Sohle oder Decke). Ist die Wand zu dünn oder ist der Aufwand zu groß, den Wanddurchbruch zum Einsetzen eines Futterrohres und eines Dichtungseinsatzes entsprechend anzupassen, empfiehlt sich der Einbau vor der Wand, besondere bei Sanierungen. Seite 77

KOMBINATIONEN ABDICHTUNG GEGEN NICHTDRÜCKENDES WASSER KOMBINATION PRODUKT- VORTEILE Dichtungseinsatz BESTANDTEILE EINSATZ EINBAU Futterrohr Weiße Wanne Schwarze Wanne in der Wand vor der Wand mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck Curaflex Nova Uno Curaflex 3000 Curaflex 3800 >>> Seite 29 >>> Seite 55 mit DPS für höhere Dichtleistung Curaflex A Curaflex 3000 Curaflex 3100 >>> Seite 45 >>> Seite 55 für Durchdringungen ohne passende Kernbohrung oder Futterrohr mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck Curaflex Nova Uno Curaflex 8800 >>> Seite 29 >>> Seite 57 58 ideal für die Sanie r ung bei bereits verlegten Leitungen mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck Curaflex Nova Uno / T Curaflex 8800 / T >>> Seite 30 >>> Seite 57 58 für Durchdringungen ohne passende Kernbohrung oder Futterrohr mit DPS für höhere Dichtleistung Curaflex A Curaflex 8100 >>> Seite 45 >>> Seite 57 58 ideal für die Sanie rung bei bereits verlegten Leitungen mit DPS für höhere Dichtleistung Curaflex Quick In A Curaflex 8100 / T >>> Seite 46 >>> Seite 57 58 Curaflex 8000 ** Curaflex 8000 / T ** Curaflex 8000 ** Curaflex 8000 / T ** mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck mit Fest- und Losflansch Curaflex Nova Uno Curaflex 4005 Curaflex 4805 >>> Seite 29 >>> Seite 63 mit DPS für höhere Dichtleistung mit Fest- und Losflansch Curaflex A Curaflex 4005 Curaflex 4100 >>> Seite 45 >>> Seite 63 mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck mit Fest- und Losflansch für hohe statische Belastung Curaflex Nova Uno Curaflex 5000 Curaflex 5800 >>> Seite 29 >>> Seite 64 mit Fest- und Losflansch mit DPS für höhere Dichtleistung für hohe statische Belastung Curaflex A Curaflex 5000 Curaflex 5100 >>> Seite 45 >>> Seite 64 ** mit Butyl-Dichtungsband (1753) bei ausgehärteter Dickbeschichtung Seite 78

WEITERE KOMBINATIONEN AUF ANFRAGE. GERNE BERATEN WIR SIE: FON 0 42 07 / 91 66-300 KOMBINATION PRODUKT- VORTEILE Dichtungseinsatz BESTANDTEILE EINSATZ EINBAU Futterrohr Weiße Wanne Schwarze Wanne In der Wand vor der Wand als Decken- / Flachdachdurchführung mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck mit Fest- und Losflansch mit Klebeflansch als Mittelflansch Curaflex Nova Uno Curaflex 5.5002 Curaflex 5.5802 >>> Seite 29 >>> Seite 64 als Decken- / Flachdachdurchführung mit DPS mit Fest- und Losflansch mit Klebeflansch als Mittelflansch Curaflex A Curaflex 5.5002 Curaflex 5.5102 >>> Seite 45 >>> Seite 64 für Durchdringungen ohne passende Kernbohrung oder Futterrohr mit ITL-System mit Fest- und Losflansch Curaflex Nova Uno Curaflex 7005 Curaflex 7805 >>> Seite 29 >>> Seite 65 ideal für die Sanierung bei bereits verlegten Leitungen mit ITL-System mit Fest- und Losflansch Curaflex Nova Uno / T Curaflex 7005 / T Curaflex 7805 / T >>> Seite 30 >>> Seite 65 KOMBINATIONEN für Durchdringungen ohne passende Kernbohrung oder Futterrohr mit DPS mit Fest- und Losflansch Curaflex A Curaflex 7005 Curaflex 7100 >>> Seite 45 >>> Seite 65 ideal für die Sanie rung bei bereits verlegten Leitungen mit DPS mit Fest- und Losflansch Curaflex Quick In A Curaflex 7005 / T Curaflex 7100 / T >>> Seite 46 >>> Seite 65 mit Klebeflansch mit ITL-System für den optimalen Anpressdruck Curaflex Nova Uno Curaflex 3001 Curaflex 3801 >>> Seite 29 >>> Seite 66 mit Klebeflansch mit DPS für höhere Dichtleistung Curaflex A Curaflex 3001 Curaflex 3101 >>> Seite 45 >>> Seite 66 EINBAU IN DER WAND / VOR DER WAND Zum Einbau einer Curaflex Kombination reicht die Wanddicke üblicherweise aus. In dem Fall befindet sich das Abdichtungssystem ebenfalls in der Wand (gilt auch für Sohle oder Decke). Ist die Wand zu dünn oder ist der Aufwand zu groß, den Wanddurchbruch zum Einsetzen eines Futterrohres und eines Dichtungseinsatzes entsprechend anzupassen, empfiehlt sich der Einbau vor der Wand, besondere bei Sanierungen. Seite 79

Link-Seal C, S316 Gliederketten für Stahl- / Gussrohre DRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) geteilt, für bereits verlegte Leitungen PRODUKTVORTEILE schneller Einsatz durch vorkonfektioniertes System robuste Gummiteile garantieren eine lange Lebensdauer die radiale Ausdehnung der Gummiteile gewährleistet einen dauerhaften, druckdichten und sicheren Verschluss des Ringraumes öl-, kraftstoff- und lösungsmittelbeständige bzw. hochtemperaturbeständige und Ausführungen mit KTW-Anerkennung sind lieferbar einfache, auch nachträgliche Montage möglich TECHNISCHE DETAILS abdichtend gegen drückendes Wasser bei verzinkten Schrauben: Allgemeine Anwendung bei normaler Atmosphäre, Wasser bzw. Feuchtigkeit. Geeignet für elektr. Isolierung und kathod. Korrosionsschutz bei Schrauben aus Edelstahl: Hohe Beständigkeit gegen Wasser, gegen die meisten anorganischen Stoffe (Säuren und Laugen) und die meisten organischen Stoffe (z.b. Essigsäure und Aceton) MATERIAL Druckplatten: glasfaserverstärktes Polyamid Gummimaterial: EPDM-Kautschuk schwarz Ausführung C: Schrauben aus Stahl verzinkt Ausführung S316: Schrauben aus Edelstahl A4-70 Einzelmodul D 1 d DN Futterrohr / Kernbohrung [mm] LINK-SEAL PRODUKTE SIND VON DER 25-JÄHRIGEN DOYMA-GARANTIE AUSGENOMMEN. WEITERE GUMMIARTEN AUF ANFRAGE. GERNE BERATEN WIR SIE: FON 04207 / 91 66-300. für Rohr-Ø [mm] Gliederanzahl x Modul-Typ 100 48 6 x 315 58 + 60 6 x 300 42 + 48 5 x 360 125 60 7 x 340 76 8 x 315 58 + 60 5 x 410 89 9 x 340 150 98 10 x 315 110 7 x 310 114 10 x 265 110 7 x 475 200 114 7 x 410 135 13 x 340 250 168 7 x 400 160 7 x 500 300 210 + 219 12 x 410 222 15 x 360 350 273 18 x 360 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 80

Link-Seal BC, BS316 Gliederketten für Kunststoffrohre DRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) geteilt, für bereits verlegte Leitungen PRODUKTVORTEILE besonders geeignet für Kunststoffrohre schneller Einsatz durch vorkonfektioniertes System robuste Gummiteile garantieren eine lange Lebensdauer die radiale Ausdehnung der Gummiteile gewährleistet einen dauerhaften, druckdichten und sicheren Verschluss des Ringraumes einfache, auch nachträgliche Montage möglich A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS abdichtend gegen drückendes Wasser bei verzinkten Schrauben: Allgemeine Anwendung bei normaler Atmosphäre, Wasser bzw. Feuchtigkeit. Geeignet für elektr. Isolierung und kathod. Korrosionsschutz bei Schrauben aus Edelstahl: Hohe Beständigkeit gegen Wasser, gegen die meisten anorganischen Stoffe (Säuren und Laugen) und die meisten organischen Stoffe (z.b. Essigsäure und Aceton) MATERIAL Druckplatten: glasfaserverstärktes Polyamid Gummimaterial: weicherer EPDM-Kautschuk in blau (EPDM 40 ± 5 Shore A) Ausführung BC: Schrauben aus Stahl verzinkt Ausführung BS316: Schrauben aus Edelstahl A4-70 Einzelmodul DN Futterrohr / Kernbohrung [mm] LINK-SEAL PRODUKTE SIND VON DER 25-JÄHRIGEN DOYMA-GARANTIE AUSGENOMMEN. WEITERE GUMMIARTEN AUF ANFRAGE. GERNE BERATEN WIR SIE: FON 04207 / 91 66-300. für Rohr-Ø [mm] Gliederanzahl x Modul-Typ 80 40 7 x 275 100 32 + 40 5 x 340 50 6 x 315 125 63 7 x 340 75 8 x 315 63 5 x 410 150 90 9 x 340 110 7 x 310 110 7 x 475 200 125 9 x 360 140 13 x 340 D 1 d GLIEDERKETTEN Seite 81

CURALINE KABELDURCHFÜHRUNGEN UNSCHLAGBAR FLEXIBEL SICHER KOMBINIERT Curaline Kabeldurchführungen Die Curaline Kabeldurchführung ist das sichere System für die gas- und wasserdichte Abdichtung von Kabeln und Kabelschutzrohren in WU-Betonkonstruktionen. FUNKTIONSPRINZIP Das Curaline BKD / KD System besteht aus der Dichtpackung und einer Vielzahl perfekt darauf abgestimmter Systemdeckel, die einfach in die Dichtpackung eingesetzt werden. Curaline bietet die richtige Lösungen für unterschiedliche Praxisanforderungen. TYPISCHE EINSATZBEREICHE Elektroleitungen Kabelschutzrohre Telekommunikationsleitungen Anlagenbau Energieversorgung LEISTUNGSSPEKTRUM druckwasserdicht gasdicht schnelle Montage variabel durch unterschiedliche Systemdeckel Thermoschrumpftechnik nachträgliche Belegung Paktetbildung mehrer Dichtpackungen Curaline Dichtpackung Curaline Dichtpackungen mit Verschlussdeckel bieten bereits nach dem Betonieren sicheren Schutz gegen drückendes Wasser. Curaline Systemdeckel Die Curaline Systemdeckel werden mit Bajonett- oder Schraub verschluss in die Dicht packung eingesetzt. Curaline KSS-System Das KSS-System wird an Dichtpackungen mit Systemdeckeln entweder mittels Bajonett- oder Schraubgewinde angeschlossen. Seite 82

UNVERGLEICHLICH VARIABEL SICHER DURCHGEFÜHRT Curaline Vario Sollen Leitungen nachträglich abgedichtet werden, dann ist Curaline Vario die ideale Lösung: Denn der Clou des geteilten Dichtungseinsatzes ist der aufklappbare EPDM-Kern! FUNKTIONSPRINZIP Curaline Vario ist ein geteilter Dichtungs einsatz mit Wechseleinsatz für maximale Flexibilität bei der Abdichtung unterschiedlicher Leitungsdimensionen. TYPISCHE EINSATZBEREICHE Elektroleitungen Telekommunikationsleitungen Anlagenbau Energieversorgung LEISTUNGSSPEKTRUM druckwasserdicht gasdicht schnelle Montage nachträgliche Belegung flexibel durch austauschbaren EPDM-Kern EPDM-Kern Austauschbarer, dauerbeständiger EPDM-Kern für eine unkomplizierte Nachbelegung. Die EPDM-Stopfen dienen so der späteren Belegung von Kabeln. Dichtungseinsatz Beim Curaline Vario ist der Dichtungseinsatz geteilt und wurde speziell für den einfachen, nachträglichen Einbau konzipiert. KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 83

Curaline BKD 150 Kombination Dichtpackung / Systemdeckel DRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei WU-Betonkonstruktionen (Weiße Wanne) mit Bajonettverschluss ideal für Kabel und Kabelschutzrohre Dichtigkeitsprüf. WP-PB A 301033G0-001 FRAUNHOFER Dichtigkeitsprüf. WP-PB A 301033G0-002 FRAUNHOFER PRODUKTVORTEILE schnelle und einfache Montage (mit Bajonettverschluss), durch passgenaue und abgestimmte Kombination aus Systemdeckel und Dichtpackung keine Nachbearbeitung erforderlich durch einfaches Zusammenstecken der Dicht packungen Möglichkeit der Paketbildung hohe Variabilität durch große Auswahl an System deckeln und zusätzlichen Aufteilkappen durch Blinddeckel bereits im Einbau gas- und druckwasserdicht TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht zum Durchführen von Medienleitungen (Kabel oder Rohre) bis zum AD 109 mm bzw. Anschluss von Kabelschutzrohren bis zu einem AD von 170 mm Abdichtung mittels Thermoschrumpftechnik bzw. in Verbindung mit Manschettentechnik kompatibel zu anderen, marktgängigen Systemen Werkstoff: umweltfreundliche und chemisch hochresistente Materialien CURALINE BKD 150 ALS KOMBIPACKUNG BESTEHT AUS: Dichtpackung zur Aufnahme der Systemdeckel mit druckwasserdichtem Blinddeckel mit Schutzfolie Systemdeckel mit entsprechenden Thermoschrumpfmuffen oder Manschettentechnik Stutzenanzahl (Systemdeckel) Innendurchmesser der Stutzen [mm] Kabelaußen-Ø d [mm] 1 110 34 109 1 80 26 78 3 59 22 57 7 38 7 37 8 4 x 25 4 x 35 L d (Mindest-Baulänge) [mm]: 100 d 7 24 7 34 L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 84

Paketbildung BKD 150-1x5-K2 / (L) Paketbildung BKD 150-2x5-K2 / (L) PRODUKT-NOMENKLATUR SCHRÄG-DICHTPACKUNG Bestellbeispiele: Bajonett-Einfachdichtpackung BKD 150 K / (L) Wanddicke in mm Einfachdichtpackung Systembezeichnung 45 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Bajonett-Doppeldichtpackung als Paket 2 x 3 BKD 150 2 x 3 K 2 /(L) Wanddicke in mm Doppeldichtpackung 3 Dichtpackungen nebeneinander 2 Dichtpackungen übereinander Systembezeichnung Bajonett-Schrägdichtpackung 45 als Doppeldichtpackung BKD 150 S45 K 2 /(L) Wanddicke in mm Doppeldichtpackung Schrägdichtpackung 45 Systembezeichnung Styroporkeil Hilfsrahmen mit Nagellöchern L ab = 250 mm KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 85

Curaline BKD 150 Systembauteile und Zubehör Einfach-Dichtpackung Geeignet zum einseitigen Anschluss von System deckeln oder KSS-System. Einsetzbar ab 50 mm Wanddicke. Die Einbaurichtung ist festzulegen! BKD 150-K / (L)* Systemdeckel mit 1 Stutzen Im Lieferprogramm ist 1 Thermoschrumpf - muffe enthalten. 1) Systemdeckel mit 1 Stutzen Kabeldurchmesser [mm] BKD 150-D1 / 80 26 78 BKD 150-D1 / 110 ** 34 109 ** Kabelschutzrohre mit 110 mm äußerem Durchmesser sind bis zum Anschlag einsteck- und abschrumpfbar. Systemdeckel mit 8 Stutzen 4 Stutzen geschlossen, bei Bedarf durchbrechen. Im Lieferumfang sind 4 Thermoschrumpfmuffen enthalten (2 x für Kabel 7 24 mm + 2 x für Kabel 7 34 mm). 1) Systemdeckel mit 8 Stutzen Kabeldurchmesser [mm] BKD 150-D8 / 35 / 25 4 x 7 24 + 4 x 7 37 Systemdeckel mit Manschette Durchführung mit Manschettentechnik Doppel-Dichtpackung Geeignet zum beidseitigen Anschluss von Systemdeckeln oder KSS-System. Einsetzbar ab 100 mm Wanddicke. BKD 150-K2 / (L)* Aufbau-Flansch AF Geeignet zur Abdichtung vor der Wand oder Decke. Lieferung mit Flanschdichtung, Verschlussdeckel, Befestigungselementen. Anschluss von Systemdeckeln oder KSS- System möglich. Kernbohrungs durchmesser max. 150 mm. Flanschgröße: 235 x 235 mm. BKD 150-AF 235 / BE-VZ Systemdeckel mit 3 Stutzen Im Lieferumfang sind 3 Thermoschrumpfmuffen enthalten. 1) Systemdeckel mit 3 Stutzen Kabeldurchmesser [mm] BKD 150-D3 / 59 3 x 22 57 Systemdeckel mit 7 Stutzen 1 Stutzen geschlossen, bei Bedarf durchbrechen. Im Lieferumfang sind 6 Thermoschrumpfmuffen enthalten. 1) Systemdeckel mit 7 Stutzen BKD 150-D7 / 38 * (L) = Wanddicke in mm 1) Als Zubehör sind verschiedene Aufteilkappen AK oder Verschlussstopfen als Blindverschluss lieferbar. Kabeldurchmesser [mm] 7 x 7 37 mm Systemdeckel mit Muffe Systemdeckel mit Muffe Zum Anschluss von Kabelschutzrohr mit 125, 140 bzw. 172 mm Außendurchmesser. Die Abdichtung erfolgt durch mitgelieferte Schrumpfmuffe. BKD 150-DM 125 BKD 150-DM 140 BKD 150-DM 172 Rohrdurchmesser [mm] KSS-Schlauch BKD 150-DMM 75 65 75 BKD 150-DMM 90 75 90 KSS-S 80 BKD 150-DMM 110 100 110 BKD 150-DMM 125 115 125 KSS-S 110 BKD 150-DMM 140 130 145 KSS-S 125 BKD 150-DMM 160 150 160 BKD 150-DMM 170 160 170 KSS-S 150 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 86

Systemdeckel mit Steckmuffe Zum An s chluss von glattwandigem Kabelschutz rohr mit 110, 125, 140 bzw. 160 mm Außendurchmesser. Die Abdichtung erfolgt durch Dichtlippe in der Steckmuffe. BKD 150-DSM 110 BKD 150-DSM 125 BKD 150-DSM 140 BKD 150-DSM 160 3-Finger Aufteilkappen Thermoschrumpftechnik, zur Abdichtung von 3 Kabeln in einem Deckelstutzen: Für Deckel BKD 150-D8 / 35 / 25 und Kabel mit Außendurchmesser 2 12 mm. AK 35-3F-12 / 2 Für Deckel BKD 150-D8 / 35 / 25 + BKD 150-D7 / 38 und Kabel mit Außendurchmesser 5 22 mm. AK 50-3F-22 / 5 4-Finger Aufteilkappen Thermoschrumpftechnik, zur Abdichtung von 4 Kabeln in einem Deckelstutzen: Für Deckel BKD 150-D8 / 35 / 25 und Kabel mit Außendurchmesser 2 13 mm. AK 35-4F-13 / 2 Für Deckel BKD 150-D8 / 35 / 25 + BKD 150-D7 / 38 und Kabel mit Außendurchmesser 5 20 mm. AK 50-4F-20 / 5 Für Deckel BKD 150-D3 / 59 und Kabel mit Außendurchmesser 8 29 mm. 75-3F-29 / 8 Für Deckel BKD 150-D3 / 59 und Kabel mit Außendurchmesser 8 29 mm. AK 75-4F-29 / 8 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Schräg-Dichtpackung Geeignet für schräggeführte Kabel aus jeder Richtung im Winkel von 30, 45 oder 60. Mit Hilfsrahmen und Styroporkeil. Einfach- oder Doppel-Dichtpackung lieferbar. Mindestwanddicke: 250 mm. Schräg-Einfach-Dichtpackung BKD 150-S30-K / (L) * BKD 150-S45-K / (L) * BKD 150-S60-K / (L) * Schräg-Doppel-Dichtpackung BKD 150-S30-K2 / (L) * BKD 150-S45-K2 / (L) * BKD 150-S60-K2 / (L) * Bei Paketbildung übereinander sind die Abstände des Hilfsrahmens zu berücksichtigen. * (L) = Wanddicke in mm Thermoschrumpfmuffen-Set Besteht aus 2 x Thermoschrumpfmuffen für 7 24 mm Kabeldurchmesser und 2 x Thermoschrumpfmuffen für 12 34 mm Kabeldurchmesser. BKD 150-TM Set-D8 Verschlussstopfen VS Zur Abdich tung von unbelegten Deckelstutzen. Kann bei Nach belegung wieder entfernt werden. Lieferbar für Stutzen mit Durchmesser 25, 35, 38, 59 mm. VS 25 / VS 35 / VS 38 / VS 59 Gelenk-Stirnloch-Schlüssel GSS Mit verstellbarem Schenkel. Geeignet zur Montage sämtlicher Systemdeckel und KSS-Systeme. WEITERE VARIANTEN Z. B. DICHTPACKUNGEN MIT KLEBEMUFFE / STECKMUFFE SIND LIEFERBAR. PREISE AUF ANFRAGE. GSS KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 87

Curaline KD 110 Kombination Dichtpackung / Systemdeckel DRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei WU-Betonkonstruktionen (Weiße Wanne) mit Schraubverschluss ideal für Kabel und Kabelschutzrohre Dichtigkeitsprüf. WP-PB 3980-12-005 FRAUNHOFER PRODUKTVORTEILE einfache Montage (mit Schraubverschluss), durch passgenaue und abgestimmte Kombination aus Systemdeckel und Dichtpackung keine Nachbearbeitung erforderlich durch einfaches Zusammenstecken der Dicht packungen Möglichkeit der Paketbildung hohe Variabilität durch große Auswahl an System deckeln und zusätzlichen Aufteilkappen durch Blinddeckel bereits im Einbau gas- und druckwasserdicht TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht zum Durchführen von Medienleitungen (Kabel oder Rohre) bis zum AD 98 mm bzw. Anschluss von Kabelschutzrohren bis zu einem AD von 125 mm Abdichtung mittels Thermoschrumpftechnik bzw. in Verbindung mit Manschettentechnik Werkstoff: umweltfreundliche und chemisch hochresistente Materialien CURALINE KD 110 ALS KOMBIPACKUNG BESTEHT AUS: Dichtpackung zur Aufnahme der Systemdeckel mit druckwasserdichtem Blinddeckel mit Schutzfolie Systemdeckel mit entsprechenden Thermoschrumpfmuffen oder Manschettentechnik Stutzenanzahl (Systemdeckel) Innendurchmesser der Stutzen [mm] Kabelaußen-Ø d [mm] 1 80 26 78 1 100 42 98 3 46 16 45 7 4 x 25 3 x 32 L d (Mindest-Baulänge) [mm]: 140 d 7 24 7 31 L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 88

Paketbildung KD 110-1x3-K2 / (L) Paketbildung KD 110-2x3-K2 / (L) 95 360 190 370 550 180 95 95 275 550 180 95 PRODUKT-NOMENKLATUR Bestellbeispiele: Schraubverschluss-Einfachdichtpackung KD 110 K /(L) Wanddicke in mm Einfachdichtpackung Systembezeichnung A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Doppeldichtpackung als Paket 2 x 3 KD 110 2 x 3 K 2 /(L) Wanddicke in mm Doppeldichtpackung 3 Dichtpackungen nebeneinander 2 Dichtpackungen übereinander Systembezeichnung Schrägdichtpackung 45 als Doppeldichtpackung KD 110 S45 K 2 /(L) Wanddicke in mm Doppeldichtpackung Schrägdichtpackung 45 Systembezeichnung KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 89

Curaline KD 110 Systembauteile und Zubehör Einfach-Dichtpackung Geeignet zum einseitigen Anschluss von System deckeln oder KSS-System, einsetzbar ab 80 mm Wanddicke. Die Einbaurichtung ist festzulegen! Systemdeckel mit 1 Stutzen Im Lieferumfang ist 1 Thermoschrumpfmuffe enthalten. 1) Systemdeckel mit 1 Stutzen Kabeldurchmesser [mm] KD 110-D1 / 80 26 78 Systemdeckel mit Manschette Durchführung mit Manschettentechnik. Systemdeckel mit Manschette Rohrdurchmesser [mm] KSS-Schlauch KD 110-K / (L)* KD 110-D1 / 100 42 98 KD 110-DMM 75 65 75 mm KD 110-DMM 80 75 89 mm KSS-S 80 KD 110-DMM 110 100 110 mm KD 110-DMM 125 115 125 mm KSS-S 110 Doppel-Dichtpackung Geeignet zum beidseitigen Anschluss von System deckeln oder KSS-System, einsetzbar ab 140 mm Wanddicke. KD 110-K2 / (L)* Systemdeckel mit 3 Stutzen Im Lieferumfang sind 3 Thermoschrumpfmuffen enthalten. 1) Systemdeckel mit 3 Stutzen Kabeldurchmesser [mm] KD 110-D3 / 46 3 x 16 45 Konischer Systemeinsatz Aus hochwertigem EPDM-Elastomer. Zur Abdichtung von Z x D (Anzahl x Durchmesser) Kabeln bis 110 mm Durchmesser. KD 110-WA / Z x D A 06.17/MT 149 Systemdeckel mit Steckmuffe Zum Anschluss von glattwandigem Kabelschutzrohr mit 110 und 125 mm AD. Abdichtung erfolgt durch Dichtlippe in der Steckmuffe. KD 110-DSM 110 KD 110-DSM 125 Systemdeckel mit 7 Stutzen 6 offene Stutzen und 1 ge schlos se ner Stutzen. Bei Bedarf bitte durchbrechen. Im Lieferumfang sind 6 Thermoschrumpfmuffen enthalten (3 x für Kabel 7 24 mm + 3 x Kabel 7 31 mm mm). 1) Systemdeckel mit 7 Stutzen Kabeldurchmesser [mm] KD 110-D7 / 32 / 25 4 x 7 24 + 3 x 7 31 * (L) = Wanddicke in mm 1) Als Zubehör sind verschiedene Aufteilkappen AK oder Verschlussstopfen als Blindverschluss lieferbar. Konischer Systemeinsatz Aus hochwertigem EPDM-Elastomer. Geeignet zum Anschluss eines Kabelschutzrohres mit 110 mm Außendurchmesser. KD 110-WA / 1 x 110 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 90

Schräg-Dichtpackung Geeignet für schräggeführte Kabel aus jeder Richtung im Winkel von 30, 45 oder 60. Mit Hilfsrahmen und Styroporkeil. Einfach- oder Doppel-Dichtpackung lieferbar. Mindestwanddicke: 250 mm. Schräg-Einfach-Dichtpackung KD 110-S30-K / (L) * KD 110-S45-K / (L) * KD 110-S60-K / (L) * 3-Finger Aufteilkappen Thermoschrumpftechnik, zur Abdichtung von 3 Kabeln in einem Deckelstutzen: Für Deckel KD 110-D7 / 32/25 und Kabel mit Außendurchmesser 2 12 mm. AK 35-3F-12 / 2 Für Deckel KD 110-D3 / 46 und Kabel mit Außendurchmesser 5 22 mm. AK 50-3F-22 / 5 4-Finger Aufteilkappen Thermoschrumpftechnik, zur Abdichtung von 4 Kabeln in einem Deckelstutzen: Für Deckel KD 110-D7 / 32 / 25 und Kabel mit Außendurchmesser 2 13 mm. AK 35-4F-13 / 2 Für Deckel KD 110-D3 / 46 und Kabel mit Außendurchmesser 5 20 mm. AK 50-4F-20 / 5 Schräg-Doppel-Dichtpackung KD 110-S30-K2 / (L) * KD 110-S45-K2 / (L) * KD 110-S60-K2 / (L) * A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Bei Paketbildung übereinander sind die Abstände des Hilfsrahmens zu berücksichtigen. * (L) = Wanddicke in mm Gelenk-Stirnloch-Schlüssel GSS Mit verstellbarem Schenkel. Geeignet zur Montage sämtlicher Systemdeckel und KSS-Systeme. GSS Verschlussstopfen VS Zur Abdich tung von unbelegten Deckel stutzen. Kann bei Nach belegung wieder entfernt werden. Lieferbar für Stutzen mit Durchmesser 25, 32, 46 mm. VS 25 / VS 32 /VS 46 WEITERE VARIANTEN DER KABELDURCHFÜHRUNG CURALINE KD 110, Z. B. DICHTPACKUNGEN MIT KLEBEMUFFE / STECKMUFFE SIND LIEFERBAR. PREISE AUF ANFRAGE. KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 91

Curaline BKD 90 Kombination Dichtpackung / Systemdeckel DRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei WU-Betonkonstruktionen (Weiße Wanne) mit Bajonettverschluss ideal für Kabel und Kabelschutzrohre PRODUKTVORTEILE schnelle und einfache Montage (mit Bajonettverschluss), durch passgenaue und abgestimmte Kombination aus Systemdeckel und Dichtpackung keine Nachbearbeitung erforderlich durch einfaches Zusammenstecken der Dicht packungen Möglichkeit der Paketbildung hohe Variabilität durch große Auswahl an System deckeln und zusätzlichen Aufteilkappen durch Blinddeckel bereits im Einbau gas- und druckwasserdicht TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht zum Durchführen von Medienleitungen (Kabel oder Rohre) bis zum AD 74 mm bzw. Anschluss von Kabelschutzrohren bis zu einem AD von 115 mm Abdichtung mittels Thermoschrumpftechnik bzw. in Verbindung mit Manschettentechnik Werkstoff: umweltfreundliche und chemisch hochresistente Materialien Stutzenanzahl (Systemdeckel) Innendurchmesser der Stutzen [mm] Kabelaußen-Ø d [mm] 1 75 26 74 3 30 12 29 5 20 7 19 L d (Mindest-Baulänge) [mm]: 100 (Doppel-Dichtpackung) CURALINE BKD 90 ALS KOMBIPACKUNG BESTEHT AUS: Dichtpackung zur Aufnahme der Systemdeckel mit druckwasserdichtem Blinddeckel mit Schutzfolie Systemdeckel mit entsprechenden Thermoschrumpfmuffe oder Manschettentechnik d L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 92

Paketbildung BKD 90-1x3-K2 / (L) Paketbildung BKD 90-2x3-K2 / (L) PRODUKT-NOMENKLATUR Bestellbeispiele: Bajonett-Einfachdichtpackung BKD 90 K / (L) Wanddicke in mm Einfachdichtpackung Systembezeichnung A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Doppeldichtpackung als Paket 2 x 3 BKD 90 2 x 3 K 2 /(L) Wanddicke in mm Doppeldichtpackung 3 Dichtpackungen nebeneinander 2 Dichtpackungen übereinander Systembezeichnung Schrägdichtpackung 45 als Doppeldichtpackung BKD 90 S45 K 2 /(L) Wanddicke in mm Doppeldichtpackung Schrägdichtpackung 45 Systembezeichnung KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 93

Curaline BKD 90 Systembauteile und Zubehör Einfach-Dichtpackung Geeignet zum einseitigen Anschluss von Systemdeckeln oder KSS-System. Einsetzbar ab 60 mm Wanddicke. Die Einbaurichtung ist festzulegen! BKD 90-K / (L)* Systemdeckel mit 1 Stutzen Im Lieferumfang ist 1 Thermoschrumpfmuffe enthalten. 1) Systemdeckel mit 1 Stutzen Kabeldurchmesser [mm] BKD 90-D1 / 75 26 74 Systemdeckel mit Manschette Durchführung mit Manschettentechnik. Systemdeckel mit Manschette Rohrdurchmesser [mm] KSS-Schlauch BKD 90-DMM 75 65 75 mm BKD 90-DMM 90 75 90 mm KSS-S 80 BKD 90-DMM 110 100 115 mm Doppel-Dichtpackung Geeignet zum beidseitigen Anschluss von Systemdeckeln oder KSS-System. Einsetzbar ab 100 mm Wanddicke. BKD 90-K2 / (L)* Systemdeckel mit 3 Stutzen Im Lieferumfang sind 3 Thermoschrumpfmuffen enthalten. 1) Systemdeckel mit 3 Stutzen Kabeldurchmesser [mm] BKD 90-D3 / 30 3 x 12 29 Systemdeckel mit Steckmuffe Zum Anschluss von glattwandigem Kabelschutz rohr mit 110 mm Außendurchmesser. Die Abdichtung erfolgt durch eine Dichtlippe in der Steckmuffe. BKD 90-DSM 110 A 06.17/MT 149 Aufbau-Flansch AF Geeignet zur Abdichtung vor der Wand oder Decke. Lieferung mit Flansch dichtung, Verschlussdeckel und Befestigungs elementen. Anschluss von Systemdeckeln oder KSS-System möglich. Kernbohrungsdurchmesser max. 85 mm. Flanschgröße: 150 x 150 mm. BKD 90-AF 150 Systemdeckel mit 5 Stutzen Im Lieferumfang sind 5 Thermoschrumpfmuffen enthalten. 1) Systemdeckel mit 5 Stutzen Kabeldurchmesser [mm] BKD 90-D5 / 20 5 x 7 19 * (L) = Wanddicke in mm 1) Als Zubehör sind verschiedene Aufteilkappen AK oder Verschlussstopfen als Blindverschluss lieferbar. Systemdeckel mit Muffe Zum Anschluss von Kabelschutzrohr mit 85 bzw. 110 mm Außendurchmesser. Die Abdichtung erfolgt durch mitgelieferte Thermoschrumpfmuffe. BKD 90-DM 85 BKD 90-DM 110 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 94

Schräg-Dichtpackung Geeignet für schräggeführte Kabel aus jeder Richtung im Winkel von 30, 45 oder 60. Mit Hilfsrahmen und Styroporkeil. Einfach- oder Doppel-Dichtpackung lieferbar. Mindestwanddicke: 200 mm. Schräg-Einfach-Dichtpackung BKD 90-S30-K / (L)* BKD 90-S45-K / (L)* BKD 90-S60-K / (L)* 3-Finger Aufteilkappen Thermoschrumpftechnik, zur Abdichtung von 3 Kabeln in einem Deckelstutzen: Für Deckel BKD 90-D3 / 30 und Deckel BKD 90-D5 / 20 und Kabel mit Außendurchmesser 2 12 mm. AK 35-3F-12 / 2 4-Finger Aufteilkappen Thermoschrumpftechnik, zur Abdichtung von 4 Kabeln in einem Deckelstutzen: Für Deckel BKD 90-D3 / 30 und Deckel BKD 90-D5 / 20 und Kabel mit Außendurchmesser 2 13 mm. AK 35-4F-13 / 2 Schräg-Doppel-Dichtpackung BKD 90-S30-K2 / (L)* BKD 90-S45-K2 / (L)* BKD 90-S60-K2 / (L)* A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Bei Paketbildung übereinander sind die Abstände des Hilfsrahmens zu berücksichtigen. * (L) = Wanddicke in mm Gelenk-Stirnloch-Schlüssel GSS Mit verstellbarem Schenkel. Geeignet zur Montage sämtlicher Systemdeckel und KSS-Systeme. GSS Verschlussstopfen VS Zur Abdich tung von unbelegten Deckelstutzen. Kann bei Nach belegung wieder entfernt werden. Lieferbar für Stutzen mit Durchmesser 20, 30 mm. VS 20 / VS 30 WEITERE VARIANTEN DER KABELDURCHFÜHRUNG CURALINE BKD 90, Z. B. DICHTPACKUNGEN MIT KLEBEMUFFE / STECKMUFFE SIND LIEFERBAR. PREISE AUF ANFRAGE. KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 95

Curaline KSS Kabelschutzsystem DRÜCKENDES WASSER Kabel-Schutz-Schlauch zur gas- und wasserdichten Verlegung von Kabeln einfacher Anschluss an Dichtpackung / Systemdeckel Verlegung als Leerrohre zur Nachbelegung möglich PRODUKTVORTEILE Hohe Variabilität durch vielfältige Kombinations möglichkeiten problemlose Einbetonierung der Schlauch systeme möglich kompatibel zu marktgängigen Systemen schützt Kabelschutzrohre und Kabel bei Erdbewegungen einfache Änderung der Kabelbelegung ohne aufwändige Erdarbeiten möglich TECHNISCHE DETAILS flexibler, mechanisch stark belastbarer Kunststoff-Spiralschlauch für die Durchführung von Kabelschutzrohren und Kabeln die frei wählbaren Systemkomponenten gewährleisten an einer Seite Anschluss an alle Curaline -Systeme und an der anderen Seite Anschluss an einbetonierte Dichtpackungen oder Kernbohrungen sichert gas- und wasserdichte Anbindung von Kabelschutzrohren oder Erdkabeln System Innendurchmesser Spiralschlauch [mm] Biegeradius [mm] KSS B150 150 990 mm KSS B90 80 540 mm KSS-VARIANTEN KSS B150: Zum Anschluss an Curaline BKD 150 KSS B90: Zum Anschluss an Curaline BKD 90 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 96

PRODUKT-NOMENKLATUR Bestellbeispiele: Enddichtpackung KSS-M 150-D-110 /... Steck- / Klebemuffen-Ø Schlauchgröße Anschlusselement BKD-Größe KSS-Schlauchsystem mit Manschettentechnik KSS-Schlauch Innen-ø [mm] Biegeradius bei 20 C [mm] Übergangsmuffen Rohrdurchmesser [mm] KSS-Schlauch KSS-S 80 80 540 KSS-S 80-ÜMM 75 89 KSS-S 80 KSS-Schläuche KSS-S 110 110 740 KSS-S 125 125 830 KSS-S 150 150 990 Übergangsmuffen mit Manschettentechnik KSS-S 110-ÜMM 105 120 KSS-S 110 KSS-S 125-ÜMM 120 137 KSS-S 125 KSS-S 150-ÜMM 160 175 KSS-S 150 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Dichtpackung / K Deckel mit mehreren Stutzen Dichtpackung / K KSS-M 150-K-80 KSS-M 150-K-110 KSS-M 150-K-150 Deckel mit Stutzen Kabel-ø [mm] KSS-M 150-D3-110 3 x 16 45 KSS-M 150-D7-110 4 x 7 24 + 3 x 7 31 KSS-M 150-D3-150 3 x 22 57 KSS M 150-D8-150 4 x 7 24 + 4 x 7 37 KSS-M 90-D3-80 3 x 12 29 KSS M 90-D5-80 5 x 7 19 Systemdeckel mit Muffe Systemdeckel mit Muffe Rohrdurchmesser [mm] KSS-Schlauch BKD 150-DMM 75 65 75 BKD 150-DMM 90 75 90 KSS-S 80 BKD 150-DMM 110 100 110 BKD 150-DMM 125 115 125 KSS-S 110 BKD 150-DMM 140 130 145 KSS-S 125 BKD 150-DMM 160 150 160 BKD 150-DMM 170 160 170 KSS-S 150 KD 110-DMM 75 65 75 mm KD 110-DMM 80 75 89 mm KSS-S 80 KD 110-DMM 110 100 110 mm KD 110-DMM 125 115 125 mm KSS-S 110 BKD 90-DMM 75 65 75 mm BKD 90-DMM 90 75 90 mm KSS-S 80 BKD 90-DMM 110 100 115 mm KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 97

Curaline BKD 150/4005/K(2) Kombination Dichtpackung-Systemdeckel NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Bajonettverschluss für Kabel und Kabelschutzrohre gegen nichtdrückendes Wasser mit Fest- und Losflansch PRODUKTVORTEILE schnelle und einfache Montage (mit Bajonettverschluss), durch passgenaue und abgestimmte Kombination aus Systemdeckel und fest verbundener Dichtpackung mit Fest- und Losflansch aus Gusseisen hohe Variabilität durch große Auswahl an Systemdeckeln und zusätzlichen Aufteilkappen keine Nachbearbeitung erforderlich Curaline BKD 150 / 4005 / K TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Dichtpackung mit Fest- und Losflansch nach DIN 18195 / DIN 18533 für Bauten mit Abdichtungsbahnen / Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) zum Durchführen von Medienleitungen (Kabel oder Rohre) AD 109 mm bzw. Anschluss von Kabelschutzrohren AD 170 mm Abdichtung mittels Thermoschrumpftechnik bzw. in Verbindung mit Manschettentechnik kompatibel zu anderen, marktgängigen Systemen andere Varianten, z. B. bei Sanierungen vor der Wand, in Kombination mit Curaflex -Platten sind möglich (technische Vorgaben erforderlich) CURALINE BKD 150/4005/K(2) MIT FEST- / LOSFLANSCH BESTEHT AUS: Dichtpackung (K = einseitiger Anschluss bzw. K2 = beidseitiger Anschluss) Fest- und Losflansch gegen nichtdrückendes Wasser Die Dichtpackungen sind im Lieferzustand mit einem gas- und druckwasserdichten Blinddeckel ausgestattet ZUBEHÖR AB SEITE 67 Curaflex Zulagen (1775) für dünne harte Folien (Seite 68) Zubehör bei Dickbeschichtung (Seite 69) Kabelaußendurchmesser d [mm] Innendurchmesser Futterrohr D 1 [DN in mm] Variante: Curaline BKD 150 / 4005 / K(2) als Doppeldichtpackung Außendurchmesser Festflansch D 5 [mm] Standard länge L [mm] je nach Deckel 150 345 200 500 d D 5 L D 1 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 98

Curaline BKD 150/4001/K(2) Kombination Dichtpackung-Systemdeckel NICHTDRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke bei Anwendung mit Abdichtungsbahn oder Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) mit Bajonettverschluss ideal für Kabel und Kabelschutzrohre gegen nichtdrückendes Wasser mit Klebeflansch PRODUKTVORTEILE schnelle und einfache Montage (mit Bajonettverschluss), durch passgenaue und abgestimmte Kombination aus Systemdeckel und fest verbundener Dichtpackung mit Klebeflansch aus Gusseisen hohe Variabilität durch große Auswahl an System deckeln und zusätzlichen Aufteilkappen keine Nachbearbeitung erforderlich Curaline BKD 150 / 4001 / K A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht Dichtpackung mit Klebeflansch nach DIN 18195 / DIN 18533 für Bauten mit Abdichtungsbahnen / Dickbeschichtung (Schwarze Wanne) zum Durchführen von Medienleitungen (Kabel oder Rohre) AD 109 mm bzw.anschluss von Kabelschutzrohren AD 170 mm Abdichtung mittels Thermoschrumpftechnik bzw. in Verbindung mit Manschettentechnik kompatibel zu anderen, marktgängigen Systemen andere Varianten, z. B. bei Sanierungen vor der Wand, in Kombination mit Curaflex -Platten sind möglich (technische Vorgaben erforderlich) CURALINE BKD 150/4001/K(2) MIT KLEBEFLANSCH BESTEHT AUS: Dichtpackung (K = einseitiger Anschluss bzw. K2 = beidseitiger Anschluss) Klebeflansch gegen nichtdrückendes Wasser Die Dichtpackungen sind im Lieferzustand mit einem gas- und druckwasserdichten Blinddeckel ausgestattet. ZUBEHÖR AB SEITE 67 Kabelaußendurchmesser d [mm] Innendurchmesser Futterrohr D 1 [DN in mm] Variante: Curaline BKD 150 / 4001 / K(2) als Doppeldichtpackung Außendurchmesser Klebeflansch D 5 [mm] Standardlänge L [mm] je nach Deckel 150 345 200 500 d D 5 L D 1 KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 99

Curaline Vario Dichtungseinsatz DRÜCKENDES WASSER Abdichtung von Durchdringungen Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) aufklappbar, für bereits verlegte Leitungen mit austauschbarem Wechseleinsatz PRODUKTVORTEILE einfache Montage, durch passgenaue Abmessung dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) wasserdicht verschweißte Bolzen nachträglich um die vorhandenen Leitungen zu montieren mit Schnellverschluss der innen liegende, geteilte Wechseleinsatz ist jederzeit durch einen neuen, ohne komplette Demontage, ersetzbar Wechseleinsatz mit Nut, für den sicheren Halt im Dichtungseinsatz höhere Dichtleistung des Dichtungseinsatzes durch DPS TECHNISCHE DETAILS abdichtend gegen drückendes Wasser gasdicht Aufnahme axialer Bewegungen einseitig doppelt dichtend, aufklappbar DER DICHTUNGSEINSATZ BESTEHT AUS: geteilte, aufklappbare Gestellringe: asymmetrisch profilierte Stahlringe (DPS*), ggv Korrosionsschutzbeschichtung; optional aus Edelstahl 1.4301 (V2A) oder 1.4571 / 1.4404 (V4A) Gummidichtung: Elastomer, 2 x 27 mm dicke EPDM-Dichtungen (DOYMA-Grip) 3 mm dicker orangefarbener Mittelring aus EPDM Wechseleinsatz aus EPDM mit Wulst ZUBEHÖR AB SEITE 67 Rohr- / Kabel-AD d [mm] Anzahl der Rohre / Kabel 5 22 1 3 5 17 1 5 5 12 1 9 5 30 1 3 5 24 1 5 5 16 1 9 5 42 1 3 5 34 1 5 5 24 1 9 5 50 1 3 5 40 1 6 8 x 5 30 1 x 5 40 1 9 L D (max. Baulänge) [mm]: 85 D 1 d Futterrohr- / Kernbohrung-ID D 1 [DN in mm] 100 125 150 200 L D A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 100

Curaline GE Gebäudeerdungen Erdung als Durchführungs-, Potential-, Armierungs- und nachträglicher Ausführung in starrer und flexibler Bauweise PRODUKTVORTEILE geeignet für den Potentialausgleich wartungsfrei TECHNISCHE DETAILS Hohe Sicherheit durch Anschlussgewinde bzw. -bolzen M12 gas- und wasserdicht schalungsbündiger Wand- bzw. Deckeneinbau dauerhafte Kennzeichnung der Erdung Edelstahlausführung in fast allen Baulängen lieferbar Potential-Erdung Starrer Erdungsfestpunkt mit angeschweißter Kreuzklemme zum Anschluss von Erdungsanlagen, Ableitungen und Armierungen. Zum bündigen Einbetonieren mit einseitigem Anschlussgewinde M12. Standardlänge ca. 120 mm. GE-P A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Armierungs-Erdung Starrer Erdungsfestpunkt zum Anschweißen an Armierung und zum bündigen Einbetonieren mit einseitigem Anschlussgewinde M12. GE-A / (L)* Durchführungs-Erdung Starre isolierte Durchführung zum bündigen Einbetonieren mit beidseitigem Anschlussgewinde M12. GE-D / (L)* * (L) = Wanddicke in mm KABELDURCHFÜHRUNGEN Seite 101

QUADRO-SECURA HAUSEINFÜHRUNGEN FACHGERECHT UND SICHER Quadro-Secura Hauseinführungen Quadro-Secura Hauseinführungen sind die sichere Lösung für das Einführen von Gas-, bzw. Fernwärme-, Wasser- Strom- und Telekommunikationsleitungen in Ein- und Mehrfamilien häusern. Für Gebäude mit und ohne Keller sind sie die fachgerechte Ausführung: kompakt platzsparend gas- und wasserdicht. Improvisierte Hauseinführungen mit Rohren, die zweckentfremdet eingesetzt werden sind nicht regelwerkskonform und entsprechen nicht dem Stand der Technik. Moduldichtungen: immer die passende Abmessung NEUE SICHERHEITS- UND MONTAGE STANDARDS Die Quadro-Secura Nova Hauseinführungen setzen neue Standards in Punkto Sicherheit und Montagefreundlichkeit. Stufenlose Moduldichtungen erlauben die schnelle Anpassung an Lei tungsdimensionen, das einzigartige Turn-Stop-System garantiert immer das richtige Drehmoment, der spezielle Hochleistungskunststoff bietet höchste Widerstandsfähigkeit gegen aggressive Medien und Korrosion. Hochleistungskunststoff: sehr leicht und extrem korrosionsbeständig, elektrisch isoliert LEISTUNGSSPEKTRUM zugelassene Produkte mit DVGW (VP 601) (B1)-Zulassung Geprüfte Gas- und Druckwasserdichtigkeit gem. DIN 18322 höchste Sicherheit durch Trennung aller Versorgungs leitungen kompakte und platzsparende Installation der Haus- / Netzanschlüsse und dazugehöriger Anschlusseinrichtungen flexible Belegung der einzelnen Sparten möglich späteres Auswechseln der Medienleitungen möglich (Relining) Versorgungsleitungen können unabhängig vom Baufortschritt eingeführt werden Universalabdichtung für alle gängigen Medienleitungen kostengünstig durch ein Futterrohr / Kernbohrung Verlegung in einem Graben optional Abdichtung nach DIN 18195 / DIN 18533 möglich biegesteifes Mantelrohr für Einhaltung der Biegeradien Turn-Stop-System: immer das richtige Drehmoment Extrem einfacher Einbau Seite 102

DIE SICHERE UND KORREKTE AUSFÜHRUNG DER HAUSEINFÜHRUNGEN VON VERSORGUNGSLEITUNGEN BEISPIELE: NICHT NORMGERECHTE AUSFÜHRUNG BEISPIEL: NORMGERECHTE AUSFÜHRUNG NICHT Quelle Foto: FHRK Im Bereich der Haus- und Netzanschlüsse werden häufig Rohre zweckentfremdet eingesetzt (siehe Bilder). Die Anwendung als Durchführungssystem entspricht nicht dem Stand der Technik und ist für eine dauerhaft sichere Abdichtung gemäß der nachfolgenden Regelwerke nicht geeignet! Die sichere und korrekte Ausführung einer Mehrsparten-Hauseinführung am Beispiel Quadro-Secura Basic R4 +. RICHTLINIEN, DIE SIE KENNEN SOLLTEN!* Das sagen die Regelwerke (Auszüge): Gas-, Wasser-, Strom-, Telekommunikations- und Fernwärmeleitungen müssen gas- und wasserdicht in Gebäude eingeführt werden! Als Grundlage zur Planung gilt für alle Gewerke die DIN 18012. GAS- UND WASSER-HAUSEINFÜHRUNGEN nach DVGW G459-1 + DVGW W 400-1 + DVGW VP 601: Hauseinführungen sind gas- und druckwasserdicht auszuführen STROM DIN 18322 VOB Teil C ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten (04/2010): Kabel-und Rohreinführungen in Gebäude sind wasser- und gasdicht herzustellen. TELEKOMMUNIKATION DIN 18322 VOB Teil C ATV für Kabelleitungstiefbauarbeiten (04/2010): Kabel- und Rohreinführungen in Gebäude sind wasser- und gasdicht herzustellen. ENTSORGUNG DIN 1986-100 Werden Leitungen durch die im Erdreich liegenden Außenwände geführt, müssen diese Durchführungsstellen dauerhaft gas- und wasserdicht verschlossen werden. FERNWÄRME AGFW FW 401 + AGFW FW 419 Hauseinführungen sind mit entsprechenden Systemen abzudichten; Verweis auf DIN 18195 * Je nach Bundesland und Landesbauordnung kann Verpflichtung zur Einhaltung bestehen. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 103

Quadro-Secura Bauherrenpaket all-inclusive Ein- und Mehrsparten-Hauseinführungen für Gebäude mit und ohne Keller Seite 104

Warum Quadro-Secura Bauherrenpakete? Immer mehr Versorgungsunternehmen verlagern die Verantwortung für die fachgerechte Abdichtung der Versorgungsleitungen auf den Bauherren bzw. Bauträger. Doch die Auswahl der Produkte unter Einhaltung der verschiedenen Regelwerke ist oft schwierig. Darum hat DOYMA in Zusammenarbeit mit vielen Versorgungsunternehmen einen Standard erarbeitet, der die zum Teil schwierige Auswahl der Produkte stark vereinfacht und die meisten Anwendungsfälle abdeckt. Sowohl die Einsparten- als auch die Mehrsparten-Lösungen der Bauherrenpakete von DOYMA sind langjährig bewährte Produkte, die DVGW-geprüft sind. Unsere Bauherrenpakete werden komplett mit notwendigem Zubehör geliefert Einfache Produktauswahl durch Standardisierung Alle Dichtelemente sind werksseitig vormontiert geringere Tiefbaukosten durch Verlegung aller Hausanschlussleitungen in einem Graben Klemmschelle / Abdichtung für Gas (RMA und Schuck) wird mitgeliefert, somit entstehen keine Extra-Kosten und Aufwand für zusätzliche Bestellungen Mantelrohre ermöglichen die einfache nachträgliche Verlegung bzw. den Austausch von Hausanschlussleitungen ohne weitere Erdarbeiten Gewerke sind teilweise wiederbelegbar (Relining) keine zeitliche Verzögerung im Baufortschritt durch die Montage der Hauseinführung während der Tiefbau-Phase Hier finden Sie Fachhändler in Ihrer Nähe! WWW.BAUHERRENPAKET.DE Seite 105

BAUHERRENPAKET-MEHRSPARTE FÜR GEBÄUDE Mehrsparten-Hauseinführung als Reihen-Ausführung. Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke für vier Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation. OHNE KELLER KOMPONENTEN / LIEFERUMFANG Mit Abdichtung für RMA und Schuck-HEK. 1x A Quadro-Secura Basic MB-R4 + Installationsteil zum Abdichten der Medienleitungen für: Gas: DN 25 Gas-Hauseinführungen von RMA und Schuck Wasser: AD 32, 40, 50 mm Strom: AD 26-36 mm Telekom: Bis 7 Leitungen mit 2 x 5-7 mm, 3 x 7-13 mm, 1 x 14-18 mm und 1 x 19-22 mm 1x B Quadro-Secura Basic FUBO-E-R4 + Rohbauteil zum Einbetonieren in die Bodenplatte inkl. 3 m biegesteifes Mantelrohr DN 90 mit 78 mm Innendurchmesser (alternativ auch mit 6 m, 10 m oder 15 m biegesteifem Rohr lieferbar). Quadro-Secura Basic R4 + bestehend aus: Basic MB-R4 + (Installationsteil) und Basic FUBO-E-R4 + (Rohbauteil) 4x C Verbindungsmuffen (2726) zur Ver längerung der biegesteifen Mantelrohre. 4x D Mantelrohrendstopfen (2704) für die Abdichtung der Man telrohre und Leitungen. Sichtkontrolle: Oberkante Hülsrohr rastet deutlich sichtbar in Halterung ein (Pfeile) 100 % werkseitig druckgeprüfte Mantelrohre jetzt DN90 DVGW ZUGELASSEN Seite 106

ANWENDUNG Mehrsparten-Hauseinführung als Reihen-Ausführung. Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke für vier Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation. PRODUKTVORTEILE alle Gewerke mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt DVGW-zugelassene Produkte nach VP 601 (B1) Geprüfte Gas- und Druckwasserdichtigkeit gem. DIN 18322: höchste Sicherheit durch Trennung aller Versorgungsleitungen kompakte und platzsparende Installation der Haus- und Netzanschlüsse und dazugehöriger Anschlusseinrichtungen flexible Belegung der einzelnen Sparten möglich späteres Auswechseln der Medienleitungen möglich (Relining) Versorgungsleitungen können unabhängig vom Baufortschritt eingeführt werden Universalabdichtung für alle gängigen Medienleitungen biegesteifes Mantelrohr für Einhaltung der Biegeradien Quadro-Secura Basic-MB-R4 + Installationsteil A Oberkante Fertig-Fußboden Gehweg Straße Rohbauteil L = 0,65 m L ges = 1,65 m Quadro-Secura Basic-Fubo-E-R4 + mit Erdspieß R min 1,0 m 1,0 m * Bitte stimmen Sie die genauen Maße mit Ihrem Versorgungsunternehmen ab. B Achtung! Im Bereich der Hausanschlussstraße dürfen keine Kontrollschächte, Entwässerungsrohre oder andere Leitungen verlegt werden. Überdeckung: 0,8 m bis 1,2* C Grundstücksgrenze Telekommunikation Kabelfernsehen D Strom Wasser Gas Seite 107

30 40 60 BAUHERRENPAKET-MEHRSPARTE FÜR GEBÄUDE Beidseitig abdichtende Mehrsparten-Hauseinführung. Zusätzliche Abdichtung auf der Wandaußenseite zur Abdichtung nach DIN 18533 für W2.1-E (Schwarze Wanne). Auch geeignet für WU-Betonkernbohrung und Doppel- / Elementwände! Für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation. MIT KELLER KOMPONENTEN / LIEFERUMFANG Mit Abdichtung für RMA und Schuck-HEK. 1x A Quadro-Secura Nova 1 / breit zum Abdichten der Medienleitungen für: Gas: DN 25 Gas-Hausein führungen von RMA und Schuck Wasser: AD 32, 40, 50 mm Strom: AD 26-36 mm Telekom: Bis 7 Leitungen mit 2 x 5-7 mm, 3 x 7-13 mm, 1 x 14-18 mm und 1 x 19-22 mm Quadro-Secura Nova 1/breit mit breiter Außenabdichtung 4x B Doppelsteckmuf fe (2707) zum Anschluss und Verlängerung der Kabelschutzrohre (2775). Nicht geeignet für biegesteife Mantelrohre. 4x C Mantelrohrendstopfen (2704) für die Abdichtung der Man telrohre und Leitungen. DVGW ZUGELASSEN Seite 108

ANWENDUNG Beidseitig abdichtende Mehrsparten-Hauseinführung. Zusätzliche Abdichtung auf der Wandaußenseite zur Abdichtung bei Schwarzanstrichen und Dickbeschichtungen (Schwarze Wanne). Auch geeignet für WU-Betonkernbohrung und Doppel-/ Elementwände! Für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation. PRODUKTVORTEILE alle Gewerke mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt DVGW-zugelassene Produkte nach VP 601 (B1) Geprüfte Gas- und Druckwasserdichtigkeit gem. DIN 18322: höchste Sicherheit durch Trennung aller Versorgungsleitungen kompakte und platzsparende Installation der Haus- / Netzanschlüsse und dazugehöriger Anschlusseinrichtungen flexible Belegung der einzelnen Sparten möglich späteres Auswechseln der Medienleitungen möglich (Relining)** Versorgungsleitungen können unabhängig vom Baufortschritt eingeführt werden** Universalabdichtung für alle gängigen Medienleitungen kostengünstig durch ein Futterrohr / Kernbohrung DN 200; Verlegung in einem Graben Optional Abdichtung nach DIN 18195 / 18533 möglich Gehweg Straße Quadro-Secura Nova 1/breit A Überdeckung: 0,8 m bis 1,2* B Achtung! Im Bereich der Hausanschlussstraße dürfen keine Kontrollschächte, Entwässerungsrohre oder andere Leitungen verlegt werden. Telekommunikation Kabelfernsehen * Bitte stimmen Sie die genauen Maße mit Ihrem Versorgungsunternehmen ab. ** bei Anschluss von Mantelrohren, optionales Zubehör Grundstücksgrenze C Strom Wasser Gas Seite 109

BAUHERRENPAKET-EINSPARTE FÜR GEBÄUDE Einsparten-Hauseinführung als runde Ausführung. Einsatz in noch zuerstellende Bauwerke für ein Gewerk Gas, Wasser, Strom oder Telekommunikation. OHNE KELLER KOMPONENTEN / LIEFERUMFANG 1x B Quadro-Secura E-BP-R Rohbauteil zum Einbetonieren in die Bodenplatte inkl. 3 m biegesteifes Mantelrohr (alternativ auch mit 6 m, 10 m oder 15 m biegesteifem Rohr lieferbar). 1x C Verbindungsmuffe (2726) zur Ver längerung des biegesteifen Mantelrohres. Bei Variante 1 mit Abdichtung für RMA und Schuck-HEK. VARIANTE 1: Gas (RMA + SCHUCK) VARIANTE 2: Wasser, Strom, Telekom 1x A Quadro-Secura E-BP-I Installationsteil zum Abdichten der Medienleitungen für: 1x A Quadro-Secura E-BP-I Installationsteil zum Abdichten der Medienleitungen für: Gas: DN 25 Gas-Hausein führungen von RMA und Schuck Wasser oder Strom: AD 23-40 mm Telekom: 2 x 5-7 mm 2 x 7-13 mm 1 x 12-16 mm 1x D Ringstopfen Gas zur Verhinderung der Einsandung. Gasdurchlässig. 1x D Mantelrohrendstopfen (2704) für die Abdichtung der Man telrohre und Leitungen. DVGW ZUGELASSEN Seite 110

ANWENDUNG Einsparten-Hauseinführung als runde Ausführung. Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke für ein Gewerk Gas, Wasser, Strom oder Telekommunikation. PRODUKTVORTEILE alle Gewerke mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt DVGW-zugelassene Produkte nach VP 601 (B1) Geprüfte Gas- und Druckwasserdichtigkeit gem. DIN 18322 platzsparende Installation der Haus- und Netzanschlüsse und dazugehöriger Anschlusseinrichtungen späteres Auswechseln der Medienleitungen möglich (Relining) Versorgungsleitungen können unabhängig vom Baufortschritt eingeführt werden Universalabdichtung für alle gängigen Medienleitungen biegesteifes Mantelrohr für Einhaltung der Biegeradien Optional Abdichtung nach DIN 18195 / 18533 möglich Quadro-Secura E-BP-I A Installationsteil Oberkante Fertig-Fußboden Gehweg Straße Rohbauteil L = 0,70 m L ges = 1,70 m Quadro-Secura E-BP-R mit Erdspieß B R min 1,0 m 1,0 m * Bitte stimmen Sie die genauen Maße mit Ihrem Versorgungsunternehmen ab. Achtung! Im Bereich der Hausanschlussstraße dürfen keine Kontrollschächte, Entwässerungsrohre oder andere Leitungen verlegt werden. Überdeckung: 0,8 m bis 1,2* C Grundstücksgrenze D Gas Seite 111

BAUHERRENPAKET-EINSPARTE FÜR GEBÄUDE MIT KELLER Beidseitig abdichtende Einsparten-Hauseinführung. Zusätzliche Abdichtung auf der Wandaußenseite zur Abdichtung nach DIN 18533 für W2.1-E (Schwarze Wanne). Auch geeignet für WU- Betonkernbohrung und Doppel-Elementwände. Für ein Gewerk Gas, Wasser, Strom oder Telekommunikation. 30 40 60 KOMPONENTEN / LIEFERUMFANG VARIANTE 1: Gas (RMA + SCHUCK) VARIANTE 2: Wasser, Strom, Telekom Bei Variante 1 mit Abdichtung für RMA und Schuck-HEK. 1x A Quadro-Secura E1/breit zum Abdichten der Medienleitungen für: 1x A Quadro-Secura E1/breit zum Abdichten der Medienleitungen für: Gas: DN 25 Gas-Hausein führungen von RMA und Schuck Wasser, Strom, Telekommunikation Wasser oder Strom: AD 23-40 mm Telekom: 2 x 5-7 mm 2 x 7-13 mm 1 x 12-16 mm Quadro-Secura E1/breit Gas mit breiter Außenabdichtung Quadro-Secura E1/breit Wasser / Strom, Telekom mit breiter Außenabdichtung 1x B Doppelsteckmuf fe (2707) zum Anschluss und Verlängerung der Kabelschutzrohre (2775). Nicht geeignet für biegesteife Mantelrohre. 1x B Doppelsteckmuf fe (2707) zum Anschluss und Verlängerung der Kabelschutzrohre (2775). Nicht geeignet für biegesteife Mantelrohre. 1x C Ringstopfen Gas zur Verhinderung der Einsandung. Gasdurchlässig. 1x C Mantelrohrendstopfen (2704) für die Abdichtung der Man telrohre und Leitungen. DVGW ZUGELASSEN Seite 112

DVGW ZUGELASSEN ANWENDUNG Beidseitig abdichtende Einsparten-Hauseinführung Zusätzliche Abdichtung auf der Wandaußenseite zur Abdichtung bei Schwarzanstrichen und Dickbeschichtungen (Schwarze Wanne). Auch geeignet für WU-Betonkernbohrung und Doppel-Elementwände. Für ein Gewerk Gas, Wasser, Strom oder Telekommunikation. PRODUKTVORTEILE alle Gewerke mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt DVGW-zugelassene Produkte nach VP 601 (B1) Geprüfte Gas- und Druckwasserdichtigkeit gem. DIN 18322 platzsparende Installation der Haus- / Netzanschlüsse und dazugehöriger Anschlusseinrichtungen späteres Auswechseln der Medienleitungen möglich (Relining)** Versorgungsleitungen können unabhängig vom Baufortschritt eingeführt werden** Universalabdichtung für alle gängigen Medienleitungen kostengünstig durch ein Futterrohr / Kernbohrung DN 100; Verlegung in einem Graben Optional Abdichtung nach DIN 18195 / 18533 möglich Gehweg Straße Quadro-Secura E 1/breit A Überdeckung: 0,8 m bis 1,2* B Achtung! Im Bereich der Hausanschlussstraße dürfen keine Kontrollschächte, Entwässerungsrohre oder andere Leitungen verlegt werden. * Bitte stimmen Sie die genauen Maße mit Ihrem Versorgungsunternehmen ab. ** bei Anschluss von Mantelrohren, optionales Zubehör Grundstücksgrenze C Gas Seite 113

Quadro-Secura Nova 1 für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation mit zusätzlichem Dichtflansch nach DIN 18533 ( Schwarze Wanne) Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW PRODUKTVORTEILE korrosionsfrei und elektrisch nicht leitend durch Fertigung aus Hochleistungskunststoff gas- und druckwasserdicht (Standard) Montage ohne Drehmomentschlüssel durch Turn-Stop-System stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie extrem einfacher Einbau geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude methangasbeständig Trockeneinbau 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich das Gesamtbauteil ist entsprechend der Anschlussanforderungen frei drehbar bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt mit Dichtflansch nach DIN 18533 ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 199 204 mm Wanddicken 190 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 114

Quadro-Secura Nova 1/breit für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 40 60 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) Gewerke: Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation mit zusätzlichem Dichtflansch nach DIN 18533 (Schwarze Wanne) ideal für Doppel- / Elementwände Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW PRODUKTVORTEILE korrosionsfrei und elektrisch nicht leitend durch Fertigung aus Hochleistungskunststoff gas- und druckwasserdicht (Standard) stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie extrem einfacher Einbau und geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung breite Außenabdichtung überdeckt Fertigbetonschale und Kernbeton A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude Trockeneinbau 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich das Gesamtbauteil ist entsprechend der Anschlussanforderungen frei drehbar bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt geeignet für Doppel- / Elementwände mit Dichtflansch nach DIN 18533 ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 199 203 mm Wanddicken 240 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 115

Quadro-Secura Nova 2 für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW PRODUKTVORTEILE korrosionsfrei und elektrisch nicht leitend durch Fertigung aus Hochleistungskunststoff gas- und druckwasserdicht (Standard) Montage ohne Drehmomentschlüssel durch Turn-Stop-System stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie extrem einfacher Einbau geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude methangasbeständig Trockeneinbau optional Einbau nach DIN 18195 / DIN 18533 möglich 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich das Gesamtbauteil ist entsprechend der Anschlussanforderungen frei drehbar bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 199 204 mm Wanddicken 150 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 116

Quadro-Secura Nova 2/breit für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 40 60 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation ideal für Doppel- / Elementwände Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW PRODUKTVORTEILE korrosionsfrei und elektrisch nicht leitend durch Fertigung aus Hochleistungskunststoff gas- und druckwasserdicht (Standard) stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie extrem einfacher Einbau und geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung breite Außenabdichtung überdeckt Fertigbetonschale und Kernbeton A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude Trockeneinbau optional Einbau nach DIN 18195 / DIN 18533 möglich 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich das Gesamtbauteil ist entsprechend der Anschlussanforderungen frei drehbar bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Grössere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt geeignet für Doppel-/Elementwände ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 199 203 mm Wanddicken 240 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 117

Quadro-Secura Nova 3 für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Mehrsparten-Hauseinführung einseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation für dünne Wände Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW PRODUKTVORTEILE platzsparende, kostengünstige Gebäudeeinführung gas- und druckwasserdicht (Standard) korrosionsfrei und elektrisch nicht leitend durch Fertigung aus Hochleistungskunststoff Montage ohne Drehmomentschlüssel durch Turn-Stop-System stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie extrem einfacher Einbau geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude methangasbeständig Trockeneinbau optional Einbau nach DIN 18195 / DIN 18533 möglich 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich das Gesamtbauteil ist entsprechend der Anschlussanforderungen frei drehbar bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt für dünne Wände ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 199 204 mm Wanddicken 90 150 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 118

Quadro-Secura Nova 1-M für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) mit zusätzlichem Dichtflansch nach DIN 18533 ( Schwarze Wanne) für Mehrfach-Belegung verschiedener Gewerke Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW PRODUKTVORTEILE zur Mehrfachbelegung einzelner unterschiedlicher Gewerke (ohne Gas) gas- und druckwasserdicht (Standard) korrosionsfrei und elektrisch nicht leitend durch Fertigung aus Hochleistungskunststoff Montage ohne Drehmomentschlüssel durch Turn-Stop-System stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie extrem einfacher Einbau, geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude methangasbeständig Trockeneinbau 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich das Gesamtbauteil ist entsprechend der Anschlussanforderungen frei drehbar bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt mit Dichtflansch nach DIN 18533 ZUBEHÖR AB SEITE 140 Belegbarkeit der Gewerke wahlweise Wasser Strom Gebäude Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø Wanddicken Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Abmessungen 199 204 mm 190 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 119

Quadro-Secura Nova 2-M für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Mehrfach-Belegung verschiedener Gewerke Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW PRODUKTVORTEILE zur Mehrfachbelegung einzelner unterschiedlicher Gewerke (ohne Gas) gas- und druckwasserdicht (Standard) korrosionsfrei und elektrisch nicht leitend durch Fertigung aus Hochleistungskunststoff Montage ohne Drehmomentschlüssel durch Turn-Stop-System stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie extrem einfacher Einbau, geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude methangasbeständig Trockeneinbau optional Einbau nach DIN 18195 / DIN 18533 möglich 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich das Gesamtbauteil ist entsprechend der Anschlussanforderungen frei drehbar bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt ZUBEHÖR AB SEITE 140 Belegbarkeit der Gewerke wahlweise Wasser Strom Gebäude Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø Wanddicken Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Abmessungen 199 204 mm 150 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 120

Quadro-Secura Nova V für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER Mehrsparten-Hauseinführung für den Nasseinbau Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW PRODUKTVORTEILE korrosionsfrei und elektrisch nicht leitend durch Fertigung aus Hochleistungskunststoff gas- und druckwasserdicht (Standard) Montage ohne Drehmomentschlüssel durch Turn-Stop-System stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie extrem einfacher Einbau geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude methangasbeständig Nasseinbau 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich das Gesamtbauteil ist entsprechend der Anschlussanforderungen frei drehbar bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 199 204 mm Wanddicken 180 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 121

Quadro-Secura MF für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) Gewerke: Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation mit zusätzlichem Dichtflansch nach DIN 18533 (Schwarze Wanne) mit integrierter Dichtheitsprüfung Prüfzertifikat DV-4541 CQ 0532 DVGW PRODUKTVORTEILE mit Anschluss für Dichtheitsprüfung gas- und druckwasserdicht (Standard) Montage ohne Drehmomentschlüssel stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie einfacher Einbau TECHNISCHE DETAILS DVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude Trockeneinbau 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich der exakte Anpressdruck wird durch Kontrollstifte angezeigt mit Dichtflansch nach DIN 18533 ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm Außendurchmesser von 20 34 mm Außendurchmesser: 1 x 5 13 mm, 1 x 14 21 mm, 3 x 7 13 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 199 203 mm Wanddicken 130 500 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 122

Quadro-Secura MG für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation mit integrierter Dichtheitsprüfung Prüfzertifikat DV-4541 CQ 0532 DVGW PRODUKTVORTEILE mit Anschluss für Dichtheitsprüfung gas- und druckwasserdicht (Standard) Montage ohne Drehmomentschlüssel stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie einfacher Einbau A 06.17/MT 149 TECHNISCHE DETAILS DVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude Trockeneinbau 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich der exakte Anpressdruck wird durch Kontrollstifte angezeigt Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Gebäude Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø Wanddicken Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm Außendurchmesser von 20 34 mm Außendurchmesser: 1 x 5 13 mm, 1 x 14 21 mm, 3 x 7 13 mm Abmessungen 199 203 mm 130 500 mm Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR AB SEITE 140 Andere Abmessungen auf Anfrage. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 123

Quadro-Secura MG 2 für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 40 60 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation mit integrierter Dichtheitsprüfung für Doppel- / Elementwände Prüfzertifikat DV-4541 CQ 0532 DVGW PRODUKTVORTEILE geeignet für Doppel- / Elementwände gas- und druckwasserdicht (Standard) mit Anschluss für Dichtheitsprüfung Montage ohne Drehmomentschlüssel stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie einfacher Einbau breite Außenabdichtung überdeckt Fertigbetonschale und Kernbeton TECHNISCHE DETAILS DVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude Trockeneinbau 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich der exakte Anpressdruck wird durch Kontrollstifte angezeigt geeignet für Doppel-/Elementwände ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm Außendurchmesser von 20 34 mm Außendurchmesser: 1 x 5 13 mm, 1 x 14 21 mm, 3 x 7 13 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 199 203 mm Wanddicken 240 500 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 124

Quadro-Secura Nova 1-FW für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) mit zusätzlichem Dichtflansch nach DIN 18533 ( Schwarze Wanne) für die Gewerke Fern- / Erdwärme, Wasser, Strom und Telekommunikation PRODUKTVORTEILE stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie gas- und druckwasserdicht (Standard) extrem einfacher Einbau platzsparende Gebäudeeinführung der Versorgungsleitungen einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung Montage ohne Drehmomentschlüssel möglich A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS Einbau in unterkellerte Gebäude Trockeneinbau Einbau in Kernbohrungen oder Futterrohre mit 298 304 mm Innendurchmesser Fernwärme Vor- und Rücklauf in einem bzw. zwei Mantelrohren die Abdichtung der Fern- / Erdwärmeleitungen, Wasserleitung, Strom- und Telekommunikationskabel erfolgt unabhängig von den einzelnen Gewerken variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich stufenlose Verstellbarkeit für Wandstärken von 200 550 mm keine zusätzliche Außenabdichtung erforderlich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75 und DN 125. Größere oder kleinere Dimensionen über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich optische Kontrolle des Anzugmomentes über Kontrollstifte mit Dichtflansch nach DIN 18533 ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Nah- / Fernwärme oder Erdwärme Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Außendurchmesser 75 mm, 90 mm, 110 mm Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm (bei Bestellung angeben) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 298 304 mm Wanddicken 200 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. Variante: Quadro-Secura Nova 1-FW / breit für Doppel- / Elementwände HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 125

Quadro-Secura Nova 2-FW für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Mehrsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Gewerke Fern- / Erdwärme, Wasser, Strom und Telekommunikation PRODUKTVORTEILE stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie gas- und druckwasserdicht (Standard) extrem einfacher Einbau platzsparende Gebäudeeinführung der Versorgungsleitungen einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung Montage ohne Drehmomentschlüssel möglich TECHNISCHE DETAILS Einbau in unterkellerte Gebäude Trockeneinbau Einbau in Kernbohrungen oder Futterrohre mit 298 304 mm Innendurchmesser Fernwärme Vor- und Rücklauf in einem bzw. zwei Mantelrohren die Abdichtung der Fern- / Erdwärmeleitungen, Wasser - leitung, Strom- und Telekommunikationskabel erfolgt unabhängig von den einzelnen Gewerken variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich stufenlose Verstellbarkeit für Wandstärken von 200 550 mm keine zusätzliche Außenabdichtung erforderlich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantel rohren DN 75 und DN 125. Größere oder kleinere Dimensionen über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich optische Kontrolle des Anzugmomentes über Kontrollstifte ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Nah- / Fernwärme oder Erdwärme Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Außendurchmesser 75 mm, 90 mm, 110 mm Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm (bei Bestellung angeben) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 298 304 mm Wanddicken 200 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. Variante: Quadro-Secura Nova 2-FW / breit für Doppel- / Elementwände A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 126

Quadro-Secura E 1 für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Einsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) Gewerke: Gas, Wasser, Strom oder Telekommunikation mit zusätzlichem Dichtflansch nach DIN 18533 (Schwarze Wanne) Prüfzertifikat DV-4543 BT 0105 DVGW für Wasser PRODUKTVORTEILE stufenlose Moduldichtungen für Wasser bzw. Energie gas- und druckwasserdicht (Standard) einfacher Einbau Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75 geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung für Telekomm. für Strom für Gas für X-LWL A 06.17/MT 149 TECHNISCHE DETAILS DVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude methangasbeständig Trockeneinbau bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich das Gewerk ist mit einem gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt mit Dichtflansch nach DIN 18533 Gas oder Wasser oder Strom oder Versorgungsleitungen Telekommunikation oder für X-LWL (Strom, Wasser, Telekomm., Lichtwellenleiter) Gebäude Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Außendurchmesser: 1 x 23 40, 1 x 12 16, 2 x 7 13 und 2 x 5 7 mm Abmessungen Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR AB SEITE 140 Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø Wanddicken Variante: Quadro-Secura E 1 / breit für Gas für Doppel- / Elementwände 99 103 mm 130 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 127

Quadro-Secura E 2 für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Einsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für die Gewerke Gas, Wasser, Strom oder Telekommunikation Prüfzertifikat DV-4543 BT 0105 DVGW für Telekomm. für Gas für Strom PRODUKTVORTEILE stufenlose Moduldichtungen für Wasser bzw. Energie gas- und druckwasserdicht (Standard) einfacher Einbau Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75 geringes Bauteilgewicht einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung für Wasser für X-LWL TECHNISCHE DETAILS DVGW zugelassen Einbau in unterkellerte Gebäude methangasbeständig optional Einbau nach DIN 18195 / DIN 18533 möglich Trockeneinbau bei Anschluss von Mantelrohren Relining möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich das Gewerk ist mit einem gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt ZUBEHÖR AB SEITE 140 Gas oder Wasser oder Strom oder Versorgungsleitungen Telekommunikation oder für X-LWL (Strom, Wasser, Telekomm., Lichtwellenleiter) Gebäude Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø Wanddicken Variante: Quadro-Secura E 2 / breit für X-LWL für Doppel- / Elementwände Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Außendurchmesser: 1 x 23 40, 1 x 12 16, 2 x 7 13 und 2 x 5 7 mm Abmessungen 99 103 mm 130 550 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 128

Quadro-Secura E-S für unterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER 30 Einsparten-Hauseinführung beidseitig abdichtend Einsatz in bauseitiges Futterrohr oder WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für das Gewerk Gas ohne Mantelrohranschluss Prüfzertifikat DV-4540 BT 0396 DVGW PRODUKTVORTEILE zusätzliche mechanische Fixierung unnötig gas- und druckwasserdicht (Standard) dauerhaft dicht ohne Nachspannen (wartungsfrei) witterungsunabhängiger Einbau TECHNISCHE DETAILS DVGW zugelassen Auszugs- und Torsionssicherheit nach DVGW VP 601 Einbau in unterkellerte Gebäude Einbau optional nach DIN 18195 / DIN 18533 Gas-HEK Typ RMA DN [mm] Kernbohrung / Futterrohr [DN in mm] Wanddicken [mm] 25 100 90 32 DN 50 150 140 DIE HAUSEINFÜHRUNG BESTEHT AUS: einem Dichtungseinsatz mit Großring, montiert im Innenbereich des Kellers, und einem Dichtungseinsatz, montiert im äußeren Bereich der Gebäudewand Schuck VAF-Voigt 25 125 180 32 DN 50 150 140 25 100 140 50 150 140 A 06.17/MT 149 Burger 25 und 32 100 140 Andere Abmessungen auf Anfrage. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR AB SEITE 140 Einbausituation Quadro-Secura E-S HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 129

Quadro-Secura MIS 40 für unterkellerte Gebäude NICHTDRÜCKENDES WASSER Einsparten-Hauseinführung mit Injektionssystem Einsatz in den gängigsten Wandarten mit Abdichtung nach DIN 18195-4 / DIN 18533 W1-E oder für WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für Glasfaserkabel /-rohre oder Telekommunikations leitungen PRODUKTVORTEILE ideal zur Abdichtung auf vorhandenen Bitumen dickbeschichtungen Verspannung und Abdichtung mittels Harzinjektion über ein integriertes Membransystem auch bei gängigen Hohlsteinen ohne Verfüllung einsetzbar kurze Montagezeiten geeignet für Bausanierungen TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht bis 1 bar für offene Bauweise integrierte Blindabdichtung ohne zusätzliches Schrumpfen für Bohrungen in den gängigsten Wandarten der DIN 18195-4 / DIN 18533 W1-E und WU-Kernbohrungen ( Weiße Wanne) Versorgungsleitungen Glasfaserkabel / Rohre Gebäude Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø Wanddicken Durchmesser der Leitungen 2 x 5 7 mm oder 1 x 9 12 mm Abmessungen 40 50 mm 200 900 mm, optional 900 1200 mm DIE HAUSEINFÜHRUNG BESTEHT AUS: Quadro-Secura MIS 40 Wandabschlussrosette Rasterbogen Expansionsharz Schnellspannvorrichtung ZUBEHÖR AB SEITE 140 Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 130

Quadro-Secura MIS 60 D für unterkellerte Gebäude NICHTDRÜCKENDES WASSER Einsparten-Hauseinführung mit Injektionssystem Einsatz in den gängigsten Wandarten mit Abdichtung nach DIN 18195-4 / DIN 18533 W1-E oder für WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für Glasfaserkabel /-rohre oder Wasserleitungen PRODUKTVORTEILE ideal zur Abdichtung auf vorhandenen Bitumen dickbeschichtungen Verspannung und Abdichtung mittels Harzinjektion über ein integriertes Membransystem auch bei gängigen Hohlsteinen ohne Verfüllung einsetzbar kurze Montagezeiten geeignet für Bausanierungen TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht bis 1 bar für offene Bauweise integrierte Blindabdichtung ohne zusätzliches Schrumpfen für Bohrungen in den gängigsten Wandarten der DIN 18195-4 / DIN 18533 W1-E und WU-Kernbohrungen (Weiße Wanne) Versorgungsleitungen Glasfaserkabel / Elektrokabel Durchmesser der Leitungen 30 34 mm oder 24 30 mm oder 18 24 mm oder 12 18 mm oder 6 12 mm oder 4 x 5 mm 7 mm (bei Bestellung bitte angeben) A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. DIE HAUSEINFÜHRUNG BESTEHT AUS: Quadro-Secura MIS 60 D Wandabschlussrosette Rasterbogen (nur für Kabel-Ø 5 12 mm) Expansionsharz Schnellspannvorrichtung Grundkörper für Leitungen mit Durchmesser 30 34 mm bei abweichendem Leitungsdurchmesser mit auswählbarem Wechseleinsatz (siehe Zubehör) ZUBEHÖR AB SEITE 140 Gebäude Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø Wanddicken Abmessungen 62 65 mm 200 900 mm optional 900 1200 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 131

Quadro-Secura MIS 90 für unterkellerte Gebäude NICHTDRÜCKENDES WASSER Einsparten-Hauseinführung mit Injektionssystem Einsatz in den gängigsten Wandarten mit Abdichtung nach DIN 18195-4 / DIN 18533 W1-E oder für WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für alle Kabelarten oder Wasserleitungen PRODUKTVORTEILE ermöglicht die gleichzeitige Einführung von Strom oder Wasser und Telekommunikation ideal zur Abdichtung auf vorhandenen Bitumen dickbeschichtungen Verspannung und Abdichtung mittels Harzinjektion über ein integriertes Membransystem auch bei gängigen Hohlsteinen ohne Verfüllung einsetzbar kurze Montagezeiten geeignet für Bausanierungen TECHNISCHE DETAILS gas- und wasserdicht bis 1 bar für offene Bauweise für die gängigsten Rohr- und Kabeldurchmesser integrierte Blindabdichtung ohne zusätzliches Schrumpfen für Bohrungen in den gängigsten Wandarten der DIN 18195-4 / DIN 18533 W1-E und WU-Kernbohrungen (Weiße Wanne) DIE HAUSEINFÜHRUNG BESTEHT AUS: Quadro-Secura MIS 90 Wandabschlussrosette Expansionsharz Schnellspannvorrichtung auswählbarer Manschettenstopfen (siehe Zubehör) ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Wasser, Strom oder Telekommunikation Gebäude Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø Wanddicken Durchmesser der Leitungen 1 x (24 40 mm) und 3 x (7 12 mm) oder 1 x (24 52 mm) (bei Bestellung bitte angeben) Abmessungen 92 102 mm 200 900 mm optional 900 1200 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 132

Quadro-Secura MIS 100/58-64 für unterkellerte Gebäude Einsparten-Hauseinführung mit Injektionssystem Einsatz in den gängigsten Wandarten mit Abdichtung nach DIN 18195-4 / DIN 18533 W1-E oder für WU-Betonkernbohrung (Weiße Wanne) für das Gewerk Gas NICHTDRÜCKENDES WASSER Prüfzertifikat DV-4540 CL 0272 DVGW PRODUKTVORTEILE ermöglicht die gleichzeitige Einführung von Gas- Hauseinführungs-Kombinationen und Glasfaserkabeln /-rohren ideal zur Abdichtung auf vorhandenen Bitumen dickbeschichtungen Verspannung und Abdichtung mittels Harzinjektion über ein integriertes Membransystem auch bei gängigen Hohlsteinen ohne Verfüllung einsetzbar kurze Montagezeiten geeignet für Bausanierungen zusätzliche mechanische Fixierung unnötig TECHNISCHE DETAILS DVGW zugelassen gas- und wasserdicht bis 1 bar für offene Bauweise geeignet für Gas-Hauseinführungs-Kombinationen RMA / Schuck für Bohrungen in den gängigsten Wandarten der DIN 18195-4 / DIN 18533 W1-E und WU-Kernbohrungen ( Weiße Wanne) Versorgungsleitungen Gas-HEK-Typ Gas RMA oder Schuck DN 25 Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 99 103 mm Wanddicken 240 600 mm A 06.17/MT 149 DIE HAUSEINFÜHRUNG BESTEHT AUS: Quadro-Secura MIS 100 / 58-64 (Verpackungseinheit 6 Stück) Expansionsharz Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. ZUBEHÖR ZWINGEND ERFORDERLICH! Schnellspannvorrichtung Wandabschlussrosette HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 133

Quadro-Secura Nova BP + für nichtunterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER Mehrsparten-Hauseinführung als runde Ausführung Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke für die Gewerke Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation oder zur Mehrfach-Belegung einzelner verschiedener Gewerke (ohne Gas) Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW Installationsteil Quadro-Secura Nova BP-I + Robbauteil Quadro-Secura Nova BP-R PRODUKTVORTEILE korrosionsfrei und nicht elektrisch leitend durch Fertigung aus Hochleistungskunststoff gas- und druckwasserdicht (Standard) stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie platzsparende Gebäudeeinführung der Versorgungsleitungen und einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung biegesteife und ausreisssichere Mantelrohre zur Einhaltung der Biegeradien Montage ohne Drehmomentschlüssel durch Turn-Stop-System späteres Auswechseln der Medienleitung möglich (Relining) TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in nichtunterkellerte Gebäude 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich das Gesamtbauteil ist vor dem Vergießen entsprechend der Anschlussanforderungen frei drehbar Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich geeignet für den sofortigen Einbau in die Bodenplatte bzw. zum späteren Einbau in eine Aussparung der Bodenplatte variable Höhenanpassung an das Fertigfußbodenniveau bis zu 130 mm möglich Bei Versorgungsleitungen mit Ø 50 mm empfehlen wir die Verwendung von Mantelrohr DN 110 optional Einbau nach DIN 18195 / DIN 18533 Rohbauteil bestehend aus Kunststoff-Futterrohr DN 200 und 4 Anschlussmuffen mit integriertem biegesteifen Mantelrohr DN 75 (Innendurchmesser 70 mm, 2000 mm lang) und höhenverstellbarem Erdspieß alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 134

Quadro-Secura Basic R4 + für nichtunterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER Mehrsparten-Hauseinführung als Reihen-Ausführung Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke für vier Gewerke: Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation oder zur Mehrfach-Belegung einzelner verschiedener Gewerke (ohne Gas) Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW Installationsteil Quadro-Secura Basic-MB-R4 + Rohbauteil Quadro-Secura Basic-FUBO-E-R4 + PRODUKTVORTEILE kompakt und platzsparend durch Reihenanordnung gas- und druckwasserdicht (Standard) stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie einfacher Einbau einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung biegesteife und ausreisssichere Mantelrohre zur Einhaltung der Biegeradien Montage ohne Drehmomentschlüssel durch Turn-Stop-System späteres Auswechseln der Medienleitung möglich ( Relining) A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in nichtunterkellerte Gebäude 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich geeignet für den sofortigen Einbau in die Bodenplatte bzw. späteren Einbau in einer Aussparung der Bodenplatte variable Höhenanpassung an das Fertigfußbodenniveau bis zu 130 mm möglich Rohbauteil bestehend aus Kunststoff-Futterrohr in Reihenanordnung und 4 Anschlussmuffen mit integriertem biegesteifen Mantelrohr DN 75 (Innendurchmesser 70 mm, 2000 mm lang, andere Längen möglich) und höhenverstellbarem Erdspieß alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 135

Quadro-Secura Basic R2, R3, R5 für nichtunterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER Mehrsparten-Hauseinführung als Reihen-Ausführung Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke für 2 5 Gewerke: Gas, Wasser, Strom und Telekommunikation oder zur Mehrfach-Belegung von 2 5 einzelner verschiedener Gewerke Prüfzertifikat 06-025-6 SVGW Prüfzertifikat DV-4541 BQ 0130 DVGW PRODUKTVORTEILE kompakt und platzsparend durch Reihenanordnung gas- und druckwasserdicht (Standard) stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie einfacher Einbau einfache Zuordnung der Gewerkeabdichtung durch Symbolkennzeichnung biegesteife und ausreisssichere Mantelrohre zur Einhaltung der Biegeradien Montage ohne Drehmomentschlüssel durch Turn-Stop-System späteres Auswechseln der Medienleitung möglich ( Relining) TECHNISCHE DETAILS DVGW und SVGW zugelassen Einbau in nichtunterkellerte Gebäude 100% ige Gewerketrennung, jede Sparte wird separat abgedichtet variable Anordnung der einzelnen Sparten möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich geeignet für den sofortigen Einbau in die Bodenplatte bzw. späteren Einbau in einer Aussparung der Bodenplatte variable Höhenanpassung an das Fertigfußbodenniveau bis zu 130 mm möglich Bei Versorgungsleitungen mit Ø 50 mm empfehlen wir die Verwendung von Mantelrohr DN 110. Rohbauteil bestehend aus Kunststoff-Futterrohr in Reihenanordnung und 2 5 Anschlussmuffen mit integriertem biegesteifen Mantelrohr DN 75 (Innendurchmesser 70 mm, 2000 mm lang, andere Längen möglich) und höhenverstellbarem Erdspieß. alle Gewerke sind mit gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas Wasser Strom Telekommunikation Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 136

Quadro-Secura E-BP für nichtunterkellerte Gebäude DRÜCKENDES WASSER Einsparten-Hauseinführung als runde Ausführung Einsatz in noch zu erstellende Bauwerke für die Gewerke Gas, Wasser, Strom oder Telekommunikation Prüfzertifikat DV-4543 BT 0105 DVGW PRODUKTVORTEILE regelwerkkonforme Bodenplatten-Durchdringung gas- und druckwasserdicht (Standard) stufenlose Moduldichtungen für Wasser und Energie einfacher Einbau geringes Bauteilgewicht biegesteife und ausreisssichere Mantelrohre zur Einhaltung der Biegeradien späteres Auswechseln der Medienleitung möglich ( Relining) A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. TECHNISCHE DETAILS DVGW zugelassen Einbau in nichtunterkellerte Gebäude methangasbeständig optional Einbau nach DIN 18195 / DIN 18533 möglich Anschlussmöglichkeit von starren bzw. flexiblen Mantelrohren DN 75. Größere oder kleinere Durchmesser über Erweiterungsmuffen bzw. Reduktionen möglich geeignet für den sofortigen Einbau in die Bodenplatte bzw. zum späteren Einbau in eine Aussparung der Bodenplatte Bei Versorgungsleitungen mit Ø 50 mm empfehlen wir die Verwendung von Mantelrohr DN 110. Rohbauteil bestehend aus Kunststoff-Futterrohr DN 100 und 1 Anschlussmuffe mit integriertem biegesteifen Mantelrohr DN 75 (Innendurchmesser 70 mm, 2000 mm lang und höhenverstellbarem Erdspieß. das Gewerk ist mit einem gas- und druckwasserdichten Blindstopfen vorbelegt ZUBEHÖR AB SEITE 140 Versorgungsleitungen Gas oder Wasser oder Strom oder Telekommunikation für X-LWL (Strom, Wasser, Telekomm., Lichtwellernleiter) Rohr- / Kabel-Ø Gas-Hauseinführungen RMA, Schuck, VAF Voigt, Burger, Jeschke: DN 25 (andere Abmessungen auf Anfrage) Außendurchmesser 32 mm, 40 mm, 50 mm; optional Außendurchmesser 63 mm Außendurchmesser von 26 36 mm Außendurchmesser: 2 x 5 7 mm, 3 x 7 13 mm, 1 x 14 18 mm und 1 x 19 22 mm Außendurchmesser: 1 x 23 40 mm, 1 x 12 16 mm, 2 x 7 13 mm und 2 x 5 7 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 137

Quadro-Secura SD für nichtunterkellerte Gebäude NICHTDRÜCKENDES WASSER Einsparten-Hauseinführung mit Injektionssystem Einsatz als Schrägdurchführung in Bodenplatten aus Beton für Kabelarten oder Wasserleitungen PRODUKTVORTEILE geeignet für die nachträgliche Einführung von Strom oder Wasser durch Bodenplatten kurze Montagezeiten geeignet für Bausanierungen TECHNISCHE DETAILS Einbau als Schrägeinführung in Bodenplatten gas- und wasserdicht für offene Bauweise für die gängigsten Rohr- und Kabeldurchmesser integrierte Blindabdichtung ohne zusätzliches Schrumpfen geeignet für Bohrungen in Bodenplatten aus Beton der Beanspruchungsklasse 2 nach WU-Richtlinie Versorgungsleitungen Leitungs-Ø [mm] Wasser oder Strom 26 50 Gebäude Abmessungen Kernbohrungs- / Futterrohr-Ø 99 104 mm Wanddicken 200 1200 mm Andere Abmessungen auf Anfrage. DIE HAUSEINFÜHRUNG BESTEHT AUS: Quadro-Secura SD Expansionsharz ZUBEHÖR AB SEITE 140 A 06.17/MT 149 Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. Seite 138

Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen teilweise mit Zubehör. HAUSEINFÜHRUNGEN A 06.17/MT 149 Seite 139

QUADRO-SECURA HAUSEINFÜHRUNGEN Zubehör für Ein- und Mehrsparten-Hauseinführungen Mantelrohrendstopfen (2704) DN 75 für die Abdichtung der Man telrohre und Leitungen Mantelrohrendstopfen (2704) DN 125 für die Abdichtung der Mantelrohre und Leitungen Doppelsteckmuf fe (2707) Zum Anschluss und zur Verlängerung der Kabelschutzrohre (2775). Nicht geeignet für biegesteife Mantelrohre Einfädelspitzen (2711) Verbindungsmuffe (2726) DN 75 + DN 125 zur Verlängerung der biegesteifen Mantelrohre Verbindungsmuffe (2726) DN75 + DN90 zur Verlängerung der biegesteifen Mantelrohre Übergangsmuffe (2709) DN 110 / 75 zur Erweiterung von Mantelrohren DN 75 auf DN 110 Außenabdichtung Quadro-Secura Nova 1 / breit Außenabdichtung für Quadro-Secura Nova 2 / breit Außenabdichtung für Quadro-Secura Nova 1-FW / breit Außenabdichtung für Quadro-Secura Nova 2-FW / breit Flexible Kabelschutzrohre (2775) Seite 140

Biegesteife Kabelschutzrohre (2776) Gleitmittel, 250 ml Tube (2780) Dämmscheibe für Perimeterdämmung (2725) Curaflex 3000 Spezialfaser zement- Futterrohr Curaflex 3001 Spezialfaserzement- Futterrohr mit Flansch aus Faserzement Curaflex 4006 / 4005 Futterrohr mit Fest- und Losflansch aus Gusseisen nach DIN 18195 / DIN 18533 Gas-Hauseinführungs-Kombination Fa. RMA, Typ KETH-S / PE Curaflex C/2/SD/6/M bzw. Curaflex C/2/SD/5/M Außenabdichtung mit Fest- / Losflansch nach DIN 18195 / DIN 18533 Gas-Hauseinführungs-Kombination Fa. Schuck, Typ HSP... Wiederverwendbare Vergussvorrichtung HAUSEINFÜHRUNGEN Seite 141

SONDERKONSTRUKTIONEN Wir lieben Herausforderungen DOYMA SONDERKONSTRUKTIONEN Anspruchsvolle Gebäudetypen wie z.b. Kraftwerke, industrielle Großanlagen, Stauwerke oder Flughäfen erfordern oft hochspezialisierte Sonderkonstruktionen. Sie stellen hohe Anforderung an die sichere und dauerhaft dichte Durchführung von Rohren und Kabeln bei der Gebäudedurchdringung. Sobald Leitungen außergewöhnliche Abmessungen aufweisen, besondere thermische, chemische oder physikalische Anforderungen existieren, sind Dichtungssysteme als Sonderkonstruktion die einzige Lösung. Nur sie werden diesen individuellen Bedingungen des Bauwerks gerecht. DOYMA hat das Know-how und die Erfahrung von nahezu 50 Jahren, um die beste Lösung für Ihr Bauwerk zu entwickeln und zu produzieren. Modernste Konstruktions- und Fertigungsverfahren sowie professionelle Simulationsmethoden helfen dabei und schaffen Sicherheit bei dem Einsatz der DOYMA Sonderkonstruktionen. Und das mit 25 Jahren Garantie. WIR KÖNNEN DAS FORDERN SIE UNS! Seite 142

Curaflex FUTTERROHR 7006/M/T/S PRODUKTEINSATZ / OBJEKT: Abdichtung von mehreren Ver- und Entsorgungsleitungen. Konstruiert und gefertigt für die Sanierung eines Flughafen-Towers. PRODUKTBESCHREIBUNG: Geteilte Abdichtung vor der Wand gemäß DIN 18195 mit Fest- und Losflansch bei Verwendung von kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen. Zur Abdichtung von bereits verlegten Leitungen; gegen drückendes Wasser. Durchführung mehrerer Leitungen: 7 x DN 200 / 1 x DN 100. Material: ggv besandet. Weiterer Lieferumfang: Curaflex Dichtungseinsätze C/T/S zur Abdichtung der Medienleitungen und Curaflex Zubehör für Dickbeschichtung (1776): Besandung der Kontaktflächen Hinweis: Besandung nicht dargestellt! NUTZEN SIE UNSERE CHECKLISTEN ZUR FACHGERECHTEN PLANUNG DER SONDERKONSTRUKTIONEN! DIE CHECKLISTEN IM PDF-FORMAT FINDEN SIE UNTER WWW.DOYMA.DE. Curaflex DICHTUNGSEINSATZ A / S PRODUKTEINSATZ / OBJEKT: Abdichtung der Wand durchführung einer Gasleitung. Konstruiert und gefertigt für ein Produktions gebäude der chemischen Industrie. PRODUKTBESCHREIBUNG: Dichtungseinsatz DN 3000. Zur Abdichtung einer Leitung gegen nichtdrückendes Wasser. Mit Befestigungslaschen zur Fixierung ausgestattet. Material: Gestellring aus Edelstahl 1.4301, Dichtgummi aus NBR CHECKLISTE Vorgehensweise bei der Aufnahme von baulichen Gegebenheiten 1 Allgemeines: Beständigkeits-Checkliste Mehr Sicherheit durch die Beständigkeits-Checkliste DOYMA Curaflex Futterrohre, Dichtungseinsätze und Curaflam Brandschutz- Produkte sind in allen Industriezweigen im Einsatz. Jahrelange Erfahrungen zeigen die dauerhafte Funktion unserer Produkte, wenn die Auswahl von Stahlsorte, Oberflächen behandlung, Gummisorten, etc den im Einbauzustand zu erwartenden Anforderungen entspricht. Damit auch Sie das Produkt erhalten, das den Beanspruchungen Ihres Arbeitsfeldes auf Dauer standhält, bitten wir Sie, die Beständigkeits-Checkliste sorgfältig auszufüllen und an uns zu senden. Vielen Dank. Bitte senden Sie die ausgefüllte Checkliste an uns per Fax 0 42 07/91 66-199 oder E-Mail an info@doyma.de zurück. BV: Einbauort: Datum: Auftragsnr.: Kunde: Fotos vom Detail der Durchführung und von der näheren Umgebung können sehr hilfreich sein. Dabei besonders auf angrenzende Bauteile wie Rohre, Kabel, Muffen, Wände und Decken achten. Die Fotos sollen es ermöglichen, sich ein Bild des Wand- bzw. Deckenaufbaus und der Baustelle im Allgemeinen zu machen. Werden die folgenden Fragen nicht, oder nur unzureichend beantwortet, wird die Möglichkeit, die unterstrichen ist, angenommen. Checkliste siehe Rückseite 1.1. Um welchen Lastfall handelt es sich? drückendes Wasser (ohne Vorgabe werden max. 0,3 bar angenommen) nichtdrückendes Wasser Wenn möglich den Druck in bar angeben: 1.2. Muss das Dichtungssystem in geteilter Ausführung geliefert werden? ja nein 1.3. Sind besondere Beständigkeiten unserer Materialien gefordert? ja nein Wenn ja, siehe Checkliste für Beständigkeiten. 1.4. Handelt es sich um einen Einbau in der Wand oder Decke? Wand Decke 1.5. Um welche Art Wand bzw. Decke handelt es sich? (Beton, Vollziegel, Gasbeton bzw. Porenbeton...) 1.6. Wie sieht die Oberfläche der Wand bzw. Decke aus? (z.b. glatt, rissig, frei von Verunreinigungen...) 1.7. Ist eine Dehnungsfuge im Bereich der Durchführung vorhanden? ja nein 1.8. Soll bzw. wird eine Dichtungsbahn verwendet ja nein Wenn ja, welche Art Dichtungsbahn: Wurde die Dichtbahn schon verlegt? ja nein Seite: 1/6 Nr.: TE101-005-c Gültig ab: 16.12.2016 WEIL SICHER EINFACH SICHER IST. Seite 143 SONDERKONSTRUKTION

SONDERKONSTRUKTIONEN Curaflex FUTTERROHR 9000 / M / S PRODUKTEINSATZ / OBJEKT: Nachträgliche Abdichtung von verschiedenen Ver- und Entsorgungsleitungen. Konstruiert und gefertigt für die Umbaumaßnahmen eines Geschäftshauses. PRODUKTBESCHREIBUNG: Geteiltes Futterrohr mit Mittelflansch. Zur Abdichtung von bereits verlegten Leitungen; gegen drückendes Wasser. Durchführung mehrerer Leitungen: 12 x DN 80. Material: ggv Weiterer Lieferumfang: Curaflex Dichtungseinsätze C Curaflex FUTTERROHR 7006 / T / S PRODUKTEINSATZ / OBJEKT: Abdichtung für Wanddurchführungen von Versorgungsleitungen. Besondere Anforderung: Erhaltung der vorhandenen Bausubstanz trotz umfassender Sanierung der Leitungen. Konstruiert und gefertigt für die Sanierung / den Umbau eines denkmalgeschützten Wohngebäudes. PRODUKTBESCHREIBUNG: Geteilte Abdichtung vor der Wand gemäß DIN 18195 mit Fest- und Losflansch bei Verwendung von Abichtungsbahnen. Zur Abdichtung von bereits verlegten Leitungen; gegen drückendes Wasser. Durchführung einer Leitung DN 250. Material: ggv Weiterer Lieferumfang: Curaflex Dichtungseinsatz C / T / S zur Abdichtung der Medienleitung Curaflex FUTTERROHR 5.5002 / S PRODUKTEINSATZ / OBJEKT: Abdichtung einer Dachdurchführung mit Fest- und Losflansch bei Verwendung von Abdichtungsbahnen. Konstruiert und gefertigt für den Erweiterungsbau eines Industriegebäudes. PRODUKTBESCHREIBUNG: Dachdurchführung mit 2 x Festund Losflansch bei Verwendung von Abdichtungsbahnen für zwei Abdichtungsebenen; gegen nichtdrückendes Wasser. Durchführung einer Leitung DN 80. Material: Edelstahl 1.4301 Weiterer Lieferumfang: Curaflex Dichtungseinsatz A Seite 144

Curaflex FUTTERROHR 7006 / M / S PRODUKTEINSATZ / OBJEKT: Abdichtung der schrägen Wanddurchführungen von mehreren Daten- und Stromleitungen. Konstruiert und gefertigt für den Neubau einer Computerfarm. PRODUKTBESCHREIBUNG: Abdichtung vor der Wand gemäß DIN 18195 mit Fest- und Losflansch bei Verwendung von Abdichtungsbahnen; gegen drückendes Wasser. Durchführung mehrerer Leitungen: 4 x DN 400. Material: ggv Weiterer Lieferumfang: Curaflex Dichtungseinsätze C Curaflex FUTTERROHR 7006 / M / S PRODUKTEINSATZ / OBJEKT: Mehrfach-Abdichtung für Wanddurchführungen. Jeweils eine Fernwärme Vor- und Rücklaufleitung in Form von Kunststoffmantelrohren. Konstruiert und gefertigt für den Umbau und die Sanierung eines Verwaltungsgebäudes. PRODUKTBESCHREIBUNG: Abdichtung vor der Wand gemäß DIN 18195 mit Fest- und Losflansch bei Verwendung von Abdichtungsbahnen. Zur Abdichtung von bereits verlegten Leitungen; gegen drückendes Wasser. Durchführung mehrerer Leitungen: 2 x DN 200. Material: ggv Weiterer Lieferumfang: Curaflex Dichtungseinsätze Quick In C 40 zur Abdichtung der Medienleitungen Curaflex FUTTERROHR 5.500 / M / S PRODUKTEINSATZ / OBJEKT: Mehrfach-Abdichtung von verschiedenen Ver- und Entsorgungs leitungen. Konstruiert und gefertigt für die Sanierung einer öffentlichen Bildungseinrichtung. PRODUKTBESCHREIBUNG: Abdichtung mit Fest- und Losflansch bei Verwendung von Ab dichtungs bahnen; gegen nichtdrückendes Wasser. Durchführung mehrerer Leitungen: 2 x DN 200. Material: Edelstahl 1.4571 / 1.4404 Weiterer Lieferumfang: Curaflex Dichtungseinsätze A Seite 145 SONDERKONSTRUKTION

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GRUNDLAGEN EINLEITUNG Nichts im Leben, außer Gesundheit und Tugend, ist schätzenswerter als Kenntnis und Wissen; auch ist nichts so leicht zu erreichen und so wohlfeil zu erhandeln: die ganze Arbeit ist Ruhigsein und die Ausgabe Zeit, die wir nicht retten, ohne sie auszugeben. Johann Wolfgang von Goethe Im Sinne von Johann Wolfgang von Goethe, möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten Wissenswertes zum Thema Bauwerksdurchdringungen zur Verfügung stellen. Anhand ausgewählter Einbaubeispiele können Sie sich einen Eindruck über die Montage unserer Qualitätsprodukte machen. Die Nachweise zur Qualität und Funktionsfähigkeit unserer Produkte finden Sie unter Zulassungen, Prüfzeugnisse, Gutachten. Technische Grundlagen, DIN-Normen und Regelwerksentwürfe geben Ihnen einen Überblick zum allgemein gültigen Stand der Technik. Der Fachbericht Sanierung zeigt Ihnen auf, was insbesondere bei der Umsetzung im Bestand zu beachten ist. Vorschriften, Richtlinien und Normen, Rohrtabellen und das Glossar können hilfreiche Informationen für die Planung und Ausführung geben. Sollte Ihnen etwas fehlen, lassen Sie es uns wissen und fordern uns! ÜBERSICHT KAPITEL1: EINBAUBEISPIELE Dichtungseinsatz > Curaflex C/2/SD/6 > Seite 148 149 Futterrohr > Curaflex 8000 > Seite 150 151 Gliederkette > Link-Seal Ausführung C > Seite 152 153 Kabeldurchführung > Curaline BKD 150 > Seite 154 155 Hauseinführung > Quadro-Secura Nova 1 > Seite 156 157 KAPITEL 2: ZULASSUNGEN, PRÜFZEUGNISSE, GUTACHTEN Curaflex Rohrdurchführung > Druck- und Dichtigkeitsprüfungen > Seite 158 > Elastomer-Prüfungen > Seite 158 > Schallschutz-Prüfungen > Seite 158 Curaline Kabeldurchführung > Druck- und Dichtigkeitsprüfungen > Seite 159 Quadro-Secura Hauseinführung > Dichtigkeits-, Auszugs-, Torsions-, HTB-Prüfung > Seite 159 KAPITEL 3: TECHNISCHE GRUNDLAGEN Grundlagen für nachhaltige und fachgerechte Gebäudedurchdringungen > Seite 160 169 KAPITEL 4: DIN-NORMEN Aus DIN 18195 wird DIN 1853x > Seite 170 171 Die neue E DIN 18533 > Seite 172 173 Durchdringungen nach E DIN 18533 > Seite 174 175 KAPITEL 5: REGELWERKSENTWÜRFE Der neue Regelwerksentwurf Bauwerksdurchdringungen die Hintergründe > Seite 176 179 KAPITEL 6: SANIERUNG Der Teufel steckt im Detail Gewusst wie! Bestehende Durchdringungen in der nachträglichen > Seite 180 183 Abdichtung erdberührter Bauteile sicher einbinden. KAPITEL 7: VORSCHRIFTEN, RICHTLINIEN UND NORMEN > Seite 184 185 KAPITEL 8: ROHRTABELLEN Normdurchmesser nichtbrennbare Rohre > Durchmesser bis 2 bzw. DN 50 > Seite 186 187 Normdurchmesser nichtbrennbare Rohre > Durchmesser ab 2½ bzw. DN 70 > Seite 188 189 Normdurchmesser brennbare Rohre > Seite 190 191 KAPITEL 9: GLOSSAR > Seite 192 Seite 147

KAPITEL 1: EINBAUBEISPIELE EINBAUBEISPIEL VON DICHTUNGSEINSÄTZEN: Curaflex C/2/SD/6 Curaflex C/2/SD/6 ist ein Dichtungseinsatz mit einem Festund Losflansch. Das System dichtet Rohre und Kabel gegen drückendes Wasser ab und ist für Gebäude mit Dichtungsbahnen oder Dickbeschichtungen geeignet. BITTE BEACHTEN SIE Die Wand muss im Montagebereich sauber, eben und trocken sein. HINWEISE Die DOYMA-Produkte werden laufend weiterentwi ckelt, technische Änderungen erfolgen ohne vorherige Mitteilung. Ausführliche Einbauhinweise liegen dem Produkt bei. Zudem sind sie im Internet unter hinterlegt. Auf der Wandoberfläche dürfen im Montagebereich keine Riefen, Risse und Ausbrüche vorhanden sein. Mauerwerke sind auf jeden Fall mit Futterrohren auszuführen. Die Dichtungen und die Rohroberflächen müssen sauber und frei von Beschädigungen sein. Curaflex Dichtungseinsätze sind wartungsfrei. Bei korrekter Montage ist ein Nachspannen der Bolzen nicht notwendig Passt der Dichtungseinsatz? Medienleitungs- und Futterrohr-/Kernbohrungsdurchmesser mit den Angaben auf dem Dichtungseinsatz vergleichen. Dichtungseinsätze sind keine Festpunkte oder Stützlager, sondern dienen ausschließlich der elastischen Abdichtung von Leitungen. Leichte axiale Bewegungen der Leitungen sind zulässig. Wir empfehlen, die Bohrlochwandung mit Aquagard zu versiegeln. Dichtungseinsatz Curaflex C/2/SD/6 eingebaut in der Kernbohrung MAXIMALE DREHMOMENTE Bolzen-Ø Schlüsselweite Max. Drehmomente [Nm] M 5 8 3 M 6 10 8 M 8 13 12 M 10 17 25 M 12 19 30 Seite 148

EINBAUSCHRITTE 1 2 3 4 Dichtungseinsatz in der Aussparung positionieren und zentrieren. Dübellöcher anzeichnen, Löcher bohren und Dübel setzen. Senkschrauben anziehen. 5 6 7 8 Ausgleich des Übergangs vom Festflansch zur Wand mit Mörtel. Dichtungsbahn ggf. mit Zulagen und Losflanschhälften montieren. Losflansch mit Drehmomentschlüssel verspannen. Dreh moment nach DIN 18195 / DIN 18533 beachten. Leitung montieren und Dichtungseinsatz mit Drehmomentschlüssel verspannen (Bild 8 beachten). Muttern wechselweise über Kreuz anziehen. Maximales Drehmoment beachten. Seite 149

EINBAUBEISPIEL VON FUTTERROHREN: Curaflex 8000 in Verbindung mit Butyl-Dichtungsband (1753) Curaflex 8000 ist ein Stahlfutterrohr zur Abdichtung von Bauten mit vorhandener Dickbeschichtung (Schwarze Wanne), abdichtend gegen nichtdrückendes Wasser / Bodenfeuchte (nicht gemäß DIN 18195-9 / DIN 18533-1). Das Dichtmittel ist Butyl- Dichtungsband (1753). Die Montage des Futterrohres erfolgt auf die vorhandene, ausgehärtete Dickbeschichtung. HINWEISE Die DOYMA-Produkte werden laufend weiterentwi ckelt, technische Änderungen erfolgen ohne vorherige Mitteilung. Ausführliche Einbauhinweise liegen dem Produkt bei. Zudem sind sie im Internet unter hinterlegt. BITTE BEACHTEN SIE Die vorhandene Dickbeschichtung muss im Bereich des Stahlfutterrohres in einem schadfreien, sauberen und trockem Zustand sein. Das Stahlfutterrohr muss sauber, staub- und fettfrei sein. Befindet sich in der Wand ein Futterrohr, so muss es bündig mit der Wand abschließen. Der Durchmesser der Kernbohrung / des Wand-Futterrohres muss kleiner sein, als der Rohrstutzen des Stahlfutterrohres. Andernfalls ist eine Sonderkonstruktion notwendig. Ist das Rohr / Kabel nicht zentrisch zum Stahlfutterrohr, so kann nach Absprache mit DOYMA eine Sonderkonstruktion notwendig sein. Zur Abdichtung des Ringraumes zwischen Rohr / Kabel und Futterrohr benötigen Sie ein Abdichtelement. Wir empfehlen die Installa tion eines Curaflex Dichtungseinsatzes (gehört nicht zum Lieferumfang). Damit das Butyl-Dichtungsband (1753) auf dem Stahlfutterrohr besser haftet, wird zusätzliches Zubehör benötigt, z. B. Sika Haft reiniger-1 (Ergiebigkeit pro Liter: ca. 8-9 m 2 ). Gehört nicht zum Lieferumfang. Stahlfutterrohr Curaflex 8000 Seite 150

EINBAUSCHRITTE 1 2 3 4 Stahlfutterrohr an die Wand positionieren und Dübellöcher anzeichnen. Wichtig: Falls Rohrleitung bereits verlegt ist, Futterrohr unbedingt zentrisch zur Rohrleitung positionieren! 5 6 Dübellöcher bohren und Dübel setzen. Sika Haftreiniger auf der Rückseite der Stahlplatte auftragen. Butyl-Dichtungsband (1753) spinnen netzartig auf die Rückseite der Stahl platte aufkleben. Im Bereich der Bohrungen einen Durchmesser von ca. 25 mm freilassen. Hier liegt der Bund des Dübels als Abstandshalter zwischen Wand und Platte auf. Voraussetzung für eine dauerhafte Abdichtung ist das lückenlose Aufbringen des Dichtungsbandes. Kunststoff-Unterlegscheibe auf die Spezialschraube schieben und das Stahlfutterrohr an die Wand durch Setzen und Anziehen der Schrauben montieren. Montage ist korrekt, wenn beim Anziehen der Schrauben umlaufend innen und außen Butyl heraustritt. Überstehendes Butyl aus der Hülse entfernen. Seite 151

EINBAUBEISPIEL VON GLIEDERKETTEN: Link-Seal Ausführung C Die Gliederkette Ausführung C eignet sich zur Abdichtung von Stahlrohren die durch Wände, Decken und Sohlen geführt werden. Ein Vorteil dieser Abdichtung ist die Möglichkeit der nachträglichen Installation. BITTE BEACHTEN SIE Die Wand muss im Montagebereich sauber, eben und trocken sein. HINWEISE Die Produkte werden laufend weiterentwi ckelt, technische Änderungen erfolgen ohne vorherige Mitteilung. Ausführliche Einbauhin weise liegen dem Produkt bei. Zudem sind sie im Internet unter www. doyma.de hinterlegt. Auf der Wandoberfläche dürfen im Montagebereich keine Riefen, Risse und Ausbrüche vorhanden sein. Mauerwerke sind auf jeden Fall mit Futterrohren auszuführen. Die Dichtungen und die Rohroberflächen müssen sauber und frei von Beschädigungen sein. Stellen Sie sicher, dass das abzudichtende Rohr in der Kernbohrung bzw. im Futterrohr zentriert ist und keine radialen Kräfte auf die Dichtmodule wirken. Die Druckplatten sind gleichmäßig auszurichten. Die gemäß dem Berechnungsprogramm einzubauende Anzahl der Dichtmodule ist unbedingt einzuhalten. Gliederkette Link-Seal C MINDEST-MAUERDICKEN Modul-Typ LS 200 LS 265 LS 275 LS 300 LS 310 LS 315 LS 325 LS 340 LS 360 Mauerdicke [mm] 75 100 120 Modul-Typ LS 400 LS 410 LS 425 LS 440 LS 475 LS 500 LS 525 LS 575 LS 625 LS 700 Mauerdicke [mm] MAXIMALE DREHMOMENTE BEI ABDICHTUNG VON STAHL-/GUSSROHREN Modul-Typ Ausführungen C, S316 [Nm] LS 200 LS 275 2 LS 300 LS 360 8 LS 400 LS 475 27 LS 500 LS 575 65 LS 615 110 140 150 Seite 152

EINBAUSCHRITTE 1 2 3 4 Gliederkette mit entsprechender Anzahl an Modulen um die Leitung legen und mittels Verschraubung schließen. Gliederkette in den Ringraum schieben. Gliederkette auf der Wasserseite positionieren. Gliederkette mit Drehmomentschlüssel in mehreren Schritten und im Uhrzeigersinn verspannen. 5 Nach ca. 2 Stunden die Montage wie unter Punkt 4 beschrieben wiederholen. Seite 153

EINBAUBEISPIEL VON KABELDURCHFÜHRUNGEN: Curaline BKD 150 Curaline BKD 150 ist ein System zur Abdichtung von Kabeln, die von außerhalb des Gebäudes durch Wände oder Decken eingeführt werden. Der Einbau dieser Kabeldurchführung gliedert sich in 2 Schritte, dem Einbau der Dichtpackung während der Rohbauphase und der nachfolgenden Installation des Systemdeckels. Das herausragende Plus dieses Systems ist die einfache und schnelle Kombination unterschiedlicher Systemdeckel mit der Dichtpackung mittels des Bajonettverschlusses. HINWEISE Die DOYMA-Produkte werden laufend weiterentwi ckelt, technische Änderungen erfolgen ohne vorherige Mitteilung. Ausführliche Einbauhinweise liegen dem Produkt bei. Zudem sind sie im Internet unter hinterlegt. BITTE BEACHTEN SIE Die Wand muss im Montagebereich sauber, eben und trocken sein. Auf der Wandoberfläche dürfen im Montagebereich keine Riefen, Risse und Ausbrüche vorhanden sein. Die Dichtungen und die Kabel- / Rohroberflächen müssen sauber und frei von Beschädigungen sein. Schutzfolie erst vor Kabelverlegung abziehen. Die Schutzfolie dazu eventuell leicht erwärmen. Verschmutzung und Beschädigung der Bajonettaufnahme ausschließen. Vor der Montage darauf achten, dass der O-Ring des Systemdeckels eingefettet ist. Es ist sicherzustellen, dass die abzudichtenden Leitungen entsprechend fixiert sind und keine radialen Kräfte auf das Dichtsystem wirken. Curaline BKD 150 Seite 154

EINBAUSCHRITTE Einbau der Dichtpackung 1 2 Dichtpackung in Schalung positionieren und fixieren. Beton in Nähe der Dichtpackung gut verdichten. Anschluss des Systemdeckels 3 4 5 6 Schutzfolie abziehen. 7 Aufschrumpfen der Schrumpfmuffen auf den Leitungen mittels Heissluftgerät. Blinddeckel mittels Stirnlochschlüssel demontieren. Entsprechenden Systemdeckel mittels Stirnlochschlüssel montieren. Leitungen durchführen. Seite 155

EINBAUBEISPIEL VON HAUSEINFÜHRUNGEN: Quadro-Secura Nova 1 Quadro-Secura Nova 1 ist eine Mehrsparten-Hauseinführung für unterkellerte Gebäude mit zusätzlicher Abdichtung auf der Wandaussenseite zur Abdichtung bei Schwarzanstrichen und Dickbeschichtungen. BITTE BEACHTEN SIE Die Wand muss im Montagebereich sauber, eben und trocken sein. HINWEISE Die DOYMA-Produkte werden laufend weiterentwi ckelt, technische Änderungen erfolgen ohne vorherige Mitteilung. Ausführliche Einbauhinweise liegen dem Produkt bei. Zudem sind sie im Internet unter hinterlegt. Auf der Wandoberfläche dürfen im Montagebereich keine Riefen, Risse und Ausbrüche vorhanden sein. Mauerwerke sind auf jeden Fall mit Futterrohren auszuführen. Die Dichtungen und die Rohroberflächen müssen sauber und frei von Beschädigungen sein. Wir empfehlen, die Kernbohrung mit Aquagard (Grundierung 1710/1711 und Speziallack 1715/1716) zu versiegeln. Folgende Mindestwand-/Bodenabstände sind einzuhalten (siehe Bild unten rechts). Quadro-Secura Nova 1 a c b Mindestabstände: a 50 mm, b 50 mm, c: 190 550 mm Seite 156

EINBAUSCHRITTE 1 2 3 4 Innenabdichtung in die Aussparung einschieben. Innenabdichtung ausrichten. Beispielinstallation eines Gewerkes: Wasser Innenabdichtung verspannen. Außenabdichtung über die Hülsrohre in die Aussparung schieben. 5 6 7 8 Außenabdichtung verspannen. Blindstopfen aus der Abdichteinheit entfernen und entsprechend dem Durchmesser der Wasserleitung die Moduldichtung anpassen. Befestigungsschrauben (Innensechskantschrauben) der Stopfbuchsbrille Wasserversorgung lösen. Entsprechenden Ringstopfen ( Sekundärdichtung) für Wasser leitung auswählen. Abdichteinheit mit dahinterliegenden Ringstopfen (zwei Stück, Sekundärdichtungen ) herausziehen. 9 10 11 12 Abdichteinheit montieren: zuerst den passenden Ringstopfen (Sekundärdichtung) danach die Abdichteinheit. Leitungen durchschieben und den Leitungsdurchmesser bestimmen. Befestigungsschrauben (Innensechskantschrauben) abwechselnd anziehen bis die Stopfbuchsbrille an der Ankerplatte plan anliegt. Seite 157

KAPITEL 2: ZULASSUNGEN, PRÜFZEUGNISSE, GUTACHTEN Curaflex Rohrdurchführungen DRUCK- UND DICHTIGKEITSPRÜFUNGEN Lfd.-Nr. Prüfinstitut Norm Klassifizierung Prüfresultat Produkt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 iro Oldenburg Reg.-Nr. G 30661 iro Oldenburg Reg.-Nr. G 30661 iro Oldenburg Reg.-Nr. G 30662 iro Oldenburg Reg.-Nr. G 30663 iro Oldenburg Reg.-Nr. G 30663 TÜV Nord Reg.-Nr.: 44 799 11 399783 MPA NRW Reg.-Nr.: 22 1295 797-01 MPA NRW Reg.-Nr.: 22 1618 296-01-3ka MPA NRW Reg.-Nr.: 22 1618 296-01-4k MPA NRW Reg.-Nr.: 22 1618 296-01-5k Infraserv Reg.-Nr.: 14-11-2008 Infraserv Reg.-Nr.: 18-11-2008 - >= 0,1 bar Curaflex A - bis 6,4 bar Curaflex Nova Uno, -Uno/0, -Uno/T, -Multi sowie Curaflex C und -C/0-1,0 bar Curaflex Nova Senso - 5,0 bar Curaflex Nova Uno - 10,0 bar Curaflex F DIN 18195 DIN 18195 DIN 18195 DIN 18195 DIN EN 1779 B3 DIN EN 1779 B3 5 bar Curaflex 3000 (DN 200) 1,5 bar 1,5 bar 1,5 bar 1,5 bar 1,1*10-4 mbar*l/s (Heliumtest) 1,5*10-4 mbar*l/s (Heliumtest) Curaflex C/2/SD/6 bzw. Curaflex F/2/SD/6 + Superflex 10, Fa. Deitermann Curaflex 3001 + Superflex 10, Fa. Deitermann Curaflex 4000 + Superflex 10, Fa. Deitermann Curaflex 5000 + Superflex 10, Fa. Deitermann Curaflex A Curaflex C ELASTOMER-PRÜFUNGEN Lfd.-Nr. Prüfinstitut* Prüfinhalt Klassifizierung Prüfresultat Produkt 1 2 3 OFI Reg.-Nr. 412.470/1 OFI Reg.-Nr. 408.093/5 IAF 20.11.2015 / 11.12.2015 SCHALLSCHUTZ-PRÜFUNGEN Kaltwasser (23 C) Elastomerleitlinie UBA DOYMA-Grip EPDM-TW Mirkobielles Wachstum Radiondiffusionskonstante DVGW W270 R > 3, radondicht DOYMA-Grip EPDM-TW Curaflex Nova Uno, Curaflex Nova Uno/T, Curaflex Nova Uno/ breit, Curaflex Nova Multi, Curaflex C, Curaflex Quick In C, Curaflex C/M, Curaflex C/M/T, Curaflex C/0, Curaflex C/S, Curaflex F, Curaflex C/2/SD/6, Curaflex A, Curaflex Quick In A, Curaflex A/M, Curaflex A/M/T, Curaflex A/0, Curaflex A/S, Curaflex B, Curaflex C/2/SD/5 Lfd.-Nr. Prüfinstitut Norm Klassifizierung Prüfresultat Produkt 1 IBMB Reg.-Nr.: 2075/5673-DK/br DIN 52210 Rw = 49 db Curaflex A, Curaflex A/0, Curaflex C Curaflex C/0, Curaflex 3000 Seite 158

Curaline Kabeldurchführungen DRUCK- UND DICHTIGKEITSPRÜFUNGEN Lfd.-Nr. Prüfinstitut Klassifizierung Prüfresultat Produkt 1 IFAM Reg.-Nr.: WP-PB 398012-005 Curaline KD 110 2 IFAM Reg.-Nr.: WP-PB A 301033G0-001 5 bar Curaline BKD 150 3 IFAM Reg.-Nr.: WP-PB A 301033G0-002 Curaline BKD 150 Quadro-Secura Hauseinführungen DICHTIGKEITS-, AUSZUGS-, TORSIONS-, HTB-PRÜFUNG Lfd.-Nr. Prüfinstitut Norm Klassifizierung Prüfresultat Produkt 1 DVGW Reg.-Nr.: DV-4541BQ 0130 Quadro-Secura Nova Quadro-Secura Basic R2-R5 2 DVGW Reg.-Nr.: DV-4543BT 0105 Quadro-Secura E 3 DVGW Reg.-Nr.: DG-4540BT 0396 DVGW VP601 erteilt Quadro-Secura E-S 4 DVGW Reg.-Nr.: DV-4540BL 0436 Quadro-Secura MG Quadro-Secura MF 5 DVGW: IAF: IBMB: IFAM: Infraserv: iro Oldenburg: MPA NRW: OFI: SVGW: TÜV Nord: TZW: SVGW Reg.-Nr.: 06-025-6 Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches, Bonn IAF Radioökologie GmbH, Radeberg Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz, Braunschweig Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Bremen InfraServ Wiesbaden Technik GmbH & Co. KG iro GmbH Oldenburg Material-Prüfungsamt Nordrhein-Westfalen, Dortmund OFI Technologie & Innovation GmbH Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches, Zürich TÜV Nord AG, Hannover Technologie Zentrum Wasser, Karlsruhe ZUSENDUNG DER PRÜFZEUGNISSE AUF ANFRAGE Quadro-Secura Nova Seite 159

KAPITEL 3: TECHNISCHE GRUNDLAGEN Grundlagen für nachhaltige und fachgerechte Gebäudedurchdringungen 1 EINLEITUNG Die Ver- und Entsorgung eines Gebäudes wird im Allgemeinen durch erdverlegte Leitungen realisiert. Um diese Leitungen in das Gebäude einzuführen, muss die Gebäudehülle durchdrungen werden. Die Gebäudehülle wiederum ist mit einer Abdichtung versehen, um die sich darin befindlichen Menschen, Sachgegenstände, aber auch das Gebäude selbst vor äußeren Einflüssen, insbesondere eindringendes Wasser zu schützen. Die Gebäudedurchdringung durchstößt somit auch die Abdichtung. GOK 50 cm HGW/HHW Mit entsprechenden Abdichtungssystemen, oder auch Durchführungssysteme genannt, ist ein gas- und wasserdichter Übergang von der Gebäudeabdichtung zur Leitung herzustellen. So wird die Gebäudeabdichtung wiederhergestellt. Sinngemäß befindet sich die Gebäudeabdichtung und damit auch das Durchdringungssystem auf der Außenseite des Gebäudes. Somit ist der Zugang zum Durchdringungssystem oft nur eingeschränkt bis gar nicht mehr möglich. Deshalb muss der Großteil der Durchführungssysteme ohne Wartung funktionieren. Je nach Art der Gebäudenutzung kann die Lebensdauer und damit auch die des Durchführungssystems bis zu 50 Jahre betragen. Damit wird der hohe Qualitätsanspruch an ein solches Durchführungssystem deutlich. W1.1-E / Bodenfeuchte bei Bodenplatten GOK Wasserdurchlässige Schichten (k >10-4 m/s) 2 LASTFÄLLE WASSEREINWIRKUNG Die Art und Weise der Gebäudeabdichtung hängt vom Lastfall (der Wassereinwirkung) ab, der auf das Gebäude wirkt. Welcher Lastfall vorliegt entscheidet der Planer, indem er den Bemessungswasserstand (höchster zu erwartender Grund- oder Hochwasserstand + 30 cm Sicherheitszuschlag) ermittelt. In der Regel ist dabei von einem Mindestzeitraum von 20-30 Jahren auszugehen. Weiterhin sollten auch die wasserwirtschaftlichen Einflussfaktoren berücksichtigt werden. Ungeachtet dessen, kann es zu Veränderungen (Erhöhung) der Feuchtebelastung kommen, z.b. durch: W1.2-E / ohne Dränung, Situation 1 Wenig wasserdurchlässige Schicht Drainschicht GOK HGW/HHW 30 cm Extreme Wetterlagen mit hohem Niederschlagsmengen, Erhöhung des Grundwasserstandes durch Sanierung von Abwasserkanälen, Versiegelung von Oberflächen, Bodenabsenkungen (z.b. Bergbaugebieten) oder Wasserwirtschaftlichen Einflussfaktoren (z.b. Abstellen von Pumpen). Die E DIN 18533 beschreibt folgende Wassereinwirkungsklassen: W1-E Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser W2-E drückendes Wasser W3-E nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteter Decken W4-E Spritzwasser am Wandsockel sowie Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden Die einzelnen Wassereinwirkungsklassen werden im Detail genauer ausgeführt: Drainung HGW/HHW W1.2-E / mit Dränung, Situation 2 30 cm Seite 160

2.1 W1-E BODENFEUCHTE UND NICHT DRÜCKENDES WASSER GOK W1-E wird unterteilt in zwei Unterklassen: 2.1.1 W1.1-E Bodenfeuchte bei Bodenplatten Wenig wasserdurchlässige Schicht 300 cm Bodenplatten auf stark durchlässigem Baugrund, dessen Oberkante (Rohbodenplatte) höhengleich oder oberhalb der Oberkante des Geländes liegt und deren Unterkante mindestens 50 cm oberhalb des Bemessungswasserstandes liegt. [1] 2.1.2 W1.2-E Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser bei erdberührten Wänden und Bodenplatten Situation 1: Erdberührte Wände und Bodenplatten in stark wasserdurchlässigem Baugrund und mit stark wasserdurchlässiger Baugrubenverfüllung (k > 10-4m/s) und wenn die zu schützenden Bauwerksteile oberhalb des Bemessungswasserstands liegen. [1] Situation 2: Erdberührte Wände und Bodenplatten in wenig wasserdurchlässigem Baugrund, aber wenn durch eine auf Dauer funktionsfähige Dränung nach DIN 4095 Stauwasser zuverlässig vermieden wird und wenn die zu schützenden Bauwerksteile oberhalb des Bemessungswasserstands liegen. [1] 2.2 W2-E DRÜCKENDES WASSER W2-E wird unterteilt in zwei Unterklassen: HGW/HHW W2.1-E / ohne Dränung, Situation 1 GOK HGW/HHW 300 cm W2.1-E / Situation 2 HGW/HHW 2.2.1 W2.1-E mäßige Einwirkung von drückendem Wasser Situation 1: Stauwassereinwirkung bis 3 m Die Abdichtungsebene liegt/ reicht 3 m unter Geländeoberkante. Die erdberührten Bauteile befinden sich ohne Dränung nach DIN 4095 in wenig durchlässigen Böden, so dass Stauwasser bis Geländeoberkante zu erwarten ist. [1] Situation 2: Grundwassereinwirkung 3 m Die Abdichtungsebene liegt im Grundwassereinwirkungsbereich von 3 m Höhe. [1] Situation 3: Hochwassereinwirkung 3 m Die Abdichtungsebene liegt im Bereich des Hochwassers oberirdischer Gewässer. Die Druckwassereinwirkung beträgt 3 m. [1] 300 cm W2.1-E / Situation 3 GOK Seite 161

2.2.2 W2.2-E hohe Einwirkung von drückendem Wasser Situation 1: Stauwassereinwirkung > 3 m Die Abdichtungsebene liegt/ reicht > 3 m unter Geländeoberkante. Die erdberührten Bauteile befinden sich ohne Dränung nach DIN 4095 in wenig durchlässigen Böden, so dass im ungünstigsten Fall mehr als 3 m hoch Stauwasser einwirken kann. [1] GOK > 300 cm HGW/HHW W2.2-E / ohne Dränung, Situation 1 Situation 2: Grundwasser- oder Hochwassereinwirkung > 3 m Die Abdichtungsebene wird bei Höchstwasserstand mehr als 3 m hoch durch Druckwasser belastet. [1] GOK HGW/HHW > 300 cm W2.2-E / Situation 2 2.3 W3-E NICHT DRÜCKENDES WASSER AUF ERDÜBERSCHÜTTETEN DECKEN Niederschlagwasser, das durch die Erdüberschüttung bis zur Abdichtung absickert und dort ohne Stauwasserbildung abgeleitet wird. Wobei eine Anstauhöhe von 100 mm nicht überschritten werden darf. [1] GOK HGW/HHW 30 cm 2.4 W4-E SPRITZWASSER AM WANDSOCKEL SOWIE KAPILLARWASSER IN UND UNTER ERDBERÜHRTEN WÄNDEN Spritz- und Sickerwasser welches auf die Sockeloberflächen, Bodenplatten und Fundamente einwirkt. Weiterhin kann kapillar aufsteigendes Wasser in und unter Sockelwänden und in erdberührten Wänden aufsteigen. Beim Wandsockel mit zweischaligem Mauerwerk kann abrinnendes Niederschlagswasser in den Schalenzwischenraum sickern. W4-E ist für einen Bereich von ca. 0,20 m unter Geländeoberkante bis ca. 0,30 m über Geländeoberkante definiert und wenn nicht mit Einwirkungen nach W2.1-E zu rechnen ist. [1] W3-E 30 cm 20 cm W4-E MSB 30 cm 20 cm GOK 50 cm HGW/HHW Seite 162

3 FORMEN DER BAUWERKSABDICHTUNG 3.1 WEISSE WANNE WASSERUNDURCHLÄSSIGE BAUWERKE AUS BETON (WU-BETON) Die Ausführung von Durchdringungen in wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton werden durch die DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton durch den Deutschen Ausschuss für Stahlbeton geregelt. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden diese Gebäudeabdichtungen als Weiße Wanne bezeichnet. In der Richtlinie ist zum Thema Durchdringungen folgendes geregelt: Alle Bauwerksfugen und Durchdringungen müssen, angepasst an die Beanspruchungsklasse, grundsätzlich planmäßig mit aufeinander abgestimmten Systemen wasserundurchlässig ausgebildet werden. [3] Nr. Bauteil Empfohlene Mindestdicken von Bauteilen Beanspruchungsklasse Ausführungsart Ortbeton Elementwände Fertigteile 1 1 240 mm 240 mm 200 mm Wände 2 2 2 200 mm 240 3) mm 100 mm 3 1 250 mm - 200 mm Bodenplatte 4 2 2 150 mm - 100 mm 1 Beanspruchungsklasse 1: Drückendes und nichtdrückendes Wasser sowie zeitweise aufstauendes Sickerwasser 2 Beanspruchungsklasse 2: Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser 3 Unter Beachtung besonderer betontechnischerund ausführungstechnischer Maßnahmen ist eine Abminderung auf 200 mm möglich Die WU-Richtlinie unterscheidet zwei Beanspruchungsklassen: Klasse 1: drückendes und nichtdrückendes Wasser sowie zeitweise aufstauendes Sickerwasser Klasse 2: Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser Angaben zur Ausführung von Durchdringungen werden ebenso wenig gemacht, wie eine Festlegung von Anforderungen. Die Wanddicken sind abhängig von der erwarteten Wasserbelastung (Eintauchtiefe) und von der Betongüte (Rissgrößen und Risshäufigkeiten) festgelegt. Bei dieser Art der Gebäudeabdichtung ist besonders zu beachten, dass es sich hierbei nicht um einen wasserdichten, sondern einem wasserundurchlässigem Wandaufbau handelt. Das Wasser kann in Form von Druckwasser bis zu 25 mm vollflächig in den Beton eindringen. Daran anschließend maximal weitere 70 mm in die vorhandene Kapillare vordringen. Auf der wasserabgewandten Seite der Wand kann je nach Feuchtezustand Wasser bis zu 80 mm in die Wand ein- oder ausdiffundieren. Nur wenn eine Wandstärke von 200 mm (abhängig von Betongüte, Korngröße, Überdeckung für die Bewehrung, etc.) gewählt wird, kann ein Kernbereich entstehen, der den Wassertransport von der Wasserseite zur Luftseite verhindert (wasserundurchlässig). Aus diesem Grund muss das Durchführungssystem eine entsprechend dem Lastfall breite Dichtfläche besitzen. Weiterhin ist es auf der wasserzugewandten Seite zu installieren, um das Wasser nicht tiefer in die Wand eindringen zu lassen und damit den Kernbereich zu verlieren. Bei der Erstellung der Aussparungen für die Durchdringungen durch Kernbohrungen wird die Bewehrung durchtrennt. Hierbei kann es zu Rissen kommen. Diese Risse müssen vor der Installation des Durchführungssystems saniert und der freigelegte Bewehrungsstahl muss vor Korrosion geschützt werden. Daher ist die Verwendung von Futterrohren ausdrücklich zu empfehlen. Üblicherweise werden Futterrohre bei der Erstellung des Bauwerksteils mit eingegossen. Durchdringungen, insbesondere die Aussparungen hierfür, dürfen nie-mals auf Bauwerksfugen sitzen. Zu empfehlen ist ein Abstand von 300 mm. Wassereindringung Wasserseite Diffusionsbereich < 25 < 70 Druck- Kapillarbereicwasserbereich Betonquerschnitt > 200 40-80 Kernbereich Austrocknungsrichtung Feuchteabgabe Luftseite Arbeitsmodell für Feuchtebedingungen in einem Betonbauteil-Querschnitt unter einseitiger Beaufschlagung mit drückendem Wasser (Beton C30/37 (B35 WU) w/z 0,55) in Anlehnung an Beddoe/Springenschmid Seite 163

3.1.1 Elementwände Die Kombinationswand Elementwände stellen eine Kombination von Betonfertigteilen und Ortbeton dar. Hierbei werden zwei Fertigteile durch Gitterträger auf Abstand gehalten und der Hohlraum zwischen ihnen dann vor Ort ( Baustelle) mit Ortbeton vergossen. Die Anforderungen und zu treffenden Maßnahmen sind der WU-Richtlinie geregelt. Hinsichtlich der Lage des Durchführungssystems ist dieses in der Dichtebene zu positionieren. Dies ist im Allgemeinen der Ortbeton. Bei Vorhandensein von Flächenabdichtungen oder speziellen Ausführungen der Fertigteile kann dies aber auch die Außenfläche sein. Hierbei ist eine Klärung mit dem Planer oder Errichter der Wand im Vorfeld notwendig. Im Zweifelsfall können spezielle Durchführungssysteme, welche alle Abdichtebenen überdecken, eingesetzt werden. Dichtebene Fertigbauteil Dichtebene Ortbeton 3.2 SCHWARZE WANNE ABDICHTUNG NICHT WASSERDICHTER BAUWERKE Die Durchdringung der Abdichtung erdberührter Bauwerksteile für Kabel- und Rohrdurchführungen wird zukünftig im Wesentlichen durch die DIN 18533 geregelt. Die DIN 18533 ersetzt dann die seit 1983 geltende DIN 18195. Der Geltungsbereich der E DIN 18533 (12/2015) bezieht sich auf die Abdichtung von nicht wasserdichten erdberührten Bauwerken oder Bauteilen. Gebäudeabdichtungen dieser Art werden im allgemeinen Sprachgebrauch als Schwarze Wanne bezeichnet. Durchdringungen (Rohrdurchführungen, Abläufe, Verankerungen) müssen so angeordnet werden, dass die Bauwerksabdichtung fachgerecht angeschlossen werden kann [1]. Durchdringungen mit Leitungen, die im Verantwortungsbereich von Drittfirmen (z. B. Versorgungsunternehmen) hergestellt werden, sollten abdichtungstechnisch so gestaltet sein, dass bei Undichtheiten eine klare Verantwortungszuordnung möglich ist. Es sollten daher bauseits Futterrohre verwendet werden, an welche die Bauwerksabdichtung angeschlossen werden kann. Die dichte Durchführung der Leitung(en) durch das Futterrohr ist dann von den Drittfirmen zu konzipieren und auszuführen. Diese Bauweise muss im Vorfeld mit den Drittfirmen abgestimmt werden und kann nur zur Anwendung kommen, wenn Lage und Position der Durchdringung festgelegt werden können [1]. Für Leitungen sollten, so weit möglich, Gruppendurchführungen angewendet werden (Mehrspartenhauseinführung, Plattenkonstruktion bei Los- und Festflansch). Der Baukörper sollte rechtwinklig auf möglichst kurzem Weg durchstoßen werden. Die Art der Durchdringung muss auf den Baukörper, die Art der Flächenabdichtung und die Bauart der durchdringenden Leitung abgestimmt sein [1]. Die Öffnung für die Durchdringung ist abgestimmt auf das System der Durchdringung herzustellen. Hierfür kommen vorzugsweise Futterrohre oder durch Schalungen hergestellte Aussparungen in Frage. Die Öffnung ist so auszuführen, dass die Funktions- und Betriebsfähigkeit der Gebäudeabdichtung und der Leitung sowie die Standsicherheit und die Gebrauchstauglichkeit des Gebäudes gegeben sind. Im Falle von Kernbohrungen ist bei der Befestigung des Kernbohrgerätes darauf zu achten, dass die Flächenabdichtung nicht irreparabel beschädigt wird [1]. Überdeckendes Dichtsystem Die Außenkanten der Verbindungselemente von Klebeflansch-, Anschweißflansch- und Manschettenkonstruktionen sollten im Regelfall mindestens 150 mm von Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 300 mm von Bauwerksfugen entfernt sein. Bei Los- und Festflanschkonstruktionen sollte der Abstand mindestens 300 mm zu Bauwerkskanten und Bauwerkskehlen und mindestens 500 mm von Bauwerksfugen eingehalten werden. Können diese Abstände nicht eingehalten werden, sind Sonderkonstruktionen einzuplanen. Durchdringungen dürfen auch bei zu erwartenden Bewegungen der Bauteile oder angrenzender Bodenschichten ihre Funktion nicht verlieren, gegebenenfalls sind dafür besondere Maßnahmen (ordnungsgemäße Verdichtung, Auflager aus Magerbeton etc.) zu treffen. 3.2.1 Ausführungen der Durchdringungen Abhängig von der Wassereinwirkungsklasse sind folgende Durchführungssysteme anzuwenden: 3.2.1.1 Bei Abdichtungsbahnen a) Durchdringungen bei W1-E Bei W1-E ist die Abdichtung mit Hilfe eines Klebeflansches, eines Anschweißflansches, einer Manschette mit Schelle oder flüssig zu verarbeitenden Stoffen an die Durchdringung anzuschließen. Die Flanschbreite der Klebe- und Anschweißflanschkonstruktionen muss je nach Bahnenwerkstoff 40 mm bis 120 mm betragen. [1] b) Durchdringungen bei W2-E Bei W2-E ist die Abdichtung mit Hilfe einer Los- und Festflanschkonstruktion an die Durchdringung anzuschließen. Die Los- und Festflanschkonstruktion muss aus Stahl bestehen und folgende Abmessungen aufweisen: Losflanschbreite min. 150 mm Festflanschbreite min. 160 mm Materialstärke min. 10 mm Spannbolzen oder Spannschrauben min. M20 mit einem Abstand von 75 bis 150 mm [1] Seite 164

Die Drehmomente mit denen die Konstruktion zu verspannen ist, werden je nach Art der Abdichtungsbahn in der DIN 18533 Teil 1 Anhang A angegeben. Im Zweifelsfall sind sie beim Hersteller der Abdichtungsbahn zu erfragen. Bei der Verwendung von Bitumendichtbahnen ist ein Stahlring zum Begrenzen des Ausfließens von Bitumen vorzusehen. Im Bereich der Flansche dürfen die Abdichtungsbahnen keine Falten, Knicke oder andere Unebenheiten aufweisen. Bei einer einlagig verlegten Abdichtung ist beidseitig der Dichtbahn jeweils eine mindestens 2 mm dicke Zulage aus demselben Werkstoff oder stoffverträglichem Elastomer erforderlich. Bei einer entsprechend harten Abdichtungsbahn sind Zulagen in gleicher Weise vorzusehen. Eine Vlieskaschierung unter einer Abdichtungsbahn muss innerhalb der Flanschkonstruktion entfernt werden. Bei W2.1-E können Anschlüsse an Durchdringungen auch mit geprüften Hauseinführungssystemen (Prüfdruck 1 bar) ausgeführt werden, welche über einen Dichtflansch mit einer Breite 30 mm verfügen. Voraussetzung hierfür ist eine ebene und feste Wand- und Abdichtungsoberfläche im Bereich des Dichtflansches. Zum Ausgleich von Mauerwerksunebenheiten kann ein entsprechender Flansch als Abdichtungsuntergrund, sowie systemabhängig auch ein Futterrohr erforderlich sein [1]. c) Durchdringungen bei W3-E Bei W3-E ist die Abdichtung mit Hilfe eines Klebeflansches, eines Anschweißflansches, einer Manschette mit Schelle oder einer Los- und Festflanschkonstruktion an die Durchdringung anzuschließen. [1] Die Los- und Festflanschkonstruktion muss aus Stahl bestehen und folgende Abmessungen aufweisen: Losflanschbreite min. 60 mm Festflanschbreite min. 70 mm Materialstärke min. 6 mm Spannbolzen oder Spannschrauben min. M12 mit einem Abstand von 75 bis 150 mm [1] Die Anforderungen bzw. Festlegungen hinsichtlich der Drehmomente, Begrenzung gegen Ausfließen von Bitumen, Zustand der Bahnen im Bereich der Flansche und der Zulagen gilt hier analog. 3.2.1.2 Bei Kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB/PMBC) Wird die Abdichtung in Form von spachtelbaren Kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB/PMBC) hergestellt, kann die Durchdringung abhängig von der Wassereinwirkungsklasse wie folgt ausgeführt werden: a) Durchdringungen bei W1-E Der Anschluss der KMB/PMBC an das zu durchdringende Bauteil ist mit einem Klebeflansch mit einer Flanschbreite von 5 cm auszuführen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Oberfläche und das Material des Klebeflansches eine ausreichende Haftung gewährleistet. In die PMBC/ KMB ist eine Verstärkungseinlage mindestens in der Breite des Klebeflansches mittig einzuarbeiten. [2] Dichtungsbahn mit Zulagen (Curaflex C/2/SD/6) Hauseinführungssystem mit Dichtflansch (Quadro-Secura Nova 1) Beispiel einer Fest-/Losflanschkonstruktion Abdichtsystem mit Klebeflansch für KMB/PMBC Seite 165

Gewährleistet die Oberfläche und das Material der Leitung bzw. des Futterrohres eine ausreichende Haftung für die KMB/PMBC und ist darüber hinaus bitumenverträglich, kann die KMB/PMBC alternativ auch hohlkehlenartig an die Leitung bzw. das Futterrohr angearbeitet werden. Voraussetzung für die Ausführungsvariante ist: es dürfen keine axialen und radialen Bewegungen der Leitungen über die gesamte Betriebsdauer stattfinden die Maßnahmen sind vorab mit dem Leitungsbetreiber abzustimmen, um Schäden an den Leitungen zu verhindern b) Durchdringungen bei W2.1-E Der Anschluss der KMB/PMBC an das zu durchdringende Bauteil kann wie folgt ausgeführt werden: mit Klebeflanschen oder Manschetten nach DIN 18533-1 Anhang A.2 mit Hauseinführungssystemen mit Dichtflansch nach DIN 18533-1 Anhang A.8 mit Los- und Festflanschkonstruktionen nach DIN 18533-1 Anhang A.6 mit einer bahnenförmigen Dichtmanschette oder DOYMA Type Curaflex 1776 mit geprüfter Los- und Festflanschkonstruktion für KMB/PMBC Letztere muss folgende Eigenschaft bzw. folgenden Aufbau innehaben: die Kontaktflächen der Los- und Festflansche sind durch geeignete Maßnahmen (z. B. besanden) in ihrer Rauigkeit derart auszuführen, dass ein Abgleiten der KMB/PMBC verhindert wird auf dem Festflansch ist eine erhöhte Trockenschichtdicke von 5 mm aufzubringen nach dem Austrocknen der KMB/PMBC ist durch Abstandshalter sicherzustellen, dass sich nach dem Verspannen des Losflansches ein Spalt von 4 mm (Mindesttrockenschichtdicke) einstellt und das ein Hinterlaufen an den Abstandshaltern durch geeignete Maßnahmen (z.b. O-Ringe) ausgeschlossen wird [2] 3.2.1.3 Bei rissüberbrückenden mineralischen Dichtschlämmen (MDS) Abdichtsystem mit Klebeflansch für MDS Der Anschluss der MDS an das zu durchdringende Bauteil ist mit einem Klebeflansch mit einer Flanschbreite von 5 cm auszuführen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Oberfläche und das Material des Klebeflansches eine ausreichende Haftung gewährleistet. Alternativ kann die MDS bei W1-E mit einer Einlage aus einer zum Abdichtungssystem passenden Dichtmanschette an die einzudichtende Leitung angeschlossen werden. Voraussetzung für die Ausführungsvariante ist: es dürfen keine axialen und radialen Bewegungen der Leitungen über die gesamte Betriebsdauer stattfinden Dichtungsschlämmen sind unter Umständen hoch alkalisch. Hier ist vorab eine Verträglichkeit der eingesetzten Materialien zu prüfen. [2] 3.2.1.4 Bei Flüssigkunststoffen (FLK) Der Anschluss des FLK bei W3-E an das zu durchdringende Bauteil ist mit einem Klebeflansch mit einer Flanschbreite von 5 cm auszuführen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Oberfläche und das Material des Klebeflansches eine ausreichende Haftung gewährleistet. [2] Alternativ kann FLK bei W3-E auch direkt auf die Leitung geführt werden. Der Anschluss muss 100 mm betragen. [2] Voraussetzung für die Ausführungsvariante ist: es dürfen keine axialen und radialen Bewegungen der Leitungen über die gesamte Betriebsdauer stattfinden Abdichtsystem mit Klebeflansch für FLK Seite 166

4 AUFLAGER UND LEITUNGSBEWEGUNGEN 4.1 AUFLAGER GRUNDSÄTZLICHE BEFESTIGUNGSARTEN Dichtungseinsätze und Hauseinführungssysteme können in der Regel keine radialen Bewegungen aufnehmen. Sie dürfen in diesem Fall nicht als Auflager genutzt werden. Die Leitungen müssen entsprechend abgefangen werden (ausreichende Verdichtung, Rohrschellen, etc.). Um hohe Auflagerkräfte abzufangen, werden verschiedene Montage- Systeme eingesetzt. Diese Montage-Systeme können direkt vor und hinter der Durchdringung an der Wand befestigt werden. Ist eine Montage an der Wand aus statischen oder abdichtungstechnischen Gründen nicht möglich, kann z.b. ein Auflager aus Magerbeton vor der Wand errichtet werden. Ist bei den Leitungen mit axialen Bewegungen zu rechnen, können auch spezielle Montage-Systeme mit entsprechenden Gleitelementen und Führungslagern zum Einsatz kommen. Auflager mit Hängemechanik und Gleitelement Auflager mit Hängemechanik Auflager mit Seitenmechanik Seite 167

4.2 LEITUNGSBEWEGUNGEN MÖGLICHE LEITUNGS- BEWEGUNGEN IM DICHTUNGSEINSATZ Axiale Verschiebung Bewegung in Richtung der Rohrachse / Längsachse. Diese Bewegung können Dichtungseinsätze ggf. aufnehmen. Unabdingbar ist die Klärung mit Fachleuten im Einzelfall. Axiale Verschiebung Abwinklung Neigung der Rohrachse. Der Drehpunkt muss im Zentrum des Dichtungseinsatzes liegen. Diese Bewegung können Dichtungseinsätze ggf. aufnehmen. Unabdingbar ist die Klärung mit Fachleuten im Einzelfall. Abwinklung Lateralbewegung Seitlicher Versatz des Rohres (radiale Bewegung). Seitlichen Versatz kann der Dichtungseinsatz nicht abfangen. Konstruktiv muss diese Bewegung deshalb ausgeschlossen werden. Setzungen Setzungen von Bauwerken können zum Versatz oder zur Verdrehung des Rohres führen. Den Versatz / Verdrehung kann der Dichtungseinsatz nicht abfangen. Konstruktiv muss dieser Versatz deshalb ausgeschlossen werden. Lateralbewegung Setzungen Seite 168

5 LITERATUR [1] Normenausschuss Bauwesen im DIN Deutsches Institut für Normung e.v.: Entwurf DIN 18533 Abdichtung von erdberührten Bauteilen - Teil 1: Anforderungen, Planungs- und Ausführungsgrundsätze. Beuth Verlag GmbH, Berlin Dezember 2015 [2] Normenausschuss Bauwesen im DIN Deutsches Institut für Normung e.v.: Entwurf DIN 18533 Abdichtung von erdberührten Bauteilen - Teil 3: Abdichtung mit flüssig zu verar-beitenden Abdichtungsstoffen. Beuth Verlag GmbH, Berlin Dezember 2015 [3] Deutscher Ausschuss für Stahlbeton, DAfStb im DIN Deutsches Institut für Normung e.v.: DAfStb-Richtlinie, Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie). Beuth Verlag GmbH, Berlin November 2003 Seite 169

KAPITEL 4: DIN-NORMEN Aus DIN 18195 wird DIN 1853x DIE DIN-NORM FÜR ABDICHTUNGEN IM BAUWESEN ÄNDERT SICH UND WARUM? Seit 1983 regelt die DIN 18195 Bauwerksabdichtung die Planungs- und Ausführungsanforderungen für die Abdichtung von Bauwerken gegen Wasserbeanspruchungen. Die Gebrauchstauglichkeit von Gebäuden ist stark von Bauwerksabdichtungen abhängig. Daher müssen Abdichtungsarbeiten nach entsprechenden Regeln durchgeführt werden, die ein langfristiges Funktionieren gewährleisten. Die DIN 18195 Bauwerksabdichtung besteht aus zehn Teilen und basiert auf einem weitgehend einheitlichen Abdichtungsverfahren. Die Hauptbestandteile der DIN 18195 basieren auf einer lastfallorientierten Normung. Die Praxiserfahrungen der Vergangenheit machen deutlich, dass die Aufnahme neuer Stoffe, abgeleitet aus den neuen europäischen Produktnormen, zahlreiche Auswirkungen auf den Teil 2 hat. Es bestehen aber innerhalb der Gliederungspunkte der Norm komplexe Abhängigkeiten und somit hat lediglich eine Veränderung erhebliche Auswirkung auf die übrigen Teile. Zudem ist die ursprüngliche Voraussetzung der Gliederungsstruktur ein einheitliches Abdichtungsverfahren für alle Abdichtungsaufgaben mittlerweile überholt. Es gibt weiterführende Entwicklungen in der Abdichtungstechnik, die an Bauwerken aus wasserundurchlässigem Beton oder durch Abdichtungen mit Fliesen im Verbund deutlich werden. Mit dem Ziel das Regelwerk an die baupraktischen Erfahrungen und technischen Entwicklungen anzupassen und es für Planer und Ausführende einfacher und sicherer handhabbar zu machen, hat der betreffende Arbeitsausschuss und das Lenkungsgremium des Fachbereiches 02 entschieden, die Normen der Bauwerksabdichtung neu zu strukturieren. Die künftige Gliederung erfolgt nach den abzudichtenden Bauteilen: DIN 18531 Abdichtungen für nicht genutzte und genutzte Dächer DIN 18532 Abdichtungen für befahrbare Verkehrsflächen DIN 18533 Abdichtungen für erdberührte Bauteile, aus Beton DIN 18534 Abdichtungen für Innenräume DIN 18535 Abdichtung von Behältern und Becken Die einzelnen Normen sollen eine gleichartige Struktur erhalten und gleiche Begriffe beinhalten, die nun in einer neuen DIN 18195 definiert werden. Dabei wird vor allem ein vergleichbares Sicherheitskonzept verfolgt. Ebenso stehen vergleichbare Klassifizierungsprinzipien und Kriterien zur Aufnahme neuer Stoffe und Abdichtungssysteme in der Zielsetzung des Arbeitsausschusses. Bei der Neuauflage der Norm sollen die bisher existierenden Regelungen widerspruchsfrei zusammengeführt und gegebenenfalls Konkretisierungen, Ergänzungen und Aktualisierungen vorgenommen werden. Seite 170

1 1 2 3 4 5 DIN 18531 Abdichtungen für nicht genutzte und genutzte Dächer DIN 18534 Abdichtungen für Innenräume DIN 18532 Abdichtungen für befahrbare Verkehrsflächen aus Beton DIN 18535 Abdichtungen für Behälter und Abdichtungen DIN 18533 Abdichtungen für erdberührte Bauteile 1 1 2 Übersicht zu den Anwendungsbereichen der Normen für die Abdichtung von Bauwerken 3 4 5 Seite 171

Die neue E DIN 18533 Waren wir es bis dato gewöhnt, uns bei der Planung und Ausführung einer Schwarzen Wanne nach DIN 18195 hinsichtlich der Planungsgrundsätze (Teil 1 und Teil 4, 5 oder 6), den Stoffen (Teil 2), der Verarbeitung (Teil 3), den Details (Teil 8 und 9) und den Schutzschichten (Teil 10) durchzukämpfen, können wir uns jetzt auf eine strukturiertere und anwenderfreundliche neue E DIN 18533 für die Abdichtung von nicht wasserdichten erdberührten Bauwerken oder Bauteilen freuen. Die Norm gilt für die Abdichtung: gegen Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser gegen von außen drückendes Wasser gegen nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken gegen Spritzwasser am Wandsockel gegen Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden Weiterhin darf die Norm auch für erdüberschüttete unterirdische Bauwerke angewendet werden, sofern diese in offener Bauweise errichtet werden. Die E DIN 18533 ist in drei Teile gegliedert: Teil 1 I Anforderungen, Planungs- und Ausführungsgrundsätze Teil 2 I Abdichtung mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen Teil 3 I Abdichtung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen 1 WASSEREINWIRKUNGSKLASSEN Die Wassereinwirkung kann durch kapillar transportiertes, nicht drückendes oder drückendes Wasser stattfinden. Es wird nach folgenden Wassereinwirkungsklassen differenziert: W1-E Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser W2-E drückendes Wasser W3-E nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteter Decken W4-E Spritzwasser am Wandsockel sowie Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden Auffallend ist, dass der Lastfall zeitweise aufstauendes Sickerwasser nach DIN 18195 entfallen ist. Man wurde sich einig darüber, dass nicht die Zeit der Einwirkung (1 Stunde, 3 Tag, 6 Wochen oder gar 11 Monate) entscheidend ist, sondern die Höhe des Wasserdruckes. 1.1 W1-E wird unterteilt in zwei Unterklassen W1.1-E Bodenfeuchte bei Bodenplatten: Bodenplatten auf stark durchlässigem Baugrund, dessen Oberkante (Rohbodenplatte) höhengleich oder oberhalb der Oberkante des Geländes liegt und deren Unterkante mindestens 50 cm oberhalb des Bemessungswasserstandes liegt. W1.2-E Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser bei erdberührten Wänden und Bodenplatten: Situation 1: Erdberührte Wände und Bodenplatten in stark wasserdurchlässigem Baugrund und mit stark wasserdurchlässiger Baugrubenverfüllung (k > 10-4m/s) und wenn die zu schützenden Bauwerksteile oberhalb des Bemessungswasserstands liegen. Situation 2: Erdberührte Wände und Bodenplatten in wenig wasserdurchlässigem Baugrund, aber wenn durch eine auf Dauer funktionsfähige Dränung nach DIN 4095 Stauwasser zuverlässig vermieden wird und wenn die zu schützenden Bauwerksteile oberhalb des Bemessungswasserstands liegen. 1.2 W2-E wird unterteilt in zwei Unterklassen W2.1-E mäßige Einwirkung von drückendem Wasser: Situation 1: Stauwassereinwirkung bis 3 m Die Abdichtungsebene liegt / reicht 3 m unter Geländeoberkante. Die erdberührten Bauteile befinden sich ohne Dränung nach DIN 4095 in wenig durchlässigen Böden, so dass Stauwasser bis Geländeoberkante zu erwarten ist. Situation 2: Grundwassereinwirkung bis 3 m Die Abdichtungsebene liegt im Grundwassereinwirkungsbereich von 3 m Höhe. W2.2-E hohe Einwirkung von drückendem Wasser: Situation 1: Stauwassereinwirkung > 3 m Die Abdichtungsebene liegt / reicht > 3 m unter Geländeoberkante. Die erdberührten Bauteile befinden sich ohne Dränung nach DIN 4095 in wenig durchlässigen Böden, so dass im ungünstigsten Fall mehr als 3 m hoch Stauwasser einwirken kann. Situation 2: Grundwasser- oder Hochwassereinwirkung > 3 m Die Abdichtungsebene wird bei Höchstwasserstand mehr als 3 m hoch durch Druckwasser belastet. 1.3 W3-E nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteter Decken Niederschlagwasser, das durch die Erdüberschüttung bis zur Abdichtung absickert und dort ohne Stauwasserbildung abgeleitet wird. Wobei eine Anstauhöhe von 100 mm nicht überschritten werden darf. 1.4 W4-E Spritzwasser am Wandsockel sowie Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden Spritz- und Sickerwasser welches auf die Sockeloberflächen, Bodenplatten und Fundamente einwirkt. Weiterhin kann kapillar aufsteigendes Wasser in und unter Sockelwänden und in erdberührten Wänden aufsteigen. Beim Wandsockel mit zweischaligem Mauerwerk kann abrinnendes Niederschlagswasser in den Schalenzwischenraum sickern. W4-E ist für einen Bereich von ca. 0,20 m unter Geländeoberkante bis ca. 0,30 m über Geländeoberkante definiert und wenn nicht mit Einwirkungen nach W2.1-E zu rechnen ist. Seite 172

2 RISSKLASSEN Risse in Bauwerken bzw. Bauteilen sind nicht völlig vermeidbar. Die Abdichtung muss nach deren Aufbringung auf den Abdichtungsuntergrund die zu erwartenden Rissbreitenänderungen oder Rissneubildungen des Untergrundes überbrücken können, ohne dabei seine Funktion zu verlieren. Häufig vorkommende Abdichtungsuntergründe sind folgenden Rissklassen zugeordnet: Rissüberbrückungsklasse RÜ1-E RÜ2-E RÜ3-E Neurissbildung / Rissbreitenänderung nach Aufbringen der Abdichtung geringe Rissüberbrückung, 0,2 mm mäßige Rissüberbrückung, 0,5 mm hohe Rissüberbrückung, 1,0 mm mit einem Rissversatz 0,5 mm Rissklasse R1-E R2-E R3-E Neurissbildung / Rissbreitenänderung nach Aufbringen der Abdichtung 0,2 mm 0,5 mm 1,0 mm Bauteile ohne statischen Nachweis der Rissbreitenbeschränkung Stahlbeton ohne nennenswerte Zwang- und Biegeeinwirkung; Mauerwerk im Sockelbereich; Untergründe für Querschnittsabdichtungen geschlossene Fugen von flächigen Bauteilen (z. B. bei Fertigteilen); unbewehrter Beton; Stahlbeton mit nennenswerter Zwang-, Zug- oder Biegeeinwirkung; erddruckbelastetes Mauerwerk; Fugen an Materialübergängen Rissversatz 0,5 mm Fugen von Abdichtungsrücklagen; Aufstandsfugen von erddruckbelasteten Wänden R4-E 5,0 mm Rissversatz 2,0 mm 3 RAUMNUTZUNGSKLASSEN Je nach Nutzung der erdseitig abgedichteten Räume, werden entsprechende Anforderungen an die Trockenheit der Raumluft gestellt und damit auch an die Zuverlässigkeit der Abdichtung. Es werden folgende Raumnutzungsklassen unterschieden: Raumnutzungsklasse RN1-E RN2-E RN3-E Anforderung an die Trockenheit der Raumluft Raumnutzung mit geringer Anforderung an die Trockenheit der Raumluft (z. B. offene Werk- oder Lagerhalle, Tiefgarage) Raumnutzung mit üblicher Anforderung an die Trockenheit der Raumluft und Zuverlässigkeit der Abdichtung (z. B. Aufenthaltsräume; Räume zur Lagerung von feuchtigkeitsempfindlichen Gütern wie Keller- und Lagernutzungen in üblichen Wohn- und Bürogebäuden) Raumnutzung mit hoher Anforderung an die Trockenheit der Raumluft und hoher Anforderung an die Zuverlässigkeit der Abdichtung (z. B. Magazin zur Lagerung unersetzlicher Kulturgüter; Raum für den Zentralrechner) 4 RISSÜBERBRÜCKUNGSKLASSEN Um die definierten Rissklassen des Abdichtungsuntergrundes sicher überbrücken zu können, wurden die in der E DIN 18533-2 und -3 geregelten Abdichtungsbauarten einer der folgenden Rissüberbrückungsklassen zugeordnet: RÜ4-E sehr hohe Rissüberbrückung, 5,0 mm mit einem Rissversatz 2,0 mm 5 VERFORMUNGSKLASSEN FÜR BEWEGUNGSFUGEN Lage, Ausbildung und Verlauf von Bewegungsfugen werden durch die Einwirkungen aus der resultierenden Verformung oder durch die Einzelverformung (einachsig) bestimmt. Hierzu sind folgende Verformungsklassen zu berücksichtigen: Verformungsklasse Resultierende Verformung vr [mm] Einzelverformung entweder in x- oder y-richtung vx [mm] vy [mm] VK1-E 5 - - VK2-E 10 10 10 VK3-E 15 20 20 VK4-E 20 30 30 VK5-E 25 40-6 TEIL 2 UND 3 Nachdem alle allgemeingültigen Anforderungen in E DIN 18533-1 von den baulichen Anforderungen, den Stoffen, über die Planungsgrundsätze, bis hin zu den Details wie Übergang zwischen Boden- und Wandabdichtung, Durchdringungen, Bewegungsfugen, Lichtschächte und Kelleraußentreppen, Schutz der Abdichtung, Baugrubenverfüllung und Instandhaltungregelt sind, werden die stoffspezifischen Anforderungen in E DIN 18533-2 und -3 definiert. E DIN 18533-2 regelt die Abdichtung mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen und die E DIN 18533-3 die Abdichtung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen. Gegenüber der DIN 18195 werden in der E DIN 18533-3 nun auch die Flüssigkunststoffe, die mineralischen Dichtungsschlämme (für den erdberührten Teil) und die kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichten für drückendes Wasser geregelt. In den Teilen 2 und 3 findet der Planer und Ausführende die Zusammenführung der oben aufgeführten Einwirkungsklassen und Nutzungsanforderungen mit der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Abdichtstoffe. Somit ist eine fachgerechte Dimensionierung und Ausführung der Abdichtungsbauart sichergestellt. Die E DIN 18533-2 und E DIN 18533-3 gelten immer nur zusammen mit der E DIN 18533-1. FAZIT Die E DIN 18533 stellt eine strukturierte und praxisgerechte Norm dar. Der Einbezug der baupraktischen Erfahrungen und technischen Entwicklungen, aber vor allem die bauteilbezogene Gliederung nach den abzudichtenden Bauteilen, machen die gesamte Normenreihe DIN 18531 bis DIN 18535 zu einer anwenderfreundlichen Regelung. Seite 173

Durchdringungen nach E DIN 18533 Das Thema Durchdringung ist in der neuen E DIN 18533 gegenüber der DIN 18195 ausführlicher behandelt und an die baupraktischen Erfahrungen und technischen Entwicklungen angepasst worden. Zum Beispiel sind die seit über 15 Jahren üblichen und mittlerweile im Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern zum Standard gehörenden geprüften Mehrspartenhauseinführungen aufgenommen. Die allgemein gültigen Anforderungen für die Abdichtung einer Durchdringung werden in der E DIN 18533-1 im Kapitel 10 Abdichtung von Durchdringungen geregelt. Ein Schwerpunkt wurde auf die Verwendung von Futterrohren zur Erstellung der Öffnung für Durchdringungen gelegt. Sie bieten die praxis- und fachgerechte Möglichkeit einerseits die Bauwerksabdichtung anzuschließen (integrierter Klebeflansch oder Fest- und Losflansch) und anderseits im Futterrohr getrennt davon die durchdringende Leitung abzudichten (z.b. Ringraumdichtung). Hiermit ist eine klare Zuordnung der Verantwortlichkeiten, insbesondere bei Undichtigkeiten, möglich und die Anforderungen der Bauwerksabdichtung und die der Abdichtung der durchdringenden Leitung können optimal umgesetzt werden. 1 DURCHDRINGUNGEN BEI W1-E BODENFEUCHTE UND NICHT DRÜCKENDES WASSER Wie schon nach DIN 18195 geregelt, sind Anschlüsse bei einer flüssig zu verarbeitenden Abdichtung an Einbauteile, direkt an das durchdringende Bauteil oder mit Manschetten auszuführen. Abdichtungsbahnen sind mit Klebeflansch, Anschweißflansch, Manschette und Schellen oder mit flüssig zu verarbeitenden Stoffen anzuschließen. Neu ist, dass die Abdichtung einer erdberührter Bodenplatten der Klasse W1-E, welche nur durch aufsteigendes Kapillarwasser beansprucht wird, nur an das durchdringende Bauteil herangeführt werden muss. Dies ist so auszuführen, dass keine Feuchtebrücken entstehen können. 3 DURCHDRINGUNGEN BEI W3-E NICHT DRÜCKEN- DES WASSER AUF ERDÜBERSCHÜTTETER DECKEN Der Anschluss der Abdichtung an das zu durchdringende Bauteil ist durch Klebeflansch, Anschweißflansch, Manschette, Manschette mit Schellen oder durch eine Los- und Festflanschkonstruktion auszuführen. 4 KUNSTSTOFFMODIFIZIERTEN BITUMENDICKBE- SCHICHTUNGEN (PMBC/KMB) 4.1 Bei W1-E Der Anschluss der PMBC/KMB an das zu durchdringende Bauteil ist mit einem Klebeflansch mit einer Flanschbreite von 5 cm auszuführen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Oberfläche und das Material des Klebeflansches eine ausreichende Haftung gewährleistet. In die PMBC/KMB ist eine Verstärkungseinlage mindestens in der Breite des Klebeflansches mittig einzuarbeiten. Gewährleistet die Oberfläche und das Material der Leitung bzw. des Futter rohres eine ausreichende Haftung für die PMBC/KMB und ist darüber hinaus bitumenverträglich, kann die PMBC/KMB alternativ auch hohlkehlenartig an die Leitung bzw. das Futterrohr angearbeitet werden. Voraussetzung für die Ausführungsvariante ist: es dürfen keine axialen und radialen Bewegungen der Leitungen über die gesamte Betriebsdauer stattfinden die Maßnahmen sind vorab mit dem Leitungsbetreiber abzustimmen, um Schäden an den Leitungen zu verhindern 2 DURCHDRINGUNGEN BEI W2-E DRÜCKENDES WASSER Neben der bewährten Ausführung mit Los- und Festflanschkonstruktionen (bei W2.1-E und W2.2-E) können geprüfte Hauseinführungssysteme, welche über einen Dichtflansch mit einer Breite 30 mm verfügen, bei der Klasse W2.1-E ausgeführt werden. Damit sind die eingangs erwähnten Mehrspartenhauseinführungen, aber auch die Einspartenhauseinführungen durch die Norm geregelt. Voraussetzung für die Verwendung dieser Systeme ist eine ebene und feste Wand- und Abdichtungsoberfläche im Bereich des Dichtflansches. Zum Ausgleich von Mauerwerksunebenheiten kann ein entsprechender Flansch als Abdichtungsgrund, sowie systemabhängig auch ein Futterrohr erforderlich sein. Seite 174

4.2 Bei W2.1-E Der Anschluss der PMBC/KMB an das zu durchdringende Bauteil kann wie folgt ausgeführt werden: mit Klebeflanschen oder Manschetten nach E DIN 18533-1 Anhang A.2 mit Hauseinführungssystemen mit Dichtflansch nach E DIN 18533-1 Anhang A.8 mit Los- und Festflanschkonstruktionen nach E DIN 18533-1 Anhang A.6 mit einer bahnenförmigen Dichtmanschette oder mit geprüfter Los- und Festflanschkonstruktion für PMBC Letztere muss folgende Eigenschaft bzw. folgenden Aufbau innehaben: die Kontaktflächen der Los- und Festflansche sind durch geeignete Maßnahmen (z. B. besanden) in ihrer Rauigkeit derart auszuführen, dass ein Abgleiten der PMBC verhindert wird auf dem Festflansch ist eine erhöhte Trockenschichtdicke von 5 mm aufzubringen nach dem Austrocknen der PMBC/KMB ist durch Abstandshalter sicherzustellen, dass sich nach dem Verspannen des Losflansches ein Spalt von 4 mm (Mindesttrockenschichtdicke) einstellt und das ein Hinterlaufen an den Abstandshaltern durch geeignete Maßnahmen (z.b. O-Ringe) ausgeschlossen wird. 6 FLÜSSIGKUNSTSTOFFEN (FLK) Der Anschluss des FLK bei W3-E an das zu durchdringende Bauteil ist mit einem Klebeflansch mit einer Flanschbreite von 5 cm auszuführen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Oberfläche und das Material des Klebeflansches eine ausreichende Haftung gewährleistet. Alternativ kann FLK bei W3-E auch direkt auf die Leitung geführt werden. Der Anschluss muss 100 mm betragen. Voraussetzung für die Ausführungsvariante ist: es dürfen keine axialen und radialen Bewegungen der Leitungen über die gesamte Betriebsdauer stattfinden 7 WEITERE ABDICHTUNGSSTOFFE Für die weiteren geregelten Abdichtungsstoffe wie Gussasphalt, Asphaltmastix, ihre Kombination und Bitumen-Schweißbahnen in Kombination mit Gussasphalt ist geregelt, dass der Anschluss an eine Durchdringung unter Verwendung der jeweils in dem entsprechenden Kapitel aufgeführten Stoffe auszuführen ist. Somit gelten eine der oben aufgeführten Regeln. 5 RISSÜBERBRÜCKENDE MINERALISCHE DICHTSCHLÄMMEN (MDS) Der Anschluss der MDS an das zu durchdringende Bauteil ist mit einem Klebeflansch mit einer Flanschbreite von 5 cm auszuführen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Oberfläche und das Material des Klebeflansches eine ausreichende Haftung gewährleistet. Alternativ kann die MDS bei W1-E mit einer Einlage aus einer zum Abdichtungssystem passenden Dichtmanschette an die einzudichtende Leitung angeschlossen werden. Voraussetzung für die Ausführungsvariante ist: es dürfen keine axialen und radialen Bewegungen der Leitungen über die gesamte Betriebsdauer stattfinden Dichtungsschlämmen sind unter Umständen hoch alkalisch. Hier ist vorab eine Verträglichkeit der eingesetzten Materialien zu prüfen. Seite 175

KAPITEL 5: REGELWERKSENTWÜRFE Der neue Regelwerksentwurf Bauwerksdurchdringungen die Hintergründe Nachdem im Juli 2015 der Entwurf des neuen Arbeitsblattes AGFW FW419 zum Thema Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Ver- und Entsorgungsleitungen erschienen ist, sind im Februar 2017 der DVGW und VDE-FNN mit Ihren Entwürfen der GW 390 und VDE-AR-N 4223 zum Thema Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen gefolgt. Diese Technische Regel wurde auf Initiative des VDE FNN Expertennetzwerkes Leitungstiefbau durch den Arbeitskreis Durchdringungen erstellt. An der Ausarbeitung dieses Regelwerksentwurfes waren folgende Verbände, Firmen und Institute beteiligt bzw. haben ihre Interessen vertreten: AGFW für den Bereich Nah- und Fernwärme Deutsche Telekom für den Bereich Telekommunikation DVGW für den Bereich Gas und Wasser IKT für den Bereich Abwasser FHRK für den Bereich Hauseinführungen VDE FNN für den Bereich Strom ZDB (Zentralverband Deutsches Baugewerbe) für den Bereich Gebäude Die Definition der Anforderungen und Empfehlungen wurden somit aus der Sichtweise nahezu aller Beteiligten diskutiert und festgelegt. Eine sinnvolle Herangehensweise bei diesem gewerkeübergreifenden Thema. Als logische Folge soll das Arbeitsblatt in den Regelwerken des AGFW (FW 419), des DVGW (GW 390) und des VDR FNN (VDE-AR-N 4223) gleichlautend veröffentlicht werden. GRUNDSÄTZLICHES Die Inhalte der Ausarbeitung basieren auf Aussagen in bereits vorhandenen Regelwerken. Diese Anforderungen sind zum Teil im gleichen Wortlaut bzw. sinngemäß und ggf. detaillierter wiedergegeben. Es werden sowohl die Nasseinbausysteme (Vergussmörtel, Expansionsharz, etc.), als auch die Trockeneinbausysteme (Ringraumdichtungen, etc.) beschrieben. NOTWENDIGKEIT Der Aufwand für Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung stellt im Verhältnis zu den Gesamtkosten eines Bauwerkes einen geringen Kostenanteil dar. Bei Mängeln an den Abdichtungen und den daraus möglicherweise entstehenden Schäden (z. B. durch eindringendes Wasser) wird der hohe Gebrauchswert von fach- und sachgerecht ausgeführten Abdichtungen erkennbar. Die Kosten zur Feststellung der Schadensursache und für die Sanierung können dabei den ursprünglichen Herstellungswert der Abdichtungen um ein Vielfaches überschreiten. Die Zugänglichkeit zur Durchdringung ist nach anschließender Verfüllung der Baugrube oft nur eingeschränkt bis gar nicht mehr gegeben. Aus diesem Grund müssen in der Regel die Abdichtungen ihre Funktion ohne Wartung sicherstellen. Je nach Art der Nutzung des Bauwerkes kann dessen Lebensdauer und damit auch die der Abdichtung mehrere Jahrzehnte betragen. Auch hieran lässt sich der hohe Gebrauchswert der Abdichtung der Durchdringung erkennen. DAS NEUE REGELWERK IM DETAIL Das Arbeitsblatt gilt für den Anschluss von Durchdringungen für erdverlegte Leitungen an die Abdichtung von erdberührten Bauwerken und Bauwerksteilen im Neubau und Bestand: gegen Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden nach DIN 18195-4 gegen von außen drückendes Wasser und zeitweise aufstauendes Sickerwasser nach DIN 18195-6 für die Beanspruchungsklasse 1 nach DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie) für die Beanspruchungsklasse 2 nach DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie) Das Arbeitsblatt gilt nicht für die Durchdringung in folgenden Anwendungsfällen: Abdichtung von nicht genutzten und von extensiv begrünten Dachflächen Abdichtung von Fahrbahnen, die zu öffentlichen Straßen oder zu Schienenwegen gehören Abdichtung von Deponien, Erdbauwerken und Tunnel Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser auf Deckenflächen und in Nassräumen nach DIN 18195-5 Abdichtung gegen innen drückendes Wasser nach DIN 18195-7 Abdichtung von Bauwerken der Kanalisation Bauwerksdurchdringungen für Ver- und Entsorgungsleitungen Quelle: Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.v. Seite 176

NORMEN, BEGRIFFE, DEFINITIONEN UND DARSTELLUNGEN Die Ausarbeitung führt, wie in Regelwerken üblich, Normen und Technische Regeln auf, welche in der Anwendung mitgelten. Mit einem Blick in die bis dato gelten Regelwerke zeigt sich, dass es für den Planer und Ausführenden bis dato ein schweres unterfangen war, eine Abdichtung einer Bauwerksdurchdringung sach- und fachgerecht auszuführen. Eine einfachere Kommunikation, zu diesem gewerkeübergreifenden Thema, wird weiterhin durch das Kapitel Begriffe ermöglicht. Und abschließend wird die Verständlichkeit und damit auch die bessere praktische Umsetzbarkeit durch die hierfür eigenes neu erstellten Abbildungen im Schnitt- und 3D-Format positiv unterstützt. PLANUNGSGRUNDSÄTZE Ganz bewusst wurden die Planungsgrundsätze als erstes regelndes Kapitel gesetzt. Die fehlende oder unzureichende Planung einer Bauwerksdurchdringung stellt die häufigste Ursache bei einer mangelnden Ausführung dar. Neben der Empfehlung zur Verwendung von Futterrohren, an die einerseits die Bauwerksabdichtung angeschlossen werden kann und andererseits die Leitung abgedichtet werden kann, um eine klare Verantwortungszuordnung zu ermöglichen, werden zur Sicherstellung der Ausführungsqualität Hinweise zu Qualifikationsnachweisen und zur Dokumentation gegeben. Die Art der Abdichtung der Durchdringung ist auf den Baukörper, dessen Abdichtung, die Leitung, den vorgegebenen Lastfall und das vorhandene Erdreich abzustimmen. Hierzu werden weitere Hinweise und Empfehlungen hinsichtlich Bodenverhältnisse, Materialbeständigkeit, Wärmebrücken und Bewegungen von Bauteilen oder angrenzenden Bodenschichten gegeben. Darstellung der wesentlichen Begriffe Abstände Klebe-/Anschweißflansch Seite 177

ANFORDERUNGEN AN KABEL- UND ROHREINFÜHRUNGEN Im diesem Kapitel sind die Anforderungen an die Bauteile zur Abdichtung von Kabel- und Rohreinführungen und insbesondere die an deren Ausführung definiert. Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass erstmals die Anforderungen an ein Futterrohr definiert wurden. Welche Eigenschaften und konstruktiven Merkmale muss ein Futterrohr besitzen, um gegenüber dem Baukörper, der Bauwerksabdichtung und der Leitung eine gas- und wasserdichte Verbindung aufbauen zu können. Weiterhin sind Anforderungen an Schutzrohre (Leerrohre) definiert, wenn sie sich unterhalb eines Gebäudes befinden. ABDICHTUNG DER KABEL- UND ROHREINFÜHRUNG Der entscheidende Abschnitt des Arbeitsblattes wie muss die Abdichtung der Bauwerksdurchdringung ausgeführt werden und was ist dabei zu beachten. Der Arbeitskreis hat sich hier, mit dem Ziel einer möglichst praktikablen Anwendbarkeit, für eine Struktur entschieden, bei der auf jede gängige Art der Bauwerksabdichtung in einem separaten Unter kapitel eingegangen wird. Jedes dieser Kapitel wird dann noch mal unterteilt nach der Art des Lastfalls. Somit kann der Planer oder Ausführende gezielt zu seiner vorliegenden Gegebenheit fündig werden. Ausführungen zu folgenden Bauwerksabdichtungen sind definiert: Abdichtungsbahnen Bentonit (Braune Wanne) Nichtrissüberbrückendende Dichtungsschlämme Rissüberbrückende Dichtungsschlämme Kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen Injektionsverfahren Wasserundurchlässiger Beton Weiterhin wird aber auch auf folgende Themen eingegangen: Bauwerke ohne Abdichtung Bauwerke mit Abdichtungen in abweichender Bauweise Bauunterbrechungen / Bauzwischenzustände Rückbau In den einzelnen Unterkapiteln werden Hinweise zu den geltenden Regelwerken gegeben. Es werden aber auch Hinweise und Empfehlungen zu abweichenden Bauweisen gegeben. BAUHERREN UND ARCHITEKTENINFORMATION In dem abschließenden Kapitel wird die Notwendigkeit zum Informationsaustausch zwischen dem Bauherren / Architekten und dem Netzbetreiber / Ausführenden bewusst gemacht. Es sind konkrete Empfehlungen zu den Inhalten des gegenseitigen Informationsaustausches definiert. Gas- und Wasserdichtheit beim Einsatz von Futterrohren Seite 178

FAZIT Eine Vielzahl von Bauwerken wird von erdverlegten Ver- und Entsorgungsleitungen in ihrer Außenhülle (Wand oder Bodenplatte) durchdrungen. Damit dies geschehen kann, muss die Art und Weise geplant und sachund fachgerecht ausgeführt werden. Die Bauwerksdurchdringung stellt aber nur ein Detail in der Gesamtheit der Gebäude-, Ver- und Entsorgungstechnik, aber auch in der Bauwerksabdichtung dar. Somit beschäftigt sich im Allgemeinen jeder der Beteiligten (Bauherr, Architekt, Versorger, Installateur, etc.) nicht tagtäglich mit dem Thema. Auch sind Bauwerksdurchdringungen nicht, oder nur am Rande, Inhalt der beruflichen Ausbildung. Diese Tatsache kann in der Praxis zu unzureichenden oder gar fehlerhaften Vorgaben und Ausführungen führen. Mit dem neuen Arbeitsblatt steht erstmals ein Regelwerk zur Verfügung, das dem Planer und Ausführendem die praktische Umsetzbarkeit einer sach- und fachgerechten Abdichtung der Bauwerksdurchdringung ermöglicht. Die Zeiten in denen man sich die entsprechenden Abschnitte aus einer Vielzahl von relevanten Regelwerken raussuchen und beachten musste (und dann hoffentlich auch gefunden hat), sind somit vorbei. Insbesondere das Kapitel Abdichtung der Kabel- und Rohreinführung zeigt den Beteiligten für die gängigsten Bauwerksabdichtungen kompakt und praktikabel auf, wie die Durchdringung auszuführen ist und was beachtet werden muss. Nicht vergessen werden darf aber, dass eine konsequente Umsetzung des Arbeitsblattes die Bereitschaft aller Akteure (Bauherren/ Architekten und Netzbetreiber/Ausführende) erfordert, sich auch mit der Thematik auseinander zu setzen. In logischer Folge müssen sich die ausführenden Fachkräfte hierzu aus- und weiterbilden. Abschließend lässt sich nur noch folgender Wunsch aussprechen: Viel Erfolg beim Planen und Anwenden! Flanschanschluss (Klebe-/Anschweißflansch) Los- und Festflansch Seite 179

KAPITEL 6: SANIERUNG Der Teufel steckt im Detail GEWUSST WIE! BESTEHENDE DURCHDRINGUNGEN IN DER NACHTRÄGLICHEN ABDICHTUNG ERDBERÜHRTER BAUTEILE SICHER EINBINDEN. 1 EINLEITUNG Die Notwendigkeit, Bestandsgebäude nachträglich abzudichten, muss nicht darin begründet liegen, dass das Gebäude von Anfang an Wasser ausgesetzt war, welches dann zu Feuchteschäden geführt hat. Im Laufe der Zeit kann sich aber der Lastfall verändern! Insbesondere durch folgende Umstände kann daher eine nachträgliche Außenabdichtung erdberührter Bauteile erforderlich sein kann: Extreme Wetterlagen mit hohen Niederschlagsmengen Erhöhung des Grundwasserstandes durch Sanierung von Abwasserkanälen Versiegelung von Oberflächen Grundstücksnahe Versickerungen von Oberflächenwasser Bodenabsenkungen (z.b. Bergbaugebiete) Wasserwirtschaftliche Einflussfaktoren (Abstellen von Pumpen) Aber auch die Abdichtung gegen das gesundheitsschädliche Bodengas Radon kann ein wichtiger und notwendiger Sanierungsfall sein. Nicht selten scheitert die dichte Ausführung an den Details der bestehenden Rohrund Kabeldurchführungen (Durchdringungen). Die Planung und Ausführung der nachträglichen Außenabdichtung regelt in erster Linie das WTA-Merkblatt 4-6-14/D Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile [1], welche wiederum auf die DIN 18195 Bauwerksabdichtung [2] und die DAfStb-Richtline Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie) [3] verweist. Weiterhin stehen für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB) [4], starren [5] und flexiblen Dichtungsschlämmen [6] (MDS) Richtlinien der Deutsche Bauchemie e.v. zur Verfügung. Für die Abdichtung erdberührter Bauteile steht ein Normenwechsel bevor. Die im Dezember 2015 als Entwurf erschienene E-DIN 18533 [7] soll die DIN 18195 ersetzen. Und eine weitere Neuerung erstmals ist mit dem Entwurf des Arbeitsblattes AGFW FW 419 - Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Ver- und Entsorgungsleitungen [8] ein Regelwerk im Juli 2015 beim AGFW erscheinen: Es befasst sich ausschließlich mit Durchdringungen. Dieses Regelwerk erschien im Februar 2017 ebenfalls vom DVGW (GW390) und vom VDE-FNN (VDE-AR-N 4223) und soll nach der Einspruchsfrist gleichlautend veröffentlicht werden. Riss in Kernbohrung / durchtrennter Bewehrungsstahl 1 2 2 BEANSPRUCHUNG Der wichtigste Faktor für die Auslegung der Abdichtung ist die Höhe der Beanspruchung durch die Feuchte bzw. das Wasser. In der nachfolgenden Tabelle sind die verschiedenen Beanspruchungsklassen der oben aufgeführten Regelwerke für die erdberührte Abdichtung zusammengefasst: Bodenfeuchte Nichtstauendes Sickerwasser Zeitweise aufstauendes Sickerwasser Dauerhaft drückendes Wasser DIN 18195 WU-Richtlinie E DIN 18533 nach Teil 4 nach Teil 6 Beanspruchungsklasse 2 Beanspruchungsklasse 1 W1-E W2-E Es sei angemerkt, dass der Entwurf der DIN 18533 in seiner Wassereinwirkungsklasse W2-E nicht mehr nach einer zeitlichen Einwirkung differenziert, sondern nur noch nach der Höhe des Wasserdruckes. Somit muss bei der Planung und Ausführung einer Abdichtung von erdberührten Bauteilen differenziert werden, ob das Wasser einen hydrostatischen Druck (drückendes Wasser) ausübt oder nicht (nichtdrückendes Wasser). Injizierte Dichtebene Seite 180

3 PLANUNGSGRUNDSÄTZE Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit der von Leitungen durchdrungenen Bauwerksabdichtungen durch eine sach- und fachgerechte Ausführung der Abdichtung dieser Durchdringungen sicherzustellen. Zur Gewährleistung einer Ausführungsqualität (Dichtheit) sind entsprechende Qualifikationen aller Beteiligten notwendig. In der Planung sollten besonders diese Punkte bedacht werden: Lage der Durchdringungen Statik des Bauwerks Chemische, thermische und mechanische Beständigkeit Bemessungswasserstand unter Berücksichtigung der wasserwirtschaftlichen Einflussfaktoren Reduzierung / Vermeidung von Wärmebrücken Abstände zu Bauwerkskanten, -kehlen, -fugen und zu anderen Einbauteilen Abstimmung des Abdichtungssystems auf den Baukörper, dessen Abdichtung, die Leitung, den Lastfall und das vorhandene Erdreich Festlegung der Maßnahmen bei zu erwartenden Bewegungen von Bauteilen oder angrenzenden Bodenschichten 4 ANFORDERUNGEN AN DURCHDRINGUNGEN Bei der Ausführung sind insbesondere folgende Punkte zu berücksichtigen: Grundsätzlich ist die Abdichtung der Durchdringung gas- und wasserdicht herzustellen Kanten des Durchdringungssystems müssen gratfrei sein Herstellen einer auf die Leitung, das Bauwerk, die Bauwerksabdichtung und die Abdichtung der Durchdringung abgestimmten Aussparung Abdichtungs-, Schutz- und Dämmschichten sind zu schützen und ggf. wieder herzustellen Beachtung der Verarbeitung-, Montage-, Verlege- oder weitere Herstellerhinweise 3 Wasserdurchlässige Dichtungsmaterialien bzw. fehlende Adhäsion 5 WEISSE WANNE Bauwerke bzw. Bauwerksteile, welche nach den Vorgaben der DAfStb- Richtline Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie) [3] erstellt werden, bezeichnet man allgemein als weiße Wanne. Die Betonwand selbst stellt hier die Abdichtung dar. Da der Beton aber nicht wasserdicht, sondern durch seinen Aufbau und die Mindestdicke wasserundurchlässig wird, heißt das, dass Wasser bis zu einer gewissen Tiefe in die Wand eindringt. Aus diesem Grund muss das Dichtsystem auf der wasserzugewandten Seite positioniert werden. Ist dies nicht möglich, sind weitere Maßnahmen, wie die Verwendung von Futterrohren oder wasserdichte Beschichtungen der Kernbohrungswandung vorzusehen. Bei der Herstellung von Kernbohrungen für die Aussparung, wird der Bewehrungsstahl durchtrennt und es kann zu Rissen kommen. In der Folge kann das eindringende Wasser das Dichtsystem umwandern. 1 Die vorhandenen Risse sind zu verschließen, gegebenenfalls ist die Kernbohrungswandung zu beschichten. Werden wasserdurchlässige Betonwände nachträglich durch Injektionsverfahren abgedichtet, muss sichergestellt werden, dass die Leitung bzw. das Futterrohr dauerhaft in die durch Injektion hergestellte Dichtebene eingebunden wird. 2 Wird ein Futterrohr verwendet, muss der Ringraum zwischen Leitung und Futterrohr mit einer Ringraumdichtung (z. B. Gummipressdichtung) abgedichtet werden. Bei temperaturempfindlichen Leitungs- und Futterrohrmaterialien muss schon im Vorfeld die Reaktionstemperatur des verwendeten Injektionsmaterials beachtet werden [8]. Wurden die durchdringenden Bauteile ohne zusätzliche Maßnahmen direkt in die Betonwand eingegossen, mit wasserdurchlässigen Mittel eingebaut (z.b. Bauschaum) oder das verwendete Dichtungsmaterial geht keine adhäsive Verbindung mit der Leitung ein (z.b. PE-Rohr) 3, dann können die bestehenden Leitungen mit sogenannten Flanschplatten in geteilter Ausführung vor der Wand abgedichtet werden. Der Ringraum zwischen Leitung und der Flanschplatte wird mit einer aufklappbaren oder teilbaren Ringraumdichtung (z. B. Gummipressdichtung) abgedichtet. 4 Seite 181

6 SCHWARZE WANNE Nicht wasserdichte Bauwerke bzw. Bauwerksteile, die mit einer Hautabdichtung abgedichtet werden, bezeichnet man allgemein als Schwarze Wanne. Bei der Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser können Klebeflansche, Anschweißflansche, Manschette mit Schelle oder Los- und Festflanschkonstruktionen eingesetzt werden. Im Lastfall drückendes Wasser sind Losund Festflanschkonstruktionen einzusetzen. Wenn das nicht möglich ist, sollte im Vorfeld schon die Ausführung vertraglich mit dem Auftraggeber geregelt werden. Eine einfache und kostengünstige Einbindung von Durchdringungen gegen nichtdrückendes Wasser ist das hohlkehlenartige Anspachteln z.b. mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (KMB). 5 Diese Ausführungsvariante ist nur zulässig, wenn an der Leitung dauerhaft keine Bewegungen zu erwarten sind. Um eine ausreichende Haftung zur Leitung zu erzielen, wird das Aufrauen (oder auch weitere Maßnahmen) der Leitung empfohlen. Aber Achtung: Das sollte vorab mit dem Leitungsbetreiber abgestimmt werden, um Schäden an den Leitungen zu verhindern. Eine bessere Alternative stellen Einbausysteme mit verspannbaren Aufsetzflanschen kombiniert mit entsprechenden Dichtungsmassen dar. Die Dichtigkeit des Systems wird durch eine dauerhafte Verspannung (Anpressung) des Aufsetzflansches erreicht. 6 Die Außenkanten der Klebeflansch-, Anschweißflansch- und Manschettenkonstruktionen sollten im Regelfall mindestens 15 cm von Bauwerkskanten, Bauwerkskehlen und der Einbauteile untereinander und mindestens 30 cm von Bauwerksfugen entfernt sein. Bei Los- und Festflanschkonstruktionen sollte der Abstand mindestens 30 cm von Bauwerkskanten, Bauwerkskehlen und der Einbauteile untereinander und mindestens 50 cm von Bauwerksfugen eingehalten werden [2, 7, 8]. 7 Können diese Abstände nicht eingehalten werden, können Sonderkonstruktionen eine Lösung sein, bei denen mehrere Leitungen (mit zu engem Abstand) in einer Los- und Festflanschkonstruktion eingebunden werden. 8 Bei nachträglich auf der Wand aufgebrachten Plattenkonstruktionen ist es wichtig, dass ein ebener Übergang (z.b. mit Mörtel) von der Wandoberfläche zur Flanschoberfläche (Klebeflansch oder Festflansch) geschaffen wird, bevor die Abdichtung aufgebracht wird. 9 Wird die Abdichtung gegen drückendes Wasser mit einer kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (KMB) ausgeführt, kann diese mit einer bahnenförmigen Dichtmanschette in die Los- und Festflanschkonstruktion eingebunden werden. Eine weitere sehr praktikable und jetzt auch in der E DIN 18533 [7] geregelte Lösung, ist die direkte Einbindung in die Los- und Festflanschkonstruktion mit Abstandshaltern. Die Kontaktflächen der Los- und Festflansche sind dabei durch geeignete Maßnahmen (z. B. Besanden) in ihrer Rauigkeit derart auszuführen, dass ein Abgleiten der KMB verhindert wird. Nach dem Austrocknen der KMB ist durch Abstandshalter sicherzustellen, dass sich nach dem Verspannen des Losflansches ein Spalt von 4 mm (Mindesttrockenschichtdicke) zwischen Los- und Festflansch einstellt. Die Dichtheit an den Abstandshaltern ist durch geeignete Maßnahmen (z. B. O-Ringe) sicherzustellen [7, 8]. 10 7 FAZIT Im Grundsatz gilt: Die Abdichtung bestehender Durchdringungen in der nachträglichen Abdichtung erdberührter Bauteile ist ein Detail, das oft in Planung und Ausführung unterschätzt wird! Bei nicht sach- und fachgerechter Ausführung können die Kosten für die nachträgliche Sanierung die eigentlichen Ausführungskosten um ein Vielfaches übersteigen. Daher ist Vorsorge in jedem Fall besser als Nachsorge! Sowohl die Investition in qualitative Planung und Ausführung als auch in qualitativ hochwertige Produkte mit nachgewiesener Funktionssicherheit, sind hier nicht nur wichtig, sondern dringend anzuraten. 8 LITERATUR [1] WTA Merkblatt 4-6/ Ausgabe 11.2014/D Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile [2] DIN 18195-1:2001-12 Bauwerksabdichtungen Teil 1: Grundsätze, Definitionen, Zuordnung der Abdichtungsarten, DIN 18195-2:2009-04 Bauwerksabdichtungen Teil 2: Stoffe, DIN 18195-3 Bauwerksabdichtungen Teil 3: Anforderungen an den Untergrund und Verarbeitung der Stoffe, DIN 18195-4:2011-12 Bauwerksabdichtungen Teil 4: Abdichtung gegen Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden, Bemessung und Ausführung, DIN 18195-5:2011-12 Bauwerksabdichtungen Teil 5: Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser auf Deckenflächen und in Nassräumen, Bemessung und Ausführung, DIN 18195-6:2011-12 Bauwerksabdichtungen Teil 6: Abdichtung gegen drückendes Wasser und aufstauendes Sickerwasser, Bemessung und Ausführung, DIN 18195-7:2009-07 Bauwerksabdichtungen Teil 7: Abdichtung gegen von innen drückendes Wasser, Bemessung und Ausführung, DIN 18195-8 Bauwerksabdichtungen Teil 8: Abdichtung über Bewegungsfugen, DIN 18195-9:2010-05 Bauwerksabdichtungen Teil 9: Durchdringungen, Übergänge, An- und Abschlüsse, DIN 18195-10 Bauwerksabdichtungen Teil 10: Schutzschichten und Schutzmaßnahmen [3] DAfStb-Richtlinie, Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie); 2003-11 [4] Deutsche Bauchemie, Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB) erdberührte Bauteile (KMB-Richtlinie), 2010-05 [5] Deutsche Bauchemie, Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen von Bauteilen mit mineralischen Dichtungsschlämmen, 2002-05 [6] Deutsche Bauchemie, Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen erdberührter Bauteilen mit flexiblen Dichtungsschlämmen, 2006-04 [7] E DIN 18533-1:2015-12 Abdichtung von erdberührten Bauteilen Teil 1: Anforderungen, Planungs- und Ausführungsgrundsätze, E DIN 18533-2:2015-12 Abdichtung von erdberührten Bauteilen Teil 2: Abdichtung mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen, E DIN 18533-3:2015-12 Abdichtung von erdberührten Bauteilen Teil 3: Abdichtung mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen [8] Arbeitsblatt AGFW FW 419 Entwurf: 2015-7 Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Ver- und Entsorgungsleitungen Seite 182

4 Abdichtung vor der Wand mittels Flanschplatte und Dichtungseinsatz (technische 5 Hohlkehlenartiges Anspachteln Zeichnung rechts) 7 Abstände Los- und Festflansch 6 Aufsetzflansch, Dichtungseinsatz, Mauerwerk 8 Sonderkonstruktion zur Einbindung mehrerer Leitungen in einer Los- und Festflanschkonstruktion 9 Ebener Übergang 10 Los- und Festflansch mit Abstandshalter Vliesgewebe Losflansch Festflansch Distanzring O-Ring Besandung Dichtungseinsatz Seite 183

KAPITEL 7: VORSCHRIFTEN, RICHTLINIEN UND NORMEN Vorschriften und Richtlinien VORSCHRIFT 76/769/EWG INHALT RICHTLINIE DES RATES zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Beschränkungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefährlicher Stoffe und Zubereitungen 305/2011 Bauproduktenverordnung (BauPVo) AGFW FW401, Teil 7,9 und 12 AGFW FW419 DVGW G459, Teil1 DVGW GW390 angekündigt DVGW VP 601 DVGW W400-1 KMB-Richtlinie KTA 2501 Richtlinie für mineralische Dichtungsschlämmen Richtlinie für flexible Dichtungsschlämmen TrinkwV2001 Verlegung und Statik von Kunststoffmantelrohren (KMR) für Fernwärmenetze Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Ver- und Entsorgungsleitungen Gas-Hausanschlüsse für Betriebsdrücke bis 4 bar Planung und Errichtung Bauwerksdurchdringungen Gas- und Wasser-Hauseinführungen Technische Regeln Wasserverteilungsanlagen Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB) erdgerührte Bauteile (KMB-Richtlinie), Deutsche Bauchemie e.v. Bauwerksabdichtungen von Kernkraftwerken Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen von Bauteilen mit mineralischen Dichtungsschlämmen, Deutsche Bauchemie e.v. Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen erdberührter Bauteilen mit flexiblen Dichtungsschlämmen, Deutsche Bauchemie e.v. Trinkwasserverordnungen entsprechend Bundesgesetzblatt TRWI VDE-AR-N 4223 Entwurf WTA Merkblatt 4-6-14/D WU-Richtlinie Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen Nachträgliches Abdichten erdberührter Bauteile, Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.v. Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton, DAfStb-Richtlinie Seite 184

Normen NORM DIN 1986-100 DIN 2460 DIN 4102, Teil 2 DIN 4102, Teil 9 DIN 4102, Teil 11 DIN 4109 DIN 18012 DIN 18195, Teile 1 10 DIN 18322, Teil C DIN 18336, Teil C DIN 18338, Teil C DIN 18380, Teil C DIN 18531 Entwurf, Teil 1-5 INHALT Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke Teil 100: Bestimmungen in Verbindung mit DIN EN 762 und DIN EN 12056 Stahlrohre und Formstücke für Wasserleitungen Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Bauteile, Begriffe, Anforderungen und Prüfungen Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Kabelabschottungen; Begriffe; Anforderungen und Prüfungen Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Rohrummantelungen, Rohrabschottungen, Installationsschächte und -kanäle sowie Abschlüsse ihrer Revisionsöffnungen; Begriffe, Anforderungen und Prüfungen Schallschutz im Hochbau Haus-Anschlusseinrichtungen Allgemeine Planungsgrundlagen Bauwerksabdichtungen VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistung: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV); Kabelleitungstiefbau VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistung: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV); Abdichtungsarbeiten VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistung: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV); Dachabdichtungsarbeiten VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen Abdichtung von Dächern sowie Balkonen, Loggien und Laubengängen DIN 18532 Entwurf, Teil 1-6 DIN 18533 Entwurf, Teil 1-3 DIN 18534 Entwurf, Teil 1-6 DIN 18535 Entwurf, Teil 1-3 Abdichtung von befahrbaren Verkehrsflächen aus Beton Abdichtung von erdberührten Bauteilen Abdichtung von Innenräumen Abdichtung von Behältern und Becken DIN EN 1992-1-1 Eurocode 2-Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken Teil 1-1: Allgemeine Bemessungsregeln und Regeln für den Hochbau DIN EN 1996-1-1 DIN EN 10220 Eurocode 6-Bemessung und Konstruktion von Mauerwerksbauten Teil 1-1: Allgemeine Regeln für bewehrtes und unbewehrtes Mauerwerk Nahtlose und geschweißte Stahlrohre Allgemeine Tabellen für Maße und längenbezogene Masse; Deutsche Fassung DIN EN 50281-2-1 Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub Teil 2-1: Untersuchungsverfahren; Verfahren zur Bestimmung der Mindestzündtemperatur von Staub DIN EN 60079, Teil 14 Explosionsfähige Bereiche Teil 14: Projektierung, Auswahl und Errichtung elektrischer Anlagen Seite 185

KAPITEL 8: ROHRTABELLEN NORMDURCHMESSER NICHTBRENNBARE ROHRE Kupfer DIN EN 12449 Stand 07/12 DIN EN 1057 Stand 06/10 DIN EN 10255 Stand 07/07 DIN 2460 Stand 08/09 Material / Rohrart DIN EN 10220 1 Stand 03/03 Stahl Reihe 1 Reihe 2 Reihe 3 Präzisionsstahlrohre nahtlos DIN EN 10305-1 Stand 05/10 Durchmesser [Zoll] DN / NW [mm] tatsächlicher Rohraußendurchmesser [mm] (bitte unbedingt bei der Bestellung angeben) geschweißt DIN EN 10305-3 Stand 05/10 für Abwasser DIN EN 1123-2 Stand 12/07 4 10,2 4 5 12 5 1/8 6 6 10,2 12,7 6 6 7 13,5 7 1/4 8 8 13,5 14 8 8 9 16 9 3/8 10 10 17,2 17,2 10 10 18 19 12 12 20 12 12 14 14 21,3 14 1/2 15 15 21,3 22 15 15 25 25,4 16 16 26,9 16 16 18 18 30 18 18 19 31,8 19 3/4 20 26,9 32 20 20 33,7 35 22 22 38 22 22 1 25 25 33,7 40 25 25 26 42,4 26 28 28 44,5 28 28 30 48,3 30 30 1¼ 32 42,4 51 32 32 35 35 54 35 35 38 57 38 38 1½ 40 40 48,3 60,3 40 40 42 63,5 44 70 44 42 42 73 42 42 45 76,1 45 45 48 82,5 48 88,9 2 50 60,3 101,6 50 50 53 108 114,3 127 133 139,7 141,3 152,4 von 3 mm bis 450 mm möglich 1 Ist keinem DN bzw. keiner Nennweite zugeordnet. 2 Der mittlere Außendurchmesser des Mantelrohres darf sich nach dem Verschäumen bis zu 2% erhöhen. 3 Keine Gewähr auf Richtigkeit Seite 186

DURCHMESSER BIS 2" BZW. DN 50 Material / Rohrart Edelstahlrohre SML Guss duktil Fernheizleitungen DIN ISO 1127 *1), Stand 03/97 DIN 11 850, Stand 06/16 DIN EN 877 Stand 01/10, Reihe 1 Reihe 2 Reihe 3 Reihe 1 Reihe 2 DIN 19522 Stand 12/10 DIN EN 969 Stand 07/09 DIN EN 598 Stand 10/09, DIN EN 545 Stand 09/11 DIN EN 253 Stand 12/15 1, 2, 3 mit PE Durchmesser [Zoll] DN / NW [mm] tatsächlicher Rohraußendurchmesser [mm] (bitte unbedingt bei der Bestellung angeben) 4 6 5 8 1/8 6 10 7 10,2 1/4 8 12 9 12,7 3/8 10 13,5 12 13 14 16 12 17,2 14 18 1/2 15 19 18 19 20 21,3 16 22 18 25 19 25,4 3/4 20 26,9 22 23 30 31,8 22 32 1 25 33,7 28 29 26 35 28 38 30 40 1¼ 32 42,4 34 35 48 56 35 44,5 38 48,3 1½ 40 51 40 41 54 44 57 42 60,3 45 76,1 63,5 48 70 82,5 88,9 2 50 101,6 52 53 58 66 114,3 139,7 Seite 187

NORMDURCHMESSER NICHTBRENNBARE ROHRE Kupfer Material / Rohrart Stahl DIN EN 12449 Stand 07/12 DIN EN 1057 Stand 06/10 DIN EN 10255 Stand 07/07 DIN 2460 Stand 08/09 DIN EN 10220 1 Stand 03/03 Reihe 1 Reihe 2 Reihe 3 Präzisionsstahlrohre nahtlos DIN EN 10305-1 Stand 05/10 Durchmesser [Zoll] DN / NW [mm] tatsächlicher Rohraußendurchmesser [mm] (bitte unbedingt bei der Bestellung angeben) geschweißt DIN EN 10305-3 Stand 05/10 für Abwasser DIN EN 1123-2 Stand 12/07 2½ 76,1 159 168,3 177,8 193,7 70 70 219,1 73 75 244,5 76 273 76 76,1 76,1 323,9 355,6 3 80 88,9 88,9 88,9 406,4 80 80 89 85 457 85 88,9 508 90 559 90 90 95 610 95 4 100 114,3 114,3 660 100 100 102 711 762 813 864 125 139,7 914 133 5 1016 127 1067 127 130 1118 130 133 133 1168 133 139,7 139,7 1219 139,7 140 1321 140 6 150 165,1 168,3 1422 150 159 159 159 1524 159 160 1626 160 1727 1829 1930 2032 193,7 2134 193,7 8 200 219,1 2235 200 219 219 219 2337 220 2438 220 225 2540 240 240 10 250 273 273 260 260 267 267 12 300 323,9 324 14 350 355,6 16 400 406,4 von 3 mm bis 450 mm möglich 1 Ist keinem DN bzw. keiner Nennweite zugeordnet. 2 Der mittlere Außendurchmesser des Mantelrohres darf sich nach dem Verschäumen bis zu 2% erhöhen. 3 Keine Gewähr auf Richtigkeit Seite 188

DURCHMESSER AB 2½" BZW. DN 70 Material / Rohrart Edelstahlrohre SML Guss duktil Fernheizleitungen DIN ISO 1127 1 Stand 03/97 DIN EN ISO 11850 Stand 06/16 Reihe 1 Reihe 2 Reihe 3 Reihe 1 Reihe 2 DIN EN 877 Stand 01/10, DIN 19522 Stand 12/10 DIN EN 969 Stand 07/09 DIN EN 598 Stand 10/09, DIN EN 545 Stand 09/11 Durchmesser [Zoll] DN / NW [mm] tatsächlicher Rohraußendurchmesser [mm] (bitte unbedingt bei der Bestellung angeben) DIN EN 253 Stand 12/15 mit PE 1,2,3 2½ 75 168,3 90 110 125 70 219,1 70 78 140 75 83 160 76 273 180 76,1 323,9 200 355,6 225 3 80 406,4 85 98 250 85 457 280 88,9 508 315 90 355 95 610 400 4 100 104 110 118 118 450 711 500 560 813 630 710 125 914 129 135 144 800 5 900 127 1016 1000 130 1100 133 1200 139,7 1400 140 6 150 154 160 170 170 159 160 193,7 8 200 204 210 222 222 219 220 225 240 10 250 274 274 274 260 267 12 300 326 326 326 14 350 378 378 16 400 490 429 429 Seite 189

NORMDURCHMESSER BRENNBARE ROHRE Material / Rohrart DN / NW [mm] PE-HD, PE 63, PE 80, PE 100 DIN 8074 1 Stand 12/11 DIN EN 12201-02 Stand 12/13 PE DIN EN 1519-1 Stand 01/00 Fahrrohre für Rohrpostanlagen (PVC-U) DIN 6660 1 Stand 04/96 PP HT-Rohr DIN EN 1451-1 2, Stand 10/98 DIN 19560-10 2, Stand 03/99 (ungültig) tatsächlicher Rohraußendurchmesser [mm] (bitte unbedingt bei der Bestellung angeben) DIN 8077 1 Stand 09/08 PVC-C DIN 8079 Stand 10/09 5 6 8 10 10 10 10 12 12 12 12 15 16 16 16 16 16 20 20 20 20 20 25 25 25 25 25 32 32 32 32 32 32 32 34 34 38 38 40 40 40 40 40 40 40 41 41 44 44 50 50 50 50 50 50 50 54 54 56 56 57 57 60 63 63 63 63 63 63 63 63 65 70 70 75 75 75 75 75 75 75 80 80 80 80 90 90 90 90 90 90 90 90 100 100 100 108 108 110 110 110 110 110 110 110 110 125 125 125 125 125 125 125 132 132 140 140 140 140 140 140 150 160 160 160 160 160 160 160 160 180 180 180 180 180 180 200 200 200 200 200 200 200 200 225 225 225 225 225 225 250 250 250 250 250 250 250 280 280 280 280 280 280 300 315 315 315 315 315 315 315 350 355 355 355 355 355 400 400 400 400 400 450 450 450 450 450 1 Ist keinem DN bzw. keiner Nennweite zugeordnet. 2 Keine Gewähr auf Richtigkeit Seite 190

Material / Rohrart PVC-hart PVC-Rohr PB-Rohre DIN 19531 2 Stand 12/99 DIN EN 1452-2 Stand 04/10 DIN 8062 1 Stand 10/09 DIN EN 1565-1 2 Stand 12/99 DIN 16969 1, Stand 11/12 DIN 16968 2, Stand 11/12 DN / NW [mm] tatsächlicher Rohraußendurchmesser [mm] (bitte unbedingt bei der Bestellung angeben) 5 5 6 6 8 8 10 10 10 12 12 12 12 15 16 16 16 16 20 20 20 20 25 25 25 25 32 32 32 32 32 34 38 40 40 40 40 40 40 41 44 50 50 50 50 50 50 54 56 57 60 63 63 63 63 63 65 70 75 75 75 75 75 75 80 80 90 90 90 90 90 100 110 100 108 110 110 110 110 110 125 125 125 125 125 125 132 140 140 140 140 140 150 160 160 160 160 160 160 180 180 180 180 200 200 200 200 200 225 225 225 225 250 250 250 250 250 280 280 280 280 300 315 315 315 315 315 350 355 355 355 355 400 400 400 400 400 450 450 450 450 Seite 191

KAPITEL 9: GLOSSAR DOYMA-GRIP DDE DPS DRÜCKENDES WASSER GASDICHT ITL KMB/PMBC KTW-EMPFEHLUNG NASSRÄUME NENNWEITE NICHTDRÜCKENDES WASSER Speziell für DOYMA entwickelte besonders rutschfeste und alterungsbeständige Elastomermischung. Diese Mischung verhindert, dass reibungsverringernde Substanzen, z. B. als Weichmacher eingesetzte Mineralöle, den Dichtungseinsatz zum Rutschen bringen. (DOYMA Diameter Extension) Mit dem System werden Medienleitungen über einen großen Abmessungsbereich werkzeugfrei abdichtet. Die Anpassung an die unterschiedlichen Rohr- bzw. Kabeldurchmesser gelingt mittels beidseitig ausziehbarer Gummimodule unterschiedlicher Größe. (Double Profile System) Name für die von DOYMA entwickelte beidseitige, asymmetrische Profilierung der Stahlringe auf der Innenseite der Dichtungseinsätze. Wasser, das auf die Abdichtung einen hydrostatischen Druck ausübt. Entspricht Beanspruchungsklasse 1 nach WU-Richtlinie Entspricht den Lastfällen Zeitweise aufstauendes Sickerwasser und Drückendes Wasser nach DIN 18195 Entspricht der Wassereinwirkungsklasse W2-E Drückendes Wasser nach DIN 18333 Entwurf Beschreibt folgende Eigenschaft eines Dichtungseinsatzes: Dicht gegen alle nicht den Werkstoff angreifenden Gase (z.b. Luft, Stickstoff, Edelgase etc.) (Integrated Torque Limiter) Garantiert beim Verspannen immer das richtige Drehmoment. Speziell für diesen Zweck entwickelte Muttern trennen sich bei einem definierten Drehmoment schnell und zuverlässig ab. Kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung Gesundheitliche Beurteilung von Kunststoffen und anderen nichtmetallischen Werkstoffen im Rahmen des Lebensmittel- und Bedarfsgegen stände gesetzes für den Trinkwasserbereich. Innenräume, in denen nutzungsbedingt Wasser in derartiger Menge anfällt, dass zu seiner Abführung eine Fußbodenentwässerung erforderlich wird. Bäder im Wohnungsbau ohne Bodenablauf zählen nicht zu den Nassräumen. Diese werden als Feuchtraum bezeichnet. (Kurzzeichen DN) Kenngröße, die bei DOYMA-Produkten dem tatsächlichen Innendurchmesser entspricht. Übt auf die Abdichtung keinen oder nur vorübergehend einen geringfügigen hydrostatischen Druck aus. Entspricht Beanspruchungsklasse 2 nach WU-Richtlinie Entspricht den Lastfällen Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser und Nichtdrückendes Wasser nach DIN 18195 Entspricht der Wassereinwirkungsklasse W1-E Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser nach DIN 18333 Entwurf SPEZIALFASER- ZEMENT- FUTTERROHRE STS SCHWARZE WANNE WEISSE WANNE WU-BETON ZULAGEN (Kurzzeichen SFZ) Bestehen aus mit Kunstfasern armiertem Zement. Besonderes Merkmal dieses Materiales: nahezu gleicher Ausdehnungskoeffizient wie Beton. (Soft Tight System) Löst das Abdicht-Problem bei stark strukturierten Rohroberflächen mit Bravour: Ein Dichtungseinsatz, der durch ein weiches Butylband bis tief in die Rillen der Rohroberfläche greift und es dort zuverlässig und dauerhaft abdichtet. Nicht wasserdichte Bauwerke müssen zum Schutz gegen eindringendes Wasser durch eine Abdichtung geschützt werden. Diese Abdichtung wird in Form einer Bahn, spachtelbaren oder flüssig zu verarbeitenden Masse ausgeführt und führen somit zu einer Hautabdichtung. Da der Werkstoff Bitumen hier eine große Rolle spielt, werden diese Abdichtungen auch als Schwarze Wanne bezeichnet. Wasserdichte oder wasserundurchlässige Bauwerke bedürfen keiner zusätzlichen Hautabdichtung. Hierzu zählen vor allem die Bauwerke aus wasserundurchlässigem Stahlbeton (WU-Beton). Diese Bauwerksabdichtungen werden auch als Weiße Wanne bezeichnet. Wasserundurchlässiger Beton Gemäß DIN 18195/DIN 18533 müssen einlagige, lose verlegte Dichtungsbahnen mit dauerhaft verträglichen, beiseitig angeordneten Zulagen eingefaßt werden. Die Zulagen können entweder aus dem Werkstoff der Dichtbahn bestehen oder aus stoffverträglichen Elastomeren hergestellt sein. Seite 192

PLUS X AWARD AUSGEZEICHNETE DICHTUNGSSYSTEME DICHTUNGSEINSATZ Curaflex Nova Multi DICHTUNGSEINSATZ Curaflex Nova Senso HAUSEINFÜHRUNG Quadro-Secura E X-LWL E 2 X-LWL Wasser E 2 X-LWL Strom Seite 193

SMART DOYMA PLATTFORM Auf jedem Curaflex Nova Produkt finden Sie ab sofort einen QR-Code. Scannen Sie diesen bevor Sie das Produkt verbauen und gelangen Sie direkt zur SMART DOYMA PLATTFORM Ihr mobiles Werkzeug: MONTAGEPROTOKOLL Montageprotokoll ausfüllen und 25 Jahre Garantie erhalten YOUTUBE-CHANNEL Einbau-Videos und Produkt-Videos EINBAUANLEITUNG Direkt zur Einbauanleitung PRODUKTSEITE Produktdetails inkl. Datenblatt und Technischen Zeichnungen AUSSCHREIBUNGSTEXTE Der direkte Weg zu den Ausschreibungstexten KONTAKT Direkter Kontakt zu unseren Beratern WWW.AUSSCHREIBEN.DE ALLE DOYMA-AUSSCHREIBUNGSTEXTE FINDEN SIE AUF DER ANMELDE- UND KOSTENFREIEN PLATTFORM FÜR AUSSCHREIBENDE. IHRE VORTEILE Schnell Komfortabel Strukturiert Export in alle gängigen Dateiformate wie z. B. GAEB, Word, Datanorm, PDF etc. (Details auf Website) Datenblätter Technische Zeichnungen Seite 194

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