Wie unterstützt die Digitalisierung beim effizienten Netzausbau? Aus Sicht eines Verteilnetzbetreibers

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SPEICHER- UND NETZAUSBAU RHEINLAND- PFALZ

Transkript:

Wie unterstützt die Digitalisierung beim effizienten Netzausbau? Aus Sicht eines Verteilnetzbetreibers Dipl.-Ing. Daniel Speiser Netzmanagement Strom & Telekommunikation Göttingen, 09. Mai 2017

EWE NETZ das sind wir: Herausforderungen Zahlen Daten Fakten ein Unternehmen der EWE-Gruppe seit Gründung 2006 im Markt aktiv Eigentümer von Netzen Strom 81 400 km Gas 55 600 km Telekommunikation 35 500 km Wasser 700 km Unser Netz ist geprägt durch mit einer Einwohnerdichte von ca. 130 EW/km² eher ländlich geprägte Netzstruktur rasanten Zuwachs der dezentralen Erzeugung konsequente Freileitungsverkabelung in den 80er und 90er Jahren EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 2

Worüber ich mit Ihnen sprechen möchte Mit der Energiewende kommt die Netzwende. Was heißt das für EWE NETZ Von der Strategiefindung zum Smart Grid-Werkzeugkasten Erfahrungen aus dem Einsatz intelligenter Betriebsmittel und innovativer Ansätze Wirk- und Blindleistungsregelung dezentraler Erzeugungsanlagen Inhalt Ausblick: Zusammenspiel von Markt und Netzbetrieb im Großdemonstrator enera EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 3

Leistung [MW] Anteil der erneuerbaren Energien bei EWE NETZ Im Jahr 2015 betrug der Anteil erneuerbarer Energien ca. 82% des Stromverbrauchs 6.000 Biomasse Windenergie Solar Anzahl 50.000 25.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 +138% Jahreshöchstlast 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 4

Steigende Netzauslastungen, Netzspannungen und Blindleistungstransite erfordern neue Lösungen Der Weg zum intelligenten Netz durchläuft verschiedene Phasen Phase 1: Phase 2: Phase 3: Phase 4: Forschungsprojekte und Pilotanlagen Strategische Analyse - Bekenntnis zugunsten Smart Grids Erstellung eines Konzeptes zur Umsetzung Konkrete flächendeckende Umsetzung seit 1998 2012 2013 2013 2014 seit 2014 EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 5

Strategische Entscheidung zur Senkung von Netzkosten über erweiterten Werkzeugkasten Smart Grid Technologien bieten Kostensenkungspotential Motivation Signifikantes Kostensenkungspotential intelligenter Netze gegenüber konventionellem Netzausbau Smart Grid Baukasten Spitzenkappung Substitution Gestern Klassischer Netzausbau LOM Q-Kompens. Projektauftrag: Welche konkreten Maßnahmen sind in den nächsten Jahren bei EWE NETZ durchzuführen, um Potential zu heben? Q-Regelung FACTs Statcom ront INES Längsregler UW-Regelung IKT - Nervensystem Konventionelles Netz Heute Klassischer Netzausbau Intelligenter Netzausbau EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 6

Problem: Heutige Gesetze fordern den Ausbau zu einer 20-spurigen Strom-Autobahn Heute ist der erforderliche Netzausbau zur Integration Erneuerbarer ein worst case -Ansatz Nur selten speisen dezentrale Anlagen mit voller Leistung gleichzeitig ein, dennoch müssen die Netze heute auf diese Leistung ausgelegt werden! Vergleich Autobahn: Alle Autobahnen müssten so viele Spuren haben, dass zu keinem Zeitpunkt im Jahr ein Stau entsteht! Die meisten Spuren sind die meiste Zeit des Jahres aber ungenutzt. EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 7

Worüber ich mit Ihnen sprechen möchte Mit der Energiewende kommt die Netzwende. Was heißt das für EWE NETZ Von der Strategiefindung zum Smart Grid-Werkzeugkasten Erfahrungen aus dem Einsatz intelligenter Betriebsmittel und innovativer Ansätze Wirk- und Blindleistungsregelung dezentraler Erzeugungsanlagen Inhalt Ausblick: Zusammenspiel von Markt und Netzbetrieb im Großdemonstrator enera EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 8

Der regelbare Ortsnetztransformator (ront) Vergrößerung des verfügbaren Spannungsbandes durch Entkopplung der Netzebenen MS / NS Stufensteller gleicht Spannungsänderungen durch Einspeiser oder Lasten aus. Konventioneller Netzausbau kann vermieden werden Erhöhung der Potenziale für Integration von Einspeisern und Lasten Reduzierung von Netzstationen durch Vergrößerung von Versorgungsradien Ende 2015: EWE NETZ hat 200 ronts ins Netz integriert Ende 2016: EWE NETZ plant ca. 300 ronts ausgerollt zu haben EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 9

ronts können Netzverstärkungen vermeiden Nachweis von Einsparungen im Rahmen eines Feldtests Anzahl Kabel Start Ziel Querschnitt mm² Leitungslänge m 1 KVS1 KVS2 150 130 1 KVS2 ions 150 290 1 ions KVS8 150 165 1 ions KVS5 70 165 1 ions KVS5 150 165 2 KVS5 KVS6 150 330 1 KVS5 KVS7 150 240 Summe 150 mm²: 1.320 Summe 70 mm²: 165 Aus dem Ortsnetz herausgetrennte Kabel EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 10

Worüber ich mit Ihnen sprechen möchte Mit der Energiewende kommt die Netzwende. Was heißt das für EWE NETZ Von der Strategiefindung zum Smart Grid-Werkzeugkasten Erfahrungen aus dem Einsatz intelligenter Betriebsmittel und innovativer Ansätze Wirk- und Blindleistungsregelung dezentraler Erzeugungsanlagen Inhalt Ausblick: Zusammenspiel von Markt und Netzbetrieb im Großdemonstrator enera EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 11

Auslastung in % Netzanschlusskapazität in % Der 5%-Ansatz Wirkprinzip der dynamischen Spitzenkappung Steuerung der Erzeugungsleistung in Abhängigkeit von der HS/MS MS NS NS Betriebsmittelauslastung und Spannungshaltung Abregelung von nur 5% der erzeugten Jahresenergie verdoppelt die Netzanschlusskapazität Messtechnischer Nachweis: Leistungsflussabhängige Drosselung dezentraler Erzeugungsanlagen verdoppelt Netzanschlusskapazität 350 Auslastung des UW-Trafos: 200 % Szenario für 2010 250 200 150 100 50 normal abgeregelt 300 250 200 150 0 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 t in h 100 0 2 4 6 8 10 12 14 16 abgeregelte Energie in % EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 12

Ergebnisse aus dem Feldtest zum 5%-Ansatz Betrachtung am Netzübergabepunkt für simulierte Grenze für Strombelastbarkeit Fiktive Belastungsgrenze Nahezu alle Überlastungen konnten vermieden werden, allerdings wurde dafür z.t. mehr abgeregelt als nötig. EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 13

Worüber ich mit Ihnen sprechen möchte Mit der Energiewende kommt die Netzwende. Was heißt das für EWE NETZ Von der Strategiefindung zum Smart Grid-Werkzeugkasten Erfahrungen aus dem Einsatz intelligenter Betriebsmittel und innovativer Ansätze Wirk- und Blindleistungsregelung dezentraler Erzeugungsanlagen Inhalt Ausblick: Zusammenspiel von Markt und Netzbetrieb im Großdemonstrator enera EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 14

Ausblick: Großdemonstrator enera EWE ist Konsortialführer des BMWi-geförderten Projektes mit 4-jähriger Laufzeit MARKT ENERGIEWENDE - APPSTORE NETZ DATEN EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 15

enera - Smart Grid Operator konzipieren DV UW SS 110kV UW SS 20kV DV DV Netzzustandsprognose SDSP Betriebsmesstechnik BHKW DV NLS 2.0 Status, Messdaten, Sollwerte Dezentraler Netzregler SA SS 20kV SA SS 20kV Betriebs- Mess-/Steuertechnik BHKW SA SS 20kV DV SA SS 20kV Großflächige Operationalisierung und Weiterentwicklung Intelligente Betriebsmittel und Netzführungskonzepte Ausnutzung bestehender Netzinfrastruktur Sektorkopplung, Flexibilitätsnutzung statt konv. Netzausbau SA SS 20kV DV UW: Umspannwerk SA: Schaltanlage SS: Sammelschiene Nachhaltigkeit, Verstetigung Umsetzungsbeispiele dienen als Empfehlung für die Gestaltung des rechtlich, regulatorischen Rahmens Labor für el. Energiesysteme, Jade Hochschule Wilhelmshaven EWE NETZ GmbH, 9. Göttinger Energietagung, 09.05.2017 16

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Ing. Daniel Speiser Netzmanagement Strom & Telekommunikation EWE NETZ GmbH Tel. 04 41 / 48 08-2111 E-Mail: daniel.speiser@ewe-netz.de Haben Sie noch Fragen? EWE NETZ GmbH, Cloppenburger Str. 302, 26133 Oldenburg