Nr. 6 Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.v. Publikumsmagnet für die Neue Mitte

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Transkript:

Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Nr. 6 Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.v. 5. Februar 2015 Gedanken zum Sonntag Publikumsmagnet für die Neue Mitte Nach dreijähriger Planung soll nun in absehbarer Zeit der Baustart sein. Die Denkmalbereichssatzung wurde für den Metzgerei-Neubau an der Kreuzbergstraße verändert. HEUTE IM BLICK 02 Termine im Blick 03 Neuverpachtung Pfarrer Johannes Keller, Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen Mut zum Glauben Mut zum Reden Ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die alle errettet, die daran glauben (Römer 1,16). Dieser Satz macht mir Mut. Er sagt mir: Dein Glaube ist einer, der auch andere Menschen stärkt. Es geht eine lebenserneuernde und mens chenverbindende Kraft von Dir aus, wenn Du von diesem Glauben redest. Manchen wird das direkt gut tun. Sie werden sich für einen Segenswunsch oder eine kurzes Gebet bedanken. Andere werden sich auch daran stoßen. Der Glaube greift ins Leben ein. Es ist nicht nur einfach, das für sich anzunehmen. Gerade für Menschen, denen dieser Glaube bisher nicht als stärkende und ermutigende Kraft begegnet ist, sondern als veraltet, lebensfremd und bisweilen sogar einschüchternd. Ich schäme mich des Evangeliums nicht! Dieser Satz erinnert aber auch daran, dass es mitunter gefährlich ist, vom Glauben frei und in der Öffentlichkeit zu reden. Paulus hat das erlebt und schreibt und erzählt davon, wie es sich anfühlt, für seinen Glauben ausgelacht, angefeindet und bedroht zu werden. In seinen vielen Briefen an die Gemeinden ist er dennoch um eine ehrliche und offene Rede vom Glauben bemüht. Denn wenn vom Glauben nicht in der Öffentlichkeit geredet wird, dann wird er zur Privatsache. Doch Glaube ist keine Privatsache. Er möchte erzählt werden. Ich möchte Sie heute ermutigen, von Ihrem Glauben zu reden und sich von anderen Menschen davon erzählen zu lassen. Vermutlich wird es dabei auch Meinungsverschiedenheiten geben. In den Geschichten der Bibel ist das auch so. Menschen mit verschiedenen Lebensgeschichten haben jeweils einen eigenen Zugang zum Glauben. Doch allen diesen Glaubensgeschichten ist eines gemeinsam: Der Glaube ermutigt Menschen zum Leben. Angst und Verurteilung sind ihm fremd. Gerade darin liegt für mich die Stärke meines Glaubens, die mir Mut macht, immer wieder neu davon zu erzählen und mich selbst von diesem Glauben ansprechen zu lassen. Eine aktuelle Ansicht der Bauplanungen zeigt, wie sich das in Pavillonbauweise geplante Gebäude in die Umgebung einfügt. Die Grafik zeigt die Ansicht von der Kreuzbergstraße aus. Auf der rechten Seite entsteht eine Terrasse. Foto: Architekturbüro Frielingsdorf VON STEFANIE BONA Eigentlich hätte Marcus Weber sein Geschäft gerne schon vor zwei Jahren am neuen Standort eröffnet. Wie berichtet plant er, mit der Metzgerei Nolzen auf ein Teilgelände des kleinen Parks an der Ecke Kreuzberg-/ Gertenbachstraße umzuziehen. Dafür wird in Pavillonbauweise ein Neubau errichtet. Grundstückskauf unter Dach und Fach Dass sich sein Vorhaben derart schleppend realisieren lässt, habe er nicht erwartet, räumte der Unternehmer gegenüber dem LA ein. Doch nunmehr scheint sich das Verfahren doch zu beschleunigen. In der Wo ist was in Lüttringhausen? Nützliche Informationen für jeden Haushalt von A-Z letzten Woche wurde der Kauf des Grundstücks mit der Stadt Remscheid unter Dach und Fach gebracht und notariell beurkundet. Hauptsächlicher Grund für die Verzögerung war die für das Gelände in Rathausnähe geltende Denkmalbereichssatzung. Wie bei der letzten Sitzung der Bezirksvertretung bekannt wurde und auch Marcus Weber erfahren hat, gibt es inzwischen eine mündliche Zusage aus Düsseldorf, dass die Satzung entsprechend der Baupläne verändert wird. Mit dem schriftlichen Bescheid werde kurzfristig gerechnet. So soll nun zügig der Antrag auf Baugenehmigung bei der Stadt eingereicht werden. Wird Ausgabe März 2015 das Vorhaben wie geplant umgesetzt, müssten auf dem Parkgelände zwei Bäume gefällt werden. Die dafür anfallenden Mittel für entsprechende Ersatzpflanzungen könnten vielleicht für die Neugestaltung und Aufwertung des Rathausumfeldes verwandt werden, überlegt Weber. Wenn nun alles ohne weiteren Aufschub ablaufe, hofft der Unternehmer, dass er zum Weihnachtsgeschäft eröffnen kann. Das ist schon optimistisch gedacht, aber schön wäre es schon, sagt er. Seine Kunden jedenfalls freuen sich, wenn sie in absehbarer Zeit etwas zentraler bei ihm einkaufen können. Viele fragen regelmäßig, wann es endlich los geht. Marcus Weber glaubt an den Standort Lüttringhausen. Deshalb hat er auch trotz der sich einstellenden Hindernisse an seinen Plänen festgehalten. Nun hofft er, dass in der Gesamtbetrachtung Lüttringhausen durch seine und die Initiativen der letzten Zeit einen Schub erhält. Die Neue Mitte entwickelt sich, die Etage des alten Kaufparks an der Gertenbachstraße soll neu vermarktet werden und mit der Metzgerei Nolzen wird unzweifelhaft ein Kundenmagnet an eine zentrale Stelle Lüttringhausens umziehen. Ich fände es schön, wenn nicht nur Discounter und Supermärkte, sondern auch Fachgeschäfte diesem Beispiel folgen würden, sagt Metzgerei- Inhaber Weber. Wertvoller Begleiter im Alltag 04 07 Lesung in Lichtblick Sie suchen einen Dienstleister, eine Betreuungsmöglichkeit für Ihr Kind, einen Zahnarzt, einen Pflegedienst oder einen Handwerker? Kaffee im Hoflädchen Bei Ihrer Recherche steht Ihnen Wo ist was in Lüttringhausen? tagtäglich hilfreich zur Seite. Die vom Lüttringhauser Anzeiger herausgegebene Broschüre als bewährtes Informations- und Branchenverzeichnis erscheint am 19. März in der nunmehr 14. und aktualisierten Auflage und ist ein wertvoller Begleiter im Alltag der Menschen vor Ort. Wenn Sie mit Ihrer Firma, Ihrem Verein, mit Ihrem Restaurant oder Ihrer Einrichtung in unserem Nachschlagewerk aufgeführt werden oder eine Anzeige schalten möchten, sprechen Sie uns an. Rosemarie Emde und Gabriele Sander stehen Ihnen unter Telefon 56 42 46 bzw. 5 06 63 gerne zur Beratung zur Verfügung.

2 Termine im Blick WIR GRATULIEREN zum Geburtstag: Donnerstag, 5.2.: Hans-Herbert Krose (80 Jahre); Gerhard Petsch (80 Jahre); Anita Baumann geb. Rath (81 Jahre); Freitag, 6.2.: Gertrud Hilger (89 Jahre); Brunhilde Niederwipper (79 Jahre); Brunhilde Griesebock (85 Jahre); Hildegard Schmidt (91 Jahre); Luise Braun geb. Nößler (83 Jahre); Samstag, 7.2.: Joachim Adolf (77 Jahre); Hans Weber (84 Jahre); Herta Ritzow (101 Jahre); Melanie Schier (90 Jahre); Katharina Richter geb. Michel (78 Jahre); Sonntag, 8.2.: Gerlinde Wiek (78 Jahre); Montag, 9.2.: Ingeborg Feister geb. Thäle (79 Jahre); Mittwoch, 11.2.: Gertrud Muskulus (94 Jahre); Donnerstag, 12.2.: Anton Seemann (79 Jahre); zur Diamantenen Hochzeit: Donnerstag, 5.2.: Irmgard und Wilhelm Thäte. Neujahrskonzert fällt aus (red) Das vom Kulturkreis im Heimatbund Lüttringhausen am 8. Februar geplante Neujahrskonzert in der evangelischen Kirche Lüttringhausen muss leider entfallen. Zwei Akteure seien an diesem Tag ihrem Arbeitgeber verpflichtet und somit unabkömmlich, teilt der Veranstalter mit. Man bemühe sich aber, das Konzert zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden zu lassen. Darüber wird frühzeitig informiert. Beratung zum Thema Schwerbehinderung (red) Im BBZ Lüttringhausen, Klausen 22, berät Monika Kadereit am 10. Februar von 15 bis 16 Uhr Betroffene zum Thema Schwerbehinderung. Interessierte werden gebeten, sich im Voraus für diese kostenfreie Einzelberatung anzumelden und zum Beratungsgespräch ihre persönlichen Unterlagen mitzubringen. Kontakt unter Telefon 95 32 66 oder per E- Mail an n.meshing@web.de Karneval in St. Bonaventura und Heilig Kreuz (red) Cäcilia Alaaf 2015 heißt es in bewährter Tradition am Samstag, 14. Februar, um 20 Uhr im Jugendfreizeitheim Richard-Pick-Straße 4. Der Eintritt kostet 12 Euro. Am Freitag, 13. Februar ist ebenso im Jugendfreizeitheim von 15.30 bis 17.45 Uhr Kinderkarneval. Karten kosten inklusive einem Getränk und Gebäck 5 Euro. Der Kartenvorverkauf für beide Veranstaltungen ist im Pfarrbüro Heilig Kreuz, Richard-Pick-Straße 7. Am Sonntag, 15. Februar, lädt Kirchenmusiker Peter Bonzelet um 17 Uhr zum alljährlichen Konzert Mit Grinsipal, Witzflöte & Co. ein. Musikalische Gäste sind die Brüder Marc und Sebastian Brüninghaus. Der Eintritt ist frei, Kostümierung erlaubt. EXTRA TIPP (nic) Mitglieder der Kunstgruppe Lüttringhausen stellen ihre Arbeiten in der Helios Klinik Bergisch-Land im Saalscheid 5 in Wuppertal aus. Die Vernissage ist am 10. Februar um 16 Uhr. Sodann ist die Ausstellung dort drei Monate zu sehen. Peter Monhof malt hauptsächlich in Acryl. Seine Arbeiten reichen vom Realismus bis zur abstrakten Malerei. Marie-Luise Walter widmet sich der Malerei mit Acryl- und Ölfarben und Kreide. Die abstrakte Malerei, aber (nic) Die Welt im Klimawandel - doch wie geht die Menschheit mit diesem Planeten um? Die Antwort auf diese Frage gibt Diplom-Biologe Jörg Liesendahl im Natur-Treff am Freitag, 6. Februar, um 15 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Ausstellung: Licht und Farbe auch das Naturalistische interessiert die Künstlerin. Gaby Wendel-Schreiner zeichnet mit Acrylfarben mit Hang zum Realismus. Petra Windgaße malt mit Acrylfarben auf Leinwand. Ihre Themen reichen von der realistischen Malerei bis hin zur Abstraktion. Und Angela Heise zeigt Encaustic und damit eine der ältesten Maltechniken. Es werden in Wachs gebundene Pigmente mit Hitze auf einen Untergrund aufgetragen. Die Kunstgruppe wurde 2004 gegründet und ist eine lose Vereinigung bildender Künstler. Alle Teilnehmer haben sich bereits durch Ausstellungen, sei es einzeln oder mit anderen Künstlern zusammen, einen Namen in der Kunstszene gemacht. Infotag an der Hauptschule Hackenberg (red) Am 7. und 14. Februar finden jeweils um 20 Uhr die traditionellen Karnevalssitzungen des MGV Niegedacht- Herbringhausen statt. In der Gaststätte Zur alten Bruderschaft, Beyenburger Furt 25 in Beyenburg, ist für Sketche Vortrag: Heimische Wildorchideen in 3D (red) Zu einem Streifzug der besonderen Art durch Wiesen und Wälder vor allem der Eifel, auf dem die Vielfalt der Farben und Formen der Wildorchideen in faszinierenden 3D- Makroaufnahmen festgehalten wurde, lädt die Natur-Schule Grund am 11. Februar um 19 Uhr in den Grunder Schulweg 13 ein. Niegedacht feiert Karneval und Musik, Stimmung, Tanz und gute Laune gesorgt. Alle Darbietungen auf der Bühne werden von den Akteuren der Spielschar des MGV Niegedacht aufgeführt. Traditionell wird zudem die Tanzgarde der Rot-Blauen Funken aus Remscheid einen Auftritt gestalten. Für die zweite Veranstaltung am 14. Februar sind noch wenige Karten zum Preis von 12 Euro über Bestellung per E- Mail an mgv-niegedacht@web. de oder an der Abendkasse zu haben. Nimm 2-Gottesdienst zum Thema Gewalt (red) Diesmal entspringt die Idee zum Nimm-2-Gottesdienst der weltweiten Kampagne One Billion Rising : Eine Milliarde stehen auf, um in Solidarität zu Frauen und Mädchen gegen die Gewalt zu demonstrieren, die sie weltweit erleiden. Für das Team vom Nimm-2- Gottesdienst Grund genug, sich am 8. Februar des Themas Gewalt anzunehmen: aus Aktualität und in dem Bewusstsein, dass die Bibel die zerstörerische Kraft der Gewalt von Anfang an im Blick hat, wenn sie schon auf ihren ersten Seiten ehrlich und unverblümt von Kains Brüdermord an Abel erzählt. Interviewpartnerin für die Predigt wird Andrea Hansen sein, die Frauenbeauftragte des Kirchenkreises Lennep. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Gospelchor der Gemeinde unter Leitung von Sylvia Tarhan gestaltet. Er beginnt um 11 Uhr in der evangelischen Lüttringhauser Kirche und bietet nach dem gemeinsamen Anfang Kindern und Jugendlichen altersgemäße Gruppen. Wer Zeit hat, ist danach zum Mittagsimbiss im Gemeindehaus herzlich willkommen. Auch das nähere Umfeld der Bergischen Großstädte mit besonders geschützten Orten und die Pflegemaßnahmen für Orchideenstandorte werden Themen sein. Der Vortrag des Naturfotografen Rolf Niggemeyer verspricht wegen der besonderen Fototechnik ein Vortragsereignis zu werden. Allen Zuschauern werden für die Show 3D- Polbrillen ausgeliehen. Die Teilnahme kostet für Kinder bis 15 Jahre 2,50 Euro, für Erwachsene 5 Euro. Ein Familienrabatt ist möglich. Anmeldung telefonisch unter 84 07 34, per E-Mail unter info@naturschule-grund.de oder über den online-terminkalender auf www.natur-schule-grund.de. Oberbürgermeister lädt zur Weiberfastnacht (red) Auch in diesem Jahr sind alle Remscheider Närrinnen und Narren zur Weiberfastnachtsfete am Donnerstag, 12. Februar, in den Kleinen Sitzungssaal des Rathauses Remscheid eingeladen. Traditionell Vortrag: Der ökologische Fußabdruck (nic) Die Hauptschule Hackenberg veranstaltet am Samstag, 7. Februar, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr einen Tag der offenen Tür. Angesprochen werden Eltern mit ihren Grundschulkindern, aber auch die Eltern der jetzigen Schüler und Ehemalige. Im Mittelpunkt steht das Unterrichtsangebot. Daneben proben im Forum Schülerband und Musicalgruppe, ebenso ist die Schülerbibliothek zu besichtigen. Weiterhin werden Projekte, die Berufsvorbereitung und das übernehmen hier die Remscheider Möhnen um 11.11 Uhr das Regiment. Wie in jedem Jahr sorgt ein bunter Programmmix für gute Stimmung. Fürs leibliche Wohl gibt s einen Thekenbetrieb mit Kaltgetränken und Schulweg 13. Er erläutert unter anderem den ökologischen Fußabdruck, Rucksack und andere Methoden, um die Größenordnungen der Umweltbelastung zu erfassen und darzustellen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Erwachsene, die Teilnahme kostet 6 Euro pro Person. Anmeldung telefonisch unter 84 07 34, per E-Mail unter info@natur-schule-grund.de oder über den online-terminkalender auf www.naturschule-grund.de Profil der Schule präsentiert. Um 9, 10.30 und 12 Uhr finden Schulrundgänge statt. Der Schulleiter Dirk Schönwetter steht für Beratungsgespräche zur Verfügung. Außerdem ist das Café geöffnet. www.ghshackenberg.de Ökumenischer Karnevalsgottesdienst für Kleinkinder (nic) Das Vorbereitungsteam des ökumenischen Kleinkindgottesdienstes lädt alle Kinder bis sechs Jahren mit ihren Eltern und Geschwistern zum diesjährigen Karnevalsgottesdienst ein. Gefeiert wird am Sonntag, 8. Februar, ab 10 Uhr im katholischen Jugendfreizeitheim, Meditatives Tanzen im Tannenhof Richard-Pick-Straße. Das Team freut sich, wenn alle Kinder und auch gerne die Erwachsenen dem Anlass entsprechend verkleidet kommen. (red) Unter dem Thema Zur Mitte finden bietet die Evangelische Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof wieder ein Tanzabend an. Einfache Kreistänze zu ruhiger wie auch lebhaft-fröhlicher Musik können Freude am Leben, Dank und Bitte gegenüber Gott ausdrücken. Das Tanzen findet am 11. und 18. Februar jeweils von 19 bis 20.30 Uhr in der Kirche bei der Evangelischen Stiftung Tannenhof statt. Er wird geleitet von Dr. Irmgard Brendler und Diakonin Andrea Schröder. Vorkenntnis oder besondere Beweglichkeit sind nicht erforderlich, bequeme Schuhe sind nützlich. kleinen Häppchen. Alle Jecken können sich auf eine schwungvolle Party mit Tanz, mitreißenden Rhythmen und phantasievollen Kostümierungen freuen. Veranstaltungsende ist 14 Uhr. Kirchliche Nachrichten Lüttringhausen: Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Stadtkirche Freitag: 10.00 Eltern-Kind-Gruppe Springmäuse II, Gemeindehaus; Sonntag Sexagesimä : 11.00 Nimm-2-Gottesdienst unter Mitwirkung des Gospelchores Pfr.in Voll; 14.30 Tauf-Gottesdienst Pfr.in Voll; Montag: 9.00 Eltern-Kind-Gruppe Minimäuse, Gemeindehaus; 15.30 Tanzkreis Der fröhliche Kreis, Gemeindehaus; Dienstag: 9.30 Eltern- Kind-Gruppe Krabbelkäfer, Gemeindehaus; Mittwoch: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe Springmäuse I, Gemeindehaus; 16.00 FrauenForum Einführung in den Weltgebetstagsgottesdienst; Donnerstag: 9.30 Andacht; 15.30 Kinderkarneval der Spielgruppen, Gemeindehaus; 17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus. Goldenberg Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/ Wein Pfr. Keller. Klausen (im Jugendhilfehaus Die Schlawiner ) Sonntag: 10.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Withöft anschließend Stadtteilbrunch. Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM. Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00 www.evangelisch-luettringhausen.de; Gemeindeamt@evangelisch-luettringhausen.de Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Freitag: 17.00 Vesper Sup. Pfarrer Demski, Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Kirchenkaffee Pfarrerin Böcker; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe. Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Samstag: 18.00 Beichte; 18.30 Vorabendmesse; Sonntag: 10.00 Ök. Kleinkindgottesdienst; 11.15 Hl. Messe. Neuapostolische Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst. www.nak-wuppertal.de Ev. -Freikirchl. Gemeinde Am Schützenplatz Donnerstag: 9.30 MuKi-Treff; Freitag: 18.00 Teenkreis; Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst mit Klaus Becker, Hilden; Dienstag: 16.30 Mädchen-Jungschar; Mittwoch: 17.30 Jungen- Jungschar; 19.30 Gebetsabend. Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus Freitag: 17.00 Jungengruppe Die Unbekannten (9./10.Kl.); 17.30 Mädchengruppe The Sunshine Kids (7./8.Kl.); Montag: 16.00 Mädchengruppe Smarties (6./7.Kl.); 17.00 Jungengruppe Die Neuen (1.-4.Kl.); Dienstag: 17.30 Jungengruppe Die Smilies (6./7.Kl.); 17.30 Mädchenjungschar Butterflys (1.-4. Kl.); Mittwoch: 19.15 Mitarbeiterkreis; Donnerstag: 17.00 Mädchengruppe Diamonds (ab EF). in der Jugendetage Kirche Goldenberg Donnerstag: 17.30 Mädchengruppe NoNames (9. - 11. Kl.) Weitere Angebote des CVJM Montag: 20.00 Hauskreis f. Erwachsene; Dienstag: 19.30 Tischtennis f. Herren (Jahnhalle); Donnerstag: 17.00 Bibelkreis (CVJM Haus); 17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach); 19.30 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach). buero@cvjm-luettringhausen.de; www.cvjm-luettringhausen.de Donnerstag, 5. Februar 2015 Lennep: Evangelische Kirchengemeinde Lennep Freitag: Stadtkirche: 18.00 AbendStille Pfr. Pöplau; Samstag: Stadtkirche: 11.00-11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst Pfr. Pöplau; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft Pfr. i.r. Korb; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche mit Abendmahl/Saft Pfr.in Peters-Gößling. Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura Lennep Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe; Freitag: 18.45 Barmherziger Rosenkranz; 19.00 Hl. Messe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Hl. Messe mit der Beauftragung der neuen Notfallseelsorger; 12.30 Spaniermesse; Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00 Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe. St. Andreas Berg. Born Samstag: 17.00 Vorabendmesse. Freie ev. Gemeinde Lennep Sonntag: 10.00 Gottesdienst W. Mehring, Action Kids -Kinderbetreuung. Ärzte Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr, Telefon 13 86 30 oder 13 86 83 Zahnärztlicher Notdienst Telefon (01805) 98 67 00 Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51 Kinderärztlicher Notdienst: Sa. 7.2. + So. 8.2. von 9-12 u. 14-17 Uhr und Mi. 11.2. 14-17 Uhr: M. Arnold Peterstraße 20, Telefon 2 90 12. Tierärztlicher Notdienst: Sa. 7.2. 14-20 Uhr; So. 8.2. 8-20 Uhr M. Randow, Rosenstraße 13, Telefon 7 09 00. Ärztlicher Notdienst Telefon 116 117 Apotheken Donnerstag, 5.2.: Röntgen-Apotheke, Kirchplatz 7, Lennep, Tel. 6 19 26 Freitag, 6.2.: Falken-Apotheke, Barmer Str. 17, Lüttringhausen, Tel. 5 01 50 Samstag, 7.2.: Kreuz-Apotheke, Kreuzbergstr. 10, Lüttringhausen, Tel. 69 47 00 Sonntag, 8.2.: easyapotheke Remscheid- Lennep, Wupperstr. 17, Lennep, Tel. 46 96 90 Montag, 9.2.: Apotheke am Henkelshof, Hans-Potyka-Str. 16, Lennep, Tel. 96 34 99 Dienstag, 10.2.: Süd-Apotheke, Lenneper Str. 6, Tel. 3 17 19 Mittwoch, 11.2.: Vitalis-Apotheke, Hammesberger Str. 5, Tel. 5 89 10 25 Donnerstag, 12.2.: Punkt-Apotheke, Alleestr. 68, Tel. 69 28 00

Heute Donnerstag, 5. Februar 2015 im Blick 3 Abbruch-Panne schlägt Wellen Zwar ist bei dem missglückten Abriss des Schieferhauses an der Kreuzbergstraße glücklicherweise niemandem etwas passiert. Dennoch ärgert sich auch der Bauherr des geplanten Wohnobjekts maßlos über die nicht abgestimmte Vorgehensweise des Abbruchunternehmens. Von stefanie bona Die Abrissarbeiten des direkt an den Bürgersteig angrenzenden Schieferhauses an der Kreuzbergstraße gingen gehörig daneben. Die halbe Front des Hauses war in der letzten Woche ungehindert auf die Straße gekracht. Durch einen glücklichen Zufall kam auf dem gemeinhin belebten Verkehrsweg niemand zu Schaden. Große Verärgerung rief das Vorgehen der vom Bauträger beauftragten Abrissfirma bei den Verantwortlichen der Stadtverwaltung, aber auch beim Investor hervor, der wie berichtet auf dem Gelände der ehemaligen Müllerschen Fabrik eine Wohnbebauung errichten möchte. Zwar seien die Abbrucharbeiten im hinteren Grundstücksbereich durch den Abrissunternehmer augenscheinlich ordnungsgemäß durchgeführt worden, jedoch sei die Handlungsweise in Bezug auf das ehemalige Wohnhaus völlig eigenmächtig gewesen. Die Vorgehensweise habe allen vorherigen Abstimmungen mit Bauamt, dem Amt für Straßenwesen, dem Bauherren und dem Architekten widersprochen, sagt Markus Bode als Vertreter der BEJ Gbr, die das Wohnprojekt an dieser Stelle realisiert. Für die Entfernung des vorderen Gebäudes sei eigens ein Abbruchkonzept mit der Stadt Remscheid erarbeitet worden. Entgegen dieser Abstimmung wurde das Haus ohne Genehmigung der Stadt und ohne Kenntnis des Architekten und des Bauherren abgebrochen, kritisiert Bode. Durch dieses vorschnelle Handeln sei neben der Erzeugung von erhöhter Gefahr für Leib und Leben im Baustellenbereich die Reputation des Bauherren, der Baumaßnahme und des Architekturbüros beschädigt worden. Das Abbruchunternehmen habe gegenüber dem Architekten die volle Haftung für den Vorgang übernommen. Wir distanzieren uns in aller Form von dieser Vorgangsweise, betont Markus Bode. Mittlerweile sind diese Überreste beseitigt. Foto: Stadt Remscheid Neues Leben für altes Haus Das denkmalgeschützte und stadtbildprägende Haus an der Remscheider Straße soll ab Juni eine neue Nutzung erfahren. Möglichst sollen die Menschen vor Ort von der Ansiedlung profitieren. Die Alternative zum Taxi (24 Std.) Wir bieten: Die Geschäftsetage soll nicht leer stehen Foto: privat Von Stefanie bona Ein stadtbildprägendes Gebäude soll keinen Leerstand beherbergen. Wenn die Inhaberin des Friseursalons im denkmalgeschützten Eckhaus an der Remscheider Straße 22 ab 1. Juni 2015 in die Kreuzbergstraße umziehen wird, soll das frei werdende Ladenlokal neu verpachtet werden. Das Haus und insbesondere das Ladenlokal besitzen ein ganz besonderes Flair, sagt Hauseigentümerin Bettina Buchta. Das Gebäude sei eines der ältesten Häuser auf der Straße. Die älteren Lüttringhauser erinnern sich sicherlich noch an die Zeit, als dort eine Gaststätte mit Fremdenzimmern im ersten Stock bestand, erinnert die Vermieterin. Es sei ihr ein großes Anliegen, das Ladenlokal in geeigneter Weise neu zu verpachten. Ich würde mir wünschen, dass die neue Ansiedlung den Menschen in Lüttringhausen etwas bringt. Vorstellen kann sie sich zum Beisiel, dass dort jemand einzieht, der das lokale Dienstleistungsangebot im Stadtteil aufwertet. Allerdings: Die Nutzung sollte schon zum Haus und seiner Eckhauslage passen, sagt Bettina Buchta. Eine Spielhalle etwa sei wohl nicht wünschenswert. Jedoch als Praxisräume für Ärzte, Physiotherapeuten, als Büro für Anwälte und Versicherungen oder eine Beratungsstelle seien die Räumlichkeiten ideal nutzbar. Genauso wäre ein Treff mit Angeboten für Kinderoder Hausaufgabenbetreuung bzw. für die Seniorenbetreuung möglich. Und natürlich könne hier auf 117 Quadratmeter Nutzfläche auch ein Geschäft einziehen. Eine Option sei auch die Nutzung des 250 Quadratmeter großen Gartens. Seit Bettina Buchta das Haus vor zehn Jahren kaufte, hält sie gut in Schuss und hat umfangreiche Renovierungs- und Sanierungsarbeiten durchgeführt. Es ist mir selbst ein Anliegen, dass dieses schöne Haus noch lange erhalten bleibt, darum werde ich auch in Zukunft Investitionen durchführen, sofern sie erforderlich sind, betont sie. Kontakt: Bettina Buchta Marienfriedstraße 30 45899 Gelsenkirchen Telefon 0179-73 51 619 E-Mail: bbuchta@gelsennet.de Neukuchhausen 5 42349 Wuppertal 02 02-47 30 98 Inh. Frank Schemann Büro Rade 0 21 95-9 29 70 86 Schadengutachten/ Unfallgutachten Fahrzeugbewertung Classic-Data-Oldtimerbewertung Schulranzenparty der Stadtsparkasse Remscheid steigt am Samstag Sitzt und passt: So kann`s in die Schule gehen (red) Am nächsten Samstag, 7. Februar, lädt die Stadtsparkasse Remscheid künftige Schulanfänger und interessierte Eltern zur Ranzenparty in ihr Kundencenter an der Alleestraße ein. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr werden den Besuchern die neuesten Schulranzen und Rucksack-Modelle mit Zubehör präsentiert. Verschiedene Aussteller bieten den Eltern und Kindern an, sich individuell über die Neuheiten auf dem Markt zu informieren. Selbstverständlich gibt es die Möglichkeit, die Tornister und Rucksäcke probezutragen und so den passenden Ranzen für das Kind zu finden. Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn aus dem Kindergartenkind ein Schulkind wird. Die Ranzenparty ist ein erster Schritt, um die Vorfreude auf den anstehenden Schulbeginn zu steigern. Wir freuen uns, mit unserer Veranstaltung einen kleinen Beitrag hierzu leisten zu können, sagt Markus Kollodzey, Unternehmenssprecher der Stadtsparkasse. Weiterhin gibt die Polizei Tipps für den sicheren Schulweg. Auch Bewegung und Ernährung stehen im Vordergrund. Eine Foto: Archiv NH Expertin des Sana-Klinikums Remscheid erklärt den Besuchern, was zu einem gesunden Frühstück und in die Pausendose gehört. Die Physiotherapeuten von medora zeigen, wie wichtig ein richtig sitzender Ranzen ist. Unter dem Motto Kommt und bewegt euch präsentiert der Remscheider Schwimm-Verein gemeinsam mit der OGGS Hasten / Reinshagen Bewegungsspiele auf dem Schulhof und informiert über die RSV-Schwimmschule. Dass Sparen Spaß macht, zeigt der Knax-Club, der die künftigen Schulanfänger zur Knax- Buttonaktion einlädt. Mit dem fertigen Button können sich die Kinder in den nächsten Tagen noch eine Überraschung in unseren Geschäftsstellen abholen, sagt Markus Kollodzey. Für das leibliche Wohl sorgt die Sportjugend Remscheid mit selbst gebackenen Waffeln. pflegeleicht Betreuungsvermittlung e.k. Helmut Langensiepen Kölner Straße 79 42897 Remscheid Fon 02191 4607389 Fax 02191 4607390 Mobil 0160 97797975 mail@pflegeleicht.eu www.pflegeleicht.eu Individuelle häusliche 24-Stunden-Betreuung

Heute im Blick 4 160 Jahre Lüttringhauser Männerchor www. eischerei-nolzen.de Für das Jubiläumsjahr hat sich der Traditionschor viel vorgenommen und spendete 400 Euro an Möhrchen. Nur zur Karnevalszeit: Scharfe Nattern Von Peter Maar Fleischerei Nolzen Kreuzbergstraße 40 42899 Remscheid-Lüttringhausen Tel.: 0 21 91-5 05 62 Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren. Marie von Ebner-Eschenbach www.sos-kinderdoerfer.de SOSKD_Anzeige_IM0_Mini_92x25_4c_RZ.indd 1 Donnerstag, 5. Februar 2015 Am 14. November wird der Lüttringhauser Männerchor von 1855 sein traditionelles Stiftungsfest im CVJM-Saal in einem besonderen Rahmen feiern, denn in diesem Jahr wird der Chor 160 Jahre alt. Diese Jubiläumsveranstaltung wird sicherlich den Höhepunkt im Vereinsgeschehen 2015 darstellen, aber daneben sind natürlich zahlreiche weitere Aktivitäten geplant. Auf der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung im Sängerheim an der evangelischen Kirche konnte Vorsitzender Klaus Everling nicht nur den ereignisreichen Rückblick auf das abgelaufene Jahr vortragen, den er für den verhinderten Schriftführer Hans Gerd Weizinger abgab. Der von Everling dargestellte Ausblick auf das neue Jahr verspricht erneut ein abwechslungs- und umfangreiches Chorleben des 41 aktive und 75 passive Mitglieder zählenden Vereins. So werden weitere Höhepunkte die Teilnahme des Chores unter Leitung von Margot Müller-Alm beim Lüttring- Eine feste Größe in der hiesigen Chorlandschaft: Der LMC. hauser Gemeinschaftskonzert am 30. Mai, die dreitägige Sängerfahrt nach HannoverschMünden Mitte Juni sowie das für den 6. Dezember geplante Weihnachtskonzert sein. Und die Mitwirkung beim Lüttringhauser Treff am 4. September und beim Weihnachtsmarkt am 29. November sowie beim Offenen Adventssingen am 20. Dezember ist eine Selbstverständlichkeit. Der vom ersten Kassierer Dietmar Thom vorgetragene Kassenbericht dokumentierte die gute Finanzlage des Chores, die es ermöglicht, dem Verein Möhrchen eine Spende von 400 Euro aus den Erlösen des Weihnachtsmarktes zukommen zu lassen. Die fälligen Vorstandswahlen waren dann auch eine reine Formsache. Jeweils einstimmig wiedergewählt wurden als Vorsitzender Klaus Everling, zweiter Vorsitzender Alfred Koll, erster Kassierer Dietmar Thom, zweiter Kassierer Walter Abel, erster Schriftführer Hans Gerd Weizinger, zweiter Schriftführer Peter Kahl, Beisitzer Christian Matuschek, Vizedirigent Friedhelm Rohs und Foto (Archiv): Hertgen die Notenwarte Günther Wülfing, Erwin Schmidt und Horst Hugo Wiedrich. Neben Hans Werner Münch prüft künftig Otto Lenhartz die Kasse. Als Dank für seine langjährige und verantwortungsvolle Tätigkeit überreichte Alfred Koll unter dem großen Beifall der Sänger an Klaus Everling ein Präsent. Sichtlich gerührt über diese Geste dankte der Vorsitzende und verband seine Worte mit der Zuversicht, dass sich das Jubiläumsjahr würdevoll in die 160-jährige Geschichte des Chores einreihen werde. Mörderisch-bergisch im Café Lichtblick 11.06.14 09:31 Zur Krimilesung im Lüttringhauser Café fanden sich viele Literaturfans ein. Das Genre Heimatkrimi wusste die vielen Gäste zu begeistern. Von Elisabeth Erbe Die Spur führte direkt nach Hückeswagen in die Seniorenresidenz Haus Heimkehr. Tod durch Vergiftung, ein Selbstmord wurde schnell ausgeschlossen. Keine Sorge, es handelt sich hier um eine Krimilesung im Café Lichtblick. Letzte Woche gastierte der Gardez Verlag im Café und brachte WDR-Moderatorin Henrike Madest mit. Zum ersten Mal las Verlagschef Michael Itschert dort vor, Premiere für Café-Leiterin Katja Werheid. Wir arbeiten ja Tür an Tür, jetzt mussten wir der blutigen Spur mal folgen, scherzte Werheid ob der räumlichen Nähe von Verlag und Café. Vorgestellt wurden vier Fälle aus den Krimi-Anthologien Mörderisch LA Basar Immobilien Bergisch Teil 2, sowie Mord im Dreieck. Bei den Kriminalfällen spielt der lokale Bezug eine wichtige Rolle. Hen- Henrike Madest und Michael Itschert. Auto Verschiedenes Suche Stellplatz für PKW- Anhänger. Telefon 01 78 / 2 18 52 44 Gemütliche 2-Zi. WHG im modernisierten Altbau, 1. Etage, eig. Etagen-Gasheizung, Gertenbachstraße, ab 1.4.2015, 48 qm, KM 270,- Euro, NK rd. 50,- Euro/ Monat. Telefon 5 45 45 Foto: Erbe Tilo erhängt sich in seinem Atelier. Eine Kundin versuchte ihn noch zu retten, aber vergebens. Die Polizei schloss den Fall mit Selbstmord ab, nicht so der Wuppertaler Privatdetektiv Remigius Rott. Wie der Fall endete, wurde nicht verraten. Michael Itschert hielt die Spannung bewusst aufrecht, aber damit sie besser schlafen können, werden wir einen Fall lösen, versprach er. Henrike Madest las ihren eigenen Fall Angegrillt vor. Die Imbissbude Drumba-Grill lief schlecht. Besitzer Peter Kalscheit aus Solingen klagte über die Clemens Galerie und den neuen Hofgarten, die seine Kunden stahlen. Und als dann auch die Lebensmittelüberwachung vor der Tür stand, geriet das Ganze außer Kontrolle. Mit dem Dönerspieß wurde der Kontrolleur kurzerhand um die Ecke gebracht. Makaber und humorvoll zugleich beschrieb Madest ihren Mord und ließ das Blut auf das gefrorene Dönerfleisch tröpfeln. Die Figuren sowie der Laden sind frei erfunden, doch durch die genaue Ortsbeschreibung gerieten einige Gäste doch ins Grübeln. Gab es die Stube wirklich? Ich kenne da eine, die genauso ist, wie die in Ihrer Geschichte, fragte ein Gast die Autorin. Madest ließ ihre Zuhörer als Zeugen dabei sein, als der Mörder die noch warme Leiche in den Hinterhof entsorgt. Die Polizei tappte im Dunkeln und genehmigte sich frisches Dönerfleisch, unwissend, dass daran noch das gegrillte Blut klebte. Vor zehn Jahren begann Madest mit dem Schreiben und kann seitdem die Feder nicht aus der Hand lassen, wenn sie nicht gerade für den WDR unterwegs ist. Die Gäste waren begeistert. Brigitte Bark ist oft im Café Lichtblick. Ich lese jede Nacht Krimis, verriet sie. Auch Erika Amhäuser fand die Lesung spannend. Ich mag Krimis, sie dürfen nur nicht zu gruselig sein. Katja Werheid freute sich über die große Resonanz. Wir nehmen keinen Eintritt und zahlen keine Gage. Kultur soll für jeden erreichbar sein, erklärte sie und ließ den Hut umhergehen. Gut zu wissen Nächster Termin: Donnerstag, 26.02., 19 Uhr Sascha Thamm Solo Dynamitfischen in Venedig www.cafelichtblick.de Bergischer Firmenblick Zahlen 50,- Euro für Altfahrzeuge, Abholung kostenlos. Telefon 0 20 58-7 36 55 Li 11868 Wir suchen in Lüttringhausen ein 2-Fam.HS, Altbau, Villa, Wfl. bis 300m2,Grd. ab 500m2 bis 300.000 LISCHECK Immobilien Management GmbH, Telefon 0 21 91 / 3 20 66 rike Madest begann mit einem Krimi von Oliver Buslau, der insgesamt 17 Bücher veröffentlichte. Der 55-jährige Künstler Verkaufe historische Wäschemangel: aus Gusseisen, mit Handrad, Holzteile gut erhalten, funktionstüchtig! an Liebhaber. Preis VB. Kontakt. Telefon 01 75 / 5 92 71 51 Elektro Galke alle Service- und Dienstleistungen jetzt: 02 02 / 46 10 70 EP: Czerny in Ronsdorf!UTO 3ERVICE0ONIEWAZO(' +FZ -EISTERBETRIEB Dreherstraße 17 42899 Remscheid Telefon 0 21 91 / 78 14 80 oder 5 58 38 E-Mail: auto-service-poniewaz@t-online.de Autopflege KFZ - Center KFZ - Center A. Schmidt A. Schmidt Ringstr. 61b / 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 Telefax 0 21 91 / 66 53 54 kfz-center-schmidt@t-online.de Fenster / Türen / Tore Gesundheit ler Fabrikate Reparatur al i: TÜV + AU Jeden Di + M Ringstr. 61b / 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 Heizöl GÓNSTIG BEI Ernst ZAPP Fon 0 21 91 / 8 12 14 www.heizoel-zapp.de www.meyertore.de Tel. 02191 564 575 www.cafe-kerkhoff.de Umzug PremiumHeizöl Rüdiger Meyer.Am Stall 11.42369 Wuppertal Tel. 02 02.3 17 29 22.info@meyertore.de Café»Nur Seifenblasen können wir nicht verpacken«breer GmbH Umzüge In- und Ausland Möbellagerung Möbelaußenaufzug Z (0 2191) 9272 82 Impressum Herausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.v., Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid Telefon: 50663, Fax: 54598 Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 Remscheid E-Mail: info@luettringhauser-anzeiger.de Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de Geschäftsstelle und Redaktion: Stefanie Bona, Telefon 50663 Anzeigenberatung: Rosemarie Emde, Telefon 564246 oder 0177 / 5548641 Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 50663 Rechnungswesen/Verwaltung: Andrea Schorrig, Telefon 50663 Gabriele Sander, Telefon 50663 Druck: Rheinisch Bergische Druckerei GmbH Gesamtauflage: 9.700 Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. 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Heute Donnerstag, 5. Februar 2015 im Blick 5 Das Halbjahr ist vorbei Wenn die Zeugnisse zum Halbjahr kommen, sind die Räume der Schlawiner gefüllt mit Schülern: Ein leckeres Frühstück wartete auf den Nachwuchs. Blumiges Jubiläum Seit 40 Jahren arbeitet Gisela Einers bei Floristik Scheider in Lüttringhausen. Bis heute ist sie in ihrem Beruf mit Leidenschaft tätig. Von Reem Ouis Seit 20 Jahren strömen Schüler nach der Zeugnisvergabe in die Räume der Schlawiner. Dort erwartet sie stets ein Buffet mit frischen Brötchen, Marmeladen, Käse und Wurst. Das Zeugnisfrühstück fand traditionell am Tag der Halbjahrszeugnisse in Klausen statt. Zwischen guten Noten und Fehlstunden Die Schlawiner arbeiten seit Jahren mit dem Leibniz Gymnasium zusammen. Ob es das Schülercafé ist oder die Mittagsbetreuung an der Schule: Die Jugendhilfe steht den Schülern immer zur Verfügung und greift dem Nachwuchs unter die Arme. Wie die Schüler sich entwickeln und ob die Arbeit Stärkung nach Zensurenregen. an den Schulen den gewünschten Effekt erzielt, können die Mitarbeiter bei dem traditionellen Zeugnisfrühstück sehen. Doch eine Sache hat sich in letzter Zeit verändert: Es sind keine Hauptschüler mehr bei den Zeugnisfrühstücken in Klausen zu sehen. Die Hauptschule Klausen wurde aufgelöst, die verbleibenden Schüler zogen zum Schuljahr 2013/2014 zum Hackenberg um. Inzwischen wird auch mit dieser Schule regelmäßig durch Theater-AGS, Freizeitbetreuung und Förderung kooperiert. Deswegen hat die Jugendbetreuung nun beschlossen, den ehemaligen Klausener Schülern hinterherzuziehen und veranstaltete das Frühstück auch in der dortigen Hauptschule. Nach der Anstrengung des Foto: Ouis Halbjahres können die Schüler dann die Seele baumeln lassen. Vor Ort wird Playstation oder Fußball spielen. Die Schüler vergleichen dabei fleißig: Wer hat die besten Noten? Und wer hat die meisten Fehlstunden? Dabei haben sich in den Räumen in Klausen zwei Jungs schnell herumgesprochen. Dazu gehört der elfjährige Pascal aus der sechsten Klasse. Er hat sieben Einsen in der Tasche und hat auch schon ein Ziel vor Augen: Er wolle sich in den nächsten Jahren noch verbessern. Für die guten Zensuren gibt es von den Schlawinern auch eine Belohnung: Für jedes sehr gut auf dem Zeugnis können sich die Kinder ein Eis abholen. Dem Praktikant Simon Jadczak ist aufgefallen: Die Schüler sind sehr motiviert. Doch die Ausnahme bestätigt natürlich die Regel. Um die Fehlstunden kreist eine große Diskussion. So ist ein Neuntklässler deswegen in aller Munde, denn aus versäumten Unterrichtsstunden macht er auch keinen Hehl. 134 Fehlstunden schlagen auf dem Zeugnis zu Buche. Viele Fehlstunden und schlechtere Noten scheinen dabei bei den meisten Schülern miteinander einherzugehen. Trotzdem wird am Ende des Jahres locker zurückgeschaut und jeder erzielte Punkt und jede gute Note sorgt für zufriedene Gesichter. Wenn die nächsten Zeugnisse kommen, findet ein erneutes Kräftemessen bei den Schlawinern statt. Von Sabine Naber Seit 40 Jahren arbeitet Gisela Einers als Floristin im Blumengeschäft Scheider an der Friedhofstraße. Und es macht mir immer noch Spaß, hier im Familienbetrieb dabei zu sein, sagt sie mit Überzeugung. Floristik ist immer noch Handwerk Ihre spätere Chefin lernte sie schon während ihrer Lehrzeit in Wuppertal kennen. Wir haben ja im gleichen Betrieb unsere Ausbildung gemacht und wurden Freundinnen, erzählt die Jubilarin und kann sich gut daran erinnern, dass sie schon damals öfter im Haus der Familie Scheider zu Gast war. Als sie dann mit ihrer Ausbildung fertig war, wurde im Blumengeschäft jemand gesucht und Alfred Scheider stellt die frisch gebackene Floristin ein. Erst kurz vorher war der Betrieb umgebaut worden: Bis dahin war es eher ein Blumenverkaufsladen, sagt die Fachfrau. Durch die verbesserte Parkplatzsituation ist Blumen Scheider längst nicht mehr nur Friedhofsgärtnerei. Von diesem Image sind wir weg. Bemühen uns immer etwas Neues anzubieten. 1993 übernahmen Christa Scheider und ihr Ehemann Hartmut Jahn-Scheider den Betrieb. Als meine Frau fünf Jahre später starb und ich mit meinen beiden acht und zehnjährigen Jungs plötzlich allein war, da war ich froh, dass Frau Mit Liebe und Seele Floristin: Gisela Einers Einers es mir ermöglichte, das Geschäft weiterzuführen, sagt Hartmut Jahn-Scheider, der als Gartenbauingenieur für den Bereich Friedhof und Gartenbau zuständig ist. Wenn damals nicht alle mitgezogen hätten, wäre es wohl nicht gegangen, ist er überzeugt. Denn zwei Standbeine, die sich bedingen, gehören zum Geschäft: Gute Tradition auf der einen, Fortschrittsbewusstsein auf der anderen Seite. Viel habe sich in den vergangenen 40 Jahren geändert. Früher habe man in der Trauerund der Adventszeit bis in den späten Abend hinein gearbeitet. Da wurde ein großer Topf Suppe gekocht, gemeinsam Foto: Naber gegessen und weiter ging es. Heute würde die Industrie eine Menge Hilfsmittel liefern, das Arbeiten mit organischem Material wie beispielsweise Moos sei eher selten geworden. Aber immer noch bedeute Floristik viel Handarbeit. Und die Klassiker würden plötzlich wieder eine Rolle spielen: Bloß keine Nelken oder Levkojen hieß es eine ganze Zeit lang. Und heute ist sogar die Sansevieria wieder gefragt, schmunzelt die Floristin. Und wie es Erdbeeren im Dezember gäbe, so komme man auch in ihrem Geschäft zu nahezu jeder Zeit an jede Blume. Da mache sich die Globalisierung bemerkbar. Helfer in schweren Stunden Sonderveröffentlichung Eine Sorge weniger dank guter Bestattungsvorsorge Schon zu Lebzeiten sollten Menschen sich mit dem Sterben und dem Tod auseinandersetzen und die Bestattung regeln. Damit helfen sie sich selbst und ihren Angehörigen. Halte Ordnung und die Ordnung wird dich halten. Diese Beobachtung des Heiligen Ignatius gilt nicht nur für das Leben, sondern auch für das Sterben. Man sollte schon frühzeitig den äußeren Rahmen der Bestattung klären. Damit gibt man sich selbst die Sicherheit, dass der eigene Wille Beachtung findet und man nimmt gleichzeitig auch den Angehörigen die Sorge, in Zeiten arger Trauer sich auch noch um Bestattungsfragen kümmern zu müssen. So vermeidet man auch das Orakeln über den mutmaßlichen Willen des Verstorbenen. Das Bestattungshaus Spiecker- Dietz bietet dafür sogenannte B estattungsvorsorge- B eratungen an. Gemeinsam mit dem Kunden werden in einem Bestattungsvorsorgevertrag alle Punkte festgehalten, die dereinst für die Bestattung wichtig sein sollen. Beratung und Vorsorgevertrag sind natürlich kostenlos. Zu den Punkten, die in einem Bestattungsvorsorgevertrag geklärt werden können, gehören unter anderem die Fragen nach einer Erd- oder Feuerbestattung, dem Blumenschmuck, der Trauerfeier und vielem mehr. Dabei regelt man auch den finanziellen Rahmen. Laut einhelliger Expertenmeinung macht es Sinn, langfristig für die Bestattung finanziell vorzusorgen, sobald man mit dem Bestatter seines Vertrauens den Vorsorgevertrag abgeschlossen hat. Aus diesem Grund gibt es diese sichere Möglichkeit: Der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) bietet über seine Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG die treuhänderische Verwaltung von Geldern an. Der Kunde zahlt, ausgehend vom Kostenvoranschlag des Bestatters im Bestattungsvorsorgevertrag, Geld in einen Treuhandvertrag ein. Dieses wird als Treuhandvermögen mündelsicher angelegt und verzinst. Im Todesfall wird dieses Treuhandvermögen dann an den Bestatter zur Erfüllung des Vertrages ausgezahlt. Der Vorteil einer Treuhandanlage ist zudem, dass die Einlagen bis zu einer angemessenen Höhe im Pflegefall nicht vom Sozialamt angetastet werden. Für weitere Fragen oder ein Beratungsgespräch stehen die Experten gerne zur Verfügung. SpieckerDietz Bestattung und Begleitung Inh. Annette Dietz Am Untergraben 30 42399 Wuppertal-Beyenburg Tel. 0202-2579835 oder 0170-3831695 E.-Mail: info@spiecker-dietz.de www.spiecker-dietz.de Im Einklang mit der Natur. Städtische Friedhofsverwaltung 02191 16-3717 tbr-info.de Begräbniswald Im Kempkenholz

6 Heute im Blick Donnerstag, 5. Februar 2015 Helfer in schweren Stunden Sonderveröffentlichung Das Lebensende liebevoll begleiten Die Ökumenische Hospizgruppe Remscheid gibt es seit 20 Jahren. 51 von 150 Mitgliedern engagieren sich aktiv in der Sterbebegleitung. VON ANGELA HEISE Mit einer Hand voll Leuten haben wir begonnen. Heike Krommes, erste Vorsitzende des Vereins Ökumenische Hospizgruppe Remscheid, zieht Resümee. Heute besteht der Verein aus 150 Mitgliedern, davon engagieren sich 51 ehrenamtliche Helfer aktiv. Thema in die Öffentlichkeit rücken Der Verein mit Sitz an der Elberfelder Straße in Remscheid ist nach wie vor auf Hilfe angewiesen und dankbar für jede Unterstützung. Letztlich profitieren davon die zu begleitenden Menschen. Zum 20-jährigen Bestehen klärten beim Pressegespräch auch die zweite Vorsitzende Maria Stockbauer, die beiden Koordinatorinnen Marlene Brockhaus und Gabi Redepenning sowie die seit Jahren ehrenamtlich agierende Elvira Fickert über die Vereinstätigkeit auf. Dass der Umgang mit Sterbebegleitung und Tod gemeinhin erst im Betroffenheitsfall auch bei den Angehöri- Gut zu wissen Helfer gesucht Mit einem Jahresbeitrag von 30 Euro kann jeder den Verein als Passivmitglied unterstützen. Zur nächsten Schulung können sich interessierte Ehrenamtler, die aktiv mitwirken möchten, bis Mitte Februar beim Verein anmelden. In einem sechsmonatigen Intensiv-Coaching werden Hand in Hand auf jedem Weg. sie auf ihre Aufgaben vorbereitet. Der Kursus kostet 150 Euro. Informationen unter Telefon 46 47 05, oder per Mail an www. hospiz-remscheid.de Der Auftakt zu den kulturellen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr ist am 4. März in der Klosterkirche statt. Um 20 Uhr erwartet die Zuschauer ein Chanson- und Theaterprogramm um Liebe, Tod Foto: Ocskay Bence - Fotolia gen zum Tragen kommt, wertet die Hospizgruppe als normal. Dennoch ist es ein großes Anliegen, das Thema im Fokus der Öffentlichkeit zu etablieren. Zwar hat sich die Zusammenarbeit mit palliativversorgenden Pflegediensten und Seniorenheimen deutlich positiv ausgeweitet, doch von der Wunschvorstellung, eine engmaschig vernetzte Struktur zum Wohle der schwerstkranken und sterbenden Menschen zu erlangen, ist Remscheid noch weit entfernt. Wie stellt man sich die Aufgabe vor? Welche Voraussetzungen müssen die Ehrenamtler erbringen? Die Norm für den Einsatz der geschulten Kräfte ist ein- bis zweimal wöchentlich für ein bis zwei Stunden, erläutert Redepenning. Als Ansprechpartner sind die Koordinatorinnen immer für die Helfer erreichbar. Je nach Bedarf und Wunsch des zu Begleitenden gilt es in erster Linie, Zeit zu teilen und Zuwendung zu geben. Sei es Lesen oder und Trauer. Petra Afonin, begleitet von Simone Witt am Klavier, gibt ihr Statement Bevor ich gehe, bleibe ich zum Besten. Der Eintritt ist frei. Die Hospizgruppe Remscheid e.v. als Veranstalter freut sich über Spenden. Trauercafé: Jeden ersten Montag im Monat von 15-17 Uhr in den Räumen der Ökumenischen Hospizgruppe, Elberfelder Straße Spielen, sei es Zuhören oder Reden. Vielseitig und vielschichtig gestaltet sich der Alltag. Im Vordergrund: Die individuelle menschliche Komponente. Das Fördern der sozialen Kontakte hat genauso Priorität wie wohlig entspannende Momente. Lebensqualität genießen! Wenn die Chemie stimmt, klappt das, sprechen die Mitarbeiter aus langjähriger Erfahrung. Die Helfer besuchen die Menschen zu Hause, bei den Angehörigen, im Krankenhaus oder in Senioreneinrichtungen. Wir gehen dahin, wo die Leute sind, sagt Krommes. Eines Tages auch in Remscheid auch ein eigenes Hospiz zu haben, ist ein inniges Anliegen. Gerade für die betagten Senioren ist der Weg zu ihrem erkrankten Angehörigen bis nach Wuppertal oder Solingen oft zu beschwerlich. Trotzdem gilt immer: ambulant vor stationär. Dass das Thema Tod oft tabuisiert wird, bedauert die Vereinsvorsitzende. Die vielen Anfragen zu Versorgungs- und Betreuungsvollmachten zeigen, dass die Hemmschwelle zur Thematik sinkt. 41. Hier kann man sich mit anderen Trauernden bei Kaffee, Tee und Kuchen austauschen und Bekanntschaften schließen. Begleitet wird das Café von ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen der Hospizgruppe. Es können immer wieder neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen dazukommen. Die Teilnahme ist kostenfrei - eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Seit über 80 Jahren Garschager Straße 2 42899 Remscheid-Lüttringhausen Pflegefreie Grabstätten auf den städtischen Friedhöfen (red) In Zeiten ständig wachsender Mobilität fällt die Pflege der eigenen Grabstätten immer schwerer. Vielfach wurde in den vergangenen Jahren vorwiegend aus diesem Grunde eine anonyme Bestattungsform gewählt, die sich für die Angehörigen oftmals aber aufgrund des fehlenden Anlaufpunktes für die eigene Trauer im Nachhinein als eine schlechte Wahl herausstellte. Mit den Rasengräbern bieten die Technischen Betriebe Remscheid (TBR) auf den städtischen Friedhöfen hierfür bereits seit einiger Zeit eine Alternative an. Die Rasengräber werden mit einer obligatorischen Grabplatte versehen, liegen ansonsten aber in einer großen Rasenfläche, die durch die Friedhofsverwaltung gepflegt wird. Die Angehörigen haben keinerlei Verpflichtung zur Grabpflege. Rasengräber stehen für Sarg- oder für Urnenbestattungen zur Verfügung. Seit Anfang diesen Jahres sind Rasengräber auf den städtischen Friedhöfen zusätzlich in Form von Wahloder Urnenwahlgräbern verfügbar. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, eine pflegefreie Grabstätte auch für mehrere Familienangehörige zu erwerben. Auch die Kombination von Sarg- und Urnenbestattungen in solch einer Grabstätte ist möglich. Die Grabstätte kann mit einer selbst beauftragten Liegeplatte gekennzeichnet werden, die Rasenfläche wird über die gesamte Laufzeit durch die Friedhofsverwaltung gepflegt. Auskünfte hierzu wie auch zu den anfallenden Gebühren erteilen Ihnen die Technischen Betriebe Remscheid, Friedhofsverwaltung, unter Telefon 16-3717 oder E-Mail friedhof@tbr-info.de gerne. Informationen gibt es im Internet unter www.tbr-info. de/friedhoefe.html Bestattungshaus BERNS Bestattungen - Überführungen im In- und Ausland - Rat und Hilfe in allen Sterbefällen TAG und NACHT Telefon (021 91) 501 07 - Telefax (02191) 564301 Grabpflege Wenn es um schöne und einfallsreiche Grabgestaltungen geht, sind Friedhofsgärtner die richtigen Ansprechpartner. Dabei ist den Experten für blühende Orte der Erinnerung besonders eines wichtig: sie wollen mit ihrer Arbeit für die Hinterbliebenen einen würdigen Ort gestalten, der Trost spendet. In enger Absprache mit ihren Auftraggebern pflegen Friedhofsgärtner auf Wunsch auch dauerhaft die letzte Ruhestätte. Sei es die wechselnde Bepflanzung im Jahresverlauf, das regelmäßige Gießen oder Entfernen von Unkraut: diese und weitere Dienstleistungen lassen sich alle mit einer Friedhofsgärtnerei vereinbaren. Mit Einfühlungsvermögen stehen die Friedhofsexperten den Kunden zur Seite, wenn für eine Beerdigung ein schönes Gesteck, ein Vorsorge treffen Foto: BdF, Bonn Kranz oder eine Grabschale ausgesucht werden soll. Zur Arbeit einer Friedhofsgärtnerei zählt weiterhin die Neuanlage eines Grabes, die Auswahl der Pflanzen und die Gestaltung. Aber auch die Pflege des Grabsteines übernehmen Friedhofsgärtner auf Wunsch. Vorsorgemappe (red) Die Ökumenische Hospizgruppe Remscheid e.v. bietet kostenfreie Beratung zu den Patientenverfügung-/Vorsorgemappen der IGSL (Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand) an. Die Vorsorgemappen können bei der Hospizgruppe zu den Geschäftszeiten für 6 Euro pro Mappe gekauft werden. Für eine persönliche Beratung muss ein Termin im Büro vereinbart werden. Qualifizierungskurs Im Mai 2015 beginnt im Netzwerk der Hospizgruppen Hückeswagen, Radevormwald, Wermelskirchen und Remscheid ein neuer Qualifizierungskurs für an der Hospizarbeit Interessierte. Die Ausbildung ist modular aufgebaut und erstreckt sich über etwa sieben Monate. Nach Abschluss wird ein Zertifikat überreicht und es besteht die Befähigung für eine Mitwirkung in der bestehenden Hospizgruppe. Interessierte können unter Telefon 46 47 05 Kontakt mit dem Hospizbüro aufnehmen.

Heute Donnerstag, 5. Februar 2015 im Blick 7 Neues Café bietet Entschleunigung Kaffeegenuss im Landhausstil bietet seit kurzer Zeit das Hoflädchen an der Gerberstraße. Hilfe ist Pflicht Katholiken luden zum Empfang ein. VON ELISABETH ERBE Vor vier Jahren kaufte die Familie Hof das Nachbarhaus, das eine Dame 90 Jahre lang bewohnte. Dagmar und Frank Hof renovierten das 200 Jahre alte Schieferhäuschen und ließen es im neuen Glanz erstrahlen. Nach mehreren Überlegungen hatten sie sich gegen die Vermietung entschieden. Kaffee im gemütlichen Ambiente genießen. Im Sommer geht`s in den Garten Meine Frau hatte schon immer den Traum von einem Dekoladen, erinnert sich Frank Hof, der als gelernter Maler monatelang tatkräftig anpackte. Im Oktober 2011 eröffnete Dagmar Hof ihr kleines Hoflädchen und bietet seitdem auf 100 Quadratmetern Geschirr, Dekoration und Bekleidung im Landhausstil an. Überall buhlen Uhren, Taschen, Figuren und Porzellan um die Gunst der Besucher. Und weil die Auswahl so groß ist und die Räume so gemütlich sind, kam der Wunsch der Gäste nach einem Café. Gesagt, getan. Das Ehepaar fackelte nicht lange und baute den Laden im Parterre um. Viele Dekoartikel mussten weichen und sind nun im Haus verteilt. Das kleine Café bietet Platz für zwölf Foto: privat Personen, im Sommer kommt noch der private Garten dazu. Je nachdem wie der Laden läuft, erklärt Frank Hof und freut sich über die wachsende Stammkundschaft. Gäste aus ganz Remscheid lockt es in den kleinen Laden, sogar aus Dortmund kommen die Kunden. Damit der Kaffeebetrieb zum Shabby Chic Stil passt, werden nur Landhaus-Torten bestellt. Die Bäckerei Kurth liefert jeden Donnerstag frische Buttercremetorte, Frankfurter Kranz und gedeckten Apfelkuchen. Je nach Kundenwunsch variieren die Torten. Moderne Muffins wird man in dem kleinen Hofcafé nicht finden. Ich versuche auch im Café den Landhausstil zu behalten, nach Großmutters Küche, erklärt Dagmar Hof. Ehemann Frank Hof, der seit 1982 in der JVA arbeitet, unterstützt seine Frau mit Rat und Tat. Ich bin stolz auf meine Frau, denn so einen Laden wird man nicht so schnell finden, schwärmt er. Er ist Hausmeister, Schneeräumer und übernimmt die Medienarbeit. Und wenn etwas Zeit bleibt, gesellt er sich zu den Kunden im Café und unterhält die Damenwelt mit charmanten Anekdoten. Es ist immer lustig hier, verrät die Betreiberin. Manche Kunden bleiben bis zu drei Stunden, schauen sich den Laden an, verweilen im Café und ziehen nochmal los in die erste Etage. Wie zuhause fühlen sie sich, verrät Dagmar Hof. Immer wieder wird neu dekoriert, umgestellt und umgebaut. Und neue Ideen für das kleine Café sind auch schon geplant. Nach Karneval bieten wir ein Umstyling an, verrät Frank Hof, ein kostenloses Angebot für unsere Cafébesucher. Das was an Geld rein kommt, wird sofort wieder investiert. Der vierjährige Enkel Gabriel hilft schon tatkräftig mit. Wenn er nicht so ne wilde Hummel wäre, wäre er öfters hier, lachen die Großeltern. Cafégästen rät Dagmar Hof zur Vorreservierung. Gut zu wissen Hoflädchen & Café Gerberstraße 15 Öffnungszeiten: dienstags und mittwochs Vormittag (10 bis 12.30 Uhr), donnerstags und freitags (10 13 Uhr, 15 18 Uhr), samstags (10 16 Uhr) Reservierung für das Café: Telefon: 209 70 49 Stadtdechant Monsignore Thomas Kaster (l.) und Dekanatsratsvorsitzender Dr. Erwin Bürgel. Foto: Moll (sbo) Für die Katholiken in Remscheid soll die Flüchtlingsarbeit in nächster Zeit einen gewichtigen Teil ihrer seelsorgerlichen und caritativen Arbeit einnehmen. Dies betonte Dr. Erwin Bürgel, Vorsitzender des Dekanatsrates in Remscheid, in der letzten Woche beim Neujahrsempfang. Mit 140 Gästen verzeichnete der Abend einen Besucherrekord. Dabei blieben die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte aus den katholischen Gemeinden im Dekanat nicht unter sich. Bürgel freute sich, Vertreter von Stadt und Verwaltung sowie der Evangelischen Kirche begrüßen zu können. Hilfe für Flüchtlinge ist aus christlicher Verantwortung selbstverständlich, hob Erwin Bürgel hervor. Dass sich Johannes Haun, ehemaliger Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof, bei der Organisation der monatlichen Friedensgebete besonders engagiert habe, lobte er ausdrücklich. Im Anschluss erhielten die Gäste interessante Hintergrundinformationen durch einen Gastvortrag von Hörfunk-Reporter Horst Kläuser, der ausführlich und kenntnisreich auf den aktuellen Ukraine-Konflikt einging. Sport LTV-Handball Die Herren müssen jetzt punkten, ansonsten wird es im Abstiegskampf immer enger. Die Verbandsliga-Damen unterlagen knapp in Solinge-Gräfrath. Winter-Test 0:2-Testspiel-Niederlage bei Kapellen Erft. Trainer Ingmar Putz trotzdem zufrieden (red) LTV Damen HSV Gräfrath Damen III 21:22 (12:16) (red) Mit dem Sieg der Vorwoche im Rücken und mit Unterstützung in der Halle starteten die Damen vom LTV gegen HSV Gräfrath oft überhastet im Angriff und unkonzentriert in der Abwehr. Beim Spielstand von 2:2 konnten die Gäste immer wieder von Abspielfehlern profitieren und gingen mit 3:8 in Führung. Der LTV schaffte in der 20. Minute den Anschlusstreffer zum 9:10. Doch wieder machte man es dem Gegner leicht, nutzte zwei Großchancen nicht. Das Spiel endete 21:22, obwohl die Mannschaft kämpferisch alles gab. In der nächsten Woche spielen die LTV-Damen gegen den TUS Wermelskirchen. LTV: Veronique Wappler, Annette Klüser-Berg, Jessica Biesenroth (1), Jeanette Hufschmidt (2), Lynn Sablotny, Chiara Platte (4), Sandra Zylla, Gudrun Krüger (3), Sarah Donner, Anke Goerke, Anja Mohr (7), Alina Kreimendahl, Svenja Wappler (4). LTV Herren I HC Wermelskirchen Herren II 23 : 27 (12:11) Auch gegen den Tabellen-Drittletzten aus Wermelskirchen SPORT kompakt Winterlauf am 15. Februar (nic) Am 15. Februar wird der Reinshagener TB/LüttringhauserTV als Ersatz für den ausgefallenen Silvesterlauf einen Winterlauf veranstalten. Start ist um 10 Uhr mit dem Hauptlauf über 14 Kilometer im Stadion Reinshagen. Lokalmatador Daniel Schmidt hat seine Teilnahme bereits zugesagt. Direkt im Anschluss werden dann die beiden Kinderläufe gestartet. Online Anmeldungen und weitere Informationen gibt es unter unter konnte der LTV nicht punkten. Bis Mitte der zweiten Halbzeit behaupteten die Lüttringhausener mit den erstmals eingesetzten Neuzugängen Hackländer, Lochter und Kirchhoff einen Zwei-Tore-Vorsprung. Dann verlor man für zehn Minuten den Faden. Im Abstiegskampf wird es nun immer enger. LTV: S. Radziwill (1); J.Gomez (1), L. Platte (4), A. Nicke (3), L. Hackländer (1), E. Budde (6), S. Kirchhoff (4); T. H. Lochter (3). ASV Wuppertal männl. A - LTV 24:28 (9:12) Im schlechtesten Saisonspiel gewann der LTV gegen schwache Gastgeber hochverdient. Je länger dieses Spiel dauerte, desto mehr passte sich der LTV jedoch dem Gegner an. Am Sonntag beim Gastspiel gegen die JSG Wuppertal muss eine Leistung der bisherigen guten Saison her, um dort mitzuhalten. LTV: Moritz Wenning (Tor), Simon Kirchhoff (7), Leon Sonneborn (5), Janik Barenberg (4), Leon Hackländer (3), Lukas Platte (2), Jonas Courtz (2), Frederik Werdelhoff (2), Sven Schirrmacher (1), Henrik Sablotny (1), Leon Weltersbach, Niklas Werdelhoff, Lukas Obenauff, Hendrik Görke. www.silvester-lauf.de LTV-Handball am Wochenende Am 7. Februar spielen in der Sporthalle Lüttringhausen: 15 Uhr: LTV E - TV Haan; 16.15 Uhr: LTV männl. B - LTV Wuppertal; 17.30 Uhr LTV Herren I - SG Langenfeld III Auswärts spielen am 8. Februar: 10 Uhr TG Burg II - LTV Herren III Solingen (August-Dicke-Schule); 11.30 Uhr JSG Wuppertal - LTV männl. A (Wuppertal Am Kothen); Lüttringhauser TV männliche B - Solinger TV männliche B 21:27 (7:12): Die Gäste fanden gut ins Spiel und setzten sich mit einer 0:4-Führung ab. Erst dann wurde der LTV wacher und startete die Verfolgung. Aber auch in der zweiten Halbzeit brauchten die Gastgeber Zeit, um ins Spiel zu finden. Dennoch dominerte der Tabellenführer aus Solingen das gesamte Spiel, so dass der Endstand mit 21:27 nicht überraschte. LTV: J.U. Lochter (Tor), J. Rützenhoff, N. Hein (4), J.-P. Bornewasser, M. Schätz, J.Hein, E. Jäger (2), J. Barrenberg (9), L. Weltersbach (4), N. Kappenstein, P. Metzgeroth, K. Schneider (2). JHC Wermelskirchen männl. B II - LTV B 22:19 (13:10): Nach einem schleppenden Start galt es einen 0:5 Rückstand aufzuholen. Durch ein paar starke Paraden von Torhüter Jörn Uwe Lochter und einer gutem Angriffsleistung konnte auf 10:13 verkürzt werden, was am Ende jedoch nicht reichte. LTV: J. U. Lochter (Tor), N. Hein (1), M. Schätz, J. Hein, E. Jäger (1), J. Barenberg(8), L. Weltersbach (3), N. Kappenstein (1), K. Schneider, L. Sonnenborn (3), M. Flues (2). 14.30 Uhr TuS Wermelskirchen - LTV Damen (Wermelskirchen Am Schwanen). Mitgliederversammlung der FC Remscheid Altherren (greu) Die Altherren Abteilung des FC Remscheid lädt alle Mitglieder am Donnerstag, 5. Februar, um 18.30 Uhr zur Abteilungssitzung in den Jugendraum des FCR am Lüttringhauser Jahnplatz ein. Fred Greuling und Harald Winn freuen sich über zahlreiches Erscheinen. LTV D-Jugend - HSG Rade/ Herbeck D-Jugend 15:28 (6:12): Einige Spieler des Teams waren nicht einsatzfähig, so dass Unterstützung durch E- Jugendliche von Nöten war. LTV: Timucin Ali (Tor), Nick Hucke (4), Oliver Schätz (4), Max Fleschenberg (3), Noah Funccius (2), Carlos Schmidt (1), Lukas Jansen (1), Tobias Täger, Jul Torben Weiss SG Monheim D-Jugend - LTV D-Jugend 36:5 (16:3): Die kämferische Einstellung und der Teamgeist reichten gegen den übermächtigen Gastgeber nicht aus. LTV: Sabrina Kierdorf (Tor), Muriel Bachmann (2), Julia Zilian (1), Luisa Knürrenhaus (1), Max Fleschenberg (1), Norah Becker, Anna Schmitz, Jana Aschermann, Finja Schäfer, Chantal Krause HSV Solingen Gräfrath E-Jugend - LTV E-Jugend 17:13 (8:7): LTV: Oliver Schätz (1), Jason Wellershaus (3), Viet Pham, Fabian Schirrmacher, Marlon Kottsieper (2), Carlos Schmidt (2), Adrian Wattenberg, Finn Schubert, Jonas Budde (5), Marco Begalke. www.goldenberger-tv.de VON THORSTEN GREULING DER GTV BIETET U.A. FOLGENDE SPORTANGEBOTE: Bewegungserziehung für Babys und Kleinkinder Eltern- und Kind-Turnen Kinderturnen Fitness- und Wirbelsäulengymnastik Vereinsangebote für Seniorinnen und Senioren Aerobic MEHR INFORMATIONEN: Remscheider Straße 241 42855 Remscheid Da ist es wieder: das jährliche Problem des FC Remscheid. Der bergische Winter hat Einzug gehalten und legt den Trainingsbetrieb des Landesligisten so gut wie lahm. Der Jahnplatz in Lüttringhausen und das Röntgen-Stadion sind vorerst für den Spiel- und Trainingsbetrieb gesperrt. Nächstes Testspiel im Ruhrgebiet So ist Indoor- oder Krafttraining eine beliebte Abwechslung. Auf Dauer sind derlei Aktivitäten allerdings nicht das, was sich Neu-Trainer Ingmar Putz unter einer reibungslosen Vorbereitung vorstellt. Gut, dass die Verantwortlichen die Testspiele der Bergischen vorsorglich außerhalb der Remscheider Stadtgrenzen gelegt hatten. Somit konnte der FCR am Sonntag in Grevenbroich gegen den Oberligisten SC Kapellen-Erft sein erstes Testspiel bestreiten. Zwar verlor Remscheid das Spiel mit 0:2-Toren, dennoch war Ingmar Putz nicht unzufrieden mit dem, was er von seinen neuen Schützlingen geboten bekam. Putz stand fast Tel.: 0 21 91-92 99 63 verein@goldenberger-tv.de WIR FREUEN UNS AUF SIE! der kompletten Kader zur Verfügung, um allen Spielern Spielzeiten zu ermöglichen. Mir ist wichtig, dass wir kompakt stehen. Aus meiner Sicht haben wir in der Hinrunde zu viel Gegentore bekommen. Darauf werden wir in der Vorrunde ein Augenmerk setzen. Es sah heute ansatzweise nicht schlecht aus, der Gegner hatte nicht viele Möglichkeiten, erklärte Putz. Allerdings wurde deutlich, dass einige Akteure konditionell Rückstand haben und körperlich gerade in der zweiten Halbzeit abbauten. Aber auch diese Erkenntnis brachte Putz nicht aus der Ruhe. Der Gegner trainiert ungefähr zwei Wochen länger als wir. Da ist es normal, dass man einen Unterschied sieht. Wir werden in den nächsten Tagen daran arbeiten und ich bin sicher, dann wird man die Fortschritte bei den Jungs auch merken. Ansonsten war der neue FCR-Coach mit dem Auftreten seiner Schützlinge zufrieden. Das nächste Testspiel bereitet der FC Remscheid kommenden Sonntag im Ruhrgebiet beim Bezirksligisten SV Fortuna Herne. Gespielt wird um 16:30 Uhr auf dem Sportzentrum Horsthauserstraße. Fit für den Alltag, Pluspunkt Gesundheit DanceGym4Girls (Tanz und Bewegung für Mädchen) Parkour MMA Kampfkunst mit Grappling Denksport (Gedächtnistraining) Einradfahren für Kinder und Jugendliche Männer tness Ü40 ZUMBA-Fitness

8 Heute im Blick Donnerstag, 5. Februar 2015 Und sonst... Und sonst... Remscheid wird picobello: Jetzt anmelden (red) Für den achten bergischen Müllsammeltag am 21. März kann man sich ab sofort anmelden. Auch in diesem Jahr soll Remscheid wieder picobello sein: Bei der gemeinschaftlichen Putzund Aufräumaktion greifen Remscheider Freiwillige gemeinsam zu Handschuhen und Müllbeuteln und säubern ihre Umgebung. Schulen und Kindertageseinrichtungen können bereits am 20. März auf Müllsammeltour gehen. Die Technischen Betriebe Remscheid (TBR) sorgen für die nötige Logistik, geben Handschuhe und Müllsäcke an die Helfer aus und fahren den gesammelten Müll in Sondertouren ab. Anmeldungen nimmt das Remscheider Stadtmarketing unter stadtmarketing@ remscheid.de, Telefon 16-30 78 (nur vormittags) oder Fax an 16-32 97 entgegen. Jutta Velte ist Obfrau in Enquete-Kommission (red) Die Remscheider Landtagsabgeordnete Jutta Velte (Bündnis 90/Die Grünen) vertritt ihre Partei in der Enquete-Kommission Zukunft der Familienpolitik in NRW. Ich freue mich sehr auf diese Arbeit, sagt Velte, die auch integrationspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion ist. Diese Enquete-Kommission bietet die Gelegenheit, sich intensiv mit Problemen von Familien im Spannungsfeld von Familie und Beruf auseinander zu setzen. Wir müssen als Politik in diesem Bereich neue Antworten finden. Denn die klassische Familie wird immer stärker ergänzt durch andere Formen des Zusammenlebens, sagt die Abgeordnete. Ihre spezifischen Bedürfnisse müssten im Rahmen der politischen Gestaltung in das eigene Familienbild integriert werden, um zu adäquaten Lösungen zu kommen. Am Rosenmontag geschlossen (red) Die Agentur für Arbeit in Remscheid, Solingen und Wuppertal, die Berufsinformationszentren in Solingen und Wuppertal, die Familienkasse in Wuppertal sowie das Jobcenter Remscheid haben am Rosenmontag, 16. Februar, geschlossen. Telefonisch sind die Agentur für Arbeit, die Familienkasse sowie das Jobcenter Remscheid auch am Rosenmontag von 8 bis 18 Uhr unter folgenden Telefonnummern erreichbar: Agentur für Arbeit: kostenlose Servicerufnummer für Arbeitnehmer: 0800/ 4 55 55 00 und kostenlose Servicerufnummer für Arbeitgeber: 0800/ 4 55 55 20. Die Familienkasse ist kostenlos unter 0800/4 55 55 30 zu erreichen. IHK: Bergische Wirtschaft ist robust (red) Die bergische Wirtschaft zeigt sich zum Jahresanfang in einer soliden Verfassung. Fast ein Drittel der Unternehmen hält ihre konjunkturelle Lage für gut, nur 13 Prozent sind unzufrieden. So fassen Thomas Meyer, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal- Solingen-Remscheid, und Hauptgeschäftsführer Michael Wenge das Ergebnis der jüngsten IHK- Konjunkturumfrage zusammen. Daran hatten sich 343 Unternehmen mit 22.000 Beschäftigten beteiligt. Auch Banken und Sparkassen sind überwiegend zufrieden und erwarten für 2015 eine weiter steigende Kreditnachfrage. Das regionale Sorgenkind bliebe der Handel und hierbei speziell der Einzelhandel. Das bergische Verkehrsgewerbe ist vor dem Hintergrund der stabilen Wirtschaftslage weiter zufrieden. Mit Blick auf die Chancen und Risiken des kommenden Jahres sei hingegen eher Pessimismus zu spüren. Müngstener: Strecke bleibt gesperrt (red) Die S-Bahn-Strecke S 7 zwischen Solingen Mitte und Remscheid bleibt noch bis voraussichtlich Ende Februar gesperrt, teilt die Deutsche Bahn mit.. Die Bahn und die beauftragte Fachfirma arbeiteten mit Hochdruck daran, den Hang abzusichern, damit kein Geröll auf die Strecke fallen kann. Während der laufenden Arbeiten kann aus Sicherheitsgründen kein Zugbetrieb durchgeführt werden. Ab Ende Februar werden noch kleinere Restarbeiten durchgeführt, die zur Sicherheit der Arbeiter eine in diesem Abschnitt von 80 Kilometer pro Stunde auf 50 Kilometer pro Stunde reduzierte Geschwindigkeit erfordern. Im Sommer wird voraussichtlich eine weitere Sperrung erforderlich werden, um abschließende Arbeiten zur dauerhaften Absicherung des Hanges auszuführen. Mehr Arbeitslose in Remscheid (red) Saisonale Faktoren haben im Januar zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit im bergischen Städtedreieck geführt. Insgesamt waren 30.518 Menschen ohne Job - 1.822 mehr als im Dezember und 3.929 weniger als im Vorjahreszeitraum. In Remscheid waren 4.925 Personen arbeitslos. Die Arbeitslosenquote stieg vor Ort von 8 Prozent im Dezember auf 8,4 Prozent. Vor einem Jahr belief sie sich auf 9,4 Prozent. Im Januar meldeten sich 908 Personen neu oder erneut arbeitslos. Aktuell suchen Remscheider Chefs unter anderem folgende Kräfte: Bürofachkräfte, Fachkräfte und Helfer in der Altenpflege, Verkäufer, Fachkräfte und Helfer in der Metallbearbeitung, Erzieher, Fachkräfte und Helfer in der Lagerwirtschaft, Krankenpfleger, Servicekräfte in der Gastronomie, Friseure, Fachkräfte Maschinenbau, Bauelektriker, Objekt- und Personenschützer sowie Gebäudereiniger. Polizeieinsatz gegen mobile Einbrecherbande Das massive Polizeiaufgebot in den Abendstunden des letzten Donnerstags an der Lindenallee/Barmer Straße ist auf eine überregionale Polizeiaktion gegen mobile Einbrecherbanden zurückzuführen. Damit übt die Polizei hohen Druck auf reisende Kriminelle aus. In Remscheid gab es insgesamt vier Kontrollpunkte. 90 Fahrzeuge wurden angehalten und 126 Personalien abgefragt. Marathonprojekt startet im März Zum am 3. März beginnenden Marathonprojekt des Röntgen- Sportclubs findet am 10. Februar um 18 Uhr im Forum Hackenberg eine Infoveranstaltung statt. Angesprochen werden sollen sowohl ambitionierte Sportler, die sich systematisch auf den Röntgenlauf am 25. Oktober vorbereiten wollen, als auch Laufeinsteiger. Je nach Leistungsstand werden die Teilnehmer auf ihr persönliches Ziel durch regelmäßiges Training vorbereitet. Eine sportmedidizinische Begleitung sowie Ausrüstungsberatung flankieren die Trainingseinheiten. Wer treu geschafft, bis ihm die Kraft gebricht und liebend stirbt, ja, den vergisst man nicht. Lieschen Hilverku geb. Schmidt * 22. April 1927 31. Januar 2015 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Hermann und Jutta Timo Lisa und Rafael Dorothee und Rainer Corinna und Stefan mit Joanna und Emilia Silke und Sascha Gerhard und Dagmar Felix und Laura Stephanie und Daniel Fam. Hilverku, Hastberg 5, 42399 Wuppertal Die Trauerfeier ist am Freitag, dem 6. Februar 2015, um 13.00 Uhr in der ev. Friedhofskapelle Remscheid-LŸttringhausen, anschlie end erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof. Statt Blumen und KrŠnze wÿrden wir uns Ÿber eine Spende an das Christliche Hospiz Bergisches Land e.v., SSK Remscheid, IBAN: DE86 3405 0000 0012 1036 85, BIC: WELADEDEDRXXX, Stichwort: ãbeisetzung Lieschen Hilverku Ò sehr freuen. Du bist nicht mehr da wo du warst, aber du bist Ÿberall wo wir sind, und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens. Gedanken, Bilder, Augenblicke, GefŸhleÉ ãédeine Liebe zu uns allen, dein unermÿdlicher Einsatz fÿr die Familie und deine unÿbertroffene Opferbereitschaft haben das Leid, von dem keiner verschont wird, fÿr alle klein werden lassen, so dass die Freude am Leben und den Dingen dieses Lebens unsere Familie und unser Haus beseelenéò Auszug aus einem Brief Karin Hauck geb. DŸrholz * 20. Juni 1940 31. Januar 2015 In Liebe und Dankbarkeit: Harald Thorsten und Andrea mit Annika, Sven und Alina Katrin und Bjšrn Spieckern 31, 42399 Wuppertal Die Trauerfeier hat im engen Familien- und Freundeskreis stattgefunden. Statt freundlich zugedachter Blumen und KrŠnze bitte ich, im Sinne meiner Frau, um eine Spende an die Deutsche Herzstiftung e.v. auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE71 5005 0201 0000 9030 00, BIC: HELADEF1822, Stichwort: Trauerfall Karin Hauck.