Schnellinbetriebnahme

Ähnliche Dokumente
Schnellinbetriebnahme Memor

Quick-Start Memor. 1. Inbetriebnahme. 1.1 Akkuhandhabung. Hinweis Backup Akku

Schnellstartanleitung Falcon X3 WM

Quickstart-Anleitung Falcon X3+ WEHH

Schnellinbetriebnahme MemorX3

Schnellstartanleitung Falcon X3

Quickstart-Anleitung Falcon X3+ WCE X3+

Schnellstartanleitung Falcon X3 CE

Quick-Start Kyman-NET

Schnellstartanleitung 4400

Dokumentation. zur Software/Hardware. für. PANDA_CESTD und CEKIOSK. Version V1.12

Eine Übersicht der empfohlenen Halterung ist als gesondertes Dokument verfügbar.

Summit Client Utility (SCU)

Quick-Reference Guide für Datalogic Telnet Emulation

Handbuch BCV3. MDE Software zum Barcodevergleich

Inventurerfassung per Handheld Kassenprogramm Weltläden

Grundlagen zur Konfiguration der WLAN-Funkkarten

Für den Zugriff vom PC aus die TCP/IP Netzwerkeinstellung des PC auf DHCP bzw. automatisch stellen,

802.11N WLAN USB ADAPTER HIGH SPEED WIRELESS CONECTIVITY

Avery Dennison AP 5.4 Gen II / AP 5.6 Firmwareupdate USB Stick / SD Karte

MSI TECHNOLOGY. RaidXpert AMD. Anleitung zur Installation und Konfiguration MSI

ZyAIR G-220 USB g Wireless LAN Adapter Schnellinstallationsanleitung

TrekStor - ebook-reader TrekStor (TS) Edition - Firmware-Update

Avery Dennison 64-Bit Serie Generation 3 Firmwareupdate CF Karte / USB Stick / SD Karte

Codatex Hainzlmaier GmbH & Co.KG Ischlerbahnstraße 15 A-5020 Salzburg. ZE03 Configurator

EX RS-232 zu Ethernet / IP. Bedienungsanleitung. 7. Anschlüsse. 8. Technische Daten. Seriell 9 Pin D-SUB Stecker

Einführung. Pocket PC. i.roc x20 (-Ex) Kommunikation Mobile Computing Portable Handlampen Mess- & Kalibriertechnik

Wireless LAN PCMCIA Adapter Installationsanleitung

Deutsche Version. Einführung. Installation unter Windows XP und Vista. LW056V2 Sweex Wireless LAN Cardbus Adapter 54 Mbit/s

EX x RS-232 zu Ethernet / IP. Bedienungsanleitung. 6. Anschlüsse. 7. Technische Daten. Seriell 9 Pin D-SUB Stecker (Port 1 und 2) :

APS-3. Schnellstart- Anleitung

SynLock Kiosk System Bedienungsanleitung SynLock Kiosk System Programm in Zusammenarbeit mit dem PC Wächter Modul

Leica DISTO Transfer Wie verbinde ich meinen Leica DISTO mit meinem PC

Quickstart. Nero BackItUp. Ahead Software AG

Wireless LAN Installation Windows XP

EX RS-232 zu Ethernet / IP. Din Rail Kit (EX-6099) Bedienungsanleitung. 7. Anschlüsse. 8. Technische Daten

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Combi- Readers X15!

Kurzanleitung Vodafone Connector

Deutsche Version. Einleidung. Installation unter Windows 2000, XP und Vista. LW302 Sweex Wireless LAN PCI Card 300 Mbps

PCFaceSwitch. Treiber und Steuerprogramm für eine Extender-Karte für den PCI-Express-Bus

Check_MK rail1 - Handbuch

DWA-140: Betrieb unter Mac OS X Über dieses Dokument. Vorbereitungen. Laden der Treiber aus dem Internet - 1 -

Um mit der FEC Utility Software zu konfigurieren, Müssen Sie in folgendem Untermenü die Software starten:

Anleitung für die Aktualisierung des HTML-Dokuments

Creatix g Adapter CTX405 V.1/V.2 Handbuch

Version 1.0. Benutzerhandbuch Software Windows CE 6.0

UMTS Verbindungen mit dem EuroPC_mobile Laptop

Anleitung für die Firmware-Aktualisierung

Anschluss eines WZ 10D IN an ein ewon2001

Software-Update LENUS TV-Geräte

Mitarbeiter-Alarm. 1x Taster mit Kabel zum Anschluss an den seriellen Com-Port (optional) 1x Installationsprogramm auf CD 1x Lizenz

Compuprint SP40plus. Das SP40plus Remote Setup Programm. Restore MFG. Send Setup. Send Setup. Restore MFG

Leitfaden zur Installation von Bitbyters.WinShutdown

HowTo: Grundlegende Einrichtung des WLAN an einem D-Link Wireless Switch (DWS)

Zusatzmodule: Inventur

Anschluß des DI-614+ an das lokale, bereits vorhandene Netzwerk

Übertragung von MoData2 Dateien mit dem mobilen Gerätecenter unter Windows 7

Klicken Sie auf Installieren des Treibers und des Client Managers. Windows 98 Konfiguration von aonspeed mit WLAN Multi User Seite 1 von 9

Stefan Dahler. 2. Wireless LAN Client zum Access Point mit WPA-TKIP. 2.1 Einleitung

Wireless & Management

Installation der VPN-Clientsoftware

Datalogic Desktop Utility (DDU)

KONFIGURATION TECHNICOLOR TC7200

Anleitung zur Installation des EPSON TM-m30 WLAN Moduls

DocuWare unter Windows 7

PC-Wächter. Die Software-Ausführung DRIVE 4.2. für WIN 9x / ME WIN NT / 2000 / XP unter FAT und NTFS

1. Hardware. Inventur mit FURIOS-Mobile. Es gibt drei verschiedene mobile Geräte. Psion Workabout Pro S, Opticon H19-A, Opticon H21

Es ist ratsam die Schritte der Reihe nach durchzugehen, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen.

Erste Inbetriebnahme Ihres GIGABYTE Notebooks

Point of View Android 2.3 Tablet - User s Manual PlayTab Pro

3WebCube 3 B190 LTE WLAN-Router Kurzanleitung

MDH 53x, 55x als Standard Router

Der NCP-Client kann sowohl für den Wireless LAN-Zugang als auch für den VPN-Dienst der BTU Cottbus genutzt werden.

CompuLok Zentrale. Software Interface. Digitalzentrale für DCC und Motorola Format

Mobile Inventurerfassung Vers

Wibu Hardlock Installation

CDE-13xBT & CDE-W235BT & CDA-137BTi

Erste Inbetriebnahme des GIGABYTE Notebooks

Anleitung PC-Wächter Softwarelösung "DRIVE 6.2"

Anleitung: Installation von orgamax auf einem MAC

Installationsanleitung xdsl Wireless Konfiguration unter Windows Vista

flexx-gui SDK Anleitung Installations- und Bedienungsanleitung

Windows XP & DNS-323: Zugriff auf die Netzfreigaben 1. Über dieses Dokument

Anweisung zur Aktualisierung der Sonden-Firmware bei SONO-Sonden

3. Klicken Sie im folgenden Fenster unbedingt auf "Installation fortsetzen", um die für das Update benötigten Treiber zu installieren.

Wireless LAN. Konfiguration von FAU-VPN unter Windows XP mit Cisco AnyConnect

Installation der Treiber für den DWL-G122 unter Mac OS X 10.4.x (Tiger)

Kurzanleitung IP-Kamera AMGO IP 80 für Livebilder auf Smartphone/Iphone und PC

w-lantv 50n Kurzanleitung Eine Schritt für Schritt Anleitung zum erfolgreichen, drahtlosen TV Erlebnis. Bitte zuerst lesen!

OPAL ASSOCIATES AG SYSTEM HANDBUCH OMS-OPAL-SYNC VERSION 2.1.X AUTOR PHILIPP MAHLER DOC. VERSION 1.2 DOC. DATUM DOC.

Die Installation von D-Link WLAN Karten unter Windows Vista

UPC WLAN Installationsanleitung für das Modem TWG 870

Bedienungsanleitung SURF-SITTER MOBILE V 1.0. für Windows Mobile ab 6.1

DKS-Didakt 2012 Installation und Konfiguration

Installationshilfe für die T-Sinus 721X/XA und deren Komponenten unter Windows 2000

Barcodescanner CS1504 / OPN2001 Installation und Bedienung. Inhaltsverzeichnis. Treiber installieren Scanner anschliessen...

SIEMENS CL-110 ADSL Combo Router

Handbuch : CTFPND-1 V4

ORGA 6000 in Terminalserver Umgebung

IC-W1 Schnellstartanleitung

Transkript:

1. Inbetriebnahme... 2 1.1 Akkuhandhabung... 2 1.2 SIM Karte einsetzen... 2 1.3 SD Karte einsetzen... 2 1.4 Ein-/Ausschalten... 3 1.5 Datenerfassung... 3 1.5.1 Laserscanner... 3 1.5.2 Imager... 3 1.5.3 Konfiguration der ID-Module... 4 1.6 Kommunikation via ActiveSync... 5 1.7 Batterie Zustände... 6 2. Spezielle Einstellungen... 7 2.1 Wireless LAN... 7 2.2 GSM/GPRS... 8 2.3 Bluetooth Kommunikation... 8 2.4 Sicherung der Einstellungen... 9 2.5 Sicherung der Anwendung... 9 2.6 Autostart... 9 2.7 Neustart des Terminals... 9 2.8 Firmwarestand des Terminals... 9 3. Mitgelieferte Software Tools...10 3.1 Datalogic Desktop Utility...10 3.2 Wavelink Avalanche...10 3.3 Wavelink TE Telnetclient...10 1 01.07.2010

1. Inbetriebnahme 1.1 Akkuhandhabung Setzen Sie den neuen Akku zuerst mit der Unterseite in das Gehäuse ein. Dann drücken Sie den Akku fest nach unten drücken, so dass er einrastet. Zur Entnahme des Akku schalten Sie zuvor das Terminal aus, dann drücken Sie auf die Verriegelungslasche und können den Akku dann entnehmen. Hinweis Wird ein Akku mit Ladezustand <20% eingesetzt, lässt sich das Terminal aus Sicherheitsgründen nicht einschalten setzen bitte dann einen vollgeladenen Akku ein oder stellen Sie das Terminal in die Ladestation 1.2 SIM Karte einsetzen Der Einschub der SIM Karte befindet sich im Akkuschacht. Entnehmen Sie daher den Akku und öffnen Sie die Gummikappe. Die SIM Karte wird in den oberen Schacht eingeschoben bis es hörbar klickt. 1.3 SD Karte einsetzen Wie unter 1.2 finden Sie unterhalb des SIM Schachtes den Steckplatz für eine minisd Speicherkarte. Führen Sie die Karte mit den Kontakten nach oben in den Schacht ein bis es hörbar klickt. Gegebenfalls müssen Sie hierzu ein geeignetes Werkzeug zu Hilfe nehmen, z.b. den Touchstift. 2 01.07.2010

1.4 Ein-/Ausschalten Mit dem On/Off Knopf wird der KYMAN ein- bzw. ausgeschaltet. Alternativ kann das Terminal auch über die SCAN-Taste aktiviert werden (Settings->Buttons->Advanced). Im ausgeschalteten Zustand befindet sich das Terminal im Schlafzustand und alle Daten werden gehalten. Während eines Akkuwechsels werden alle Daten und Einstellungen über eine interne Pufferung für bis zu 30 Minuten gesichert, danach erfolgt ein Neustart. Sollte der Puffer aufgrund langer Lagerdauer leer sein, ist für die ersten Minuten nach Einsetzen eines Akkus kein gesichertes Entnehmen möglich! Bitte beachten Sie, dass der Backup Puffer ca. 2h benötigt, um voll geladen zu werden! Über das Windows Mobile Powermanagement Power und Backlight (unter Settings -> System) können Einstellungen zur Dauer der Beleuchtung, Intensität, sowie der Zeit bis zur Abschaltung vorgenommen werden. 1.5 Datenerfassung Der KYMAN wird mit 2 verschiedenen Identifikationssystemen ausgeliefert: Laser 2D Imager 1.5.1 Laserscanner Der KYMAN ist mit einem SE950 Lesemodul ausgestattet und verfügt somit über ein sehr leistungsfähiges Barcodelesesystem, das selbst bei hellem Tageslicht noch gut erkennbar ist. Die Lesereichweite geht bei großer Strichstärke bis zu 1,2 m. Die patentierte Green-Spot Technologie, welches beim SE950 Lesemodul integriert ist, ermöglicht eine ergonomische Barcodeerfassung durch eine Lesebestätigung direkt auf dem Barcode. 1.5.2 Imager Das Imager-System kann 1D und 2D Codes lesen, bzw. Bilder erfassen. Für ein einfaches und schnelles Lesen verfügt dieses Modul über ein Zielsystem, das dann zur Lesung abgeschaltet wird. Im Windows-Verzeichnis befindet sich ein entsprechendes Demoprogramm ImagerDemo.exe mit welchem auch Bilder aufgenommen werden können. 3 01.07.2010

1.5.3 Konfiguration der ID-Module Die Aktivierung oder Konfiguration der Lesemodule erfolgt in den Einstellungen unter Settings -> System -> Data Capture oder alternativ über das Barcode-Symbol in der Taskleiste, ein Klick öffnet die folgende Auswahlliste: Mittels der Option Capture kann ein einfaches Testprogramm gestartet werden. Die Option Wedge aktiviert den Scanner und leitet alle Daten in die Tastaturschnittstelle. Diese Option eignet sich besonders für Anwendungen, welche nicht direkt den Scanner bedienen können. Über Configure kann das Lesemodul eingestellt werden: Der Bereich Scan Parameters regelt alle Grundeinstellungen, wie z.b. Timeout oder die Art des Rückmeldetons bei einer Lesung. Im Bereich Reader Parameters können je nach Modul die Details zur Art der Lesung eingestellt werden: Reader Parameters Einstellen der verschiedenen Barcodetypen, Definition der Längen, sowie optionale Prüfziffernberechnungen einschalten. Hier kann auch ein Start- und Stopzeichen definiert werden, wie z.b. <CR> für Wedgeanwendungen: ->Text Formatting -> Postamble ->aus der Liste CR auswählen und mit + übernehmen, dann mit OK bestätigen. Aiming: Der Laserscanner kann auf Wunsch einen Zielpunkt erzeugen, dazu unter Aiming die gewünschte Dauer in ms einstellen. Es gibt dabei zwei Betriebsarten: Timed Hold Die Scantaste muss mindestens für die definierte Zeitdauer gehalten werden, bevor der Punkt in einen Strahl umschaltet. Timed Release Funktion wie oben, jedoch wird zusätzlich beim Loslassen der Scantaste vor dem Timeout ebenfalls der Scanner aktiviert, d.h. es kann mittels der Scantaste positioniert werden, dann loslassen und der visierte Code wird decodiert. Dies ermöglicht eine sehr effiziente Lesung, z.b. auch in Listen. 4 01.07.2010

Scan Parameters Steuert alle allgemeinen Einstellungen des Scannertreibers, wie z.b. Scantimeout oder Art der Tonausgabe. Schnellinbetriebnahme Laser Einstellen der verschiedenen Barcodetypen, Definition der Längen, sowie optionale Prüfziffernberechnungen einschalten. Imager Hier werden die Stärke der Beleuchtung, die Funktion des Zielgitters, sowie die zu lesenden Barcodetypen eingestellt. Alle Einstellungen, sowie die Steuerung der ID-Module kann über entsprechende SDK Funktionen erfolgen. Dazu werden ActiveX Komponenten, C++ Klassen, C#.NET und VB.NET Namespace-DLLs angeboten. 1.6 Kommunikation via ActiveSync Die Schnittstelle am KYMAN unterstützt eine USB-Verbindung mit ActiveSync bzw. dem Mobile Device Manager unter Vista / Windows 7. Dabei startet der Verbindungsaufbau automatisch beim Einstecken des Kabels. Windows Mobile bietet dazu zwei Betriebsarten an, die nicht immer mit anderen Programmen auf dem entsprechenden PC kompatibel sein können. Daher im Falle eines Problems diese Einstellung kontrollieren. 5 01.07.2010

1.7 Batterie Zustände Der Terminalakku kann entweder über die Lade-Übertragungsstation oder einem Direktnetzteil geladen werden. In der Statusleiste kann über das Batteriesymbol der Ladezustand erkannt werden, ein Klick auf das Symbol öffnet ein Detailfenster. Batterie Status Zeichen Beschreibung Batterie voll Batterie wird geladen Batterie schwach Backup Batterie schwach Batterie wird geladen Batterie voll geladen Hauptbatterie ist voll geladen. Haupt- und Backup Batterie werden geladen Gerät wird mit Spannung versorgt. Haupt- Batterie schwach Die Puffer Batterie ist schwach. Batterietausch ohne Datenverlust ist nicht möglich. Haupt- und Backup Batterie werden geladen Gerät wird mit Spannung versorgt. Hauptbatterie ist voll geladen. Batterie Ladefehler Blinkend! Ladefehler Anzeige blinkt orange. Batterie defekt oder überhitzt. Ersatz Batterie Laden Ersatzbatterie wird geladen Ersatzbatterie voll geladen Ersatzbatterie ist voll geladen. Ersatzbatterie Ladefehler Blinkend! Ladefehler Anzeige leuchtet orange. Batterie defekt oder überhitzt. 6 01.07.2010

2. Spezielle Einstellungen 2.1 Wireless LAN Je nach Ausführung befindet sich im KYMAN eine Summit 802.11b/g Funkkarte, welche mit der Summit Client Software konfiguriert werden kann. Die Konfiguration der Summit Software erfolgt über Settings -> Connections -> WiFi. Das Default Profil kann entsprechend ergänzt oder eine neues Profil angelegt werden. Setzen Sie die SSID, wählen Sie die entsprechende Verschlüsselung und ergänzen Sie die statischen WEP oder WPA-PSK Vorgaben, bzw. bei EAP-Verfahren die Anmeldedaten. Summit unterstützt alle bisher auf dem Markt verfügbaren Verschlüsselungsverfahren, inklusive der Cisco Varianten CCKM und CKIP. Mittels Scan können Netze angezeigt werden, die eine SSID anbieten (broadcast) wenn kein Netz eine SSID abstrahlt, kann auch kein WLAN AP gefunden werden. Im Auslieferungszustand befinden sich die WLAN Einstellungen Ihres Jet im so genannten World Mode, um Ihren Pegaso auf den Europäischen ETSI Mode umzustellen benutzen Sie bitte das Tool von unserer www.support-datalogic.de Webseite. Dort finden Sie auch Firmware- und Treiber- Updates für die jeweiligen Geräte. Weitere Details zur Einrichtung der Funkkarte, insbesondere die Konfiguration von EAP Verfahren finden Sie im eigenen WLAN Quickstart Manual. 7 01.07.2010

2.2 GSM/GPRS Das integrierte Siemens Modem MC75 wird optional ausgeliefert. Im Auslieferungszustand ist das Modem abgeschaltet. Um die GSM Option nutzen zu können kann es über Settings -> Connections -> Wireless Manager eingeschaltet werden. Im direkten Anschluss werden Sie zur Eingabe des SIM Karten Pins aufgefordert. Um nun eine Verbindung mit dem Internet herzustellen müssen Sie noch die Einwahldaten Ihres Providers eingeben unter Settings -> Connections -> Connections -> My ISP -> Add a new modem connection. Geben Sie Ihrer Verbindung einen Namen und wählen Sie ein Modem aus. Das interne Modem ist Cellular Line (GPRS). Geben Sie nun noch die zu Zugangsdaten Ihres Providers ein. 2.3 Bluetooth Kommunikation Um sich mit neuen Bluetooth- Geräten zu verbinden Aktivieren Sie zuerst das Bluetooth Modul unter Settings -> Connections -> Wireless Manager Nun können Sie mit Hilfe des Wireless Managers unter Settings -> Connections -> Wireless Manager neue BT Geräte einbinden. Suchen Sie nach verfügbaren Bluetooth- Geräten indem Sie den Button Printer, Seriell oder All betätigen. Nach betätigen des Buttons All sollten nach einiger Zeit alle zurzeit aktiven und sichtbaren Bluetooth- Geräte in der Umgebung angezeigt werden. Wählen Sie das gewünschte Gerät aus der Liste der verfügbaren aus. Bestimmen Sie nun die Funktion des Gerätes und aktivieren Sie, bei Bedarf eine Verschlüsselung oder Authentifizierung. 8 01.07.2010

2.4 Sicherung der Einstellungen Eine Spezielle Sicherung der Einstellungen ist bei Windows Mobile nicht notwendig. Mit Hilfe des Tools RegAdmin können Sie die Registrierung wieder in den Auslieferungs- Zustand versetzen ohne das komplette Gerät inklusive des Backup Verzeichnisses mit Hilfe des Clean Boots (s.u.) zurück zu setzen. 2.5 Sicherung der Anwendung Für kundenspezifische Anwendungen, kann außer der automatischen Kaltstartsicherheit von Windows Mobile auch das das 84 MB Grosse \Backup Laufwerk verwendet werden. 2.6 Autostart Für einen Autostart einer Anwendung legen Sie im \Backup das Verzeichnis startup an. Kopieren Sie alle Links der gewünschten Anwendungen in diesen Ordner. Beim nächsten Kalt- oder Warmstart werden diese Anwendungen automatisch ausgeführt. Mit Hilfe der Software Datalogic Desktop Utility können Sie Applikationen automatisch, beim wieder anschalten oder nach einer Boot Methode, starten lassen. Es darf auf keinen Fall ein Eintrag im Standard \Windows\Startup erfolgen, da unten Umständen zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Treiber geladen sind und dann die Anwendung mit einem Fehler abbrechen kann. 2.7 Neustart des Terminals Nach einer Installation oder falls sich das Terminal aufhängt ist ein Neustart notwendig. Es wird zwischen dem Kaltstart (alle Daten im RAM werden gelöscht) und dem Warmstart unterschieden. Beide Varianten werden über eine Tastenkombination ausgelöst. Um Ihr Gerät in den Auslieferungs- Zustand zu versetzen betätigen Sie, unverzüglich nach einem Kaltstart bitte ESC und 0 gleichzeitig um einen Clean Boot durchzuführen. Es sind folgende Tasten gleichzeitig zu betätigen: Funktion Tastenkombination Warmstart F1 + SCAN + On/Off Kaltstart F1 + F2 + SCAN + On/Off Clean Boot Kaltstart -> ESC + 0 2.8 Firmwarestand des Terminals Den aktuellen Firmware Stand Ihres Terminals können Sie unter: Settings -> System -> Device Info in Erfahrung bringen. z.b.: Ver.: 3.10[1.01.11.20081007] 9 01.07.2010

3. Mitgelieferte Software Tools 3.1 Datalogic Desktop Utility Mit Hilfe diese Software Tools können Sie die nutzbaren Funktionen, des Betriebssystems und des Browsers einschränken und mit einem Passwort sichern. Zudem ist es möglich die Funktionstasten zu konfigurieren, um z. B. mit der F1 Taste ein Programm auszuführen sowie Programme automatisch zu starten. 3.2 Wavelink Avalanche Wavelink Avalance ist eine äußerst mächtige Verwaltungs- Software für Mobile Terminals. Mit Hilfe dieser Software und dem entsprechenden Serverbasierenden Gegenstück können Sie Terminals überwachen, konfigurieren, fernsteuern, Software verteilen und Ihre Terminals analysieren. 3.3 Wavelink TE Telnetclient Auf dem KYMAN ist der umfangreiche und sehr flexible Terminalclient von Wavelink vorinstalliert und vorlizenziert. Die aktuellste Version finden Sie immer unter www.wavelink.com/datalogic. Zur Konfiguration der Emulation installieren Sie das Programm von der Downloadseite auf Ihrem PC (Active Sync Version) oder binden das Paket innerhalb Avalanche (AVA) ein. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Benutzerhandbuch 10 01.07.2010