- Ausgangslage - 4 Jahre BA? - Bachelor PLUS - Profilierung an der TUB - Herausforderung - Resümee ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- IfA TU Berlin FAKULTÄTSTAG Zukunft Studium und Lehre 25.10.2013
- studentische Entwurfsprojekten = Rückgrat im Studienverlauf - semesterbegleitende sind die Grundlagenfächer als integriert - Module bauen aufeinander auf und sind nicht austauschbar - Ausgangslage Studienstruktur = starres Korsett?! - 4 Jahre? - Bachelor PLUS - Profilierung an BACHELOR 1. SEMESTER 2. SEMESTER ENTWERFEN/BAUKO 1 ENTWERFEN/BAUKO 2 3. SEMESTER 4. SEMESTER 5. SEMESTER 1. SEMESTER 2. SEMESTER ENTWERFEN/BAUKO 3 ENTWERFEN/BAUKO 4 ENTWERFEN 5 6. SEMESTER BA THESIS MASTER ENTWERFEN 1 ENTWERFEN 2 3. SEMESTER 4. SEMESTER ENTWERFEN 3 MA THESIS der TUB GRUNDLAGEN - PFLICHT GRUNDLAGEN - PFLICHT VERTIEFUNG WAHLPFLICHT WPF VERTIEFUNG - Herausforderung - Resümee Das 6. Semester ist weitestgehend durch die BA Thesis, in der selbstständiges Arbeiten nachgewiesen werden muss, bestimmt. Die systematisch Vermittlung von methodischem und Wissen und Inhalten ist in diesem Rahmen nicht mehr möglich. De facto wird aus dem Studienprogramm damit fast ein halbes Semester raus genommen. Die beschriebenen Defizite lassen sich nicht in den vorangegangenen 5 Semestern beheben. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- IfA TU Berlin FAKULTÄTSTAG Zukunft Studium und Lehre 25.10.2013
BACHELOR ARCHITEKTUR - REFORM 2012 - MODELLHAFTER STUDIENPLAN Jahresprojekt optional möglich 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER 5. SEMESTER 6. SEMESTER BAUKONSTRUKTION & ENTWERFEN 1 BAUKONSTRUKTION & ENTWERFEN 2 VORBEREITUNG STADT BAUKONSTRUKTION & ENTWERFEN 3 STADT BAUKONSTRUKTION & ENTWERFEN 4 BAUKONSTRUKTION & ENTWERFEN 5 BACHELORTHESIS KOLLOQUIUM zur BACHELORTHESIS KONSTRUKTION I KONSTRUKTION II VORBEREITUNG TRAGWERK TRAGWERK TECHNIK I TECHNIK II VORBEREITUNG ENERGIE (TECHNIK III) ENERGIE (HRI, BAUPHYSIK, GTE) BAURECHT/ BAUÖKONOMIE ARCH.THEORIE/ GEBÄUDEKUNDE VISUELLE FÄCHER I BAU-(STADTBAU-) GESCHICHTE DER ARCHITEKTUR VISUELLE FÄCHER II BAUAUFNAHME/ WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN W P F VERTIEFUNG F R E I E W A H L
- Ausgangslage - 4 Jahre? - Bachelor PLUS - Profilierung an der TUB - Herausforderung - Resümee Ziel - mehr Flexibilität in der Studienstruktur + Zusätzliche Qualifikationen! - Interkulturelle Kompetenzen - mehr Praxisnähe - Einstieg in internationale Arbeitsumfeld / internationales Profil - Erweiterte Anerkennung - Komplementäre fachliche Schwerpunkte
- Ausgangslage - 4-Jahre? - Bachelor PLUS* - Profilierung an der TUB - ein 4-jähriger internationaler BA Studiengang unterstützt durch Fördermittel des DAAD - Herausforderung - Resümee als Ergänzung zu den bestehenden Internationalisierungsstrategien Ziel: Studierendenmobilität im Bereich Architektur von 25% * Förderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), um vierjährige Bachelor- Studiengänge mit einem integrierten Auslandsstudienjahr zu entwickeln. Mit Stand WS 2010/2011 befinden sich derzeit 57 Projekte in der Förderung - dazu gehören die RWTH Aachen, die TU München,... ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- IfA TU Berlin FAKULTÄTSTAG Zukunft Studium und Lehre 25.10.2013
- Ausgangslage - 4-Jahre? - Bachelor PLUS - Profilierung an der TUB - Herausforderung - Resümee
* Die Veranstaltungen des 6. Semesters werden auch im 7. Semester angeboten und umgekehrt. Studienverlaufsplan Bachelorstudiengang Architektur und Stadtplanung, Universität Stuttgart 1. Semester (WS) 2. Semester (SS) 3. Semester (WS) 4. Semester (SS) 5. und 6.* Semester (WS und SS) 7. Semester * (WS) 8. Semester (SS) Schwerpunktübung 9 LP Schwerpunktübung 9 LP B1 Projekt Stadt und 9 LP B2 Integriertes Projekt 15 LP B3 Entwurf Hochbau oder 12 LP B4 Internationales Modul 30 LP B5 Entwurf/Projektarbeit 12 LP B6 Bachelorarbeit Darstellen und Gestalten Entwerfen Landschaft Bautechnik Stadt und Landschaft im internationalen Kontext - Darstellen und Gestalten - Einführen in das Entwerfen - Einführung Städtebauliches - Farbe - Grundlagen der Planung und des Entwerfen - Baukonstruktion 2.2-3.1 Entwurf Hochbau im - 5.1 Entwurf Hochbau - Bachelorarbeit Entwerfens - Einführung Freiraumgestaltung - Tragkonstruktion 2.2 internationalen Kontext - Internationales Studium - 5.2 Entwurf Stadt und Landschaft - Bacherlorarbeit Stadt und - Bauphysik 2.2-3.2 Entwurf Stadt und max. 20 LP - 5.3 Entwurf mit besonderer Landschaft - Baustofflehre 1.2 Landschaft im internationalen Vertiefung - Gebäudetechnik 1.2 Kontext - 5.4 Projektarbeit 12 LP Fachaffine Schlüsselqualifikationen 3LP Einführungskurs ; Kommunikationstraining Architekturgeschichte 1 - Architekturgeschichte 1 Geometrie und CAD - Grundlagen Geometrie - Grundlagen CAD-Geometrie - Einführung CAD Gebäudelehre 1 - Einführung in die Architektur 3 LP Zeichnen - Zeichnen Architekturgeschichte 2, Denkmalpflege und Geschichte der Mod. Architekturtheorie 1 - Architekturgeschichte 2 - Einführung in die Denkmalpflege und Bauforschung - Geschichte d. Mod. A.-Theorie1 Bautechnische 9 LP Bautechnik Grundlagen - Baukonstruktion 2.1 - Baukonstruktion 1 - Bauphysik 1 - Tragkonsturktion 2.1 - Bauphysik 2.1 - Gebäudetechnik 1.1 - Baustofflehre 1.1 3 LP 3 LP Orientierungsprüfung Gebäudelehre und Sozialwissenschaftliche Grundlagen - Einführung in die Gebäudelehre und Wohnungsbau - Einführung in die Architektur-, Stadt und Wohnsoziologie Plastisches und räumliches Arbeiten - plastisches und räumliches Arbeiten Geschichte der Modernen Architekturtheorie 2 - Geschichte der Modernen Architekturtheorie 2 Bauökonomische und rechtliche Grundlagen - Grundlagen der Bauökonomie 3 LP 12 LP Entwurfsintegrierte Vertiefung im internationalen Kontext - Privates Baurecht - Öffentliches Baurecht 3 LP Entwurfs-/ Projektintegrierte 3 LP Fachspezifische Vertiefung - Internationales Praktikum Vertiefung max. 20 LP 3 LP - Internationales Projekt in Forschung, Lehre und Praxis max. 20 LP (10 LP Vor- und Nachbreitung) Entwurfs-/ Projektergänzung Konstruktive Grundlagen Ergänzungsmodul (Freie Wahl) - Tragkonstruktion 1 Einführung Städtebau und Ökologie Ergänzungsmodul (Freie Wahl) Ergänzungsmodul (Freie Wahl) Ergänzungsmodul (Freie Wahl) - Einführung in die Ökologie - Grundlagen Städtebau Fachaffine 3 LP Fachaffine 3 LP Fachaffine 3 LP Fachübergreifende 3 LP Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen Schlüsselqualifikationen Schlüsselqualifikationen Schlüsselqualifikationen Schlüsselqualifikationen - Planungsmethoden - Vortragsreihe - betriebswirtschaftl. Grundlagen - interkulturelle Kompetenz oder - Freie Wahl - Semesterexkursion - Medientransfer - Entwurfstraining Sprachschein 3 LP 29 LP 31 LP 31 LP 29 LP 30 LP 30 LP 30 LP 30 LP Legende: Kernmodule (Pflicht) Basismodule (Pflicht) Ergänzungsmodule Schlüsselqualifikationen Internationales Jahr in Kombination zu belegen LP= Leistungspunkte Universität Stuttgart Fakultät Architektur und Stadtplanung Stand Oktober 2009
Technische Universität München B.A. Architektur seit 1. Oktober 2009 Architekturstudium in sehr breiter Ausrichtung 8 + 4 Semester inkl. integriertes Auslandsstudium Projektstudium hoher Betreuungsgrad
Technische Universität München Bachelor + Partneruniversitäten Georgia Institute of Technology, Atlanta, USA Tongji University, Shanghai, VR Chin Technion Israel Institute of Technology, Haifa, Israel CEPT University, Ahmedabad, Indien National University of Singapore, Singapur Universidade do Sao Paulo, Sao Paulo, Brasilien University of Queensland, Brisbane, Australien
MODELLHAFTER STUDIENPLAN - Bachelor Plus Mobilitätsfenster 1. SEMESTER 2. SEMESTER 6. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER 5. SEMESTER 7. SEMESTER 8. SEMESTER ENTWERFEN 1 & BAUKONSTRUKTION 1 ENTWERFEN 2 & BAUKONSTRUKTION 2 ENTWERFEN 3 & BAUKONSTRUKTION 3 ENTWERFEN 4 & BAUKONSTRUKTION 4 ENTWERFEN 6 oder AUSLANDSPRAKTIKUM ENTWERFEN 6 oder AUSLANDSPRAKTIKUM ENTWERFEN 5 & BAUKONSTRUKTION 5 BA THESIS VORBEREITUNG STADT STADT BA THESIS Kolloquium TRAGWERKE I TRAGWERKE II VORBEREITUNG TRAGWERKE TRAGWERKE TECHNIK+PHYSIK TECHNIK + PHYSIK I TECHNIK + PHYSIK II TECHNIK+PHYSIK(altern) TRAGWERK (altern) ARCH.THEORIE/ GEBÄUDEKUNDE BAU-(STADTBAU-) GESCHICHTE DER ARCHITEKTUR BAUAUFNAHME / WISSENSCH.ARB. WPF aus ARCH.THEORIE GEBÄUDEKUNDE/BAUGESCH. BAURECHT / BAUÖKONOMIE VISUELLE FÄCHER I VISUELLE FÄCHER II WPF aus DARSTELLUNG u. GESTALTUNG WPF / entsprechend AUSRICHTUNG PARTNERUNI WPF VERTIEFUNG 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS
Einbindung des Auslandsjahres in den Studiengang - Ausgangslage - 4-Jahre? - Bachelor PLUS - Profilierung an der TUB - Herausforderung - Resümee 4 + 1 4 + 2 3 1/2 + 1 1/2...? Zieldefinition des Bachelor plus-studienprogramms - Bewertung des Plus - Erweiterung des BA Programms / Flexibilisierung - Zusätzliche Qualifikationen der Studierenden - Ausgleich der Studierendenmobilität - incoming = outgoing - Ergänzung der Internationalisierungsstrategie - light version des Double Degree Gestaltung des Auslandsjahres - Studium/Praktikum/Kombination aus beiden Elementen? - Profil der Partneruniversitäten ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- IfA TU Berlin FAKULTÄTSTAG Zukunft Studium und Lehre 25.10.2013
BACHELOR 1. SEMESTER 2. SEMESTER Mobilitätsfenster 6. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER 5. SEMESTER 7. SEMESTER 8. SEMESTER ENTWERFEN/BAUKO 1 ENTWERFEN/BAUKO 2 ENTWERFEN/BAUKO 3 ENTWERFEN/BAUKO 4 ENTWERFEN 5 ENTWERFEN oder AUSLANDSPRAKTIKUM ENTWERFEN 7 BA THESIS GRUNDLAGEN - PFLICHT WAHLPFLICHT WPF VERTIEFUNG MASTER 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER ENTWERFEN 1 ENTWERFEN 2 ENTWERFEN 3 MA THESIS 4 + 2 GRUNDLAGEN - PFLICHT VERTIEFUNG WPF VERTIEFUNG 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS
BACHELOR 1. SEMESTER 2. SEMESTER 6. SEMESTER Mobilitätsfenster 3. SEMESTER 4. SEMESTER 5. SEMESTER 7. SEMESTER 8. SEMESTER ENTWERFEN/BAUKO 1 ENTWERFEN/BAUKO 2 ENTWERFEN/BAUKO 3 ENTWERFEN/BAUKO 4 ENTWERFEN 5 ENTWERFEN oder AUSLANDSPRAKTIKUM ENTWERFEN 7 ENTWERFEN 8 GRUNDLAGEN - PFLICHT BA THESIS WAHLPFLICHT WPF VERTIEFUNG MASTER 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER ENTWERFEN 1 ENTWERFEN 2 ENTWERFEN 3 MA THESIS 4 + 2 GRUNDLAGEN - PFLICHT VERTIEFUNG WPF VERTIEFUNG 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS
BACHELOR 1. SEMESTER 2. SEMESTER 6. SEMESTER Mobilitätsfenster 3. SEMESTER 4. SEMESTER 5. SEMESTER 7. SEMESTER 8. SEMESTER ENTWERFEN/BAUKO 1 ENTWERFEN/BAUKO 2 ENTWERFEN/BAUKO 3 ENTWERFEN/BAUKO 4 ENTWERFEN 5 ENTWERFEN oder AUSLANDSPRAKTIKUM ENTWERFEN 7 ENTWERFEN 8 GRUNDLAGEN - PFLICHT BA THESIS WAHLPFLICHT WPF VERTIEFUNG MASTER 1. SEMESTER 2. SEMESTER 3. SEMESTER 4. SEMESTER ENTWERFEN 1 ENTWERFEN 2 ENTWERFEN 3 MA THESIS 4 + 1 VERTIEFUNG WPF VERTIEFUNG GRUNDLAGEN - PFLICHT 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS 30 ECTS
- Ausgangslage - 4-Jahre? - Bachelor PLUS - Profilierung an der TUB - Herausforderung - Resümee Erhöhung der Auslandsmobilität unserer Studierenden - 25%. Organisation und Durchführung (International Office fehlt!) / Unterstützung der Studierenden / Qualitätssicherung Akkreditierungsaufwand? Studierende unterschätzen oft selbst die Herausforderungen vor Ort sowohl sprachlich als auch interkulturell Auswahl Bewerber und Bewerberinnen für das Programm? (Schwierig Eignung für integriertes Auslandsjahr vorab bei den Studierenden festzustellen.) Nachhaltigkeit einer Stipendiumskultur auch nach Projektende ungeklärt
- Ausgangslage - 4-Jahre? - Bachelor PLUS - Profilierung an der TUB - Herausforderung - Resümee Internationale Profilierung und/oder interkulturelle Komponenten sind unabdingbar, um unsere Absolventinnen und Absolventen auf ihre Aufgaben in einer globalisierten Welt vorzubereiten. Integrierte verpflichtende Auslandsaufenthalte bieten viele Chancen - aber der Organisationsaufwand ist hoch - zu hoch, um Größenordnungen von 150 Studierenden pro Jahrgang zu realisieren. Internationale Profilierung ist aber auch nicht für alle Studierenden erforderlich. Bachelor PLUS = Zusatzangebot das - ergänzende Qualifikationen, - internationale Profilierung, - erweiterte Wahlmöglichkeit und nicht zuletzt - akademische Freiheit für Studierende bietet. Für das IfA ist der Bachelor PLUS dann interessant, wenn die hierfür notwendigen Kooperationen sich mit bestehenden Forschungs- und Lehrkooperationen decken - dann kann der Bachelor PLUS zu einer positiven Bereicherung beitragen.