März bis Mai 2017 Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Pinnow

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Transkript:

www.kirchengemeinde-pinnow.de März bis Mai 2017 Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Pinnow

IMPRESSUM KONTAKT Kontakt zur Kirchengemeinde Postanschrift Dorfstraße 20 19065 Pinnow Telefon (03860) 531 Fax (03860) 580 169 E-Mail pinnow@elkm.de 2 Herausgeber Gemeindebrief Evangelisch - Lutherische Kirchengemeinde Pinnow, V. i. S. d. P.: Pastor Tom Ogilvie Redaktion Pastor Tom Ogilvie, Helmut Sahm, Wilfried Rachow, Henrike Heydenreich- Ogilvie Druck Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Auflage: 2.700 Stk. Layout Sonntagsgrafik, U. Schirmer-Lützow Henrike Heydenreich- Ogilvie Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 08. Mai 2017. Wir freuen uns auf Fragen, Anregungen oder Beiträge für die Redaktion. Unterzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Änderungen, Kürzungen und Irrtümer vorbehalten. Alle Rechte liegen bei den Autoren. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen in den Schaukästen direkt an den Kirchen. Infos im Internet unter www.kirchengemeinde-pinnow.de Pastor Tom Ogilvie Gemeindepädagogin Henrike Heydenreich-Ogilvie Sekretärin Sandra Pohl, im Gemeindebüro an folgenden Tagen zu erreichen: Dienstag 14 bis 17 Uhr Mittwoch 9 bis 12 Uhr Donnerstag 9 bis 12 Uhr Ansprechpartnerin für die Verwaltung der Friedhöfe ist Frau Stecker Telefon (03843) 465 61 31 Bankverbindung BIC GENODEF1EK1 IBAN DE18 5206 0410 0005 3103 34

INHALT Seite 2 Impressum Kontakt 3 Inhaltsverzeichnis 4 Auf ein Wort 5 Freud und Leid 6 7 Termine Pinnwand 8 11 Kinder Jugend Einladung 12 14 Rückblick Gemeindeleben 15 Kirchengemeinderat 16 17 Ausblick Förderverein Pinnower Orgel e.v. 18 19 Übergemeindliches 20 21 Bücherecke Aufgelesen 22 Kirchentag 2017 Berlin 23 Kinderseite 24 Gottesdienste in unseren Kirchen März bis Mai 3

AUF EIN WORT 4 Liebe Leserin, Lieber Leser, Liebe Leserin, lieber Leser, wer hätte das für möglich gehalten? Dass eine vermeintlich so schwache Blume die Asphaltdecke durchbrechen kann. Und siehe, es geht doch! Den Kindern und auch vielen Erwachsenen ist das Symbol des Löwenzahns aus der gleichnamigen Kindersendung geläufig: Die Natur holt sich ihren Lebensraum zurück. Mitten in der Stadt beginnt es zu grünen, Stück für Stück. Jetzt im zeitigen Frühjahr erleben wir diese schöpferische Kraft jeden Tag und genießen das frische Grün, das gelbe Leuchten der ersten Winterlinge. Die Natur spiegelt dabei die Kirchenjahreszeit: wir gehen auf das Osterfest zu, feiern die Auferstehung von Jesus. Auch das erschien unmöglich. Der Apostel Paulus meinte später: die Botschaft vom Kreuz und vom auferstandenen Christus ist manchen ein Ärgernis und anderen eine Torheit. Nach seinem Tod legte man Jesus in eine Grabhöhle und verschloss sie mit einem großen Stein. Wie sollte er da herauskommen? Wie sollte das gehen? Und doch fanden Frauen, die am Morgen nach dem Sabbat sein Grab aufsuchten, ihn dort nicht mehr. Der Frühling ist eine Zeit der Aufbrüche. Die Sonne lockt uns in die Gärten und an den See. Manches ist wieder möglich, was über Monate nicht ging. Vielleicht gelingt auch in dieser Aufbruchszeit etwas an Zwischenmenschlichkeit, das lange verhärtet oder gar versteinert war. Enttäuschungen oder sogar Verletzungen machen den Neuanfang schwer oder scheinbar unmöglich. Und doch zeigt uns der Löwenzahn: Es geht doch! So wie durch das Wunder zu Ostern ein neues Leben für Jesus möglich wurde, so gilt dies auch für uns im Großen wie im Kleinen. Das Leben endet nicht hinter oder unter einem Stein; Gott hat auch uns eine Tür zum Leben geöffnet, auch wenn wir noch nicht wissen, wie es aussieht. Und manchmal erleben wir das neue Öffnen einer Tür zu jemandem, der für uns gestorben war. Manchmal öffnet sie sich nur einen Spalt. Wir müssen sie aufschieben und dazu braucht es Kraft. Aber ist unsere Kraft denn nicht viel größer als die eines Löwenzahns? Es grüßt Sie Ihr Pastor

FREUD UND LEID 5 Freud und Leid Kirchlich bestattet wurden: Ingrid Musolf, geb. Dettmann, (83) aus Godern Marianne Behring, geb. Behring, (66) aus Pinnow Klaus-Dieter Kunz (59) aus Pinnow Eva-Maria Schattinger, geb. Schwarzenbach, (91) aus Pinnow Herr, auf dich traue ich, lass mich nimmermehr zuschanden werden. Psalm 31, 2

TERMINE PINNWAND 6 montags Kirchenchor Jeden Montag treffen sich um 19.00 Uhr im Pfarrhaus Pinnow sangesfreudige Frauen und Männer. Verstärkung ist jederzeit herzlich willkommen! Ansprechpartnerin: Chorleiterin Frau Christa Maier, Tel. 0385-550 9353 Seniorennachmittage Die Sukower Senioren treffen sich am 30. März, 20. April und 24. Mai jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindehaus. Der Seniorenkreis in Godern trifft sich am 23. März, 27. April und 18. Mai jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindehaus. 9. März 17 Neuer Seniorenkreis in Pinnow Der Pinnower Seniorenkreis startet am 9. März um 15.00 Uhr. Treffpunkt ist das Gemeindehaus Am Petersberg. Weitere Termine sind für den 6. April und 11. Mai geplant. Themenfrühstück Monatlich an einem Donnerstagvormittag wird um 9.30 Uhr zu einem Themenfrühstück im Pfarrhaus eingeladen. Die nächsten Termine sind: 30. März 2017 Johannes Bobrowski; Levins Mühle - 34 Sätze über meinen Großvater, Buchlesung 27. April 2017 Mecklenburgische Reformation- kurze Geschichte und Orte 1. Juni 2017 Die Reformation ihre Wirkung für Kultur- und Geistesgeschichte Ansprechpartner: Heike und Helmut Sahm 1. April Kirchenputz Zwei Wochen vor dem Osterfest wollen wir wieder alle unsere Kirchen (Görslow, Pinnow, Sukow und Vorbeck) gründlich reinigen. Dazu benötigen wir viele fleißige Hände. Am Samstag, den 1. April, geht es jeweils um 9.30 Uhr los. Es wäre schön, wenn Sie von zu Hause noch ein paar zusätzliche Reinigungsgeräte mitbrächten. In den Pausen haben die Küster Gelegenheit, von ihrer Arbeit zu berichten und Interessenten für die Mitarbeit zu begeistern. Taize-Andacht am Ostermontag Wir laden Sie herzlich ein zu einer, nach Taizé -Vorbild gestalteten Andacht am Ostermontag, 10.15 Uhr in der Görslower Kirche.

TERMINE PINNWAND 24.März Reisebericht 12.000 Kilometer alleine mit dem Rad Thomas Schröder berichtet am 24. März ab 19.30 Uhr in der Kirche Pinnow von seiner Radtour von Gnoien/ Mecklenburg nach China. Warmes Essen und Getränke können Sie vor Ort erwerben. Eintritt: 6,- 4. Juni Konfirmation Am Pfingstsonntag werden 10.15 Uhr in der Sukower Kirche konfirmiert: Konstantin Abram aus Pinnow Leon Beyer aus Plate Simon Glanz aus Görslow Lina Holoch aus Sukow Annemarie Krüger aus R. Steinfeld Caroloine Lenz aus Görslow Isabelle Rachow aus Pinnow Anna Lena Seemann aus Sukow Luca Stolle aus Zietlitz Stricken und Häkeln für einen guten Zweck Die Flinken Nadeln treffen sich jeweils mittwochs um 19 Uhr im Pfarrhaus am: 15.März, 19. April, 17. Mai, 14. Juni, 12. Juli Interessierte sind herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Karin Stritzke- Rudloff, Tel.: 03860-418 Mit Briefmarken helfen Keine Briefmarke in den Papierkorb Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind ein Verbund verschiedener mildtätiger kirchlicher Stiftungen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die menschliche und fachliche Hilfe für kranke, behinderte und sozial benachteiligte Menschen. Zu ihnen gehört auch die im Jahr 1888 gegründete Briefmarkenstelle. Hier werden gebrauchte und nicht beschädigte Briefmarken gesammelt. Zu beachten ist, dass um jede Marke ein Rand von einem Zentimeter bleibt, damit die empfindliche Zähnung unverletzt bleibt. Mit dem Sammeln und Verkauf von Briefmarken wird für Menschen mit Behinderungen eine sinnvolle Beschäftigung geschaffen. Schon seit Jahren engagiert sich unser Gemeindemitglied Karin Stritzke-Rudloff (Tel.: 03860418) für die Briefmarkenstelle Bethel und bittet, Briefmarken zu sammeln und ihr nach Absprache zukommen zu lassen. 7

8 KINDER JUGEND Christenlehre Dienstags Sukow: 13.45 Uhr: 1. 4. Klasse, im Gemeindehaus die Kinder werden von der Schule abgeholt und zurückgebracht. 17.00 Uhr: 5. 6. Klasse im Gemeindehaus Donnerstags Pinnow: 16.30 Uhr: 1. 3. Klasse, Pfarrhaus 17.30 Uhr: 4. 6. Klasse, Pfarrhaus Leitung: Gemeindepädagogin Henrike Heydenreich-Ogilvie Die Christenlehre ist ein wöchentliches Angebot in der Schulzeit. Vorschulkreise Alle Kinder, die 2017 (nach Ostern auch 2018) zur Schule kommen, sind herzlich montags zu den jeweiligen Vorschulkreisen eingeladen. Pinnow: 27. März, 24. April, 22. Mai, 15.30 bis 16.30 Uhr im Pfarrhaus. Sukow: 13. März, 03. April, 08. Mai 15 bis 16 Uhr im Gemeindehaus. Leitungsteam: Christiane Goethel, Sandra Pohl, Anja Dobbertin, Henrike Heydenreich-Ogilvie Pfadfindertreffen Die Pinnower Adler treffen sich samstags von 10 13 Uhr auf dem Pfarrhof. Alle Kinder und Jugendliche ab der 1. Klasse sind herzlich eingeladen. Termine: 18. März, 29. April und 20. Mai Leitung: Tom und Henrike Ogilvie & Team Konfirmandenunterricht Die beiden Vorkonfirmanden - Gruppen treffen sich dienstags um 17.30 Uhr bzw. 18 Uhr. Die Hauptkonfirmanden treffen sich mittwochs um 17.30 Uhr im Pfarrhaus. Die Termine sind: 08. und 22. März, 05. April, 3. und 31. Mai. Vom 11. 14. Mai fahren wir gemeinsam zur Konfirmandenfreizeit der Kirchenregion nach Neu Sammit. Vom 25. bis 28.05. fahren wir mit Konfirmanden / Junger Gemeinde zum Kirchentag nach Berlin Leitung: Tom Ogilvie und Team Junge Gemeinde Die Jugendlichen der Jungen Gemeinde treffen sich montags von 17.30 19.00 Uhr im Jugendraum im Pfarrhaus. Leitung: Henrike und Tom Ogilvie

EINLADUNG Familiengottesdienst am Ostersonntag Ein Höhepunkt unserer Kirchengemeinde im Frühjahr ist der Ostergottesdienst. Diesen wollen wir gemeinsam feiern am 16.4., 10.15 Uhr in der Pinnower Kirche. Nach der siebenwöchigen Passionszeit wird der Altar zu Beginn des Gottesdienstes von Kindern und Jugendlichen wieder enthüllt und geschmückt. Nach dem fröhlichen Gottesdienst sind alle in den Pfarrgarten eingeladen und dort können die jüngeren und älteren Kinder Osterkörbchen finden. Kinderfreizeit in Kirch Kogel Wie in jedem Jahr laden wir alle Kinder der 1. bis 6. Klassen in den Sommerferien ein, mit uns eine Woche vom 28. August bis 01. Sept. in Kirch Kogel zu verbringen. Das 280 Jahre alte Pfarrhaus steht uns als Selbstversorgerhaus zur Verfügung, es hat sogar noch eine alte Kochmaschine (Holzofenherd) auf der wir kochen werden. Der große offene Kamin, der wunderschöne Obstgarten, die mittelalterliche Dorfkirche, der Badesee in der Nähe... - all das und ein inhaltliches Thema, das sich durch die Tage zieht, wird die Woche unvergesslich machen. Der Teilnehmerbeitrag (inkl. Programm und Vollverpflegung beträgt 70,-. Eine zügige Anmeldung mit beiliegendem Anmeldeformular bis 1. Juni ist sinnvoll. Leitung: Henrike und Tom Ogilvie und Team Jugendfreizeit in Schweden Mit 22 Konfirmanden und Jugendlichen aus unserer Gemeinde werden wir vom 24. bis 31. Juli durch das Âsnen-Seengebiet in Schweden paddeln. Leitung: Henrike und Tom Ogilvie und Arne Dobbertin Es gibt leider keine freien Plätze mehr. 9

TERMINE PFADFINDER PfadiFamily - Juni Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein..., aber nimm bitte auch Deinen Bruder und Deine Eltern mit, wenn PfadiFamiliy statt findet. Alle Pinnower Adler sind mit ihren Eltern und Geschwistern eingeladen vom 09. bis 10. Juni zelten zu gehen, bzw. zu paddeln. Traut Euch, liebe Familien, es wird ganz besonders! Teilnehmerplätze sind unbegrenzt. Bitte anmelden mit beiliegendem Formular. Leitung: Henrike und Tom Ogilvie 10 Pfadfinderlager - Juni Das diesjährige Pfadfinderlager der Pinnower Adler findet vom 24. bis 25. Juni auf dem Pinnower Pfarrhof statt. Wir schlafen in der Jurte und in Koten und werden spielen, singen, kochen, Pfadfindertechniken lernen, am Lagerfeuer sitzen... Jede und jeder hat die Möglichkeit, bei Prüfungen Abzeichen zu erwerben. Kinder, die noch nicht als Pfadfinder aufgenommen wurden, können ihr Pfadfinderversprechen geben im Abschlussgottesdienst am 25. Juni, 10.15 Uhr in der Pinnower Kirche. Diese Kinder bekommen dann ein eigenes Halstuch und werden in Pinnower Adler. Teilnehmerplätze sind unbegrenzt. Bitte anmelden mit beiliegendem Formular. Leitung: Henrike und Tom Ogilvie und Team.

FAMILIENFREIZEIT Familienfreizeit - September Auch in diesem Jahr laden wir Familien ein, gemeinsam ein Wochenende nach Boiensdorf/ Salzhaff zu verreisen. Wir werden Zeit haben fürs Kennenlernen, Feuer und Gute-Nacht-Geschichten, Spiel, Spaß, Andachten, Singen, Kochen am Strand und noch viel Mee(h)r. Das Gelände um die beiden Häuser bietet uns viele Möglichkeiten. Ein großer Steinbackofen wartet auf uns und der Ostseestrand und das Salzhaff sind nicht weit weg. Dieses Wochenende ist ein Angebot für Eltern/ Mütter/ Väter mit ihren Kindern, Großeltern mit ihren Enkelkindern oder auch Paten mit ihren Patenkindern. Der Teilnehmerbeitrag beträgt: für Erwachsene 75,- Kinder bis 7 Jahre 50,-, ab 8 Jahre 60,- Im Teilnehmerbeitrag enthalten sind die Unterkunft mit Vollverpflegung und das komplette Programm. Bilder vom Haus können Sie im Internet finden. Bitte nutzen Sie das Anmeldeformular in diesem Heft. Anmeldungen können bis zum 20. Juli im Pfarrhaus abgegeben oder gemailt werden. Allerdi- Die Plätze sind begrenzt, also zügig anmelden! Leitung: Henrike und Tom Ogilvie 11 Anmeldung (Bitte ankreuzen/ für Mehrfachnutzung kopieren!) Hiermit melde ich mich zu folgender Freizeit an: Kinderfreizeit Kirch Kogel (28.08 bis 01.09.) Familienfreizeit Boiensdorf (15.bis 17.09.) PfadiFamily (09. bis 10.06.) Pfadfinderlager (24. bis 25.06.) Name, Vorname/n.................................... Anschrift.................................... Telefon.................................... Email.................................... Geburtsdatum.................................... Datum, Unterschrift..................................

RÜCKBLICK 12 Pinnow für Pinnowder Klassiker Die Konzerte der Reihe Pinnow für Pinnow sind ein Klassiker schlechthin in den Pinnower Konzertreihen. Zur Freude der zahlreichen Besucher fand das beliebte Pinnow für Pinnow im Advent erneut statt. Neben der Möglichkeit, bekannte und weniger bekannte Advents- und Weihnachtslieder mit zu singen, gab es natürlich auch schöne Musik zu hören: das Flötenensemble Mock Barock (geleitet von Dr. Kerstin Dann), Instrumentalschüler von Uta Wendorf und Hardy Görz, der Pinnower Kirchenchor (geleitet von Christa Maier) und viele Instrumentalisten (aus der Pinnower Region, bzw. mit Pinnow verbunden). Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, besonders an Christa Maier! Henrike Ogilvie Besuch der Partnergemeinde Roßtal/ Franken Zum Martinsfest am 4. November in Roßtal hatte uns die Kirchengemeinde Roßtal eingeladen. Da ich noch nie in Roßtal war und die Kirchengemeinde kennenlernen wollte, hatte ich mich für den Besuch angemeldet. Gemeinsam mit Wilfried Rachow aus unserer Kirchengemeinde machten wir uns auf die lange Tour. In Roßtal pünktlich angekommen wurden wir von der Gemeindediakonin Frau Popp und Pastor Künne herzlich begrüßt und nach der langen Fahrt mit Tee und Weihnachtsstollen empfangen. Anschließend wurden wir mit in den Kindergarten eingeladen, um bei den Vorführungen mit dabei zu sein. Danach wurden wir zu unseren Gastgebern gebracht. Am Abend ging es dann zum großen Martinsgansessen, ein Festessen in dem großen Saal der Gemeinde.

RÜCKBLICK Als Gäste wurden wir hier von dem Bürgermeister der Gemeinde herzlich begrüßt und zum Gästetisch geführt. Die Gemeinde Roßtal hat auch eine Partnergemeinde aus Talbürgel in der Nähe von Jena. Die Vertreter dieser Gemeinde nahmen auch am Gästetisch Platz und es kam zu interessanten Gesprächen. Es folgte die Begrüßung aller Teilnehmer durch den Bürgermeister, wobei die angereisten Gäste einzeln und namentlich begrüßt wurden. 13 Anschließend wurde ein herrlich hergerichteter Teller mit Gänsebraten, Knödeln und Rotkohl serviert, dazu ein köstlicher Wein. Es ergab sich, dass mein Quartiergeber Herr Gräfe uns das Angebot machte, am Samstag die Stadt Nürnberg zu besuchen. Wir sagten zu. Ich selbst kannte Nürnberg so gut wie gar nicht. Ende der 50er Jahre war ich einmal in Nürnberg und hatte vom Burgberg aus die zerstörte Stadt gesehen. An gleicher Stelle konnten wir jetzt auf die beeindruckend wieder aufgebaute Stadt blicken. Herr Gräfe als sachkundiger Stadtführer erläuterte uns den Wiederaufbau der Stadt mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten. Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst, von Gemeindediakonin Frau Popp mit den Jugendlichen der Gemeinde gestaltet. Im Zusammenhang mit dem schönen Geläut der Kirche erzählten wir die Geschichte von der Rettung unserer Kirchenglocken in Pinnow, was mit sichtlicher Mitfreude aufgenommen wurde.. Nach einer herzlichen Verabschiedung und mit Grüßen an die Pinnower Kirchengemeinde ging es dann wieder nordwärts und wir kamen wohlbehalten in Pinnow an. Georg Wossidlo

RÜCKBLICK 14 Tansaniakreis und Flinke Nadeln kooperieren Im vorangegangenen Gemeindebrief (Sept. Nov. 2017) wurde ausführlich über den Besuch von Gemeindemitgliedern zu unserer Partnergemeinde in Vuchama berichtet. Diese Partnerschaft aufrecht zu erhalten, zu vertiefen und gemeinsam besprochene Projekte zu unterstützen ist der ausdrückliche Wunsch des Tansaniakreises. Dies geht nicht ohne finanzielle Mittel bzw. Spenden. Und so haben die Flinken Nadeln aus unserer Kirchengemeinde das gesamte Jahr über gehäkelt und gestrickt, z. B Mützen, Schals, Decken, Kissenbezügen und vieles mehr. Der Tansaniakreis bastelte En- gelfiguren, Strohsterne und auch Weihnachtskarten. All dies konnte auf dem Pinnower Weihnachtsmarkt erworben werden und dazu bot sich der neue Saal im erweiterten Gemeindezentrum an. Ein Dankeschön geht an die Einsatzkräfte der Gemeinde, die den Saal mit Ständen so gut vorbereitet hatten. Der Erlös aus den Verkäufen erbrachte 525 Euro. Allen Spendern und Beteiligten ein herzliches Dankeschön Die Arbeit für unsere Partnergemeinde Vuchama machen wir mit Freude, für jede Form der Unterstützung sind wir dankbar. Georg Wossidlo Krippenspiele in unserer Gemeinde Wir spüren Gottes Segen an jedem Tage neu.gott kommt uns selbst entgegen, das macht uns froh und frei. So sprachen all die Hirten, Könige, Engel, Maria und Josef... gemeinsam am Heiligabend. Es waren wieder eine große Freude, die Proben für die insgesamt drei Krippenspiele in Sukow und Pinnow mit zu erleben. Und bei den großartigen Aufführungen wuchsen einige Kinder über sich hinaus. Wir danken allen Kindern für ihr tolles Engagement und den Eltern für alle Unterstützung. Henrike H. - Ogilvie

RÜCKBLICK KIRCHENGEMEINDERAT Bericht aus dem Kirchengemeinderat Im November letzten Jahres fand in allen vier Kirchorten die Kirchengemeinderatswahl statt. Von den 799 Wahlberechtigten nahmen 155 Wähler daran teil. Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Während des Gottesdienstes am 22. Januar in der Pinnower Kirche wurden die Kirchenältesten in ihr Amt eingeführt. Gleichzeitig wurden fünf Kirchenälteste aus ihrer Funktion verabschiedet und für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit gedankt: Regine Ernsting-Tewes, Anna Christine Karsten, Detlef Schwertfeger, Cornelia Weiß und Ulrike Ziolkowski. Diese Kirchenälteste wurden gewählt: Hildrun Heinrichs aus Görslow Matthias Hoffmann aus R. Steinfeld Christina Löppmann aus Pinnow Christa Maier aus Pinnow / Schwerin Heiner Möhring aus Pinnow Carola Nitz aus Pinnow Helmut Priesemann aus Sukow Wilfried Rachow aus Gneven Detlev Reincke aus Pinnow Dr. Lutz Rentzow aus Pinnow Klaus-Dieter Ritz aus R. Steinfeld Bernd Schack aus Godern und Gesine Wossidlo aus Pinnow. In seiner ersten ordentlichen Sitzung am 26. Januar wählte der Kirchengemeinderat (KGR) Pastor Tom Ogilvie zum Vorsitzenden und Heiner Möhring zum stellvertretenden Vorsitzenden. Dazu wurde ein Geschäftsausschuss gebildet. Er hat die Aufgabe, die Tagesordnungen der Sitzungen zu erstellen und Entscheidungen zwischen den Sitzungen des KGR zu treffen. Ihm gehören neben dem Vorsitzenden und seinem Stellvertreter Gesine Wossidlo und Wilfried Rachow an. Weitere sieben Ausschüsse wurden eingesetzt. Neben den bisherigen Ausschüssen für Finanzen, Bau, Seniorenarbeit, Öffentlichkeit und Kinderund Jugend wurden zwei Ausschüsse umstrukturiert bzw. neu gebildet. Der Gottesdienst- und Musikausschuss plant sowohl die Gottesdienste als auch die Kirchenmusik in den Gottesdiensten und Konzerten. Ziel ist eine engere Verknüpfung mit der musikalischen Arbeit und damit eine reichhaltige Gestaltung der Gottesdienste. Ein weiterer Ausschuss kümmert sich um die drei Friedhöfe in Trägerschaft der Kirchengemeinde (Pinnow, Sukow und Vorbeck) und um die Bewirtschaftung der kirchlichen Ländereien. In das Kuratorium des Kindergarten in Pinnow wird Tom Ogilvie entsandt, in das Kuratorium der Kita Sukow Matthias Hoffmann. In seiner ersten Sitzung beschloss der KGR die Haushalte der Kirchengemeinde und der Baukasse für das Jahr 2017. Außerdem konnte berichtet werden, dass die Vorarbeiten zur Kostenermittlung für die Sanierung der Kirche Pinnow abgeschlossen sind. Voraussichtlich kann diese im kommenden Jahr in Angriff genommen werden. Vom 10-12. März fahren die Kirchenältesten zu einer Klausurtagung nach Zarfzow, um sich besser kennen zu lernen und um über die Weiterentwicklung unserer Kirchengemeinde in den kommenden Jahren zu beraten. Tom Ogilvie 15

AUSBLICK 20 16 Pfeifen für die Pfeifen 5. Pinnower Ohrenschmaus Der Pinnower Ohrenschmaus geht in die 5. Runde! Von Mai bis Dezember 2017 lädt der Förderverein Pinnower Orgel e.v. gemeinsam mit der Kirchengemeinde Pinnow zu einem abwechslungsreiches Programm ein. Am Himmelfahrtstag, 25. Mai 2017 geht es mit einem ganz besonderen Fest los: Ein Garten- Bahn-Musik-Fest unter dem Motto Pfeifen für die Pfeifen! In den Gärten der Familien Wendorf und Schult-Jonas in Pinnow, An der Bietnitz 21/23, werden von 14.00 bis 18.00 Uhr kleine Züge fahren und Lokomotiven pfeifen. Hier können Groß und Klein, Musik- und Eisenbahnbegeisterte auch Näheres zu unserem Orgelneubauprojekt in der Pinnower Kirche erfahren sowie mit jungen und erfahrenen Organisten ins Gespräch kommen. Jeweils zur vollen Stunde wird Musik erklingen. Für einen Imbiss ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, aber natürlich können Sie auch hier mit einer Spende das Orgelprojekt weiter mit voran bringen! Bankverbindung BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE18 5206 0410 0005 3103 34 Stichwort: Orgelneubau Pinnow

5. Pinnower Ohrenschmaus 2017 FÖRDERVEREIN PINNOWER ORGEL E.V. 25. Mai, Himmelfahrt, Donnerstag,14.00 18.00 Uhr, Pfeifen für die Pfeifen Garten-Bahn-Musik-Fest In den Gärten der Fam. Wendorf +Schult-Jonas: An d. Bietnitz 21/23 10. Juni, Sonntag, 17.00 Uhr, Kirche Görslow Mein Lied geht weiter Blockflötenmusik und Literatur Ensemble Mock Barock und Texte von Mascha Kalèko 1. Juli, Samstag, 20.00 Uhr, Pferdekoppel Pinnow Irish night mit Glenfiddle und Folk s Sake 7. Juli, Freitag, 19.30 Uhr, Kirche Pinnow Der Europäer Telemann vent et cordes Ensemble für Alte Musik Schwerin 17 28. Juli, Freitag, 19.30 Uhr, Kirche Vorbeck I bassi Parlanti Die erzählenden Bässe Majella Münz, Barockcello, Karl Heinrich Wendorf, Barockposaune 8. August, Dienstag, 19.30 Uhr, Kirche Pinnow The Aberlour - celtic folk n beat irische Musik 25. August, Freitag, 19.30 Uhr, Kirche Pinnow Davon ich singn und sagen will - Reformationsmusikchorus amicorum mecklenburgiensis - Leitung: Xaver Schult 22. September, Freitag, 19.30 Uhr, Kirche Pinnow Pinnow für Pinnow 5. Dezember, Dienstag, 19.00 Uhr, Kirche Pinnow Bläserkonzert Benefiz für Ev. Kindertagesstätte Pinnow 17. Dezember, Sonntag, 17.00 Uhr, Kirche Pinnow Pinnow für Pinnow - Adventsmusik

ÜBERGEMEINDLICHES 18 Ökumenische Feier des Pfingstfestes im Reformationsjahr 17 Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland mit Landesbischof Gerhard Ulrich und das Erzbistum Hamburg mit Erzbischof Dr. Stefan Heße laden zu einer ökumenischen Feier des Pfingstfestes im Reformationsjahr 2017 am 5. Juni 2017 (Pfingstmontag) um 11 Uhr in den Schweriner Dom ein. Anschließend ist eine gemeinsame Mahlzeit auf dem Marktplatz vorgesehen. Luthers Norden Ausstellung zum Reformationsjubiläum 14. Mai bis 3. September 2017 Auch wenn Luther selbst nie im Norden weilte, entwickelte sein Gedankengut dort eine besondere Dynamik. Fast alle Gebiete im Norden und rings um die Ostsee schlossen sich der Reformation an. Damit entstand das größte lutherisch geprägte und geschlossene Gebiet Europas. Die von zwei Landesmuseen (Pommersches Landesmuseum Greifswald, Landesmuseum Schloss Gottorf in Schleswig) konzipierte Ausstellung zeigt die Wege, Personen, allen voran Johannes Bugenhagen, der Reformator des Nordens, und entscheidenden Stationen der Ausbreitung und Festigung des neuen Glaubens im Norden: in Dänemark, Schleswig-Holstein, Mecklenburg und Pommern. Sie verdeutlicht die einschneidendepolitischen und sozialen Änderungen nicht nur für die Kirchen der Länder. Herausragende Exponate aus beiden Museen und bedeutende Leihgaben großer Museen in Europa lassen das Weltereignis Reformation lebendig werden. Reformationsfest in Wismar Frei wie der Wind - unter diesem Motto lädt der Kirchenkreis Mecklenburg am 1. und 2. Juli zum Reformationsfest in den Alten Hafen von Wismar ein. Begrüßt wird auch das Nordkirchenschiff, der Dreimast-Segler,Artemis, auf seiner Route von Stralsund bis nach Hamburg entlang der Küsten der 13 Kirchenkreise. Am Sonnabend (1. Juli) wird das Schiff um 16 Uhr von rund 200 Mädchen und Jungen des KinderChortages im Sprengel Mecklen-

ÜBERGEMEINDLICHES burg und Pommern und der Evangelischen Musikschule Wismar musikalisch begrüßt. Parallel findet in der Markthalle eine Konfi- Nacht der Propstei Wismar statt. Zudem werden die Preisträger des gestarteten Jugend-Video- Wettbewerbes Frei wie der Wind prämiert. Vor der Kulisse des Segelschiffes Artemis wird am 2. Juli (Sonntag) um 11 Uhr (Vorprogramm ab 10.00 Uhr) ein ökumenischer Freiluft-Gottesdienst gefeiert, u.a. mit dem Schweriner Bischof Andreas v. Maltzahn und dem Wismarer Propst Karl-Matthias Siegert. Anschließend gibt es bis ca. 17.30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm aus viel Musik, Kinderspiel- und Mitmachangeboten, Open- Ship, Bibel im Gespräch mit Oberkirchenrat Matthias Lenz und Informationsständen. Für Essen und Trinken ist ebenso gesorgt. Nachgefragt Was ist die Passionszeit? Die Fasten- oder Passionszeit beginnt am 1. März (Aschermittwoch) und endet am 15. April 2017 (Karsamstag). In den sieben Wochen vor dem Osterfest nehmen sich viele Christen mehr Zeit für Ruhe, Besinnung und Gebet, um sich selbst und Gott näher zu kommen. Zugleich soll der Verzicht auf bestimmte Ernährungsgewohnheiten oder ein bestimmtes Verbraucherverhalten zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Gottes Schöpfung anregen. In der evangelischen Kirche beteiligen sich viele Christen an der Fasteninitiative «Sieben Wochen ohne. In der katholischen Kirche zeichnet der Priester am Aschermittwoch ein Aschenkreuz als Symbol der Vergänglichkeit auf die Stirn der Gottesdienstbesucher. Am Gründonnerstag wird in den Gottesdiensten der Einsetzung des Abendmahls durch Jesus gedacht. An diesem Abend feierte Jesus mit seinen Jüngern ein festliches Mahl. Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung Jesu auf dem Hügel Golgatha vor den Toren Jerusalems. Die Gottesdienste, die an diesem Tag gefeiert werden, stehen im Zeichen der Trauer. Für die ganze Christenheit ist Ostern, die Feier der Auferweckung Jesu, das höchste Fest. 19

BÜCHERECKE AUFGELESEN 20 Lieber Martin Luther lieber Papst Franziskus Ein Briefwechsel Was würden diese beiden so unterschiedlichen Charaktere einander wohl schreiben? Was wären ihre Themen angesichts der fünfhundert Jahre währenden Trennung? Wie hat sich die Kirche in fünfhundert Jahren gewandelt und was ist geblieben? In»Lieber Martin Luther - lieber Papst Franziskus«finden Sie einen fiktiven Briefwechsel zwischen zwei Persönlichkeiten, die für ihre Reformationen bekannt sind. Der Briefwechsel dieser beiden Persönlichkeiten offenbart die verschiedenen Lebensrealitäten der beiden sowie ihre Auffassung von der Kirche und den nötigen Reformen für eine bessere Zukunft. Dabei unterhalten sie sich unter anderem über die Gemeinschaft der Christen, über das Verständnis ihres Glaubens und der Kirche, die Stellung des Papstes in Rom, Hoffnung und Liebe und den Umgang mit anderen Religionen. In den Briefen machen beide ihre Auffassungen deutlich, diskutieren und lassen sich vom anderen eine neue Perspektive zeigen. Hermann-Josef Frisch ist Pfarrer i. R. Autor vieler erfolgreicher Bücher in den Bereichen Religionspädagogik, Gemeindearbeit, theologische Erwachsenenbildung und Religionswissenschaft. Er lebt in Overath bei Köln. Von Hermann-Joseph Frisch (Autor); Herder Verlag GmbH, 2016 ISBN 10: 3451349922 Helmut Sahm VORSATZ Ich werde kein ungelebtes Leben sterben. Ich werde nicht in Angst leben vorm Fallen oder Feuer fangen. Ich wähle, meine Tage zu bewohnen und erlaube meiner Lebensweise, mich zu öffnen, um mich weniger ängstlich sein zu lassen, zugänglicher, um mein Herz zu lösen, bis es ein Flügel wird, eine Fackel, ein Versprechen. Ich wähle, meine Wichtigkeit zu riskieren; so zu leben, dass das, was zu mir als Same kommt, als Blüte zum Nächsten geht, und das, was zu mir als Blüte kommt, weitergeht, als Frucht. Dawna Markova

BÜCHERECKE Die Tage, die ich mit Gott verbrachte Wer kennt das nicht? Es gibt Tage, an denen uns Seltsames widerfährt. Unser Held in Axel Hackes Geschichte wird in einer schöpferischen Pause, die er wie stets mit seinem Büro-Elefanten auf dem angrenzenden Friedhof verbringt, von einem alten Herrn vor einem herabstürzenden massiven Globus gerettet. So beginnen die wundersamen Tage mit dem alten Herrn, den der Held schon oft im Viertel gesehen hat und der ihn nun öfter besucht. Es ist, wie sich bald herausstellt, nun ja Gott. Axel Hackes Ich-Erzähler ist Autor wie er selbst, geplagt von Schreibblockaden, mit leichtem Hang zur Melancholie, die ihm einen aufmerksamen Blick auf die Welt gestattet. Und da er sein Staunen nicht verlernt hat, staunen wir hundertundeine Seite lang mit dem Helden. Über Gott und die Welt. Natürlich möchte unser Held, während er mit Gott dieses und jenes erlebt, wissen, warum Gott hier ist. Und warum er selbst hier ist, also der Mensch überhaupt. So als Mängelwesen. Ob es Gott nicht zuweilen in den Fingern jucke, angesichts der Verkommenheit seiner Schöpfung mal kräftig dreinzuhauen? Ja, schon, sagt Axel Hackes Gott. Doch wo fange man an, höre man auf? Überhaupt: Wie solle man ohne das Böse das Gute erkennen? Einmal führt Gott unseren Helden zu Dem Großen Egal als dem Kern der Welt. Natürlich ist der Held erbost: Wie kann man eine Welt schaffen, deren Kern die Gleichgültigkeit ist? Was für ein blödes Prinzip! Nun ja, sagt Gott. Was Das Große Egal eben auch tue: Es gibt dir Freiheit, die Freiheit der Entscheidung. Alles Schöne und Große sei nur deshalb von Menschen geschaffen worden, weil sie wollten, dass man sieht: Sie waren da! Weil sie wollten, dass sie eben nicht egal sind. Irgendwann sagt Gott zu unserem Helden, dass all sein Fragen nichts nutzen werde. Dass er selbst versuchen solle, eine Antwort darauf zu geben. Und dass diese Antwort wahrscheinlich falsch sein wird. Anders geht es nicht. Und doch ist der Held am Ende und sind wir selbst ein bisschen klüger als zuvor. Wir haben gelernt, dass selbst eine so verrückte Idee wie der lila Büro-Elefant ihre Daseinsberechtigung hat. Nichts fällt einem ohne Grund ein!, lässt Hacke seinen Gott sagen. Warum freust du dich nicht an dem, was dir eingefallen ist? Ja, warum nicht? Da sind wir schon fast am Ende der Geschichte. Irgendwann hält ein Zug vor der Haustür unseres Helden, Gott steigt ein und fährt davon. Und nächsten Tags im Büro macht unser Held sich mit Freude an die Arbeit. Was so eine Begegnung mit Gott alles bewirken kann. Die Tage, die ich mit Gott verbrachte Von Axel Hacke. Mit Bildern von Michael Sowa Kunstmann 2016, 18 Regine Rachow 21

KIRCHENTAG 2017 - BERLIN 22 Du siehst mich Kirchentag 2017 Ab sofort können sich Gruppen und Einzelpersonen auf kirchentag.de zur Teilnahme anmelden. Wer möchte, dem vermittelt der Kirchentag für eine kleine Pauschale ein Quartier in einer Schule oder bei Privatpersonen. Eine Dauerkarte kostet 98 Euro, ermäßigt 54 Euro, Karten für Familien mit Kindern bis 25 Jahre kosten für 158 Euro. Für Grundsicherungsempfängerinnen und -empfänger sowie ALG-II-Bezieherinnen und -bezieher oder Asylbewerberinnen und -bewerber gibt es eine Förderkarte für 26 Euro. In der Karte ist der Fahrausweis für Berlin und Potsdam enthalten. www.kirchentag.de/teilnehmen Festwochenende und Reformationssommer 2017 Der Kirchentag ist Teil der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum. Der Schlussgottesdienst des Kirchentages in Berlin Wittenberg 2017 wird als großer Festgottesdienst des Reformationssommers in Lutherstadt Wittenberg gefeiert. Zu diesem Festgottesdienst sind nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kirchentages eingeladen. Die Festgemeinde kommt aus allen Himmelsrichtungen zusammen, vor allem aus den sechs Kirchentagen auf dem Weg, die parallel zum Berliner Kirchentag in Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, Dessau-Roßlau und Halle/Eisleben vom 25.-28. Mai 2017 stattfinden. Kurz vor dem Kirchentag beginnt in Wittenberg die Weltausstellung der Reformation mit dem Titel Tore der Freiheit. Zum Reformationssommer gehören außerdem Konfi- und Jugendcamps sowie ein Europäischer Stationenweg. Alle Informationen zu den Veranstaltungen des Reformationsjubiläums finden Sie unter www.r2017.org. Willkommen in Berlin Wittenberg! von links: Generalsekretärin Ellen Ueberschär, Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au, Bischof Markus Dröge (EKBO) und Landesbischöfin Ilse Junkermann (EKM) bei der Enthüllung des Plakatmotivs am Brandenburger Tor.

KINDERSEITE Mitmachtipp: Ostergras säen Flache Schalen oder wasserdichte Körbchen können ein hübsches grünes Osternest werden. Auch kleine Teller, halbe Eierschalen oder Tassen können hübsch aussehen, wenn aus ihnen das Ostergras wächst. Wie das geht, erfährst du hier: 1. Ein Pflanzgefäß wird locker mit handelsüblicher Watte ausgelegt. Das Wachstum der Pflanzen kannst du auf Watte besonders gut beobachten. 2. Nun werden die Grassamen, die du vorher mit deinen Eltern gekauft hast, auf die Watte gestreut und leicht angedrückt. 3. Dann muss das Ganze gut gewässert werden. Das kann man am besten mit einem Pflanzensprüher machen. Wichtig ist für die folgenden Tage, dass die Samen regelmäßig feucht gehalten werden. 4. Am besten steht das Pflanzgefäß mit dem Ostergras-Samen an einem besonders hellen Ort, wie der Fensterbank. 5. Schon nach wenigen Tagen kann man die ersten Pflänzchen sprießen sehen. Nach zwei bis drei Wochen wird das Ostergras eine ansehnliche Höhe erreicht haben, so dass man in den größeren Gefäßen die Ostereier verstecken kann. Übrigens kann man das Ostergras, wenn es als Dekoration ausgedient hat, an Haustiere wie Meerschweinchen oder Kaninchen verfüttern. 1. 3. 5. Christian Badel www.kikifax.com www.pfarrbriefservice.de 23

GOTTESDIENST IN UNSEREN KIRCHEN MÄRZ 5. 10.15 Pinnow Gottesdienst mit Abendmahl 12. 10.15 Vorbeck Gottesdienst 19. 10.15 Görslow Gottesdienst 26. 10.15 Pinnow Gottesdienst mit Kindergottesdienst und Kirchenkaffee 24 APRIL 2. 10.15 Sukow Gottesdienst 9. 10.15 Pinnow Gottesdienst 13. 19.30 Vorbeck Beichtgottesdienst mit Abendmahl 14. Karfreitag 9.00 Sukow Gottesdienste mit Abendmahl 10.15 Pinnow 16. Ostersonntag 10.15 Pinnow Familiengottesdienst 17. Ostermontag 10.15 Görslow Taizé-Gottesdienst 23. 10.15 Pinnow Gottesdienst mit Chor 30. 10.15 Raben Steinfeld Gottesdienst im Gemeindehaus MAI 7. 10.15 Vorbeck Gottesdienst 14. 14.00 Uelitz Abschlussgottesdienst der Konfirmandenfreizeit 21. 10.15 Pinnow Gottesdienst mit Taufe 25. Himmelfahrt 10.15 Görslow Gottesdienst im Freien 28. 10.15 Pinnow Gottesdienst Gottesdienst und Gesprächskreis im Pflegeheim Pinnow Die Gottesdienste finden in der Regel mittwochs um 10 Uhr statt: 8. und 22. März, 4., 12. und 25. April, 10. und 24. Mai. In den Wochen zwischen den Gottesdiensten lädt Stefanie Behrendt zu einem Gesprächskreis ein.