MAINZ OPEN Turniermagazin

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MAINZ OPEN 2017 Turniermagazin

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INHALTSVERZEICHNIS GRUSSWORTE 4 Schirmherrin Karin Augustin und Schirmherr Michael Ebling GRUSSWORT 6 Dieter Kirschenmann HERZLICH WILLKOMMEN 7 in Mainz & Rheinhessen SPORTSTADT MAINZ 9 Interview mit Günter Beck MAINZ OPEN 11 Das Programm: Was Sie erwartet MAINZ OPEN 12 Team & Turnierorganisation MAINZ OPEN 16 Zwei Gesichter des TSC Mainz HEINER DAMMEL GEDÄCHTNISPOKAL 18 wird zum Gedächtnis- und Wanderpokal PORTRAIT BABAK MOMENI 20 Ich kann auch ekelhaft sein STARKE MARKE 22 TSC Mainz ZWEIMAL IM FOKUS 24 Zur Historie des Tennissports in Mainz DIE MACHER 26 Hans Beth und Urs Kern im Interview STIMMEN 28 MAINZ OPEN 2016 MAINZ OPEN 2016 32 MAINZ OPEN 2016 34 Siegerliste SIGHTSEEING-TIPPS 36 für Mainz UNSERE KOOPERATIONSPARTNER 39 HOTELUNTERKÜNFTE & IMPRESSUM 40 3

GRUSSWORT KARIN AUGUSTIN Liebe Tennisfreunde, die wunderschöne Tennisanlage am Ebersheimer Weg in der Mainzer Oberstadt ist der Austragungsort auch für die zweite Auflage der MAINZ OPEN für ein tolles Ambiente ist damit schon einmal gesorgt. Allen Sportlerinnen und Sportlern, Trainern, Betreuern, Angehörigen und Zuschauern wünsche ich ereignisreiche und spannende Wettkämpfe in der Mainzer Oberstadt sowie gute Witterungsbedingungen. Karin Augustin, Präsidentin des Landessportbundes Rheinland-Pfalz Nach der rundum gelungenen Premiere 2016 ist nicht nur bei den Tennisfans die Vorfreude auf die Fortsetzung dieses top besetzten, top organisierten und top dotierten Turniers groß. Die Veranstaltung soll zu einer festen Einrichtung werden und das ist gut so. Der TSC Mainz sieht dies zurecht auch als Chance, seine weit über die Stadtgrenzen hinaus hoch geschätzte Jugendarbeit weiter zu veredeln. Denn neben einem Herren- und Damenturnier werden auch in den Altersklassen U12 bis U14 Sieger gesucht. Dass die MAINZ OPEN somit mit einer kleinen Reform in ihre zweite Auflage gehen, macht Sinn. Bei den U21-Wettbewerben, die bei der Premiere ausgetragen wurden, gibt es nach Meinung der Experten nicht so viele Spitzenspieler aus der Region. Bei den Damen und Herren ist die Auswahl schlicht größer. Dass bei der diesjährigen Auflage in beiden Turnieren Preisgelder von jeweils 3.000 Euro ausgeschüttet werden, erhöht die Anziehungskraft für zahlreiche Asse. Genauso wie das attraktive Rahmenprogramm, das Organisationschef Hans Beth und seine fleißigen Mitstreiter auf die Beine gestellt haben. Ich wünsche allen aktiv Beteiligten sowie dem fachkundigen Publikum interessante Turniertage gespickt mit Momenten, an die man sich später gerne zurückerinnert. Genießen Sie die Atmosphäre am Ebersheimer Weg! Ihre Karin Augustin Präsidentin des Landessportbundes Rheinland-Pfalz 4

GRUSSWORT MICHAEL EBLING Als Schirmherr der MAINZ OPEN möchte ich auch in diesem Jahr wieder alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie das am Tennissport interessierte Publikum aus nah und fern bei uns herzlich willkommen heißen. Wie im Vorjahr, findet das Turnier nun zum zweiten Mal in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, auf der parkähnlichen Anlage des TSC Tennis- und Skiclub Mainz e.v., statt. In seiner Erstauflage 2016 war das Turnier im Rahmen des 90-jährigen Vereinsjubiläums erstmals als bundesweites Nachwuchsturnier ausgerichtet worden. Dies ist für mich das Stichwort, die seit langem im Verein betriebene nachhaltige und nicht nur durch viele Landes- und Bundestitel belegte, erfolgreiche Jugendarbeit des TSC herauszustellen, die durch die Präsenz der Jugend in diesem großen Turnier weiter Aufmerksamkeit und Anerkennung erhält. So treten zu den Wettkämpfen die weiblichen und männlichen Jahrgänge U12 und U14 an. Beim Blick auf den Erwachsenbereich, wird ein Herren- und Damen Aktiven Turnier der DTB-Kategorie A4 mit Spannung erwartet. Die hohe Turniereinstufung durch den Deutschen Tennisbund und nicht zuletzt das ansehnliche Preisgeld von insgesamt 6.000,- tun ein Übriges, um Interesse und Vorfreude noch zu steigern. Michael Ebling, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz Die Umsetzung dieses Tennisgroßereignisses in unserer sportbegeisterten Stadt ist nur durch das herausragende Engagement des Vereins und seines Organisationsteams unter der Leitung von Vereinsvizepräsident und Projektleiter Hans Beth und Urs Kern als TSC-Finanzvorstand sowie einem Kooperationsnetzwerk zahlreicher Unterstützer und Sponsoren möglich. Als Ausdruck der besonderen Wertschätzung seiner Arbeit darf es sich der TSC anrechnen, dass es ihm gelungen ist, die bereits als langjähriger Partner engagierte, renommierte Wirtschaftskanzlei NEUSSELMARTIN nun sogar als neuen Premiumpartner der MAINZ OPEN zu gewinnen. Freuen wir uns auf ein interessantes Rahmenprogramm, bei dem natürlich Weck, Worscht und Woi sowie Winzersekt nicht fehlen dürfen. Spielerinnen, Spieler und Gäste werden die Mainzer und rheinhessische Lebensfreude kennenlernen und Spitzensport hautnah erleben. Ich danke den Verantwortlichen beim TSC, den Sponsoren und Kooperationspartnern für das große Engagement und wünsche ihnen für die Vorbereitung und Durchführung weiterhin eine glückliche Hand und dann, beim Turnier, zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer. Michael Ebling Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz 5

GRUSSWORT DIETER KIRSCHENMANN Liebe Jugendspielerinnen und Jugendspieler, liebe Damen und Herren, liebe Freunde des Tennissports! Ein Anfang ist gemacht: Mainz ist seit der Premiere 2016 Gastgeber für ambitionierte Nachwuchsspielerinnen und -spieler sowie Damen und Herren aus den Ranglisten des Deutschen Tennisbundes. Es freut mich sehr, Sie zu den 2. MAINZ OPEN auf der wunderschönen Anlage des TSC Mainz begrüßen zu dürfen. Ein solches DTB-Ranglistenturnier in der Landeshauptstadt Mainz ist sowohl für den Landesverband als auch für die Stadt ein überregionales Tennisereignis. Dieter Kirschenmann, Präsident Tennisverband Rheinland-Pfalz Bei einem intensiven, spannenden und unterhaltsamen Turnierwochenende vom 11. bis 14.08.2017 kämpfen die Teilnehmer der Damen- und Herrenkonkurrenzen neben der Möglichkeit ein Preisgeld zu gewinnen auch um wertvolle DTB-Ranglistenpunkte, die für Ihrer weitere Karriere im Profibereich wichtig sind. Die Parallelität der Turniere in den Altersklassen U12 und U14 zu den Aktiven motiviert die Mädchen und Jungs bei der Beobachtung der bereits Angekommenen, ihre Spielstärke weiterzuentwickeln. Im Turnier werden sie dann ihr Können im Wettbewerb umsetzen, um auch für sie die notwendigen Ranglistenpunkte für ihre Zukunft zu gewinnen. Für den Tennisnachwuchs unserer Region gibt es darüber hinaus eine Gelegenheit, sich mit der überregionalen Konkurrenz zu messen. Für spannende Spiele ist also gesorgt. Mir ist bewusst, dass ein solches Turnier wie die MAINZ OPEN zu planen, organisieren und durchzuführen auf viele ehrenamtliche Helfer verteilt werden muss. Ich bin mir aber sicher, dass der TSC Mainz mit seinem vorwiegend jungen Turnierleitungsteam, dies sowohl für die Teilnehmer, aber auch für die Zuschauer zu einem großen Erfolg gestalten wird. Mein persönlicher Dank gilt deshalb allen Organisatoren, Förderern und Helfern, die bei der Vorbereitung und Durchführung dieses sportlichen Ereignisses mitgewirkt haben, besonders Hans Beth, der die MAINZ OPEN von Anfang an als Projektleiter begleitete. Für das Turnier wünsche ich allen teilnehmenden Jugendlichen, Aktiven, Trainern und Betreuern faire und spannende Matches, den Verantwortlichen eine erfolgreiche Veranstaltung sowie allen Zuschauerinnen und Zuschauern unterhaltsame Tennistage auf der schönsten Tennisanlage in Mainz. Genießen Sie dieses Tennisevent. Dieter Kirschenmann Präsident des Tennisverbandes Rheinland-Pfalz 6

HERZLICH WILLKOMMEN IN MAINZ & RHEINHESSEN TSC-Mainz-Vorstand: v. l. n. r. Hans Beth, Vizepräsident; Urs Kern, Vizepräsident Finanzen; Marius Hettergott, Schriftführer; Daniela Sander-Lehmann, Leitung TSC-Geschäftsstelle; Dr. Jürgen Hippchen, Beisitzer Vorstand; Dr. Jochem Krüger, Präsident; Babak Momeni, Vizepräsident Sport & Jugend. Liebe Sportlerinnen & Sportler, liebe tennisbegeisterte Gäste, wir heißen Sie herzlich willkommen zu den 2. MAINZ OPEN. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr freuen sich das Präsidium des TSC Mainz und das Organisationsteam MAINZ OPEN sehr über Ihr/Euer Kommen. Neben den Wettbewerben für die weiblichen und männlichen Altersklassen U12 und U14 richtet unser Mainzer Traditionsverein in diesem Jahr ein interessantes Erwachsenenturnier für Frauen und Männer aus. Das Preisgeld von insgesamt 6.000 Euro und der damit verbundenen hohen Turniereinstufung durch den deutschen Tennisbund (DTB-Kategorie A4) dürfte reges Interesse hervorrufen. Auch die Zielsetzung, die Profilierung von Mainz als Sportstadt und die Erhöhung des bundesweiten Bekanntheitsgrads von Mainz/Rheinhessen, erhalten dadurch erneut weiteren Auftrieb. Es freut uns besonders, dass wir uns einerseits auf das bewährte Kooperationsnetzwerk stützen können und andererseits, mit der Anwaltskanzlei NEUSSELMARTIN, einen bereits langjährigen Partner jetzt sogar als Premiumpartner gewinnen konnten. Die Entscheidung, das bundesweite Topturnier stärker als bislang zu unterstützen, war für uns eine logische Fortsetzung unseres bisherigen Engagements, als wir hörten, dass kurzfristig das Premiumpartnernetzwerk auf ein breiteres Fundament gestellt werden sollte, merkte Michael Eschenauer, Partner bei NEUSSELMARTIN beim Pressegespräch an. Als Wirtschaftskanzlei gehört es zu unserem beruflichen Selbstverständnis, für unsere Mandanten prompt und unkompliziert da zu sein, wenn wir gebraucht werden. Das haben wir jetzt auf den TSC und die Turnierförderung übertragen ergänzt Kollege Jörn Hildner von NEUSSELMARTIN. Wir sind sehr erfreut über die lokale Mainzer Präsenz der renommierten Anwaltskanzlei NEUSSELMARTIN und der Premiumunterstützung. Damit haben wir einen weiteren wichtigen Baustein, um das hochklassige Turnier zu entwickeln und können auch unseren eigenen Spitzengewächsen jetzt wieder die Möglichkeit geben, vor ihrer Haustür auf der heimischen Tennisparkanlage in unserer Landeshauptstadt zu spielen., berichten die beiden TSC Vizepräsidenten Hans Beth und Urs Kern. Der TSC Mainz verfolgt seit Jahren mit seinem sportlichen Konzept eine Mehr-Säulen-Strategie, die aus der Nachwuchsförderung, dem Leistungssport aber auch dem Breitensport besteht. Fundament hierfür ist die gut ausgebildete Trainercrew unter Leitung des Cheftrainers Babak Momeni, das breit angelegte Kooperationsnetzwerk und nicht zuletzt die schöne parkähnliche Tennisanlage mit hohem Freizeitwert. Der TSC zählt somit zu den attraktivsten Tennisvereinen in Rheinland-Pfalz. All dies verdankt der TSC insbesondere dem unermüdlichen ehrenamtlichen Engagement zahlreicher Personen und Kooperationspartnern an dieser Stelle vielen Dank dafür. Allen Spieler/innen und Gästen wünschen wir viel Spaß und interessante, spannende Wettkämpfe bei den MAINZ OPEN 2017! Ihr Präsidium des TSC Mainz 7

Superhelden machen keine Pause. Wir auch nicht. DEVK-Kinder-Unfallversicherung. Boris mit Sohn Max, Kunden der DEVK 8 DEVK-Geschäftsstelle Timothy Hanauer Gärtnergasse 11-15 55116 Mainz Tel.: 06131-243-105 E-Mail: Timothy.Hanauer@vtp.devk.de

SPORTSTADT MAINZ INTERVIEW MIT GÜNTER BECK Günter Beck ist seit Februar 2010 Bürgermeister der Landeshauptstadt Mainz und Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Sport. Herr Bürgermeister Beck, warum setzen Sie sich als Mainzer Bürgermeister so für die MAINZ OPEN ein? Seit Jahren findet keine vergleichbare Veranstaltung dieser Art mehr in Mainz statt. Meinem Wissen nach, liegen die Veranstaltungen von Heiner Dammel, damals in der Tennishalle in Finthen, wo auch schon Steffi Graf in ihren jungen Jahren gespielt hatte, eine halbe Ewigkeit zurück. Insofern finde ich es ganz toll, dass seit dem letzten Jahr wieder ein großes Tennisevent hier in Mainz stattfindet. Sie sind ja nun schon 7 Jahre Bürgermeister und Sportdezernent, Sie sprechen oft von Mainz als eine Sportstadt, was macht dies Ihrer Meinung nach aus? Mehrere Dinge, zum einen die Vielfalt der Vereine, auch die der ambitionierten Vereine. So haben wir mit Mainz 05 Bundesliga mit einem tollen Fußballstadion, aber auch beispielsweise mit den Mainz Athletics mit Baseball, den Kunstradfahrerinnen, dem Mainzer Ruder-Verein oder dem Mainzer Minigolf Club auch etwas andere Sportarten, die im bundesweiten bzw. sogar im europaweiten Rampenlicht stehen. Daneben sind wir mit den Sportlern des USC hervorragend aufgestellt, ebenso wie mit den Ringern des ASV Mainz 88, die zuletzt 2013 Deutscher Meister wurden. Um nur einige Beispiele dafür zu nennen. Günter Beck, Bürgermeister der Landeshauptstadt Mainz Zum anderen verfügen wir über eine Vielzahl von Sportstätten, die unter meiner Amtszeit stetig weiterentwickelt wurden. Wir haben hier in Mainz unter anderem ein Schwimmbad mit einer im Winter nutzbaren 50-Meter-Traglufthalle, eine Eishalle sowie das Leichtathletikstadion des USC Mainz. Weiterhin haben wir hier alljährlich auch noch tolle Sportveranstaltungen, wie beispielsweise in der Vergangenheit die Deutschlandtour der Radfahrer, den Triathlon des TCEC Mainz oder unser Aushängeschild, der bundesweit bekannte Gutenberg Marathon. Das alles gibt es in einer Stadt mit etwas über 200.000 Einwohnern. Wir reden hier nicht von Städten wie München oder Hamburg. Worauf sind sie als Sportdezernent besonders stolz? Besonders stolz bin ich auf das ehrenamtliche Engagement der vielen Sportbegeisterten in Mainz. Auch was Finanzierungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Ausbau von Sportstätten angeht, ist Phantasie gefragt. Beispielhaft möchte ich hier nur die Turnhalle Laubenheim, die Bezirkssportanlage Mombach oder das Fußballstadion am Wildpark in Gonsenheim nennen. Wo wollen Sie in den nächsten Jahren die sportlichen Schwerpunkte setzen? Schwerpunktmäßig werde ich weitere Sanierung bzw. den Ausbau der sportlichen Infrastruktur vorantreiben. Daneben soll die Förderung vereinseigener Baumaßnahmen weiterhin unterstützt werden. Gleichzeitig liegt mein Augenmerk auch auf vielen weiteren sportlichen Themen, wie beispielsweise der Entwicklung einer zukunftsfähigen Lösung für das Taubertsbergbad und mit Blick auf das Mombacher Schwimmbad, weiterhin einen erfolgreichen Weg zu begleiten. 9

So schmeckt Bayern.

MAINZ OPEN DAS PROGRAMM: WAS SIE ERWARTET Donnerstag, 10. August 2017 11 Uhr Pressegespräch in der Agentur kommunikation + design werbeagentur raab GmbH 14 Uhr Turnierbeginn Freitag, 11. August 2017 9 Uhr Turnierbeginn ab 10 Uhr ab 12 Uhr am Tenniszelt Kaffee/Kuchen/Brezel Verkauf von Tombolalosen. Das Motto der Tombola bei den MAINZ OPEN heißt: Lasst uns die Jugendarbeit unterstützen. Mit dem Erlös sollen zielgerichtet förderungswürdige Nachwuchssportler/-innen unterstützt werden. Restaurant Olivengarten: MAINZ OPEN Gäste herzlich Willkommen Samstag, 12. August 2017 9 Uhr Turnierbeginn Sonntag 13. August 2017 10 Uhr Turnierbeginn 10 11 Uhr Frühschoppen mit Musik im Olivengarten (für geladene Gäste) ab 10 Uhr am Tenniszelt Kaffee/Kuchen/Brezel 12 14 Uhr Lunch im Restaurant Olivengarten: Vitello Tonnato, Scaloppina Kalb in Zitronenbuttersauce, Rosmarinkartoffeln und Gemüse für 19,90 DEVK-Obstbar Popcorn-Maschine auf der Tennisanlage Halbfinale Finale Siegerehrung mit Wanderpokal-Verleihung des Heiner-Dammel-Gedächtnispokals ab 10 Uhr ab 12 Uhr am Tenniszelt Kaffee/Kuchen/Brezel Restaurant Olivengarten: MAINZ OPEN Gäste herzlich Willkommen DEVK-Obstbar Popcorn-Maschine auf der Tennisanlage 17.30 Uhr MAINZ OPEN Grill-Party Red and White Barbeque und Fingerfood Musikgruppe Spirits Tombola 11

MAINZ OPEN TEAM & TURNIERORGANISATION Schirmherren Oberschiedsrichter Karin Augustin, Präsidentin Landessportbund Rheinland-Pfalz Jan Hanelt, Präsident Tennisverband Rheinhessen Turnierausschuss Projektleitung Michael Ebling, Oberbürgermeister Landeshauptstadt Mainz Dr. Jochem Krüger, Präsident TSC Mainz Hans Beth, Vizepräsident TSC Mainz Hans Beth, Vizepräsident TSC Mainz Urs Kern, Vizepräsident Finanzen TSC Mainz Urs Kern, Vizepräsident Finanzen TSC Mainz Turnierleitung Babak Momeni, Cheftrainer TSC Mainz Babak Momeni, Cheftrainer TSC Mainz Ira Schmid, Trainerin TSC Mainz Turnierarzt Dieter Kirschenmann, Präsident Tennisverband Rheinland-Pfalz Tim Hippchen, Trainer TSC Mainz Dr. med. Stefan Saupe-Schubert, Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin 12

Leitung Catering/Verpflegung Leitung/Organisation/Tombola Melanie Vest Jörn Hildner Restaurant Olivengarten Dr. Jürgen Hippchen Mustapha Azuz Fotos/Film Martin Nikolov Daniela Sander-Lehmann... und viele weitere ehrenamtliche Helfer! Brigitte Bauer, Vagabond Pictures Uli Baldering, Vagabond Film Besaitungsservice auf Abruf Stephan Wahrhusen, Ski- und Sportprofis Mainz-Ebersheim 13

Wir servieren Ihnen durchgehend Frühstück und warme Küche. Alle Speisen, Kaffee und Kuchen auch zum Mitnehmen. Umfangreiche Eiskarte, Eis auch zum Mitnehmen. Unsere große Terrasse bietet eine Markise mit Heizstrahlern, einen Aufgang für Kinderwagen und Roll stu hlfahrer. Im Café steht eine Behinderten toilette zur Verfügung. Bei uns können Sie Ihren Spaziergang im Gonsen heimer Wald oder den Besuch im Tierpark an- oder ausklingen lassen. Unsere Spielecke im Freien bietet einen Sand kas ten und viele Spielsachen. Für unsere Besucher sind ausreichend Park plätze vorhanden. Für Ihre Veranstaltungen (Firmenfeier, Geburtstag, Hochzeit, Jubiläum, Kommunion, Konfi rmation, Som mer fest, Weihnachtsfeier, Trauerfeier, etc.) können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen. Unsere aktuelle Wochenkarte fi nden Sie online auf Facebook unter Café Raab Mainz, auf unserer Website www.cafe-raab.de und natürlich im Café Raab selbst. Café und Restaurant Kapellenstraße 31, 55124 Mainz-Gonsenheim, Telefon 0 61 31-4 11 88, info@cafe-raab.de, www.cafe-raab.de Öffnungszeiten: 8.00 Uhr 19.00 Uhr (kein Ruhetag) Erholen. Tagen. Genießen. Mit Rheinblick. 268 neu renovierte Zimmer Exzellente Tagungsmöglichkeiten und die mit dem Location Award ausgezeichnete Eventlocation Fort Malakoff 25 Minuten vom Frankfurter Flughafen Hervorragende Speisemöglichkeiten Perfekte Sport- und Wellnessmöglichkeiten Einzigartige Blicke auf den Rhein Hyatt Regency Mainz Templerstraße 6 55116 Mainz +49 6131 73 1234 mainz.regency.hyatt.com

15 Bewegungsforum GmbH & Co. KG

MAINZ OPEN ZWEI GESICHTER DES TSC MAINZ Leitung Geschäftsstelle TSC: Daniela Sander-Lehmann ist langjähriges Mitglied im TSC Daniela spielt seit ihrem 11. Lebensjahr Tennis im TSC Mainz und war in den Jugendmannschaften in der Rheinhessenliga immer vorne dabei. In ihrer aktiven Zeit schlug sie mit der Damenmannschaft erfolgreich in der Oberliga auf. Damals übernahm sie die Aufgabe der Mannschaftsführerin und auch als Pressewart brachte sie sich hervorragend im Verein ein. Nach mehreren Jahren im Exil in anderen Bundesländern kehrte sie 2006 nach Mainz zurück und fühlte sich gleich wieder im TSC heimisch. Sie übernahm für ein paar Jahre die Funktion als Kassenprüferin und ist jetzt ehrenamtlich in der Geschäftsstelle u. a. für die Mitgliederverwaltung zuständig. Heute spielt Daniela mit den Damen 50 in der 1. Regionalliga regelmäßig um die Meisterschaft mit. Sie wünscht sich für die MAINZ OPEN wieder viele schöne Spiele auf hochklassigem Niveau und eine ähnlich tolle Atmosphäre wie im letzten Jahr. Daniela Sander-Lehmann Willy Leykauf ist mit seinen 85 Jahren noch immer aktiv: In dem von ihm gegründeten Unternehmen Fischer + Co und auf dem Tennisplatz des TSC Mainz. Der quirlige Unternehmer spielt noch heute mindestens einmal wöchentlich Doppel im TSC und freut sich, dass mittlerweile auch seine beiden Enkelkinder Emilia und Valentin im TSC aktiv sind. Willy Leykauf bekam die Ehrenmitgliedschaft für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand des TSC und für über 50 Jahre Mitgliedschaft. Auch Sohn Markus hat seine Jugend auf den Plätzen des TSC verbracht und ist seit 40 Jahren im TSC. Als ich 1959 aus Garmisch nach Mainz kam, wurde der TSC bald meine zweite Heimat. Viele Freundschaften auch gemeinsam mit seiner Frau Elke ( 2013) entstanden im Club. Nach einer Banklehre war der gebürtige Bayreuther in der Sparkasse in Garmisch für Immobilienfinanzierungen zuständig. Als er dann 1959 zu der Mittelrheinischen Privatbank nach Mainz wechselte, brachte Willy Leykauf dieses Know-How bei Bauträgerkrediten ein. Die Tätigkeit als Bauträger fand ich spannend und dachte, dass ich das auch kann. Die letzten 55 Jahre geben mir recht erklärt er nicht ohne Stolz. Heute ist die Firma Fischer + Co eines der größten und ältesten privaten Bauträgerunternehmen in Mainz und sponsort aktuell die Trikots der 1. Herren des TSC Mainz. Ehrenmitglied Willy Leykauf bei der Jubiläumsfeier 90 Jahre TSC Mainz im Hotel Favorite 16

So gut kann Erfrischung schmecken. 17

HEINER DAMMEL GEDÄCHTNISPOKAL WIRD ZUM GEDÄCHTNIS- UND WANDERPOKAL Livia Kraus vom TSC Mainz hat im vergangenen Jahr als Turniersiegerin einen ganz besonderen Pokal gewonnen. Der Heiner-Dammel-Gedächtnispokal sollte im ersten Jahr der MAINZ OPEN an den 2015 verstorbenen Mainzer Mister Tennis erinnern. Heiner Dammel war als Hallenbetreiber und in der Nachfolge von Initiator Peter Dinckels als Turnierchef der Motor der Deutschen Meisterschaften, die in der Halle an der Römerquelle in den achtziger und neunziger Jahren das tennishungrige Publikum begeisterten. Zu Beginn der Adventszeit hatte das Turnier den Charakter einer großen Familien-Party der deutschen Tennisszene. Selbst die besten Profis kamen nicht nur wegen des Antrittsgelds und der Aussicht auf Prämien, sondern eben auch wegen der Aussicht auf eine familiäre Atmosphäre. Und Heiner Dammel war Heiner Dammel dabei der Mann, der aus dem Hintergrund heraus quasi als Hochdruckgebiet das Wohlfühlklima sicherte. Er behandelte dabei die Nummer eins der Setzliste, den jüngsten Mitarbeiter im Pressezentrum oder auch die Ballkinder mit der gleichen schnodderigen, aber einfach sympathischen Art. Als Heiner Dammel nach dem Abschied von der Römerquelle 2006 den Rufen seines Freundes Christian Heidel an den Bruchweg folgte und in die Dienste von Mainz 05 als Stadionmanager eintrat, da sorgte er nicht nur für genauso reibungslose Abläufe in der Organisation. Heiner Dammel brachte auch etwas mit, was ein Klub wie Mainz 05 braucht: Herz, Humor, Menschlichkeit. Als Heiner Dammel 2015 im Sommer starb ließ er nicht nur seine Kinder aus erster und zweiter Ehe, seine Gattin und seine Freunde zurück. Er hinterließ auch eine riesengroße Lücke bei Mainz 05 und im gesamten Mainzer Sport. Die Erinnerung an ein Mainzer Original wird bei den MAINZ OPEN nun bei jeder Siegerehrung wach gehalten. Livia Kraus hat ihren Pokal nämlich gestiftet als Wanderpokal für die künftigen Austragungen des Turniers. Eine tolle Geste. Der neue Heiner Dammel Gedächtnis- und Wanderpokal über den Dächern von Mainz Urs Kern (TSC Mainz Vizepräsident Finanzen), Karin Augustin (Präsidentin Landessportbund Rheinland Pfalz und Schirmherrin MAINZ OPEN), Michael Ebling (Oberbürgermeister der Stadt Mainz und Schirmherr MAINZ OPEN), Jörn Hildner (NEUSELLMARTIN Haupt-/Premiumpartner MAINZ OPEN), Hans Beth (TSC Mainz Vizepräsident und Projektleitung MAINZ OPEN) 18

Magnus Maggi Schneider, Präsident des Sportbunds Rheinhessen Mit Magnus Schneider und Dag Heydecker kommentierten zwei langjährige Weggefährten den Heiner Dammel Gedächtnis- und Wanderpokal. Bereits im Premierenjahr der MAINZ OPEN 2016 kommentierte ich die Entscheidung einen Heiner Dammel Gedächtnispokal zu verleihen mit: Sensationell! Super! Einfach klasse! Heiner lebt weiter.... Dem ist nur noch hinzuzufügen ganz toll!, merkt Magnus Maggi Schneider, Präsident des Sportbunds Rheinhessen an. Dag Heydecker, Geschäftsführer Marketing Mainz 05 Als ich das erste Mal von dem Gedächtnispokal für Heiner Dammel, hörte, dachte ich spontan: Toll, das hat Heiner absolut verdient. Den Machern möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen für diese schöne Geste an einen liebevollen wie wunderbaren Menschen, an den wir oft denken. Heiner hat mit seiner Empathie, mit seiner Sympathie und mit seiner Lebensfreude den Verein Mainz 05 auf besondere Art und Weise mit geprägt. Sein schier unerschöpfliches Netzwerk und seine vielen persönlichen Kontakte hat er immer im Sinne von 05 und dem Mainzer Sport allgemein genutzt, sagt Dag Heydecker, Geschäftsführer Marketing Mainz 05. Anzeige Erleben, was zu Hause möglich ist! Rheinallee 161-169 55120 Mainz Tel.: 0 61 31/6 94-0 Fax: 0 61 31/6 94-270 Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.00-18.00 Uhr Samstag 8.00-13.00 Uhr Sonntag 11.00-16.00 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf) www.koebig.de 19

PORTRAIT BABAK MOMENI EIN GANZ BESONDERER COACH ICH KANN AUCH EKELHAFT SEIN Zu den Dingen, die Babak Momeni nicht besonders mag, gehört es, selbst im Mittelpunkt zu stehen. Als seine Regionalligaspielerinnen sich Ende Mai nach dem letzten Spieltag zum Meisterfoto aufstellten, bedurfte es schon der Androhung einer Sektdusche, um den Trainer aufs Bild zu zwingen. Eine Methode, die er selbst normalerweise nicht anwenden würde. Auch im Umgang mit seinen Spielerinnen und Spielern folgt er lieber einem Sprichwort aus seiner persischen Heimat, das da sagt: Jemandem mit Watte den Kopf abschneiden. So weich Watte auch ist, wenn man sie zusammenrollt und presst, wird sie schärfer als ein Messer, erläutert der 53-jährige. Das bedeutet, man muss nicht autoritär auftreten, um sein Ziel zu erreichen, sondern man kann auch andere Wege finden. Das sieht dann von außen so aus, als sei man ein ganz lieber Kerl, aber das Bild kann täuschen Momeni zitiert dieses Sprichwort in seiner Antwort auf die Frage, ob er ein strenger Trainer sei, ob er tatsächlich, wie er einmal andeutete, seine Mädchen auch schon mal zum Weinen bringe. Nicht nur die Mädchen, sagt er. Auch alle meine guten Jungs sind mindestens einmal weinend aus dem Training rausgerannt. Aber so etwas gehöre gerade in einer Individualsportart wie dem Tennis dazu. Der Eindruck, er sei ein verständnisvoller und einfühlsamer Coach, sei nicht falsch. Der stimmt, solange es so läuft, wie ich es möchte, sagt Momeni und lacht. Wenn das nicht der Fall ist, kann ich aber sehr ekelhaft sein. Livia Kraus spricht zwar nicht von ekelhaft, bestätigt ansonsten aber die Darstellung ihres Lehrmeisters. Babak ist ein super Trainer, und das beinhaltet, dass er einem die Meinung sagt, erzählt die gerade mit dem Team in die Zweite Liga aufgestiegene Topspielerin vom Ebersheimer Weg, die im vorigen Jahr die erste Auflage der MAINZ OPEN gewonnen hat. Manchmal schimpft er auch, aber wenn das so ist, wissen wir, dass er Recht hat. Zu den Voraussetzungen, die Babak Momeni an eine Zusammenarbeit mit jungen Talenten knüpft, gehören zwei wesentliche Dinge. Zum einen müssen sie es ohne Wenn und Aber wollen, sehr gut zu werden, betont er. Wer das Glück habe, über motorisches Talent und psychische Stabilität zu verfügen, dem biete sich die Chance, es sehr weit zu bringen. Aber ich glaube, der wichtigste Baustein zum Weiterkommen, ist der Wille. Ohne diesen Willen, es ganz weit nach oben zu schaffen, kann man noch so talentiert sein, dann wird man irgendwann stehenbleiben. Zum anderen sei es für ihn als Trainer unbedingt erforderlich, mit den Eltern der Kinder zurechtzukommen. Wenn hier die Babak Momeni Chemie nicht stimme, sei von vornherein klar, dass irgendwann der Bruch erfolgen werde. Ich will ja nicht nur zwei Jahre mit den jungen Spielern arbeiten, sondern vom sechsten, siebten, achten Lebensjahr an bis sie 18 oder 19 sind, sagt der Coach. Und das geht nur, wenn es auch mit den Eltern passt. Passt es nicht, was er in der Regel bei seiner ersten Begegnung einschätzen könne, lehnt Momeni es lieber ab, den Jungen oder das Mädchen in seine Trainingsgruppe aufzunehmen, als sich sehenden Auges unnötigem Stress auszusetzen. Der Erfolg gibt dem Mann recht, der selbst erst spät zum Tennissport fand und sich dann beachtlich entwickelte. Mit 17 Jahren, gerade den Schulabschluss in der Tasche, verließ der in Teheran Geborene seine Heimat. Aus politischen Gründen und weil er studieren wollte doch ein Jahr nach der Islamischen Revolution waren die Universitäten im Iran geschlossen. Deutschland war damals das einzige Land, in das man ohne Visum reisen konnte, sagt er, der nach einem sechsmonatigen Sprachkurs in Frankfurt ( Mit Ach und Krach die Prüfung bestanden ) zunächst in Gießen ein Semester Chemie und dann Agrarwissenschaft bis zum Vordiplom studierte, bevor er sich in Mainz für Sport einschrieb. Einen Tennisschläger hielt Momeni erstmals in seiner Gießener Zeit in der Hand, arbeitete autodidaktisch mit Büchern und an der Ballwand, bis er einen Lehrer kennenlernte, der ihm auf dem Platz die nächsten Schritte beibrachte. Tennis zu lernen sei ihm nicht schwergefallen, erzählt er. Ich war ein sehr guter Sportler, gerade in den Ballsportarten und habe in den Schulmannschaften Volleyball, Basketball und Fußball gespielt. Auch später im Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität habe es nur eine Sportart gegeben, mit 20

der er nicht klar kam: Schwimmen. Ich habe es gehasst, gibt er zu, und ich konnte es nicht. Der frühere Mainzer Sportjournalist Uwe Martin, ein Studienfreund Momenis, brachte es vor einigen Jahren in einem Artikel auf den Punkt: Er ist geschwommen, um nicht zu ertrinken. Vielleicht hätte er es mal mit Wasserball versuchen sollen. Als Tennisspieler hingegen bewies der Späteinsteiger beachtliches Talent, das sich mit seinem Ehrgeiz paarte und in binnen fünf Jahren von der B-Klasse bis in die höchste Klasse des Landesverbandes führte. Als Trainer arbeitete Momeni schon Mitte der 80er Jahre auf dem Lerchenberg und in Nieder-Olm später mit dem Nachwuchs des Rheinhessischen Tennis-Verbands. Anfang der 90er Jahre erwarb er das Diplom als Staatlich geprüfter Tennislehrer, 1993 folgte der A-Schein. Beim TSC Mainz fungiert Momeni seit 24 Jahren als Chefcoach, im Herbst 2014 eröffnete er seine Tennisakademie, aus der seither manches Talent hervorgegangen ist. Derzeit betreut er vier Akteure intensiver die Schwestern Livia und Sinja Kraus, Mika Lipp und Daniel Kirchner, damit sei die Kapazitätsgrenze aber auch erreicht. Schließlich ist es mit den Trainingseinheiten alleine nicht getan, es geht unter anderem auch um die Begleitung bei Turnieren. Das, sagt Momeni, sei ohnehin nur möglich, weil er in Joel und Niko Rizzi zwei seiner früheren Zöglinge als Trainer in der Akademie habe. Hervorragende Jungs, und sie sind für mich wie meine Kinder, sagt er. Als sie ihn vor ein paar Jahren nach einer beruflichen Perspektive in der Akademie fragten, sagte Momeni ja. Unter der Voraussetzung, dass sie vorher ein akademisches Studium abschließen. Geht so, jemandem mit Watte den Kopf abzuschneiden? Babak Momeni lacht. Genau so. Peter H. Eisenhuth / www.sportausmainz.de Anzeige www.sportausmainz.de Guter Sport verdient gute Berichterstattung. 21

STARKE MARKE TSC MAINZ PARKÄHNLICHE ANLAGE MIT HOHEM FREIZEITWERT LANGJÄHRIGE, ERFOLGREICHE JUGENDARBEIT SPITZEN- UND BREITENSPORT ERFOLGREICHER LEISTUNGSSPORT SOZIALE WERTE GESELLSCHAFTLICHER AUFTRAG 3 GENERATIONEN GEMEINSAM AKTIV 22

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ZWEIMAL IM FOKUS ZUR HISTORIE DES TENNISSPORTS IN MAINZ Bis zum Mekka des Tennissports hat es Mainz nie geschafft. Eine lange Tradition im einen oder anderen Tennisclub ja, gesellschaftlicher Mittelpunkt in früheren Zeiten ja, Mannschaftsspiele auf gutem bis sehr gutem Niveau ja, aber als Tennis-Turnierstadt geht die Rheinhessen-Metropole nicht durch. Doch bei zwei überregionalen bis hin zu international bedeutenden Veranstaltungen erlangte die Stadt in der jüngeren Vergangenheit größte Aufmerksamkeit: Den Deutschen Meisterschaften in Mainz-Finthen und dem Italia Cup, den Weltmeisterschaften der Jungsenioren auf der Anlage des TSC Mainz im Jahr 1989. Rund drei Jahrzehnte liegen diese Tennisereignisse zurück. Dr. Jochem Krüger, Ende der 80er schon im TSC-Vorstand und heute Präsident des Vereins, erinnert sich noch sehr genau an den Italia-Cup: Das war ein Riesenereignis und ganz sicher in der Geschichte des TSC Mainz einer der Höhepunkte auf der Anlage. 19 Nationen hatten Teams ihrer besten Ü35-Tennisherren an den Ebersheimer Weg geschickt. Die Anlage war bunt geflaggt, die Fahnen aller teilnehmenden Länder hießen Sportler und Zuschauer zum Italia-Cup in Mainz herzlich willkommen. Italien hatte die Veranstaltung 1982 ins Leben gerufen, seitdem kämpfen die Ü35-Herren bis heute im ITF Seniors Circuit den Seniorenwettbewerben der International Tennis Federation um den Titel des Mannschaftsweltmeisters der Jungsenioren. Die Anfangsjahre gehörten den Mannschaften aus Deutschland und den USA, die nach dem Premierensieg Italiens den WM-Titel regelmäßig unter sich ausgemacht haben. Dass der TSC Mainz 1989 den Zuschlag für die Ausrichtung des Italia-Cups bekam, hatte mit den erfolgreichen Jungsenioren dieser Zeit aus dem Verein zu tun. Peter Dinckels, Eckart von Salis, Dr. Csaba Gadi, Werner Herrmann, Dr. Ulrich Rubbert und Chris Revill kämpften 1988 im finalen Turnier der besten vier Ü35-Herrenteams um den Titel. Gastgeber der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften war der TSC Mainz. Die Verantwortlichen des Deutschen Tennis Bundes waren angetan von der guten Organisation dieses DM-Endturniers. Zumal mit Peter Dinckels ein nationaler Spitzenmann der 70er Jahre im TSC-Jungsenioren-Team servierte. Dinckels Hessenmeister von 1977 war 1975 mit den Tennisherren des FTC Palmengarten in die neu gegründete Erste Bundesliga aufgestiegen, spielte dort bis 1980 zusammen mit Topleuten wie Wimbledon-Finalist Wilhelm Bungert und war später Vorsitzender der DITT, der Deutschen Interessenvereinigung der Turnier-Tennisspielerinnen und -spieler mit Sitz in Mainz. Peter Dinckels setzte sich dafür ein, Mainz zum Standort für die große Tennisbühne zu machen. Ein Jahr später begrüßten die TSC-Macher rund um das Organisationsteam mit Peter Dinckels, Dr. Jochem Krüger und Hans Sander Ü35-Mannschaften aus 19 Nationen zum Italia Cup am Ebersheimer Weg. Auf Platz eins war ein Festzelt als Erweiterung zum Clubhaus aufgestellt. Grillfest und Weinprobe boten der Veranstaltung einen unterhaltsamen Rahmen über das Sportliche hinaus. Die Stadt Mainz gab einen Empfang, der Internationale Tennisclub von Deutschland organisierte das Abschluss-Bankett. Die Tennisszene schaute zum Italia Cup nach Mainz und die Organisatoren bewiesen Improvisationstalent. Denn wie Krüger sich erinnert, spielte das Wetter zunächst nicht mit. Die Eröffnung sollte auf dem M-Platz stattfinden, die Blaskappelle zog ein. Doch dann zog ein Gewitter mit 24

Platzregen auf. Ruckzuck mussten Sportler, Funktionäre, Zuschauer und Musiker ins Festzelt umziehen. Aber es hat alles geklappt und die Musikkapelle hat dann eben im Zelt gespielt. Nach sechs Tagen internationalem Tennisflair wurde in Mainz der WM-Sieger 1989 gekürt: Das Team Deutschland mit Hans Engert, Ludwig-Lajos Levai und Max Wünschig feierte die Titelverteidigung nach einem 3:0-Erfolg im Finale über die USA. Gleich zwölf Mal stand Mainz in den 80er und 90er Jahren im Fokus der nationalen Tennisszene: Die besten Tennisspieler und -spielerinnen ermittelten bei den Deutschen Meisterschaften des DTB in der Finther Römerquelle ihre Titelträger. Wieder war Peter Dinckels der Initiator, um die DM der Damen und Herren nach Mainz zu holen. Tennisdeutschland brauchte eine Veränderung, die Deutschen Meisterschaften, die bis 1995 noch zwei Mal jährlich als Freiluft- und Hallenmeisterschaften ausgetragen wurden sollten für die Sportlerinnen und Sportler einen neuen Anreiz bekommen. Zur Umsetzung einer Tennisveranstaltung dieser Größenordnung in Mainz holte Dinckels die damaligen Sportwarte der Mainzer Tennisvereine ins Boot, die zu der Zeit schon Turniere ausgerichtet haben. Die Sportwarte Wolfgang Schirrmacher (TV Rheinhessen), Dr. Ludwig Schröder (TC Boehringer Ingelheim), Dieter Kirschenmann (TV 1817 Mainz) und Rudolf Heckel (TC Zornheim) sowie Oberschiedsrichter Horst Merz gehörten zu den ersten Ansprechpartnern. Dieter Kirschenmann, Präsident des Tennisverbandes Rheinland-Pfalz und schon 1983 in der DM-Turnierleitung aktiv, erinnert sich: Die DM in Mainz sollte ein Turnier für die Spieler und nicht für die Funktionäre sein. Die Idee wurde gelebt. Die Deutschen Meisterschaften in Mainz-Finthen mit Hallenbetreiber und Macher Heiner Dammel vorneweg gingen als Ära eines sportlichen Top-Ereignisses in familiärer Atmosphäre in die weit mehr als hundertjährige Geschichte der DTB-Titelkämpfe ein. Nach der Premiere 1983 bot die Tennishalle Römerquelle noch elf weitere Male bis 1988, 1990 und von 1996 bis 2000 die Bühne für die deutsche Spielerszene. Das sportliche Großereignis gehört bis heute zu den herausragenden Veranstaltungen von nationaler Bedeutung in der Stadt Mainz. Auch, weil große Namen in Finthen den DM-Pokal entgegennahmen. Steffi Graf machte den Anfang, als sie 1984 mit 15 Jahren erstmals Deutsche Meisterin der Damen wurde. Ein Titel, den die 22-malige Grand-Slam-Siegerin danach noch zwei weitere Male (1985+1986) gewann. Neben Steffi Graf trugen sich auch Patrick Kühnen, Eric Jelen, Michael Stich, Nicolas Kiefer und Rainer Schüttler in Finthen in die DM-Siegerlisten des DTB ein. Für den Moment jeweils doch ein Hauch von Tennis-Mekka in Mainz. Anzeige shoes fashion accessoires lifestyle TRENDSTORE ANTONITERSTRASSE 35 ALZEY

DIE MACHER HANS BETH UND URS KERN IM INTERVIEW Hans Beth und Urs Kern Die MAINZ OPEN sind ein einzigartiges Turnier im Tenniskalender: Sie verzahnen ein DTB-Ranglistenturnier Damen und Herren der Kategorie A4 mit Turnieren für die weibliche und männliche Jugend in den Altersklassen U12 und U14. Über die Motivation und die Zukunft der MAINZ OPEN sprachen wir mit den für die Organisation zuständigen TSC-Vizepräsidenten Hans Beth und Urs Kern. Im Sport gilt allgemein nach einem Aufstieg: Das zweite Jahr ist das schwerste! Gilt das auch in diesem Jahr für die MAINZ OPEN? Hans Beth: Im sportlichen Wettkampf ist diese Gesetzmäßigkeit durchaus wahr. Aber für die MAINZ OPEN gilt, dass wir im ersten Jahr ordentliche Grundlagen geschaffen haben, so dass wir jetzt im zweiten Jahr darauf aufbauend das Turnier kontinuierlich weiter entwickeln können. Urs Kern: Das sehe ich genauso: Eine Turnierorganisation kann man nicht mit einem sportlichen Aufstieg vergleichen. Viele organisatorische Rahmenbedingungen aus dem Vorjahr können übernommen werden. Ganz im Gegenteil ist die erstmalige Ausrichtung eines Turniers viel schwerer. Angefangen bei der Beantragung beim DTB, der einer Neuausrichtung zunächst zustimmen muss, bis hin zur Gewinnung von Sponsoren, die vom Erfolg des Turniers überzeugt werden müssen. Im zweiten Jahr kann man auf vieles aus dem Vorjahr zurückgreifen. Nichtsdestotrotz ist die Organisation des Turniers im zweiten Jahr mit einem großen Aufwand verbunden. Ein Selbstläufer wird ein Turnier dieser Größenordnung nie. Was hat die Premiere im vergangenen Jahr an Erfahrung gebracht, die das Turnier dieses Jahr noch weiter voranbringen? URS KERN: Wir haben vor allem die Lehre gezogen, dass wir das Turnier gerade im Erwachsenenbereich breiter aufstellen müssen, um es noch attraktiver zu machen. Mit der Begrenzung auf U21 haben wir im letzten Jahr automatisch einige Nachwuchsspieler ausgeschlossen, welche die Altersbegrenzung gerade überschritten hatten. Weiterhin spielen talentierte jüngere Spieler ohnehin lieber Aktiventurniere, um sich mit anderen Spieler/-innen aus der DTB-Rangliste messen zu können. Gute Beispiele sind unsere eigenen Nachwuchsspielerinnen, die bereits viele Erfolge im Aktivenbereich feiern konnten. Daher haben wir das U21-Turnier mit einem Damenund Herrenturnier der DTB-Kategorie A4 ersetzt. Mit einem leicht erhöhten Preisgeld (von EUR 5.000 auf EUR 6.000) ist es finanziell attraktiver und es gibt mehr DTB-Ranglistenpunkte im Vergleich zum letztjährigen U21 Turnier der Kategorie N1 zu gewinnen. HANS BETH: Vor zwei Jahren haben wir mit der sportlichen Leitung um Babak Momeni beschlossen, ein Turnier mit der Verzahnung von Leistung- und Nachwuchssport zu veranstalten. Wir haben den Bekanntheitsgrad von Mainz als Tennisstadt gesteigert, gerade auch im Zusammenhang mit dem Jubiläum 200 Jahre Rheinhessen. Intern haben wir den Ablauf des Turniers optimiert und kleine Orgateams gebildet (s. a. Team und Turnierorganisation). Die Turnierleitung haben wir auf drei Schultern verteilt: Babak Momeni, Ira Schmid und Tim Hippchen werden das übernehmen. Was bringt das Turnier den Talenten des TSC? URS KERN: Es ist einfach eine tolle Geschichte, sich auf der heimischen Anlage mit Spielerinnen und Spielern aus dem gesamten Bundesgebiet auf nationalem Niveau messen zu können. Das Turnier passt in unsere Philosophie der leistungsorientierten Tennisförderung unserer Kinder und Jugendlichen. Es ist eine Ergänzung zur jahrelangen erfolgreichen Jugendarbeit der Tennisschule um Babak Momeni. HANS BETH: Unseren Spielern bringt es viel Turniererfahrung 26

und Wettkampfhärte. Alle Trainer können vor Ort auf der eigenen Anlage dabei sein und dadurch Rückschlüsse ziehen für das Training. Und ich finde es wichtig, dass U12 und U14-Spieler ihre Vorbilder sehen können im Wettkampf. Es gibt einen neuen Hauptsponsor. Ist das ein gutes Zeichen für das Turnier? HANS BETH: Ja definitiv! NEUSSELMARTIN definieren sich darüber, dass sie schon lange Partner des TSC sind. Die Entscheidung, das bundesweite Topturnier stärker als bislang zu unterstützen, war für NEUSSELMARTIN eine logische Fortsetzung des bisherigen Engagements. Neben der Hauptpartnerschaft haben wir uns aber auch im Premiumpartnerbereich und Partnerpoolbereich noch breiter aufgestellt. Wir haben neue Kooperationspartner gewonnen, was uns zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt für die kommenden Jahre. URS KERN: In jedem Fall! Mit der renommierten Wirtschaftskanzlei NEUSSELMARTIN haben wir einen Sponsor finden können, dem die Jugendförderung am Herzen liegt und der uns die Unterstützung für die nächsten Jahre zugesagt hat. Damit können wir das Turnier auch in den nächsten Jahren durchführen. NEUSSELMARTIN Wirtschaftskanzlei mit Tradition NEUSSELMARTIN ist eine der führenden Wirtschaftskanzleien in Rheinland-Pfalz. Die Kanzlei zeichnet sich durch eine klare Fokussierung auf die wirtschaftsrechtliche Beratung des anspruchsvollen Mittelstands aus. Handels- und Gesellschaftsrecht mit internationalem Bezug, arbeitgeberbezogenes Arbeitsrecht, Exportfinanzierung, Markenrecht, Bau- und Immobilienrecht sowie Verwaltungsrecht zählen zu den Beratungsschwerpunkten. Alle in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich konsequent auf bestimmte Rechtsgebiete spezialisiert und verstehen sich als pragmatische Lotsen im Team. Die Kanzlei NEUSSELMARTIN hat ihre Wurzeln seit 1957 in Bad Kreuznach. 2017 erweitert die Kanzlei ihre Präsenz durch ein Büro in Mainz. Vielen Dank für das Interview Das Interview mit Hans Beth (TSC Mainz Vizepräsident und Projektleiter MAINZ OPEN ) und Urs Kern (TSC Mainz Vizepräsident Finanzen) führte Daniel Meuren. Anzeige Getränke nach Hause? Wir sind für Sie da! Ihr Lieferant für: Büro Hotel Firmen Praxen Kanzleien Gastronomie Privat (Heimdienst) Ihr Getränkefachhändler M. & F. Geiß Hans-Böckler-Straße 105 55128 Mainz Bretzenheim Tel. 06131/34667+34215 info@geiss-getraenke.de www.geiss-getraenke.de

STIMMEN MAINZ OPEN 2016 Jörn Hildner Haupt-/Premiumpartner NEUSSELMARTIN Die MAINZ OPEN haben mich richtig begeistert und sollten unbedingt zu einer schönen Tradition werden. Ein großes, überregionales Jugendturnier passt perfekt zum TSC Mainz mit seinen zahlreichen Regional- und Oberligamannschaften, deren Erfolge nicht zuletzt auf der erfolgreichen Jugendarbeit basieren. Das 90-jährige Jubiläum war ein klasse Zeitpunkt, unserem Nachwuchs zu ermöglichen, sich auch einmal zu Hause beweisen zu können. Besonders gut hat mir gefallen, wie sich der TSC für Spieler und Zuschauer präsentiert hat. Vor allem der Lounge-Bereich auf der Wiese neben Platz 5 hat unserer Anlage ein außergewöhnliches Flair verliehen. Ich freue mich auf die MAINZ OPEN 2017. Sebastian Braun Geschäftsleiter SINNLEFFERS Mainz Die Zusammenarbeit im ersten Turnierjahr der MAINZ OPEN hat mit allen Beteiligten großen Spaß gemacht. Nach der erfolgreichen Premiere freuen wir uns schon jetzt auf das zweite Augustwochenende. Wir sind gerne als Premiumpartner wieder dabei und freuen uns insbesondere, die erfolgreiche Nachwuchsförderung zu unterstützen. Ich selbst habe mir den Termin bereits im Kalender notiert und plane fest zu kommen. Stephan Wahrhusen Geschäftsführer Ski & Sport Profis GmbH & Co. KG Endlich wieder Spitzentennis in Mainz. Die MAINZ OPEN 2016 haben sportlich sowie organisatorisch gezeigt, Tennis ist wieder im Kommen. Der Verein mit seiner hervorragenden Jugend hat ein tolles Feld an Spielern gestellt. MAINZ OPEN 2017 ich freue mich drauf. Timothy Hanauer Agenturleiter der DEVK Geschäftsstelle Mainz Nach der erfolgreichen MAINZ OPEN Premiere 2016 war für das Team der DEVK Geschäftsstelle Timothy Hanauer schnell klar: Wir sind wieder dabei und freuen uns schon jetzt auf erstklassigen Sport und kurzweilige Unterhaltung. Mit unserer Obsttheke auf der wunderschönen parkähnlichen Anlage sind wir auch in diesem Jahr wieder dabei. Livia Kraus TSC Mainz, Turniersiegerin MAINZ OPEN 2016 W-U21 Das MAINZ OPEN Turnier 2016 fand ich super! Die Organisation des Turnieres und auch die Programmpunkte wie z. B. der DEVK Obststand, die Kuchentheke oder die Tombola haben mir sehr gut gefallen. Deswegen habe ich mich richtig wohlgefühlt, was mir bei einem Turnier sehr wichtig ist. Auch die Stimmung war großartig, da viele Zuschauer auf der Anlage waren und uns Sportler angefeuert haben. Osman Torski TC Grün Weiß Nikolassee 1925/Berlin, Turniersieger MAINZ OPEN 2016 M-U21 Das Mainz Open Turnier war meiner Meinung nach einer der besten Turniere, die ich gespielt hatte. Eine besonders schöne Atmosphäre, eine sehr gute Organisation, die Bewirtung ausgezeichnet, die Stimmung war großartig und recht viele Zuschauer waren auf der Anlage. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht hier zu spielen und ich freue mich darauf, dieses Jahr wieder mit zu spielen. 28

Charlotte Jacob TSC Mainz, Turniersiegerin MAINZ OPEN 2016 W-U14 Cooles Turnier ich hatte viel Spaß. Auf der tollen Anlage vom TSC macht Tennis spielen immer Spaß. Besonders aufgeregt war ich vor den beiden Matches gegen meine Freundinnen und Mannschaftskolleginnen Aylin Poppe im Halbfinale und Steffi Beth im Finale. Außerdem ist es immer etwas besonderes ein Turnier zu gewinnen, das zum ersten Mal ausgetragen wird. Ich freue mich schon dieses Jahr auf die MAINZ OPEN. Niklas Rübenach TC GW Walldorf, Turniersieger MAINZ OPEN M-U12 Ein gelungener Start in ein tolles aufregendes Wochenende war das Turnier SinnLeffers MAINZ OPEN für mich im August 2016. Bei schönstem Wetter und toller Organisation und Atmosphäre habe ich mich auf der Anlage sehr wohlgefühlt. Eine Attraktion fand ich dabei die tolle Tombola Aktion, bei der ich auch einen Preis gewonnen habe. Besonders beeindruckt hat mich aber am Ende des Turniers der, für meinen hart erkämpften Sieg, so große tolle Pokal. Er hat einen schönen Platz in meinem Zimmer bekommen. Gerne komme ich auch dieses Jahr wieder. Alicia Eberwein Wiesbadener THC, Turniersiegerin MAINZ OPEN W-U12 Ich finde die MAINZ OPEN ein sehr schönes Turnier. Die Anlage hat mir gut gefallen und es gab ein tolles Rahmenprogramm mit einer Tombola. Am besten hat mir die Popcornmaschine gefallen. Im letzten Jahr habe ich das Turnier in der Altersklasse U12 gewonnen. Dafür habe ich den bisher schönsten und größten Pokal bekommen. Ich werde immer wieder gerne zu den MAINZ OPEN kommen. Daniela Sander-Lehmann TSC Mainz Leitung Geschäftsstelle Ein Turnier für die Jugend zu veranstalten und die Idee der Integration des U21-Wettbewerbs war im wahrsten Sinne des Wortes vorbildlich. Viele Vereinsmitglieder waren begeistert vom hochklassigen Tennis der Jugend. Im Orgateam war die langjährige Erfahrung in Vorbereitung und Durchführung eines Turniers spürbar. Eine besonders schöne Atmosphäre wurde für mich durch die Lounge auf der Wiese geschaffen. Die Bewirtung, die DEVK Obsttheke sowie die TSC Kuchentheke im Zelt trugen besonders zum Gelingen des Turniers bei. Für das nächste Jahr wünsche ich mir einen Termin außerhalb der Sommerferien, sodass mehr Teilnehmer und mehr Zuschauer kommen können. Anzeige

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MAINZ OPEN 2016 32

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TSC MAINZ PRÄSIDENTEN & EHRENMITGLIEDER Präsidenten Dr. Fritz Meissner 1926 1933 Dr. Ludwig Strecker 1933 1935 Josef Bender 1935 1946 Paul Dierks 1946 1956 Josef Bender 1956 1961 Ehrenmitglieder Karlheinz Schöffel Hans Bernd Dickmann Willy Leykauf Hans Sander Dr. Jürgen Günther ( ) Paul Dierks 1961 1965 Karl-Wilhelm Karst 1965 1970 Karlheinz Schöffel 1970 2004 Wilhelm Rörig 2004 2010 Dr. Jochem Krüger 2010 heute Anzeige Glas- und Gebäudereinigung Technische Gebäudedienste Infrastrukturelle Gebäudedienste Seit 2017 zertifiziert gemäß DIN EN ISO 14001:2015 Bester Service für Ihre Zufriedenheit. Fon 06734/9157-0 E-Mail info@geg-online.de www.geg-online.de 35

MAINZ OPEN 2016 SIEGERLISTE M-U21 1. Platz Osman Torski TC Grün Weiß Nikolassee 1925 2. Platz Julian Müller TUS Neunkirchen W-U21 1. Platz Livia Kraus TSC Mainz e. V. 2. Platz Charlotte Clasen TC Blau Weiss Berlin M-U14 1. Platz Henry Kaschke VFL Rüdesheim 2. Platz Felix Habemann TC Blauweiss Wiesbaden W-U14 1. Platz Charlotte Jakob TSC Mainz e. V. 2. Platz Stefanie Beth TSC Mainz e. V. M-U12 1. Platz Niklas Rübenach TC GW Walldorf 2. Platz John Freyberg TC Darmstadt W-U12 1. Platz Alicia Eberwein Wiesbadener THC 2. Platz Tami Lipp TSC Mainz e. V. Anzeige > Das FUCHS Wohnbuch liegt bei uns für Sie bereit: Mo - Fr: 9.30-18.30, Sa: 9.30-14.00 Uhr premiere > INNOVATIV. BEGEISTERND. GENIAL! Erleben Sie die schönsten Premieren für Ihr Wunsch-Ambiente. www.moebel-fuchs.com Naheweinstraße 106-110, 55450 Langenlonsheim, Telefon: 06704-1281

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SIGHTSEEING-TIPPS FÜR MAINZ Auch außerhalb unserer schönen Tennisanlage hat Mainz und seine Umgebung viel zu bieten. Mit dem Mainzer Dom, dem Kurfürstlichen Schloss, der Zitadelle, der Kirche St. Stephan, dem Gutenberg-Museum, dem Fastnachtsbrunnen, dem Roten Hang in Nierstein, der Via Vinea in Sprendlingen und der Nibelungenstadt Worms haben wir Ihnen neun tolle Sehenswürdigkeiten in und um Mainz im Turniermagazin MAINZ OPEN 2016 vorgestellt. Auch diesmal haben wir für eine Tennispause zwei Hotspots in Mainz rausgesucht. Zögern Sie nicht uns bei Fragen anzusprechen. Copyright Angela Neumann Mainzer Wochenmarkt und Marktfrühstück Einer der ältesten und wohl auch schönsten Märkte Deutschlands ist der Mainzer Wochenmarkt. Mitten im Stadtzentrum auf dem malerischen Domplatz mit seinen alten Häuserfassaden lässt es sich wunderbar einkaufen, flanieren und genießen. Mit vielen regionalen Produkten aus den umliegenden Dörfern weiß der Markt zu überzeugen. Auch der Mainzer Wesensart, die einem kommunikativen Zusammentreffen mit Einheimischen und Ortsfremden nie abgeneigt ist, liefert das bunte Markttreiben eine hervorragende Plattform. Wenn sie über den Markt hinter den Dom Richtung Rhein gehen, wartet dort das Mainzer Marktfrühstück auf Sie: Ob Riesling, Silvaner oder Spätburgunder, probieren Sie Weine der Mainzer Winzer, die abwechselnd den Ausschank betreiben. Aber was wäre ein Frühstück, zumal ein Mainzer Frühstück, ohne die Beigaben Weck und Worscht (Brötchen und Fleischwurst), die man gleich nebenan bei einem der vielen Metzgerstände bekommt? Und da die Mainzerinnen und Mainzer gesellige Zeitgenossen sind, gehört selbstverständlich auch ein ausführliches Schwätzchen dazu. Haus zum Stein Wohnkultur im Mittelalter Das im Kern älteste Wohnhaus in Mainz ist einer der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Wohntürme Deutschlands. Das Haus wurde im 12. Jahrhundert von Eberhardus de Lapide im romanischen Baustil erbaut. Ein wenig versteckt in der Altstadt, zwischen Fachwerkhäusern des Spätmittelalters, klassizistischen und modernen Wohnbauten der 1970er-Jahre, liegt das älteste Mainzer Wohnhaus. Hat man das Haus zum Stein in der engen Gasse gefunden, nimmt man am besten ein wenig Abstand: Denn dann öffnet sich der Blick auf das dreigeschossige Gebäude mit seinen Mauern aus Kalkstein, den Schlitzfenstern im Erdgeschoss und den original romanischen Rundbogenfenstern. Sie finden das Haus in der Weintorstraße 1. 38

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UNSERE KOOPERATIONSPARTNER Hauptpartner Premiumpartner Partnerpool Hotel, Medien- & Werbepartner Töngesstr. 55 55129 Mainz-Ebersheim Danke auch an weitere Förderer & Partner 41

HOTELUNTERKÜNFTE IN MAINZ Hier fühlen sich die MAINZ OPEN Turnierspieler/-innen & Turniergäste wohl. Mit folgenden Hotels in unmittelbarer Umgebung der Tennisanlage des TSC Mainz haben wir für die MAINZ OPEN Sonderkonditionen vereinbart: Favorite Parkhotel Mainz Karl-Weiser-Straße 1 55131 Mainz Telefon: 0 61 31 8 01 50 Email: empfang@favorite-mainz.de www.favorite-mainz.de Buchungshinweis: MAINZ OPEN ibis Mainz City Hotel Holzhofstrasse 2 55116 Mainz Telefon: 0 61 31 24 70 Email: H1084@accor.com www.accorhotels.com/gb/hotel-1084-ibis-mainz-city/index.shtml Buchungshinweis: MAINZ OPEN Hyatt Regency Mainz Malakoff-Terrasse 1 55116 Mainz Telefon: 0 61 31 73 12 34 Email: mainz.regency@hyatt.com www.mainz.regency.hyatt.de Buchungshinweis: MAINZ OPEN IMPRESSUM Herausgeber TSC Mainz, Ebersheimer Weg 32, 55131 Mainz, Deutschland, Telefon: 0 61 31 53 717, Fax: 0 61 31 53 731, www.tsc-mainz.de Verantwortlich Hans Beth (Vizepräsident; Projektleitung MAINZ OPEN); Urs Kern (Vorstand Finanzen) Konzept, Gestaltung, Satz und Reinzeichnung Michael Raab & Kristin Röder (kommunikation + design werbeagentur raab gmbh, www.komdes.de) Autoren Hans Beth, Antje Beth, Peter-Herbert Eisenhuth, Jutta Hillen-Schreiber, Dr. Jürgen Hippchen, Urs Kern, Daniel Meuren, Katja Puscher, Daniela Sander-Lehmann, Ira Schmid Fotos Uli Baldering, Babak Momeni, Hermann Recknagel, Hans Beth, Ira Schmid, Ernst-Jürgen Hettergott, Karlheinz Schöffel, Ria Hettergott und Jörn Hildner Druck Litho Druck ingra Druck GmbH, Gutenbergstraße 7, 63456 Hanau, Telefon: 061 81 96 42-0, Fax: 061 81 96 42-40, info@ingra.de, www.ingra.de 42

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