Serie 200 Berufskunde schriftlich von Stark- und Schwachstromanlagen Gewerbliche ehrabschlussprüfungen Elektromonteur / Elektromonteurin ame, Vorname Kandidatennummer Datum............ Zeit Hilfsmittel Bewertung 5 Minuten Zeichnerutensilien Empfehlung: Zeichnen mit Bleistift - Die maximale Punktzahl ist bei jeder Aufgabe angegeben. - Verwenden Sie bei Platzmangel die Rückseite für die ösungen. - Bei Aufgaben mit Auswahlantworten wird pro falsche Antwort gleich viel abgezogen wie für eine richtige Antwort berechnet wird. - Wird in einer Aufgabe eine bestimmte Anzahl Antworten verlangt, ist die vorgegebene Anzahl verbindlich. Die Antworten werden in der aufgeführten Reihenfolge bewertet, überzählige Antworten werden nicht bewertet. - Die zeichnerische Ausführung wird bewertet. otenskala Maximale Punktezahl: 56,0 53,5-56,0 Punkte = ote 6 4 53,0 Punkte = ote 5,5 42,0 4,5 Punkte = ote 5 36,5 4,5 Punkte = ote 4,5 3,0 36,0 Punkte = ote 4 25,5 30,5 Punkte = ote 3,5 Aus didaktischen Gründen werden die ösungen nicht abgegeben (Beschluss der Aufgabenkommission vom 9.9.200) 20,0 25,0 Punkte = ote 3 Erreichte ote 4,0 9,5 Punkte = ote 2,5 Punktezahl,5,5 Punkte = ote 2 3,0,0 Punkte = ote,5 0,0 2,5 Punkte = ote Unterschrift der Expertinnen/Experten:...... Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem. September 2009 zu Übungszwecken verwendet werden! Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe AP des VSEI im Beruf Elektromonteur / Elektromonteurin Herausgeber: SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren, Bern AP_0_EM DK
Beleuchtung Autounterstand mit Bewegungsmelder. Ein Autounterstand soll mit drei ind. euchtstofflampen 5 W beleuchtet werden. Diese werden über zwei Bewegungsmelder (PIR 5X) eingeschaltet. Die Zugangstreppe ist durch ein Gebüsch verdeckt. In diesem Bereich ist ein zusätzlicher Taster vorgesehen, um die euchten über einen PIR 5X einzuschalten. Auszug Bedienungsanleitung PIR 5X PIR 5X RC PIR 5X PIR 5X Betrieb mit euchtstoffröhren (ind): Parallelbetrieb von zwei PIR 5X: Ein RC-Glied muss parallel Schalten Sie nicht mehr als 5 PIR 5X geschaltet werden parallel PIR 5X PIR 5X Dauerlicht über einen Schalter Taster in totem Winkel: Schalten des PIR 5X kann auch durch einen Taster ausgelöst werden. Zeichnen Sie das Schema mit dem zusätzlichen Taster und den notwendigen Verbindungen. F PIR 5X PIR 5X RC (ind) (ind) (ind) E E2 E3 6 AP_0_EM DK Seite 2 / 9
Dimmbare Büro-F-Beleuchtung 2. Zeichnen Sie anhand nachfolgender Funktionsliste und Installationsanleitung das Wirkschaltschema ohne Bewegungsmelder. Taster heller S4 Schalter für E3 und E4 Taster dunkler S5 Schalter 00 % Helligkeit für E4 S3 Schalter für E und E2 Auszug aus der Installationsanleitung Das Steuer-Tastermodul DSI-T steuert max. 25 digitale EVGs M-PCA, Phasendimmer M-PHD oder el. Transformatoren M-TEI. Die Steuerung erfolgt mit handelsüblichen Tastern. Bedienung: Eintastersteuerung: Kurzer Tastendruck: Schaltet die Beleuchtung Ein/Aus anger Tastendruck: Dimmt die ampen abwechslungsweise heller und dunkler Doppeltastersteuerung: Kurzer Tastendruck: Schaltet die Beleuchtung Ein/Aus 2 3 3 x 230 / 400 V / 50 Hz anger Tastendruck: (mit jedem Tastendruck) Dimmt die ampen mit einem Taster heller, mit einem dunkler + + + + PD o * D D2 D D2 D D2 D D2 * T T2 PD Jumper DSI-T T 2 T2 M-PCA M-PCA 2 2 M-PCA M-PCA 2 PD Bewegungsmelder o Bei Unterbruch des DSI-Signals (D D2) regelt * Eintastersteuerung M-PCA auf 00 % Helligkeit (00 % eistung) + Schalter für einzelne ampen T T2 PD Jumper DSI-T T T2 S3 D2 D E D2 D M-PCA 2 M-PCA 2 E2 S5 S4 D2 D E3 M-PCA 2 M-PCA D2 2 D E4 AP_0_EM DK Seite 3 / 9 6
Warmwassererzeuger 3. Zeichnen Sie das Schema inklusive der Verdrahtung der Heizkörper. F F2 F3 F4 R R6 = Anlageüberstromunterbrecher = Steuerüberstromunterbrecher = Überstromunterbrecher Rundsteuerung = Temperaturbegrenzer = Rundsteuerempfänger / etzkommandoempfänger = etzkommandoschütz = astschütz = Heizkörper, je 2 kw, 400 V = Steuerschalter = Temperaturregler Warmwassererzeuger: 000 iter; 3 x 400 V / 2 kw Schaltvermögen:,,, F4 = 0 A = 25 A F3 E R4 R5 R6 R...R6 400 V 2 kw 2 3 F 3-B 20A F2 -B 0A R R2 R3 O - ϑ ϑ 2 3 F4 I AP_0_EM DK Seite 4 / 9
mobiler Ausstellungswagen 4. Die Elektroinstallationen eines mobilen Ausstellungswagens werden mit einer kleinen SPS gesteuert. Ein Thermostat und fünf Handschaltelemente bilden die Steuerungseingänge. Drei Schütze, zwei Glühlampen, eine Signallampe und ein Alarmhorn werden an die Ausgänge angeschlossen. Ergänzen Sie im Wirkschaltschema die notwendigen Verbindungen gemäss der Zuordnungsliste. - I Q - Q2 - I4 Q2 - Q S3-I - I2 - Q S3-II - I3 Q4 - E2 S4 - I5 Q5 - P S5 - I6 Q6 - E S6 - I Q - P2 Stecker CEE 6 A 3 l O ll 4 2 S3 2 4 S6 4 ϑ S4..2 S5 4 I I2 I3 I4 I5 I6 I I 230 V AC Input x AC F2 -A 0A max. 0 A o o2 SPS o3 o4 Output x Relay max. 0A Q Q2 Q4 & Q Q5 Q6 Q D4 2 2 2 2 2 2 2 Q 230 V Q2 Q 230 V 230 V 230 V 230 V 230 V AC AC AC E E2 P 230 V AC P2 ichtband Klimagerät Ventilation AP_0_EM DK Seite 5 / 9
üftungsklappensteuerung 5. Eine üftungsklappe kann mittels Impulskontaktsteuerung über einen Motorantrieb geöffnet und geschlossen werden. Direktes Umschalten ist nicht vorgesehen, der Drehrichtungswechsel muss zwingend über die Betätigung des Aus-Tasters erfolgen. Die Signallampe P zeigt den Öffnungsvorgang, die Signallampe P den Schliessvorgang an. Die Endtaster, die Steuertaster und die Signallampen sind externe Geräte. Sie werden über die Klemmenleiste X mit der Schaltgerätkombination verbunden. - Zeichnen Sie das Stromlaufschema der Steuerung. - Zeichnen Sie die benötigten Anschlussklemmen ein und beschriften Sie diese im Schema und in der Klemmenleiste - X -. - Bezeichnen Sie alle Betriebsmittel sowie deren Kontakte und die Klemmennummern. 0 2 2 3 3 4 5 6 F3 0 A F0. 25 6 A Q5 3- F0.2 S3. 2 3-2 0 V Q5 P P - X - 0-U 0-V 0-W 3-3-2 4 x.5 mm 2 5 x.5mm 2 x.5mm 2 M S5. 3 S3. 2 M0. 2 Motorantrieb und Endtaster Steuertaster und Signallampen I 9 I AP_0_EM DK Seite 6 / 9
Schaltfolgediagramme / Schaltungsanalyse 6. A 23 A 4 4 2 A 24 5 2 22 T 6 K3A 22 A T K3A P P2 B Ergänzen Sie die untenstehenden Schaltfolgediagramme. -4 2-22 A 23-24 t T T 5-6 K3A - K3A 2-22 P - P2-6.2 Schaltungsanalyse Markieren Sie in den grauen Feldern, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. A Schütz lässt sich ohne Verriegelung einschalten; es hält sich nur selbst, wenn Schütz ausgeschaltet ist. S3 Richtig Falsch B Schütz hält sich selbst, auch wenn Schütz ausgeschaltet wird. S4 C Richtig Falsch Schütz lässt sich nur einschalten, wenn Schütz nicht eingeschaltet ist. Richtig Falsch I 6 I AP_0_EM DK Seite / 9
iveauüberwachung. Die 2 V DC Überwachungsschaltung wird vom etz gespiesen, sobald der Schalter S0 geschlossen wird. Die vier Dioden dienen der Gleichrichtung. Bei etzausfall übernimmt der Akkumulator G3 die Speisung. Wird der iveauschalter S4 betätigt, fällt das Relais K4 ab. un leuchtet die Signallampe P und es ertönt die Alarmhupe H. Wird jetzt der Quittiertaster betätigt, so stellt die Hupe P ab. Die Signallampe P6 zeigt den quittierten Schaltzustand an. Die Signallampen P6 und P löschen erst, wenn der iveauschalter S4 wieder in der Ruhelage ist. - Zeichnen Sie das Stromlaufschema der iveauüberwachung. - Bezeichnen Sie alle Betriebsmittel sowie deren Kontakte und die Klemmennummern. 0 2 3 4 + 2 V 5 6 F S0 4 T2. S4 4-2 4-2 AC T2.2 + T 230 V 2 V AC2 T2.3 G3 T2.4 0 V K4 K5 P6 P P I I AP_0_EM DK Seite / 9
Aufgabe Mahlwerk. A offen Dosierklappe geschl. Das Mahlwerk M0 kann nur eingeschaltet werden, wenn die handbetätigte Dosierklappe und das Schutzgehäuse geschlossen sind. (Die Endtaster A und B sind in unbetätigtem Zustand gezeichnet) B Ein Aus startbereit Störung Die Signallampe P5 zeigt die Startbereitschaft an. Zum Mahlbetrieb muss dann die Dosierklappe geöffnet werden können. M0 Die Signallampe P6 zeigt eine Überlastung des Mahlwerkmotors an. - Zeichnen Sie das Stromlaufschema für die Steuerung. - Bezeichnen Sie alle Betriebsmittel und Kontaktklemmen- ummern. - Ergänzen Sie die Kontakttabelle. 00 2 3 0 02 03 04 05 06 F3 0 A F0. 25 25 A F0.2 M0 M 3 P5 P6 H S Ö 00 Total 56 AP_0_EM DK Seite 9 / 9