VECTRON G MODULO VECTRON G MODULO

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Transkript:

VECTRON G 05.700 MODULO VECTRON G 05.1000 MODULO Betriebsanleitung Für die autorisierte Fachkraft Gasbrenner...2-31 DE Ersatzteilliste Spare parts list Pièces de rechange Wisselstukkenlijst...33-45 Elektro- und Hydraulikschema Electric and hydraulic diagrams Schémas électr. et hydraulique Elektr. en hydraulische schema } Art. Nr. 13 018 839

Übersicht Inhaltsverzeichnis Übersicht Inhaltsverzeichnis, Konformitätserklärung...2 Wichtige Hinweise...3 Brennerbeschreibung, Lieferumfang Zubehör...4 Technische Daten, Arbeitsfelder...5 Gasarmaturenauswahl...6 Maßbild...7 Gasarmatur...8 Hydraulikschema...9 Schaltfeld...10 Übersicht Feuerungsmanager MPA22 Funktionsbeschreibung...11 Anzeige und Bedieneinheit...12 Programmstruktur...13 Montage Brennkopf, Brennergehäuse...14 Gasarmaturengruppe...15 Prüfung / Einstellung Mischeinrichtung...16 Gasversorgung, Elektrische Versorgung...17 Inbetriebnahme Grundeinstellwerte...18 Einstellung Brennkopf, Gas- und Lufdruckwächter, Gasdruckregler...19 Prüfungen vor Inbetriebnahme...20 Selbstprüfung des Automaten...20 Einstellmodus...21-25 Zugang...21 Menü Parameter...21-22 Menü Kalteinstellung...23 Menü Warmeinstellung...24-25 Betriebsmodus...26 Infomodus...27 Sprachmodus...28 Konformitätserklärung für Gasbrenner Wir, CEB 18, rue des Bûchillons Ville-la-Grand F-74106 ANNEMASSE Cedex erklären in alleiniger Verantwortung, daß die Produkte VECTRON G 05.700 MODULO VECTRON G 05.1000 MODULO mit folgenden Normen übereinstimmen EN 60335 EN 50081 EN 50082 EN 676 Gemäß den Bestimmungen der Richtlinien 90 / 396 / EWG Gasgeräterichtlinie 89 / 336 / EWG EMV-Richtlinie 73 / 23 / EWG Niederspannungsrichtlinie 92 / 42 / EWG Wirkungsgradrichtlinie werden diese Produkte CE-gekennzeichnet Ville-la-Grand, den 1. Januar 2001 J.C. DHENAIN Wartung...28-29 Brennerspezifische Einstellwerte des MPA 22...30 Störungsbeseitigung...31 2

Übersicht Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Die Brenner G 05.700/1000 MODULO sind ausgelegt für die Verbrennung von Erdgas oder Flüssiggas nach Kategorie II 2 ELL 3P. Die spezielle Konstruktion des Brennkopfes mit interner Abgasrezirkulation ermöglicht bei Erdgasfeuerung eine besonders stickoxidarme Verbrennung. Sie entsprechen in Aufbau und Funktion der EN676. Montage, Inbetriebnahme und Wartung dürfen ausschließlich von autorisierten Fachkräften ausgeführt werden, wobei die geltenden Richtlinien und Vorschriften zu beachten sind. Bei der Montage der Gasleitungen und Armaturen sind ebenfalls die geltenden Richtlinien und Vorschriften zu beachten (z.b. DVGW-TRGI 1986/96; TRF 1988; DIN 4756). Es dürfen nur Dichtungsmaterialien verwendet werden, die DVGW geprüft und zugelassen sind. Dichtheit der Verbindungsstellen mit schaumbildenden Mitteln oder ähnlichen, die keine Korrosion verursachen, prüfen. Vor Inbetriebnahme ist die Gasleitung zu entlüften. Die Entlüftung darf auf keinen Fall über den Feuerraum erfolgen. Instandsetzungsarbeiten an Wächtern, Begrenzern und Feuerungsautomaten sowie an anderen Sicherheitseinrichtungen, dürfen nur von den jeweiligen Herstellern oder dessen Beauftragten an den Einzeleinrichtungen durchgeführt werden. Der Austausch von Originalteilen ist nur durch die Fachkraft zulässig. Grundsätzliche Bestimmungen Für einen sicheren, umweltgerechten und energiesparenden Betrieb berücksichtigen Sie folgende Normen : DIN 4705 Berechnung von Schornsteinabmessungen. EN 676 Gasbrenner mit Gebläse EN 226 Anschluß von Ölzerstäubungs- und Gasbrennern mit Gebläse am Wärmeerzeuger VDE 0116 Elektrische Ausrüstung von Feuerungsanlagen EN 60335-1 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke VDE 0722 Elektrische Ausrüstung von nicht elektrisch beheizten Wärmegeräten. Aufstellungsort Der Brenner darf nicht in Räumen mit aggressiven Dämpfen (z.b. Haarspray, Perchloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff), starkem Staubanfall oder hoher Luftfeuchtigkeit (z.b. Waschküchen) in Betrieb genommen werden. Eine Zuluftöffnung muß vorhanden sein : bis 50 kw : 150 cm² für jedes weitere kw : +2 cm² Aus kommunalen Vorschriften können sich Abweichungen ergeben. Für Schäden, die sich aus folgenden Gründen ergeben, schließen wir die Gewährleistung aus: unsachgemäße Verwendung fehlerhafte Montage bzw. Instandsetzung durch Käufer oder Dritte, einschließlich Einbringen von Teilen fremder Herkunft. Betreiben der Anlage mit überhöhtem Druck. Übergabe und Bedienungsanweisung Der Ersteller der Feuerungsanlage hat dem Betreiber der Anlage, spätestens bei der Übergabe, eine Bedienungsund Wartungsanweisung zu übergeben. Diese ist im Aufstellungsraum des Wärmeerzeugers gut sichtbar auszuhängen. Die Anschrift und Rufnummer der nächsten Kundendienststelle ist einzutragen. Hinweis für den Betreiber Die Anlage sollte jährlich mindestens einmal von einer Fachkraft überprüft werden. Um eine regelmäßige Durchführung zu gewährleisten, empfiehlt sich der Abschluß eines Wartungsvertrages. 3

Übersicht Brennerbeschreibung Brennerbeschreibung Die Brenner G 05.700/1000 MODULO sind schadstoffarme, modulierend arbeitende Gasbrenner mit elektronischem Verbund in Monoblockausführung. Sie sind zur Ausrüstung aller der DIN 4702/EN 303 entsprechenden Wärmeerzeuger innerhalb ihrer Leistungsbereiche geeignet. Lieferumfang Der Brenner wird in drei Verpackungseinheiten geliefert : Brennergehäuse mit Betriebsanleitung, Stromlaufplan, Ersatzteilliste, Heizraumtafel. Brennkopf mit Flanschdichtung und Befestigungsschrauben. Gasarmaturengruppe mit Gasdrosselbaustein, Gasarmatur DMV mit angebautem Taschenfilter oder mit externem Vorbaufilter, Verbindungsstücke, Schrauben, Dichtungen. Zubehör auf Wunsch : separater Luftansaugkasten Ansaugschalldämpfer Gasabsperrhahn Thermisches Sicherheitsabsperrventil Kompensator Leistungsregler Potentiometer Prüfbrenner Manometer A1 Feuerungsmanager A4 Anzeige- und Bedieneinheit B10 Ionisationbrücke F6 Luftdruckwächter F12 Motorschützrelais K1 Motorschütz M1 Brennermotor T1 Zündtransformator (verdeckt) Y10 Schrittmotor Luftklappe 7 Schaltfeld 8 Flammrohr 13 Brennerhaube 113 Luftkasten 4

Übersicht Technische Daten Arbeitsfelder Typenbezeichnung G 05.700 MODULO G 05.1000 MODULO Brennerleistung kw 140-700 170-1040 Betriebsweise zweistufig gleitend / modulierend Brennstoff Erdgas (LL, E) Hi = 8,83-10,35 kwh/m 3 oder Flüssiggas (F) Hi = 25,89 kwh/m 3 Gasarmatur DMVSE DMVSE DMVSE DMVSE DMVSE DMVSE 512-T 520-T 512-T 520-T 525-R 5065-R Gasanschluß Rp 1, 1/2 Rp 2 Rp 1, 1/2 Rp 2 Rp 2 DN 65 Gasfließdruck m bar 20-100 Brennermotor 2800 ¹/min 230 / 400 V, 50 Hz, 1,1 kw 230 / 400 V, 50 Hz, 1,5 kw Feuerungsautomat/Flammenfühler MPA 22 / Ionisation / alternativ IRD-Sonde Elektrische Leistungsaufnahme W 1800 2000 Schutzart IP 41 Umgebungstemperatur max. C 60 C Zündtransformator EBI-M; 2 x 7,5 kv Luftklappenantrieb Schrittmotor STE 4.5 Q5.51/6-02R; Laufzeit : ca. 40 sec bei einem Stellweg von 90 Gasdrosselantrieb Schrittmotor STE 4.5 Brennerrohr-Ø x Eintauchtiefe mm 170 x 215 (KN) / 325 (KM) / KL (435) Luftdruckwächter LGW 10 A 2 Gewicht Brenner incl. Gasarmatur kg 100 kg CE Zeichen 1312 AQ 0924 1312 AQ 0925 Erläuterung zur Typenbezeichnung G = Erdgas / Flüssiggas 05 = Baugröße 700 = Leistungkennziffer MODULO = Modulierend mit elektronischem Verbund KN = Brennkopflänge normal KM = Brennkopflänge medium KL = Brennkopflänge lang dapa 100 G 05.700 MODULO mbar 10 dapa 100 G 05.1000 MODULO mbar 10 80 8 80 8 60 6 60 6 40 4 40 4 20 2 20 2 0 0 100 300 500 700 900 1100 kw 335 0 0 100 300 500 700 900 1100 kw 530 1040 Arbeitsfeld Bei der Brenner- und Gasarmaturenauswahl ist der Kesselwirkungsgrad zu berücksichtigen. Das Arbeitsfeld zeigt die Brennerleistung in Abhängigkeit vom Feuerraumdruck. Es entspricht den Maximalwerten nach EN676, gemessen am Prüfflammenrohr. Berechnung der Brennerleistung: Q N Q F = K Q F = Brennerleistung (kw) Q N = Kesselnennleistung (kw) K= Kesselwirkungsgrad (%) 5

Übersicht Auswahl Gasarmatur Dem in der Tabelle angegebenen Gasdruckverlust ist der Feuerraumdruck in mbar hinzuzurechnen. Achtung : Der ermittelte Gasfließdruck ist am Eingang der Gasarmatur einzuhalten. Für die Ermittlung des an der Übergabestation notwendigen Gasfließdrucks ist zusätzlich der Widerstand der Brennerzuleitung einschließlich Armaturen (Kugelhahn, TAS, zusätzliche Filter oder Zähler) zu berücksichtigen. G 05.700 MODULO Brennerleistung (kw) DMV512-T Rp1,1/2 DMV520-T Rp 2 DMV512-T Rp1,1/2 DMV520-T Rp 2 DMV512-T Rp1,1/2 Erdgas E Hi = 10,365 kwh/m 3 Erdgas LL Hi = 8,83 kwh/m 3 Flüssiggas Hi=25,89kWh/m³ Gasdruckverlust (ab Eingang Gasarmatur) 550 16 15 17 15 15 600 19 15 21 16 15 650 22 18 24 19 17 700 26 21 28 22 20 G 05.1000 MODULO Brennerleistung (kw) DMV512-T Rp1,1/2 DMV520-T Rp 2 DMV525-R Rp 2 Erdgas E Hi = 10,365 kwh/m³ DMV5065-R DN65 DMV520-T Rp 2 DMV525-R Rp 2 Erdgas LL Hi = 8,83 kwh/m³ Gasdruckverlust (ab Eingang Gasarmatur) DMV5065-R DN65 DMV512-T Rp1,1/2 Flüssiggas Hi=25,89kWh/m³ 550 17 15 15 15 15 15 15 15 600 20 15 15 15 17 15 15 15 650 23 15 15 15 20 17 17 16 700 27 17 15 15 24 20 20 18 750 31 20 18 18 27 23 23 21 800 35 23 20 20 31 26 26 24 850 40 26 23 23 35 29 29 27 900 44 29 25 25 39 33 33 30 950 49 32 28 28 44 37 37 34 1000 55 36 31 31 48 41 41 38 Beispiel (für Brenner G 05.1000 MODULO) : Anlagendaten : Gasart : Erdgas E Gasfließdruck : 20 mbar (Achtung : am Eingang Gasarmatur) Erforderliche Brennerleistung : 700 kw Feuerraumdruck bei Kesselnennlast : 2,5 mbar Bedingung : Arbeitspunkt muß innerhalb des zulässigen Arbeitsfeldes des Brenners liegen. Ausgewählte Gasarmatur : DMV 520-T Prüfung der Auswahl : Gasdruckverlust (aus Tabelle) : 17 mbar Feuerraumdruck : 2,5 mbar Summe 19,5 mbar Gegeben : Gasfließdruck 20 mbar >19,5 mbar Auswahl DMV520-T richtig. 6

Übersicht Maßbild G 05.700/1000 MODULO mit Gasarmatur DMV SE KM KL KN KM KL KN KM KL KN Abstände Für Servicearbeiten ist ein freier Abstand von min. 0,6 m auf jeder Seite des Brenners sicherzustellen. Gasarmaturgruppe Montage sowohl links als auch rechts möglich. 7

Übersicht Gasarmaturengruppe Die Gasarmaturengruppe besteht aus : einer Gasdrossel durch Schrittmotor gesteuert einer Gasarmatur DMV-SE einem Gasfilter (Taschenfilter oder externer Filter) ein thermisch auslösendes Sicherheitsabsperrventil und ein Gaskugelhahn sind bauseits zu stellen. DMV SE 512, 520 mit Taschenfilter Gasventil DMV SE 1 Elektroanschluß der Magnetventile (DIN 43650) 2 Elektroanschluß des Gasdruckwächters (DIN 43650) 3 Gasdruckwächter 4 Gaseingangsflansch 5 Taschenfilter (unter Deckel) 6 Einstellschraube Gasdruck pbr 8 Gasdruckmeßnippel G1/8 9 Rohrfilter DMV SE 525 mit Rohrfilter Einbaulage : Senkrecht mit nach oben stehendem Magnet. Beschreibung, technische Daten Die Gaskompaktarmatur DMV SE 512,520 ist eine Kompakteinheit mit 2 Magnetventilen Klasse A, Servo-Druckregler Klasse A, Taschenfilter und Druckwächter. Bei den Typen DMV SE 525, 5065 wird der Rohrfilter extern installiert. DMV SE 5065 mit Rohrfilter Druckwächter GW A5 : Einstellbereich 5...50 mbar Magnetventil V1/V2 schnell öffnend/schnell schließend. Servo-Druckregler über Spindel einstellbar. Max. Betriebsüberdruck 500 mbar Eingangsdruckbereich pe 15-500 mbar Spannung/Frequenz : 230 V / 50-60 Hz 8

Übersicht Hydraulikschema 9

Übersicht Schaltfeld Funktion A2 A4 Genormte Einbaustelle für Dreipunktschrittregler Anzeige- und Bedieneinheit A4.1 Einbaustelle mit Klips um Anzeige- und Bedieneinheit zu demontieren B10 F10 S1/H10 S2 Brücke zur Messung des Flammensignals (unter Haube) Sicherung Hauptschalter 0 ausgeschaltet 1 eingeschaltet (Kontrollampe im Schalter leuchtet). Betriebsartwahlschalter Auto / Manuell S3 + Manuelle Erhöhung der Brennerleistung - Manuelle Reduzierung der Brennerleistung Alle Steuerorgane sind von außen sichtbar. Ein ablegbarer, durchsichtiger Deckel, auf die Haube geklipst, ermöglicht den Zugang zu den Steuer- und Kontrollorganen für Einstellung und Betrieb des Brenners. Das Schaltfeld beinhaltet die Sicherung des Schaltkreises. Um den Deckel abzulegen, ein- oder beidseitig leicht eindrücken und gleichzeitig herausziehen. Um den Deckel wieder aufzusetzen, beide Klipse vor die entsprechenden Öffnungen positionieren und eindrücken. Achtung : Hauptschalter des Schaltfeldes schaltet nur Steuerspannung. Vor Arbeiten im Schalteil des Brenners, diesen komplett, incl. Drehstromanschluß Brennermotor, vom Netz trennen. 10

Übersicht Feuerungsmanager MPA22 Funktionsbeschreibung Neben der Funktion eines Gasfeuerungsautomaten realisiert der Feuerungsmanager MPA 22 insbesonders die Leistungsmodulation des Brenners über die Ansteuerung von Luftklappe und Gasdrossel in einem elektronischen Verbund. Durch den elektronischen Verbund wird die Öffnung der Gasdrossel proportional zur Luftklappe entlang einer auf 10 Einstellpunkten basierenden Kurve gesteuert. Während der Inbetriebnahme werden die Einstellpunkte an Hand der Meßwerte der Abgasanalyse festgelegt. Hierdurch wird eine optimale Verbrennung über die gesamt Leistungsmodulation des Brenners sichergestellt. Mit dem Einstellpunkt P0 kann eine separate Zündlast des Brenners definiert werden. Die Grenzwerte des Regelbereiches werden mit den Einstellpunkten bu und bo festgelegt. Zusätzlich können weitere optionale Funktionen wie z.b. Dichteprüfung, Nachbelüftung oder Wartezeiten aktiviert werden. Die Bedienung des Feuerungsmanagers erfolgt über eine Anzeige- und Bedieneinheit. 1 Zusatzventil Flüssiggas 2 Sicherheitsgasventil Y15 3 Hauptgasventil Y13 4 Brennermotor M1 5 Zündtrafo T1 6 Ausgang 230V-50Hz 7 GW max : Brückenstecker (Eingang Sicherheitskette ) 8 GW min F4 9 GW VPS 10 Luftdruckwächter F6 11 Lichtfühler 12 Flammenwächter UV/Ion 13 Impulszähler 14 Schrittmotor Gas Y11 15 Schrittmotor Luft Y10 16 Anschluß Anzeige- und Bedieneinheit A 17 Anschluß e-bus 18 Anschluß Leistungsregler 4P 19 Anschluß Kesselschaltfeld 7P Option 11

Übersicht Feuerungsmanager MPA 22 Anzeige und Bedieneinheit Anzeige Taste Zugang zu Infomodus (t < 5 s). Zugang zu Sprachmodus (t > 5 s). Rücksprung in nächst höhere Programmebene. Aktivieren einer Funktion. Bestätigung eines Wertes. Bewegen des Cursors entgegen Uhrzeigersinn. Hochzählen des markierten Wertes. Bewegen des Cursors im Uhrzeigersinn. Verminderung des markierten Wertes. Entriegelung des Feuerungsautomaten. Rote Leuchtdiode blinkt bei Störung. Über die Anzeige- und Bedieneinheit werden aktuelle Werte- und Betriebszustände angezeigt. Durch Betätigen bestimmter Tasten können neben dem Einstellmodus, auf den Infomodus, Betriebsmodus oder den Sprachmodus geschaltet werden. 12

Übersicht Feuerungsmanager MPA 22 Programmstruktur Sprachmodus Einstellmodus Zugangscode eingeben t>5 s Kalteinstellung Warmeinstellung Parametereinstellung Temperaturregler ein Francais English Deutsch Italiano Nederlands Eckdaten einstellen P9/P1/P0 Berechnung der Kennlinienpunkte P2...P8 Brenneranlauf Brenner brennt in Zündstellung Einstellung Punkte P0 bis P9 Einstellung Grenz-Punkte bu/bo ebus Adresse Nachbelüftungszeit Wartezeit Impuls pro L/m³ Ruhepos. Luftklappe Fehlerliste löschen Dichteprüfung Prüfzeit Ventil 1 Prüfzeit Ventil 2 Adresse Regelung Brenner über Kesselregler für Warmeinstellung starten Betrieb auf bu Zurück in Betriebsanzeige Betriebsmodus Infomodus Betriebsbereit t<5 s Temperaturregler ein Anlauf Fehler Zähler Parameter Einstell. Prüfen Luftdruckwächter Vorbelüftung Sicherheitszeit Stabilisierungszeit Fehler 0 Fehler 1 Fehler 2 Fehler 3 Fehler 4 Fehler 5 Brennstoffverbrauch (m³) Betriebszeit gesamt (Std) Erfolgreiche Brennerstarts Adresse ebus. Ruhepos. Luft Dichtprüfung Nachbelüftung Fehlerliste Software Automat Version Datum Produkt Nr. Brennstoff Gas. Werte P0 Werte P1 Werte P2 Werte P3 Werte P4 Werte P5 Werte P6 Werte P7 Werte P8 Werte P9 Betrieb 13

Montage Brennkopf Brennergehäuse Vorbereitung Kesseltür Brennerplatte/Kesseltüre gemäß nebenstehender Zeichnung vorbereiten. Innendurchmesser Ø 195 mm festlegen. Für die Brennkopfflanschbefestigung sind 4 Bohrungen M10 (Lochkreisdurchmesser 220-260 mm) gemäß nebenstehender Zeichnung erforderlich. Montage Brennkopf Stehbolzen M10 in die Brennerplatte/Kesseltüre einschrauben und die Isolationsunterlage aufsetzen. Bei Lochkreis <260 vorgestanzte Langlöcher auf das erforderliche Mass ausschneiden. Brennkopf mit 4 Sechskantmuttern M10 befestigen Øa Øb c d 195 220-260 M10 45 Flammrohr-Einbautiefe Bei Kesseln mit Umkehrfeuerraum bzw. in Dreizugbauweise ist die für einen einwandfreien Betrieb erforderliche Flammrohr-Einbautiefe zu beachten. Die nachstehenden Richtmaße sind mit den Angaben der Kesselhersteller abzugleichen. Kessel in Umkehrfeuerraum 80-190 mm Eintauchtiefe Maß A = Kesselfront bis Wendekante zweiter Zug Kessel mit Dreizugbauweise -20 bis +90 mm Eintauchtiefe Montage Brennergehäuse Vor der Montage des Brennergehäuses Mischeinrichtung demontieren. Dazu seitliche Befestigungsschraube (gegenüber dem Gasanschluß) der Mischeinrichtung lösen (Kontermutter M10 und Inbusschraube) und Mischeinrichtung herausziehen. Hängt das Brennergehäuse unter der Brennkopfachse, ist wie folgt vorzugehen. Auf dem Brennergehäuse die zwei unteren Muttern abschrauben, die zwei oberen Muttern so weit als möglich herausdrehen. Das Brennergehäuse schräg nach vorn stellen und die zwei oberen Bolzen in die beiden Nuten des Brennkopfflansches einhängen. Brennergehäuse gegen den Brennkopfflansch drücken und die 4 Muttern fest anziehen. Falls erforderlich kann das Gehäuse über die Brennerkopfachse montiert werden. In diesem Fall muß bei der Montage umgekehrt vorgegangen werden. Andere Brennergehäusestellungen sind nicht möglich. 14

Montage Gasarmaturengruppe 1 2 3 4 5 6 7 Montage Gasarmaturengruppe Gasdrosselbaustein 5 gegen Brennkopf drücken und die 4 Muttern fest anziehen. Dann Gasanschlussrohr 3 auf Gasdrosselbaustein befestigen. Dabei ist die richtige Lage des O-Ringes 6 und der Flachdichtung 4 zu überprüfen. Die Gasarmatur 2 so befestigen, daß die Magnetspulen der DMV SE unbedingt senkrecht über der Gasarmatur liegen. Mitgeliefertes Druckabnahmerohr 7 zwischen Gasdrosselbaustein und DMV SE montieren. Falls vorhanden externen Filter 1 befestigen. Fließrichtung beachten. Ein thermisch auslösendes Sicherheitsventil und einen Gaskugelhahn (bauseits) vor der Gasarmatur montieren. Bei abgewinkelter Anordnung der Gasrampe, beigelegte rechtwinklige Impulsleitung mit Verschraubung verwenden. Bei einer evtl. Änderung der Gasarmatur sind die geltenden Richtlinien und Vorschriften zu beachten. Dichtheit aller Verbindungsstellen mit schaumbildenden Mitteln oder ähnlichen prüfen. Legende 1 externer Filter 2 Gasarmatur 3 Gasanschlussrohr 4 Flachdichtung zwischen Gasanschlussrohr und Gasdrosselbaustein 5 Gasdrosselbaustein 6 O-Ring zwischen Gasdrosselbaustein und Brennkopfflansch 7 Druckabnahmerohr 15

Montage Prüfung / Einstellung Mischeinrichtung für Erdgas / Flüssiggas Kontrolle der Mischeinrichtung Einstellung der Zündelektroden und der Stauscheibe überprüfen und justieren. Empfohlene Einstellung für Erdgas Auf der mit A bezeichnete Gasdüse sind 5 nach außen und 1 nach innen gerichteter Schlitz durch die Schiebehülse E offen zu halten. Befestigung der Stauscheibe durch 6 gebohrte M5x6 Schrauben F. Auf den mit B bezeichneten Gasdüsen sind 5 nach außen und 0 nach innen gerichtete Schlitze durch die Schiebehülsen E offen zu halten. 1 Empfohlene Einstellung für Flüssiggas Auf der mit C bezeichnete Gasdüse sind 2 nach außen und 1 nach innen gerichteter Schlitz durch die Schiebehülse E offen zu halten. Befestigung der Stauscheibe durch 5 ungebohrte M5x6 Schrauben (Düsen D) und 1 gebohrte M5x6 Schraube F (Düse C). Auf den mit D bezeichneten Gasdüsen sind 2 nach außen und 0 nach innen gerichteter Schlitz durch die Schiebehülsen E offen zu halten. Montage Mischeinrichtung Deckel für Mischeinrichtung durch Herausdrehen von den drei Inbusschrauben 1 lösen und ablegen. O Ring des Gasanschlußstückes überprüfen. Mischeinrichtung einbauen und mit seitlicher Schraube anziehen. (Kontermutter M10 und Inbusschraube) Die Verlängerungsstange mit Skala 0-40 (lose im Beipack) für Stauscheibenverstellung montieren. Die Verlängerungsstange muß hierbei in die Stahlhülse bis zum Anschlag eingedrückt werden. Zündkabel 2 und Ionisationskabel 3 durch Öffnung führen und Gummitülle eindrücken. Deckel festschrauben, Zündkabel 2 und Ionisationskabel 3 anschließen. 16

Montage Gasversorgung Elektrische Versorgung Allgemeine Vorschriften für die Gasversorgung Der Anschluß der Gasarmatur an das Gasnetz darf nur von einer anerkannten Fachkraft durchgeführt werden. Der Gasleitungsquerschnitt muß so gestaltet werden, daß der vorgeschriebene Gasfließdruck am Eingang der Gasarmature nicht unterschritten wird. Bei der Inbetriebnahme des Brenners wird gleichzeitig die Anlage unter der Verantwortung des Installateurs oder seines Stellvertreters abgenommen. Er allein kann gewährleisten, daß die Anlage den geltenden Normen und Vorschriften entspricht. Der Installateur muß im Besitz einer vom Gaswerk ausgestellten Zulassung sein und die Anlage auf Dichtheit geprüft und entlüftet haben. Elektrische Versorgung Brenner Für den Anschluß des Brenners und der Regelung ist der entsprechende Stromlaufplan obligatorisch. Die Stromversorgung und die elektrischen Anschlüsse müssen den geltenden Normen entsprechen. Achtung : Vor Anschluß des Brenners an die elektrische Versorgung Gaskugelhahn schließen. Hauptschalter des Brennerschaltfeldes auf Null stellen. Vor allen Eingriffen auf die Anschlußstecker der Stellantriebe Gas und Luft, der Anzeige oder der e-bus- Verbindung muß der Brenner unbedingt durch Ausstecken des 7-poligen Steckers spannungslos geschaltet werden. Anschluß Brennermotor Der Brenner wird für eine Netzspannung von 400V-50Hz Drehstrom mit Nulleiter und Erdung geliefert. Das Anschlußkabel für den Brennermotor muß durch die Kabelverschraubungen geführt und an der Klemmleiste gemäß Elektroschema verdrahtet werden. Drehrichtung Gebläsemotor (siehe Pfeil am Brennergehaüse) über Handbetätigung des Brennerschützes prüfen. Anschluß Brenner und Regelung Den 4 poligen und 7 poligen Stecker vom Kesselschaltfeld in die entsprechenden Buchsen des Brenners einstecken. Anschluß Gasarmatur Anschluß der Gasarmatur mit den am Brenner befindlichen Steckern (schwarz auf schwarz, grau auf grau) herstellen. Anschlußstecker 1 zwischen Brenner und Gasdrosselstellantrieb gemäß untenstehenden Bild einstecken. 17

Inbetriebnahme Grundeinstellwerte Einstelltabelle Erdgas G 05.700 MODULO Brennerleistung Kleinlast kw Nennlast kw Maß Y mm Luftklappenöffnung Gasdrosselöffnung Druckreglereinstellung Zündlast P0 ( ) Kleinlast P1 ( ) Nennlast P9 ( ) Zündlast P0 ( ) Kleinlast P1 ( ) Nennlast P9 ( ) pva mbar 140 400 10 0 0 25 23 23 39 15 150 500 20 0 0 29 23 23 43 15 160 600 35 5 5 40 24 24 50 15 170 700 40 5 5 45 24,5 24,5 62 15 Einstelltabelle Erdgas G 05.1000 MODULO Brennerleistung Kleinlast kw Nennlast kw Maß Y mm Luftklappenöffnung Gasdrosselöffnung Druckreglereinstellung Zündlast P0 ( ) Kleinlast P1 ( ) Nennlast P9 ( ) Zündlast P0 ( ) Kleinlast P1 ( ) Nennlast P9 ( ) pva mbar 170 600 20 0 0 38 26,5 26,5 56 15 170 700 25 2 2 41 26,5 26,5 65 15 200 800 30 6 6 68 27 27 90 18,5 220 900 35 8 8 68 28 28 90 18,5 250 1000 40 9 9 68 29 2 90 18,5 Obige Einstelldaten sind Grundeinstellungen. Die Werkseinstelldaten sind fett umrandet. Mit diesen Einstellungen kann im Normalfall der Brenner in Betrieb genommen werden. Überprüfen Sie in jedem Fall sorgfältig die Einstellwerte. Es können anlagenbedingte Korrekturen notwendig sein. Einstelltabelle Flüssiggas G 05.700 MODULO Brennerleistung Kleinlast kw Nennlast kw Maß Y mm Luftklappenöffnung Gasdrosselöffnung Druckreglereinstellung Zündlast P0 ( ) Kleinlast P1 ( ) Nennlast P9 ( ) Zündlast P0 ( ) Kleinlast P1 ( ) Nennlast P9 ( ) pva mbar 140 400 10 4 4 20 19 19 30,5 15 150 500 20 4 4 29 19 19 36 15 160 600 30 4 4 36 19 19 41 15 170 700 40 4 4 40 19 19 45 15 Einstelltabelle Flüssiggas G 05.1000 MODULO Brennerleistung Kleinlast kw Nennlast kw Maß Y mm Luftklappenöffnung Gasdrosselöffnung Druckreglereinstellung Zündlast P0 ( ) Kleinlast P1 ( ) Nennlast P9 ( ) Zündlast P0 ( ) Kleinlast P1 ( ) Nennlast P9 ( ) pva mbar 170 600 15 6 6 36 19,5 19,5 42 17,5 170 700 20 6 6 63 19,5 19,5 75 17,5 200 800 25 7 7 63 19,5 19,5 75 17,5 220 900 35 7 7 68 19,5 19,5 75 17,5 250 1000 40 8 8 68 22 22 75 17,5 18

Inbetriebnahme Einstellung Brennkopfposition, Gasdruckwächter und Luftdruckwächter Brennkopfposition Maß Y wird durch Drehen der Schraube V eingestellt. Brennkopfeinstellung entsprechend Tabelle einstellen. Durch Brennkopfeinstellung können Startverhalten und Brennverhalten beeinflusst werden. Gasdruckwächter Durchsichtigen Deckel ablegen. Einstellskala auf 5 mbar (Erdgas und Flüssiggas) einstellen. durch eine Spannungsunterbrechung zum Gerät zurückgesetzt werden. Wartezeiten : 3 x 2 min, danach 1 h Der Gasdruckwächter min. ist zwischen den Ventilen eingebaut. Das Sicherheitsgasventil Y15 wird 1 s vor der Sicherheitszeit angesteuert. Innerhalb dieser Zeit muß der Gasdruckwächter freischalten. Steht kein ausreichender Gasdruck an, wird der Brennerstart unterbrochen und eine Wartezeit von 2 min beginnt. Danach erfolgt ein weiterer Anlaufversuch. Die Wartezeit kann nur Luftdruckwächter Durchsichtigen Deckel ablegen. Luftdruckwächter provisorisch auf Minimalwert einstellen. Druckreglereinstellung Der Gasdruckregler ist ab Werk auf die Grundeinstellwerte (siehe Seite 18) eingestellt. Gasdruck nach erstem Brennerstart prüfen (Messpunkt Ausgangsflansch Gasarmatur) und ggf. über Einstellschraube S Gasdruck pbr korrigieren. Nach Inbetriebnahme nicht mehr ändern. 19

Inbetriebnahme Prüfungen vor Inbetriebnahme Selbstprüfung des Automaten Prüfung vor Inbetriebnahme Brenner vom Stromnetz trennen und spannungsfrei machen. Gasventile schließen. Betriebsvorschriften der Wärmeerzeuger und Regelungshersteller zur Kenntnis nehmen. Prüfen ob Gasart, Gasdruck dem Brenner entsprechen. Dichtheit der Gasleitung prüfen. Entlüftung der brennstofführenden Leitungen durchführen. Flammrohr-Eintauchtiefe gemäß den Angaben des Kesselherstellers überprüfen. Prüfen : ob die Frischluftzufuhr und die Abgaswege mit der Brennerleistung übereinstimmen. ob Wasserdruck im Heizkreis, ob Umwälzpumpen in Betrieb, ob Mischer öffnet, ob Zugregler im Kamin öffnet, ob Stromversorgung in Ordnung, Einstellung der Thermostate, Drehrichtung Gebläsemotor (siehe Pfeil am Brennergehäuse) über Handbetätigung des Brennerschützes prüfen. Wurden alle Prüfungen erfolgreich durchgeführt, dann sicher stellen, daß : Hauptschalter 0/1 auf Null Betriebsartenwahlschalter Hand/Auto auf Mittelposition Gaskugelhahn geschlossen Spannungsversorgung von Brenner wieder herstellen. Luft Prüfung Brenner Gas Selbstprüfung des Automaten Brenner durch Hauptschalter einschalten. Der Feuerungsautomat führt Selbstprüfung durch. Wurde der Automat noch nicht programmiert, zeigt die Anzeige anschließend Automat unprogrammiert Selbstprüfung des Automaten sowie der Schrittmotore Luft und Gas 0% Laden Werte 100% Die Anzeige lädt die in dem Feuerungsautomat enthaltenen Werte. Autom. unprogrammiert Der Automat wurde noch nicht programmiert. 20

Inbetriebnahme Zugang Einstellmodus Menü Parameter : Programmierung von Zusatzfunktionen Der Zugang zum Einstellmodus ist nur bei Brennerstillstand möglich (Anzeige: Automat unprogrammiert oder Betriebsbereit.) Hierzu Betriebsartenwahlschalter Hand/Auto am Brennerschaltfeld, auf Mittelposition stellen. Zusätzlich ist zur Aktivierung des Einstellmodus die Eingabe eines Zugangscodes erforderlich. Achtung : Die Aktivierung des Einstellmodus mittels des Zugangscodes und die Einstellung des Brenners darf ausschliesslich durch eine im Umgang mit der MPA 22 ausreichend geschulte und autorisierte Fachkraft erfolgen. Der Zugangscode befindet sich unten auf dem Hinweisschild auf der MPA 22. Während des Einstellvorgangs ist ein Timeout von 30 min. aktiv, der durch Betätigung der Tastatur zurückgesetzt wird. Nach Ablauf des Timeout erfolgt eine Sicherheitsabschaltung. Dadurch wird sichergestellt, daß ohne abgeschlossenen Einstellvorgang keine längere Betriebszeit möglich ist. Im Einstellmodus sind sämtliche Sicherheitsfunktionen aktiviert. Ein Flammenausfall, Luftdruckwächterausfall oder ein Fehler in der Schrittmotoransteuerung führt zu einer Stör- oder Sicherheitsabschaltung. Zugang Einstellwerte Code? Zugang zu Einstellmodus Taste gedrückt halten und nach 0,5 Sek. Taste drücken. Mit Taste oder Ziffern für Zugangscode eingeben. Mit jeweils jede Ziffer bestätigen. Bei Eingabefehler mit in die nächst höhere Ebene zurückschalten.? Kaltein. Parameter Warmein. Nach Eingabe des korrekten Codes stehen drei Menüs zur Auswahl. Parameter : zur Programmierung von Zusatzfunktionen. Kalteinstellung : zur Voreinstellung des Brenners bei der Erstinbetriebnahme. Warmeinstellung : bei nur teilweiser Programmierung z.b. nach Regelabschaltung während der Einstellung oder bei nachträglicher Korrektur der Einstellwerte. Adresse E-Bus 03H Weiter? Parameter Der Menüpunkt Parameter wird aus dem Einstellmodus heraus angewählt. Er erlaubt die Einstellung diverser Zusatzfunktionen und Funktionsparameter. Adresse E-Bus : 03H : Standard-Adresse (Werkseinstellung). Dieser Parameter wird für die Kommunikation mit einem PC benötigt. Folgende Adressen sind möglich : F3H, 73H, 33H, 13H. Zugang auf nächsten Parameter : Weiter mit Taste bestätigen. Nachbelüftungszeit 000s Weiter? Zurück Dieser Parameter erlaubt, eine Nachbelüftungszeit einzustellen. Einstellbereich : 0 s. (= keine Nachbelüftung) bis 240 s. Wartezeit (0-100 min) Weiter 000 min Zurück Dieser Parameter erlaubt, eine Wartezeit zwischen einer Regelabschaltung und einen erneuten Brennerstart einzustellen. Einstellbereich : 0 Min. (= keine Wartezeit) bis 100 Min. Impulse pro l / m 3 Der Impulsfaktor gibt die Anzahl der Impulse wieder, die der Automat bei Durchsatz von einem Kubikmeter Erdgas durch den Gaszähler (Zubehör) erhält. Einstellbereich : 1 (1 Impulse = 1m 3 ) bis 255 ( 255 Impulse = 1m 3 ). 21

Inbetriebnahme Einstellmodus Menü Parameter : Programmierung von Zusatzfunktionen Ruhepos. Luftklappe Weiter 00.0 Zurück Dieser Parameter erlaubt, die Ruheposition der Luftklappe einzustellen. Dieser Parameter (in Grad) wird gegebenenfalls bei einer Nachbelüftung benötigt. Standardeinstellung 00.0 Fehlerliste löschen Weiter Zurück Mit dieser Funktion werden aufgelaufene Fehler im Fehlerprotokoll gelöscht (Anzeigehinweis : Leer ). Der nächste neue Fehler wird unter Nr. 0 in das Fehlerprotokoll geschrieben. Dichteprüfung Weiter J Zurück Dichteprüfung : J= Ja / N= Nein Mit dieser Funktion kann die Ventildichteprüfung deaktiviert werden. Prüfzeit Ventil 1 Weiter 006s Zurück Prüfzeit Ventil 1 : Für eine ordnungsgemäße Durchführung der Dichteprüfung sind mindestens die ab Werk eingestellten 6 s erforderlich. Einstellbereich : 1-240 s Prüfzeit Ventil 2 Weiter 006 s Zurück Prüfzeit Ventil 2 : Für eine ordnungsgemäße Durchführung der Dichteprüfung sind mindestens die ab Werk eingestellten 6 s erforderlich. Einstellbereich : 1-240 s Adresse Regelung Weiter 10H Zurück Adresse Regelung (Werkseinstellung auf 10H) Andere Adressen sind möglich : F7H, F0H, 77H, 70H, 37H, 30H, 17H. Verbindungsaufbau Nach Bestätigung von Weiter im Menüpunkt Adresse Regelung werden die neu eingestellten Parameter im Automaten gespeichert. Anschließend schaltet der Automat zurück auf Betriebsbereit. Parameter speichern Autom. unprogrammiert 22

Inbetriebnahme Einstellmodus Menü Kalteinstellung : Voreinstellung des Brenners Kalteinstellung (bei geschlossenem Kugelhahn) Im Menüpunkt Kalteinstellung erfolgt die Voreinstellung der Eckpunkte P9/P1/P0 ensprechend der Einstelltabelle (Seite 18) für die gewünschte Brennerleistung. Anschließend berechnet der Automat die Zwischenpunkte P2 bis P8 und leitet über in das Menü Warmeinstellung. Zugang zu Einstellmodus herstellen. Vollast P9 Luft :... Gas :... Weiter? Kleinlast P1 Luft :... Gas :... Weiter Zurück? Zündlast P0 Luft :... Gas :... Weiter Zurück? Mit oder Kalteinstellung wählen. Mit bestätigen. Einstellen Luft- und Gaswert. Mit oder Cursor auf Luft bzw. Gas positionieren. Mit aktivieren(cursor blinkt). Mit oder neuen Wert einstellen. Mit bestätigen. Wechseln zwischen den Einstellpunkten P9/P1/P0. Mit oder Cursor auf Weiter oder Zurück positionieren. Mit bestätigen. Wird bei Einstellpunkt P0 die Position Weiter mit bestätigt, errechnet sich der Automat die Zwischenpunkte P2 bis P8 und wechselt anschließend in das Menü Warmeinstellung. Direkter Zugang zu diesem Menü über Einstellmodus/Warmeinstellung. Brenner über Kesselregler für Warmeinstellung starten? 23

Inbetriebnahme Einstellmodus Menü Warmeinstellung : Einstellung des Brenners Warmeinstellung (bei erstem Start zur Funktionskontrolle noch mit geschlossenem Kugelhahn) Warmeinstellung des Brenners Im Menüpunkte Warmeinstellung werden für die zehn Einstellpunkte P0 bis P9 anhand der Abgasanalyse die Feineinstellungen der Luft- und Gasklappe vorgenommen. Anschließend wird mit den Grenzpunkten bu (unterer Betriebspunkt) und bo (oberer Betriebspunkt) der definitive Arbeitsbereich des Brenners festgelegt. Hinweis : Sollte während des Einstellvorgangs eine Regelabschaltung stattfinden, nach Aktivierung des Einstellmodus direkt den Menüpunkt Warmeinstellung anwählen. Hierdurch bleiben die Werte der bereits eingestellten Punkte erhalten, während im Menü Kalteinstellung eine Neuberechnung erfolgt. Prüfung Brenner Luft : - Gas: - Für Brennerstart am Schaltfeld Brennerwahlschalter Hand/Auto auf Hand stellen, Wärmeanforderung über Kesselregler sicherstellen. Brenner startet mit folgenden Funktionsablauf : Anlauf Luft : Gas: - Luftklappe wird für Durchlüftung aufgefahren. Luft :... Prüfung Luftdruck Luft : - Gas: - Gebläsemotor ein.... Prüfung Luftdruckwächter Vorbelüftung 20 s : verbleibende Restzeit wird angezeigt. Vorbelüftung : 20 s Luft : - Gas : Gasdrossel fährt auf Zündstellung. Gas :... Schrittmotor Luftklappe fährt auf Zündstellung. Luft :... Vorzündung Luft : Gas : - Zündung ein... Wegen des geschlossenen Kugelhahns schaltet der Brenner nach der Sicherheitszeit wegen des zu niedrigen Gasdrucks ab. Die Anzeige zeigt : Gasdruck zu niedrig. Ist die Funktionskontrolle positiv verlaufen wird der Gashahn geöffnet. Nach einer zweiminütigen Wartezeit erfolgt automatisch ein neuer Brennerstart, der zuvor dargestellte Ablauf wird wiederholt. Ventile unter Spannung.... Sicherheitszeit Luft : - Gas: - Sicherheitszeit 3 s. Nach der Sicherheitszeit wird der Zündtrafo außer Spannung gesetzt. Flammensignal vorhanden.... Stabilisierungszeit Luft : - Gas: - Während der Stabilisierungszeit verharrt der Brenner in der Zündstellung. 24

Inbetriebnahme Einstellmodus Menü Warmeinstellung : Einstellung des Brenners Zündlast P0 Luft :... Gas :... Weiter Brenner verharrt in Zündlast, Einstellpunkt P0. Gasdruck pbr überprüfen (Werkeinstellung siehe Grundeinstellwerte Seite 18). Bei späterer Änderung müssen alle Einstellwerte korrigiert werden. Daher ggf. Feineinstellung des Brenners bei P9 beginnen. In jedem Einstellpunkt die Verbrennungswerte überprüfen, und wenn nötig Gasdrosselstellung oder Luftklappenstellung verändern. Hierzu : Kleinlast P1 Mit oder Luft oder Gas anwählen. Luft :... Gas :... Weiter Zurück Einstellpunkt P2 Luft :... Gas :... Weiter Zurück Punkt P3... Punkt P8 Vollast P9 Luft :... Gas :... Weiter Zurück Mit aktivieren (Cursor blinkt). Mit oder Wert ändern. Mit bestätigen. Zugang auf den nächsten Einstellpunkt durch Wahl von Weiter und Bestätigung durch Taste. Hinweis : Die Werte für jeden Einstellpunkt werden erst gespeichert, wenn der Zugang auf den nächsten Einstellpunkt erfolgt. Einstellwerte in Protokoll (Seite 30) eintragen. Die einzelnen Einstellpunkte bis Punkt 9 (Vollast) anfahren. Gasdurchsatz Vollast überprüfen gegebenenfalls Gas und Luft anheben bzw. senken. Sind alle Einstellpunkte P0 bis P9 optimiert in Einstellpunkt P9 Weiter bestätigen. Brenner fährt in unteren Betriebspunkt bu. Unterer Lastpunkt bu Luft :... Gas : Weiter Abgastemperatur und Gasdurchsatz Kleinlast überprüfen, ggf. Brennerleistung durch Korrektur bu anpassen. Bestätigung Weiter. Brenner fährt in oberen Betriebspunkt bo. Oberer Lastpunkt bo Luft :... Gas : Weiter Betrieb Luft :... Gas : Abgastemperatur und Gasdurchsatz Großlast überprüfen, ggf. Brennerleistung durch Korrektur bo anpassen. Anpassung erfolgt nur durch Änderung der Luftklappe. Mit Bestätigung Weiter ist der Einstellvorgang abgeschlossen, Brenner schaltet in Betriebsmodus. Brenner fährt in unteren Betriebspunkt und wartet auf eine Wärmenanforderung. Betriebsartenwahlschalter Hand/Auto auf Hand : Brennerleistung kann über Leistungschalter +/- von Hand verändert werden. Betriebsartenwahlschalter Hand/Auto auf Auto : Brenner regelt im vorgegebenen Leistungsband bu-bo entsprechend der Vorgabe des Regelthermostats. Einstellen Luftdruckwächter Wenn der Brenner auf Nennlast läuft Gebläsedruck ermitteln. Luftdruckwächter ca. 15% unter ermittelten Wert einstellen. 25

Inbetriebnahme Betriebsmodus Brenner betriebsbereit Betriebsbereit Kesselthermostat fordert Wärme an. Ablaufschema Brennerstart : Prüfung Brenner Luft : Gas : Brenner startet mit folgenden Funktionsablauf : Anlauf Luft : Gas : Luftklappe wird für Durchlüftung aufgefahren. Luft :... Prüfung Luftdruck Luft : Gas : Gebläsemotor ein.... Vorbelüftung 20 Sek. : verbleibende Restzeit wird angezeigt. Vorbelüftung : 20 s Luft : Gas : Gasdrossel fährt auf Zündstellung. Gas :... Luftklappe fährt auf Zündstellung. Luft :... Vorzündung Luft : Gas : Zündung ein... Sicherheitszeit Luft : Gas : Ventile unter Spannung.... Sicherheitszeit 3 Sek. Flammenbildung.... Nach der Sicherheitszeit wird der Zündtrafo außer Spannung gesetzt. Stabilisierungszeit Luft : Gas : Während der Stabilisierungszeit verharrt der Brenner in der Zündstellung. Betrieb Luft : Gas : Der Brenner ist in Betrieb und regelt im vorgegebenen Leistungsband bu bis bo (Betriebsartenwahlschalter Hand/Auto auf Auto). Die aktuelle Stellung der Luftklappe wird angezeigt. 26

Inbetriebnahme Infomodus Sprachmodus Bemerkung : Der Infomodus kann bei Brennerbetrieb und Brennerstillstand mit der Taste aktiviert werden. Mit nochmaligen Druck der Taste wird der Infomodus wieder verlassen. Verbindungsaufbau Taste t < 5s drücken. 0% 100%? Fehler Parameter Zähler Einstell. Mit oder gewünschtes Menü auswählen. Mit gewähltes Menü bestätigen.?? Info 1 Info 2 Info 3 Mit oder blättern. Mit in nächst höhere Ebene zurück. Fehler Zähler Parameter Einstell. Fehler 0 Fehler 1 Fehler 2 Fehler 3 Fehler 4 Fehler 5 Brennstoffverbrauch (m³) Betriebszeit gesamt (Std) Erfolgreiche Brennerstarts Adresse ebus. Ruhepos. Luft Dichtprüfung Nachbelüftung Fehlerliste Software Automat Version Datum Produkt Nr. Brennstoff Gas. Werte P0 Werte P1 Werte P2 Werte P3 Werte P4 Werte P5 Werte P6 Werte P7 Werte P8 Werte P9 FRANCAIS ENGLISH DEUTSCH Der Sprachmodus kann bei Brennerbetrieb und bei Brennerstillstand mit der Taste aktiviert werden. Taste t > 5s drücken. DEUTSCH ITALIANO NEDERLANDS Mit oder gewünschte Sprache auswählen. Mit oder blättern (5 Sprachen möglich). Mit gewählte Sprache bestätigen. Damit wird Sprachmodus verlassen. 27

Wartung Servicearbeiten an Kessel und Brenner führt ausschließlich die geschulte Fachkraft durch. Um eine regelmäßige Durchführung der Servicearbeiten zu gewährleisten sollte dem Betreiber der Anlage der Abschluß eines Wartungsvertrages empfohlen werden. Achtung: Vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten Brenner komplett, inklusive Spannungsversorgung Drehstrommotor, vom Netz trennen und Gaskugelhahn schließen. A1 Feuerungsmanager A4 Anzeige- und Bedieneinheit B10 Ionisationbrücke F6 Luftdruckwächter F12 Motorschützrelais K1 Motorschütz M1 Brennermotor T1 Zündtransformator (verdeckt) Y10 Schrittmotor Luftklappe 7 Schaltfeld 8 Flammrohr 13 Brennerhaube 113 Luftkasten Kontrolle der Abgastemperatur Abgastemperatur überprüfen. Kessel reinigen, wenn die Abgastemperatur den Wert der Inbetriebnahme um mehr als 30K überschreitet. Kontrolle der Zündelektroden und der Mischeinrichtung. Die 2 Zündkabel vom Zündtrafo trennen. Durchführungstülle der zwei Kabel vom Deckel wegnehmen, durch Eindrücken in den Brennkopf. Die 3 Deckelbefestigungsschrauben ganz herausschrauben. Deckel über die Kabel abziehen. Seitliche Befestigungsschraube der Mischeinrichtung lösen. Misch-Zündeinrichtung herausziehen. Zustand der Stauscheibe überprüfen. Stellung der Zündelektroden und der Stauscheibe prüfen. Wenn nötig, die vom Deckel aus erreichbare Teile entstauben. Vorhandensein und Zustand der Ringdichtung J1 bei der Montage prüfen. Reinigung des Lüfterrades Motor durch Trennen des Elektroanschlusses spannungsfrei machen. Die 7 Schrauben der Motorplatine herausdrehen. Platine mit Motor sorgfältig ablegen ohne die Druckabnahmeleitung des Differential-Luftdruckwächters zu beschädigen. Die Luftdruck-Leitungen trocken reinigen. Kein Druckmedium verwenden. Die 4 Befestigungsschrauben des Luftleitschnabels entfernen. Luftkanal und Lüfterrad gründlich reinigen. Wieder zusammenbauen. 28

Wartung Flammrohr demontieren Dieser Arbeitsvorgang macht entweder das Öffnen der Feuerraumtür oder die Demontage des Brenners erforderlich. Variante 1 -Zugang über die Feuerraumtüre Zünd/Mischeinrichtung demontieren Die 3 Befestigungsschrauben an der Flammenrohraufnahme mit 1 bis 2 Umdrehungen lösen. Achtung: Schrauben haben Linksgewinde (Inbus 3). Flammrohr herausziehen, überprüfen, reinigen und ggfs. bei Deformation austauschen. In umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen; Den Raum zwischen Flammrohr und Türisolierung mit feuerfestem Material auskleiden. Variante 2 - Demontage des Brenners Zünd/Mischeinrichtung demontieren Elektroanschlüsse lösen. Gasarmaturgruppe demontieren. Gasanschluß abschrauben (2 Muttern M8). Brennergehäuse lösen (2 Schrauben M8) und ablegen. Elektrische Kabel nicht beschädigen. Brennkopf abschrauben und dann wie unter Variante 1 vorgehen. In umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen. Ventile Die Ventile erfordern keine besondere Wartung. Es ist keine Reparatur an einem Ventil gestattet. Defekte Ventile müssen durch eine qualifizierte Fachkraft ersetzt werden, die nachträglich eine Dichtheits-, Funktions- und Verbrennungskontrolle durchführen muß. Filteraustausch an Gasarmatur Der Filtereinsatz muß einmal jährlich kontrolliert und wenn verschmutzt ausgetauscht werden. Taschenfilter : Deckelbefestigungsschrauben am Filter lösen. Filtereinsatz herausziehen. Neuen Filtereinsatz einlegen. Deckel mit Schrauben wieder fest montieren. Rohrfilter : Gasanschlußflansch eingangseitig demontieren. Filtereinsatz herausziehen. Neuen Filtereinsatz einschieben. Gasanschlußflansch montieren. Handabsperrhahn öffnen; Dichtheit kontrollieren. Haubenreinigung Haube mit Wasser und Waschmittel reinigen. Chlorhaltige und abschleifende Mittel sind zur Brennerhaubenreinigung zu unterlassen. Wichtig Nach jedem Eingriff sind die Verbrennungswerte bei Betriebsbedingungen zu kontrollieren (geschlossene Heizraumtür, montierte Haube, usw.). Messwerte in die Heizraumdokumente eintragen. 29

Brennerspezifische Einstellwerte des MPA 22 Anlage :... Brenner Nr. :... Kesselfabrikat :... Kesseltyp :... Messung / Datum : Parameter Dim Bereich M1/ M2/ M3/ M4/ ebus Adresse Nachbelüftungszeit [s] 0-240 Wartezeit [min] 0-100 Impuls pro L/m³ 1-255 Ruhepos. Luftklappe [ ] Fehlerliste löschen leer/ Dichteprüfung J / N Prüfzeitventil 1 [s] 0-240 Prüfzeitventil 2 [s] 0-240 Adresse Regelung Software Produkt Nr. Zähler Brennstoffverbrauch Betriebsstunden ges. Erfolgr. Brennerstarts Dim. [m³] [Std] Messung / Datum : M1/ M2/ M3/ M4/ Messung Messung Luft M1 M2 M3 M4 Gas M1 M2 M3 M4 Werte P0 [ ] [ ] Werte P1 [ ] [ ] Werte P2 [ ] [ ] Werte P3 [ ] [ ] Werte P4 [ ] [ ] Werte P5 [ ] [ ] Werte P6 [ ] [ ] Werte P7 [ ] [ ] Werte P8 [ ] [ ] Werte P9 [ ] [ ] bu / Durchsatz [ ] [m³/h] bo / Durchsatz [ ] [m³/h] bu / Wert CO2/CO [%] [ppm] bo / Wert CO2/CO [%] [ppm] Beobachter M1 :... Beobachter M2 :... Beobachter M3 :... Beobachter M4 :... 30

Service Störungsbeseitigung Ursachen und Beseitigung von Störungen Bei Störungen müssen die grundsätzlichen Voraussetzungen zum ordnungsgemäßen Betrieb kontrolliert werden: Ist Strom vorhanden? Ist Gasdruck vorhanden? Ist Gasabsperrhahn geöffnet? Sind alle Regel- und Sicherheitsgeräte, wie Kesselthermostat, Wassermangelsicherung, Endschalter usw. richtig eingestellt? Tritt eine Störung am Brenner auf, blinkt die rote Leuchtdiode auf der Anzeigeeinheit. Gleichzeitig wird die Störursache angezeigt, sowie ein Störcode ausgegeben. Fehler / Störung Ursache Beseitigung Display ohne Anzeige Keine Netzspannung vorhanden Externe Sicherung defekt Steckerverbindung Anzeige-Automat unterbrochen Anzeige defekt MPA 22 defekt Prüfen Prüfen / austauschen Prüfen / Verbindung herstellen Tauschen Tauschen Anzeige Sicherheitskette" Keine Rückmeldung über Klemme 7 Brückenstecker stecken bzw. gegeben Wächter / Begrenzer prüfen Motor läuft nicht an Steckerverbindung Automat-Motor unterbrochen Kondensator defekt Motor defekt Rückmeldung Automat/Schrittmotoren nicht korrekt Verbindung herstellen Prüfen / tauschen Prüfen / tauschen Automat / Schrittmotoren Prüfen / tauschen Motor läuft nur kurzzeitig Luftdruckwächter schaltet nicht Gasdruckwächter schaltet nicht Gasfilter verschmutzt Magnetventil V1 öffnet nicht Kein Gas vorhanden Prüfen / Einstellen tauschen Prüfen / Einstellen tauschen Gasfilter reinigen / tauschen Kompaktarmatur prüfen / tauschen Gasversorger benachrichtigen Hinweis : die Wartezeit bei Gasmangel kann durch spannungsfrei machen des Brenners (7-polig Stecker) zurück gesetzt werden Brenner startet nicht Kompaktarmatur defekt Zündtrafo defekt Zündelektrodenposition / Zündkabel Automat MPA 22 defekt Ionisationssonde / IRD-Sonde Tauschen Tauschen Prüfen / tauschen Prüfen / tauschen Prüfen / tauschen Rußbildung auf Ionisationssonde Zu viel Gas auf Sonde Spülung ungenügend Ungebohrte Schrauben (Bausatz Flüssiggas) montieren 31

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Ersatzteilliste Spare parts list Pièces de rechange VECTRON G 05.700 MODULO VECTRON G 05.1000 MODULO 33

Pos. Désignation Description Bezeichnung Art. Nr. Art. Nr. ELCO D 500 Tête de combustion Mixing unit Brennkopf BG G 05.700 MODULO KN KM KL G 05.1000 MODULO KN KM KL 13 000 436 13 000 437 13 000 438 13 000 445 13 000 446 13 000 447 13 000 436 13 000 437 13 000 438 13 000 445 13 000 446 13 000 447 34

Pos. Désignation Description Bezeichnung Art. Nr. Art. Nr. ELCO D 500.1 Ligne gaz éq. KN KL KM 501 Déflecteur 700 Ø130/40-9FD.+6Ø5 1000 Ø125/40-9FD.+6Ø5 503 Embout 700 Ø141/130/170 x 305 KN x 525KL x 415 KM 1000 Ø141/125/170 x 305 KN x 525 KL x 415 KM Lance gas head kpl. Turbulator Blast tube Blast tube Lanzengaskopf BG. Stauscheibe Flammenrohr Flammenrohr 13 010 064 * 13 010 065 * 13 010 066 * 13 009 611 13 009 612 13 009 613 13 009 614 13 009 615 13 009 616 13 009 617 13 009 618 13 010 064 * 13 010 065 * 13 010 066 * 13 009 611 13 009 612 13 009 613 13 009 614 13 009 615 13 009 616 13 009 617 13 009 618 504 Joint/façade chaudière Flange klingerit Dichtung 13 009 619 13 009 619 505.1 Vis M6 (à gauche) Screw M6 (left hand thread) Schr. M6x1 Linksgewinde 13 007 804 13 007 804 508 Electrode allu. (bloc blanc) Electrode (white block) Elektroden block (weiß) 13 009 726 13 009 726 508.1 Support électrode et sonde Electrode+probe support Halterung/ Elektr.+Ionis. 13 009 622 13 009 622 509 Câble allu. antiparasité L850 KN L1050 KL-KM Antiparasitic ignition lead Funkentstörtes Zündkab. 13 009 623 13 009 624 13 009 623 13 009 624 509.1 Capuchon/câble allu. Rubber cap/ignit. cable Tülle 13 009 625 13 009 625 511 Sonde d ionisation Ionisation probe Ionisationsstab 13 009 626 13 009 626 511.1 Câble d ionisation L780KN L1000KL-KM Ionisation cable Ionisationskabel 511.2 Bride/sonde ionisation Probe fixing plate Klemmfeder/Ionisationsstab 13 009 627 13 009 628 13 009 627 13 009 628 13 010 054 13 010 054 512 Obturateur/diffuseur Gas ring/diffusor Gashülse/Gasdüse 13 010 061 13 010 061 513 Diffuseurs complets Gas diffusor cpl. Gasdüse kpl 13 010 063 13 010 063 513.2 Kit vis gaz naturel Natural gas screws set Erdgas Schraubenset 13 010 062 13 010 062 513.3 Kit vis gaz propane Propane gas screws set Flüssiggas Schraubenset 13 007 041 13 007 041 514 Etoile répart. gaz Star gas head Sterngaskopf 13 009 630 13 009 630 515 Joint O Ring/coude gaz O Ring /lance gas head O Ring Ø55,0x4/Gasrohr 13 009 631 13 009 631 516 Coude gaz KN KL KM 517 Vis régl./diffuseurs KN KL KM Lance gas head Diffusers adjustment screw Gasrohr Regulierstange 13 009 632 13 009 633 13 009 634 13 009 635 13 009 636 13 009 637 13 009 632 13 009 633 13 009 634 13 009 635 13 009 636 13 009 637 518 Rallonge vis régl./diffuseurs Adjust. screw ext. piece/diff. Regulierstange Verläng. 13 009 638 13 009 638 * * Livraison avec délai * Delivery with delay * Keine Lagerware, wird b. Bedarf bestellt 35

Pos. Désignation Description Bezeichnung Art. Nr. Art. Nr. ELCO D 550 Corps G 05.700 MODULO G 05.1000 MODULO Casing Gebläseteil BG 13 008 908 13 008 909 13 008 908 13 008 909 36

Pos. Désignation Description Bezeichnung Art. Nr. Art. Nr. ELCO D 551 Boîte à air éq. Air box cpl. Luftkasten BG 13 009 735 * 13 009 735 * 552 Joint boîte à air/carter Seal air damper/casing Dichtband Luftk./BG 13 009 640 13 009 640 553 Isolation/boîte à air Insulation air damper cover Isolierung/Luftkasten 13 009 641 13 009 641 554 Couvercle/boîte à air Air damper cover Deckel/Luftkasten 13 009 642 13 009 642 555 Volet d'air équipé Air flap cpl. Luftklappe kpl. 13 009 643 13 009 643 557 Ressort plat/ volet d air Flat spring/flap Feder/Luftklappe 13 010 005 13 010 005 559 Accouplement éq. Coupling cpl. UE.-St. m. Winkelgelenk 13 009 644 13 009 644 561 Recyclage d air 700 (noir) 1000 (blanc) Recycling air 700 (black) 1000 (white) Luftleitschaufel 700 (schwarz) 1000 (weiss) 13 009 645 13 009 646 13 009 645 13 009 646 564 Couvercle éq. Cover Deckel BG 13 009 647 13 009 647 565 Passe fils Rubber funnel Tülle-Kabeldurchführ. 13 009 648 13 009 648 572 Turbine Ø 240 x 82 Ø 19 Air fan Ventilatorrad 13 009 649 13 009 649 574 Prise pression différentielle 700 (noir) 1000 (blanc) Differential pressure tapping 700 (black) 1000 (white) Differentialdrucknippel 700(schwarz) 1000 (weiss) 13 009 650 13 009 651 13 009 650 13 009 651 575 Pressostat LGW 10 A2 Press.contr.device Druckwächter 13 009 652 13 009 652 576 Moteur 230/400V /turbine 700 1,1 kw Ø 19 1000 1,5 kw Ø 19 (spécial) Fan motor Motor 13 009 653 13 009 654 13 009 653 13 009 654 580 Capot gris éq. Cover Schutzhaube kpl 13 009 655 13 009 655 581 Plaquette frontale Front plate Beschriftungsplatte 13 009 656 13 009 656 582 Vis/capot Oval head screw Flachkopfschraube 13 009 657 13 009 657 583 Obturateur / capot Cap/ cover Abdeckung/ Haube 13 009 658 13 009 658 584 Couvercle transparent / capot Transparent cap / cover Klarsichtdeckel-Schutz 13 009 659 13 009 659 * * Livraison avec délai * Delivery with delay * Keine Lagerware, wird b. Bedarf bestellt 37