Sportler des Jahres Classic. Champions League: Deutsche Teams auf Finalkurs Bundesligen: Der Endspurt beginnt DKBC-Pokal: Viertelfinals stehen fest

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Transkript:

Sportler des Jahres Classic DANIELA KICKER (Victoria Bamberg) und JÜRGEN ZEITLER (Rot-Weiß Zerbst) sind Sportler des Jahres 2009. Fotos (2): Alfred Gerold Champions League: Deutsche Teams auf Finalkurs Bundesligen: Der Endspurt beginnt DKBC-Pokal: Viertelfinals stehen fest

2 Inhalt 5 9 44 Sportler des Jahres 3 DKBC-Pokal 3 Champions League 4-7 Bundesliga 120 Wurf Damen 8-11 Bundesliga 120 Wurf Herren 12-16 Bundesliga 100 Wurf Damen 17-19 Bundesliga 200 Wurf Herren 20-23 2. Bundesliga West Damen 24 2. Bundesliga West Herren 25-27 2. Bundesliga Ost Damen 28 2. Bundesliga Ost Herren 29 3. Bundesliga West Damen 30-31 3. Bundesliga West Herren 32-33 3. Bundesliga Süd Damen 34-35 3. Bundesliga Süd Herren 36-37 3. Bundesliga Nord Herren 38-39 3. Bundesliga Ost Herren 40-41 Tabellenspiegel 42-43 Aus den Ländern: Baden 44 Aus den Ländern: Württemberg 45 IMPRESSUM Classic Journal Offizielles Onlinemagazin des DKBC Herausgeber: Deutscher Keglerbund Classic e.v. (DKBC) Geschäftsstelle: Schwabenstraße 27 74626 Bretzfeld-Schwabbach Tel.: (07946) 9447170 Fax: (07946) 9447171 E-Mail: gs@dkbc.de Internet: www.dkbc.de Satz und Layout: Michael Hohlfeld Friedrich-Naumann-Straße 39 14532 Stahnsdorf Telefon: (03329) 613695 Telefax: (03222) 1763554 E-Mail: michael.hohlfeld@freenet.de Redaktion: Michael Rappe Postfach 1265 69183 Walldorf Telefon: (06227) 871815 Telefax: (06227) 871816 E-Mail: presse@dkbc.de Classic Journal Online Ausgabe 64 erscheint am: 5. März 2010 Redaktionsschluss: Ligenmitarbeiter: 1. März 2010 Landespressewarte: 24. Februar 2010 Classic Journal Online Ausgabe 65 erscheint am: 19. März 2010 Redaktionsschluss: Ligenmitarbeiter: 15. März 2010 Landespressewarte: 10. März 2010

Aktuell 3 Sportler des Jahres Daniela Kicker und Jürgen Zeitler gewählt Bei der Wahl zur Sportlerin und zum Sportler des Jahres 2009 des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes (DKB) wurden im Classic-Bereich Daniela Kicker (Victoria Bamberg) und Jürgen Zeitler (Rot-Weiß Zerbst) als Sportlerin und Sportler des Jahres gewählt. Der DKB wird alle Sportlerinnen und Sportler sowie den Trainer des Jahres 2009 anlässlich seiner Gala des Bowling- und Kegelsports am 26. März 2010 im DreamBowl-Palace in Unterföhring offiziell ehren. Das Präsidium des DKBC gratuliert unseren beiden Vertretern aus dem Classic-Bereich zur Wahl der Sportlerin und des Sportlers 2009 recht herzlich!! Alle gewählten Sportlerinnen und Sportler sind der DKB-Homepage zu entnehmen. Sportler des Jahres Classic DANIELA KICKER (Victoria Bamberg) und JÜRGEN ZEITLER (Rot-Weiß Zerbst) sind Sportler des Jahres 2009. Fotos (2): Alfred Gerold R R Champions League: Deutsche Teams auf Finalkurs Bundesligen: DKBC-Pokal: Der Endspurt beginnt Viertelfinals stehen fest DKBC-Pokal, Viertelfinale Außenseiter prüfen die Arrivierten Viertelfinale Herren (Spieltermin: 24. April, 13 Uhr): KV Wolfsburg FEB Amberg TSV Zwickau Ordrufer SV SG Ettlingen Olympia Mörfelden SKC Unterharmersbach Victoria Bamberg Viertelfinale Damen (Spieltermin: 25. April, 13 Uhr): Blau-Weiß Auma Turbine Zschornewitz TuS Gerolsheim Frisch Auf Leimen Bahnfrei Hemsbach Victoria Bamberg I Victoria Bamberg II KSC Reichenbach/Mylau * * verlegt auf 11. April 2010, 13 Uhr Die vier Sieger qualifizieren sich für das Final-Four am 26./27. Juni 2010 in Bautzen.

4 Champions League Viertelfinale Herren, Hinspiele Nach unerwartet klarem Erfolg in Zadar steht Bamberg mit einem Bein in der Finalrunde Auch Zerbst auf Final Four-Kurs KK Zadar Victoria Bamberg 2:6 (12:12, 3544:3615) Voller Zuversicht reiste Bamberg nach Zadar, mit dem Ziel, sich im Hinspiel eine gute Ausgangsposition für das Rückmatch am 20. Februar in Bamberg zu verschaffen. Die Victoria wollte zumindest ein Unentschieden, spekulierte aber auf mehr. Es war wieder einmal der alte Trainerfuchs Bela Csanyi, dem es gelang seine Spieler optimal gegen die Kroaten einzustellen, die sicher nicht erwartet hatten, dass die Gäste derart konsequent auftreten würden. Sehr viele Paarungen waren eng, aber hier waren es die Oberfranken, die größtenteils am Ende die Nase vorne hatten. Da nicht anzunehmen ist, dass sich diese noch die Butter vom Brot nehmen lassen, steht man bereits mit einem Bein in der Finalrunde, die vom 19.-21.3. in Apatin/Serbien stattfindet. Trainer Csanyi hatte Galjanic gegen Bogdanovic und Zitzmann gegen Ukalovic gesetzt. Galjo gab den ersten Lauf knapp mit 149:150 ab, und auch die beiden Folgesätze gingen an Zadar. Erst im letzten Spiel kam der SKC`ler auf, schloss zum 3:1 an. Hier war dann vor allem die Differenz von nur drei Kegeln wichtig. Inzwischen hatte Zitzmann Ukalovic im Griff und gewann die ersten beiden Spiele, bevor der Kroate den Spieß umdrehte. Im Hexenkessel von Zadar kam Stimmung auf, als ihr Spieler zum 2:2 ausglich, wobei Zitzmann jedoch immer nah dran blieb und damit über die Gesamtkegelzahl den ersten Mannschaftspunkt (MP) für sein Team holte. Nun lag es an Heisler und Craciun ihre Mannschaft weiter in der Erfolgsspur zu halten. Heisler, der gegen Pintaric antrat, lag nach zwei Sätzen im Rückstand, bevor seine Stunde schlug. Mit 165 kam er auf 2:2 nach Satzpunkten (SP) heran, und war in der Kegelzahl nur noch acht Kegel entfernt. Mit 157 im letzten Spiel glich er zum 2:2 aus und holte sich den MP über die Kegelzahl mit 615:600. Doch wie lief es inzwischen im zweiten Duell Manev gegen Craciun? Der Gelb-Schwarze unterlag im ersten Spiel, glich aber sofort mit 166 zum 1:1 aus. Auch das Folgespiel ging an den Oberfranken, der damit 2:1 in Front lag und auch in der Kegelzahl führte. Nun wollte Craciun den letzten Lauf gewinnen oder zumindest Tuchfühlung halten, was sich nicht als allzu leichte Aufgabe herausstellte. Die heimischen Fans tobten, als Manev ausglich, aber Craciun hatte es geschafft, mit 144:147 die Differenz gering zu halten und damit den dritten MP nach Bamberg zu holen. Das Minimalziel war bereits erreicht, als Karl Geier und Uwe Wagner auf die Anlage gingen. 30 Kegel Vorsprung hieß es zu verwalten, und vielleicht glückte auch noch ein MP. Milanovic startete mit 156, doch Geier blieb mit 152 dran. Der SKC`ler nutzte nun konsequent eine kleine Schwäche des Gegners und glich mit 155:141 aus. Da er sich auch das nächste Spiel holte, lag er 2:1 in Front, und es sah lange nach einem Sieg aus. Am Ende fehlten Charly magere drei Kegel zum totalen Triumph, sodass die Kroaten auf 3:2 heran kamen. Es war wieder einmal der Tag des Uwe Wagner, der seinem Gegner Baljak vom Start weg wenige Chancen ließ. Über 146,162 und 152 führte er schnell 3:0 und BELA CSANYI hatte seine Mannen in Zadar optimal eingestellt. Foto: sportpress

Champions League 5 TORSTEN REISER erzielte das höchste Resultat gegen Pölten: 646 Kegel. Foto: Alfred Gerold musste lediglich den vierten Satz abgeben, was aber nichts mehr an der Tatsache änderte, dass er mit 3:1 den vierten MP für Bamberg erzielt hatte. Es war schon ein denkwürdiger Tag, an dem es den Bambergern glückte, das Weltklasseteam von Zadar derart in die Schranken zu verweisen. Bogdanovic Galjanic 3:1 (611:608), Ukalovic Zitzmann 2:2 (594:604), Pintaric Heisler 2:2 (600:615), Manev Craciun 2:2 (598:606), Milanovic Geier 2:2 (587:585), Baljak - Wagner 2:4 (554:597). Winfried Ullmann Rot-Weiß Zerbst BSV Voith St. Pölten 8:0 (19:5, 3741:3517) Nach diesem überaus klaren Sieg steht der deutsche Meister Rot-Weiß Zerbst praktisch als Finalteilnehmer fest. Den Gästen aus Österreich wurden nur fünf Satzpunkte gelassen. Jürgen Zeitler musste gegen Thomas Löscher nach Satzpunkten ein Remis hinnehmen, hatte aber die höhere Kegelzahl. Zeitler Löscher 2:2 (628:618), Gerdau Vsetecka 4:0 (612:535), Reiser Holakowsky 3:1 (646:588), Cech Huber 3:1 (622:615), Hoffmann Bortek 3:1 (597:593), Benedik Gestrain 4:0 (636:568). Michael Rappe Die weiteren Ergebnisse: Szegedi TE SKC Bergfalken Koblach 8:0 (20:4) KK Beograd SRB Zalaegerszegi 1:7 (7,5:16,5)

6 Champions League Viertelfinale Damen Victoria-Damen für das Final Four qualifiziert Bambergerinnen gewannen beide Duelle Victoria Bamberg Köszolg SC Kunfeherto 8:0 (19:5, 3455:3147) Im Hinspiel der Champions League hatten die Bamberger Damen den ungarischen Vertreter vom Köszolg SC Kunfeherto zu Gast und stehen nach dem 8:0-Erfolg mit einem Bein in der Endrunde der besten vier Mannschaften, die im serbischen Apatin im März stattfindet. Beste Bambergerinnen waren Sina Beißer mit exakt 600, gefolgt von Dany Kicker mit 587 und Nadja Dobesova mit 583 Kegeln. Victoria spielte mit 3455 Kegeln das erwartete Ergebnis, während die Gäste bei 3147 Kegeln hängen blieben. Mit 19:5-Satzpunkten war auch diese Bilanz überaus positiv. Am Start spielten Sina Beißer und Nadja Dobesova souverän von der ersten Kugel an überzeugend ihren Part, gingen schnell in Führung und machten vor allem im Abräumen immer wieder den entscheidenden Boden gut. Beide gewannen mit 4:0-Sätzen und brachten damit ihr Team mit 2:0-Mannschaftspunkten in Front. Dazu gab es schon eine Kegeldifferenz von 160. Im mittleren Paarkreuz zeigte Sabrina Walter aufsteigende Form und kam zu einem klaren 3:1 nach SP. Dany Kicker ging mit 146 und 154 schnell mit 2:0 SP in Front und gestaltete die beiden folgenden Sätze mit 142 und 145 jeweils unentschieden, so dass am Ende ebenfalls ein 3:1-Sieg gegen Kiss stand. Mit 587 war sie zwar nicht ganz zufrieden, doch ihr Team führte damit mit 4:0 MP. Die Kegeldifferenz wuchs auf 226 Zähler, und die Begegnung war frühzeitig entschieden. Nun sollten unbedingt die beiden letzten MP noch geholt werden, um ein Polster für das Rückspiel zu haben. Beata Wlodarczyk hatte mehr zu kämpfen, als ihr lieb war und gab auch den ersten Satz mit für sie ungewohnten 124 Kegeln knapp ab. Nach und nach kam sie besser in das Spiel und hatte ab dem erkämpften zweiten Satz im Abräumen ihr Spiel gefunden, obwohl es in die Vollen nicht besonders lief. Mit 143 und 153 holte sie sich klar die nächsten beiden Sätze, und der fünfte MP war gesichert. Beate Fritzmann daneben gestaltete mit 145 und zwei Kegeln Vorsprung den ersten Satz für sich und legte 144 nach. Damit führte sie mit 2:0 SP. Die nächsten beiden Durchgänge gingen nach 130 und 135 jeweils knapp verloren. Doch nach 2:2 entschieden 27 Kegel mehr den MP für den SKC. Mit 308 Kegeln Differenz stellte sich doch ein klarer Leistungsunterschied dar, der so nicht zu erwarten war. Dobesova - Sass 4:0 (583:519), Beißer Sörös 4:0 (600:504), Walter Bozsöki 3:1 (567:530), Kicker Kiss 3:1 (587:558), Wlodarczyk Nagypal 3:1 (564:509), Fritzmann A. Toth Bagi 2:2 (554:527). Lediglich BEATE FRITZMANN musste sich mit einem 2:2 gegen Toth Bagi zufrieden geben, gewann jedoch über die Kegelzahl den Mannschaftspunkt. Foto: sportpress

Champions League 7 Rückspiel: Köszolg SC Kunfeherto Victoria Bamberg 0:8 (7:17, 3170:3318) Auf Wunsch der ungarischen Gäste wurde am Sonntag das Rückspiel im Viertelfinale der Champions League ebenfalls in Bamberg ausgetragen. Obwohl die Bambergerinnen vier neue Spielerinnen einsetzten, wurde die Begegnung erneut mit 8:0 gewonnen. Mit 3318 Kegeln spielte Victoria zwar deutlich weniger als am Vortag, doch der ungarischen Mannschaft nutzte die Steigerung auf 3170 Kegel nichts. Auch das Satzverhältnis war mit 17:7 ähnlich deutlich wie im ersten Match. Beste Victorianerin war Agota Kovacsne-Grampsch mit 583 Kegeln, gefolgt von Dany Kicker mit 577. Die erstmals über die volle Distanz eingesetzten Nachwuchsspielerinnen Sabrina Imbs und Janine Wehner boten ordentliche Leistungen. Über sechs Bahnen kamen zunächst Kicker, Kovacsne-Grampsch und Imbs zum Einsatz. Kicker hatte mit Sass eine schwierigere Aufgabe als erwartet, denn nach 157 im ersten Satz war der Faden gerissen, und die Ungarin ging nach zwei folgenden Satzgewinnen mit 2:1 in Führung. Kicker aber legte ganz starke 162 nach und gewann nach 2:2 SP über die Gesamtkegelzahl den Mannschaftspunkt. Kovacsne dagegen ließ nie Zweifel am zweiten MP aufkommen, spielte mit 583 Tagesbestwert und sicherte mit 4:0 den nächsten MP. Sabrina Imbs machte bei ihrem ersten CL-Spiel eine gute Figur und kämpfte die ungarische Nationalspielerin Kiss mit 3:1 nieder. Sehr ansprechende 552 Kegel waren der Lohn für eine ausgeglichene Vorstellung, die sie mit guten 191 im Abräumen untermauern konnte. Bamberg ging mit 3:0 MP in Front und lag auch 103 Kegel vorne. Das zweite Trio konnte zwar nicht ganz an die Leistungen ihrer Mitspielerinnen anknüpfen, doch auch sie ließen sich am Ende nicht überraschen. Ioana Vaidahazan machte einen unkonzentrierten Eindruck und hatte Mühe die Ungarin auf Distanz zu halten. Nach 2:2 SP entschied auch bei ihr die Gesamtkegelzahl über den MP. Sabrina Walter bezwang zwar ihre Gegnerin mit 4:0, doch die ersten beiden entschied sie mit dem letzten Wurf für sich. Die folgenden Sätze waren etwas deutlicher. Dennoch musste sie mit 525 Kegeln ihrer guten kämpferischen Leistung vom Vortag etwas Tribut zollen. Janine Wehner hatte zunächst etwas mit Nervosität zu kämpfen, gewann aber trotzdem mit 127:123 den ersten Satz. Den zweiten verlor sie mit 119 klar. Danach platzte der Knoten, und 151 Kegel ergaben eine 2:1 Führung. Den letzten Satz gab sie mit 137:138 knapp ab, behauptete aber die Führung in der Gesamtkegelzahl und nach 2:2 waren alle zufrieden, denn nach ihrer guten Vorstellung ging auch der JANINE WEHNER (hier im Nationaltrikot) gewann bei 2:2 SP über die Kegelzahl gegen Toth Bagi. Foto: DKBC letzte MP an Bamberg. Die Kegeldifferenz wurde auf 148 Kegel gestellt und somit ein weiterer klarer Sieg heraus gespielt. Das Final Four vom 19. bis 21. März in Serbien wurde in souveräner Weise erreicht. Sass Kicker 2:2 (552:577) Sörös Kovacsne-Grampsch 0:4 (508:583), Kiss Imbs 1:3 (549:552), Boszoki Vaidahazan 2:2 (540:547), Kuklis Walter 0:4 (493:525), Toth Bagi Wehner 2:2 (528:534). Knut Wagner Die weiteren Ergebnisse Viertelfinale, Hinspiele: KK Lanteks Celje SLO BBSV Wien 8:0 (19:5) CS Ele.Romg. Targu Mures OU DKV Kegeltreff Schlaining 8:0 (18:6) KK Pionir Subotica SRB KK Junakovic Apatin 7:1 (16:8)

8 Bundesliga Damen 120 Wurf 14. Spieltag Bamberger Damen spielen mit 3608 Kegeln Ligarekord Schrezheim patzt daheim gegen Pirmasens KC Schrezheim ESV Pirmasens 1:7 (8:16, 3154:3226) Mit einer klaren Niederlage brachten sich die Keglerinnen vom KC Schrezheim wieder in Schwierigkeiten. Mit 1:7 und 3154:3326 gegen den ESV Pirmasens haben sich die Damen von Trainer Wolfgang Lutz unter Wert verkauft und stehen nun wieder gewaltig unter Druck, um die Klasse zu halten. Allerdings haben die Damen aus der Pfalz ein sehr gutes Ergebnis erzielt, nur Bamberg hat im Kegeltreff besser gespielt. Bis zur Halbzeit konnten die KC-Damen noch relativ gut mithalten, dann jedoch zogen die Gäste davon. Im Startpaar spielten Nicole Knodel und Bianca Sauter. Knodel, die bisher in dieser Saison eine sichere Bank war, konnte nur einen Satz gewinnen und mit der Gesamtkegelzahl von 513:531 nicht zufrieden sein. Mitspielerin Bianca Sauter präsentierte sich in guter Form. Sie erreichte ein 2:2 in Sätzen und mit 556:538 gewann sie den einzigen Mannschaftspunkt für Schrezheim. Im Mittelpaar hatte Sabrina Jooss einen rabenschwarzen Tag. Sie hatte gegen die Tagesbeste der Gäste mit 500:573 Kegeln keine Chance. Daniela Eiberger gewann zwei Sätze, und trotz der guten Kegelzahl von 548:561 musste sie den Mannschaftspunkt abgeben. Im Schlusspaar spielten Kathrin Lutz und Irmi Drexel. Lutz begann gut und holte sich den ersten Satz. Leider konnte sie das Niveau nicht halten und musste das Spiel mit 511:569 klar abgeben. Auch Irmi Drexel konnte nur einen Satz gewinnen und verlor mit 526:554 Kegeln ebenfalls deutlich. Somit war die klare Niederlage besiegelt, und Trainer Wolfgang Lutz kommentierte etwas enttäuscht: Heute haben wir unter unseren Möglichkeiten gespielt, gegen solch gute Ergebnisse können wir nur in Topform mithalten. Pirmasens hat eine klasse Leistung gezeigt und absolut verdient gewonnen. Knodel Fernekeß 1:3 (513:531), Sauter Witt 2:2 (556:538), Jooss Welker 1:3 (500:573), Eiberger Gamm 2:2 (548:561), Lutz Huntzinger 1:3 (511:569), Drexel Dietz 1:3 (526:554). BIANCA SAUTER holte den einzigen Punkt für Schrezheim. Foto: Michael Oechsler Karin Theumer

Bundesliga Damen 120 Wurf 9 Mannschaftsweltmeisterin SIMONE BADER war beste Stuttgarterin gegen Schweinfurt. Foto: Alfred Gerold BKSV Stuttgart-Nord ESV Schweinfurt 2:6 (10,5:13,5, 3233:3279) Waurick Weingärtner 1,5:2,5 (564:567), Lauer Kessler 2:2 (544:543), Jones Stretz 1,5:2,5 (510:531), Klein Gebauer 1,5:2,5 (534:529), Pulfer Willacker 0:4 (495:582), Bader Peter 4:0 (586:527). DSKC Eppelheim Victoria Bamberg 1:7 (5:19, 3354:3608) Mit einem fantastischen Bahnrekord und einem für eine Clubmannschaft bisher einmaligen Ergebnis von 3608 Kegeln haben die Damen des SKC Victoria Bamberg den heimstarken DSKC in Eppelheim bezwungen. Dazu spielte auch Beata Wlodarczyk mit 654 Kegeln neuen Bahnrekord und stellte damit ebenfalls eine neue Marke für Auswärtsbahnen auf. Auch Daniela Kicker und Sina Beißer übertrafen mit 623 bzw. 607 die 600er Marke. Am Ende hatten die Eppelheimerinnen mit 3354 nicht an ihre zuletzt gespielten herausragen- Die 17-jährige JANA WITTMANN feierte gegen Victoria Bamberg ihr Bundesligadebüt. Foto: Tobias Schwerdt

10 Bundesliga Damen 120 Wurf SINA BEISSER siegte mühelos mit 4:0 gegen SIRIKIT BÜHLER. Foto: sportpress Gunsten der Eppelheimerin Raab. Walter dagegen nahm Ebert auch die nächsten beiden Sätze ab und sicherte damit frühzeitig den ersten MP für Bamberg. Der letzte Satz ging verloren, aber mit 580 (203 geräumt):569 bot sie eine gute Vorstellung. Sina Beißer gewann gegen Bühler alle vier Sätze und war mit 607 Kegeln (215 geräumt) unter den Besten des Tages. Sie steuerte alleine 42 Kegel zum Zwischenstand von 47 Kegeln für Bamberg bei. Eppelheim, das ohne Corinna Kastner antrat, hatte nicht mehr viel Hoffnung und setzte die junge Jana Wittmann ein, die gegen Ioana Vaidahazan vom Start weg auf verlorenem Posten stand. Mit 509:575 und 0:4- Sätzen ging dieser Vergleich an die Bambergerin, die doch noch einige Kegel liegen ließ. Dany Kicker hatte wieder einmal gegen die stärkste Gegenspielerin an- den Heimresultate anschließen können und wurden mit 254 Kegeln Differenz regelrecht überrollt. Die größten Unterschiede gab es im Abräumen, da hatte Bamberg alleine 186 Kegel gut gemacht. Bambergs Parole war ein Ergebnis über 3500 Kegel, denn damit hatte man sich einen Sieg ausgerechnet. Nach der ersten Runde über sechs Bahnen war mit 1756 Kegeln das Ziel zur Hälfte erreicht. Dafür sorgte das Starttrio, das auch mit 2:1 MP den Grundstein legte und 47 Kegel Vorsprung an die zweite Gruppe übergab. Dabei fingen Nadja Dobesova, Sabrina Walter und Sina Beißer prächtig an und holten sich jeweils den ersten Satz. Dobesova vergab mit dem letzten Wurf den zweiten Satz und gab auch die folgenden beiden SP ab, sodass am Ende ein 1:3 im Spielbericht stand. Wie knapp es war, zeigen auch die Endresultate, mit 569:575 zu AMILIE LISSNER schaffte den Helmbrechtser Ehrenpunkt gegen Liedolsheim. Foto: SKK

Bundesliga Damen 120 Wurf 11 treten müssen, entledigte sich aber ihrer Aufgabe mit Bravour. Mit 154 begann sie, und nach dem Bahnwechsel gelangen ihr zum Start fünf Neuner in Folge und 117! in die Vollen, was den entscheidenden Vorsprung im zweiten Satz einbrachte. Nach 166 hatte sie 320 auf der Anzeige und lag mit 2:0-Sätzen und 50 Kegeln gegen Hafen in Führung. Hafen aber konterte und kam nach 152 auf 1:2 heran. Kicker aber ließ sich nicht beeindrucken, legte noch einmal nach (103/63) und beendete ihr Match mit 3:1 und 623:576. Beate Wlodarczyk brannte gegen Stache ein wahres Feuerwerk ihrer Kegelkunst ab. Sie spielte alle vier Durchgänge 160 und darüber, eine wahrlich beeindruckende Serie, die sie mit sagenhaften 250! im Abräumen krönte. Stache, die mit 560 nicht enttäuschte, hatte nicht den Hauch einer Chance gegen die wie aufgedreht agierende Wlodarczyk. Mit 4:0 ging auch dieser fünfte MP an die Gäste, und die 654 Kegel der Victorianerin bedeuten Bahnrekord und Ligabestwert für Gastspielerinnen. Der Bundesligarekord für Mannschaften wurde auf 3608 Kegel gestellt. Classic Journal Online präsentiert SPIELERIN DES TAGES 14 Beata Wlodarczyk Victoria Bamberg 654 Kegel Foto: sportpress Raab Dobesova 3:1 (575:569), Ebert Walter 1:3 (569:580), Bühler Beißer 0:4 (555:607), Hafen Kicker 1:3 (576:623), Wittmann Vaidahazan 0:4 (519:575), Stache Wlodarczyk 0:4 (560:654). SKK Helmbrechts KV Liedolsheim 1:7 (5,5:18,5, 3088:3312) Knut Wagner Jaschke Hofmann 0:4 (495:602), Degel U. Zimmermann 0:4 (551:606), Manthey S. Seitz 1:3 (529:550), Hoppert M. Zimmermann 1:3 (474:511), Hübner Sellner 0,5:3,5 (521:545), Lissner Seiler/M. Seitz 3:1 (518:498).

12 Bundesliga Herren 120 Wurf 14. Spieltag Amberg entscheidet Derby klar für sich Bamberger Lupu spielt Bahnrekord in Schwabsberg Bavaria Karlstadt SpVgg Weiden 3:5 (11,5:12,5, 3434:3464) M. Burkard Zaloudik 2,5:1,5 (583:554), Götz Wehner 4:0 (621:574), Haaf Vicha 1:3 (555:620), Günther Dvorak 0:4 (541:573), Schwab Weiß 2:2 (544:575), K. Burkard Petru 2:2 (590:568). MANUEL WEISS sicherte der SpVgg Weiden knapp einen wichtigen Mannschaftspunkt beim Sieg in Karlstadt. Foto: SpVgg FEB Amberg Fortuna Hirschau 7:1 (19:5, 3424:3144) Einen klaren Sieg landeten die Bundesliga-Kegler von FEB Amberg im Revier-Derby gegen FAF Hirschau. Beim 7:1 und 3424:3144 zeigten die Vilsstädter jedoch nur wenig Verbesserung gegenüber dem schwachen Spiel gegen Weiden. Im Startpaar hatten Patrick Krieger und Stefan Heitzer die Aufgabe eine klare Führung heraus zu spielen. Doch Stefan Heitzer kam gegen Werner Grützner überraschend unter Druck und fand zu keinem Zeitpunkt zu seinem Spiel. Mit 1:3 und 514:542 musste er die Gäste in Führung gehen lassen. Auf der anderen Seite hatte Patrick Krieger eine eher leichte Aufgabe zu lösen. Besonders auf den ersten drei Bahnen war Gerhardt Fleischmann gegen den solide spielenden Junioren- Nationalspieler überfordert und musste sich mit 4:0 und 585:490 klar geschlagen geben. Mit 1:1 und einer Führung von 67 Kegeln ging die Mittelachse ans Werk. Andreas Schwaiger konnte sich, nach einem nervös wirkenden Start gegen Wolfgang Häckl, klar steigern. Im gesamten Spielverlauf dominierte der Amberger Kapitän den Hirschauer und brachte seiner Mannschaft mit 4:0 und 626:533 den zweiten Mannschaftspunkt. Mitspieler Michael Segerer fand zunächst auch gut in die Partie, doch auf den beiden nächsten Bahnen musste Segerer beim Spiel in die Vollen schwere Rückschläge hinnehmen. Gegenspieler Jan Hautmann wusste allerdings nur die zweite Bahn für sich zu nutzen, und so verbuchte Sergerer mit 3:1 und 539:515 den nächsten Mannschaftspunkt für Amberg. Als Schlussduo machten sich Mathias Weber und Martin Fürst daran, ein möglichst starkes Finish für die Amberger zu zeigen. Mathias Weber zeigte nach hervorragendem Start kleinere Schwächen, doch konnte auch er Widersacher Gerhard Benaburger mit 4:0 und 593:547 klar dominieren. Martin Fürst hingegen hatte einige Mühe gegen Roland Peter ins Spiel zu finden. Doch nach einer völlig verpatzten ersten Bahn fand auch er besser in die Partie und beherrschte einen übermotiviert wirkenden Roland Peter mit 3:1 und 567:517. Trotz dieses 7:1-Erfolges kann die Mannschaft von Trainer Franz Schwaiger mit der Mannschaftsleistung nicht zufrieden sein und muss sich in den kommenden Wochen deutlich steigern, um im Kampf um den möglichen fünften Platz ein Wörtchen mitreden zu können. Heitzer Grützner 1:3 (514:542), Krieger Fleischmann 4:0 (585:490), Schwaiger Häckl 4:0 (626:533), Segerer Hautmann 3:1 (539:515), Weber Benaburger 4:0 (593:547), Fürst Peter 3:1 (567:517). Andreas Schwaiger

Bundesliga Herren 120 Wurf 13 Ambergs Jugend-Mannschafts-Weltmeister PATRICK KRIEGER landete einen sicheren 4:0-Sieg gegen GERHARD FLEISCHMANN. Foto: DKBC Rot-Weiß Zerbst ESV Ravensburg 7:1 (18:6, 3723:3435) Der ESV Ravensburg hat bei der im Moment weltbesten Mannschaft von Rot-Weiß Zerbst klar und deutlich mit 1:7 verloren. In der Partie, in der die Gastgeber von Anfang an klar dominierten, gewann Darko Lotina den einzigen Punkt für die Oberschwaben. Trotz dieser Niederlage konnten die Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt an diesem Spieltag keinen Boden gutmachen, denn Hirschau (in Amberg), Schwabsberg (gegen Bamberg) und Karlstadt (gegen Weiden) haben allesamt ihre Spiele verloren, sodass der ESV bei vier noch ausstehenden Begegnungen schon fast gesichert ist. Bereits in den Eröffnungsduellen hatten die Oberschwaben, die ohne ihren Trainer Alois Zadravec und Wir sind ein Sportkegelverein (HKBV) und gehören dem Bezirk 4 an. Zum schnellstmöglichen Termin suchen wir für unsere Herren eine/n Trainer/in. Die 1. Mannschaft spielt erfolgreich in der Regionalliga, die Reserve in der Bezirksliga. Interesse geweckt? Über eine Kontaktaufnahme freuen wir uns. SV St. Stephan 1953 e.v. Geschäftsstelle Abteilung Kegelsport Südring 3 64347 Griesheim

14 Bundesliga Herren 120 Wurf DARKO LOTINA konnte als einziger Ravensburger in Zerbst einen Mannschaftspunkt gewinnen. Foto: hibu Ehrenpunkt für die Oberschwaben. Nach 2:2-Sätzen hatte der Ravensburger durch das knapp bessere Gesamtresultat (611:604) das bessere Ende für sich. Schließlich musste auch Kapitän Reiner Buschow die Klasse des slowakischen Nationalspielers im Dress der Gastgeber, Ivan Cech, anerkennen und eine 0:4- Niederlage einstecken. Durch das klar bessere Mannschaftsergebnis gingen am Ende auch diese beiden Punkte an das Ausnahmeteam von Rot-Weiß Zerbst. Die Oberschwaben mussten mit einer 1:7-Packung die Heimreise antreten, sie waren aber dennoch nicht unzufrieden, als die Ergebnisse von den anderen Spielen der Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt bekannt wurden. Zeitler Lutz 3:1 (597:566), Gerdau Zivkovic 4:0 (649:553), Reiser Funk 3:1 (616:556), Scholler Z. Lotina 2:2 (610:578), Schneider D. Lotina 2:2 (604:611), Cech Buschow 4:0 (647:571). Ludwig Fäßler KC Schwabsberg Victoria Bamberg 1:7 (9:15, 3375:3531) den verletzten Herbert Fäßler anreisen mussten, gegen die übermächtigen Gegner keine Chance. Bernd Lutz war bei der 1:3-Niederlage gegen den deutschen Internationalen Jürgen Fleischer ebenso machtlos wie Goran Zivkovic, der gegen den Tagesbesten Markus Gerdau (649) mit 0:4 unter die Räder kam. Auch der zweite Lauf ging klar an die Einheimischen. Heiko Funk war gegen den früheren Ravensburger und im Moment schnittbesten Spieler der Liga, Torsten Reiser, bei der 1:3-Niederlage ebenso machtlos wie auch Zdravko Lotina, der immerhin seinem Gegner ein 2:2 abtrotzte und nur durch das schlechtere Gesamtergebnis den Punkt verlor. Im Finale erkämpfte sich schließlich Darko Lotina den Der haushohe Favorit ging voll konzentriert an die Aufgabe heran, und es war am Ende eine eindeutige Angelegenheit der favorisierten Bamberger, denn die Schwabsberger konnten aus ihrem Heimvorteil nichts ALEXANDER STEPHAN holte den Schwabsberger Ehrenpunkt gegen Bamberg. Foto: Rudolf Maier

Bundesliga Herren 120 Wurf 15 Classic Journal Online präsentiert SPIELER DES TAGES 14 Marcus Gerdau Rot-Weiß Zerbst 649 Kegel Foto: Oliver Scholler Spieltag machen. Keine Frage, die Gäste waren wie erwartet die cleverere Mannschaft und verstand es in kritischen Situationen die Punkte zu holen. Aus Sicht der Gastgeber begann das Spiel mit einem Punktegewinn durch Alexander Stephan gegen Harald Zitzmann 3,5:0,5 durchaus verheißungsvoll. Beide starteten auf einem hohem Niveau, und der Schwabsberger konnte nach zwei Duellen mit 1,5:0,5 in Führung gehen konnte. Als dann Alexander Stephan auch noch den dritten für sich entscheiden konnte, war dies für den Bamberger zu viel, und er spielte sein restliches Pensum lustlos herunter. In der anderen Auftaktspaarung sahen die Zuschauer vor allem in den ersten zwei Durchgängen durch Nicolae Lupu, der durch sein Abräumspiel begeisterte, eine Weltklasseleistung. Auf der Gegenseite stand Sven Frenzel, der sich redlich abmühte einen Satz zu gewinnen, was ihm im letzten Satz knapp versagt blieb. Stand 1:1 (1136:1204 Kegel). In der Mittelpaarung wäre durchaus eine Überraschung möglich gewesen. Raik Walter startet so, wie man ihn öfters sehen will. Mit 153:143 und 153:144 konnte er gegen den Favoriten Vladimir Galjanic einen Traumstart hinlegen. Im dritten Durchgang hatte der Bamberger keine Mühe. Beim entscheidenden letzten Satz war der Schwabsberger lange Zeit in Führung, vermasselte aber zum Schluss einen guten Anschub, was sein Gegner zum Satzgewinn ausnutzen konnte. In der Parallelpaarung setzte sich der Schwabsberger Jens Weinmann gegen Carsten Heisler gleich mächtig

16 Bundesliga Herren 120 Wurf ins Zeug und konnte dem Bamberger den Satz zum Auftakt abnehmen. Dies beeindruckte den Victorianer in keiner Weise. Er absolvierte sein Spiel mit höchster Konzentration auf hohem Niveau zum MP. Stand: 1:3 (2269:2387 Kegel). Alle hatten mit der Schlusspaarung auf eine Ergebnisverbesserung gehofft. Doch daraus wurde nichts, denn Fabian Seitz musste überraschend die ersten drei Sätze klar abgeben. Erst beim dritten Durchgang (164) ist der Knoten geplatzt, und er kam so mit dem Gesamtergebnis bis auf einen Kegel an Uwe Wagner noch heran. Olli Eichhhorn hatte es mit dem schwächsten Bamberger zu tun. Nach einer Punkteteilung kam aber der Bamberger Carly Geier mächtig auf und brachte die anschließenden Sätze sicher nach Hause. 520:557 Kegel. Endstand: 1:7 (3375:3531). Stephan Zitzmann 3,5:0,5 (578:565), Frenzel Lupu 0:4 (558:639), Walter Galjanic 2:2 (568:583), Weinmann Heisler 1:3 (565:600), Seitz Wagner 1:3 (586:587), Eichhorn Geier/Schneidawind 1,5:2,5 (520:557). Rudolf Maier Blau-Weiß Peiting SKC Staffelstein 2:6 (9:15, 3566:3678) Mit einer weiteren Niederlage bleiben die Blau-Weißen weiter im hinteren Mittelfeld der Tabelle stecken. Im Gegensatz zu den bisherigen Heimspielen zeigten die Mannen um Peter Hitzlberger diesmal eine erschreckende Vorstellung. Was sich vor allem im Abräumen widerspiegelte, das man gegen die Gäste mit 132 Kegeln verlor. Im Startpaar konnte Ralph Habiger in den ersten drei Sätzen aufs Volle sehr gut mithalten. Schwächen beim Abräumen und ein starker Viktor Pytlik sorgten aber schnell für die Entscheidung. Am Ende stand ein 0:4 und zudem ein großer Kegelrückstand an der Tafel. Karlheinz Leserer, verletzt ins Spiel gegangen, ließ nach einer 2:1-Satzführung Hoffnung bei den Gastgebern aufkommen. Dann machte sich die Verletzung aber zusehends bemerkbarer, und er konnte gegen einen sehr gut aufspielenden Radek Hejhal nichts mehr entgegensetzen. Bei 0:2 MP und einem Rückstand von 79 Kegeln war das Spiel praktisch schon entschieden. In der Mittelpaarung konnte Ronald Endrass gegen einen stark agierenden Michal Jirous ebenfalls nur aufs Volle mithalten. Dieser nutzte aber anschließend jede noch so kleine Chance. Am Ende standen wieder ein 0:4 und weitere große Einbußen in den Gesamtkegeln zu Buche. Volker Hickisch war zu Beginn gegen Bernd Schwarz der Spiel bestimmende Part. Doch ebenfalls unerklärliche Schwächen im Abräumen ließen den Staffelsteiner immer wieder vorbeiziehen. Zur Halbzeit bedeutete dies einen 0:2-Satzrückstand. Der Blau-Weiße gab aber nie auf und sicherte sich die beiden letzten Sätze. Über die mehr erzielten Kegel ging dieser MP an die Gastgeber. Bei 1:3 MP und einem mittlerweile auf 109 Kegeln angewachsenen Rückstand war nun jegliche Hoffnung auf den Nullpunkt gesunken. Peter Hitzlberger hatte seinen Kontrahenten Alexander Wellach über die komplette Distanz sicher im Griff und sorgte mit seinem 4:0-Erfolg für den zweiten MP der Gastgeber. Im anderen Duell sah es zunächst für Ludwig Eberl sehr gut aus, was sich mit zunehmender Spieldauer jedoch änderte. Nach einem 1:2-Satzrückstand musste der letzte Satz unbedingt gewonnen werden. Doch ein katastrophales Abräumen, was an diesem Tag symptomatisch für die Gastgeber war, machte dies zunichte. Mit 1:3 ging auch dieser MP verloren. Nach einem 2:4 in den Einzelduellen gingen die zusätzlichen zwei MP mit einem 3566:3678 verdient an die Gäste aus Staffelstein. Mit dieser Leistung müssen sich die Gastgeber ernsthafte Sorgen machen, dass sie in den restlichen Spielen nicht noch auf den vorletzten Platz abrutschen. Habiger Pytlik 0:4 (568:636), Leserer Hejhal 2:2 (616:627), Endraß Jiorus 0:4 (568:616), Hickisch Schwarz 2:2 (599:581), Hitzelberger Wellach 4:0 (630:600), Eberl Jelinek 1:3 (585:618). Ralph Habiger VOLKER HICKISCH verbuchte einen von nur zwei Peitinger Mannschaftspunkten gegen Staffelstein. Foto: BWP

Bundesliga Damen 100 Wurf 17 14. Spieltag Lorsch und Obernburg können nach spannenden Begegnungen Auswärtssiege verbuchen Borussia Welzow KSC Mörfelden 2493:2571 Für den KSC starteten Ricarda Keßler und Alina Dollheimer, auf der anderen Seite gingen Angela Weber und Dorothea Quander an den Start. Der KSC Mörfelden lag nach dem ersten Durchgang mit 86 Kegeln in Führung. Im Mittelpaar spielten für Mörfelden Sabine Rosentreter und Gabi Daichendt. Welzow schickte Ramona Streblow und Bärbel Petschick auf die Bahnen. Das Mittelpaar aus Mörfelden konnte in seinem Durchgang weitere vier Kegel herausspielen. Das Schlusspaar des KSC konnte entspannt auf die Bahnen gehen, denn vor dem letzten Durchgang führte Mörfelden RICARDA KESSLER spielte für Mörfelden starke 460 Kegel in Welzow. Foto: Astrid Herger mit 90 Kegeln. Für Welzow spielten im Schluss Anja Schmidt und Mareen Lehmann, die beide in ihrem Durchgang zwölf Kegel herausspielten. Dies reichte zum Sieg jedoch nicht mehr. Für Mörfelden spielten im Schluss Alexa Ohlow und Manuela Horst. Das Spiel endete 2493:2571 und wurde mit 78 Kegeln gewonnen. Welzow: Weber 420, Quander 402, Streblow 396, Petschick 406, Schmidt 438, Lehmann 431. Mörfelden: Keßler 460, Dollheimer 448, Rosentreter 398, Daichendt 408, Ohlow 411, Horst 446. Martina Rose Schützengilde Bayreuth Kegelfreunde Obernburg 2680:2728 In diesem hochdramatischen Spiel konnten sich letztendlich die Gäste aus Obernburg durchsetzen. Dabei kam das Bayreuther Startpaar dieses Mal nicht so gut aus den Startlöchern. Sie bemühten sich zwar, den Rückstand so gering wie möglich zu halten, Monika Kolb und Susanne Mogalle unterlagen jedoch Verena Hock und Nicole Jung mit 51 Kegeln. Zu diesem Rückstand kamen dann noch einmal 15 Kegel hinzu, da Verena Faßold gegen Tanja Saalmüller ebenfalls den Kürzeren zog. Andrea Neise, die auch für den einzigen gewonnenen Durchgang Bayreuths sorgte, gelang es gegen Julia Hock 49 Kegel herauszuspielen. Danach folgte Kegelsport auf hohem Niveau. Allen Schlussspielerinnen gelang es die Hausgasse zu halten, so dass den Zuschauern sowohl in die Vollen als auch im Abräumen Kegeln aus dem Lehrbuch geboten wurde. Dass Obernburg schließlich der Auswärtssieg gelang, lag an der Superleistung von Elke Matheis, denn sie spielte mit der Tagesbestleistung von 505 hervorragend auf. Daniela Dietel konnte mit sehr guten 480 (fehlerfrei) mithalten. Aber im Vergleich zu Elke Matheis, die viele Naturneuner spielte, musste sie sich ständig mit einem schlechteren Fallverhalten der Kegel abkämp-

18 Bundesliga Damen 100 Wurf fen. Nachdem Ute Hock mit 483 gegen Katrin Reinsch dann auch dominierte, musste Bayreuth sich am Ende mit der Niederlage abfinden. In die Vollen konnte Bayreuth mit 1804:1801 leichte Vorteile verbuchen, aber im Abräumen musste sich die Schützengilde doch deutlich geschlagen geben. Bayreuth: Kolb 402, Mogalle 424, Faßold 419, Neise 478, Dietel 480, Reinsch 477. Obernburg: V. Hock 409, Jung 468, Saalmüller 434, J. Hock 429, Matheis 505, U. Hock 483. Verena Faßold BETTINA ROSCHU (Ingolstadt) spielte starke 471 Kegel. Foto DJK DJK Ingolstadt FEB Amberg 2639:2617 Ingolstadt: Loncarevic/Vierthaler 194+238=432, Ott 462, C. Michel 424, Bergmann 396, Roschu 471, S. Michel 454. Amberg: Lindner 431, Seifert 424, Schnaus 444, Pauser 455, Krieger 415, Immer 448. Michael Rappe Germania Karlsruhe Kriemhild Lorsch 2653:2662 In einer durchweg ausgeglichenen Partie erzielten die Gäste aus Lorsch durch das Startpaar Silke Wingertszahn und Susanne Dammeyer einen Vorsprung von einem Kegel. Dies sollte sich im Mittelpaar mit Bianka Gleich und Noreen Straub nicht ändern. Trotz toller 457 Kegel von Bianka Gleich weitete sich der Vorsprung lediglich auf 13 Kegel aus. Da auf beiden Seiten im Schlusspaar die Tagesbestleistungen mit 463 Kegeln erspielt wurden, hielt die Spannung bis zuletzt. Das DANIELA DIETEL konnte trotz 480 Kegeln die Bayreuther Niederlage gegen Obernburg nicht verhindern. Foto: Verena Faßold

Bundesliga Damen 100 Wurf 19 Uff, das war ganz schön knapp, scheint Lorschs Tagesbeste UTE HINTZE nach dem Sieg in Karlsruhe zu sagen. Foto: Kriemhild glücklichere Ende konnte die Kriemhild Lorsch für sich verzeichnen und das Spiel mit neun Kegeln gewinnen. Die Tagesbestleistungen von 463 Kegeln erzielten Melanie Will vom SKC Germania Karlsruhe und Ute Hintze von der Kriemhild Lorsch. Karlsruhe: Müller 421, Vogt 461, Klein 436, Lepold 429, App 443, Will 463. Lorsch: Wingertszahn 447, Dammeyer 436, Gleich 457, Straub 420, Hintze 463, Albert 439. Susanne Dammeyer TSV Betzigau Optima Erfurt 2648:2654 Betzigau: Theierl 432, Koberwitz 446, Ruther 417, Holzer 430, E. Burkart 482, B. Burkart 441. Erfurt: Kanzler 420, Altwasser 450, Stiebritz 444, König 411, Mengdehl 446, Thiem 483. ELKE BURKART gab im Schlusspaar alles, doch am Ende verlor Betzigau um sechs Kegel gegen Erfurt. Foto: TSV FABIAN SEITZ (KC Schwabsberg) erzielte mit 670 Kegeln in Ravensburg ein Weltklasse-Resultat. Foto: KCS Rubrik Überschrift Rubrik Bundesliga Herren 200 Wurf Weltklasse in Walldorf Champions League: Deutsche Teams auf Finalkurs Bundesligen: Der Endspurt beginnt DKBC-Pokal: Viertelfinals stehen fest Sie möchten dabei sein? Inserenten melden sich unter presse@dkbc.de Bundesliga Herren 120 Wurf Bamberg stolpert in Weiden Überschrift Rubrik Überschrift Top-12-Turnier Ulm: Reiner Buschow und Sina Beißer siegen International: DKBC nimmt Austritt aus der NBC zurück erreicht 14tägig knapp 100.000 Kegelfreunde

20 Bundesliga Herren 200 Wurf 14. Spieltag Müchelns Heimstärke stoppt auch Spitzenreiter Walldorf Alt-München siegt mit den letzten Kugeln in Mutterstadt KV Mutterstadt SKK Alt-München 5741:5761 Trotz zu vieler Fehlwürfe (18) der Heimmannschaft Mutterstadt konnte der Gast im Abräumen nicht mithalten (1982:1966). Im Spiel auf das volle Bild (3759:3795) war es dem KV nicht gelungen den Gegner aus München im Zaum zu halten. Im Gegensatz dazu war der Mannschaftsführer aus Mutterstadt, Wilfried Klaus, als sonst so sicherer Schlussspieler zu schwach im Abräumen (292). Zu Beginn setzte Rainer Perner mit 1002 Kegeln bereits den einzigen Glanzpunkt in dieser Begegnung und wies seinen Gegner Michael Altmann deutlich in die Schranken. Dagegen konnte sich der Tscheche Jiri Sedlak mit 966 Kegeln gegen Johannes Dill nicht behaupten. Dadurch war der erhoffte Vorsprung mit 34 Kegeln schon nicht hoch ausgefallen. Im zweiten Drittel begann Zdenek Riha furios. Er war auf einem sicheren Weg, den zweiten Tausender an die Anzeige zu schreiben. Bei seinem letzten Durchgang agierte der Linkshänder unerklärlich nervös und zeigte mit 979 Kegeln seinem Kontrahenten Dietmar Gäbelein klar die Grenzen auf. Aber er war sehr unzufrieden mit seiner Leistung, besonders im Hinblick darauf, dass auf Münchner Seite Mario Cekovic (982 Kegel) von Johannes Hartner (927) nicht gefährlich genug attackiert werden konnte. Im Schlussspurt setzte sich Armin Kuhn mit 951 Kegeln zwar sehr gut gegen Steffen Engel in Szene, jedoch war Wilfried Klaus wegen seiner bereits genannten Schwäche gegen den sehr konstant agierenden Münchner Werner Stössl machtlos. Mutterstadt: Perner 1002, Sedlak 966, Riha 979, Hartner 927, Klaus 916, Kuhn 951. Alt-München: Altmann 945, Dill 989, Gäbelein 921, Cekovic 982, Stössl 987, Engel 937. Monika Wittermann Nibelungen Lorsch Rot-Weiß Sandhausen 5563:5693 Für eine große Überraschung sorgte Rot-Weiß Sandhausen, das nach dem Debakel vor einer Woche gegen Eppelheim den Nibelungen aus Lorsch die erste Heimniederlage beibrachte. Mit ganz starken Leistungen von Hans-Otto Kessler und Timo Beez gingen die Gäste im Startpaar klar in Führung. Damir Dundic und Mike Heckmann spielten dann zwar sehr Der Mutterstadter ARMIN KUHN konnte das Spiel gegen Alt-München im Schlussspurt nicht mehr umbiegen. Foto: Monika Wittermann

Bundesliga Herren 200 Wurf 21 HANS-OTTO KESSLER kegelte in Lorsch mit 995 Kegeln ein glänzendes Resultat. Foto: RWS schwach, doch René Zesewitz und Dieter Hasenstab schafften es, die schwierigen Bahnen zu lesen und den zu Hause Sieg gewohnten Gastgebern den Zahn zu ziehen. Lorsch: F. Gutschalk 968, Walter 921, Wesch 903, Schmitt 899, Straub 923, T. Gutschalk 949. Sandhausen: Kessler 995, Beez 981, Dundic 860, Heckmann 890, Zesewitz 993, Hasenstab 974. Michael Rappe SV Geiseltal-Mücheln Stolzer Kranz Walldorf 6023:5725 Am Samstag empfing der SV Geiseltal-Mücheln den Tabellenführer der Bundesliga, die Mannschaft von Stolzer Kranz Walldorf. Nach den letzten sehr guten Spielen hatten die Walldorfer auch bei den für ihre Heimstärke bekannten Geiseltalern das Ziel zu gewinnen. Die Anhaltiner hingegen vertrauten auf die gute Form der letzten Wochen. So gingen in bewährter Aufstellung Fechner und Fritsche als Startformation auf die Bahn und legten wie immer in dieser Saison stark los. Wieder einmal erspielten sie mit 1006 und 1034 Kegeln, dies war für Andreas Fritsche wieder die Tagesbestmarke, ein traumhaftes Ergebnis. Die Walldorfer mit Kern und Schondelmaier versuchten hier Paroli zu bieten, konnten sich aber an diesem Tag nicht wirklich auf die Müchelner Bahnen einstellen und kamen auf 944 und 953 Kegel. So gingen die Mittelpaarspieler Schmidt und Kühn mit einem relativ beruhigenden Vorsprung von 143 Kegeln ins Spiel. Auch diesen beiden gelang es das hohe Niveau der Vorwochen zu halten und ein sehr konstantes Spiel über alle Bahnen abzuliefern. Mit den erzielten 1011 und 1010 Kegeln nahmen sie ihren Gegenspielern Radanovic und Drescher noch einmal 142 Kegel ab. Mit nun 285 Kegeln Vorsprung war vor dem Schlussdurchgang im Grunde die Entscheidung schon gefallen. Aber natürlich wollten auch die Müchelner Keck und Stollberg den vorigen Spielern nicht nachstehen, ging es doch darum, wieder die magische 6000 als Mannschaft zu erreichen.

22 Bundesliga Herren 200 Wurf Wie gewohnt bildete ANDREAS FRITSCHE (im Bild) zusammen mit HARALD FECHNER ein unschlagbares Startduo bei Geiseltal-Mücheln. Foto: SVG VKC Eppelheim SV Leipzig 5975:5811 Mit der schlechtesten Saisonleistung auf eigenen Bahnen siegte der VKC Eppelheim in der 200-Wurf- Bundesliga gegen den SV Leipzig. Ein Ergebnis unter 6000 bei uns zu Hause ist nicht Bundesliga reif, redete Kapitän Marcus Schäfer dieses Ergebnis erst gar nicht schön. Immer gegen Leipzig scheinen wir unseren Saisontiefpunkt zu haben, fand er keine Erklärung für die schwache Form. Einziger Lichtblick war Marcus Hahl, der mit 1067 Kegeln eine neue persönliche Bestmarke erzielte. Mit 698 Kegeln in die Vollen und 369 beim Abräumen kam er auf dieses Ergebnis. Schon in den letzten Spielen hatte er sehr stark aufge- Dieses Ziel erreichten auch beide mit jeweils 981 Kegeln, wobei beide auch jeweils die Bahn zwei nicht so richtig erwischten und die möglichen Tausender liegen ließen. Von den Gästen zeigte Altmeister Rapo mit 998 Kegeln seinen Mitspielern, wie es hätte gehen können. Ihm zur Seite stand Pytlik mit 951 Kegeln, auch er hat hier schon bedeutend mehr gespielt. Das Spiel endete 6023:5725 mit einer Differenz von 298 Kegeln zugunsten der Geiseltaler. Die Walldorfer waren ob der gezeigten Leistung sicher ein wenig enttäuscht, bleiben aber nach wie vor Tabellenführer. Die Müchelner zeigten sich zufrieden, dass das Heimniveau jetzt schon sehr lange sehr hoch gehalten wird und auch gegen Spitzenmannschaften abgerufen werden kann. Mücheln: Fechner 1006, Fritsche 1034, Schmidt 1011, Kühn 1010, Keck 981, Stollberg 981. Walldorf: Kern 944, Schondelmaier 953, Radanovic 921, Drescher 958, Rapo 998, Pytlik 951. Matthias Schmidt Neue persönliche Bestleistung für den Eppelheimer MARCUS HAHL: 1067 Kegel. Foto: Tobias Schwerdt

Bundesliga Herren 200 Wurf 23 trumpft, hatte aber immer eine schwache Bahn dabei. Diesmal spielte er vier Bahnen lang konstant gut. Er hat sich seinen Stammplatz vorerst gesichert. Über die übrigen Akteure muss man den Mantel des Schweigens hüllen. Patrik Heizmann, der kurzfristig für Gunther Dittkuhn einsprang, und Tobias Lacher scheiterten knapp am Tausender. Die Leipziger hatten nie eine Siegchance, da Ersatzmann Mike Graupeter (860) ein extrem schwaches Ergebnis erzielte. Im Schlusstrio sorgten Dirk Lorenz (1012) und Alexander Rudolf (1002) für die besten Resultate. In der dreiwöchigen Pause hat der VKC Eppelheim Gelegenheit, seine Wunden zu lecken, wie es Marcus Schäfer ausdrückte. Dann geht es im Heimspiel gegen den SV Geiseltal-Mücheln. Eppelheim hat nach wie vor gute Chancen auf Platz zwei oder drei. Eppelheim: Hahl 1067, Heizmann 998, Lacher 999, Bühler 972, Jacobsen 967, Schäfer 972. Leipzig: Jordan 964, Herrmann 984, Graupeter 860, Zimmer 989, Lorenz 1012, Rudolf 1002. Michael Rappe Olympia Mörfelden TSV Niederstotzingen 5912:5670 Gegen den Gast aus Württemberg gab es den erwartet klaren Heimsieg. Mörfelden hatte die Gäste nicht unterschätzt, war es doch durch den äußerst glücklichen Sieg in Niederstotzingen gewarnt. Holger Walter begann mit 535 und spielte auf tagesbeste 1024 Kegel. Auch Jürgen Fleischer und Sven Völkl spielten ohne größere Schwächen, und Olympia führte zur Pause mit 153 Kegeln. Die Gäste spielten mit Ulbrich, Zapf und Lorenz aus einem Guss, aber ohne eigene Spitzen. Im Schlusstrio spielten Pascal Jestädt und Stefan Beck ebenfalls sehr stark. Holger Liebold wurde mit Rückenbeschwerden nach 100 Wurf gegen Robert Nägel ausgetauscht, bei den Gästen wurde Wolfgang Wehling bester Akteur. Mörfelden: Walter 1024, Fleischer 983, Völkl 986, Jestädt 988, Liebold/Nägel 475+461=936, Beck 995. Niederstotzingen: Ulbrich 955, Zapf 947, Lorenz 948, Schmid 929, Ger 928, Wehling 963. HOLGER WALTER war mit 1024 Kegeln bester Mörfelder gegen Niederstotzingen. Foto: Frank Emmerich Frank Emmerich

24 2. Bundesliga West Damen 14. Spieltag Ettlinger Sieg im Gipfeltreffen Titelrennen bleibt offen TuS Gerolsheim Richtung 3. Bundesliga Mit einem 2726:2633-Erfolg gegen Spitzenreiter TSV Schott Mainz hat Vollkugel Ettlingen das Titelrennen offen gehalten. Ettlingen war wesentlich geschlossener, während Mainz drei Ausfälle zu verzeichnen hatte. Rot-Weiß Walldorf hat mit dem Sieg im Kellerduell den TuS Gerolsheim wohl endgültig in die 3. Bundesliga geschickt und zu Villingen-Schwenningen aufgeschlossen. Vollkugel Ettlingen TSV Schott Mainz 2726:2633 Ettlingen: Humbsch 463, Vukosavic 428, Speck 444, Hetenyi 476, Bergholz 444, Sopko 471. Mainz: Gehrendorf 430, Helbach 462, Moll 434, Petry 406, Orth-Helbach 421, Kaiser 460. EKC Lonsee Falkeneck KV Riederwald 2519:2512 SG Mundenheim/Post Ludwigshafen TSV Weinsberg 2613:2590 Mundenheim/Ludwigshafen: Crncic 416, Heimlich 450, Dubniczky 451, Brendel 412, Fetzer 454, Ziegler 430. Weinsberg: Beißer 421, Pichler 437, Klement 431, Weller 442, Depta 432, Motzigemba 427. Michael Rappe MANUELA FETZER war mit 454 Kegeln beste Speilerin gegen Weinsberg. Foto: Arifa Brendel Lonsee: Reh 427, Hiller 467, Neugum 416, Scheel 407, Bierbaumer 377, Benz 425. Riederwald: Esser 426, Latka 401, Schauer 405, Beez 420, Bonarius 397, Sporys 463. DKC Kelsterbach ESV Neckarholz Villingen-Schwenningen 2594:2538 Kelsterbach: Adams 452, Krug 472, Bausch/H. Krause 178+195=373, Reichhart 416, Wagner 439, Martin 442. Villingen-Schwenningen: May 420, Förster 419, Olschewski 388, Kumbartzki 434, Benzing 437, Roncari 440. TuS Gerolsheim Rot-Weiß Walldorf 2520:2617 Gerolsheim: Buck 394, Williamson 414, Schmitt 418, Beutel 462, Junghans 420, Wagner 412. Walldorf: Y. Cezanne 420, Schäfer-Alvarado 461, Leddin 408, Tron 427, M. Cezanne 426, Baumann 475.

2. Bundesliga West Herren 25 14. Spieltag Aschaffenburg marschiert weiter Udo Frey glänzt mit 1080 Kegeln Aschaffenburg steht weiterhin unangefochten, mit vier Punkten Abstand zur Konkurrenz, an der Spitze der 2. Bundesliga West. Es ließ sich auch von Viernheim nicht aus dem Konzept bringen und siegte ungefährdet auf eigenen Bahnen. Aus dem Verfolgerduo hat sich Eppelheim nach der Niederlage in Frammersbach erst einmal verabschiedet. Dadurch ist die SG Ettlingen, die die akut abstiegsgefährdeten Kuhardter ohne Punkte nach Hause schickte, alleiniger Tabellenzweiter. Dahinter rangieren jetzt punktgleich Eppelheim und Frankfurt. die Hessen hatten durch den Ausfall ihres Topspielers Christian Schwarz zwar mehr Probleme mit dem Tabellenletzten Freiburg, wurden ihrer Favoritenrolle letztendlich doch gerecht. Viernheim hat durch die Niederlage etwas Boden auf die Verfolgergruppe verloren und steht jetzt jenseits von Gut und Böse auf Platz fünf. Dahinter, mit nur zwei Punkten Differenz zu Viernheim, rangieren punktgleich Kaiserslautern, Gerolsheim und Frammersbach, da Gerolsheim auf eigenen Bahnen gegen Kaiserslautern die Segel streichen musste. Dieses Trio hat, bei nur noch zu vergebenen acht Punkten, bereits sechs Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze, was einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt bedeutet. Allerdings dürfen sie sich nicht zu sicher fühlen, da man noch nicht absehen kann, ob es dieses Jahr zu einem vermehrten oder verminderten Abstieg kommt. Ein verminderter Abstieg, bei dem nur der Tabellenletzte den Gang in die dritte Liga antreten muss, ist auch die einzige Hoffnung für den Tabellenneunten Kuhardt und das Schlusslicht Freiburg. Diese werden den sicheren Abstiegsplatz unter sich ausmachen, da sie nur zwei Punkte trennen. Der Abstand zum rettenden Ufer ist hingegen zu groß geworden. TuS Gerolsheim TSG Kaiserslautern 5540:5609 Mit einem 5609:5540 Auswärtssieg in Gerolsheim gelang der TSG Kaiserslautern die erfolgreiche Revanche für die Heimniederlage in der Vorrunde. Zunächst lief noch alles nach Plan für den TuS, und Martin Rinnert und Uwe Köhler konnten vom Start weg in Führung gehen. Mit vier konstant guten Bahnen wurde Martin Rinnert wieder zum Tagesbesten. Uwe Köhler kam auf der zweiten und dritten Bahn überhaupt nicht zurecht, er erreichte aber durch sehr gutes Abräumspiel noch gute 947. Ronny Witt und Markus Wagner lagen 53 Kegel zurück. Im Mittelpaar sollte dann Jürgen Staab nach überstandener Verletzung wieder ins Spielgeschehen eingreifen, doch bereits beim dritten Wurf im Einwerfen kam erneut das Aus, und Rüdiger Ringelspacher bestritt die Partie. Zusammen mit Daniel Beier versuchten sie ihr Bestes, aber es kam kein richtiger Spielfluss auf. Mit Kampfgeist zogen sich beide noch einigermaßen aus der Affäre. Da Christian Klaus und Winfried Halfmann ein gutes Spiel zeigten, lagen die Gastgeber nach dem Mittelpaar 57 Kegel in Rückstand. Zwischenzeitlich sah es schon nach über 100 Kegeln Rückstand aus, aber die Gerolsheimer konnten den Rückstand noch in Grenzen halten. Nun war es an Dieter Staab und Roland Walther das Blatt gegen Daniel Kudla und Wolfgang Heß noch zu drehen. Wolfgang Heß kam aber gleich super ins Spiel und brachte eine kleine Vorentscheidung. Die Gerolsheimer konnten zwar im zweiten und dritten Durchgang den Rückstand verkürzen, aber es blieben vor der Schlussbahn immer noch 59 Kegel Rückstand. In die Vollen konnten dann 20 weitere Kegel gut gemacht werden, so dass noch ein wenig Hoffnung aufkam. Im letzten Abräumen war es dann Daniel Kudla, der mit 98 abgeräumten Kegeln die TuS-Hoffnungen zerstörte. Roland Walther kämpfte sich noch auf 927 Kegel und war ebenso wie Dieter Staab mit seinen 917 Kegeln nicht zufrieden. Gerolsheim: Rinnert 983, Köhler 947, Beier 890, Ringelspacher 876, Walther 927, Staab 917. Kaiserslautern: Witt 959, Wagner 918, Halfmann 931, Klaus 945, Kudla 903, Heß 953. SG Ettlingen KSV Kuhardt 5616:5578 Am 14. Spieltag war der KSV Kuhardt gezwungen, die Punkte aus Ettlingen zu entführen, wollte man sich noch eine kleine Chance auf den Klassenerhalt erhal-