Australien von Carola Schulte Rosier
Abenteuer in Australien Mein Abenteuer in Australien startete in Melbourne. Bei der Ankunft um sechs Uhr morgens wurden wir (Krissi und ich) mit strahlendem Sonnenschein auf dem Flughafen von Melbourne begrüßt. Von unserem Hostel in St. Kilda, einem Stadtteil von Melbourne, starteten wir unsere Ausflüge und Erkundungstouren durch Melbourne. Melbourne liegt am Yarra River, der eine sehr schöne Promenade zum Flanieren hat. In der Abenddämmerung gibt es entlang des Flusses zu jeder vollen Stunde Feuerspiele aus festinstallierten Feuersäulen. In den zahlreichen Bars und Restaurants, die abends zum Leben erwachen, trifft man nicht selten Live Bands und Kulinarisches aus aller Welt an. Zum Stadtbild Melbournes gehören der historische Queen-Victoria-Markt sowie zahlreiche Bürohochhäuser, die Saint Patrick s Cathedral mit den schönen Kirchenfenster und der Bahnhof Flinders Street Station. Der Eureka Tower, das größte Gebäude Melbournes, bietet in der 91. Etage einen atemberaubenden Blick über Melbourne. Insbesondere in den Abendstunden, wenn die Sonne gerade am Horizont verschwindet und in der Stadt die Lichter angehen. Eine weitere schöne Erfahrung ist die Fahrt mit der Colonial Tramcar. Speisen in einem zum Restaurant umgebauten Zug, welcher durch Melbourne und seine Vororte bummelt. Melbourne City Eureka Tower Melbourne Cup Cake Shop Shopping Centre
Brunnnen in Sydney Sydney Habour Bridge Sydney Opera House Nach zwei Wochen Melbourne hat es uns an die Ostküste Australiens verschlagen, nach Sydney. Unsere Nächte verbrachten wir in einem Hostel direkt am Prince Alfred Park. Von dort aus konnten wir gut die Gegend erkunden, da der Hauptbahnhof von Sydney nur wenige Gehminuten entfernt liegt. Die ersten Tage verbrachten wir damit, Sydney durch geführte Touren kennenzulernen. so sahen wir uns die Wahrzeichen von Sydney, das Opera House und die Sydney Habour Bridge sowie die Altstadt The Rocks mit ihren Märkten und historischen Lagerhäusern an der Bucht, an. Danach führte unser Weg in das Central Business District mit Bürotürmen, Shopping Malls und Restaurants sowie zum Sydney Tower, desen Plattform einen wunderbaren Rundumblick über Sydney bietet. Später erkundeten wir dann auf eigene Faust die Stadt und ihre Umgebung. Zunächst das Sydney Aquarium, ein Meeresaquarium mit glasüberdachten Tunneln, in denen wir Seekühe, Haie und die giftige Yelly Fishes zu sehen bekamen. Danach ging es mit dem Boot zum Sydney Taronga Zoo und weiter zum Royal Botanic Garden. Der Royal Botanic Garden ist mit seinen 3000 Pflanzen aus Großbritannien und 30 Hektar ein sehr schöner Erholungsort. Dies gilt nicht nur für die Einwohner von Sydney,sondern auch für die Touristen wie uns, die zwischen den vielen Sehenswürdigkeiten mal eine Pause brauchen. Zum Ende unseres Aufenthaltes in Sydney statteten wir dem berühmten Bondi Beach noch einen Besuch ab, einer der Strände, die direkt an die Stadt grenzen. Opera House in Sydney
Wieder zurück in Melbourne begann auch gleich die Uni und wir stürzten uns in die Arbeit, wobei diese von einigen Ausflügen in die Berge The Grampiens, auf Philips Island und durch Touren entlang der Gread Ocean Road unterbrochen wurde. Nach drei Monaten fleißigen Arbeitens packte uns mal wieder die Reiselust und wir - nun zu dritt (Eugen, Krissi und ich) - machten uns auf in die Wüste, nach Alices Springs. Uluruh, Olgas und Alice Springs Da es in der Gegend nicht viel zu sehen und zu tun gab (außer Kamelreiten, Bowling spielen und Wüste), blieben wir nur zwei Tage dort. Anschließend zogen wir weiter Richtung Uluru, auch Ayers Rock genannt. Wir wanderten zwei Tage in den Olgas und um den Uluru und machten uns vertraut mit der Kultur der Aborginies. Nach unserem Aufenthalt in der Wüste Australiens flogen wir wieder an die Ostküste nach Cairns. Olgas Ayers Rock
Cains ist ein Gebiet mit eher tropischem Klima, also sehr warm und schwül. Während unseres Aufenthaltes in Cairns mieteten wir uns Fahrräder und konnten so die Stadt erkunden, da diese recht groß ist. Der Regenwald hatte es uns mit seinen exotischen Pflanzen, den verschlungenen Pfaden und der schönen Tierwelt besonders angetan. Das Great Barrier Reef erreicht man mit dem Schnellboot in anderthalb Stunden. Dort tauchten und schnorchelten wir zwei Stunden bis uns die Haie vertrieben. Um von Cairns nach Brisbane zu kommen, mieteten wir uns einen Jeep. So konnten wir die nächsten zwei Wochen Orte ansteuern, die uns gefielen und waren auch zeitlich nicht gebunden. In Townsville ließen wir das Auto zurück und setzten auf Magnetic Island über, wo wir in kleinen Holzhütten übernachteten. Die Insel umrundeten wir zu Fuß und machten zwischendurch an einsamen Buchten Pause, wo wir die Landschaft genießen konnten. Den schönsten Strand gibt es in Mission Beach. Weißer Sand, Palmen und Sonne. Einfach schön! Auf einer weiteren Regenwaldtour begegneten wir sogar einem vom Aussterben bedrohten Kasuar in seinem schönen Federkleid. Leider sahen wir keinen der im Fluss Hull beheimateten Salzwasserkrokodile. Unser letzter Cairns, Magnetic Island und Mission Beach Stopp vor dem Flug Richtung Heimat war Brisbane. Dort quartierten wir uns in einem Youth Hostel ein, erkundeten die Stadt und ließen unseren Aufenthalt in Australien Revue passieren. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge flogen wir wieder zurück Richtung Heimat. Mission Beach Wall Paintings