Gemeinde Café Alt-Buckow 38. Im Gemeindehaus neben der Dorfkirche. Jeden Freitag von bis Uhr geöffnet

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Transkript:

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW GE MEIN DE BRIEF 1 52. Jahrgang Dezember 2017 / Januar 2018 EVANGELISCHE DORFKIRCHENGEMEINDE Buckow und Umgebung Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr Alt-Buckow Heiligabend Gottesdienste Sonntag 24. Dezember Haus Köln 11.15 Uhr Heiligabend- Gottesdienst Dorfkirche 14 Uhr Familiengottesdienst 15 Uhr Familiengottesdienst 16 Uhr Gottesdienst 17 Uhr Gottesdienst 18 Uhr Singmesse 23 Uhr Weihnachtsmesse Jahresempfang 2018 am Sonntag, den 21. Januar 2018 im Anschluss an den Gottesdienst um 09.30 Uhr Gemeinde Café Alt-Buckow 38 Im Gemeindehaus neben der Dorfkirche Jeden Freitag von 15.00 bis 17.30 Uhr geöffnet Weitere Informationen erhalten Sie unter: www. dorfkirche-alt-buckow.de

2 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Fromm Gerlinger Str. Berlin Öffnungszeiten: Mo-Sa 7- Uhr A b 1. O k t o b e r i m L i n d e n G a r t e n, täglich E n t e S a t t!!! Essen Sie soviel Sie wollen, für 22,50! Historisches Gasthaus Linden-Garten Alt Buckow 15a, 12349 Berlin, Tel.: 030 604 11 22, www.linden-garten.de ;www.facebook.com/lindengarten

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW 3 Willkommen in Ihrem GE MEIN DE BRIEF Gemeindebüro Öffnungszeiten: Dienstag 9-12 Uhr Donnerstag 9-12 Uhr Freitag 15-17 Uhr Tel. 030 / 604 10 10 Inhalt 9 Gottesdienste im Dezember 11 Gottesdienste im Januar 7 Heiligabendgottesdienste 38 Wolfgang Huber Mission 12 Geburtstage, Freud und Leid 40 500 Jahre Reformation 23, 24 Dorfkirchenkonzerte 19 Seniorenkreis Haus Köln 14 Buckower Ereignisse 22, 25 Ausflüge in und um Berlin 32-34 Heimat Chronik 56 Vereine, Verbände 28, 30 Young Church Kids 26 Anmeldung Konfirmation 45 Allgemeine Notrufe 45 Apotheken-Notdienstplan Buckow und Umgebung aus der Gemeinde, für die Gemeinde Inhalt Seite Buckow und Umgebung 50 Neuer Superintendent in Neukölln 37 Nachruf J. Kutschbach aus Großziethen 39 Betrieb des Monats in Britz 57 Britzer Garten 54 Wo ist wann was los? 60 So erreichen Sie uns Buckower Wappen 62 Das Redaktionsteam dankt und wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr. Ein Dankeschön allen Firmen in Buckow und Umgebung, die mit ihrem Inserat 2017 den Gemeindebrief unterstützten, den Autoren für die zahlreichen Textbeiträge und allen Ungenannten, die zum Gelingen dieser Zeitung beigetragen haben.

4 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Alt-Buckower Weihnachtsgeschichte 2017 Zauberhafter Schnee, Da kommst du gestoben, Als ich am Fenster steh. Ich blicke nach oben Zu dem Weiß in den Bäumen Und ich komme ins Träumen. Wundersame Fee, Du schickst deine Flocken. Ich glaube, ich versteh Sie sollen mich locken, In ein Märchen entführen Und mein Herz kindlich rühren. Wir schreiben das Jahr 1887 Buckow vor 130 Jahren. Mitte November hat es begonnen zu schneien, und nun lag das Dorf Buckow bei Berlin unter einer weißen Schneedecke. Der Dorfteich war zugefroren und die Kinder vergnügten sich jetzt im Dezember kurz vor dem Heiligen Abend auf dem blanken, festen Eis. Es war eine friedliche Zeit, die Bäuerinnen, Mägde und Hausfrauen hatten die Häuser geputzt, geschmückt, begannen die Kuchen zu backen und die Festbraten vorzubereiten. In Berlin regierten der alte Kaiser Wilhelm I. und sein Reichskanzler Otto von Bismarck. In Buckow galt als Autoritätsperson der Gutsförster, Garde-Oberjäger und königliche Kaiser Wilhelm I. Reichskanzler Otto von Bismarck Wildhüter Hugo Luther (*14.02.1841, 17.01.1901), der 1871 durch das Hofjagdamt in Berlin für die vorhandene Jagdschutzstelle eingestellt war. Er war in Buckow außerordentlich beliebt und galt als klug und gutherzig. Doch jetzt hatte er eine sehr unangenehme Aufgabe zu erledigen: Er sollte in Begleitung des Buckower Ortsschulzen Wilhelm Rohrbeck (im Amt von 1880-1892) zu einem armen, ärmlich lebenden Ehepaar gehen, welches in einem der Büdnerhäuser auf der Dorfaue wohnte und dem nachgesagt wurde, dass es gelegentlich gutseigenes Rehwild aus Britz im Bratofen habe. Das war dem königlichen Wildmeister Hugo Luther unangenehm, denn es war ja Advents- und Weihnachtszeit, er kannte das alte Ehepaar und gönnte ihnen eigentlich den Braten. Deshalb holte er sich als Beistand den Buckower Rittergutsbesitzer und Amtsvorsteher Hermann Romanus (im Amt 1868/69 bis 1899) und den Buckower Dorfpfarrer Gotthelf Hildebrandt (Pfarrer in Buckow von 1858 bis 1892). So zogen die vier in das Büdnerhaus auf der Dorfaue. Und richtig, auf dem Küchentisch lag, herrlich duftend, ein nicht sehr großer Rehrücken, mit gebratenen Äpfeln, Birnen, Johannisbeerkompott und dampfenden Kartoffeln. Wildmeister Hugo Luther, der den meinungsvollen Blick vom Ortsschulzen und vom Amtsvorsteher wohl bemerkt Dorfkirche Alt-Buckow im Winter Königlicher Wildhüter Hugo Luther Amtsvorsteher Hermann Romanus hatte, wollte retten, was zu retten war und sagte so harmlos wie möglich: Na, lassen Sie sich die Ziege gut schmecken! Die alte Frau in ihrer Unbefangenheit und die Situation nicht erkennend, fuhr auf: Wat n Reh und wat ne Ziege is, det sollten Sie, Herr Wildmeister, doch wohl wissen! Peinliche Stille in der kleinen Küche und der Ehemann schaute seine Frau böse an. Doch die Obrigkeit hatte den Einspruch überhört und Dorfpfarrer Rehrücken Gotthelf Hildebrandt rettete die Situation und sprach: Liebe Frau, Christus hat uns Zicklein und Böcklein geschenkt. Und heute ist Heilig Abend, so lasst Euch den Ziegenbraten wohl schmecken. Denn der Engel verkündet heute: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden, bei den Menschen ein Wohlgefallen. So hatten alle Buckower friedliche und gesegnete Weihnachten!

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW 5 Auf einen Blick Aktuelle Termine Dezember 2017 Samstag 02.12. 30. Alt-Buckower Adventsmarkt Samstag 02.12. 16.00 Uhr Dorfkirchenkonzert Sonntag 03.12. 30. Alt-Buckower Adventsmarkt Sonntag 03.12. 16.00 Uhr Adventsliedersingen Dienstag 05.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier Haus Köln Mittwoch 06.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier Haus Köln Mittwoch 06.12. 19.00 Uhr Glaubensgespräch im Kirchturm Freitag 08.12. 15.00 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube und Gemeindebasar Dezember und Rechtsberatung Samstag 09.12. 10.00 Uhr Dorfkirchenkonzert im Gemeindehaus mit der Musikschule Schwabe Dienstag 12.12. 09.00 Uhr Weihnachtsfahrt Christa Seifert nach Jüterbog, Niebendorf und Heinsdorf Freitag 15.12. 15.00 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube mit Bücherstube und Versicherungsberatung Samstag 16.12. 17.00 Uhr Dorfkirchenkonzert mit dem Gropius-Chor Montag 18.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier Seniorenkreis Christa Seifert Dienstag 19.12. 09.15 Uhr Tagesfahrt Haus Köln zum Zechliner See, Adventsfeier im Hotel Guten Morgen Donnerstag 21.12.2017 bis Dienstag 02.01.2018 Weihnachtsferien Januar 2018 Dienstag 02.01. 19.00 Uhr Glaubensgespräch im Kirchturm Mittwoch 03.01. 15.00 Uhr Geburtstagskaffee für die Geburtstagskinder Oktober Dezember 2017 mit Prof. Bodo Manegold Freitag 05.01. 15.00 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube und Gemeindebasar Januar Freitag 12.01. 15.00 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube und Rechtsberatung Freitag 19.01. 15.00 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube, Bücherstube und Versicherungsberatung Samstag 20.01. 11.00 Uhr Winterspaziergang im Britzer Garten, Treffpunkt Lesecafé Sonntag 21.01. 09.30 Uhr Gottesdienst u. Jahresempfang mit Gemeindeversammlung Freitag 26.01. 15.00 Uhr Alt-Buckower Kaffeestube Sonntag 28.01. 16.00 Uhr Gottesdienst zur Einheit der Christen in St. Theresia, Warmensteinacher Straße Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27. Dezember 2017! Alt-Buckower Adventsmarkt... rund um die Dorfkirche Sa. 2.12., 14-20 Uhr So. 3.12., 11-19 Uhr Herzliche Einladung zum NEUJAHRSEMPFANG am Sonntag, den 21.01.2018, um 10.30 Uhr im Gemeindehaus im Anschluss an den Gottesdienst. Wie gewohnt wird der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats den Jahresbericht 2017 vortragen und zu Nachfragen zur Verfügung stehen. Anschließend können bei Speis und Trank private und persönliche Gespräche geführt und neue Kontakte geschlossen werden.

6 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Und Maria gebar ihren Sohn, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe s begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und die Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. Da machte sich auf auch Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, Hendrik de Clerck, Geburt Christi die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt all diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. (Lukas 2, 1-20)

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW 7 Unsere Heiligabendgottesdienste Kirchenschiff mit Orgel, Säulen und Gewölbe Unsere Heiligabendgottesdienste Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am Heiligen Abend in der Dorfkirche. Die Gemeinde heißt Sie willkommen. Aber bitte seien Sie rechtzeitig da und nicht böse, wenn Sie bei überfüllter Kirche vor verschlossener Tür stehen und warten Sie dann bitte bis zum nächsten Gottesdienst! Auch an beiden Feiertagen finden noch Gottesdienste statt. Sonntag, 24. Dezember, Heiliger Abend Haus Köln 11.15 Uhr Heiligabend-Gottesdienst Präd. Bodo Manegold 18.00 Uhr Singmesse Präd. Bodo Manegold Dorfkirche 09.30 Uhr 4. Adventsgottesdienst Präd. Bodo Manegold 14.00 Uhr Familien-Gottesdienst Pfr. Claas Henningsen mit Jugendkrippenspiel 15.00 Uhr Familien-Gottesdienst Pfr. Claas Henningsen mit Jugendkrippenspiel 16.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Uwe Teichmann 17.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Uwe Teichmann 18.00 Uhr Singmesse Präd. Bodo Manegold 23.00 Uhr Weihnachtsmesse Pfr. Claas Henningsen, Vikar Paul Bismarck Die Kollekten am 24. Dezember werden für Brot für die Welt erbeten Alt-Buckower Weihnachtskrippe in der Dorfkirche seit 1973 Mein Wunsch Ich wünsche mir in diesem Jahr mal Weihnacht wie es früher war. Kein Hetzen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Herz und Sinn. Ich wünsch mir eine stille Nacht, frostklirrend und mit weißer Pracht. Ich wünsche mir ein kleines Stück von warmer Menschlichkeit zurück. Ich wünsche mir in diesem Jahr eine Weihnacht, wie als Kind sie war. Es war einmal, so lang ist s her, da war so wenig so viel mehr. Jutta Gornik (1942)

8 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Monatsspruch Dezember 2017 Das ideale Weihnachtsgeschenk für Beamte! Interessante Geschichten rund um das Thema Beihilfe und Krankenkostenabrechnung die gibt es wirklich! Für alle privat Versicherten, Beamten, deren Angehörige und alle anderen, die mit diesem Thema zu tun haben. Für nur 10, Euro in Ihrer Buchhandlung Alle Jahre wieder kommt das Christuskind In den Straßen leuchtet die Weihnachtsbeleuchtung, Advents- und Weihnachtsmärkte sind hier und da, Glühwein und Bratwurst locken, wir hören und singen Weihnachtslieder, die Küche duftet nach Weihnachtskeksen. All das ist schön, es bedeutet uns viel, und wir tun viel dafür, dass die anheimelnde adventund weihnachtliche Stimmung uns umhüllt. Kein Fest im Jahreslauf ist so voller Traditionen und Bräuche. Auch wenn es manchem von uns Stress bereitet, wir tun es gern, möchten es nicht missen, und es führt uns zum Kern des Weihnachtsfestes. Wir feiern und freuen uns über die Zuwendung Gottes. Gott ist nicht fern. Mit Jesus dem Kind in der Krippe will er ganz nah bei uns sein. Das ist eine Botschaft der Freude. Zacharias, ein Priester am Jerusalemer Tempel, hat diese Freude überschäumend in einem wahren Wortschwall lobender Worte zum Ausdruck gebracht. Ein kleiner Teil davon sind die folgenden Worte, die uns im Bibelwort für den Monat Dezember mit auf den Weg gegeben sind: Durch die herzliche Barmherzigkeit Gottes wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. Lukas 1,78-79 Da sind so viele Worte, die in unseren Ohren zunächst fremd klingen, wie aus einer fernen Zeit und anderen Sprache. Das gleicht den uns bekannten Weihnachtsliedern, die wir singen oder uns in die Ohren tönen lassen. Das zunächst Fremde erreicht aber unsere Herzen. Für mich fasst es sich in dem einen Wort Zuwendung zusammen. Gott wendet sich uns zu nicht drohend, sondern in barmherzig. Eine Barmherzigkeit, die weiß um meine Sorgen und Ängste. Zacharias spricht von den Finsternissen und den Schatten des Todes, die unser Leben bedrohen. Diese Zuwendung Gottes in dem Jesuskind im Stall richtet unsere Füße auf den Weg des Friedens. Wieder so ein Wort, das prall gefüllt ist mit Erwartungen und Sehnsüchten. Für mich fängt der Frieden da an, wo ich angenommen und geliebt bin. Das ist befreiend und erleichternd für jedes Leben. Gott ist auf dem Weg zu uns, er schenkt uns seine Zuwendung, damit kommt Frieden in unser Leben und somit in unsere Welt. Wir haben allen Grund dankbar und fröhlich zu feiern und uns mit Zacharias an der Zuwendung Gottes zu freuen. Ich wünsche uns eine frohe Advents- und Weihnachtszeit, Ihr Pfarrer Uwe Teichmann

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW 9 Unsere Gottesdienste in der Dorfkirche im Dezember 2017 Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Vikar Paul Bismarck/Dorfkirche 03. Dezember Offenbarung 5,1-5(6-14) 1. Sonntag im Advent Donnerstag 19.00 Uhr Abendandacht Vikar Paul Bismarck/Dorfkirche 07. Dezember Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche 10. Dezember Jesaja 63,15-16(17-19a)19b; 2. Sonntag im Advent 64,1-3 Donnerstag 19.00 Uhr Abendandacht Gisela Beustier/Dorfkirche 14. Dezember Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst Vikar Paul Bismarck/Dorfkirche 17. Dezember Römer 15,4-13 3. Sonntag im Advent Donnerstag 19.00 Uhr Taizé-Andacht Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche 21. Dezember Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst Präd. Prof. Bodo Manegold/ 24. Dezember Jesaja 7,10-14 Dorfkirche 4. Advent UNSERE WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE FINDEN SIE AUF SEITE 7 Montag 09.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche 25. Dezember 1. Johannes 3,1-6 1. Weihnachtstag Dienstag 09.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche 26. Dezember mit Konfirmandentaufen 2. Weihnachtstag Offenbarung 7,9-12(13-17) Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst Vikar Paul Bismarck/Dorfkirche 31. Dezember 2. Mose 13,20-22 Altjahrsabend 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Präd. Prof. Bodo Manegold/ Dorfkirche Die Gemeinde-Monatskollekte für den Monat Dezember wird erbeten für Energiekosten und bauliche Unterhaltung je zur Hälfte. KINDER GOTTESDIENSTE Unsere Gottesdienste im Haus Köln Sonntag 11.15 Uhr Gottesdienst Vikar Paul Bismarck 03. Dezember 1. Sonntag im Advent Sonntag 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Vikar Paul Bismarck 17. Dezember 3. Sonntag im Advent Sonntag 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Vikar Paul Bismarck 31. Dezember Unsere Beauftragte für die Gottesdienste im Haus Köln: Heidemarie Stapf, Tel.: 604 46 04 Jeden Freitag von 16.30 bis 17.00 Uhr in der Dorfkirche (außer in den Schulferien) mit Pfarrer Claas Henningsen Manche sagen, bei Versicherungen geht es nur ums Geld. Aber uns geht s um Sie. Reden Sie mit uns. Wir beraten Sie gern. Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen AXA Geschäftsstelle Gerd Weidinger Lindholzweg 13, 12349 Berlin, Tel.: 030 7436310, gerd.weidinger@axa.de

10 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Monatsspruch Januar 2018 An jedem siebten Tag Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Rind, dein Esel, all dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt, auf dass dein Knecht und deine Magd ruhen gleichwie du. 5. Buch Mose 5,14 Am besten sollen am Sonntag alle Zeit haben, auch der Tellerwäscher im Restaurant, der Mitarbeiter in der Tankstelle, die Schrippenverkäuferin, die Krankenschwester und der Mitarbeiter im Tower im Flughafen. Haben sie aber leider nicht. Keine Sonntags-Zeit und schon gar nicht ausgiebig Zeit mit Gott. Dabei tut das gut, doch viele halten sonntags mit ihrer Arbeit unsere Lebenswelt gut und sicher am laufen, sie arbeiten, während viele Menschen frei über die Nutzung vieler Stunden entscheiden können. Hans-Dieter Hüsch formuliert in Psalm : ich bin vergnügt, erlöst, befreit. Gott nahm in seine Hände meine Zeit, mein fühlen, denken, hören, sagen, mein triumphieren und verzagen, das Elend und die Zärtlichkeit. Am Sonntag können wir Gott alle neune in die Hand legen und noch mehr. Probieren Sie es einmal aus. Einen guten Jahresstart mit vielen guten Sonntagen wünscht Ihnen Pfarrer Claas Henningsen

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW 11 Unsere Gottesdienste in der Dorfkirche im Januar 2018 Montag 15.00 Uhr Neujahrs-Gottesdienst Pfr. Johannes Reif/Neu-Buckow 01. Januar Neujahr Donnerstag 19.00 Uhr Abendandacht Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche 04. Januar Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Uwe Teichmann/Dorfkirche 07. Januar 1. Korinther 1,26-31 1. Sonntag nach Epiphanias Donnerstag 19.00 Uhr Abendandacht Gisela Beustier/Dorfkirche 11. Januar Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche 14. Januar 1. Korinther 2,1-10 2. Sonntag nach Epiphanias Donnerstag 19.00 Uhr Taizé-Andacht Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche 18. Januar Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Uwe Teichmann, 21. Januar Offenbarung 1,9-18 Pfr. Claas Henningsen, Letzter Sonntag nach Epiphanias anschl. Neujahrsempfang Präd. Prof. Bodo Manegold/Dorfkirche Donnerstag 19.00 Uhr Abendandacht Young Church/Dorfkirche 25. Januar Sonntag 09.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Claas Henningsen/Dorfkirche 28. Januar Jeremia 9,22-23 Septuagesimae 16.00 Uhr Gottesdienst zur Einheit St. Theresia der Christen mit Chor Die Gemeinde-Monatskollekte für den Monat Januar wird erbeten für die Arbeit mit Kindern. Unsere Gottesdienste im Haus Köln Sonntag 11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Uwe Teichmann 07. Januar Donnerstag 12.00 Uhr Mittagsandacht Pfr. Uwe Teichmann 18. Januar Donnerstag 09.00 Uhr Morgenandacht Pfr. Claas Henningsen 25. Januar Sonntag 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Claas Henningsen 28. Januar Unsere Beauftragte für die Gottesdienste im Haus Köln: Heidemarie Stapf, Tel.: 604 46 04 KINDER GOTTESDIENSTE Jeden Freitag von 16.30 bis 17.00 Uhr in der Dorfkirche (außer in den Schulferien) mit Pfarrer Claas Henningsen Wir wünschen fröhliche Weihnachten, Zeit zur Entspannung, Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge und viele Lichtblicke im kommenden Jahr. Das Olympia-Team Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen

12 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Geburtstagskinder im Dezember/Januar 2017 Liebe Geburtstagskinder, mit herzlichen Glück- und Segenswünschen gratulieren Ihnen die Gemeindeleitung, der Gemeindekirchenrat und die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Ihrer Gemeinde zu Ihrem Ehrentag. Der Geburtstagskaffee, zu dem Sie herzlich eingeladen sind, findet vierteljährlich in unserem Gemeindehaus an der Dorfkirche statt. Den Ehrentag der Oktober-, November- und Dezember-Geburtstagskinder begehen wir feierlich am Mittwoch, den 3. Januar 2018 um 15.00 Uhr mit Prof. Bodo Manegold, den Ehrentag der Januar-, Februar- und März-Geburtstagskinder am Mittwoch, dem 4. April 2018 um 15.00 Uhr mit Pfr. Claas Henningsen. Bitte melden Sie sich telefonisch bis zum 28.12.2017/28.02.2018 im Gemeindebüro unter Tel.: 604 10 10 an. Wenn Sie im Gemeindebrief nicht namentlich genannt werden möchten, teilen Sie dies bitte der Küsterei mit. Geburtstagskinder im Dezember 02.12. Eva Seggert 85 J. 03.12. Frieda Diesenbacher 91 J. 06.12. Christel Riedel 80 J. 10.12. Joachim Luge 80 J. 11.12. Silvia Solas 65 J. 13.12. Luise Eck 97 J. 14.12. Eberhard Riegner 80 J. 15.12. Dieter Denzler 65 J. 15.12. Elfriede Rackow 70 J. 15.12. Hans-Jörg Schmidt 75 J. 15.12. Erika Eichwald 93 J. 17.12. Sylvia Fischer 70 J. 17.12. Edeltraut Hennings 90 J. 18.12. Robert Berger 80 J. 18.12. Manfred Diedrich 80 J. 19.12. Jutta Mülle 93 J. 20.12. Rosita Bruch 65 J. 21.12. Hannelore Bierwagen 70 J. 21.12. Siegfried Müller 85 J. 22.12. Bernd Henke 65 J. 23.12. Gisela Koch 75 J. 23.12. Horst Volbert 80 J. 23.12. Heinz König 95 J. 24.12. Wilfried Bock 65 J. 24.12. Christel König 80 J. 25.12. Ingrid Brendel 80 J. 26.12. Renate Fabian 65 J. 26.12. Christa Hagedorn 80 J. 27.12. Ute Manthey 70 J. 28.12. Hanne Peters 70 J. 28.12. Elvira Busching 80 J. 30.12. Hans-Jürgen Leppin 80 J. 30.12. Ingrid Röder 80 J. 31.12. Christel Fink 80 J. Geburtstagskinder im Januar 01.01. Hans-Joachim Gosciniak 70 J. 01.01. Ute Preußler 80 J. Z A H N A R Z T P R A X I S Frank Kaser Dorina Hanisch Minimalinvasive Implantologie - Feste Zähne an 1 Tag Soloprophylaxe - Zahngesundheit auf Dauer Depotphorese - die gesunde Art der Wurzelbehandlung Ozontherapie - heilen ohne Nebenwirkung Sandstrahl statt bohren Kieferorthopädie Kinderspaßzahnarzt / Überraschung für jedes Kind Johannisthaler Chaussee 435 12351 Berlin-Buckow Telefon: 030-604 78 44 www.zahnarztpraxis-kaser.de

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW 13 02.01. Brigitte Nagel 85 J. 03.01. Roswitha Ahlfeldt 75 J. 03.01. Elfriede Sender 96 J. 05.01. Ingrid Panknin 75 J. 05.01. Edelgard Zimmermann 75 J. 05.01. Magdalena Tinschert 80 J. 05.01. Lotte Rehmer 97 J. 07.01. Bärbel Melde 75 J. 07.01. Jürgen Neubauer 80 J. 07.01. Anny Ruppert 80 J. 08.01. Wilfried Henschke 65 J. 08.01. Hans-Konrad Jankowiak 70 J. 08.01. Monika Ploetz 75 J. 08.01. Sigrid Thiel 80 J. 13.01. Klaus-Detlef Hiller 80 J. 15.01. Klaus Krahn 80 J. 16.01. Rosemarie Strache 85 J. 18.01. Brigitte Reins 80 J. 19.01. Manfred Thiele 70 J. 21.01. Jürgen Berlin 75 J. 23.01. Dieter Dähnhardt 80 J. 24.01. Erika Hohmann 91 J. 27.01. Günter Fengler 85 J. 28.01. Helga Taterra 80 J. 28.01. Gisela Lange 85 J. 29.01. Rainer Karrasch 75 J. 31.01. Renate Baldin 70 J. AMTSHANDLUNGEN FREUDE UND LEID Verstorben und beigesetzt 29.08. Gerda Fidder 89 J. Taufen 16.09. Alysha Hadžajli 08.09. Heinz Mach 88 J. 17.09. Anton Heine 07.09. Hans-Joachim Rohrbeck 73 J. 17.09. Felix Schulze 09.09. Anita van Hoek 78 J. 24.09. Lajana Liebenow 22.09. Viviane Sauck 68 J. 15.10. Maily Weger 22.09. Gerhard Behrend 86 J. 22.10. Victoria Krause 01.10. Brigitta Scholz 79 J. 22.10. Finja Luise Roesler 09.10. Günter Bleicke 85 J. 29.10. Jannick Kern 10.10. Monika Gaidell 66 J. Trauungen 13.10. Wolfgang Molkow 80 J. 23.09. Felix Kamp und 23.10. Gisela Tätweiler 97 J. Nina Kamp geb. Martin Evangelische Dorfkirchengemeinde Berlin Alt-Buckow Trauer braucht Begleitung Ich begleite Sie in der Gruppe von November bis Januar, und zwar wöchentlich von 14.00 bis 16.00 Uhr. Sie können sich anmelden unter nachfolgenden Telefonnummern: 030 604 10 10 oder 742 80 75. Ich rufe Sie dann gerne zurück. Elke Philipp DAS ERSTE GEBOT: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir. ZUHAUSE GUT VERSORGT Ich begleite hilfebedürftige und ihre Angehörigen Altenpflege, Verhinderungspflege, Betreuungsangebot für Demenzkranke, Hilfe im Haushalt, Begleitung außer Haus zusätzlich können von mir erbracht werden: - Wohnraumgestaltung bei Behinderung - Kleinstreparaturen Für Fragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung. Michael Woserow info@deraltenpfleger.de www.deraltenpfleger.de Tel.: 0176/64 13 64 71 Fax: 030/530 94 727

14 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Buckower Ereignisse Freud und Leid Verstorben Monika Gaidell * 26.12.1950 10.10.2017 Andrea Zedler geb. Zibulski Prädikantin von Neu-Buckow * 18.05.1957, 21.10.2017 Viviane Sauck * 26.07.1949 22.09.2017 Gisela Tätweiler * 29.09.1920, 23.10.2017 Hans-Joachim Lohff * 16.02.1934, 28.10.2017 Beate Bredow mit dem Silbernen Meisterbrief und ihre Tochter Katharina mit ihrem soeben erworbenen Meisterbrief beide Briefe wurden ihnen im September in einer Feierstunde in Cottbus überreicht (wir berichteten im letzten Gemeindebrief über Salon B als Betrieb des Monats ). Taufe Jannick Kern

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Youth Gospel Choir 2017 Liebe Schwestern und Brüder, Sie kennen sicherlich unseren Jugendchor, den Youth Gospel Choir. Auch in diesem Jahr sind wir ca. 100 Jugendliche aus verschiedenen Berliner Schulen, die eine Gemeinsamkeit eint: Die Liebe zur Musik. Gemeinsam singen statt gegeneinander. Ein Gegenkonzept zu den ganzen Castingshows. Am 10. Dezember 2017 bringt der Jugendgospelchor ein schwungvolles Konzert mit temporeichen und gefühlvollen Gospels auf die Bühne des ESTREL Convention Centers. Auch im Programm befinden sich einige bekannte Popsongs. Mittlerweile hat unser Projekt eine langjährige Tradition. Seit elf Jahren ist der Youth Gospel Choir eines von Berlins größten Jugendprojekten. Junge Menschen kommen zusammen und lernen ihre Stimmen kennen und miteinander verschmelzen, aber auch den gegenseitigen Respekt voreinander. Seit dem 18. September laufen die Proben 15 in unserer Gemeinde. Voraus gingen zwei Wochen intensiver Schulwerbung und ein gutes halbes Jahr Vorbereitung. Mit dem Abschlusskonzert am 10. Dezember 2017, dem zweiten Advent, endet das Projekt. Der Beginn des Konzertes ist um 18:00 Uhr. Mit dabei wird auch wieder ein Akteur von Stars in Concert sein. Erleben Sie ein stimmgewaltiges Gospelkonzert zum Mitsingen und Mitswingen! Wenn Sie an Karten für das große Abschlusskonzert interessiert sind, melden Sie sich bitte bei der Tickethotline des ESTREL Hotels unter Nummer 030 6831 6831. Die Eintrittskarten sind für 12,-/16,-/20,- EUR zzgl. Vorverkaufsgebühr erhältlich. Mit freundlichen Vorweihnachtsgrüßen, Ihr Young Church Team DAS ZWEITE GEBOT: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

16 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Advent, die Ankunft des Herrn, ist in der Christenheit die Jahreszeit, in der man sich auf das Fest der Geburt Christi vorbereitet. Mit dem ersten Adventsonntag beginnt das neue Kirchenjahr. Ursprünglich ist die Adventszeit eine Fastenzeit zwischen dem 11. November (dem Martinstag) und dem Fest der Erscheinung des Herrn. Warum 11. November? Der Martinstag stand am Ende des bäuerlichen Wirtschaftsjahres, es war der Tag, an dem die Entrichtung des Zehnten fällig war. Diese Steuern wurden früher in Naturalien bezahlt, unter anderem auch in Gänsen. An diesem Tag begannen bzw. endeten Dienstverhältnisse, Pacht-, Zins- und Besoldungsfristen. Noch heute beziehen sich Landpachtverträge auf Martini. Dieses Datum entspricht auch dem Anfang und Ende der Bewirtschaftungsperiode. Um dieses traditionelle bäuerliche Datum entstanden die Martinsbräuche: Vor der Fastenzeit wurde noch einmal ausgiebig gegessen und getrunken, Kinder machten Heische-Umzüge (heischen = sammeln, fordern, betteln), Martinsfeuer wurden entzündet mit Sprung über das Feuer, Tanz um das Feuer und Fackellauf. Im Rheinland begann man am 11. November den Karneval auszurufen. Die zunächst spontanen und örtlich recht unterschiedlichen Bräuche wurden Ende des 20. Jahrhunderts kirchlichen und kommunalen Organisationsstrukturen unterworfen. Die Legende von der Mantelteilung des römischen Soldaten Martin wurde zur Erziehung der Kinder zu Nächstenliebe und karitativem Handeln ausgebaut. Ebenso entstand die Legende um das Verstecken des Bischofs Martin im Gänsestall. Bei dem Laternen-Umzug, der häufig von einem auf einem Schimmel sitzenden Reiter mit einem roten Mantel (Überwurf) angeführt wird, singen die Kinder Martinslieder, oft von einer Blaskapelle begleitet. Er endet am Martinsfeuer, wo die Kinder mit einem Advent Stutenkerl/Weckmännchen aus Hefeteig und Rosinen beschenkt werden, so wie jetzt schon seit vielen Jahren im Britzer Garten, vom Förderkreis veranstaltet. Foto Koppatsch, Martins-Umzug im Britzer Garten Bereits im 7. Jahrhundert begrenzte Papst Gregor der Große die Adventszeit verbindlich auf die Zeit zwischen den vier Adventssonntagen, mit dem Ende am Heiligen Abend. Die liturgische Farbe ist violett. In diese Adventszeit fallen zwei Heiligen-Gedenktage: der Barbaratag am 4. Dezember und der Nikolaustag am 6. Dezember, die beide wiederum mit vorweihnachtlichem Brauchtum verbunden sind: Am Tag der heiligen Barbara werden Barbarazweige geschnitten, die zu Weihnachten blühen sollen und der Bischof Nikolaus von Myra bringt den Kindern Gaben, ist in die Nähe zum gabenbringenden Christkind gerückt. Auch in der Dorfkirche Alt-Buckow wird auf die Bedeutung der Adventszeit als Fastenzeit hingewiesen: Vom ersten Adventssonntag an sind die beiden Altartafeln wie in der österlichen Fastenzeit auch, umgeklappt, sie zeigen dunkel und nur schwer erkennbar, die Gregors-Messe. Inh.: Andreas Pfeiffer Eigene Werkstatt für LCD & Plasma TV Installation und Einstellservice für fast alle Geräte. Gern führen wir auch Kleinstreparaturen aus.

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW 17 Rückseite der Alt-Buckower Altartafeln: die Gregors-Messe Prof. Manegold beschreibt die Buckower Tafeln im Buckower Prisma 5/2017 wie folgt: Im umgeklappten Zustand bilden beide Tafeln eine Gesamtdarstellung der Gregorsmesse. Diese ist ein häufig verbreitetes Bildthema der mittelalterlichen, christlichen Ikonographie: Papst Gregor I. der Große feiert die Heilige Messe, bei der ihm der leibhaftige Christus erscheint. Dieses Wunder soll sich der Überlieferung zufolge in der Kirche Santa Croce in Gerusalemme in Rom ereignet haben: Papst Gregor I. reichte der Schilderung dieses Wunders gemäß einer Frau während der Messe die Hostie. Die Frau lächelte. Auf Nachfrage von Gregor, was ihr Lächeln bedeute, habe die Frau geantwortet, dass es sich bei der Hostie nicht um den Leib Christi handeln könne, da sie sie doch selbst gebacken habe. Gregor nahm die Hostie der Frau, betete, da verwandelte sich die Hostie in ein Stück blutiges Fleisch. Nach einem weiteren Gebet wurde dieses wieder zur Hostie. Dieses Wunder wurde im Mittelalter wie in den Altarflügeln in Alt-Buckow dargestellt als Erscheinung des leibhaftigen Christus als Schmerzensmann. Dieses Bildmotiv war zur Zeit der Entstehung der beiden Altarflügel sehr verbreitet. Es sollte den Gläubigen vor Augen führen, dass im Abendmahl Brot und Wein zu Leib und Blut Christi wird. Ein weiterer Grund für die häufige Darstellung der Gregorsmesse war, dass das Gebet vor einer Darstellung der Gregorsmesse mit einem Ablass der Sünden verbunden war. Auf der linken Buckower Tafel sehen wir Gregor mit Heiligenschein, vor sich die aufgeschlagene Bibel, auf dem Altar der Abendmahlskelch, sowie die leibliche Gestalt Christi, aus dessen fünf Wundmalen das Blut in den Kelch rinnt. Hinter dieser Szene Gläubige in Erwartung des Empfanges des Abendmahls. Auf der rechten Buckower Tafel stehen drei Geistliche mit aufgeschlagenen Büchern, wie zur Bezeugung des Geschehens, über ihnen Marterwerkzeuge. Gerade im Jahr der 500. Wiederkehr des Thesenanschlages Dr. Martin Luthers an die Schlosskirche in Wittenberg am 31. Oktober 1517 sollten diese Altartafeln in der Alt-Buckower Dorfkirche stärker wertgeschätzt werden. Diese Verbildlichung des Heiligen Abendmahls ist für Lutheraner die Hauptaussage des Sakraments des Altars, des Heiligen Abendmahls nach dem Kleinen Katechismus von Martin Luther, in dem es heißt: Was ist das Sakrament des Altars? Es ist der wahre Leib und Blut unsers Herrn Jesu Christi, unter dem Brot und Wein uns Christen zu essen und zu trinken von Christo selbst eingesetzt. Mit diesem Bezug erhält die Adventszeit wieder ihre eigentliche Bedeutung, fernab von Hektik und Kommerzialisierung. Und wer nun die Aussage der Buckower Altartafeln kennt, sollte in dieser Zeit in der alten Dorfkirche kurz innehalten und sich einen Augenblick der Besinnung gönnen. R. Jung DAS DRITTE GEBOT: Du sollst den Feiertag heiligen. EINZIGER INNUNGSBETRIEB IN BERLIN-NEUKÖLLN Weitere Annahmestellen: Jupiter-Reinigung, Britzer Damm 39 Lotto-Toto Geschäft, Julius Straße 49

18 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Urlaubsgrüße aus Frankreich: Die schlafenden Heiligen Drei Könige Seit mehr als 50 Jahren sammle ich Baukunst in Form von Postkarten. Dieses Jahr erhielt ich von Bekannten eine Karte aus Autun, ein Foto eines romanischen Säulenkapitells mit der Darstellung dreier liegender Personen und einem Engel, Titel: der Traum der Könige. Die Weihnachtsgeschichte ist mit der Geburt Christi, der Verkündigung an die Hirten und die anschließende Anbetung noch nicht beendet. In Matthäus Kapitel 2, Vers 1 bis 12 wird von Weisen aus dem Morgenland berichtet, die sich in Jerusalem nach dem neugeborenen König der Juden erkundigen. Herodes schickte sie nach Studium der Weissagungen nach Bethlehem und bat die Männer, ihm zu berichten, wo sie das Kindlein gefunden hätten, damit er es auch anbeten könne. Nachdem die Weisen das Kind gefunden und beschenkt hatten, befahl ihnen Gott im Traum, dass sie sich nicht wieder zu Herodes begeben, sondern über einen anderen Weg wieder in ihr Land zurückkehren sollten (Matth. 2,12). Diesen Vers 12 illustriert das Kapitell (Schmuck einer Säule im oberen Bereich) in der Kathedrale von Autun: Drei Könige (mit Krone) haben ihre Köpfe auf ein Kissen gebettet. Sie liegen unter einer Decke, die in Wellen über sie gebreitet ist. Ein Engel weist mit der linken Hand auf den Stern über ihren Köpfen und berührt mit dem Zeigefinger der rechten Hand die Hand des obersten der drei Könige, der als einziger die Augen geöffnet hat. Die drei Weisen sind miteinander vertraut, wie sie unter einer Decke liegen. Sie symbolisieren in ihrer Dreizahl Körper, Geist und Seele des Menschen. Der Körper steht für die Welt der Sinne, der Geist für Vernunft und Verstand diese beiden Könige haben die Augen geschlossen, schlafen. Übertragen bedeutet das: Die Welt der Sinne und der Vernunft ist blind für die Berührung des Engels. Nur der dritte König, die Seele, wird von dem Engel berührt, ist erwacht, hört die Stimme Gottes und empfängt das Licht aus dem Stern über dem Engel, empfängt die Gnade Gottes. Mir ist keine vergleichbare Darstellung dieses Verses 12 aus der bildenden Kunst bekannt. Aber seit ich das Foto eingehend betrachtete, mir die Aussage dieses Säulenkapitells bewusst wurde, hängt es an der Pinnwand in meinem Arbeitszimmer. R. Jung Kathedrale von Autun, Kapitell

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Seniorenwohnhaus Haus Köln 12349 Berlin, Buckower Damm 288, im Erdgeschoss, Tel. 742 80 75 Gemeinde-Seniorengruppe im Haus Köln unter der Leitung von Prof. Bodo Manegold und Brigitte Kuhnt jeden Dienstag von 15.00 bis 16.45 Uhr, Tel. 742 80 75 Dezember Dienstag 05.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier Haus Köln Mittwoch 06.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier Haus Köln Dienstag 12.12. 15.00 Uhr mit Brigitte Kuhnt Dienstag 19.12. 09.15 Uhr Tagesfahrt zum Zechliner See, Adventsfeier im Hotel Guten Morgen Dienstag 26.12. Weihnachtspause Januar Dienstag 02.01. 15.00 Uhr NN Dienstag 09.01. 15.00 Uhr NN Dienstag 16.01. 15.00 Uhr NN Sonntag 21.01. 09.30 Uhr Gottesdienst u. Jahresempfang mit Gemeindeversam. Dienstag 23.01. 15.00 Uhr NN Dienstag 30.01. 15.00 Uhr NN 19 Seniorenwohnungen mit separater Küche, Duschbad, Balkon, Fahrstuhl günstige Warmmieten z.b. 1-Zi-Whg. 40,51 qm für 396,83 großer Aufenthaltsbereich im Erdgeschoss Sozialbetreuerin im Haus Angebot diverser Aktivitäten: Spielenachmittag mit Kaffeetafel, Ausflüge, Seniorenskat, Gymnastik, Individuelle Beratung u. Besichtigungstermine: Hausverwaltung, Telefon 742 70 42 Einkaufszentrum an der Bushaltestelle M44 / 172 / 743 EEDEKA Ärztehaus, Apotheke, Dienstleistungen DAS VIERTE GEBOT: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir s wohlgehe und du lange lebest auf Erden. Zahn- und ProphylaxeCenter Priv.-Doz. Dr. Nicole Pischon Karl-Marx-Str. 24, 12529 Schönefeld / OT Großziethen Parodontologie / Parodontalchirurgie Implantologie / Knochenaufbau Zahnerhalt / Endodontie Kinder- und Jugendbehandlung Prophylaxe / Dentalhygiene Ästhetische Zahnmedizin 03379-5829 488 KIEFERORTHOPÄDIE DR. VERA SZTANKAY Karl-Marx-Straße 24, 12529 Großziethen Tel. 03379 / 446 25 50 kontakt@kieferorthopaedie-grossziethen.de www.kieferorthopaedie-grossziethen.de Buslinien direkt neben der Praxis: Linien: 742, 743, 744 - Haltestelle Thälmannstraße info@zahnarzt-pischon.de www.zahnarzt-pischon.de

20 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Unsere Gemeinde im Haus Köln Eine Biografie von Ursula Kaufhold Heute möchte ich ihnen das bewegte Leben von Ursula Kaufhold vorstellen. Ursula erblickte als sechstes von sieben Kindern im Juli 1935 in der Goltzstraße in Berlin-Schöneberg das Licht der Welt. Ihre Mutter war bereits schwer erkrankt, und so kam es, dass Ursula mit sechs Jahren auf einen Bauernhof nach Niederschlesien geschickt wurde. Nach kurzer Schulzeit konnte sie aber zur Mutter zurück. Wegen der drohenden Bombardierungen der Hauptstadt wurden die beiden dann nach Schröttenburg, ins heutige Polen, geschickt. Nach kurzer Rückkehr 1943 ins gefährliche Berlin wurde Ursulas Zuhause 1944/45 ein Kinderheim in Lauban/Schlesien. Bald wurde es auch dort zu gefährlich, und das Heim mit allen Kindern wurde nach Amberg in Bayern verlegt. Durch die Hilfe eines älteren Ehepaares konnte Ursula, bereits im April 1945, im Alter von neun Jahren, mit einem Kurier nach Berlin zu ihren Eltern zurück. Es war eine abenteuerliche Fahrt in einem Flüchtlingszug. Oftmals hielt der Zug auf offener Strecke. Zum Schutz vor angreifenden Flugzeugen versteckten sich dann die Menschen in den nahen Wäldern. Das Kriegsende mit allen schrecklichen Erlebnissen hat Ursula dann in der Goltzstraße in Schöneberg erlebt. Das Elternhaus hatte alle Angriffe als einziges in der Straße fast unbeschadet überstanden. Im Alter von 10 Jahren hat Ursula den vielen Berliner Trümmerfrauen geholfen, die Trümmer des Krieges in Loren zu sammeln und zum Priesterweg zum heutigen Insulaner aufzuschütten. Bis 1949 ging sie in Schöneberg zur Schule. Im Mädcheninternat Zum Guten Hirten in Reinickendorf absolvierte sie dann bis 1953 erfolgreich eine Ausbildung in Hauswirtschaft. Ursula bekam eine Anstellung in der Konfektion, und so wurde das Nähen ihre Leidenschaft. Das Leben bekam wieder schöne Seiten, und gerne erinnert sich Ursula an die Tanzabende im Schöneberger Prälaten in der Hauptstraße. 1958 heiratete Ursula und drei Kinder brachten neuen Schwung ins Nachkriegsleben. Die Ehe verlief jedoch unglücklich und 1963 erfolgte die Scheidung. Ursula war fest entschlossen, ihre drei Kinder allein durchzubringen. Um die Schulden ihres geschiedenen Mannes abzuzahlen, arbeitete sie fast rund um die Uhr. Neben ihrer Arbeit in der Konfektion, ging sie putzen und am Wochenende arbeitete sie in der Gastronomie. Ihre Mutter unterstützte sie bei der Kinderbetreuung. Bis zum Tod ihrer Mutter 1978 hat sie zusätzlich den Haushalt eines Pfarrers im Ruhestand geführt. Trotz der vielen Arbeit gelang es Ursula, mit den Kindern schöne Reisen in Deutschland und Österreich zu unternehmen. Ab 1982 begann für Ursula der Wunsch, die große Welt kennen zu lernen. Die drei Kinder standen nun bereits auf eigenen Füßen. Die erste große Reise führte sie für vier Wochen zu ihrer Schwester nach Amerika. Insgesamt hat Ursula Kaufhold mehr als 23 Länder auf verschiedenen Kontinenten unserer Erde bereist, und immer hat sie Kontakt zur Bevölkerung gefunden. Ursula suchte und fand neue Arbeit und nähte dann 16 Jahre lang in einer Firma Brillen und Kontaktlinsen Sonnenbrillen in großer Auswahl Sportbrillen individuell angepasste Sportbrillen Kontaktlinsen-Abo ab 9.90 mtl. Augenprüfung und Sehtest jederzeit Kinderbrillen und Sonnenbrillen Computergenaue Anpassung von Gleitsichtbrillen Schwengenbecher Inh. Michael Adamek Optik Buckower Damm 221 12349 Berlin (Buckow) Fon 030 / 66 70 93-06 Fax 030 / 66 70 93-07

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW 21 Lampenschirme. Ab 1986 arbeitete sie noch in mehreren Kindergärten als Köchin. 1997 ist sie mit 61 Jahren in die wohlverdiente Altersrente gegangen. Ursula ist durch die Schwiegermutter ihrer jüngsten Tochter nach Berlin-Buckow gekommen. Seit 2010 wohnt sie im Haus Köln. Ursula berichtet stolz von ihren drei Kindern. Mittlerweile bereichern sechs Enkel und zwei Urenkel die Familie. Sie pflegt den Kontakt zu ihren zwei in Berlin lebenden Schwestern. Auch im Alter kann Ursula das Schneidern nicht lassen. So sind in den letzten Jahren viele tolle Faschingskostüme und andere Kleidungsstücke zum eigenen Gebrauch und zur Freude einiger Buckower unter ihren flinken Händen entstanden. Seit 2015 leidet Ursula unter schweren Nervenstörungen an Händen und Füßen. Trotzdem sie derzeit im Rollstuhl sitzt, hat sie die Hoffnung auf eine Genesung noch nicht aufgegeben. Mit ungebrochenem Willen kommt sie weiterhin zu allen Veranstaltungen und Festen im Haus Köln. Übrigens kennen viele Bewohner sie nicht mit ihrem richtigen Familiennamen, sondern sie ist allgemein unter ihrem Kosenamen Mutze bekannt. So wird sie seit 1965 von ihren Kindern liebevoll genannt. Danke Mutze für die Offenheit, mit der du uns aus deinem Leben berichtet hast. Joachim Wollenzin Wahl eines Seniorenbeirates für das Seniorenwohnhaus Köln Nachdem die Amtszeit des bisherigen Beirates am 30. September 2017 endet, fand am 21. September 2017 die Wahl des neuen Seniorenbeirates für das Seniorenwohnhaus Köln statt. Zur Wahl standen 4 Kandidaten aus dem Haus Köln Frau Christine Fehrmann, Frau Marina Kerbstat, Herr Hans-Dieter Lokat und Frau Marlis Rattaj. Die Vorstellung der Kandidaten fand am 14. September 2017 statt. An der Wahl haben sich 44 Mitbewohner beteiligt. Von diesen haben sich 38 für Frau Fehrmann und 35 für Frau Rattaj entschieden. Die anderen haben nicht mindestens 50% der abgegebenen Stimmen erhalten. Der Beirat besteht nun aus folgenden Personen. Vertreter des Hauses: Frau Christine Fehrmann, Frau Marlis Rattaj, von der Sozialbetreuung: Frau Carola Schneider und von der Kirchengemeinde Alt-Buckow: Frau Heidemarie Stapf (Vorsitzende) und Frau Elke Philipp, außerdem: der AR-Vorsitzende der Hans-Martin-Helbich- Siedlung: Herr Wolfgang Stapf, der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates von Alt-Buckow: Herr Prof. Bodo Manegold, die Hauswirtschafterin: Frau Sabine Steinhausen, für Film- bzw. Fotovorführungen: Herr Joachim Wollenzin Die Vertreter des Hauses sind vom 01. Oktober 2017 bis 30. September 2020 gewählt, die Sozialbetreuerin solange ihr Arbeitsvertrag läuft und die Beauftragten der Kirche längstens bis zur nächsten Gemeindekirchenratswahl (Oktober 2019). Die übrigen, solange der Beirat existiert. An dieser Stelle soll auch ein großer Dank an den bisherigen Beirat ausgesprochen werden, der mit teilweise großem persönlichem Einsatz für die Hausbewohner sowie für Veranstaltungen und Fahrten tätig gewesen sind. Beauftragter der Ev. Dorfkirchengemeinde Alt-Buckow zur Wahl eines Seniorenbeirates im Seniorenwohnhaus Köln Wolfgang Stapf DAS FÜNFTE GEBOT: Du sollst nicht töten. ORTHOPÄDIE -TECHNIKERMEISTER Auf dem Gebiet der Prothetik und Rehabilitation genießt die Orthopädietechnik Witte bei Patienten und Ärzten einen ausgezeichneten Ruf und versorgt sie mit allen orthopädischen Hilfsmittel. 100 Jahre Orthesen und Prothesen aller Art Einlagen aller Art: Diabetiker-, Sport- und Alltagseinlagen Lieferant aller Krankenkassen und Behörden Bandagen und vieles mehr... Hausbesuche Teterower Str. 1 12359 Berlin Tel. 6063180 Wutzky Center Joachim-Gottschalk-Weg 21 12353 Berlin www.sanitaetshauswitte.de

22 GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW Liebe Leser - unsere 85. Fahrt zur Unstrut Der September lädt ein zur Fahrt in die Weinberge, und so fand Ende des Monats die Unstrutfahrt statt. Besorgt sahen wir schon Tage vorher den Wetterbericht an, leider hatte uns in diesem Jahr fast bei jeder Fahrt der Regen begleitet. Frank und Markus waren unsere Fahrer heute, und es ging nun ohne Regen los. Wie immer bekamen wir, als Brandenburg erreicht war, eine Andacht, und weil wir zwei Geburtstagskinder hatten, ehrte Herr Bodo Manegold sie mit Segensworten und dazu wurden Geburtstagslieder gesungen. Nach eineinhalb Stunden gab es eine Pause in Köckern bei Sonnenschein. Unser Ziel war erst einmal Naumburg, und diesmal ging es nicht zur Henne, sondern in ein Hotel Hallescher Anger mitten in der Natur. Hier wurden wir mit einem großen Mittagessen bewirtet, was kaum zu schaffen war, aber die Bedienung meinte, ihre Portionen sind immer so groß. Da war es gut, gleich danach einen Spaziergang zu machen. Hinter dem Hotel gab es einen schönen Weg an der Saale entlang, und das Wetter war schön warm. Dann ging es weiter zur Unstrut nach Großhering. Der Weg führte entlang der Weinberge und Felder, schön, wenn die Straßen sich durch die Landschaft schlängeln und man von oben auf die Dörfer sehen kann. Diesmal sind wir etwas anders gefahren, da wir vor drei Jahren vor einer Brücke standen, wo wir nicht durchkamen. Im Weingut Zahnt angekommen, wurden wir zur Weinprobe begrüßt und bekamen ein Glas Wein, was nach kurzer Zeit die Stimmung ein bisschen erheiterte. In 10 Minuten sollte der Rundgang im Weinberg starten, aber es fing mächtig an zu regnen. Der Wirt beruhigte uns und meinte, eine halbe Stunde dann wird s wieder schön, und so ging die Weinprobe erst einmal weiter. Der Regen hörte pünktlich auf, und die Wanderung begann. Wer nicht mit wollte, machte einen Spaziergang durch das 51 Einwohner Dorf, die Häuser hatten noch schöne blühende Blumen in den Vorgärten. Hier konnten wir auch einen schönen Blick auf die Saale werfen. Nachdem alle wieder eingetroffen waren, gab es eine Brotvesper und dazu Wein oder Saft, und dabei wurden Informationen über den Wein und Anbau gegeben. Wer wollte, konnte auch einkaufen, anschließend ging es wieder nach Hause. Die Rückfahrt war für Markus, den zweiten Busfahrer, anstrengend, es folgte auf der Autobahn eine Baustelle nach der anderen und dementsprechend gab es viele Staus. Aber wichtig, wir sind wieder gut am Haus Köln angekommen. Heidemarie Stapf Gärtnerei Schumann Johannisthaler Chaussee 224 / 230 12351 Berlin Tel. 030 / 602 56 86 Öffnungszeiten: Mo - Fr 7.00-18.00 Uhr Sa 7.00-16.00 Uhr So 10.00-12.00 Uhr

GEMEINDEBRIEF ALT-BUCKOW 23 Alt-Buckower Dorfkirchenkonzerte - Ausblicke Sa. 02. Dezember 2017 16:00 Uhr Akkordeon-Ensemble accordanza Das Ensemble spielt Akkordeonmusik fast aller Stilrichtungen. Das Programm umfasst eine große Bandbreite verschiedenartigster Musik, von barocken Übertragungen für Konzerte in Kirchen über Originalmusik für Akkordeon sowie Tango Nuevo bis hin zu Arrangements aus dem Bereich des Jazz und Stücken des weltberühmten Motion Trio. Das Ensemble hat in den zwanzig Jahren seines Bestehens viele Preise bei anerkannten nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, zuletzt den zweiten Preis beim International World Music Festival in Innsbruck 2013. Auf dem Programm stehen unter anderem; * Badinerie - aus der Suite h-moll für Flöte und Orchester von Johann Sebastian Bach * Das Äpfelchen - Variationen über ein russisches Volkslied von Hans Boll * momento (2006) - Musik in 2 Sätzen von Lutz Stark * Mocca Swing von Quadro Nuevo * Harlem Nocturne (Mike Hammer Theme) von Earle Hagen So. 03. Dezember 2017 16:00 Uhr Das traditionelle Adventsliedersingen mit Prof. Bodo Manegold und dem Gemeindechor unter der Leitung von Stephan Kunz- Badur und der Flötengruppe unter der Leitung von Sonja Meißner Sa. 09.12.2017 10 Uhr Konzert der Musikschule Schwabe im Gemeindehaus Sa. 16.12.2017 17 Uhr Der Gropiuschor Adventskonzert Heinz Schreiber Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen den Gropius-Chor Berlin müsstet ihr kennen, den Termin wollen wir hier nennen: am Samstag, dem 16. Dez. 2017 um 16.00 Uhr in der Dorfkirche Alt-Buckow. Wir wollen euch musikalisch die Wartezeit auf Weihnachten mit Liedern und Gedichten verkürzen. Der Gropius-Chor Berlin ist ein gemischter Chor der Musikschule Paul Hindemith in Berlin-Neukölln. Unsere Chorleiterin ist Bettina Schmidt. Der Chor wurde 1974 gegründet. Seit dem Bestehen pflegt er freundschaftliche Bezie-ehungen zu anderen Chören im In- und Ausland. Der Gropius-Chor verfügt über ein breit gefächertes Repertoire deutscher Chorliteratur und von internationalem Liedgut. DAS SECHSTE GEBOT: Du sollst nicht ehebrechen.