Jahre. Mainzer Volksbank

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Transkript:

ECHO A u g u s t 2 0 1 2 Empfang der Teilnehmer an den Olympischen Spielen an den U23-Weltmeisterschaften an den U19-Weltmeisterschaften 20. August, 18:00 Uhr MRV Bootsplatz Monatliche Mitteilungen des Mainzer Ruder-Vereins und des Tennis-Clubs Mainzer Ruder-Verein e.v. www.mainzerruderverein.de mrv-echo@mainzerruderverein.de Postvertriebsstück Entgelt bezahlt G 4983

Jahre Mainzer Volksbank

M A I N Z E R M A I N Z E R Erste Seite... Inhalt MRV Echo 83. Jahrgang Nr. 8 August 2012 1,74 Meter großes Leichtgewicht bezwingt Hühnen 4 Mainzer Ruderer erfolgreich bei den DHM 6 Olympiaruderer zu Gast beim MRV 8 Großes Comeback nah schwerer Krankheit 9 Deutsche Jugendmeisterschaften in Essen 11 Bereit für Bitterfeld 13 Neues aus der Ruderbundesliga Fahrtenordnung 14 R U D E R - M R 1878 V V E R E I N MRV-Arztzimmer eingerichtet 19 Fahrtenbuch: neue Version installiert 20 Wer den Schaden hat... 22 Ein Leserbrief 23 R U D E R - M R V 1878 V E R E I N Eine Achterausfahrt macht immer wieder Spaß 24 TC-MRV 27 MRV-Familie 29 Impressum 30 Regattakalender 31 Trainingszeiten 32 Vereinstermine 2012 29.9. Mainzer Sportschau, Fort Malakoff Terrasse, mit Ruderbecken vom MRV 29.9. TC-MRV Saisonabschlussturnier und -fest 30.11. MRV-Siegesfeier, Bootshaus 7.12. TC-MRV Weihnachtsfeier 8.12. 8. Talentecup, Gustav-Stresemann-Schule, Mainz 15.12. Herrenabend, Goldsaal Hilton, Mainz 3

Erste Seite... 1,74 Meter großes Leichtgewicht bezwingt Hünen RZ vom 2.7.12 / Reinhard Rehberg Moritz Moos hat sich für die Junioren- Weltmeisterschaften qualifiziert. Als Einerfahrer. Im Rudersport ist das eine mittlere Sensation. andere Winkel beim Eintauchen der Ruderblätter zur Verfügung und bei jedem Durchzug bringt er eine ganz andere Masse hinter den Schlag. Denn das Edeltalent vom Mainzer Ruder- Verein wird eine Karriere als Leichtgewicht erleben. Und bei den Junioren wird international noch nicht unterschieden zwischen Leicht- und Schwergewichten. Von daher setzen sich in dieser Altersstufe in der Selektion für die großen Meisterschaften fast ausschließlich die späteren Schwergewichtsruderer durch. Am Dienstagmorgen fuhr Moritz Moos in Berlin-Grünau auf der Olympiastrecke von 1936 eine interne WM-Ausscheidung. Der 18-Jährige ist 1,74 Meter groß und 69 Kilo schwer. Sein Gegner in der Einer-Konkurrenz: Tom Christofcik aus Potsdam, 1,92 Meter groß und 99 Kilo schwer. Physisch ein extrem ungleiches Duell. Dem Hünen aus Potsdam stehen mit seiner Spannweite ganz Da entwickelte sich ein hoch interessantes und extrem spannendes Duell über die Wettkampfstrecke von 2000 Meter. Bis etwa 1300 Meter lagen die Selektionsgegner gleichauf. Dann löste sich Leichtgewicht Moos. Er setzte sich um eine Länge ab und diesen Vorsprung zog der Mainzer durch bis ins Ziel. Der Techniker Moos hat den physisch klar überlegenen Christofcik im direkten Duell geschlagen, erklärte Heimtrainer Robert Sens. Das ist eine überragende Leistung, da hat er richtig Klasse gezeigt. Zumal der Potsdamer zuvor beim Stufentest und am Ergometer seinen Kraftvorteil eindrucksvoll ausgenutzt hatte mit wesentlich besseren Zubringerwerten. Doch auf dem Wasser setzte sich der schlaksige Moos mit seiner blendenden Technik durch bei heftigem Gegenwind und mit einer guten Endzeit. Foto: Marcus Höting 4

Erste Seite... Moritz Moos ist aktuell der zweitbeste Juniorenruderer in Deutschland hinter dem überragenden Ole Dabenow aus Rostock, der bei der WM Mitte August im bulgarischen Plovdiv im Doppelzweier starten wird. Den Einer fährt Moritz Moos, dessen jüngerer Bruder Malte in der U16 des FSV Mainz 05 als talentierter Fußballer gilt. Landestrainer Robert Sens bescheinigt Moos, der demnächst an der IGS in Bretzenheim sein Abitur machen wird, eine tolle Zukunft als Leichtgewichtler. Womöglich im olympischen Doppelzweier mit dem nicht minder begabten Jason Osborn aus Marl. In dieser Bootsgattung war der MRV früher schon stark vertreten: Das heutige Vorstandsmitglied Bernhard Rühling und Partner Ingo Euler (Letzterer startete damals noch für den Stuttgarter RV, danach einige Jahre für den MRV) verpassten bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney nur um einen Wimpernschlag die Bronzemedaille. Im Moment ist Moritz platt, er muss jetzt gut regenerieren, sagt Sens. Für Plovdiv heißt das Ziel nun Endlaufteilnahme. Das wollen wir schaffen. Bei einer Junioren-WM war der MRV letztmals mit Clara Karches vertreten, die 2007 im Doppelvierer und 2008 im Doppelzweier jeweils die Goldmedaille gewann. Die Schwergewichtsathletin hat ihre Leistungssportambitionen seit dem vergangenen Winter wegen Belastungen im Studium zurückgestellt. RR VW-Vertragshändler für Pkw und Nutzfahrzeuge Service Inspektion / Reparatur Ersatzteile & Zubehör...denn der Service unterscheidet! Rheinallee 90 und 141 55120 Mainz Telefon (0 61 31) 63 09-0 5

Erste Seite... Mainzer Ruderer erfolgreich bei den DHM Deutsche Hochschulmeisterschaften / von Christian Scherhag Im idyllischen Bad Lobenstein fanden vom 29. Juni bis 1. Juli auf der Bleilochtalsperre die Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Rudern mit Mainzer Beteiligung statt. Für die Uni/ FH Mainz gingen Barbara Karches, Clara Karches, Leonie Scheuermann und Marie Theis im SF 4- an den Start, sowie Charlotte Arand im LG SF 1x. Christoph Thiem und Christian Scherhag vertraten die TU Darmstadt im SM 2-. Den Anfang machte bei 30 C im Schatten der SF 4-, der sich aufgrund starker Meldefelder bei den diesjährigen Hochschulmeisterschaften zunächst im Vorlauf bewähren musste. Ungefährdet führten die Mainzer Frauen das Feld vom Start weg an und sparten sich als Sieger des Vorlaufs den mühsamen Weg über die Hoffnungsläufe. Im Finale musste sich der Mainzer Vierer in einem hart umkämpften Finish lediglich einer Bremer Mannschaft geschlagen geben und gewann vor Heidelberg die Silbermedaille. Im vollen sechs Boote Feld des SM 2- forderten Christoph Thiem und Christian Scherhag die Schwergewichtskonkurrenz heraus. Durch einen Raketenstart lag das Duo der TU Darmstadt bereits nach zehn Schlägen eine Bootslänge vor dem Feld. Diesen Abstand konnte der spontan zusammengesetzte Zweier bis ins Ziel halten. Auf den Plätzen folgte die TU Dresden vor der Uni Karlsruhe. Charlotte Arand musste sich bei den leichten Frauen im Einer gegen 5 andere Boote behaupten. Bei Streckenhälfte lag das Feld noch dicht zusammen, letztendlich musste Charlotte aber den Ruderinnen aus Stuttgart Fotos: Thomas Merkel KÖBIG Damit Ihnen beim Bauen nichts aus dem Ruder läuft. Baustoffe für Hoch- und Tiefbau, Innenausbau, Bäder, Sanitär, Fliesen, Heizungen, Gartengestaltung. Besuchen Sie uns in: Mainz Frankfurt/Main (2x) Alzey Brauna/Sachsen Bürstadt Eisenberg Imsweiler Koblenz Nackenheim Wiesbaden-Biebrich www.koebig.de 6

Erste Seite... und Gießen den Vortritt lassen, erkämpfte aber mit einem beherzten Schlussspurt noch die Bronzemedaille. Die Deutsche Hochschulmeisterschaft ist gleichzeitig die Qualifikationsregatta für die Europäische Hochschulmeisterschaft. So sind in jeder Bootsklasse die schnellsten Mannschaften, deren Ruderer alle für eine Hochschule bzw. einen Hochschulort starten, für den europäischen Wettbewerb 2013 in Poznan nominiert. Christian Scherhag und Christoph Thiem hatten mit dem Sieg im SM 2- das Ticket für Poznan bereits beim überqueren der Ziellinie gelöst. Etwas überraschend wurde auch dem SF 4- mit Marie Theis, Leonie Scheuermann und den Karches-Schwestern bei der Siegerehrung am Abend die Nominierungsurkunde überreicht. In ihrem Fall reichte der zweite Platz im Rennen aus, da die siegreiche Mannschaft aus Bremen nicht ausschließlich mit Bremer Studentinnen besetzt war. Überschattet wurde das alles in allem gelungene und aus Mainzer Sicht auch sehr erfolgreiche Event durch ein heftiges Unwetter, das am Abend des zweiten Regattatages mit Orkanböen aufzog und große Schäden an Infrastruktur und Bootsmaterial verursachte. Personenschaden ist trotz zahlreicher entwurzelter Bäume glücklicherweise nicht entstanden. Auch die Mainzer Boote blieben aufgrund der geschickten Wahl des Lageplatzes unversehrt. CS DHM, 29.6.-1.7.2012 Bad Lobenstein LG SF 1x (Finale A): 0. HS Fresenius Idstein; 1. ABK Stuttgart 4:29,34; 2. TH Mittelhessen; 3. Universität Mainz (Charlotte Arand); 4. Universität Hamburg; 5. Universität Heidelberg; SF 4- (Finale A): 0. Rgm.Universität Heidelberg/HS Heidelberg aufgegeben; 1. Rgm. Universität Bremen/HS Bremen/Jade HS Elsfleth 3:34,82; 2. Rgm.Universität Mainz/FH Mainz (Barbara Karches, Clara Karches, Leonie Scheuermann, Marie Theis) +2,15; 3. Universität Heidelberg +5,46; 4. TU Dresden +7,73; 5. Rgm.Universität Hamburg/HAW Hamburg +9,85; 6. Rgm.Universität Hannover/ FH Hannover +12,96; SM 2- (Finale A): 1. TU Darmstadt (Christian Scherhag, Christoph Thiem) 3:23,50; 2. HTW Dresden +1,87; 3. Universität Karlsruhe +5,03; 4. Uni Würzburg +5,40; 5. Universität Karlsruhe +10,27; 6. TU München +21,28; SM 4- (Finale A): 1. TU Dresden 3:02,36; 2. Universität Karlsruhe +3,26; 3. Universität Heidelberg (Christian Warnecke, Lars Bergström, Niko Bretz, Thomas Koch) +4,80; 4. Rgm.TU Hamburg-Harburg/HAW Hamburg +6,17; 5. Rgm.Universität Hamburg/HAW Hamburg +8,70; 6. RWTH Aachen +14,56; SM/SF 8 (Finale A): 1. Rgm.Universität Bremen/ HS Bremen/Universität Oldenburg 3:09,36; 2. Rgm.Uni Karlsruhe/Uni Mainz/FH Mainz (Barbara Karches, Clara Karches, Leonie Scheuermann, Madeleine Merdes, Marcus Schudok, Marie Theis, Matthias Reichelt, Torsten Beck, Ulrich Geilmann) +1,12; 3. Rgm. TU Dresden/Universität Osnabrück +1,96; 7

Erste Seite... Foto: MRV Olympiaruderer zu Gast beim Mainzer RV Auf ihrer Rückreise aus dem Trainingslager machten die deutschen Olympiaskuller mitsamt den Bundestrainern im Bootshaus des Mainzer Ruder-Vereins Station. MRV-Ruderer Jonathan Koch, als Ersatzmann für den Leichtgewichts-Doppelzweier für London nominiert, hat seine Skuller- Kollegen das Abendessen bei Bootshaus- Gastronom und Sternekoch Frank Buchholz empfohlen. Die DRV-Mannschaft erhielt in der Mainzer Bundeswehr-Kaserne ihre Olympiakleidung und Ausrüstung und war somit vor Ort um sich auch am Mainzer Winterhafen einmal umzusehen. Neben einem Drei-Gänge-Menü stand ein Rundgang durch die neue MRV-Heimstatt auf dem Programm. Die MRV-Vorstandsmitglieder Oliver Ibielski und Ingo-Rüdiger Lehne v.l.n.r.: Julia Richter (Schwedt/Doppelvierer), Jonathan Koch (Mainz/Ersatz Lgw. Doppelzweier), Eric Knittel (Berlin/ Doppelzweier), Britta Oppelt (Berlin/Doppelvierer), Stephan Krüger (Rostock/Doppelzweier), Annekatrin Thiele (Leipzig/Doppelvierer) begrüßten die prominenten Besucher und auch Geburtstagskind Britta Oppelt aus dem Doppelvierer wurde mit Blumen, Sekt und Torte besonders willkommen geheißen. Der rheinland-pfälzische Landestrainer Robert Sens, dreimaliger Weltmeister und Olympiateilnehmer, heute beheimatet am Landesleistungszentrum im MRV, konnte mit seinem ehemaligen Trainer Dieter Öhm in geselliger Runde Fachliches und alte Erinnerungen austauschen. Für Frank Buchholz war es eine Freude, die halbe deutsche Rudernationalmannschaft im Bootshaus-Restaurant begrüßen zu dürfen. Seine Ruderbegeisterung ist, seitdem er beim Mainzer Ruder-Verein für das leibliche Wohl zuständig ist, stetig gewachsen. Seit neuestem bis hin zu seiner Rolle als Hauptsponsor des Frauen-Bundesligaachters des MRV in Kooperation mit dem RV Ingelheim. Sogar das neue schmucke weiße Boot der Mainzerinnen, welches überhaupt erst dank einer großzügigen Zuwendung des Spitzenkochs angeschafft werden konnte, trägt den Namen seiner Frau: Susanne. Der Mainzer Ruder-Verein war stolz und froh diesen hohen Besuch empfangen zu dürfen und freut sich mit seinen beiden Olympiateilnehmern Sebastian Schmidt und Jonathan Koch auf die Regatta in London. Dem DRV und seinen Auswahlmannschaften wünschen die Mainzer viel Erfolg bei den Olympischen Spielen. ECHO 8

Erste Seite... Großes Comeback nach schwerer Krankheit RZ vom 16.7.12 / von Reinhard Rehberg Manchmal ist im Leben eines Sportlers Bronze zumindest nicht weniger wert als Gold. 2010 war Michael Etzkorn U23-Weltmeister mit dem deutschen Leichtgewichts-Doppelvierer. Mit diesem Boot in anderer Besetzung hat der Skuller vom Mainzer Ruder-Verein bei der U23-WM 2012 in Trakai/Litauen den dritten Platz erkämpft. Der Mainzer Ruderer Michael Etzkorn holt gemeinsam mit Johannes Lange, Roman Acht und Schlagmann Claas Mertens bei der U23-WM in Trakai/Litauen Bronze im leichten Doppelvierer hinter Italien und Frankreich. Über Bronze freue ich mich diesmal genauso wie damals über die Goldmedaille, EN_014 Solar-Anzeige Schott 4c A5 quer:din A5 19.04.2012 14:52 Uhr Seite 1 erklärte Etzkorn am Samstag nach dem A- Finale auf dem Natursee in Trakai. Weil es eine Zeit gab, in der das Leichtgewicht nie geglaubt hätte, dass ich da jemals noch mal hinkomme. Die Rudersaison 2011 erlebte Michael Etzkorn nur als Beobachter. Belastet von einer schweren Krebserkrankung. An Leistungssport war damals nicht mehr zu denken. Mit einer großen Willensleistung hat sich der 23-Jährige, behutsam betreut von dem Mainzer Trainerehepaar Catriona und Robert Sens, zurückgekämpft. Das war ganz ein besonderes emotionales Erlebnis, als Etzkorn in Litauen zwei Jahre nach seinem Weltmeisterhöhepunkt wieder auf dem Treppchen stand. Mit einer Mannschaft, die Energiesparer haben jetzt gut lachen. Denn wir verwandeln Ihr Dach in ein modernes Solarkraftwerk mit attraktiver Optik. Als Premiumpartner von Schott Solar sind wir Garant für beste Qualität in Bezug auf Bauteile und Montage. So finden wir Ihre persönliche Wunschlösung und gestalten für jeden das richtige Dach! Sowohl mit Aufdachkonstruktionen als auch dachintegrierten Systemen. Egal, worunter Sie sonst Schutz suchen, wir haben für jeden das richtige Dach. Beratung, Einbau, Elektroinstallation: alles vom Experten und alles aus einer Hand. Wir informieren Sie gerne rufen Sie uns an! An der Brunnenstube 20 55120 Mainz Telefon 0 61 31 99 67-0 www.neger.de 9

Erste Seite... sich nach holprigem Saisonverlauf erst bei der letzten Qualifikationsregatta in Ratzeburg zusammenfand. Darauf kann Michael stolz sein, sagt Robert Sens. Wir sind hier alle begeistert. Das ist eine ganz außergewöhnliche Geschichte. Und wenn das jetzt einer verdient hat, dann Michael. Er hat richtig gebissen. Im Oktober hatte der Landestrainer von seinem in Cochem/Mosel beheimateten Athleten einen Anruf bekommen. Etzkorn informierte nur kurz: Krebsdiagnose, er werde gleich operiert. Glück im Unglück. Die OP verlief gut, eine Chemotherapie war nicht notwendig, Nachwirkungen blieben aus. Aber an Sport, so Sens, war damals nicht zu denken. Im Januar durfte Etzkorn wieder am Ski- Trainingslager der Leistungsportgruppe teilnehmen. WM-Teilnahme im Juli? Undenkbar. Doch der Polizist in Ausbildung kämpfte. Und er war am Ende einer der ersten, der sich für das Wackelprojekt Doppelvierer empfahl. Im A-Finale von Trakai zeigten Schlagmann Claas Mertens, Roman Acht, Johannes Lange und Michael Etzkorn, die als große Außenseiter nach Litauen gereist waren, ein großes Rennen. Die Franzosen gingen vom Start weg in Führung. Die im leichten Doppelvierer von jeher favorisierten Italiener setzten nach. Im Endspurt holte sich Italien (6:26,47) Gold, Frankreich (6:27,38) blieb Silber. Das deutsche Quartett (6:30,86) auf Rang drei wehrte den massiven Angriff von Dänemark (6:32,07) präzise und souverän ab. Bei der Regatta in Ratzeburg hatten die Dänen das deutsche Boot von Trainer Dietmar Langusch (Limburg) noch klar geschlagen. Mehr war nicht drin, die ersten beiden Boote waren nicht einholbar, sagte Etzorn am Samstag im MRZ-Gespräch. Wir sind total glücklich, wir haben als Team alles rausgeholt, was möglich war. 2013 rückt Etzkorn auf zu den A-Senioren. Da muss ich physiologisch zulegen, da gehöre ich im Moment ins Mittelfeld, erläutert Etzkorn. Die Bestleistung von 6:27 Minuten am Ergometer über die Wettkampfstrecke von 2000 Meter kann das Mitglied der Polizei-Sportfördergruppe, sagt Sens, um fünf bis sieben Sekunden steigern. Aber ich muss gesund durch den Winter kommen, Foto: Peter Adams Michael Etzkorn (zweiter von links) mit seiner Mannschaft 10

Erste Seite... erklärt Etzkorn. Und ich habe Prüfungen in der Ausbildung, auch darauf muss ich mich konzentrieren. Denn im Rudersport kann man ja nun mal kein Geld verdienen. Das Ziel hat Trainer Robert Sens schon fest im Auge: die A-WM in Südkorea, mit dem deutschen Leichtgewichts-Doppelvierer. Der Mainzer Ruder-Verein wird dann die stärkste Leichtgewichtsgruppe in Deutschland stellen. Jonathan Koch (26) ist gerade als Ersatzfahrer für die Olympischen Spiele 2012 in London nominiert worden. Für den Leichtgewichts-Doppelzweier. Koch hat in seiner Karriereplanung auch noch die Olympischen Spiele 2016 in Brasilien auf dem Schirm. Dahinter rückt Michael Etzkorn nach. Mit Moritz Moos stellt der MRV aktuell den zweitbesten Juniorenfahrer Deutschlands. Der 18-Jährige fährt im August im Einer die Junioren-WM, obwohl in dieser Altersklasse noch gar nicht zwischen Leicht- und Schwergewicht unterschieden wird. Moos ist ein Leichtgewicht. Und dann wird nach dieser Saison mit Jason Osborn aus Marl ein 18-jähriger Leichtgewichtler zum MRV wechseln, der nicht wesentlich schwächer einzustufen ist als Moritz Moos. Da steckt mittelfristig das Potenzial für einen ausgesprochen talentierten Doppelzweier drin, der sich zunächst mal auf einer U23-WM bewähren könnte. Diese Gruppe hätte auch das Potenzial für einen der stärksten Klub-Doppelvierer weltweit. Das haben wir natürlich auf dem Radarschirm, sagt Trainer Sens. Aber da gilt es immer die persönlichen Planungen eines Sportlers zu respektieren. Vielleicht schafft Jonathan Koch ja auch noch in den nächsten Jahren den Sprung in den olympischen Doppelzweier. RR 11

Erste Seite... Deutsche Jugendmeisterschaften in Essen Zum Abschluss nochmal Silber und Bronze Auch am letzten Tag der Deutschen Meisterschaften der 15-22 jährigen Ruderer in Essen gab es nochmal Edelmetall für die Vertreter des MRV. Bei der vom Wind arg gebeutelten Regatta auf dem Baldeneysee ging leider auch die Hoffnung auf eine WM-Teilnahme von Moritz Moos und Jason Osborne im Junior-Doppelzweier der U19 baden. Die beiden Ruderer von der Renngemeinschaft Mainzer RV / RC Marl beherrschten in der laufenden Saison das Geschehen in dieser Bootsklasse bei den internationalen Regatten in München und Köln. Als leichtgewichtige Mannschaft hatten sie jedoch im Gegensatz zu ihrer dicken Konkurrenz in Essen sehr mit dem böigen Gegenwind zu kämpfen. Bei 1750 m konnten sie noch die Führung erobern, mussten diese jedoch kurz vorm Ziel wieder abgeben, da ausgerechnet hier eine starke Böe den Schlussspurt erschwerte. Die Silbermedaille ist da wohl nur ein schwacher Trost, aber es besteht noch die Möglichkeit ggf. im WM-Trainingslager zu überzeugen und sich in Szene zu setzen. Ob es zu einem Einsatz im Doppelvierer reicht ist noch ungewiss. Die möglichen Bootskameraden jedenfalls hat Moritz Moos in dieser Saison im direkten und im Zeitvergleich alle deutlich distanziert - und das obwohl sie körperlich eher in der offenen Klasse beheimatet sind als der Mainzer. Im Einerfinale, welches der 18-Jährige durch seinen Sieg im Halbfinale ebenfalls erreichte, war aufgrund des mörderischen Rennens im Doppelzweier etwas die Luft raus. Moritz kämpfte sich aber auch hier famos über die 2000 m gegen den Wind und erzielte am Ende Rang Vier. Ein Krebs beeinträchtigte den Endspurt des Leichtgewichts-Doppelzweiers der Altersklasse U17. Julius Senfter vom MRV und sein Neuwieder Partner Ruben Falkenburg gewannen aber trotzdem in einem spannenden Finale die Bronzemedaille. Ein toller Erfolg für die junge Mannschaft aus Rheinland- Pfalz. Vierte Plätze erzielten die beiden Landesboote in den ungesteuerten Vierer der Altersklasse U17. Bei den Junioren war es Paul Fuhrmann mit seinen Kameraden aus Koblenz, Speyer und von der ORRG Südwest, die nach einem kämpferischen Endlauf knapp das Treppchen verpassten und auch bei den Juniorinnen ging der insgeheim geträumte Medaillenwunsch leider nicht in Erfüllung. Ruth Eisenträger und ihre Renngemeinschaft Koblenz/Mainz/Ingelheim erkämpfte sich in dieser Wind- und Wellenschlacht aber einen beachtenswerten vierten Platz. DJM, 23.+24.6.2012 essen LG SM 4x-: 1. Rgm.ARC Würzburg/RC Allemannia Hamburg/DRC Hannover/Hannoverscher RC 6:53,12; 2. Rgm.Mainzer RV/Limburger ClfW/ RV Neptun Konstanz (Claas Mertens, Johannes Lange, Michael Etzkorn, Roman Acht) 6:57,87; 3. Rgm.Hildesheimer RC/RV Hellas Offenbach/ Stuttgarter RG/RV Esslingen 7:04,05; 4. Rgm. Neusser RV/Crefelder RC/DRC Hannover/RC Allemannia Hamburg 7:10,16; 5. Rgm.RC Hansa Dortmund/RC Witten/Siegburger RV 7:16,91; 6. Rgm.RC F H Hamburg/Möllner RC/Hamburger und Germania RC/Rvg. Kappeln 7:23,35; 12

Ruder-Bundesliga Bericht: Ricarda Exner SF 4- (Finale A): 0. ohne Gegner; 1. Rgm. Mainzer RV/Essen-Werdener RC/RV Dorsten (Anna-Maria Götz, Cathrin Crämer, Charlotte Reinhardt, Lea-Katlen Kühne) 8:12,57; JF 4- B: 1. LRV Schleswig-Holstein 5:45,80; 2. Bessel RC Minden 5:49,02; 3. Rgm.Pirnaer RV/Dresdner RC/Dresdner RV 5:52,87; 4. Rgm.Koblenzer RC Rhenania/Mainzer RV/RV Ingelheim (Johanna Mallmann, Julia Schüler, Ruth Eisenträger, Silke Mohr) 5:53,55; 5. Rgm.Ulmer RC Donau/Heidelberger RK/RV Esslingen 5:59,81; 6. Rgm.WSV Offenbach/ Frankfurter RG Germania/Mühlheimer RV 6:17,02; JM 4- B: 1. Rgm.RK Normannia Braunschweig/ Osnabrücker RV 5:08,47; 2. AAC/NRB Hamburg 5:10,58; 3. Rgm.RV Münster/RV Waltrop 5:10,91; 4. Rgm.Koblenzer RC Rhenania/Mainzer RV/RG Speyer/ORRG Südwest (Janis Wagner, Malte Duis, Maximilian Bierwirth, Paul Fuhrmann) 5:18,04; 5. Rgm.Rgr. Geesthacht/Möllner RC 5:20,08; 6. RC Potsdam 5:26,42; LG JM 1x B (Im Halbfinale ausgeschieden): 0. Mainzer RV (Daniel Pauls); Bereit für Bitterfeld Am Wochenende des 14./15.7. wurde in Bitterfeld-Wolfen der zweite Renntag im vierten Jahr der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) ausgetragen. Auch der Rheingold-Achter mit Sportlerinnen des Mainzer RV und des RV Ingelheim war mit von der Partie, als die Jagd um die nächsten Tabellenpunkte eröffnet wurde. RBL Ruder-Bundesliga RBL Ruder-Bundesliga LG JM 2x B: 1. Rgm.Essener RRV/RTHC Bayer Leverkusen 5:33,99; 2. Bessel RC Minden 5:35,58; 3. Rgm.Mainzer RV/GTRV Neuwied (Julius Senfter, Ruben Falkenburg) 5:35,64; 4. Regensburger RK 5:36,16; 5. Regattaverb.Ems- Jade-Weser 5:38,17; 6. Rgm.RV Blankenstein/ WSV Honnef 5:46,00; JM 1x A (Finale A): 1. LRV Mecklenburg- Vorpommern 8:34,86; 2. RC Potsdam 8:43,16; 3. Der Hamburger und Germania RC 8:51,35; 4. Mainzer RV (Moritz Moos) 8:56,77; 5. Regensburger RV 8:57,26; 6. RR TVK Essen 9:13,34; JM 2x A: 1. Rgm.Laubegaster RV Dresden/LRV Mecklenburg-Vorpommern 6:57,64; 2. Rgm. Mainzer RV/RC Marl (Jason Osborne, Moritz Moos) 6:58,74; 3. Rgm.Segeberger RC/RG Wiking Leipzig 7:12,92; 4. Rgm.Münchener RC/ RG München 7:20,00; 5. Rgm.RG Heidelberg/ Heidelberger RK 7:25,37; 6. Rgm.Crefelder RC/ RC Westfalen Herdecke 7:28,16; LG JF 1x A (im Hoffnungslauf ausgeschieden): 0. Mainzer RV (Maraike Meder); Nach einem soliden sechsten Platz am ersten Renntag in Rüdersdorf bei Berlin hatte die Mannschaft aus Rheinhessen noch einmal vier Wochen Zeit, um an individuellen Feinheiten, der Spritzigkeit sowie dem Zusammenspiel zu arbeiten. Außerdem wurde das Team um Captain Christiane Dürsch (MRV) in Bitterfeld von Charlotte Arand, Sybille Exner (beide MRV) und Jessica Beer (RVI) verstärkt, die alle schon in der Vergangenheit erfolgreich in der RBL und auf den Deutschen Sprintmeisterschaften starteten. Außerdem saßen mit Marie Theis, Clara Karches (beide MRV) und Leonie Scheuermann (RVI) drei frischgebackene Hochschulmeisterinnen mit im Boot. Nach einem intensiven letzten Trainingswochenende mit guten Einheiten und bester Stimmung im Boot und an Land fühlten sich die Mädels gewappnet für die Rennen in der Stadthafen-Arena in Bitterfeld-Wolfen. 13

Allgemein Fahrtenordnung 1 Allgemeines 1. Die Ordnung im Ruderbetrieb wird nach Maßgabe des 38 der Satzung durch die Fahrtordnung bestimmt. Sie ist für alle Mitglieder bindend. Neue Mitglieder unterzeichnen mit dem Aufnahme-antrag gleichzeitig eine Erklärung, wonach sie von der Fahrtordnung und den allgemeinen Ruderregeln Kenntnis genommen haben und gewillt sind, sich diesen Regeln unterzuordnen. 2. Der gesamte Sportbetrieb wird durch die vom Vorstand eingesetzten Trainer, Übungsleiter und den/die Ruderwart/e (siehe Anhang) geleitet und beaufsichtigt. Ihren Anweisungen ist unbedingt Folge zu leisten. Insbesondere gilt dies für: - die Zusammensetzung der Mannschaften - die Zuteilung der Boote - die Pflege des Boots- und Sportmaterials - das Trainingsgebiet und Fahrtziel - alle zur Sicherheit von Sportler und Material notwendigen Anweisungen 3. Die Benutzung des Bootsmaterials im Rahmen der erlassenen Bootsordnung und der übrigen sportlichen Einrichtungen ist nur aktiven und jugendlichen Mitgliedern gestattet. Nichtmitglieder bedürfen für eine sportliche Betätigung im Mainzer Ruder-Verein der ausdrücklichen Erlaubnis einer der unter Punkt 2 genannten Personen. Jeder der das Bootsmaterial benutzt, muss im offenen Strom sicher schwimmen können. Dies hat er mit seiner Anmeldung im MRV schriftlich bestätigt. Auf dem Rhein darf ohne Aufsicht einer der unter Punkt 2 genannten Trainer oder Übungsleiter nur rudern, wer eine Ruderprüfung bestanden hat und älter als 18 Jahre ist. Eine Ausnahme hiervon gilt lediglich für die aktuellen oder ehemaligen Rennruderer, da davon auszugehen ist, dass diese mit dem Boots-material umgehen können und die Ruderregeln bereits beherrschen. Ruderer, die weder eine Ruderprüfung bestanden haben, noch Rennen rudern oder gerudert sind, dürfen nur dann den Rhein befahren, wenn im Boot genügend erfahrene Ruderer sitzen, die notfalls auch alleine das Boot sicher beherrschen. 2 Ruderbetrieb 1. Grundsätzlich ist im offiziellen Vereinstrikot zu rudern. 2. Bei Fahrten, die länger als einen halben Tag dauern oder - Rheinkilometer 486,5 zu Berg (Nackenheim/Querdamm) - Rheinkilometer 506 zu Tal (Schierstein) - Mainkilometer 3 zu Berg (Kostheimer Schleuse) überschreiten, muss spätestens am Vortag der in 1 unter Punkt 2 für diese Gruppe zuständige Übungsleiter (siehe Aushang) verständigt werden. 3. Alle Fahrten müssen vor Eintritt der Dunkelheit beendet sein. Nachtfahrten sind für den allgemeinen Ruderbetrieb generell verboten. 4. Die Trainer oder Übungsleiter können, sofern dies wegen des starken Ruderbetriebs nötig ist, für einzelne Boote maximale Benutzungszeiten pro Tag und Ruderer festlegen oder einzelne Boote für den allgemeinen Ruderbetrieb gänzlich sperren. Derartige Verfügungen werden schriftlich bekannt gegeben. 5. Jede Fahrt ist vor Fahrtantritt im Fahrtenbuch durch den Obmann einzutragen. Grundsätzlich ist der Schlagmann Obmann eines Bootes. Etwas anderes gilt nur dann, wenn vor Antritt der Fahrt mit Einverständnis der gesamten Mannschaft diese Aufgabe auf einen anderen Ruderer oder den Steuermann übertragen wird und im Fahrtenbuch durch Erstnennung kenntlich gemacht wurde. Im Zweifel ist der Schlagmann der Obmann des Bootes. Obmann kann nur sein, wer die Anforderungen des 1 Punkt 3 erfüllt und sein 18. Lebensjahr beendet hat. Den Anordnungen des Obmanns ist unbedingt und unverzüglich Folge zu leisten. Die Eintragung umfasst Bootsnamen, Abfahrtszeit, Mannschaft und Fahrtziel. Nach Beendigung der Fahrt sind Ankunftszeit, gefahrene Kilometer und besondere Vorkommnisse im Fahrtenbuch zu notieren. Ohne Eintragungen besteht kein Versicherungsschutz und der Obmann des Bootes kann ggf. vom Verein für entstandene Schäden in Regress genommen werden. 6. Grundsätzlich dürfen alle Boote nur in kompletter Besetzung gefahren werden. Ausnahmen hiervon dürfen ausschließlich die in 1 unter Punkt 2 genannten Personen gestatten. 7. Die Benutzung der Boote und die Aufteilung auf die verschiedenen Rudergruppen werden durch die Bootsordnung am Aushang geregelt. Es ist ausschließlich das jeweils zum Boot gehörende Zubehör wie Riemen, Skulls, Rollsitze und Steuer zu benutzen. 8. Der Obmann eines Bootes ist dafür verantwortlich, dass die Fahrtordnung in den einzelnen Punkten und die allgemeinen Ruderregeln eingehalten werden. Er hat dafür zu sorgen, dass sich die Mannschaft zu Lande und auf dem Wasser sportlich und verantwortungsbewusst verhält. Für Mannschaften unter 18 Jahren ist der zuständige Trainer oder Übungsleiter verantwortlich. 9. Grundsätzlich gelten beim Befahren aller Gewässer die jeweils hierfür erlassenen Schifffahrt-Polizeiverordnungen in der gültigen Fassung. Ruderboote müssen allen Fahrzeugen der Berufs-schifffahrt und Segelbooten ausweichen. Es ist ein ausreichender Sicherheitsabstand zu allen größeren Schiffen einzuhalten, da diese unter Umständen eine starke Sogwirkung ausüben. Bei Begegnung mit anderen Sportfahrzeugen ist grundsätzlich eine möglichst große Rücksichtnahme auszuüben. Es ist verboten, sich mit Ruderbooten an motorgetriebene Schiffe oder Boote anzuhängen. 10. Nach Abschluss der Fahrt sind Boots- und Rudermaterial zu reinigen und an die dafür vorgesehenen Plätze zurückzubringen. Der Obmann ist dafür verantwortlich, dass das benutzte Material in einwandfreiem Zustand für die nächste Fahrt bereitsteht. Eventuell eingetretene oder festgestellte Beschädigungen hat er, unabhängig von der Eintragung im Fahrtenbuch und unabhängig von der Erstellung des Schadensberichtes, unverzüglich einem der in 1 unter Punkt 2 genannten Personen zu melden. 11. Der Ruderbetrieb ist einzustellen, wenn - Treibeis auf dem Rhein ist oder das anzufahrende Gewässer eine Eisschicht hat, - der Wasserstand des Rheins die Hochwassermarke 1 erreicht hat und Motorboote ohne Funk nicht mehr fahren Fahrtordnung des Mainzer Ruder-Verein 1878 e. V. Stand: 4. 7. 2012 14

Allgemein dürfen (gilt für Renn- und Trainingsboote). Mit Gigbooten ist der Ruderbetrieb bis Hochwassermarke 2 möglich, wenn eine der Personen der Obmannliste mitrudert. - der Nebel so dicht ist, dass das andere Rheinufer von der Pritsche aus nicht mehr zu sehen ist, bzw. die in 1 Punkt 2 zuständigen Personen das Rudern wegen Nebels verbieten, - der Rhein solche Wellen bildet, dass Schaumkronen entstehen. 12. Bei Niedrigwasser (letzte Stufe zur Pritsche ragt aus dem Wasser) ist das Befahren der Uferzonen mit äußerster Sorgfalt durchzuführen, da in unserem Ruderrevier sehr viele flache Stellen vorhanden sind. Ab einem Pegelstand < 2m ist das Befahren folgender Gewässer mit großer Gefahr für Boot und Mannschaft verbunden und daher nicht mehr gestattet: Acker: Oberhalb der Steganlage des dortigen Motorbootclubs Bleiaubach: ab Hafen Gustavsburg stromauf Rhein: Altrheinarm ab der Insel bis zum Steindamm Laubenheimer Werth (Mainzer Rheinseite oberhalb der Autobahnbrücke) Main: Ab der Kostheimer Brücke Unabhängig vom Wasserstand ist das Befahren des Wehrkanals außerhalb der beschilderten Strecke für die Sportbootschifffahrt verboten. 13. Rudern in der kalten Jahreszeit Zwischen dem 15. Oktober und 15. April (kalte Jahreszeit) ist für Ruderinnen und Ruderer aller Altersklassen die Benutzung von Kleinbooten (Einer / Zweier ohne) nur in Begleitung eines Trainingsmotorbootes gestattet. Sollte eine Begleitung nicht möglich sein, so ist auf dem Wasser eine Rettungsweste zu tragen. Die Ausleihung dieser Westen erfolgt, so weit der Vorrat reicht, durch den Trainer/in oder den zuständigen Übungsleiter/in. Diese Regelung soll dem Schutz der Ruderinnen und Ruderer dienen. Für Folgen aus Zuwiderhandlungen kann der Vorstand nicht haftbar gemacht werden. Unfallrisiken die sich aus der Nichtbefolgung der Regelung ergeben, trägt allein die Ruderin/der Ruderer. 3 Unfälle und Bootsschäden 1. Kommt es während der Fahrt zu einem Unfall hat der Obmann darauf zu achten, dass die Mannschaft Ruhe bewahrt. Es ist alles zu unternehmen, dass durch unüberlegte oder überhastete Handlungen der Schaden nicht noch vergrößert wird. 2. Wird durch eine Havarie ein Aussteigen erforderlich, so geschieht dies nur auf Kommando des Obmanns. Die Mannschaft soll in diesem Fall am Boot bleiben um es an Land zu bringen, so lange dies gefahrlos möglich ist. Hierüber hat der Obmann zu befinden. Ist ein Aufgeben des Bootes notwendig, hat die Mannschaft geschlossen an Land zu schwimmen. 3. Ist infolge eines eingetretenen Bootsschadens eine Fortsetzung der Fahrt nicht möglich, ist unverzüglich einer der in 1 unter Punkt 2 genannten Personen zu verständigen. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass am Bootsmaterial kein weitergehender Schaden entsteht. 4. Jeder Unfall mit anderen Verkehrsteilnehmern zu Lande oder auf dem Wasser, auch wenn kein sichtbarer Schaden entstanden ist, muss im Fahrtenbuch eingetragen werden. Insbesondere gilt dies, wenn bei einem Unfall Personen zu Schaden gekommen sind. Es ist außerdem ein schriftlicher Bericht über den Schadensverlauf anzufertigen, der alle notwendigen Angaben über Beteiligte enthält (Namen, Anschriften, Bootsnamen, Kennzeichen, Datum, Uhrzeit, usw.). Dieser Bericht ist dem Vorstand oder an einen in 1 unter 2 genannten Personen weiterzuleiten. 5. Über entstandene oder festgestellte Schäden am Boots- und Rudermaterial ist unter Verwendung der Vordrucke des Bootsmeisters ein Bericht zu erstellen. Das beschädigte Boot ist mit einem entsprechenden Schild Gesperrt zu versehen. 4 Verstöße gegen die Fahrtordnung Verstöße gegen die Fahrtordnung können gemäß den Bestimmungen der Satzung vom Vorstand mit einem Verweis, mit Bootshaus- und Sportverbot auf die Dauer von bis zu 6 Monaten oder mit einer Geldbuße bis zur Höhe eines Jahresbetrages eines aktiven Mitgliedes geahndet werden. Vor der Verhängung einer solchen Maßnahme ist dem Betroffenen Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Gegen die Verhängung einer der o.g. Maßnahmen kann der Ältestenrat angerufen werden. Mainz, den 2. März 2008 Der Vorstand des Mainzer Ruder-Verein 1878 e.v. Anhang zur Fahrtordnung: Die vom Vorstand eingesetzten Personen laut 1 Punkt 2 sind: Cheftrainerin: Landestrainer: Ruderwarte (komm.): Übungsleiter: Catriona Sens Robert Sens Stefan Lötterle Philip Rentschler Daniel Grave (Erw.-Freizeitgruppe) Dirk Mühlenhoff (Erw.-Freizeitgruppe) Markus Neumann (Erw.-Freizeitgruppe) Philip Rentschler (Erw.-Freizeitgruppe Michael Titze (Erw.-Freizeitgruppe) Frank Loch (Kinderrudergruppe) Marcus Höting (Kinderrudergruppe) Karin Morbach (Kinderrudergruppe) Ergänzung zu 2 Punkt 11 (Vorstandsbeschluss vom 09. Dezember 2002) Der Vorstand Sport, die Cheftrainerin (Catriona Sens) und der Landestrainer (Robert Sens) sind einzeln berechtigt, bei Hochwasser das Training für Rennmannschaften zu genehmigen. Fahrtordnung des Mainzer Ruder-Verein 1878 e.v. Stand: 4. 7. 2012 15

Sebbo im Vierer: Vorläufe: 30.07, 10:40 Uhr Halbfinale: 02.08, 10:10 Uhr Finale: 04.08, 10:30 Uhr

Joni ist Ersatzmann im Zweier. Drücken wir ihm die Daumen.

Das Gute liegt so nah Hilton Hotels in Mainz Am Rande der malerischen Altstadt von Mainz, direkt am linken Rheinufer neben der Rheingoldhalle, liegt das Hilton Mainz. 431 Gästezimmer und Suiten Idealer Ort für Veranstaltungen aller Art durch hoteleigene Konferenzräume und den direkten Anschluss an die Rheingoldhalle Precor Fitnesscenter Zwei Restaurants und eine Bar Umgeben von den ruhigen Gassen der Altstadt, empfängt Sie das Hilton Mainz City mit freundlichem Ambiente und privater Atmosphäre. 127 Gästezimmer Planters Restaurant mit internationaler Küche Sommer-Terrasse Spirits Bar Fünf Tagungsräume mit Wireless Internetzugang Hilton Mainz Rheinstraße 68 55116 Mainz Tel.: 06131 2450 E-Mail: info.mainz@hilton.com hilton.de/mainz Hilton Mainz City Münsterstraße 11 55116 Mainz Tel.: 06131 2780 E-Mail: info.mainz-city@hilton.com hilton.de/mainzcity

Allgemein MRV-Arztzimmer eingerichtet Hans-Joachim Forell Dank der Unterstützung unseres Mitgliedes Dr. Hans- Joachim Forell und der tatkräftigen Hilfe von Marcus Höting ist das Arztzimmer nunmehr eingerichtet. Sportmedizinische Untersuchungen werden in Zukunft für die Ruderer des MRV, des Landesleistungszentrums und die Sportler des Olympischen Stützpunktes dort stattfinden. Die Einrichtung entspricht den Anforderungen, die für diesen Sportlerkreis erforderlich sind. Unserem Mitglied, dem Sportmediziner Dr. Hans-Joachim Forell, danken wir nicht nur für die Einrichtung sondern auch für die zukünftige ehrenamtliche medizinische Unterstützung im MRV. 19

Allgemein Wir, Stefan Lötterle und ich (Manfred Hambrock) haben im Mai die Installation der neuen Fahrtenbücher gemacht. Fahrtenbuch efa 2.0.1_05 von Manfred Hambrock Ich habe die notwendige Hardware dafür gespendet und Stefan hat den TeamViewer eingeführt. Das ermöglicht uns, von wo auch immer, auf alle vier Fahrtenbücher zuzugreifen, die Logdatei anzusehen, Änderungen der diversen Daten durchzuführen, und Fehlermeldungen nachzuvollziehen. Wenn das Fahrtenbuch sich seltsam verhält, dann ist es ein Fernzugriff, wie bei mir vor Kurzem aus Kambodscha. Wir haben die Installation der drei Fahrtenbücher zusammen getestet und uns für drei Fahrtenbücher entschieden. Das Fahrtenbuch in Halle 3,4 ist die Serverversion und enthält alle Daten, die in Halle 1,2 und 5,6 sowie die Werkstatt, greifen auf diese Datenbasis zu. Diese Remote-Version ist vom Entwickler noch nicht frei gegeben, im sogenannten Beta-Status und hat gewisse Eigenarten und kleine Fehler. Alle Fahrtenbücher starten automatisch und schalten auch automatisch ab. Wenn jemand früh rudern geht und die Fahrtenbücher nicht laufen, sollte er bitte den Datenserver in Halle 3.4 starten und sich dort eintragen. Wenn auf der linken Seite keine Boote stehen, läuft der Server (Halle 3,4) noch nicht und die Clients in Halle 1,2 oder 5,6 müssen neu gestartet werden. E L E K T R O LÖRLER L I C H T R A U M Kreative Lichtideen! Kompetente Lichtberatung! Professionelle Lichtinstallation! Besuchen Sie uns: 1.600 qm Ausstellungsfläche und unser kompetentes Beratungsteam erwarten Sie! Öffnungszeiten: Februar - September Mo. - Fr. 09:30-18:30 Uhr Sa. 09:30-14:00 Uhr Oktober - Januar Mo. - Fr. 09:30-18:30 Uhr Sa. 09:30-16:00 Uhr Elektro Lörler GmbH Weberstraße 13A 55130 Mainz-Weisenau Tel. + 49 61 31.240510 Fax + 49 61 31. 8 57 13 info@elektro-loerler.de www.elektro-loerler.de 20

Allgemein Die Datenbasis ist seit Beginn des efa-fahrtenbuchs nicht gepflegt worden, so hatten waren wir mit Gästen, Anderen und Mitgliedern zusammen 1490 Personen. Ich habe mit der Mitgliederliste und Catie und Markus Neumann für die Gäste einen Abgleich gemacht, jetzt sind ca. 490 Personen im Fahrtenbuch erfasst. Folgende Regeln bitten wir zu beachten: Neue Mitglieder und Gäste können nur von Marcus Höting, Markus Neumann, Cationa und mir eingegeben werden Gäste werden mit einem Gültigkeitsdatum von einem viertel Jahr versehen. Wenn das abgelaufen ist, lösche ich den Eintrag Vom Büro hätte ich gern einmal im Monat die Zu- und Abgänge via Mail, die ich dann per Fernzugriff einpflegen kann Schnuppergäste können mit vollen Namen eingegeben werden, es wird dann ein rotes Viereck angezeigt (Name nicht in der Personenliste) Die Person ist aber dann im Fahrtenbuch gespeichert, natürlich nur für diese Fahrt Belange und Vorschläge für das Fahrtenbuch bitte an den Admin schicken, das bin ich, wenn Ihr eine Antwort wollt, bitte gleich an fahrtenbuch@mainzerruderverein.de schreiben. Diese Adresse erreicht Stefan und mich. Auch unbekannte Fahrtziele und Boote können eingetragen werde. Es erscheint auch dort dann ein rotes Viereck und der Eintrag wird festgehalten, aber nicht für die Zukunft gespeichert; das muss ein Admin tun Zu guter Letzt ein Dank an Marcus Höting, der das Skript geschrieben hat, das allen die Möglichkeit gibt, ihre Fahrten auf der MRV-Seite statistisch auszuwerten. Wir sorgen dafür, dass einmal täglich die Daten des Fahrtenbuchs auf den Server der Homepage hochgeladen werden. Wir bitten alle darauf aufzupassen, dass die Installation so schön bleibt wie sie ist. Nicht wie neulich als ein Gast keine Maus für seinen Laptop hatte und die Maus vom Fahrtenbuch 1,2 entwendet hat und nicht wieder zurückgebracht hat, der Name ist uns bekannt. MH 21

Allgemein Jeder freut sich über funktionierende, gepflegte und einsatzbereite Boote. Jeder erfreut sich an einem Bootshaus, welches in einem Zustand ist, welchen man auch mindestens von seinen eigenen vier Wänden erwartet. Fast im Turnus möchte der Vorstand an dieser Stelle an jedes Mitglied appellieren, sorg- und achtsam mit Dingen umzugehen, die sie/ er mit anderen teilen möchte. Im Bootsbereich exemplarisch da besonders ungern gesehen sind die durch Dollen verursachten Löcher in Bootsrümpfen, die beim Einlagern der Boote entstehen. Die Initiative gelbe Tennisbälle lebt zum Glück weitestgehend, nur sollten diese vor der Einlagerung in die Bootslager angebrachte werden und nicht danach. Löcher in Booten verursachen für die Werkstatt immensen Arbeitsaufwand. Das In-die-Hand-nehmen eines Abziehers im Duschbereich oder das Wegwerfen umherfliegenden Mülls ist nicht peinlich, sondern vorbildlich! Wer den Schaden hat von Oliver Ibielski Mainzer Kübeldienst Christ 0 6 1 3 1 471953 Schnelle, umweltfreundliche Abfallentsorgung Kompetente Beratung Faire Preise www.kuebeldienst-christ.de Einen Schaden oder Defekt zu verursachen ist kein Beinbruch, diesen nicht zu dokumentieren, mitzuteilen oder im Idealfall selber zu beheben für uns jedoch schon. Melden macht frei, also handelt bitte nach wie vor danach, da wir nur nach einem reinen Verursacherprinzip handeln können und wollen. Zuletzt sicherlich auch durch den Frühjahrs- und Sommerbetrieb haben sich die Schäden in allen Bereich wieder sehr gemehrt. Es geht um das gesamte Inventar, beweglich oder nicht. Tatsache ist, wenn etwas kaputt ist, verursacht es Materialkosten, Ressourceneinsatz und nicht zuletzt schlechte Stimmung, insbesondere bei denen, die es beseitigen oder reparieren müssen, da wir kein Dienstleistungsbetrieb sind, sondern ein Verein. Unsere Bootsplatzwarte, Werkstatt-Kameraden und Vorständler sind keine Meldestationen und wir wollen diese ja auch nicht als Detektive einsetzen, denn wir sind ein Verein, der zusammen arbeiten und insbesondere auch in diesem Bereich schlank funktionieren möchte. OI 22

Allgemein Grüß Gott, liebe Mainzer Ruder-Kameraden, bin in Mainz 1941 geboren und durch meinen Vater, Hans Mink, der viele Siege im MRV errungen hat (u.a. 1936 Eichkranzsieger in HH) immer mit dem MRV verbunden; Vater war später -Anfang der 1950er Trainer im MRV und betreute einen erfolgreichen Senior Achter, in dem Ruderer wie Dr. Bernd Maurer, Roman Hirschmann (weitere weiß ich nicht mehr) saßen. Ihr Bericht über den neuen Bootsanhänger, der die Sportgeräte erstmals im Mai 12 zur Juniorenregatta nach München brachte, veranlasst mich, einmal aus der Erinnerung zu berichten, wie zu früheren Zeiten die Boote zu großen Regatten (mit großen Entfernungen) transportiert wurden. So z.b. erzählte mir ein Bootskamerad aus dem Jungmann Achter, Dr. Hans Menz (Arzt in MZ-Kastel) wie es zuging zur Regatta im Juni 1936 in Berlin: Bootsanhänger für die Fahrt von Mainz nach Berlin gab s natürlich nicht. So trugen die Achter Jungmannen ihr Schiff zu irgendeinem Mainzer Bahnhof (vermutlich Güterbahnhof) und verluden das Boot auf einen entsprechend vorbereiteten Güterwagen! Das war eine zwar mühsame, aber elegante (weil bequeme) Transportlösung. sie ersparte Zugfahrzeug incl. Fahrer, TÜV Prüfungen für den Hänger etc., etc., 23 Ein Leserbrief von Volker Mink + Reparatur und Dachsanierung GmbH Alles am Dach: - Velux Fenster - Terrassenerneuerungen - Flachdacherneuerung - Dachrinnen und Fallrohre - Dachreparatur - Steildacherneuerung Preiswert mit uns vom Fach Friedrich-Koenig-Str. 23, 55129 Mainz Tel.: 555 870... in Berlin derselbe Weg zum Regattaplatz nach Grünau und dann dort der Sieg im Achter gegen Berliner RC (mit 3 Längen!!), Berliner RV und 2 weitere Boote. Das alles sind zwar n u r Erinnerungen, zeigen dennoch sehr deutlich, wie gut es uns und den Ruderern heute geht. Ich höre immer noch das Gestöhne/Gemeckere, wenn s heutzutage um das Boote Verladen geht. War auch mal Achter Mitglied und späterhin Funktionär in einem kleinen Verein, dem FRCF 1887. Der gesamte Aufwand heute, die Gefahr einer weiten Fahrt auf Deutschlands Autobahnen (zwischen holländischen Wohnwagen) ist ebenso gigantisch wie die Verladung auf Güterwagen der DB. In diesem Sinne, jederzeit gute Fahrt mit dem neuen Hänger auf der Straße und auf dem Wasser bei Regatten und beste Grüße aus dem Schwarzwald VM www.dach-und-rinne-mainz.de

Allgemein Eine Achterausfahrt macht immer wieder Spaß! von Günter Lindner Am Donnerstag den 12. Juli um 15:00 Uhr war es wieder einmal so weit, dass acht Ruderer vom MRV sich ein Achterboot, die,, Aurea Moguntia, schnappten, um dieses für eine Rheinfahrt startklar zu machen. Heute hieß dies ohne langes Zaudern: rudern. Die Mannschaft war ja schon umgezogen als unser Ehrengast Frau Grosse, elegant wie immer gekleidet eintraf. Aber auch sie war bald mit Jeans, rotem MRV-Hemd und schwarzer Regenjacke ruderbereit. Das Besondere an diesem Tag war, dass eine Steuerfrau steuern sollte. Frau Marianne Grosse, die in Mainz als Kultur- und Baudezernentin tätig ist, aber über keine wirkliche Ruderpraxis verfügt. Schon einmal hatte sie vor einiger Zeit den Achter in ähnlicher Besetzung gesteuert und daran Spaß gefunden. Unser Vorsitzender Jürgen Petry hat das erkannt und sie zu einer weiteren Bootsfahrt eingeladen. Eine Einladung, die Frau Grosse dankend annahm. Diesmal ging es den Rhein aufwärts mit dem Ziel Ginsheimer Altrhein. Kultur- und Baudezernentin Marianne Grosse Die große Frage bei so einer Ausfahrt vorher ist immer die gleiche:,,wie wird das mit dem Wetter heute? Gerade diesmal wieder eine treffende Frage, denn tagsüber hat es ziemlich geregnet in und um Mainz herum. Aber jeder erfahrene Ruderer weiß, dass das Wetter erst im Bootshaus gemacht wird. Das heißt für alle Ruderer, sich erst einmal ins Bootshaus einzufinden um dort gemeinsam zu beschließen ob gerudert wird oder nicht. Nachdem wir das Boot zu Wasser gebracht hatten und eingestiegen waren, konnte es mit dem Rudern losgehen. Das Wasser des Rheins war leicht aufgewühlt und ein leichter Wind machte uns das Rudern nicht gerade leicht, trotzdem klappte es von Anfang an dank erfahrener Ruderer. Ruderer die auch mit so einem Wasser umzugehen wissen. Auch unsere nicht so erfahrene Steuerfrau hat sich gleich gut angelassen und auch im Nachhinein gab es keine Klagen über ihre Steuerkünste. Im Gegenteil, sie hat das Ganze sehr gut gemacht und uns sicher durch die Fluten geleitet, Aber auch dank der Unterstützung unsers erfahrenen Bugmannes auf Nummer eins, Peter Kreußer, der auch sonst immer für solche Aufgaben zur Verfügung steht. Er, der auch über die Erfahrung verfügt und das Vertrauen der Kameraden genießt. Wie ruft er oft so schön:,,alles in die Auslage. Also ging es den Rhein hoch an der Weisenauer Rheinuferkante entlang, darüber die mächtige Weisenauer Kirche, hoch oben gelegen in gelber Farbe leuchtend, entlang an den Portland-Zementwerken, zwei Schiffe die gerade beim Leichtern waren, diese mussten umfahren werden. Dann galt es die Straßenbrücke zu unterqueren und bis Nato-Rampe, zu rudern. Vor dem Laubenheimer Campingplatz war die Rheinüberquerung angesagt.,,oberstrom frei, hieß das Kommando und 24

Allgemein schon schoss das Boot über den Fluss, mit dem Wunsch schnellstens die Fahrrinne zu durchqueren. Dies war natürlich für diese erfahrenen Ruderrecken eine ganz leichte Übung. Anhand einer Flussmarkierung auf der rechten Seite war es auch für unsere Steuerfrau leicht, die Einfahrt zu finden und in den Ginsheimer Altrhein einzutauchen. Kaum waren wir in diesem Altrheinkanal, schon war das Wetter besser. Es ging zügig mit strammen Ruderschlägen bis zur Ginsheimer Ortsmitte. Linker Hand die schönen Häuser der Gemeinde. Dazwischen auch etwas Industrie und etwas weiter die romantische Ginsheimer Kirche. Vorher galt es rechts die Fähre,,Johanna zu passieren. Eine Fähre die in bestimmten Zeitabständen den Altrhein überquert. Von der Insel zum Ort oder umgekehrt vom Ort zur Insel. Immer dankbar von Fußgängern und Radfahrern genutzt. Am Ende des Ortes sind wir dann in den eigentlichen Altrhein der nach Ginsheim kommt, eingetaucht. Links vorher mündet hier die Schwarzbach, ein kleines Bächlein von Darmstadt kommend. Zum Altrhein hier, das Wasser konnte nicht besser sein. Spiegelglatt war die Oberfläche und die Sonne schien wunderbar. Vorbei ging es an dem grünen Ufer rechts und links. Alles eine ideale Voraussetzung für ein rhythmisches Rudern in freier Natur. Ein Rudern, das dann auch besonders Spaß macht. Soweit mir bekannt ist, ist hier der Altrhein insgesamt 6 Kilometer lang und endet am Quer- oder Steindamm gegenüber den Inseln Sändchen/Kisselwerth bei Nackenheim gelegen. Wir muteten uns heute nur die halbe Strecke zu. Bis es dann,,ruder halt, hieß und,,wende über Backbord. Backbordblätter gesteckt und Steuerbordriemen gezogen, so wurde der Achter nach bewährter Manier 25

Allgemein gewendet. Zwei Schwäne flogen über unsere Köpfe und zeigten ihre ganze Spannbreite. Zurück ging es in Richtung Rhein, wieder vorbei an der Gemeinde Ginsheim. Jetzt sind mir auch die vielen kleinen und großen Motorboote vor Anker liegend aufgefallen. Wieder kam der Kanal von Ginsheim und das letzte Stück Altrhein vor der Rheinmündung. Auch hier geht es vorbei an vielem Grün und hohen Bäumen. Bald war die Mündung erreicht. Kurz dahinter im Rhein liegt neuerdings wieder eine alte, neuerbaute Schiffsmühle. Ein Nachbau, den Ginsheimer Bürger hier errichtet haben, um die Besucher mit alter Rheintradition vertraut zu machen. Eine gelungene Bürgerinitiative kann man hierzu nur sagen. Mit unserem Achterboot haben wir uns diesmal rechtsrheinisch gehalten bis zur Ackereinfahrt vor der Eisenbahnbrücke, um dann den Rhein bei leichtem Wellengang zu überqueren. Vor der Eisenbahnbrücke auf der linken Rheinseite machten wir eine kleine Wende um schnell und zügig am Ufer entlang in Richtung MRV-Bootshaus zu rudern. Im Hintergrund leuchtete übermächtig der Mainzer Dom in der Sonne aber auch unser neues Bootshaus machte einen guten Eindruck und lud zum Verweilen ein. In Höhe des Anlegesteges erfolgte dann das Kommando:,,Ruder halt ; das Boot stoppte.,,wende über Backbord, hieß das neue Kommando. Und schon ging es mit leichten Ruderschlägen an den Anlegesteg. Aussteigen aus dem Boot, Riemen aus den Dollen nehmen und hochtragen des Achters, war nun angesagt. Boot säubern und in die Boothalle tragen und auf Lager legen. Das war es dann für diesen Nachmittag mit dem Achterrudern. Eine schöne Ruderausfahrt war zu Ende. Zufriedene Ruderer und eine Steuerfrau, die Ihre Sache bestens gemacht hatte, bewegten sich über den Bootsplatz. Gut, noch ein Gruppenfoto und ein Bier auf der Terrasse des MRV-Bootshauses folgten noch. Dem Spender(in) sei DANK! Der Abgesang eingeleitet vom Vorsitzenden Jürgen Petry durfte natürlich auch nicht fehlen.,,wir danken der Steuerfrau für ihre gute Arbeit, mit einem dreifachen,, Hipp, Hipp, Hurra, Hipp, Hipp, Hurra, Hipp, Hipp,Hurra! So klang es aus kräftigen Rudererkehlen.,,Das Ende der Fahnenstange war erreicht aber auch ein,,riemen und Dollenbruch waren nicht eingetroffen, gut so! Namen der Bootsbesatzung auf dem Foto: Frieder Fischer, Marianne Grosse, Hans-Joachim Bauer-Schmidt, Bodo Roth, Alf Stephan, Jürgen Petry, Ingo-Rüdiger Lehne, Günter Lindner. Fotograf: Peter Kreußer. GL 26