Einbandmotiv Der lachende Buddha : Der Buddhismus entstand zwar nicht in China, der lachende Buddha jedoch soll der Legende nach der chinesische Mönch Qieci gewesen sein. Er lebte im 10. Jahrhundert in der heutigen Provinz Zhejiang, war ein wenig exzentrisch, aber von Herzen gut. Heute symbolisiert er Zufriedenheit, Großzügigkeit und Wohlstand. Seinen Bauch zu streicheln, soll Glück bringen, und das scheinen die zumeist atheistischen Chinesen auch zu glauben, so blank geputzt wie er meistens ist. Folgen Sie uns! Wir informieren Sie gerne und regelmäßig über Neuigkeiten aus der Welt des CONBOOK Verlags. Folgen Sie uns für News, Specials und Informationen zu unseren Büchern, Themen und Autoren. www.conbook-verlag.de www.twitter.com/conbook www.facebook.com/conbook www.pinterest.com/conbook SCANNEN UND FAN WERDEN 6. Auflage 2014 Conbook Medien GmbH, Meerbusch, 2010, 2014 Alle Rechte vorbehalten. www.conbook-verlag.de www.fettnaepfchenfuehrer.de Einbandgestaltung und Satz: David Janik unter Verwendung eines Bildmotivs istockphoto.com/russaquarius Druck und Verarbeitung: CPI Ebner & Spiegel GmbH, Ulm Printed in Germany ISBN 978-3-943176-26-1 Die in diesem Buch dargestellten Zusammenhänge, Erlebnisse und Thesen entstammen den Erfahrungen und/oder der Fantasie der Autorin und/oder geben ihre Sicht der Ereignisse wieder. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen, Unternehmen oder Institutionen sowie deren Handlungen und Ansichten sind rein zufällig. Die genannten Fakten wurden mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert, eine Garantie für Richtigkeit und Vollständigkeit können aber weder der Verlag noch die Autorin übernehmen. Lesermeinungen gerne an feedback@conbook.de
China ist in aller Munde. Touristen, Geschäftsleute und Studenten fallen ein in das riesige Land und nicht wenige dabei auch kräftig auf die Nase. Zum Beispiel, wenn sie sich jene putzen, herzhaft Hände schütteln oder sich selbst Bier nachschenken. Dass die Chinesen sich durch Drängeln, Rülpsen und Spucken offensichtlich nicht besser benehmen, ist etwas ganz anderes, denn ihr Verhalten ist völlig normal. Jedenfalls in China. Das lernt auch Peter, ein junger Student aus Bremen. Ein halbes Jahr will er in Peking bleiben und muss dabei schnell einsehen, dass jeder Tag des chinesischen Alltags ein einziger Kampf ist. Das Kaufen einer Heizung dauert Stunden, beim Frühlingsfest jagt ein Aberglaube den nächsten und der Verkehr ist eine reine Todesfalle. Dazu dann noch diese Sprache, bei der ein Wort wie das andere klingt! Wenn dann selbst ein entspannender Ausflug an die Große Mauer zum Eklat wird, geht doch sämtliche Lebensfreude verloren, oder? Nein, auf keinen Fall! Denn Peter ist nicht nur zäh, sondern vor allem offen und wissbegierig. Schritt für Schritt erklimmt er seine ganz persönliche Chinesische Mauer und lernt in diesem halben Jahr nicht nur, wie die Chinesen ticken, sondern auch warum sie so ticken, wie sie ticken.»der Rezensent bekennt: Er hat kaum einmal ein so informatives und zugleich flott geschriebenes und deshalb genussvoll zu lesendes Buch über die (möglichen) Probleme von Ausländern mit dem Alltagsleben Chinas in der Hand gehabt.«(manfred Egenhoff, Deutsche Lehrer im Ausland) Anja Obst, 1967 in Lübeck geboren, studierte Wirtschaftssinologie in Bremen. Ihre anschließende Arbeit führte sie nach China, wo sie von 1998 bis 2011 in der Hauptstadt Peking lebte. Dort arbeitete sie viele Jahre im ARDAuslandsstudio und als Wirtschaftsberaterin. Dabei zog sie es von Anfang an vor, nicht in der oftmals isolierten Welt der Ausländer zu leben, sondern zwischen den Einheimischen in einem hútòng einem Pekinger Altstadtviertel. So mittendrin war sie inspiriert, ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nachzugehen. Als Journalistin schrieb Anja Obst für Zeitungen und Magazine, 2009 wurde sie China-Korrespondentin für das Magazin FOCUS. Seit Ende 2011 lebt sie nun wieder in Deutschland und arbeitet als freie Autorin.