Evang. - Luth. Kirchengemeinde Bad Endorf

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Weihnachtsbrief 2015 Evang. - Luth. Kirchengemeinde Bad Endorf Amerang - Eggstätt - Halfing - Höslwang - Obing - Pittenhart - Söchtenau www.bad-endorf-evangelisch.de

2 Geistliches Grußwort Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind Ja, da ist es schon wieder, hier in der Weihnachtspyramide, und schon ist es wieder weg. Da saust es schon wieder vorbei das Christkind in der Krippe, daneben Maria, Josef mit dem Hirtenstab. Da, schon wieder da, und schon wieder weg Es hat s eilig, das Christkind in der Weihnachtspyramide. Und je mehr Zeit vergeht, je kürzer die Kerzen werden, je schneller sich die Weihnachtspyramide dreht, desto eiliger hat s das Christkind. Als Kind habe ich es mir auch wirklich sehr eilig vorgestellt, das Christkind, das an Weihnachten überall vorbeischaut: Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus, geht auf allen Wegen mit uns ein und aus. Das Christkind muss es ja eilig haben, wenn es überall vorbeischaut und Geschenke vorbeibringt Uns selbst geht es in der staden Zeit mit dem Eilen ja oft nicht anders: je mehr die Zeit vergeht, je kürzer die Tage werden vor Weihnachten, desto schneller dreht sich das Rad, desto mehr haben wir s eilig. Eilig, alles in Ordnung zu bringen vor den Festtagen. Eilig, alle Einkäufe zu erledigen, vom Essen bis zu den Geschenken. Eilig, davonzulaufen vor der Eile selbst. Denn wir wollen es oft gerade an Weihnachten allen recht machen, überall noch vorbeischauen, alle mit einem Weihnachtsbrief bedenken oder mit Geschenken versorgen. Aber schauen wir da doch noch einmal auf die Weihnachtspyramide: Kerzen brennen im Kreis um die Hirten, die Rehe im Wald, die Engel, die Heilige Familie je nachdem, wie groß sie eben ist, die Pyramide, wie-

Geistliches Grußwort 3 Alle Jahre wieder viel sie zu bieten hat an weihnachtlichem Inventar. Jedenfalls: Kerzen brennen und beleuchten warm das Geschehen rund um die Geburt Jesu Christi, nachgestellt in Holz. Mehr braucht es eigentlich nicht als diesen Blick auf Kind in der Krippe. Alles weitere ist nicht notwendig. Und ist es nicht so an Weihnachten? Natürlich ist es schön, wenn wir unseren Lieben Geschenke machen können. Natürlich ist es schön, wenn alles ordentlich ist. Aber das ist nicht das Wesentliche: Gott kam auf die Welt Gottes Licht kam ins Dunkel der Zeit. Natürlich wollen wir an Weihnachten auch selbst schenken, Wärme, Zuwendung, Geschenke, Liebe. Aber wesentlich ist: dass wir von Gott beschenkt worden sind und beschenkt werden, gewissermaßen alle Jahre wieder, und nicht nur an Weihnachten, sondern alle Tage unseres Lebens. Ich wünsche uns in der staden Zeit und auch darüber hinaus, dass wir das spüren, dieses Geschenk der Liebe Gottes. Dass wir spüren, wie es im Lied von Wilhelm Hey weiter heißt: dass Gott in Christus da ist für uns, auch mir zur Seite still und unerkannt, dass er treu mich leite an der lieben Hand. Ihre Pfarrerin Julia Offermann Impressum Weihnachtsbrief 2015: Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bad Endorf Dezember 2015 bis März 2016 V.i.S.d.P.: Pfarrerin Dr. Julia Offermann, Martin-Luther-Str. 11, 83093 Bad Endorf, Tel. 08053-9343, Fax 08053-209558, offermann@bad-endorf-evangelisch.de Auflage: 2.200 Exemplare Redaktion: gemeindebrief@bad-endorf-evangelisch.de www.bad-endorf-evangelisch.de Druck: Wenninger Druck GmbH, Im Gewerbegebiet 12, 83093 Bad Endorf Telefon: 0 80 53-95 07 Redaktionsschluss für den Osterbrief 2016: (März 2016 -Juni 2016): Fr. 29. Januar 2016

4 Aktuelles Pfarrer Ulrich Weicker in sein Amt eingeführt Hau-ruck Von der Kunst des richtigen Blicks und des Steinewerfens Ein lauer Sonntagabend mit fast frühlingshaften Temperaturen bildete den Rahmen für den Festgottesdienst zur Einführung von Pfarrer Ulrich Weicker in der evangelischen Dreieinigkeitskirche Bad Endorf. Bereits die Musik, vorgetragen vom Projektchor unter der Leitung von Olaf Holzapfel, sowie den drei Instrumentalsolisten Martina Fischer (Oboe), Veronika Seifert (Geige, Altblockflöte) und Matthias Haus (Orgel), öffnete Herzen und Ohren für die Botschaften der Geistlichen. Dekanin Hanna Wirth war aus Rosenheim angereist, um den neuen Pfarrer in sein Amt einzuführen. Auch viele Ehrengäste aus der Region waren gekommen, um dabei zu sein, wenn der Neue sein Amt antritt. In ihrer kurzen Ansprache brachte Dekanin Wirth ihre Freude zum Ausdruck, dass jetzt wieder jemand in Bad Endorf die Pfarramtsführung übernimmt. Gleichzeitig ermutigte sie dazu, angesichts der manchmal trostlosen Realität nicht die Augen zu verschließen, sondern den Augen einen Ruck zu geben, der dann die Realität nicht ausblendet, sondern in ihr Gottes Gegenwart aufleuchten lässt, Auferstehungsmomente erlebbar macht. Ein klein wenig ein solcher Moment war es, als Herr Weicker in seiner Predigt zu erzählen begann. Packend und lebendig präsentierte er seine Ausführungen zur Geschichte von David gegen Goliath, wobei er dafür in die Perspektive des Steins schlüpfte, den David gegen den Riesen schleudert.

Aktuelles 5 Pfarrer Ulrich Weicker in sein Amt eingeführt Beim anschließenden Sektempfang bestand Gelegenheit, persönlich mit dem neuen Pfarrer ins Gespräch zu kommen und den Grußworten der Gäste, u.a. von Frau Laban, der 1. Bürgermeisterin von Bad Endorf, zu lauschen. Auch viele Vertreter der katholischen Schwestergemeinde waren anwesend, allen voran Frau Stacheder, die Herrn Weicker die Ankunft in Bad Endorf mit einem Präsentkorb und einer Einladung zu einem ökumenischen Mittagessen noch angenehmer machte. Auch die Jugendmitarbeiter der EJ-BAP sorgten am Sektausschank für das allgemeine Wohl. Unsere Jugendreferentin Johanna Zacherl überreichte für sie alle ein Geschenk an den neuen Pfarrer. Für den Kirchenvorstand sprach Elli Haus. Pfarrerskollege Karl-Friedrich Wackerbarth aus Prien begrüßte Herrn Weicker herzlich, wobei der Freudenfunke über seinen neuen Nachbarn förmlich aufs Publikum übersprang. Stellvertretend für die Dekanin begrüßte Pfarrer Seibel, der während der Vakanz die Pfarramtsführung übernommen hatte, Herrn Weicker mit einer warmherzigen und gleichzeitig unterhaltsamen Rede, die neben viel Beifall auch viel Lacher erntete. Ebenso charmant und professionell führte Claudia Eckstein die Gäste durch den Abend. Dabei konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der neue Pfarrer mindestens so gekonnt gelandet sei, wie der Stein in der biblischen Geschichte.

6 Aktuelles Raum für Gemeinde Warum muss denn in unserer Gemeinde schon wieder gebaut werden? Haben wir nicht genug schlechte Erfahrungen gemacht? Und haben wir überhaupt Geld dafür? So mag sich manch einer in der Gemeinde fragen, wenn sich die Nachricht verbreitet, dass unser Pfarrhaus und Gemeindehaus gründlich saniert und umgebaut werden sollen... Nun, es muss tatsächlich umgebaut werden: die Landeskirche hat etwa für Pfarrhäuser bestimmte Standards, die eingehalten werden müssen, und sie hat bestimmte Zeitspannen vorgesehen, nach denen renoviert werden sollte Demnach wäre eine Renovierung des Pfarrhauses in Bad Endorf ist eigentlich schon seit Jahren überfällig. Und auch die Räumlichkeiten des Pfarrbüros entsprechen, weder von der Größe her, noch von den Arbeitsbedingungen für Frau Grießl her, nicht mehr den landeskirchlichen Vorgaben. Eine Vergrößerung und Verlagerung des Pfarrbüros ist daher dringend notwendig. Und schließlich ist auch das Gemeindehaus seit den 70er Jahren nicht verändert oder renoviert worden. Es wurde festgestellt, dass die verwendeten Baustoffe nicht mehr den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und auch der Dachstuhl ist eingeknickt und kann so nicht mehr abgenommen werden. Insgesamt bedarf deshalb auch der Gemeindesaal einer grundlegenden Anpassung an moderne, landeskirchliche Standards, und das also nicht nur, weil dort es im Winter bitterkalt ist Das alles kostet natürlich Geld, und damit kommen wir zum finanziellen Rahmen: Umbauten von Pfarrhäusern und Gemeinderäumen werden in unterschiedlicher Höhe von der Landeskirche finanziell unterstützt, zum Beispiel trägt die Landeskirche bei der Pfarrhausrenovierung die Kosten bis zu 200.000. Beim Gemeindehaus ist das ganz anders, deshalb haben wir bei der Landeskirche mit guten und hoffentlich überzeugenden Gründen weitere Sondermittel beantragt. Etliches wird aber dennoch auf jeden Fall von unserer Gemeinde selbst getragen werden müssen, durch Kredite und hoffentlich durch Ihre Spenden Über all das den Umfang der Umbauten und die Finanzierung entscheidet der sogenannte Vergabeausschuss der Landeskirche. Und natürlich fällt eine solche Entscheidung nicht von heute auf morgen, sondern hat ihren bürokratisch geordneten Weg zu gehen: aber wenn wir Glück haben, können wir im Frühling 2016 mit dem Umbau beginnen! Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten, sobald wir wissen, wie viel an Umbau und Erweiterung möglich ist und wann es losgeht. Christian Jacobi

Kinder & Familie 7 Neues aus der Krabbelgruppe... Rabe Ricos Freunde Die Krabbelgruppe Rabe Ricos Freunde startete, mit vielen neuen und einigen alten Gesichtern, gut in den Herbst. Wegen der anstehenden Renovierungsarbeiten im Gemeindehaus zogen wir nun vorübergehend in den Vereinsraum des BRK in der Landinger Straße, wo wir uns immer Montags von 9:30 bis 11:30 Uhr treffen. Die Kinder haben viel Freude an den neuen Spielsachen, die wir anschaffen konnten und zum Teil auch als Spende erhielten. Hierfür nochmal herzlichen Dank! Mit den Kindern und den Mamas ging es schon in den Kurpark, um Herbstschätze zu sammeln, wir machten Apfelmus, bastelten Laternen für St. Martin und freuen uns nun auf Weihnachten. Anne Mühlrath und Elise van der Linden Ökumenische Kindermette für unsere ganz Kleinen Am 24.12. findet um 16 Uhr ein ökumenischer Krabbelgottesdienst im Pfarrheim von St. Jakobus statt. Alle Krabbelkinder und ihre Familien sind herzlich eingeladen!

8 Evangelische Jugend Bad Endorf Bernau/Aschau Prien Kirchen-WG: 07. - 10. September 2015 Rückblick... Auch dieses Jahr gab es bei uns natürlich wieder eine EJ-BAP Kirchen-WG. Von Montag, den 07. Sept. bis Donnerstag, den 10. Sept. verbrachten wir gemeinsam unseren Alltag im Gemeindehaus in Prien, wir lebten, kochten und spielten zusammen und machten alles was sonst noch dazu gehört zu einer richtigen Wohngemeinschaft. Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr auch ein kleines Programm. Von einer Spiele-Olympiade, einer Fackelwanderung, einem Bibel-Brunch bis hin zu täglichen Andachten war alles dabei. Es waren wirklich tolle Tage und wir freuen uns alle schon sehr auf unsere nächste WG. MAK und JA Wahlen: 14. September 2015 Am Montag, den 14. September fanden unsere jährlichen MAK Wahlen statt. Ebenfalls wurden an diesem Tag neue JA-Mitglieder und Nachrücker gewählt. Als unser neuer MAK-Vorstand wurden gewählt: 1. Vorstand: Thorge Hoop, 16 Jahre aus Prien 2. Vorstand: Felix Prokop, 15 Jahre aus Prien (Rimsting) 3. Vorstand: Vincent Götte, 17 Jahre aus Bad Endorf Als neue JA-Mitglieder dürfen wir Matteo Schwarz, Larissa Bolz, Florian Hoff und als Nachrückerin Frederike Eckstein begrüßen.

Evangelische Jugend Bad Endorf Bernau/Aschau Prien 9... und Vorschau Freitag, 11. Dezember - Sonntag, 13. Dezember Der Mitarbeiterkreis veranstaltet ein gemeinsames MAK-Wochenende Tollwood-Friedenslicht - Sonntag, 13. Dezember Die EJ BAP fährt traditionell jedes Jahr im Dezember nach München, um das Friedenslicht aus Bethlehem zu holen. Dieses Jahr findet die Aktion am 13.12.2015 statt. Wir fahren gemeinsam mit dem Zug nach München, bummeln gemütlich über das Tollwood Winterfestival und um 15.30 Uhr besuchen wir den Gottesdienst im Liebfrauendom, bei dem wir dann das Friedenslicht aus Bethlehem mit nach Hause nehmen werden. MAK- und JA-Sitzungen Mitarbeiterkreis (MAK): Jugendausschuss (JA): Montag, 14. Dezember, 18 Uhr Montag, 11. Januar, 18 Uhr Montag, 08. Februar, 18 Uhr Montag, 14. März, 18 Uhr Donnerstag, 03. Dezember 19:00 Uhr Weitere Infos Nähere Infos & Termine findet ihr unter www.ej-bap.de oder www.facebook.com/ejbap Jugendreferentin Johanna Zacherl Johanna.Zacherl@ej-bap.de 0174-3130828

10 Ökumene Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt... Unter diesem Motto fand auf Anregung der evangelischen Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde, der muslimischen Gemeinde und dem Endorfer Helferkreis die Interkulturelle Woche vom 27. September bis zum 4. Oktober 2015 statt. Gemeinsame Wanderung Nachdem am 27.9.2015 in kleinem, aber feinem Kreis von der evangelischen Kirche zum Hofhamer Spielplatz gewandert worden war, stellte sich am nächsten Tag folgende Frage: Was erhält man, wenn man Teeblätter aus Tansania mit Hilfe von frischer Bergbauernmilch aus Oberbayern und einem Zweig Rosmarin Marke Eigenbau nach kenianischem Rezept zubereitet? Gemeinsames Basteln Den Geschmack der großen weiten Welt hier in Endorf, genauer gesagt im katholischen Pfarrheim, wo sich am 28.9.2015 Interessierte aus aller Welt trafen, um afrikanischen Schmuck zu basteln. Bunt gemischt waren nicht nur die Schmucksteine und Perlen, aus denen Ohrringe, Ketten und Armbänder entstanden, sondern auch die Teilnehmer(innen). Ein Teenie aus Tschetschenien, eine Familie aus Eritrea, eine Südafrikanerin, eine Kenianerin und eine chinesisch-deutsche Familie beugten sich gemeinsam mit Einheimischen interessiert über die Materialien und fertigten unter Anleitung zweier Afrikanerinnen, eine davon Asylbewerberin, wunderschöne Kunstwerke. Wie von selbst entstanden dabei Situationen, in denen plötzlich die Rollen getauscht wurden: die Asylbewerberin wurde um Rat gefragt und zeigte mit viel Fingergefühl und Geschick, wie z.b. der Verschluss der Kette anzubringen ist. Die andere Anleiterin demonstrierte, wie beinahe wie von selbst beim Auffädeln der eben nicht nach Farben oder Formen sortierten Perlen -- ein Muster entsteht. Lass den Zufall entscheiden, und es sieht fast aus, als stünde Absicht dahinter Ein Motto, das man vielleicht auch sonst öfter anwenden könnte

Ökumene 11 Interkulturelle Woche Interkultureller Musikabend Am nächsten Tag hieß es dann: Musik überwindet Sprach- und Gemütsgrenzen. An diesem Abend im Rahmen der interkulturellen Woche im Endorfer Pfarrheim geschah ein wunderbarer Brückenschlag zwischen verschiedensten Welten. Zu der Veranstaltung hatte sich ein bunt gemischtes Publikum eingefunden, Afrikaner, Endorfer und andere Gäste waren gekommen Annette Hartmann, die diesen Abend im Endorfer Pfarrheim organisierte und moderierte, entführte die zahlreichen Besucher mit ihren afrikanischen Märchen in eine spannende Zauberwelt. Gestenreich, mit pantomimischer Ausdruckkraft und gut verständlicher Sprache, zum Teil auch auf Englisch, erzählte sie den ZuhörerInnen Märchen, die mit ihrem tiefenpsychologischen Hintergrund zum Nachdenken, zum Lachen und Schmunzeln anregten. Musikalisch wurde der Abend von dem Endorfer Songwriter Florian W. Huber eingeleitet, der mit dem Stück Without Oars (übers. Ohne Ruder) aus seinem aktuellen Album keinen besseren Einstieg hätte finden können. Im Anschluss begleitete er den Sänger Good Luck aus Nigeria, der mit seiner Stimme voller Soul das Publikum begeisterte. Den gelungenen Abschluss dieses Abends bildete dann die Trommelgruppe Sessions of Hope, die von Florian W. Huber ins Leben gerufen und diesmal mit Asylbewerbern aus Alteiselfing auf die Bühne kam. Improvisierte Rhythmen, wie von Geisterhand in eine energiegeladene Schwingung gehoben, brachten die Besucher aus Afrika und Bayern zum Klatschen, Singen und Tanzen. Ein gelungener, brückenbauender Abend, der für kurze Zeit die endlosen Debatten über die Flüchtlingsprobleme vergessen ließ.

12 Ökumene Gemeinsames Tanzen für Frauen Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt... Am 1. Oktober 2015 wurde im katholischen Pfarrheim Gemeinsames Tanzen für Frauen angeboten. Thema Vielfalt im Kindergarten Am 2.10.2015 beschäftigte sich der Kindergarten am Kirchplatz in einer kindergarteninternen Veranstaltung mit dem Thema Vielfalt. Die Kinder setzten sich bereits vorher schon mit dem Thema Flüchtlinge auseinander, woraus sich sehr interessante Gespräche in den einzelnen Gruppen ergaben. Auch die Kleinsten spüren, dass etwas in Bewegung ist, in unserer Gesellschaft und beschäftigen sich damit. Sie entdecken, dass es Vielfalt auf unterschiedliche Weise gibt: verschiedene Sprachen, unterschiedliches Aussehen und unterschiedliche Speisen. Auch mit ihrer eigenen (vor allem bayerischen) Identität setzten sich die Kinder auseinander und bastelten kleine Figuren aus Papier, die im Kindergarten ausgestellt wurden und die Vielfalt innerhalb des Kindergartens veranschaulichten. All dies konnte im Rahmen einer kleinen Aufführung erlebt werden: die Kinder präsentierten Lieder mit Bewegungen auf Deutsch, Spanisch und Türkisch, lauschten einer Bilderbuchgeschichte, in der es einer alten Frau mit Gottes Hilfe gelingt, Verfolgten eine Zuflucht zu bieten, ohne von den feindlichen Soldaten entdeckt zu werden. Als Stärkung gab es selbst gebackenes Brot, wobei eine Gruppe nach deutschem Rezept, eina andere Gruppe nach türkischem Rezept gebacken hatte. So fiel auch der Übergang zum bevorstehenden Erntedankfest, dessen Grundgedanke in den meisten Kulturen gefeiert wird, nicht schwer

Ökumene 13 Interkulturelle Woche Moscheeführung Am 3.10.2015 fand dann eine Moscheeführung in der Bahnhofstr. 15 statt. Frau Ates von der Ditib-Gemeinde erklärte den Besuchern nicht nur die Besonderheiten des Raums, sondern führte mit Hilfe eines extra aus Wasserburg angereisten Imams auch die einzelnen Gebetsschritte vor, wobei immer ins Deutsche gedolmetscht wurde. Der schön mit bunten Keramikkacheln mit arabischer Schrift ausgestaltete Gebetsraum bot den zahlreichen Besuchern nicht nur eine Augenweide, sondern gab auch Anlass zu Fragen. Angefangen bei der Bedeutung der Schriftzeichen, über die Funktion der Gebetsnische, der Lehrkanzel und der Predigtkanzel konnten die Besucher ihre Fragen stellen. Anschließend gab es noch Gelegenheit, in der Teestube oberhalb des Gebetsraums gemütlich zusammenzusitzen und die Gastfreundschaft, die bereits in den abschließenden Worten des Imams im Gebetsraum deutlich geworden war, noch besser zu genießen Insgesamt wurde die interkulturelle Woche sehr gut angenommen. Das Ziel, Vielfalt auch einmal als beglückend und nicht nur als bedrohlich erleben zu können, wurde jedenfalls erreicht. Viele erlebten vielleicht zum ersten Mal Flüchtlinge und andere Menschen aus anderen Kulturen nicht unter dem Etikett Problem, sondern unter dem Motto individuelle Begabung. Allen, die mitgemacht haben, sei es als Teilnehmer oder als Organisator, sei ein herzliches Dankeschön und bis nächstes Jahr! auf den Weg mitgegeben. Elli Haus

14 Rückblick Erntedank: Lobe den Herrn, meine Seele Erntedank & Reformationsfest Mit einem bewegten Familiengottesdienst feierte die evangelische Kirchengemeinde Bad Endorf das diesjährige Erntedankfest mit Pfrin. Dr. Julia Offermann. Die jüngeren Gottesdienstbesucher hatten die Möglichkeit, anhand einer Legearbeit den Psalm 104 darzustellen und zu überlegen, wofür sie dankbar sind. Die Dankbarkeit für die reichen Erntegaben stand ebenso im Mittelpunkt wie die Dankbarkeit für ein sicheres Zuhause, Gesundheit und die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Christen. Dieses Gefühl der Zugehörigkeit durften auch die 15 neuen Konfirmanden und Konfirmandinnen erleben, die im Gottesdienst vorgestellt wurden. Im Anschluss an den sehr gut besuchten Gottesdienst fand sich noch die Gelegenheit, Waren aus dem Eine-Welt-Verkauf und Selbstgemachtes, - gestaltetes und -geerntetes zu Gunsten des bevorstehenden Umbaus zu kaufen. Verena Kögl Reformationsfest Martin Luther was war das für ein Mensch? Diese Frage stellte auch Diakonin Claudia Eckstein, die den Gottesdank am Reformationstag mit der versammelten Gemeinde feierte. Sie erinnerte uns in ihrer Predigt an die unterschiedlichen Seiten Luthers: Revolutionär im Kampf gegen die Missstände in der Kirche, jedoch im Zweifel obrigkeitstreu im weltlichen Bereich, wie seine zwiespältige Rolle im Deutschen Bauernkrieg zeigt; sein unerschütterlicher Glaube an die Botschaft des Neuen Testaments auf der einen Seite, sein Antisemitismus auf der anderen. Ein Mensch voller Zweifel und im Bewusstsein der eigenen Sünde, jedoch im festen Gottvertrauen und voller Zuversicht in die göttliche Gnade. Die Gemeinde erfuhr, welcher Satz Luther immer wieder bestärkte ein Satz, auf den sich jeder Christ in den Höhen und Tiefen des Lebens besinnen kann: ICH BIN GETAUFT! Nach dem Gottesdienst trafen sich die Besucher im Gemeindesaal und wurden von Claudia Eckstein, Elli Haus und Verena Kögel mit Kürbissuppe und Bauernbrot verwöhnt. Dann durfte ein jeder aufschreiben, welcher Gedanke aus der Bibel oder Leitsatz ihm persönlich in stürmischen Zeiten Halt gibt. Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig war da unter anderem zu lesen, Das weiche Wasser bricht den Stein oder auch Gott ist unsere Zuversicht und Stärke. Und welches ist Ihr starkes Wort in schwachen Stunden? Daniela Kugelmann

Brot für die Welt 15 Festessen für alle Gutes Essen gehört für die meisten Menschen hierzulande zum Weihnachtsfest einfach dazu! Es wird Gutes gekocht, zu Weihnachten darf es etwas Besonderes sein. Wir haben es nicht schwer, unseren Speisezettel abwechslungsreich zu gestalten. Für jeden dritten Mensch auf unserer Erde bleiben nicht mehr als die Grundnahrungsmittel. Das aber geht auf Kosten der Gesundheit. Und auf Kosten der Lebensfreude sowieso. Mangelernährte Menschen sind körperlich und geistig weniger leistungsfähig und sie werden öfter krank. Besonders für Kinder gilt: Wenn sie in den ersten Lebensjahren nicht gut ernährt werden, bleiben dauerhafte Schäden zurück. Brot für die Welt setzt sich mit zahlreichen Projektpartnern weltweit für die Unterstützung beim Anbau der Nahrungsmittel und Aufklärung über die richtige Zusammensetzung ein. Für diese Arbeit braucht Brot für die Welt Unterstützung: Bitte helfen Sie mit, damit Menschen sich mit allen Gaben von Gottes Erde ein gutes Essen zubereiten können und das nicht nur zu Feiertagen. Helfen Sie helfen. Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 - BIC: GENODED1KDB

16 Für Männer Innehalten und durchatmen Männereinkehrtage im Jugendgästehaus Luegsteinsee Frei sein von Verpflichtungen und dem hektischen Tagesgeschäft. Frei sein für wertvolle Gespräche. Wieder einmal innehalten und nachdenken. Zeit haben für sich selbst, für die tiefe Erfahrung von Ruhe. Wieder einmal durchatmen in frischer Bergluft. Pfarrer Günter Nun und das Team aus dem Kirchenkreis München begleiten diese Tage mit Impulsen und kreativen Methoden. Ein Erlebniswochenende besonderer Art in der einzigartigen Umgebung von Oberaudorf. Was Sie noch wissen sollten Termin: Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. März 2016 Veranstaltungsort: Jugendgästehaus Luegsteinsee Seestraße 6, 83080 Oberaudorf Leitung: Dieter Johannes Strauch mit Team und Pfarrer Günter Nun Kosten: 120 Euro im Mehrbettzimmer inkl. Vollverpflegung Anmeldung: bis 12. Februar 2016 bei Dieter Johannes Strauch E-Mail: dieter.johannesbb@t-online.de Mobil-Nr.: 0170-9124027

Für Frauen 17 Weltge wie oder was? Frauen aller Konfessionen laden am 4. März 2016 wieder zum Weltgebetstag ein. Diesmal lautet das Motto Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. Frauen aus Kuba haben die Gottesdienstordnung erstellt. Da das Motto Kinder förmlich einlädt teilzunehmen, haben wir heuer ein kleines Experiment vor: Um die von lateinamerikanischen Rhythmen geprägte Musik im Gottesdienst erklingen zu lassen, basteln wir vorher gemeinsam Rasseln und andere Musikinstrumente, die dann bei einem kurzen Ansingen der Lieder gleich zum Einsatz gebracht werden können und auch den Erwachsenen für eine beschwingte Liedbegleitung dagelassen werden können. Wie immer gibt es im Anschluss an den Gottesdienst noch Gelegenheit, sich bei landestypischen Speisen über das Gehörte auszutauschen und mehr über das Land Kuba zu erfahren. Datum: Freitag, 4. März Beginn des Bastelworkshops wird um 16 Uhr sein. Beginn des Gottesdienstes wie gewohnt um 19 Uhr. Ort für beides wird das katholische Pfarrheim sein ja, Sie haben richtig gelesen denn obwohl wir Evangelische dran sind mit der Organisation, nehmen uns die Katholikinnen auf, da die Dreieinigkeitskirche und das ev. Gemeindehaus umgebaut werden. Wer gerne bei der Planung mithelfen möchte, kann sich bei Elli Haus (Tel. 08053-795234) melden.

18 Termine Projektchor / Senioren Projekt-Chor in unserer Kirchengemeinde Zum Advent letzten Jahres habe ich den Projekt-Chor von Frau Brunner übernommen. Für ihre langjährige Leitung sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Seit dem hat es einige erfolgreiche Auftritte gegeben, bei denen wir sowohl klassisches Gesangbuch-Liedgut als auch liturgische Elemente oder auch mal einen Gospel realisieren konnten. Die Reaktionen auf unsere Beiträge zu den Gottesdiensten waren durchwegs positiv zuletzt beim Einführungsgottesdienst von Pfarrer Weicker (da hatten wir sogar 6 Männerstimmen dabei!). Herzlichen Dank an alle Chor-Sängerinnen und -Sänger! Das nächste Projekt plane ich für den 4. Advent in Bad Endorf am 20. Dezember. Dazu gehören 3 Proben jeweils am Freitag um 18:30 Uhr: nämlich am 4., 11. und 18. Dezember im Gemeindehaus in Bad Endorf. Ich freue mich wieder auf rege Teilnahme und einen bereichernden Gottesdienst. Zu Fragen kontaktieren Sie mich gerne: 08055/9039916 oder 0160/99179479 und olaf.holzapfel@gmx.com Olaf Holzapfel Termine für den Seniorenkaffee in Bad Endorf Jeweils Dienstags, am 5. Januar, 2. Februar und 1. März 2016 jeweils um 15 Uhr im Evang.-luth. Gemeindesaal Bad Endorf. Jeder alte und neue Besucher ist uns herzlich willkommen!! Sollte jemand eine Fahrgelegenheit benötigen: Bitte melden Sie sich bei Frau Norbisrath unter (0 80 53) 10 61. Termine für den Seniorenkaffee in Obing Adventskaffee: Geburtstagskaffee: Samstag, 5. Dezember 2015 um 14:30 Uhr Freitag, 15. Januar 2016 um 14:30 Uhr

Dekanat 19 Spenden - Stiften - Fördern Sie wollen mit Ihrem Geld kirchliche Aktivitäten unterstützen? Sie wollen sicher gehen, dass Ihr Geld zweckgebunden eingesetzt und sicher verwaltet wird? Dann bietet Ihnendie Stiftung Kirchen(T)räume Oberbayern im Dekanatsbezirk Rosenheim eine gute Möglichkeit, dieses zu erreichen. Ihr Geld kommt zu 100 % dem Stiftungszweck im Dekanatsbezirk Rosenheim zugute und unterstützt so die Förderung: von Ausstattung, Erhaltung und den Bau von kirchlichen Gebäuden von diakonischer und zukunftsorientierter Gemeindearbeit der Kirchenmusik des interreligiösen, christlich-jüdischen und ökumenischen Dialogs Seit ihrer Errichtung im April 2013 hat die Stiftung 4.322,87 für die Förderung von fünf Gemeindeprojekten und einem Dekanatsprojekt einsetzen können. Mit jeder Spende erhöhen Sie die Wirkung der Stiftung. Dies sind die Kontodaten: IBAN-Nr. DE40 7116 0000 0008 8238 12 bei der VRB Rosenheim Chiemsee eg Größere Wirkung kann die Stiftung natürlich erzielen, wenn Sie einen Stiftungsbriefs erwerben oder eine Zustiftung vornehmen. Näheres dazu unter www. kirchentraeume.de. Für alle Fragen zur Stiftung steht Ihnen Herr Helmut Franke als Geschäftsführer der Stiftung im Dekanatsbüro unter der Durchwahl 08031-2340526 gerne zur Verfügung. Rosenheim 15. Oktober 2015

22 Unsere Gottesdienste Abkürzungen Skl = Bad Endorf Simsseeklinik BE = Bad Endorf, Dreieinigkeitskirche OJK = Obing, Johanneskirche m.a. = mit Hl. Abendmahl FaGo = Familiengottesdienst KiGo = parallel Kindergottesdienst KiKa = Kirchenkaffee mit Predigtnachgespräch Dezember Samstag, 12.12. 19:00 Uhr Skl Offermann Sonntag, 13.12. 3. Advent 9:00 Uhr BE KiGo Offermann 10:30 Uhr OJK m.a. Offermann Samstag, 19.12. 19:00 Uhr Skl Sinn Sonntag, 20.12. 4. Advent 9:00 Uhr BE m. Chor, KiGo, KiKa Sinn Donnerstag, 24.12. Heiligabend 15:00 Uhr BE FaGo Weicker 16:00 Uhr OJK FaGo Offermann zur Christvesper 16:30 Uhr BE Christvesper Weicker 22:00 Uhr BE Christmette Weicker Freitag, 25.12. 1. Christtag 10:45 Uhr Skl m.a. Sinn Samstag, 26.12. 2. Christtag 10:30 Uhr OJK m.a. Klein Sonntag, 27.12. 1. So. n. d. Christfest 10:00 Uhr BE m.a. Klein Donnerstag, 31.12. Silvester 15:00 Uhr OJK m.a. und Beichte Weicker 16:30 Uhr BE m.a. und Beichte Weicker Januar Freitag, 1.1. Neujahr 10:45 Uhr Skl m.a. Sinn Sonntag, 3.1. 2. So. n. d. Christfest 10:00 Uhr BE m.a. Weicker Mittwoch, 6.1. Epiphanias 9.00 Uhr BE m.a. Offermann Samstag, 9.1. 19:00 Uhr Skl Sinn Sonntag, 10.1. 1. So. n. Epiphanias 9:00 Uhr BE Weicker 10:30 Uhr OJK m.a. Weicker Samstag, 16.1. 19:00 Uhr Skl Offermann Sonntag, 17.1. le. So. n. Epiphanias 9:00 Uhr BE KiGo, KiKa Offermann Samstag, 23.1. 19:00 Uhr Skl Bliese

Abkürzungen Skl = Bad Endorf Simsseeklinik BE = Bad Endorf, Dreieinigkeitskirche OJK = Obing, Johanneskirche m.a. = mit Hl. Abendmahl Unsere Gottesdienste FaGo = Familiengottesdienst KiGo = parallel Kindergottesdienst KiKa = Kirchenkaffee mit Predigtnachgespräch 23 Sonntag, 24.1. Septuagesimä 9:00 Uhr BE KiGo Bliese 10:30 Uhr OJK KiKa, KiGo Bliese Samstag, 30.1. 19:00 Uhr Skl Bliese Sonntag, 31.1. Sexagesimä 9:00 Uhr BE KiGo Bliese Februar Samstag, 6.2. 19:00 Uhr Skl m.a. Sinn Sonntag, 7.2. Estomihi 10:00 Uhr BE m.a. Weicker Samstag, 13.2. 19:00 Uhr Skl Weicker Sonntag, 14.2. Invokavit 9:00 Uhr BE Weicker 10:30 Uhr OJK m.a. Weicker Samstag, 20.2. 19:00 Uhr Skl Offermann Sonntag, 21.2. Reminiszere 9:00 Uhr BE KiGo, KiKa Offermann Samstag, 27.2. 19:00 Uhr Skl Sinn Sonntag, 28.2. Okuli 9:00 Uhr BE KiGo Sinn 10:30 Uhr OJK KiKa, KiGo Sinn März Samstag, 5.3. 19:00 Uhr Skl m.a. Sinn Sonntag, 6.3. Lätare 10:00 Uhr BE m.a., KiGo Sinn Samstag, 12.3. 19:00 Uhr Skl Weicker Sonntag, 13.3. Judika 9:00 Uhr BE KiGo Weicker 10:30 Uhr OJK m.a. Weicker Samstag, 19.3. 19:00 Uhr Skl Bliese Sonntag, 20.3. Palmsonntag 9:00 Uhr BE KiKa Bliese Der nächste Gemeindebrief mit Gottesdienstplan wird Sie in der ersten Märzhälfte erreichen!

i Wir sind für Sie da Evang.-luth. Kirchengemeinde Bad Endorf Martin-Luther-Str. 11 83093 Bad Endorf www.bad-endorf-evangelisch.de Pfarrbüro und Öffnungszeiten Marianne Grießl (Sekretärin) Di, Mi, Do von 8:00-12:00 Uhr (0 80 53) 93 43 (0 80 53) 20 95 58 marianne.griessl@elkb.de Pfarramtsführung (1. Sprengel) Ulrich Weicker (0 80 51) 60 14 598 ulrich.weicker@elkb.de Pfarrerin (2. Sprengel) Dr. Julia Offermann (0 80 51) 66 38 826 offermann@bad-endorf.evangelisch.de Pfarrer (Klinikseelsorge) Vertrauensfrau des Kichenvorstands Johannes Sinn Martina Fischer (0 80 53) 79 63 33 (AB) (0 80 56) 91 84 sinn.endorf@t-online.de martina.fischer@eggstaett.net Kirchenpflegerin Jugendreferentin Daniela Kugelmann Johanna Zacherl (0 86 24) 87 79 642 (0174) 31 30 828 daniela.kugelmann@gmx.de johanna.zacherl@ej-bap.de Organisten Fr. Brunner, Fr. Schelter, Hr. Haus Kontakt übers Pfarramt Mesnerdienste Ehepaar Kirr (Bad Endorf) Fr. Kirr (Obing) Kontakt übers Pfarramt Bankverbindung Spendenkonto: Sparkasse Bad Endorf IBAN: DE44 7115 0000 0000 2980 75