Das Leben Das Leben des Menschen ist nicht all zu lang, drum schauen wir zurück wie es einmal begann. Am Anfang war nichts in der Unendlichkeit, bis Gott sagte nun ist es soweit. Dann schuf er die Erde mit Wasser und Land, worin und worauf sich Leben befand. Es folgten die Sonne, die Sterne und so mancher Planet, und um all das zu sehen ist es besser wenn die Erde sich dreht. In Millionen von Jahren wuchs Leben heran, bis dorthin wo der Mensch aufrecht zu gehen begann. Doch das war von all diesen Leben nur ein winziges Stück, der Rest blieb als Tier oder Pflanze zurück. Doch was Gott da vollbracht, hat er wohl nicht ganz durchgedacht. Denn mit der Schöpfung des Menschen kam er sehr in Not, weil nur dieses Wesen die Erde bedroht. Kein andres Leben besitzt je diese Macht, um alles zu zerstören was Gott sich erdacht. Denn als der Mensch aufrecht zu gehen begann, fing all dieses Leben zu sterben an. Die Eiche Gewaltig und schaurig und doch wunderschön Sieht man die Eiche am Wegesrand steh'n. Viele Jahrhunderte hindurch hielt sie stand, wo manch anderes Geschöpf sein Ende längst fand. In ihrem Schatten fanden viele Leid und Glück, meist blieben nur Geschichten in ihrer Rinde zurück. Doch ist das Ende der Eiche bestellt. Es naht der Tag an dem man sie fällt. Das Fleisch des Baumes ist aus härtestem Holz, doch all dies nützt nichts gegen menschlichen Stolz. Wo sie über dreihundert Jahre am Wegesrand war, verläuft bald eine Straße mit Lärm und Gefahr.
Siehst Du! Siehst Du die Sonne den Mond und die Sterne Sie erscheinen so klein und winzig in der Ferne. Siehst Du den Planeten mit dem Du dich drehst Und siehst Du die Erde auf der Du nun stehst? Siehst Du die Wälder und Wiesen, ihr herrliches Grün Die Wolken am azurblauen Himmel, über uns zieh'n. Siehst Du die Tiere und Pflanzen Die im Sommerwind tanzen. Siehst Du die Vielfalt und Pracht von diesem Leben All das hat Gott nur uns gegeben! Doch Dein Blick war traurig während ich Dich hielt Und Du sagtes Papa, was wir hier seh'n ist doch nur ein Trugbild. Denn ich sehe die Sterne wie sie langsam verglüh'n. Auch Wälder und Wiesen sind schon lange nicht mehr grün. Ich sehe den Planeten der langsam zerfällt Und pechschwarze Wolken verhüllen diese Welt. Ich sehe Tiere und Pflanzen, die man vernichtet aus Hohn. Wo sie einmal lebten ist jetzt Asphalt und Beton. Ich sehe nur Hass, statt Frieden auf unserer Welt Und ich sehe den Tod, der sein allerletztes Urteil bald fällt. Mir kommen die Tränen und ich stimme Dir zu. Unsere einzige Rettung sind unsere Kinder solche wie Du. Doch Du nimmst meine Hand und sagst es tut mir so leid, für das was ihr versäumt habt, bleibt uns keine Zeit. Der Wunsch Ich wünsche mir ein Leben ohne Hast und Leid, ich wünsch mir die Liebe und etwas mehr Zeit. Ich wünsch mir die Sonne schien nur für uns zwei, ich wünsch mir, die Sorgen gingen einmal vorbei. Ich wünsch unseren Kindern die neben uns steh'n, das die beiden es eben so seh'n. Ich wünsch das der Frieden die Erde regiert, und dass es so bald wie möglich passiert.
Kinderfragen Papa, woher kommt der Blitz, und sag mir, woraus ist der Stuhl auf dem ich jetzt sitz? Papa, warum ist die Sonne so hell, und warum fahren die Autos so schnell? Papa, warum kann ein Mensch nicht fliegen aus eigener Kraft, was ein Vogel mit Leichtigkeit schafft? Papa, wie kommt das Wasser in die Wolken hinein, und wie hoch mag der Himmel wohl sein? Papa, woher kommt der Wind Oder wie bekommt man ein Kind? Papa, warum kann ein Blinder nicht seh'n Und warum können viele nicht geh'n? Papa, eines kann ich noch immer nicht versteh'n, warum muss alles Leben mit dem Tod wieder geh'n? Tausend Fragen stellt dir ein Kind, doch leider viele nicht zu beantworten sind! Man muss es versuchen so gut man es kann, doch eines darf man nicht, lüg sie nicht an!
Krieg Es gibt die Kriege auf dieser Welt Weil jeder sich für den größten hält. Politiker streitn und üben Kritik, jeder vertritt seine Meinung dann kommt es zum Krieg! Tausend Männer treten dann den bitteren Weg des Todes an. Sie ziehen hinaus mit Bomben und Gewehr und ungewiss ist ihre Wiederkehr. Unzählige Opfer fordert der Krieg Und niemand weis, für wem ist der Sieg. Nicht nur Soldaten verlieren ihr Leben, nein auch Frauen und Kinder müssen es geben. Am Ende des Krieges, den niemand gewann oder verlor, findet man eine Welt des Entsetzens und der Verwüstung vor. So viele Tote und alles ist zerstört, war der Befehl des Politikers dies wirklich Wert! Das Bächlein Das Bächlein fließt den Berg hinab, so lieblich und auch heiter. Doch drunt im Tal da wird ein Damm gebaut, da fand es nicht mehr weiter. Denn als das Bächlein aus der Quelle kam, der Mensch es schon sein eigen nahm. Denn wo der Mensch sich immer nimmt was er gerade will, wird es um uns leise und am ende ganz still.
Ist das Normal? Leben kommt und Leben geht, um nichts sich sonst das Leben dreht. Wasser hier und Wasser da, auch dort wo nie eins war. Feuer wütet über Land und Wald, vertreibt Mensch und Tier, ob jung ob alt. Die Erde wackelt alles bebt, so das manch Geschöpf nicht überlebt. Stürme brausen übers Land, nichts hält diesen Kräften stand. Berge brennen glühend heiß, Steine schmelzen als wär's Eis. Krankheiten werden immer mehr, und jeder fragt wo kommt das nur her. All das fordert Opfer von hoher Zahl, dazu kommen Kriege, ist das NORMAL? Du Du bist mein alles, du bist mein Leben, mehr kann es für mich nicht geben. Du bist im Sommer der kühlende Wind, du bist meine Augen, ohne dich wär ich blind. Du bist das beste was im Leben ich fand, ohne dich müsste ich sterben, das liegt in deiner Hand. Du bist im Ozean das rettende Boot, uns kann nichts trennen, es sei denn der Tod.
Der Adler Er war der König der Flieger, das Vorbild vieler stolzer Krieger. Er gleitet im Wind, wie ein spielendes Kind. Der Wind war sein Freund, mit im kam er auf Trab, So kreist er in schwindelnde Höhen, und sieht von dort oben auf seine Opfer herab. Doch auch das Leben des Adlers ging wie es kam, und somit sein schreckliches Ende nahm. Denn als sein Ruf in den Bergen verhallt, da fand er sein Ende durch des Menschen Gewalt. Niemand kann sagen wie es wirklich war, nur jeder kann sehen, er ist nicht mehr da! Das Beispiel des Adlers geht mir tief ins Herz. Betrachte die Tierwelt doch nicht nur als Scherz! Doch bis der Mensch das sieht was geschah, sind unsere Tiere schon längst nicht mehr da. Denn ehe er begreift was er damit macht, sind unsere Tiere nur noch ein Schatten der Nacht. Ein Traum Jeder Mensch hat einen Traum, doch zur Wahrheit wird er wohl kaum. Ein Traum kommt meist in der Nacht, und was man träumt ist nicht erdacht. Gar mancher träumt vom großen Geld, der andere er sei ein Mann von Welt. Doch mancher dann ganz leicht vergißt, das was er träumt ja gar nicht ist. So träumt man weiter Jahr für Jahr und wünscht für sich der Traum wär war.
Geld Geld macht nicht glücklich wird schon immer gesagt, doch wer es hat, der nicht lang danach fragt. Der eine spart sein Leben lang, bei den andern hing es schon an der Wiege dran. Denn bist du in der Not, wird ein Armer dein Helfer sein. Der Reiche lässt dich dann allein. Denn jemand der gibt, wird immer geliebt. Wem nützt schon der Reichtum und das Gold dieser Welt, wenn er zum Schluss nichts selber behält. Den Reichtum und Geld, so heißt ein Gebot, erbt immer am Ende alleine der Tod. Ich Vor über dreißig Jahren kam ich zur Welt, in einer fast normalen Familie. Das einzige was fehlte war Geld. Die ersten fünf Jahre vergingen im Flug und was ich dann sah, daraus wurde ich nicht klug. Dann musste ich zur Schule, ja das war ein Schreck Neun lange Jahre, aber auch das hatte nie einen Zweck. Was in dieser Zeit war, ist nicht ganz egal. Es gab viele Freude und Schmerzen ohne Zahl. Die Schule zu Ende, die Arbeit begann, ich fragte mich oft, was hab ich getan. Zu viele Biere, damit wird man nicht schlau. Doch das ist so üblich bei uns auf den Bau. Dann kam ein Mädchen das mich heute noch liebt und immer mir sagt, ich bin froh dass es dich gibt. Nach einigen Jahren kamen zwei Kinder zur Welt und wieder war es eine fast normale Familie, auch da fehlte das Geld. Das ging jetzt immer so weiter in meinen Gedichte. Doch ist es besser, wen ich auf eine Fortsetzung verzichte.
Träumereien Ich träum von dir gar Tag und Nacht, doch mein Leben hat mich blind gemacht. Ich sah die Arbeit, das war mein Ziel, doch dir wurde das zuviel. Ich wollt ein Leben ohne Sorgen, doch Geld bestimmt nicht unser Morgen. Die Liebe ist es was uns bindet, auch wen man sich in Armut findet. Was nützt das Geld auf deiner Bank, wen du Tod bist oder Krank. Ich fahr nach hause, das jetzt gleich, dann sind wir wieder glücklich und das macht reich. Morgen Wer immer in die Ferne schaut, wird niemals sehen worauf seine Liebe baut. Der immer nur an Morgen denkt, sieht nicht dass er seinen Nächsten kränkt. Und sitzt er dann allein und krank, im dunkeln auf einer kalten Bank, da sieht er dann das was ihn quält, was er verlor und was ihm fehlt. Am Ende bleibt ihm nur ein kleiner Blick zurück, wo er verlor sein Lebensglück. Drum nicht vergessen, heute ist der Liebe Zeit. Das Morgen ist noch fern und weit!