Bundestransferstelle Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Einladung zur Transferwerkstatt im Städtebauförderprogramm Kleinere Städte und Gemeinden Zukunftsorientierte Strategien und Konzepte für Wohnen und Daseinsvorsorge 13. und 14. September 2017 in Neustadt in Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich laden wir Sie im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zur 10. Transferwerkstatt im Städtebauförderprogramm Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke ein. Unter der Überschrift "Zukunftsorientierte Strategien und Konzepte für Wohnen und Daseinsvorsorge" findet sie am 13. und 14. September in Neustadt in Holstein statt. Daseinsvorsorge zu sichern und ein attraktives und vielfältiges Wohnangebot zu schaffen sind zentrale Handlungsfelder für eine nachhaltige Entwicklung kleinerer Städte und Gemeinden. Deren integrierte, gemeinsame Entwicklung sichert vorhandene und schafft neue Lebensqualität. Mit dem Programm Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke werden Kommunen gezielt unterstützt, gemeinsame Strategien zur Sicherung der Daseinsvorsorge und Lebensqualität umzusetzen. Der Erhalt und die Aufwertung von Einrichtungen der Daseinsvorsorge leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Innenentwicklung und stärken die Wohnfunktion. Im Zusammenspiel von Wohnen und Daseinsvorsorge können insbesondere die zentralen Bereiche der Kommunen revitalisiert, Leerstände reduziert und damit Innenentwicklung gefördert werden. Hier integrierte Strategien zu entwickeln, bleibt für viele Kommunen eine Herausforderung. Ziel der 10. Transferwerkstatt ist es, anhand von Fachvorträgen und Erfahrungen aus der kommunalen Praxis gelungene Strategien vorzustellen und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu den genannten Handlungsfeldern ins Gespräch zu kommen. Die Transferwerkstatt stellt hierbei den Austausch zwischen den Akteuren der Programmumsetzung und die Reflexion eigener Erfahrungen in den Mittelpunkt. Das Programm und weitergehende Informationen zur Veranstaltung liegen zu Ihrer Information bei. Eine Anmeldung ist bis zum 8. September 2017 möglich. Nutzen Sie hierfür bitte das beigefügte Anmeldeformular. Es besteht für Sie auch die Möglichkeit, den aktuellen Stand der Programmumsetzung in Ihrer Kommune im Rahmen einer Posterausstellung vorzustellen. Dazu können Sie bereits vorhandene Plakate mitbringen. Wir freuen uns auf einen anregenden Erfahrungsaustausch mit Ihnen in Neustadt in Holstein und verbleiben bis dahin mit freundlichen Grüßen Ihr Team der Bundestransferstelle Kleinere Städte und Gemeinden Bundestransferstelle Kleinere Städte und Gemeinden c/o Plan und Praxis GbR Manteuffelstraße 111 10997 Berlin Fon: +49 (0)30 6165348-53 Fax: +49 (0)30 6165348-54 E-Mail: transferwerkstatt_ksg@planundpraxis.de
Zukunftsorientierte Strategien und Konzepte für Wohnen und Daseinsvorsorge Transferwerkstatt im Städtebauförderprogramm Kleinere Städte und Gemeinden 13. und 14. September 2017 in Neustadt in Holstein Plan und Praxis
Ziel und Inhalt Daseinsvorsorge zu sichern und ein attraktives und vielfältiges Wohnangebot zu schaffen sind zentrale Handlungsfelder für eine nachhaltige Entwicklung kleinerer Städte und Gemeinden. Deren integrierte, gemeinsame Entwicklung sichert vorhandene und schafft neue Lebensqualität. Mit dem Programm Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke werden Kommunen gezielt unterstützt, gemeinsame Strategien zur Sicherung der Daseinsvorsorge und Lebensqualität umzusetzen. Durch die Bündelung von Funktionen und die Schaffung zentral gelegener Einrichtungen ist es vielerorts gelungen, Angebote zu erhalten und zu qualifizieren, Leerstand in den Ortskernen zu reduzieren und die Lebensqualität zu stärken. Der Erhalt und die Aufwertung dieser Einrichtungen leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Innenentwicklung und stärken die Wohnfunktion. Gleichwohl ist das Wohnen ein bisher kaum beleuchtetes Handlungsfeld im Rahmen der Entwicklung kleinerer Städte und Gemeinden. Neben der Sicherung der Daseinsvorsorge wird es jedoch von vielen Kommunen als Schlüsselthema im Rahmen der Programmumsetzung benannt. Aus jedem vierten Kooperationsraum ist bekannt, dass Wohnen ein strategisches Handlungsfeld ist. Dabei ist klar: Durch ein zentral gelegenes und attraktives Wohnangebot gelingt es, die für die Einrichtungen der Daseinsvorsorge erforderliche Nachfrage zu generieren und die Städte und Gemeinden als Ankerpunkte in der Region zu stärken. Im Zusammenspiel von Wohnen und Daseinsvorsorge können insbesondere die zentralen Bereiche der Kommunen revitalisiert, Leerstände reduziert und damit Innenentwicklung gefördert werden. Hier integrierte Strategien zu entwickeln, ist für viele Kommunen eine Herausforderung. Ziel der zehnten Transferwerkstatt ist es, anhand von Fachvorträgen und Erfahrungen aus der kommunalen Praxis gelungene Strategien vorzustellen und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Im Mittelpunkt stehen der Austausch zwischen den Akteuren der Programmumsetzung und die Reflexion Plan und Praxis eigener Erfahrungen. Leitfragen sind in diesem Zusammenhang: Welchen Stellenwert haben die Themen Daseinsvorsorge und Wohnen in kleineren Städten und Gemeinden? Welche Erfahrungen bestehen bei der Umsetzung von Maßnahmen in den genannten Handlungsfeldern? Welche Strategien und Ansätze haben sich bei der Verknüpfung bewährt? Welcher Angebote bedarf es zur Sicherung der Lebensqualität und wo sollten sich diese befinden? Gastgebende Programmkommune ist die Stadt Neustadt in Holstein. Mit dem Zukunftskonzept Daseinsvorsorge wurden Strategien und Maßnahmen entwickelt, die zukünftige Versorgung für Neustadt in Holstein und die Umlandgemeinden vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sicherzustellen. Ergänzend wurde ein Wohnungsmarktkonzept erstellt, welches dazu beitragen soll, generationenübergreifenden und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Der Neustädter Ansatz steht stellvertretend für eine gelungene Verknüpfung von Fragen zur Sicherung der Daseinsvorsorge und der Qualifzierung und Sicherung der Wohnfunktion. Im Rahmen eines Stadtrundgangs werden die bereits umgesetzten und geplanten Maßnahmen vertiefend vorgestellt. Plan und Praxis Plan und Praxis
Programm Moderation: Bundestransferstelle Mittwoch, 13. September 2017 12:30 Uhr Anmeldung, Kaffee und Imbiss 13:00 Uhr Begrüßung und Einführung Neustadt in Holstein: Zukunftsgestaltung Daseinsvorsorge und Sicherung der Wohnfunktion Dr. Tordis Batschneider, Bürgermeisterin Neustadt in Holstein Kleinere Städte und Gemeinde in Schleswig- Holstein: Bericht aus der Programmumsetzung Sabine Kling, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig- Holstein Wohnen und Daseinsvorsoge in kleineren Städten und Gemeinden Perspektiven des Bundes Prof. Dr. Hagen Eyink, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 13:45 Uhr Kleinere Städte und Gemeinden Erkenntnisse aus der Programmumsetzung Anna Galda und Holger Pietschmann, Bundestransferstelle 14:15 Uhr Kaffeepause mit Posterausstellung zu aktuellen Beispielen aus der Programmumsetzung 14:45 Uhr Zukunftsorientierte Entwicklung von Wohnungsmärkten in Kleinstädten Arnt von Bodelschwingh, RegioKontext 15:15 Uhr Beispiele aus der Praxis: Erfolgreiche Strategien der Programmumsetzung Vorträge Vreden im Westmünsterland Stärkung des Ortszentrums durch Entwicklung eines Kulturquartiers Joachim Hartmann, Stadt Vreden Kommunales Netzwerk Einbeck-Kreiensen Ankerorte der Daseinsvorsorge und für das Wohnen Frithjof Look, Stadt Einbeck Kommunalverbund Sängerstadtregion Impulsgeber integrierte Sportentwicklung zur Sicherung der Daseinsvorsorge Ralf Hoppe, Contextplan 16:30 Uhr Kaffeepause mit Posterausstellung zu aktuellen Beispielen aus der Programmumsetzung 17:00 Uhr Thementische zu zukunftsorientierten Strategien und Konzepten für Wohnen und Daseinsvorsorge Diskussion in Kleingruppen Moderation: Bundestransferstelle 18:30 Uhr Zusammenfassung des ersten Veranstaltungstages 19:00 Uhr Ende des ersten Veranstaltungstages und gemeinsames Abendessen Donnerstag, 14. September 2017 9:00 Uhr Der kommunale Innenentwicklungsfonds: Innenentwicklung interkommunal steuern Angelika Sack, Landkreis Nienburg/Weser 9:25 Uhr Instrumente zur Stärkung der Innenentwicklung Diskussion mit Angelika Sack 9:45 Uhr Rundgang durch Neustadt in Holstein zu den Maßnahmen im Programm Antje Weise und Conrad Rieger, Bauamt Neustadt in Holstein 12:00 Uhr Kaffeepause 12:15 Uhr Diskussion, Reflexion und Perspektiven zu zukunftsorientierten Strategien und Konzepten für Wohnen und Daseinsvorsorge Moderation: Holger Pietschmann, Bundestransferstelle 13:15 Uhr Reflexion und Ausblick zur Transferwerkstatt Dr. Steffen Maretzke, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 13:30 Uhr Mittagsimbiss 14:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Anmeldung Veranstalter Bundestransferstelle Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Veranstaltungsort Neustadt in Holstein Sitzungssaal im Rathaus Am Markt 1 Kontakt Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie über die Bundestransferstelle: Anna Galda, Laura Hammler, Holger Pietschmann Telefon: 030 / 6165348-53 E-Mail: ksg@planundpraxis.de Anmeldeinformationen Die Teilnahme an der Veranstaltung, inklusive Tagungsgetränken und Mittagsimbiss, ist kostenfrei. Die Aufwendungen für Übernachtung und Abendessen sind durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu tragen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung bis zum 8. September 2017 gebeten. Per Fax: 030 / 6165348-54 Per E-Mail: transferwerkstatt_ksg@planundpraxis.de Per Post: Bundestransferstelle Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke c/o Plan und Praxis GbR Manteuffelstraße 111 10997 Berlin Anmeldung zur Transferwerkstatt Zukunftsorientierte Strategien und Konzepte für Wohnen und Daseinsvorsorge Hiermit melde ich mich verbindlich zur Transferwerkstatt im Städtebauförderungsprogramm Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke am 13. und 14. September 2017 in Neustadt in Holstein an. Ich nehme an beiden Tagen teil. Ich nehme nur am 13. September teil. Ich nehme nur am 14. September teil. Meine Stadt / Gemeinde möchte sich im Rahmen der Posterausstellung vorstellen: Ich nehme am 13. September am gemeinsamen Abendessen teil (auf eigene Kosten): Ich bin damit einverstanden, dass meine Angaben den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einer Teilnehmerliste zugänglich gemacht werden: Ich bin damit einverstanden, dass meine personenbezogenen Daten zur weiteren Verarbeitung gespeichert werden. Ihre Einwilligung hierzu können Sie jederzeit schriftlich per Post oder E-Mail mit Wirkung für die Zukunft bei der Bundestransferstelle widerrufen: Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen der Transferwerkstatt Fotoaufnahmen gemacht werden. Diese werden sowohl in elektronischer als auch in gedruckter Form durch das BMUB oder das BBSR genutzt. Die Nutzung der Fotoaufnahmen ist weder zeitlich noch räumlich eingeschränkt. Vor- und Nachname Programmkommune Dienststelle und Anschrift E-Mail Adresse Ort / Datum Unterschrift
Veranstaltungsort Sitzungssaal im Rathaus Am Markt 1 Neustadt in Holstein erreichen Sie über die A1, Abfahrt Neustadt/Mitte. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie Neustadt in Holstein über den örtlichen Bahnhof. Dieser ist ca. 10 bis 15 Minuten fußläufig vom Veranstaltungsort entfernt. Lienaustr. Bahnhofstr. Veranstaltungsort Schiffbrücke Burgstr. Am Binnenwasser Klosterstraße Brückstr. Am Markt Rosenstr. Am Markt Kremper Str. Waschgrabenallee Hochstostr. Vor dem Kremper Tor Rosengarten Kremper Weg Oldenburger Str. Kirchhofsallee Rettiner Weg Neustadt (Holst) Am Heisterbusch Reiferbahn Kartengrundlage: OpenStreetMap-Mitwirkende, veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0 Hotelempfehlungen Hotel Baltic-Residenz Galgenberg 1 Telefon: +49 4561 51 999 0 www.hotel-baltic.de info@hotel-baltic.de Preisklasse: einfach Entfernung zum Veranstaltungsort: circa 760 Meter Hotel Hamburger Hof Lienaustraße 26 Telefon: +49 4561 52 644 66 www.hotel-hamburger-hof.de hotel-hamburger-hof@t-online.de Preisklasse: mittel Entfernung zum Veranstaltungsort: circa 650 Meter Hotel Stadt Kiel Lienaustraße 8 Telefon: +49 4561 5139 55 www.hotel-restaurant-stadt-kiel.de hotel-stadt-kiel@t-online.de Preisklasse: mittel Entfernung zum Veranstaltungsort: circa 500 Meter Hotel Wallburg Am Heisterbusch 4 Telefon: +49 4561 5122 www.wallburg.de info@wallburg.de Preisklasse: gehoben Entfernung zum Veranstaltungsort: circa 600 Meter Hotel Strandkind Pelzerhakener Straße 43 23730 Pelzerhaken Telefon: +49 4561 51 33 50 www.hotel-strandkind.de post@hotel-strandkind.de Preisklasse: mittel Entfernung zum Veranstaltungsort: circa 4 Kilometer Romantik Seehotel Eichenhain Eichenhain 2 23730 Pelzerhaken Telefon: +49 4561 5373 0 www.eichenhain.de info@eichenhain.de Preisklasse: gehoben Entfernung zum Veranstaltungsort: circa 4,4 Kilometer Weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie bei der Tourismus-Agentur Lübecker Bucht: www.luebecker-bucht-ostsee.de/hotels
Ziel und Inhalt Daseinsvorsorge zu sichern und ein attraktives und vielfältiges Wohnangebot zu schaffen sind zentrale Handlungsfelder für eine nachhaltige Entwicklung kleinerer Städte und Gemeinden. Deren integrierte, gemeinsame Entwicklung sichert vorhandene und schafft neue Lebensqualität. Infrastruktur anzupassen und Daseinsvorsorge langfristig zu sichern ist zentrales Ziel des Programms Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke. In vielen Kooperationsräumen werden hier bereits erfolgreiche Strategien umgesetzt. Bei der Schaffung multifunktionaler, zentral gelegener Einrichtungen der Daseinsvorsorge verfügen Kommunen über vielfältige Erfahrungen aus der Umsetzung des Programms. Es besteht Konsens, dass gebündelte Einrichtungen helfen, Angebote zu erhalten und zu qualifizieren, Leerstand in den Ortskernen zu reduzieren und Lebensqualität zu sichern. Der Erhalt und die Aufwertung dieser Einrichtungen leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Innenentwicklung und stärken die Wohnfunktion. Gleichwohl ist das Wohnen ein bisher kaum beleuchtetes Handlungsfeld im Rahmen der Entwicklung kleinerer Städte und Gemeinden. Neben der Sicherung der Daseinsvorsorge wird es jedoch von vielen Kommunen als Schlüsselthema im Rahmen der Programmumsetzung benannt. Aus jedem vierten Kooperationsraum ist bekannt, dass Wohnen ein strategisches Handlungsfeld ist. Dabei ist klar: Durch ein zentral gelegenes und attraktives Wohnangebot gelingt es, die für die Einrichtungen der Daseinsvorsorge erforderliche Nachfrage zu generieren und die Städte und Gemeinden als Ankerpunkte in der Region zu stärken. Im Zusammenspiel von Wohnen und Daseinsvorsorge können insbesondere die zentralen Bereiche revitalisiert, Leerstände reduziert und damit Innenentwicklung gefördert werden. Hier integrierte Strategien zu entwickeln, ist für viele Kommunen eine Herausforderung. Ziel der zehnten Transferwerkstatt ist es, anhand von Fachvorträgen und Erfahrungen aus der kommunalen Praxis gelungene Strategien vorzustellen und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Im Plan und Praxis Mittelpunkt stehen der Austausch zwischen den Akteuren der Programmumsetzung und die Reflexion eigener Erfahrungen. Leitfragen sind in diesem Zusammenhang: Welchen Stellenwert haben die Themen Daseinsvorsorge und Wohnen in kleineren Städten und Gemeinden? Welche Erfahrungen bestehen bei der Umsetzung von Maßnahmen in den genannten Handlungsfeldern? Welche Strategien und Ansätze haben sich bei der Verknüpfung bewährt? Welcher Angebote bedarf es zur Sicherung der Lebensqualität und wo sollten sich diese befinden? Als gastgebende Programmkommune wurde Neustadt in Holstein ausgewählt. Mit dem Zukunftskonzept Daseinsvorsorge wurden Strategien und Maßnahmen entwickelt, die Daseinsvorsorge für Neustadt in Holstein und deren Umlandgemeinden an den demografischen Wandel anzupassen. Ergänzend wurde ein Wohnungsmarktkonzept entwickelt, welches dazu beitragen soll, generationenübergreifenden und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Der Neustädter Ansatz steht stellvertretend für eine gelungene Verknüpfung von Fragen zur Sicherung der Daseinsvorsorge und der Qualifizierung und Sicherung der Wohnfunktion. Im Rahmen eines Stadtrundgangs werden die bereits umgesetzten und geplanten Maßnahmen vertiefend vorgestellt. Das detaillierte Programm erhalten Sie in Kürze. Eine Anmeldung zur Transferwerkstatt ist schon jetzt möglich. Nutzen Sie hierfür bitte das Anmeldeformular und melden Sie sich bis zum 1. September 2017 an. Eckdaten der Transferwerkstatt: Beginn: Mittwoch, 13. September, 12.30 Uhr (Anmeldung und Kaffee) Ende: Donnerstag, 14. September, circa 14.00 Uhr (im Anschluss Mittagsimbiss) Der 1. Veranstaltungstag beginnt mit einführenden Fachvorträgen und Berichten aus der Praxis zum Thema der Transferwerkstatt. Am Nachmittag schließen sich Thementische an, die Möglichkeit zu Diskussion und Austausch bieten. Abgerundet wird der erste Veranstaltungstag durch ein gemeinsames Abendessen (auf eigene Kosten). Am 2. Veranstaltungstag folgt ein Rundgang durch Neustadt in Holstein, bei dem aktuelle Projekte aus der Programmumsetzung besichtigt und durch Vorträge begleitet werden. An beiden Veranstaltungstagen wird einem intensiven Erfahrungsaustausch mit Diskussionsrunden Raum gegeben. Die Veranstaltung endet gegen 14.00 Uhr, im Anschluss haben Sie die Möglichkeit bei einem Mittagsimbiss die Diskussionen fortzusetzen.