ZE01010F/00/DE/ Liquiphant FTL31, FTL33. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z (DIBt)

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ZE01010F/00/DE/01.14 Liquiphant FTL31, FTL33 71252095 Liquiphant Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-65.11-531 (DIBt) Z-65.11-531 / ZE01010F

Z-65.11-531 / ZE01010F Liquiphant

Liquiphant Z-65.11-531 / ZE01010F

Z-65.11-531 / ZE01010F Liquiphant

Liquiphant Z-65.11-531 / ZE01010F Überfüllsicherung mit Standgrenzschalter für ortsfeste Behälter zur Lagerung wassergefährdender Flüssigkeiten Vibrationsgrenzschalter LIQUIPHANT FTL31/ OFTL31 und FTL33/ OFTL33 ---------------------------------------------------------------------- TECHNISCHE BESCHREIBUNG 1. Aufbau der Überfüllsicherung Der Standgrenzschalter besteht aus dem Standaufnehmer (1) (Schwingsonde) mit eingebautem Meßumformer (2) mit binärem Signalausgang. Die Ansteuerung der Meldeeinrichtung und/oder der Steuerungseinrichtung mit Stellglied muß bei der AC- und DC-Version über einen zusätzlichen Signalverstärker (3) (Hilfsschütz, Relaisschaltung) realisiert sein. Die nichtgeprüften Anlageteile der Überfüllsicherung, wie Signalverstärker (3), Meldeeinrichtung mit Hupe und Lampe (4a) bzw. Steuerungseinrichtung (4b) und Stellglied (4c) müssen den Abschnitten 3 und 4 der Zulassungsgrundsätze für Überfüllsicherungen (ZG-ÜS) entsprechen. 1.1 Schema der Überfüllsicherung 1.1.1 AC/DC 2-Draht und DC PNP-Version (4a) (1) (4b) (2) (3) (4c) (1) Standaufnehmer (Schwingsonde) (2) Meßumformer (im Standaufnehmer eingebauter Elektronikeinsatz) (3) Signalverstärker (4a) Meldeeinrichtung mit Hupe und Lampe (4b) Steuerungseinrichtung (4c) Stellglied Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 1/12 1.2 Funktionsbeschreibung Der Standaufnehmer arbeitet nach dem Prinzip der Schwingungsdämpfung. Das mechanische Schwingsystem, bestehend aus zwei, auf einer Membran nebeneinander angeordneten Schwingstäben, wird mit einem piezoelektrischen Antrieb in mechanische Schwingung versetzt. Taucht die Schwinggabel in eine Flüssigkeit ein, so wird diese Schwingung gedämpft. Die daraus resultierende Schwingfrequenzänderung wird vom eingebauten Meßumformer in ein elektrisches Signal umgesetzt und im selben Meßumformer in ein binäres Schaltsignal umgeformt. Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 2/12

Z-65.11-531 / ZE01010F Liquiphant + LIQUIPHANT M und Liquiphant S Überfüllsicherung 1.3 Typenschlüssel 1.1.4 Schema der Überfüllsicherung Typ FTL5.(H)-, FTL51C- und FTL7.- mit eingebautem Messumformer FEL57 (PFM-Technik) Liquiphant FTL31 + Zulassung: 010 AA Ex freier Bereich CA CSA General Purpose Elektronik; Ausgang: 020 L (1) E E (2) E PFM- Signal E (3) (4) (5a) (5b) (5c) (1) Standaufnehmer Schwingsonde) 590 (2) 620 Zubehör: Messumformer (Elektronikeinsatz) 895 Kennzeichnung: (3) PFM-Messumformer mit binärem Signalausgang): - NIVOTESTER (Typen FTL120Z, FTL170Z, FTL320, FTL370, FTL372, FTL325P, FTL 375P) oder COMMUTEC Zwingende Bestellangabe S (Typen SIF101 und SIF111) (Nur einfach Selektion möglich) (4) Signalverstärker Zulassung: (5a) 010 AA Meldeeinrichtung Ex freier Bereich mit Hupe und Lampe CA CSA General Purpose Elektronik; Ausgang: (5b) Steuerungseinrichtung 020 (5c) Stellglied 1.1.5 Schema der Überfüllsicherung Typ FTL5.(H)-, FTL51C- und FTL7.- mit eingebautem Messumformer FEL50A (Profibus PA) L 040 050 060 110 (1) 1 20 253VAC/DC; 2 Leiter 4 10 30VDC; 3 Leiter PNP Elektrischer Anschluss: M Steckerg M12 S Kabel 5m U Ventilstecker M16 V Ventilstecker NPT1/2 W Ventilstecker Quickon Sensor Design: 2 max. 100 C Prozesstemp. 3 max. 150 C Prozesstemp. Sensor Typ: AA Kompakt version BA version Y Sonderausführung Prozessanschluss: *** 570 Dienstleistung: 580 Test: Weitere Zulassung: LC WHG ÜS und Leckage E E (2) N Profibus (PA) N (3) Zwingende Bestellangabe (Nur einfach Selektion möglich) Liquiphant FTL33 + 040 050 060 110 1 20 253VAC/DC; 2 Leiter 4 10 30VDC; 3 Leiter PNP Elektrischer Anschluss: M Steckerg M12 N Steckerg M12; IP69K S Kabel 5m U Ventilstecker M16 V Ventilstecker NPT1/2 W Ventilstecker Quickon Sensor Design: 2 max. 100 C Prozesstemp. 3 max. 150 C Prozesstemp. Sensor Typ: AB Kompakt version Ra<1,5 μm AC Kompakt version Ra<0,76 μm BB version Ra<1,5 μm BC version Ra<0,76 μm Prozessanschluss: *** 570 Dienstleistung: 580 Test: 590 Weitere Zulassung: LC WHG ÜS und Leckage 620 Zubehör: 895 Kennzeichnung: E (4) Zusatz Bestellangaben, nicht zwingend gefordert (Mehrfach Selektion möglich) Zusatz Bestellangaben, nicht zwingend gefordert (Mehrfach Selektion möglich) (5a) (5b) (5c) (1) Standaufnehmer Schwingsonde) (2) Messumformer (Elektronikeinsatz FEL50A) (3) Messumformer (Profibus-Segmentkoppler) (4) Signalverstärker (Profibussteuerung) (5a) Meldeeinrichtung mit Hupe und Lampe (5b) Steuerungseinrichtung (5c) Stellglied Abt.: FES: Bearbeitung: B. Lutterbeck Technische Beschreibung Nr. 99.0000-H Datum 13.08.2013 Abt.:FES 99-0000-H.DOC A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Page 3 of Seite 53 3/12 + LIQUIPHANT M und Liquiphant S Überfüllsicherung 1.4 1.2 Maßblatt, Funktionsbeschreibung technische Daten Die Schwinggabel des Standaufnehmers schwingt in Eigenfrequenz. Bei Bedeckung 1.4.1 Maßblatt mit Flüssigkeit verringert sich die Schwingfrequenz. Die Schwingfrequenzänderung wird vom eingebauten Messumformer in ein elektrisches Signal umgesetzt und je nach Ventilstecker Stecker M12 Kabelschwanzversion verwendeter Signal-Technik entweder im selben Messumformer oder in einem zusätzlichen Messumformer mit binärem Signalausgang in ein binäres Schaltsignal umgeformt. 1.3 Typenschlüssel Liquiphant M Kompakt Version ISO 228 G3/4; G1/2 ISO 228 G3/4; G1/2 Kompaktversion ISO 228 G1 FTL50 (H)- Zertifikate. WHG- Überfüllsicherung Prozeßanschlüsse und Material (Edelstahl u. Hastelloy)... Standard. Einschraubstücke (z.b. DIN, ANSI, JIS)... Standard. Flansche (z.b. DIN, ANSI, JIS) Sondenlänge AA Kompakt Version Elektronikeinsatz 0 FEL50A: PROFIBUS PA, 9...32VDC 1 FEL51: AC-Version, 19...253 VAC 2 FEL52: DC-Version, PNP, 10...55 VDC 4 FEL54: Universal-Version, 19...253 VAC/ 19...55 VDC, DPDT (Relais) 5 FEL55: 4/20 ma-version, 11...36 VDC 6 FEL56: NAMUR-Version 7 FEL57: PFM-Version 8 FEL58: NAMUR-Version (invertiertes Signal) Gehäuse und Kabeleinführung ASME NPT ½, NPT ¾ ASME NPT ½, NPT ¾ Kompaktversion ASME NPT ½.. Kunststoffgehäuse, PG13,5, G1/2A, NPT1/2, M20x1,5, M12x1.. Edelstahlgehäuse, PG13,5, G1/2A, NPT1/2, M20x1,5, M12x1.. Alu- Gehäuse, PG13,5, G1/2A, NPT1/2, NPT3/4, M20x1,5, M12x1.. Alu- Gehäuse, PG13,5, G1/2A, NPT1/2, NPT3/4, M20x1.5, M12x1 mit separatem Anschlußraum.. Gehäuse Kompakt 316L, PG11-Stecker, M12x1-Stecker, NPT1/2- Stecker oder 5m Kabel Zuatzausstattung, gasdichte Durchführung, Temperaturdistanzstück ISO 228 G1 Kompaktversion ASME NPT ½ Kompaktversion Abt.: FES: Bearbeitung: B. Lutterbeck Technische Beschreibung Nr. 99.0000-H Datum 13.08.2013 Abt.:FES 99-0000-H.DOC A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Page 4 of Seite 53 4/12

Liquiphant Z-65.11-531 / ZE01010F M24x1,5 M24x1,5 Kompaktversion DIN 11851 DN25-40 DIN 11851 DN25-40 Kompaktversion Tri-Clamp DN25-51(2) Tri-Clamp DN25-51(2) Frontbündig Einschweissadapter Frontbündig Einschweissadapter Kompaktversion * = 100 C Version ** = 150 C Version Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 5/12 1.4.2 Technische Daten des Standaufnehmers (1) mit eingebautem Meßumformer (2) Mechanik: Gehäuse: Edelstahl (ANSI 316 L; 1.4435 bzw. 1.4404 ) Schutzart nach EN 60529: IP 65 (Ventilstecker), IP 65/67 (M12 X 1 Kunststoff) IP 66/68/69K (M12 X 1 Metall); IP 66/68 (Kabelver.) Umgebungstemperatur: - 40 C...+ 70 C Max. zuläss. Prozeßtemperatur: +100 C Max. zuläss. Prozeßtemperatur der 150 C-Versionen: +150 C Min. zuläss. Prozeßtemperatur: - 40 C Betriebsdruck im Behälter: - 1 bar... + 40 bar Max. Füllgut-Viskosität: 10 000 mpa s Min. Dichte des Füllgutes: 0,7 g/cm3 (Sonderausführung 0,5 g/cm3) Schalthysterese: max. 3mm Elektrik: Elektrischer Anschluß: 4-polige Steckverbindung (Ventilstecker) nach DIN EN 175301-803-A, oder 4-polige Steckverbindung (M12 X 1) nach EN 50044 Kabelschwanzversion (4x0,5mm 2 ; nicht demontierbar) Ausgangs-und Signalstromkreis AC/DC-Variante: 20...253 V, 50/60 Hz, 20...253 VDC in Reihe mit Last (max. 250mA) Stromaufnahme: max 3,8mA Anschließbare äußere Last AC-Betrieb: dauernd max.2,5va bei 230VAC dauernd max.1,5va bei 110VAC dauernd max.1,3va bei 24VAC Anschließbare äußere Last DC-Betrieb: dauernd max.1,5w bei 60VDC dauernd max.0,9w bei 48VDC dauernd max.0,7w bei 24VDC DC-Variante: 10...35VDC Anschließbare äußere Last: dauernd max.250ma, Stromaufnahme: max. 15mA Betriebszustandsanzeige Grüne LED leuchtet, Gerät ist betriebsbereit Gelbe LED (Stecker M12) leuchtet bei Sensor bedeckt Gelbe LED (Ventilstecker und Kabelschwanzversion) leuchtet bei Sensor nicht bedeckt Rote LED blinkt bei Warnung (Fehler behebbar) Rote LED leuchtet bei Störung (Fehler nicht behebbar) Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 6/12

Z-65.11-531 / ZE01010F Liquiphant 2. Werkstoffe der Standaufnehmer Als Werkstoff für die mediumberührenden Teile des Standaufnehmers, wie das Schwingsystem und die Einschraubstücke wird Edelstahl 1.4435 bzw. 1.4404 (ANSI 316L) verwendet. 3. Einsatzbereich Die Standaufnehmer (Schwingsonden) sind zum Einsatz in Behältern geeignet, die mit einem max. Druck von bis zu 40bar und Temperaturen von -40 C bis +100 C bzw.150 C betrieben werden. Die Umgebungstemperatur darf zwischen 40 C und +70 C liegen. Dabei ist das folgende Diagramm (Temperature rating) zu beachten. Die Dichte der Lagerflüssigkeit muß im Bereich 0,7 g/cm3 (Sonderausführung: 0,5 g/cm3) liegen. Die Viskosität der Lagerflüssigkeit darf im Bereich bis 10 000 mm2/s (cst) liegen. Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 7/12 4. Stör-und Fehlermeldungen Unterbrechung in den Verbindungsleitungen zwischen Standaufnehmer und Messumformer wird als Höchstfüllstand gemeldet (Füllstandrelais nach dem Ruhestromprinzip fällt ab) Durch das verwendete "Ruhestromprinzip" ist sichergestellt, daß bei Kurzschluß und/ oder Unterbrechung in der Verbindungsleitung durch den nachgeschalteten Signalverstärker Höchstfüllstand gemeldet wird. 5. Einbauhinweise 5.1 Mechanischer Einbau der Standaufnehmer Die Standaufnehmer können wahlweise durch Einschrauben in den Behälterstutzen oder durch Anbau mit Flansch am Behälter befestigt werden. Die Einbaulage ist beliebig, in der Regel erfolgt der Einbau der Standaufnehmer senkrecht von oben oder von der Seite in den Behälter. Bei seitlichem Einbau in Behältern mit stark ansatzbildenden oder sehr hochviskosen Medien müssen die Gabelzinken mindesten 40mm in den Behälter ragen und senkrecht (Pfeil am Sechskant) nach oben bzw. nach unten stehen, was ein sicheres Abfließen der Flüssigkeit ermöglicht. In diesen Einbaulagen stehen die Paddel der Schwinggabel senkrecht, was ein sicheres Abfließen der Flüssigkeit ermöglicht. Die Leuchtdioden sind neben dem Stecker-Kabel sichtbar. Die Kabelsteckerkappe kann nach Lösen der Befestigungsschraube so um je 90 gedreht werden, daß die Kabeleinführung in die gewünschte Richtung zeigt (z.b. nach unten). Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 8/12

Liquiphant Z-65.11-531 / ZE01010F 5.2 Elektrischer Anschluß des Standaufnehmers Die Verbindung des Standaufnehmers mit dem nachgeschalteten Signalverstärker (Hilfsschütz oder Relais) wird über die entsprechenden Verbindungsmöglichkeit, Ventistecker, M12x1 Stecker oder das vorkonfektionierte Kabel hergestellt. DC-PNP: Elektrischer Anschluss der Standaufnehmer unter Berücksichtigung der Betriebsart: Elektrischer Anschluss Maximum Sicherheit Stecker M12 Ventilstecker Kabel nicht demontierbar Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 9/12 AC/DC: Elektrischer Anschluss der Standaufnehmer unter Berücksichtigung der Betriebsart: Elektrischer Anschluss Maximum Sicherheit Ventilstecker Kabel nicht demontierbar Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 10/12

Z-65.11-531 / ZE01010F Liquiphant 6. Einstellhinweis Entsprechend dem zulässigen Füllungsgrad des Behälters ist mit Hilfe der ZG-ÜS Anhang 1, der Flüssigkeitstand zu ermitteln, der der Ansprechhöhe (A) der Überfüllsicherung entspricht. Hierbei sind die Nachlaufmenge und die Schalt-und Schließverzögerungszeiten zu berücksichtigen. Bei Anschluß des Standaufnehmers an eine SPS oder SSPS ist für die Nachlaufmenge nicht nur die Schaltzeit des Standaufnehmers sondern auch die Zykluszeit des Systems zu beachten. Bei seitlichem Einbau ist darauf zu achten, daß der Schaltpunkt durch die Montagehöhe des Einbauflansches (Einschraubstutzen) bestimmt wird. Beim senkrechten Einbau bestimmt die Einbaulänge (L) den Ansprechpunkt des Standaufnehmers. Ermittlung der Stutzenhöhe bzw. Einbauhöhe: Senkrechter Einbau: Seitlicher Einbau: L = (H-A) + S+ X E = A - X Schaltpunk:13mm Schaltpunk:10,5mm S = Stutzenhöhe (Max.: 40 mm) H = Behälterhöhe (zulässige Füllhöhe) A = Ansprechhöhe X = Eintauchtiefe (~13mm senkrecht, 10,5mm horizontal) E = Einbauhöhe L = Einbaulänge Das Maß X ergibt sich aus dem Schaltpunkt des Standaufnehmers und ist abhängig von der Einbaulage. Der in der Abbildung angegebene Schaltpunkt ist von den oben angegebenen Technischen Daten des Standaufnehmers abhängig (Sensor Typ, Mediumsdichte, Prozesstemperatur und Prozessdruck). Siehe auch Betriebsanleitung Einfluss auf den Schaltpunkt. Bei höherer Dichte als 0,7 g/cm 3 der Lagerflüssigkeiten wird die Eintauchtiefe kleiner, und dies führt zu einer früheren Abschaltung. Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 11/12 7. Betriebsanweisung Die Standaufnehmer sind im bestimmungsgemäßen Betrieb verschleißfrei und bedürfen keiner Wartung. Der Anschluß der nachgeschalteten Teile der Überfüllsicherung (Meldeeinrichtung mit Hupe und Lampe oder Steuereinrichtung mit Stellglied etc.) hat über eine zusätzliche Verknüpfung (z.b. Relaisschaltung) zu erfolgen. 8. Wiederkehrende Prüfungen Die Funktionsfähigkeit der Überfüllsicherung ist in angemessenen Zeitabständen, mindestens aber einmal im Jahr zu prüfen. Es liegt in der Verantwortung des Betreibers, die Art der Überprüfung und die Zeitabstände im genannten Zeitraum zu wählen. Die Prüfung ist so durchzuführen, daß die einwandfreie Funktion der Überfüllsicherung im Zusammenwirken aller Komponenten nachgewiesen wird. Dies ist bei einem Anfahren der Ansprechhöhe im Rahmen einer Befüllung gewährleistet. Wenn eine Befüllung bis zur Ansprechhöhe nicht praktikabel ist, so ist der Standaufnehmer durch geeignete Simulation des Füllstandes oder des physikalischen Meßeffektes zum Ansprechen zu bringen. Falls die Funktionsfähigkeit des Standaufnehmers/ Meßumformers anderweitig erkennbar ist (Ausschluß funktionshemmender Fehler), kann die Prüfung auch durch Simulieren des entsprechenden Ausgangssignals durchgeführt werden. Weitere Hinweise zur Prüfmethodik können z.b. der Richtlinie VDI/VDE 2180, Blatt 4 entnommen werden. Über diese technische Beschreibung hinaus sind die einschlägigen Vorschriften, besonders die Anforderungen des Anhang 1 - Einstellhinweise für Überfüllsicherungen an Behältern - und des Anhang 2 - Einbau- und Bedienungsrichtlinie für Überfüllsicherungen - der ZG-ÜS zu beachten. Abt.:FES A.Steffan Techn_Beschreibung_FTL3x_ÜS_960016745-A.Docx Datum: 2014.05.30 Seite 12/12 A H H A E X X L S

Liquiphant Z-65.11-531 / ZE01010F

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