KATH. KIRCHE DORTMUND-NORDOST ST. BONIFATIUS DORTMUND-KIRCHDERNE

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Transkript:

KATH. KIRCHE DORTMUND-NORDOST ST. BONIFATIUS DORTMUND-KIRCHDERNE Foto: H. Harms GemeindebriefDruckerei.de

2 VORWORT Kindersegen Wir kennen in unserer deutschen Sprache das Wort vom Kindersegen. Damit beschreiben wir meistens die Tatsache, dass eine Familie zahlreichen Nachwuchs hat. Und nicht immer ist in unserer Gesellschaft das Wort vom Kindersegen anerkennend gemeint, zumal wenn Kinder als finanzielle Last empfunden werden. Dabei hat dieses Wort etwas sehr positives. An vielen Orten unserer Welt übernehmen die Kinder selbstverständlich die Fürsorge für die Eltern, wenn diese nicht für sich selbst sorgen können. Vor allem in antiken Gesellschaften waren viele Kinder ein Segen, weil sie die Sicherung der Zukunft bedeuteten. Mit dem Weihnachtsfest feiern wir die Geburt eines Kindes, dessen Mutter Maria schon in der Schwangerschaft erfahren durfte, dass ihr Kind ein Segen sein wird: gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes (so übersetzt die neue Einheitsübersetzung den Gruß ihrer Verwandten Elisabeth). Dieses Kind wird ein Segen sein für uns Menschen. Es wird uns mit Gott versöhnen und den Bund des Menschen mit Gott bestätigen. Dieses Kind wird Menschen heilen und aufrichten. Es wird den Menschen immer wieder sagen, dass nicht Tyrannen und Despoten das letzte Wort haben werden, sondern Frauen und Männer, junge und alte, denen die Botschaft vom Reich Gottes unter die Haut geht. Dieses Kind hat es nicht nötig, sein Ego durch Kriegsgeschrei und nukleare Bedrohung aufzublähen. Es kündigt ein Reich der Gerechtigkeit und des Friedens an. Wenn wir selbst für den Kind- Segen von Betlehem offen sind, können wir selbst zum Segen werden. Segen sollt ihr sein, unter diesem Leitwort wollen wir in den Gemeinden des Pastoralen Raumes Dort-

VORWORT 3 mund-nordost in Zukunft unser Leben prägen lassen. Wir sind als Christen kein Traditionsverein für nostalgische Momente, sondern wache und zupackende Zeitgenossen, die sehr wohl wissen, dass sie selbst gesegnet sind und dass sie nur so die Botschaft des menschgewordenen Gottes in unsere Zeit hinein transportieren können. Reinhard Bürger Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern unseres Weihnachtbriefes ein gesegnetes Weihnachtsfest Die Mitglieder des Pastoralteams Reinhard Bürger Judith Ecke Stefan Kaiser Manfred Morfeld Gregor Orlowski Siegfried Schlummer Hans-Dieter Schwilski Kasimir Szymczyk Manfred Wacker

4 GOTTESDIENSTPLAN e zu Weihnachten und Neujahr Hl. Abend St. Aloysius St. Bonifaus Franziskus- Gemeinde 15.30 Uhr Familiengottesdienst m. Krippenspiel 18.00 Uhr Christmette 18.00 Uhr Christmette m. Krippenspiel 15.30 Uhr Krippenfeier 22.15 Uhr Einstimmung 22.30 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag 10.00 Uhr 11.15 Uhr im Altenheim 2. Weihnachtstag 10.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr mit Kindersegnung 11.00 Uhr 11.00 Uhr Sylvester 17.00 Uhr Jahresschlussmesse 17.00 Uhr Jahresschlussmesse 18.30 Uhr Jahresschlussmesse Neujahr 11.00 Uhr im Altenheim 18.30 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr Kindersegnung Hl. Drei Könige 18.30 Uhr Bußgottesdienst und Beichtgelegenheit 15.12., 18.00 Uhr Bußgottesdienst 16.12, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit 17.12., 18.00 Uhr; 18.12., 20.00 Uhr Bußgottesdienste

GOTTESDIENSTPLAN 5 St. Immaculata St. Johannes Bapsta St. Michael St. Petrus Canisius 16.30 Uhr Krippenfeier 22.00 Uhr Christmette 15.30 Uhr Krippenfeier 17.00 Uhr Familienchristmette mit Krippenspiel 16.00 Uhr Krippenfeier 22.00 Uhr Christmette 15.30 Uhr Krippenfeier 18.00 Uhr Christmette 9.30 Uhr 9.30 Uhr 10.00 Uhr im Krankenhaus 11.00 Uhr 9.30 Uhr 9.30 Uhr mit Kinder-segnung 9.30 Uhr mit Kindersegnung 11.00 Uhr mit Kindersegnung 9.30 Uhr mit Kindersegnung 17.00 Uhr Jahresschlussmesse 18.00 Uhr Jahresschlussmesse 18.00 Uhr Jahresschlussmesse 17.00 Uhr Jahresschlussmesse 17.00 Uhr 16.00 Uhr im Krankenhaus 11.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.12., 19.00 Uhr Bußgottesdienst in Husen 15.12., 18.00 Uhr Bußgottesdienst 16.12., 17.00 Uhr Beichtgelegenheit 22.12., 18.30 Uhr Bußgottesdienst

6 AUS DEM PASTORALEN RAUM Adveniat Liebe Schwestern und Brüder, in Lateinamerika und der Karibik wird vielen Menschen, besonders Frauen, ein menschenwürdiges Leben und Arbeiten verwehrt. Als Tagelöhner, Hausbedienstete oder Straßenhändlerinnen müssen sie oft unter schwersten Bedingungen für das Familieneinkommen sorgen. Zum Nötigsten reicht es häufig dennoch nicht; vielfach müssen die Kinder mitarbeiten. Dieser Zustand ist ungerecht und unhaltbar. Als Christen wissen wir, dass es zur Botschaft der Bibel ebenso wie zum Auftrag der Kirche gehört, für die Belange der Armen und Entrechteten einzutreten. Dazu zählt auch, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine gerechte Entlohnung einzufordern. Der Jakobusbrief im Neuen Testament findet deutliche Worte hierzu: Der Lohn der Arbeiter, [...] den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit zum Himmel (Jak 5,4a). Die Kirche in Lateinamerika und der Karibik lässt die Menschen in solch himmelschreienden Situationen nicht allein. Sie steht an der Seite der Ausgebeuteten und aller, die in menschenunwürdigen Verhältnissen arbeiten müssen. Hierauf macht uns die diesjährige ADVENIAT-Aktion unter dem Motto Faire Arbeit. Würde. Helfen. aufmerksam. Mit der ADVENIAT-Kollekte am Weihnachtsfest unterstützen wir auch dieses Engagement. Durch eine großherzige Spende zeigen wir unsere Solidarität, besonders mit den Armen und Ausgebeuteten. Bleiben wir mit ihnen auch im Gebet verbunden. Fulda, den 27. September 2017 Für das Erzbistum Paderborn Hans-Josef Becker, Erzbischof

AUS DEM PASTORALEN RAUM 7 Rorate Messen Auch in der diesjährigen Adventszeit werden wir in der St. Petrus Canisius Kirche in Dortmund Husen wieder drei Rorate Messen, jeweils um 06:30 Uhr an den Samstagen vor dem 2., 3. Und 4. Advent (09.12, 16.12 und 23.12), feiern zu denen wir recht herzlich einladen. Kaum eine Werktags Messe ist so beliebt wie die Rorate - Messe am Samstag. Ganz früh am Morgen sind Jung und Alt aufgestanden und haben sich auf den Weg zur Kirche gemacht. Es ist Adventszeit und die besucher versammeln sich im hinteren Kirchenraum. Jeder Teilnehmer nimmt eine kleine Kerze in Empfang. Das elektrische Licht ist ausgeschaltet, lediglich der Altarraum ist durch Kerzenlicht erhellt. Der Priester kommt mit einer Kerze, die er an der Osterkerze oder dem Friedenslicht aus Bethlehem entzündet, zu den Gläubigen ins hintere Kirchenschiff. Das Licht der Kerzenflamme wird untereinander weitergegeben und erhellt die einzelnen Gesichter. Unter dem Liedgesang Mache dich auf und werde Licht... setzt sich der Prozessionszug der Gläubigen zum Altarraum in Bewegung. Hier sind um den Altar Bänke und Stühle verteilt um die Gläubigen aufzunehmen. Die Texte zum, meist besinnlicher und meditativer Art, werden von verschiedenen Teilnehmern gelesen. Ein willkommener Brauch nach dem ist das gemeinsame Frühstück, zu dem wir alle teilnehmer in das Canisius Haus recht herzlich eingeladen. Auch hier wird mit elektrischem Licht gespart und Kerzenlicht erhellt Tische und Räumlichkeiten im Canisius- Haus. Freundliche Helfer haben alles vorbereitet. Kaffeeduft und frische Brötchen warten auf die besucher. Wer denkt da noch an das frühe Aufstehen? Andreas Dißelhoff

8 RÜCKBLICK Das Jahr im Pastoralen Raum Das Jahr 2017 war ein ereignisreiches und durchaus auch entscheidendes Jahr für die Gemeinden und die Menschen in unserem Pastoralen Raum. Das vielleicht Wichtigste zuerst: Die Kooperationsvereinbarung (Grundlage für die Pastoralvereinbarung, die erstellt werden muss, wenn auch die letzte Gemeinde zum Verbund hinzukommt) ist fertig. Über zwei Jahre haben die Steuerungsgruppe sowie verschiedene Themengruppen daran gearbeitet. In den letzten Sitzungen der ausgelaufenen Wahlperiode haben die Pfarrgemeinderäte dieser Vereinbarung zugestimmt. Am Tag des Pastoralen Raumes wurde sie erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach Unterzeichnung durch die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte wird sie zur Kenntnisnahme nach Paderborn geschickt. Gleichzeitig wird eine Druckausgabe erarbeitet, die dann in den Gemeindebüros von jedem/jeder Interessierten bezogen werden kann. Eine weitere wichtige Veränderung hat es gerade jetzt Ende November gegeben: Für die sechs Gemeinden, die schon jetzt zusammenarbeiten, wurde ein Gesamtpfarrgemeinderat gewählt. Dieser setzt sich zusammen aus Mitgliedern aller Gemeinden entsprechend der Größe der jeweiligen Gemeinde. Gleichzeitig wurden für die einzelnen Gemeinden Gemeindeausschüsse (GA) gebildet bzw. auch gewählt. Diese sind für alle Belange der Gemeinden zuständig, der Gesamtpfarrgemeinderat (GPGR) für all das, was den Pastoralen Raum betrifft sowie die Umsetzung der Kooperationsvereinbarung. Und noch etwas ist neu: dieser Adventund Weihnachtsbrief. Er erscheint in allen Gemeinden mit der gleichen Aufmachung sowie einem inhaltsgleichen allgemeinen Teil ( Aus dem Pastoralen Raum ). So wird wieder ein Stück mehr deutlich, dass wir gemeinsam auf dem Weg sind, aber auch die Eigenständigkeiten der Gemeinden erhalten bleiben soll ( Aus der Gemeinde ). Unter dem Motto Segen sollst du sein fand am 15.Oktober der dritte Tag des Pastoralen Raumes statt. Im sowie in unterschiedlichen Workshops wurde an diesem Tag das Leitwort, unter das wir zukünftig die Pastoral in unserem Raum stellen wollen, bedacht und

RÜCKBLICK 9 bearbeitet. Auch wenn durchaus mehr Menschen an diesem Tag hätten teilnehmen können, war es ein gelungener Tag. Weitere Veranstaltungen in unserem Pastoralen Raum seien hier in aller Kürze erwähnt: Ende Januar/Anfang Februar fand in der Krankenhauskapelle in Kurl unter dem Motto Einfach mal Mutter Theresa sein eine Ausstellung anlässlich der Heiligsprechung von Mutter Theresa im September 2016 statt. Sie wurde begleitet von zahlreichen Veranstaltungen. Die Aktion Iss wat - Mittagstisch für alle, die gerne gut, günstig und vor allem gemeinsam essen wollen, ist erfolgreich gestartet. Bis zu 50 Personen lassen sich jeden Dienstag eine leckere Suppe schmecken. Zwei Wallfahrten, eine davon ökumenisch, haben mit jeweils fast 100 Teilnehmenden stattgefunden. Nach Werl ging es zu Fuß, per Rad und mit dem Bus; ökumenisch war das Ziel der Altenberger Dom, der von beiden Konfessionen gleichermaßen genutzt wird. Im Mai fand unter großem Anklang in der St. Dionysius-Kirche, Kirchderne, eine ökumenische Bibelnacht zum Thema Geh in das Land, das ich dir zeigen werde statt. Ebenso im Mai waren die Jugendlichen der Gemeinden zu einem Jugendtag unter dem Motto WhatsUp eingeladen.

10 RÜCKBLICK Unter anderen gab es da bei einen gehörigen Feuerzauber und die Möglichkeit einen Es cape- Room zu bespielen. Am 7. und 8. Oktober hat Weihbischof Matthias König 60 junge Menschen aus unseren Gemeinden in zwei en gefirmt. Die Jugendlichen wurden erstmals nacheinem neuen Konzept (in den Gemeindenachrichten wurde darüber berichtet) vorbereitet. Am 8. Oktober gab es zum wiederholten Mal die Stunde der Kirchenmusik, diesmal in St. Bonifatius. Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer waren der Einladung gefolgt. Auch im nächsten Jahr gibt es wieder eine Fülle von Veranstaltungen, gewohnte und neue, wie z. B. den Ostergarten (s. Terminvorschau). Freuen Sie sich auf Begegnungen und das Miteinander in unserem Pastoralen Raum. Manfred Morfeld

RÜCKBLICK 11 Fragebogenaktion Im Frühjahr dieses Jahres haben wir, die Steuerungsgruppe, die verantwortlich zeichnet für die Erstellung der Kooperationsvereinbarung, eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die abgegeben Fragebögen sind nun ausgewertet und werden zur weiteren Bearbeitung an die entsprechen Gremien, Gesamtpfarrgemeinderat (GPGR) bzw. Gemeindeausschüsse (GA) weiter gegeben. Hier ein paar allgemeine Informationen dazu: 134 Bögen wurden ausgefüllt und abgegeben ungefähr die Hälfte derer, die eine Bogen ausgefüllt haben war älter als 65 Jahre; 16% waren unter 30 Jahre alt 62% der abgegebenen Bögen kamen von Frauen die meisten Bögen wurden in St. Michale (45%) ausgefüllt, gefolgt von St. Immaculata (33%) und der Franziskus- Gemeinde (25%) neun Personen waren evangelischen Glaubens, 4 haben keine Religion angegeben fast 80% der Befragten haben wöchentlich Kontakt zu ihrer Gemeinde und das zu 83% über den und zu über 50% durch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe der Gemeinde über 75% bezeichnen ihr Verhältnis zur Gemeinde als gut bis sehr gut fast allen ist die Gemeinde wichtig bis sehr wichtig in ihrem Leben fast 60% bezeichnen ihre Gemeinde als sozial engagiert gefolgt von einladend (50%) Soweit ein paar Schlaglichter auf die Fragebogenaktion. Sehr viele haben sich auch die Zeit genommen, die eine oder andere Antwort zu begründen oder einen Kommentar zu schreiben. Die Fragen, Anregungen und auch die konstruktive Kritik, die darin zu Tage kommt, wird - wie gesagt - Gegenstand weiterer Beratungen in den Gremien sein. Allen, die sich die Zeit genommen haben, einen Fragebogen auszufüllen, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Sie helfen damit, die Pastoral in unserem Raum weiter zu entwickeln. Manfred Morfeld

12 RÜCKBLICK Fronleichnam 2017 in Lanstrop In diesem Jahr war die St. Michael- Gemeinde Gastgeberin der gemeinsamen Fronleichnamsprozession für Husen, Kurl und Lanstrop. Bei sommerlichem Wetter feierten wir in der Kirche gemeinsam, bei dem alle Gemeinden durch Messdiener, Kommunionkinder, Fahnenabordnungen, Lektoren und Kommunionhelfer mitgewirkt haben. Musikalisch wurden der und die anschließende Prozession von der Gruppe Totus tuus aus Husen und der Singgruppe aus Lanstrop mitgestaltet. Nach dem setzte sich der lange Prozessionsweg durch die geschmückten Straße in Bewegung. An der Station am Hof Grundmann hat uns die kfd Lanstrop Juliana von Lüttich als eine Wegbegleiterin des Fronleichnamsfestes vergegenwärtigt. Auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums hatte die DPSG Lanstrop eine Station gestaltet, an der wir uns anhand des Symbols eines Webrahmens gefragt haben, wo die Spuren Gottes in unserem Leben sichtbar werden. Durch die Parks ging es zurück zum Schlusssegen in die Kirche. Nach dem waren alle zu einer Stärkung bei Getränken und Suppe ins Pfarrheim eingeladen. Wir freuen uns auf die Feier im nächsten Jahr, die die St Petrus Canius- Gemeinde ausrichten wird. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen haben. Ohne so viele helfende Hände ist eine derartige Großveranstaltung nicht machbar! Andreas Ringelkamp

RÜCKBLICK 13

14 AUS DEM PASTORALEN RAUM Weihnachtsgrüße der DJK Die DJK Eintracht Scharnhorst blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Als ökumenisch offener Sportverein fördert sie in 31 Sportarten den Kinder-, Jugend- und Seniorensport. Neben den traditionellen Angeboten im Breitensport erfreuen sich auch die vom Behindertensportverband (BRSNW) zertifizierten Reha-Sportgruppen Gymnastik für Wirbelsäulen- und Haltungsschäden, Sport für Diabetiker und Übergewichtige - großer Beliebtheit. Und das Beste dabei ist, dass die Reha-Sport-Kurse nach der Verordnung durch den behandelnden Arzt von der Krankenkasse übernommen werden. Alternativ ist die Teilnahme auch im Rahmen einer Vereinsmitgliedschaft möglich. Großen Wert legen wir auf die Qualifikation unserer Übungsleiter/innen. So haben in diesem Jahr Inge Glaesner, Uwe Wiesner, Matthias Zier und Leon Schulz ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Gunda Brückner hat die B-Lizenz-Neurologie erworben. Damit kann unser Kursangebot für neurologisch erkrankte Menschen mit Schwerpunkt Demenzerkrankung wesentlich erweitert werden. Teilnehmer mit leichten oder auch starken körperlichen oder kognitiven Einschränkungen werden während der Reha-Gruppenstunde mit gezielten Übungen gestärkt, körperliche Risikofaktoren gemindert (Sturzprofilaxe) und die Lebensqualität verbessert. Diese Ziele erreicht jeder Teilnehmer mit seiner Gruppe gemeinsam und dennoch individuell! Das macht der Reha-Sport Neurologie aus. Neben der originären Vereinsarbeit haben wir uns mit tatkräftiger Unterstützung unserer ehrenamtlichen Helfer an zahlreichen Veranstaltungen im Stadtbezirk Scharnhorst beteiligt. Stellvertretend sind insbesondere zum 50 jährigen Bestehen Scharnhorst-Ost das Stadtteilfest und die Ferienspielwiese zu nennen. Unsere Qi Gong-Gruppe und die Boule -Gruppe feierten ihr zehnjähriges Bestehen. Mit einem Grünkohl-Wochenende in Ostfriesland feierte die Er und Sie-Gruppe nachträglich ihr 25 jähriges Bestehen. Und unser ältestes aktives Mitglied Ellen Geissler feierte am 1. August ihren 90. Geburtstag. Sie gehört dem Verein seit 40 Jahren an und hält sich auch im hohen Alter regelmäßig in der Gymnastikgruppe und im Lauftreff fit. Silvia Gröning hat uns nach über 15 jähriger erfolgreicher Tätigkeit verlassen und ist in ihre norddeutsche Heimat zurückgekehrt. Sie gründete u.a. die Trampolingruppe Kids

AUS DEM PASTORALEN RAUM 15 mit Handikap, die über die Grenzen Dortmunds hinaus bekannt geworden ist. Als engagierte Übungs- und Jugendleiterin hat sie rechtzeitig ihre Nachfolge geregelt. Besonders freuen wir uns, dass unsere vielseitige Übungsleiterin und kommisarische Vorsitzende Gabi Schlüter am 12. November mit der Scharnhorst-Medaille geehrt wurde. Mit ihrem Ideenreichtum, Organisationstalent und ihrer offenen Art schafft sie es immer wieder, Menschen in und außerhalb der DJK zu begeistern. Großen Anklang fand der Tagesausflug der Gymnastikfrauen an die Ahr, wo sie einen wunderschönen Tag mit Irmi Wenzel verbrachten. Unsere Radgruppe zog es in der Pfingstwoche für 5 Tage ins Ammerland. Und 22 Wanderer erlebten wieder einmal 10 anstrengende Tage im Dachstein-Tauern-Gebiet. Wenn Sie mehr über uns wissen möchten, empfehlen wir unsere Homepage www.djkeintracht-scharnhorst.de, unseren Schaukasten im eks unter der S-Bahn-Haltestelle sowie unseren soeben erschienenen Flyer, der in den Gemeinden unseres Pastoralen Raumes ausliegt. Die DJK Eintracht Scharnhorst lebendig menschlich fit wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und für das Jahr 2018 alles Liebe, Gesundheit und viel Bewegung. Klaus Priebeler, 1. Vorsitzender

16 AUS DEM PASTORALEN RAUM

AUS DEM PASTORALEN RAUM 17

18 KINDERSEITE Stern der Hoffnung von Barbara Pronnet Es war einmal ein Stern der hell und strahlend im All leuchtete. Um ihn herum waren unzählige andere Sterne, so viele, dass er nicht wusste wo es anfing und aufhörte. Jeder dieser Sterne war so weit weg von dem anderen. Sie wussten nichts voneinander. Jeder war allein im großen dunklen Nichts. Es verging eine Ewigkeit und er merkte dass sein Glanz langsam verblasste. Bald werde ich sterben und mein Licht wird verschwinden und niemand wird mich vermissen. Es gibt so viele andere. Der Verbleib eines einzelnen zählt nicht. Dieser Zustand machte ihn sehr traurig und er sah keinen Sinn mehr in seiner Existenz. Weit im dunklen Nichts war ein Planet der so blau war wie kein anderer in seiner Galaxie. Der Stern fand, dass er wunderschön aussah. Er hatte etwas Magisches, Einzigartiges an sich. Mutter Sonne strahlte auf ihn und er drehte sich im Kreis und ließ sich wärmen. Auch er war allein auf sich gestellt, die anderen Planeten waren zu weit weg. Wir sind alle allein dachte der Stern, allein im Universum. Auf dem blauen Planeten, weit weg von dem Stern, in einem Haus unter dem Dach saß ein kleines Mädchen und sah aus dem Fenster. Sie beobachtete den Sternenhimmel. Es war klar heute Nacht, die Sterne funkelten um die Wette. Es war der Abend vor Weihnachten. Eigentlich habe ich alles, freute sich das Mädchen, ich habe tolle Eltern und wohne in einem schönen Haus. Wir sind gesund und ich habe viele Freunde. Ich bin wirklich glücklich. Morgen bekomme ich Geschenke. Am meisten würde ich mir wünschen, dass jetzt in dem Moment ein Zeichen kommt von Gott. Der freut sich sicher auch dass morgen wieder Weihnachten ist und die Menschen zumindest an dem Tag ein bisschen netter sind miteinander. Das wäre schön, dachte sie.

KINDERSEITE 19 Der Stern fühlte seine Zeit war gekommen. Ich werde mich jetzt auf den Weg machen und eins werden mit der unendlichen Dunkelheit im ewigen Nichts. Er ließ sich fallen und zog einen langen hellen Schweif hinter sich her. Wie ein Lichtwesen zog er durch das All und spürte plötzlich eine tiefe Zufriedenheit und Erlösung in sich. Das kleine Mädchen auf der Erde sah diese wunderschöne Sternschnuppe. Sie war so hell und herrlich anzusehen. Sie zog wie ein Glitzerband durch die schwarze Nacht. Fröhliche Weihnachten, lieber Gott lachte das kleine Mädchen und klatschte begeistert in die Hände. Mein Wunsch ging in Erfüllung. Ich muss einfach nur fest daran glauben und genau hinsehen, dann sehe ich auch im dunklen Nichts ein Zeichen der Hoffnung. Ich danke dir.

20 AUS DEM PASTORALEN RAUM Stellenanzeige In Kooperation mit der Katholischen Kindertageseinrichungen Östliches Ruhrgebiet ggmbh suchen wir ab 1.8.2017 eine/n kath. Kindergartenleiterin/ -leiter für unsere zweigruppige Tageseinrichtung St. Immaculata in Dortmund-Scharnhorst. Es handelt sich um eine unbefristete Arbeitsstelle mit einem Beschäftigungsumfang von 39 Std./Woche. Die Aufgabe umfasst neben der Verantwortung für die gesamte pädagogische, religionspädagogische und organisatorische Arbeit besonders die Konzeptentwicklung sowie das Qualitätsmanagement. Sie verfügen über: Eine Berufsausbildung als Erzieher/-in mit Zusatzqualifikation oder Studium der Sozialpädagogik sowie entsprechender Berufserfahrung Begeisterungsfähigkeit für Innovation und konzeptionelle Arbeit Soziale Kompetenz und eine positive und wertschätzende Grundhaltung Personalführungskompetenz Engagement in der dialogischen Arbeit mit Eltern Bereitschaft zur Durchführung systematischer Qualitätsentwicklung Zugehörigkeit zur kath. Kirche und Bereitschaft sich innerhalb der Gemeinde zu engagieren und mitzuwirken Kontaktfreudigkeit, zuverlässiges und verbindliches Auftreten PC Kenntnisse Dann bieten wir: Eine verantwortungsvolle und vielfältige Aufgabe, selbständiges Arbeiten mit fachlicher Begleitung Vergütung nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO), die im Wesentlichen dem TVöD entspricht Eine zusätzliche Altersversorgung durch die kirchliche Zusatzversorgungskasse Regelmäßige Fortbildungen, fachliche Begleitung und Austausch in Leitungsrunden eine familienbewusste Unternehmenskultur Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung per Mail an die St. Immaculata-Gemeinde, Pfarrer Reinhard Bürger, Westholz 40, 44328 Dortmund, r.buerger@kirche-dortmund-nordost.de

AUS DEM PASTORALEN RAUM 21 TippiToppi Lego-Ostergarten vom Allerfeinsten! In unserem pastorale Raum Dortmund- Nordost werden wir Anfang 2018 für 2 Wochen eine Besonderheit anbieten: in der Kirche Johannes Baptista in Dortmund- Kurl kann vom 28. Januar bis zum 11. Februar 2018 die Ausstellung Ostergarten aus Legosteinen besichtigt werden. Kinder-gärten, Schulen, Gemeindegruppen und Einzelpersonen sind eingeladen sich in dieser Zeit mit dem Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu zu beschäftigen. Mit viel Liebe zum Detail wird Jesu Weg vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung gezeigt. Das letzte Abendmahl ist u.a. ein Thema, daran schließt sich die Szene an, in der Jesus im Garten betet und verhaftet wird. Die Stationen 4 und 5 stellen seine Verurteilung und Kreuzigung dar. Das Begräbnis und die Auferstehung werden ebenfalls dargestellt. Es handelt sich nicht um einen Bausatz aus Legosteinen, der in einem Spiel-warenhandel erhältlich ist, sondern um eine Eigenkreation, an der Jugendliche und Erwachsene aus Werl mitgewirkt haben. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind eingeladen aus einer anderen Perspektive in die Ostergeschichte einzutauchen. Bibelszenen werden in der Welt der kleinen Steine greifbar. Jeder kennt Lego und kann etwas damit anfangen. Das gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche und Erwachsene, die sich beim Besuch dieser Ausstellung von etwas angesprochen fühlen und sich damit auseinandersetzen, wo sie im Moment im Glauben stehen. Alle erhalten eine Rollenkarte und sind dadurch plötzlich Teil des Geschehens. Am Ende der Ausstellung sucht jeder Besucher mit seinem selbstgebastelten Lego Püppchen einen Platz, überlegt sich wohin und wie nah oder auch weit weg er von Jesus ist. Während der Öffnungszeiten stehen ehrenamtliche Helfer und Helferinnen parat, helfen dabei einen Einstieg in die Ausstellung zu bekommen und beantworten ihre Fragen. Die e, die in diesen 2 Wochen in der Kirche Johannes Baptista gefeiert werden, beschäftigen sich inhaltlich mit der Ausstellung. Montag bis Freitag: vormittags können sich in der Zeit von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr besonders Kindergartengruppen und Schulklassen anmelden, nachmittags wird die Ausstellung von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet sein. Samstags laden wir von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr zum Besuch des Ostergartens ein und am Sonntag in der Zeit von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr (9.30 Uhr

22 AUS DEM PASTORALEN RAUM Gemeindegottesdienst). Ein Highlight gibt es am Freitag, den 9. Februar: von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr: Lego bei Nacht in einer besonders ausgeleuchteten Kirche. Herzlich willkommen zum Ostergartenprojekt 2018! Manfred Wacker P.S.: Sie können sich vorstellen uns noch ehrenamtlich zu unterstützen? Dann melden Sie sich bitte spätestens bis Weihnachten bei mir (Kontaktdaten stehen in den Gemeindenachrichten). Eine Einführung in den Ostergarten für alle ehrenamtlich Engagierten gibt es am Freitag, den 26. Januar 2018, Beginn: 18.30 Uhr.

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24 TERMINE 2018 Wann Was Wo 28.1.-11.2.2018 Lego-Ostergarten St. Johannes Bapt., Kurl 3.3.2018 Karitas unterwegs bei uns zu Gast 30.3.-1.4.2018 Kar- und Ostertage für Kinder Pastoraler Raum Franziskus-Gemeinde Scharnhorst-Ost 9.6.2018 Wallfahrt nach Werl Pastoraler Raum 16./17.6.2018 Gemeindefest St. Immaculata, Alt-Scharnhorst 24.6.2018 Gemeindefest St. Johannes Bapt., Kurl 30.6./1.7.2018 Gemeindefest St. Bonifaus, Kirchderne 8.7.2018 Gemeindefest Franziskus-Gemeinde, Scharnhorst-Ost 30.9.2018 Gemeindefest St. Michael, Lanstrop 7.10.2018 Tag des Pastoralen Raumes St. Michael, Lanstrop 9.-11.11.2018 Marnsmarkt St. Michael, Lanstrop 18.11.2018 Stunde der Kirchenmusik Pastoraler Raum

TERMINE 2018 25 Wann Was Wo 24./25.11.2018 Adventsbasar St. Immaculata, Alt-Scharnhorst 1./2.12.2018 Weihnachtsmarkt St. Bonifaus, Kirchderne 1.12.2018 Weihnachtsmarkt Franziskus-Gemeinde Scharnhorst-Ost 1.12.2018 Weihnachtsmarkt St. Johannes Bapt., Kurl Adventskonzert Am 9.12.2017, um 15.30 Uhr lädt die Vocal Crew unter der musikalischen Leitung von Dita Kosmakova zum weihnachtlichen Konzert ein. Unter dem Motto Ohren auf, Kerzen an. gibt der junge A Capella Frauen-Popchor aus Dortmund traditionelle und moderne Weihnachtswerke rund um den Globus zum Besten. Einblicke in das aktuelle Repertoire und Ensembles sorgen neben dem weihnachtlichen Teil für ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm. Einlass: 15:00 Uhr; Ort: Franziskus-Zentrum, Gleiwitzstr. 281; Eintritt frei! Zum Titelbild Obwohl die Startbedingungen für die junge Familie denkbar schlecht waren und es in der Zeit sicher nicht üblich war, dass ein Mann bei der Niederkunft seiner Frau zugegen war, geschweige denn geholfen hat, drückt der Blickkontakt zwischen Josef und Maria vollstes Vertrauen aus. Sie haben die Geburt zusammen gemeistert, sind verschwitzt und erschöpft, aber vertrauen darauf, dass Gott es gut mit ihnen meint. ( : Bild und Text: Britta Miltner)

Weihnachtsbrief der Kath. Kirche Dortmund-Nordost Ausgabe St. Bonifatius Derner Straße 393 a 44329 Dortmund-Kirchderne Tel.: 0231/923020-0 Fax: 0231/923020-18 Kontakt Leiter des Pastoralen Raums: Pfr. Reinhard Bürger, Telefon: 0231/923020-13 R.Buerger@kirche-dortmund-nordost.de Pastor im Pastoralen Raum: Gregor Orlowski, Telefon: 0231/281220 G.Orlowski@kirche-dortmund-nordost.de Pastor im Pastoralen Raum: Kasimir Szymczyk, Telefon: 0231/2061095 K.Szymczyk@kirche-dortmund-nordost.de Pastor im Pastoralen Raum: Manfred Wacker, Tel.: 0231/70024765 M.Wacker@kirche-dortmund-nordost.de Gemeindereferent: Manfred Morfeld, Telefon: 0231/240821 M.Morfeld@kirche-dortmund-nordost.de Gemeindereferentin: Ulrike Nagel, Telefon: 0231/923020-17 oder 02303/591987 U.Nagel@kirche-dortmund-nordost.de Gemeindereferentin: Monika Rafalcik, Telefon: 0231/923020-16 M.Rafalcik@kirche-dortmund-nordost.de Gemeindeassistent: Stefan Kaiser, Tel. 0231/53011331 S.Kaiser@kirche-dortmund-nordost.de Diakon: Hans-Dieter Schwilski, Telefon: 0231/236502 H.Schwilski@kirche-dortmund-nordost.de Sekretariat für Beerdigungen: Barbara Schwilski, Telefon: 0231/9525704 B.Schwilski@kirche-dortmund-nordost.de Impressum Herausgeber: Kath. Kirche Dortmund-Nordost Anschrift: Gleiwitzstraße 283, 44328 Dortmund Telefon: 0231/923020-0 Mail: redaktion@kirche-dortmund-nordost.de