Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Herzlich Willkommen Inhalte Wissenswertes über das Kantonsspital Münsterlingen (KSM) Bildungssystematik Aus-/Weiterbildungsplätze & Praktikumsplätze im KSM Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe) i. A. Pflegefachfrau/-mann HF i. A. Ausbildungsbetriebe des Kantons Thurgau Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 2 1
Kantonsspital Münsterlingen I Das KSM hat insgesamt 288 Betten Rund 1300 Beschäftigte: davon ca. 980 Frauen und 320 Männer Kliniken: Klinik Medizin Klinik Chirurgie & Orthopädie Frauenklinik Urologische & Gynäkologische Klinik Kinderklinik Spezialbereiche Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 3 Kantonsspital Münsterlingen II Interdisziplinäre Fachbereiche: Sozialdienst Mensch & Spital Physiotherapie / Ergotherapie Diabetesberatung / Ernährungsberatung Röntgen Labor etc. Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 4 2
Bildungssystematik Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 5 Aus- /Weiterbildungsplätze sowie Praktikumsplätze im KSM (Bereich Pflege) Hebamme i. A. Pflegefachfrau/-mann HF/FH i. A. Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe) i. A. Praktikantin / Praktikant Fachmaturität Gesundheit (FMG) Praktikantin / Praktikant Bereich Pflege (inkl. Brückenangebote & strukturiertem Praxisjahr FH) Dipl. Pflegefachfrau/-mann mit Höherer Fachschule (fachliche Vertiefung) Dipl. Pflegefachfrau/-mann Anästhesie / IPS / Notfall Technische Operationsfachfrau/-mann Rettungssanitäter(in) Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 6 3
Aus-/Weiterbildungsplätze & Praktikumsplätze im KSM II Fachfrau/-mann für med. techn. Radiologie i. A. Biomedizinische(r) Analytiker(in) i. A. Koch / Köchin i. A. Ernährungsberater(in) i. A. Kaufmännische(r) Angestellte(r) i. A. etc. Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 7 Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe) i. A. Das KSM bietet 15 Lehrstellen/Ausbildungsgang an Ausbildungsdauer: 3 Jahre (Abschluss: eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ), verkürzte Ausbildung: 2 Jahre Entlöhnung und Anstellung durch den Lehrbetrieb Berufsschule: Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales (BfGS) in Weinfelden Dritter Lernort: überbetriebliche Kurse (ük) in Weinfelden (34 Tage vom 1. 5. Semester) Entlöhnung: 1. Lehrjahr: 2. Lehrjahr: 750 CHF /Monat 950 CHF /Monat 3. Lehrjahr: 1`270 CHF /Monat Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 8 4
Anforderungsprofil Motivation für einen Beruf im Gesundheits- und Sozialwesen abgeschlossene obligatorische Schulzeit, Sekundar- / Realstufe, gute Leistungen. gute Bewertung der sozialen Kompetenzen im Zeugnis Durchhaltevermögen und Teamfähigkeit Schnupperwochen im Gesundheits- oder Sozialbereich Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 9 Aufnahmeverfahren Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 10 5
Rahmenbedingungen Alter der Lernenden bei Lehrbeginn: 16 Jahre Einsatz gemäss Jugendschutzgesetz, tritt ab dem 16. Altersjahr in Kraft, reglementiert v.a. Nacht- und Sonntagsarbeit Arbeitsbeginn in der Praxis ist grösstenteils morgens um 07.00 Uhr Beachtung der psychischen und physischen Anforderungen Lehrmaterial und Spesen zu Lasten Lernende bzw. Eltern Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 11 Ausbildungsplan Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 12 6
Schwerpunkte der Ausbildung I 1. Lehrjahr (Praxis: 3 Tage/Woche) Kennenlernen der Struktur des Betriebes (Arbeitsfelder, Theorie-Praxis-Transfer) Sichere Ausführung von Verrichtungen in den Bereichen Mobilisation, Hygiene und Arbeitssicherheit, Alltagsgestaltung, Ernährung, Kleidung und Wäsche, Administration und Logistik Auseinandersetzung mit eigenem Lernprozess Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 13 Schwerpunkte der Ausbildung II 2. Lehrjahr (Praxis: 3 Tage/Woche) Sicherheit erlangen: - in der Ausübung von medizinaltechnischen Verrichtungen - im Umgang mit Krisen- & Notfallsituationen - in der Nutzung/im Einbezug von Ressourcen - in der Durchführung von Prävention Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 14 7
Schwerpunkte der Ausbildung III 3. Lehrjahr (Praxis: 4 Tage/Woche) erlerntes Wissen auf andere Pat.-Situationen transferieren und Vertiefung in den einzelnen Kompetenzbereichen fördern Zukunftsplanung (Schnupperpraktika) 1 Woche spitalintern (2. AJ) NF, Labor, Rö, OP, etc.) 1 Woche spitalextern Gesundheitsbereich nach freier Wahl Vorbereitung auf LAP Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 15 Ko- Re Methode Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 16 8
Lernen in der Praxis Alltagsbegleitung Lernjournal strukturierte Besprechungen Lerndossier Lernbegleitung Kompetenznachweis Prüfplan (Erfahrungsnote) Ausbildungsbericht Lerntag (halbtags) Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 17 Pflegefachfrau/-mann HF i. A. I Das KSM bietet rund 20 Lernenden/Ausbildungsgang eine Praktikumsstelle an: Ausbildungsdauer: 3 Jahre (Abschluss mit eidg. Diplom), verkürzte Ausbildung: 2 Jahre Jährlicher Start im September Bildungsanbieter: Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales (BfGS) in Weinfelden Praktika: auf allen Bettenstationen im 2. und im ersten Teil des 3. Praktikums zusätzlich in den Spezialbereichen (IPS / NF) Austauschpraktika: im 1. und 3. Ausbildungsjahr (Kooperationsplatz (1. AJ & 2.AJ); Psychiatrie, APH, Spitex, etc. (3. AJ)) Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 18 9
Pflegefachfrau/-mann HF i. A. II Schwerpunkte KSM: Akutsomatik (Erwachsenen- & Kinderkrankenpflege) Dritter Lernort: Lernort Training und Transfer, Schule/Kooperation (LTT K) in Weinfelden Anstellung: BfGS mit dem Betrieb Praktikumsvertrag Arbeitszeiten während der Ausbildung: 42 Stunden Woche inkl. Wochenenddienst Entlöhnung: 1. Lehrjahr: 1`100 SFr. pro Monat 2. Lehrjahr: 1`200 SFr. pro Monat 3. Lehrjahr: 1`300 SFr. pro Monat Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 19 Ausbildungsbetriebe des Kt. Thurgau Spital Thurgau AG (KSM/PDT/KSF/KSK) Psychiatrie Littenheid Alters- und Pflegeheime (Amriswil, Kreuzlingen, etc.) Rehabilitationszentrum (Zihlschlacht) Spitexorganisationen (Weinfelden, Kreuzlingen, Amriswil, B`zell) Herz- und Neuro-Zentrum Bodensee Klinik Schloss Mammern Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 20 10
Danke für die Aufmerksamkeit Informationsveranstaltung Pflegeausbildung Seite 21 11