Deutschland nach der Groko-Sondierung Eine Studie im Auftrag des BR

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Transkript:

Eine Studie im Auftrag des BR

Studieninformation Grundgesamtheit Stichprobe Erhebungsverfahren Wahlberechtigte in Deutschland Repräsentative Zufallsauswahl Telefoninterviews (CATI) Erhebungszeitraum 12. bis 15. Januar 2018 Fallzahl Gewichtung Schwankungsbreite Ansprechpartner 1.001 Befragte nach soziodemographischen Merkmalen 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5% ** bei einem Anteilswert von 50% Michael Kunert, Reinhard Schlinkert, Roberto Heinrich Kontakt Berlin: 030 / 533 22 0, Bonn: 0228 / 329 69 3 @ indi@infratest-dimap.de

Kernbefunde I Koalitions-Sondierungen: Unions-Parteien haben sich am meisten durchgesetzt Mit Blick auf die Sondierungsergebnisse zur Bildung einer schwarz-roten Bundesregierung sehen die Bundesbürger die Unionsparteien im Vorteil: Die Hälfte der Wahlberechtigten (55 Prozent) ist der Ansicht, dass sich CDU (38 Prozent) bzw. CSU (17 Prozent) bei den Sondierungen am meisten durchgesetzt haben, 15 Prozent sehen alles in allem die SPD im Vorteil. Die SPD- Anhänger selbst machen den Verhandlungserfolg ebenfalls eher auf Seiten von CDU bzw. CSU (53 Prozent) aus. Nur jeder fünfte SPD-Anhänger (19 Prozent) vertritt die Meinung, die eigenen Partei habe sich in den Sondierungsgesprächen am stärksten durchgesetzt. Bewertung der drei Verhandlungsführer: CDU-Vorsitzende hinterlässt bestes Bild Von den drei Verhandlungsführern bei den Sondierungsgesprächen Merkel, Seehofer und Schulz hinterlässt die CDU-Vorsitzende mit Abstand das beste Bild bei den Wahlberechtigten: Angela Merkel wird nach den Sondierungsgesprächen von den Bundesbürgern jeweils mehrheitlich sowohl Führungsstärke (77:22 Prozent) als auch Glaubwürdigkeit attestiert (59:38 Prozent). Zugleich bestehen bei zwei Dritteln der Bundesbürger (67 Prozent) kaum Zweifel, dass die CDU-Vorsitzende ihre eigene Partei momentan hinter sich hat. Die parteiinterne Kritik in Teilen der SPD an den Sondierungsergebnissen schlägt in der Wahrnehmung des SPD-Bundesvorsitzenden dagegen deutlich negativ zu Buche: Martin Schulz gilt derzeit nur bei drei von zehn Wahlberechtigten (28:66 Prozent) als führungsstark. Bei lediglich einem Drittel (34:59 Prozent) besteht zudem der Eindruck, der SPD-Bundesvorsitzende habe seine Partei hinter sich. Glaubwürdigkeit bescheinigen ihm 41 Prozent der Bundesbürger, 52 Prozent dagegen nicht. Ambivalent fällt das Meinungsbild zu Horst Seehofer aus. Unter den Bundesbürgern überwiegt der Eindruck eines führungsstarken Politikers (57:37 Prozent). Hinsichtlich seines Rückhalts in der eigenen Partei gehen die Urteile der Bundesbürger allerdings sichtbar auseinander (47:49 Prozent). Ähnlich wie bei Martin Schulz sehen nur vier von zehn in ihm einen glaubwürdigen Politiker (38:56 Prozent).

Kernbefunde II SPD-Verhandlungserfolge: am ehesten in der Europapolitik, nicht aber in Flüchtlings- und Gesundheitspolitik Im Vergleich von SPD-Forderungen vor der Sondierung und den Sondierungsergebnissen identifizieren die Wahlberechtigten Verhandlungserfolge für die Sozialdemokraten am ehesten in der Europapolitik: 36 Prozent der Bundesbürger vertreten die Meinung, die SPD habe hier erfolgreich verhandelt, ebenso viele aber sind gegenteiliger Meinung. In der Flüchtlingspolitik identifiziert jeder vierte Wahlberechtigte (25 Prozent) ein erfolgreiches SPD-Verhandlungsergebnis, in der Gesundheitspolitik jeder Fünfte (20 Prozent). Jeweils die Hälfte der Bundesbürger machen kein erfolgreiches SPD-Verhandlungsresultat aus. Das Urteil der SPD-Anhänger zu den Sondierungsergebnissen fällt etwas positiver aus als die der Bundesbürger insgesamt. In der Europapolitik überwiegt in den SPD-Reihen sogar die Sicht, erfolgreich verhandelt zu haben (50:34 Prozent). In der Gesundheits- (32:50 Prozent) und Flüchtlingspolitik (27:58 Prozent) herrscht allerdings bei den SPD-Anhängern ebenfalls der Eindruck einer weniger erfolgreichen Sondierung vor. Positionswechsel der SPD-Spitze zu Schwarz-Rot: Sozialdemokraten handeln aus staatspolitischer Verantwortung Nach den gescheiterten Jamaika-Sondierungen hat sich die SPD-Spitze für Gespräche zur Bildung einer großen Koalition ausgesprochen, nachdem sie zuvor einen erneuten Eintritt in eine unionsgeführte Koalition ausgeschlossen hatte. Diesen Positionswechsel deuten sechs von zehn Bundesbürgern (59 Prozent) als Übernahme staatspolitischer Verantwortung. Demgegenüber folgt ein Drittel (36 Prozent) der Kritik von Politikern der Linken und der FDP, dass die Sozialdemokraten mit ihrem Positionswechsel umgefallen seien. Erwartungen: Sieben von zehn rechnen damit, dass sich SPD-Gremien einer schwarz-roten Neuauflage nicht verweigern Ungeachtet des Eindrucks, dass sich die SPD in den Sondierungsgesprächen vielfach nicht durchgesetzt habe, erwarten sieben von zehn Bundesbürgern (69 Prozent), dass sich die SPD-Gremien letztlich einer Koalition mit der Union nicht verweigern. Auch unter den SPD-Anhängern rechnen 71 Prozent damit, dass Sonderparteitag und Mitgliederentscheid einer Neuauflage von Schwarz-Rot letzten Endes zustimmen werden.

Verhandlungsgewinner Parteianhänger CDU/CSU SPD AfD FDP Linke Grüne 38 CDU 44 40 29 36 36 38 17 15 CSU 11 13 22 23 17 22 CDU CSU SPD SPD 16 19 7 23 11 17 CDU/CSU und SPD haben nach mehrtägigen Sondierungsgesprächen bekannt gegeben, dass sie die nächste Bundesregierung bilden wollen. Welche der drei Parteien hat sich Ihrer Meinung nach bei den Sondierungen am meisten durchgesetzt: die CDU, die CSU oder die SPD? Fehlende Werte zu 100 Prozent: Alle gleich stark / weiß nicht / keine Angabe

Bewertung der Verhandlungsführer: ist führungsstark trifft zu trifft nicht zu Angela Merkel 77 22 Horst Seehofer 57 37 Martin Schulz 28 66 Verhandlungsführer bei den Sondierungsgesprächen war für die CDU Angela Merkel, für die SPD Martin Schulz und für die CSU Horst Seehofer. Ich nenne ihnen nun einige Merkmale. Sagen Sie mir jeweils, ob sie auf Martin Schulz / Angela Merkel / Horst Seehofer zutreffen oder nicht zutreffen. ist führungsstark Fehlende Werte zu 100 Prozent: Weiß nicht / keine Angabe

Bewertung der Verhandlungsführer: ist glaubwürdig trifft zu trifft nicht zu Angela Merkel 59 38 Martin Schulz 41 52 Horst Seehofer 38 56 Verhandlungsführer bei den Sondierungsgesprächen war für die CDU Angela Merkel, für die SPD Martin Schulz und für die CSU Horst Seehofer. Ich nenne ihnen nun einige Merkmale. Sagen Sie mir jeweils, ob sie auf Martin Schulz / Angela Merkel / Horst Seehofer zutreffen oder nicht zutreffen. ist glaubwürdig Fehlende Werte zu 100 Prozent: Weiß nicht / keine Angabe

Bewertung der Verhandlungsführer: hat eigene Partei hinter sich* trifft zu trifft nicht zu Angela Merkel 67 27 Horst Seehofer 47 49 Martin Schulz 34 59 Verhandlungsführer bei den Sondierungsgesprächen war für die CDU Angela Merkel, für die SPD Martin Schulz und für die CSU Horst Seehofer. Ich nenne ihnen nun einige Merkmale. Sagen Sie mir jeweils, ob sie auf Martin Schulz / Angela Merkel / Horst Seehofer zutreffen oder nicht zutreffen. hat seine/ihre Partei hinter sich ; * 506 Interviews Fehlende Werte zu 100 Prozent: Weiß nicht / keine Angabe

Sondierungsergebnisse für die SPD erfolgreich verhandelt SPD-Anhänger Europapolitik 36 50 Flüchtlingspolitik 25 27 Gesundheitspolitik 20 32 Wenn Sie einmal an die Forderungen der SPD vor den Verhandlungen und an das Ergebnis der jetzigen Sondierungen denken. Würden Sie sagen, die SPD hat in der ihre Position erfolgreich verhandelt oder nicht erfolgreich verhandelt? Fehlende Werte zu 100 Prozent: Nicht erfolgreich verhandelt / kann ich nicht beurteilen / weiß nicht / keine Angabe

SPD-Positionswechsel Parteianhänger 59 AfD SPD ist umgefallen 67 SPD handelt aus staatspolitischer Verantwortung 26 36 FDP Linke 59 53 36 47 CDU/CSU 30 64 Grüne 26 73 SPD ist umgefallen SPD handelt aus staatspolitischer Verantwortung SPD 17 78 Die SPD hatte sich nach der Bundestagswahl zunächst gegen eine erneute Koalition mit der CDU/CSU ausgesprochen. Nach den gescheiterten Regierungsgesprächen zwischen CDU/CSU, FDP und Grünen und dem Abschluss der jetzigen Sondierungen will die SPD die Koalition mit der CDU/CSU nun doch fortsetzen. Die einen sagen, die SPD ist damit umgefallen. Die anderen sagen, die SPD handelt damit aus staatspolitischer Verantwortung. Welcher Position stimmen Sie eher zu? Fehlende Werte zu 100 Prozent: Weder noch / weiß nicht / keine Angabe

Abstimmung durch SPD-Gremien Parteianhänger 69 werden zustimmen werden nicht zustimmen Linke 81 15 CDU/CSU 72 23 24 SPD Grüne 71 65 25 28 FDP 63 30 werden zustimmen werden nicht zustimmen AfD 54 34 Die Delegierten eines SPD-Sonderparteitages und auch die SPD-Mitglieder müssen der Koalition mit der CDU/CSU abschließend noch zustimmen. Was erwarten Sie? Werden die SPD-Parteitagsdelegierten und SPD-Mitglieder einer erneuten Koalition von CDU/CSU und SPD im Bund zustimmen oder nicht? Fehlende Werte zu 100 Prozent: Weiß nicht / keine Angabe