Erfolgsfaktoren im Bau- und Immobilien-Marketing



Ähnliche Dokumente
Stefan Kundelov. Balanced Scorecard. Anwendung in der stationären Altenpflege. Diplomica Verlag

Bachelorarbeit. Grundlagen im Dienstleistungsunternehmen. Mit Qualitätsmanagement und Kundenorientierung zum Erfolg. Tobias Müller

Christian Kremer. Kennzahlensysteme für Social Media Marketing. Ein strategischer Ansatz zur Erfolgsmessung. Diplomica Verlag

Alina Schneider. Erfolg in Data-Warehouse-Projekten. Eine praxisnahe Analyse von Erfolgsfaktoren und -kriterien. Diplomica Verlag

Erik Hüttenberger. Der Sportverein als Marke. Mit Markenmanagement Vereinsprobleme bekämpfen. Diplomica Verlag

Qualitätsmanagementsysteme im Gesundheitswesen

Due Diligence als Instrument des Akquisitionscontrollings

Die Bedeutung der Hausbankbeziehung für Finanzierungen im Mittelstand Schwerpunkt: Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge

Strategisches Innovationsmanagement

Lukas Hechl. Bilanzrechtliche Probleme des Jahresabschlusses einer GmbH & Co KG. Diplomica Verlag

Mobile Marketingkampagnen

Wissensmanagement in der humanitären Logistik

Lisa Fritz. Bildungscontrolling. Ein wichtiger Bereich der Personalentwicklung. Diplomica Verlag

TomR.Koch. Lean Six Sigma. Die Automobilindustrie im Wandel. Diplomica Verlag

Cross-border Mergers & Acquisitions in China

Christoph Merte Marktstrategien im Mobile Banking Smartphones als neuer Absatzkanal der Finanzindustrie

Change Management in der öffentlichen Verwaltung

Modernes Talent-Management

Prozessoptimierung in der Einzelteilproduktion

Social Media der neue Trend in der Personalbeschaffung

New Public Management

Bachelorarbeit. Private Altersvorsorge. Beurteilung ausgewählter Anlageformen. Michael Roth. Bachelor + Master Publishing

Netzwerkorientiertes Supply Chain Controlling und Risikomanagement

Erfolgsfaktoren von Customer Relationship Management Strategien

Persönliche Beratung

Commitment von High Potentials

Marcel Haritz. E-Recruiting. Effiziente Ansätze zur Beschaffung von Hochschulabsolventen für Traineeprogramme. Diplomica Verlag

Usability Untersuchung eines Internetauftrittes nach DIN EN ISO 9241 Am Praxisbeispiel der Firma MAFI Transport-Systeme GmbH

Alternatives Energiekonzept zur Stromversorgung am Bahnübergang

Inflation als Bedrohung für die Kapitalanlage

Vermarktung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011

Bachelorarbeit. Going Public. Eine mögliche Exit-Strategie von Venture Capital-Gesellschaften. Christoph Schreitl. Bachelor + Master Publishing

Supply Chain Management

Strategische Führungskräfteentwicklung

Masterarbeit. Führungsinstrumente im Ehrenamt. Anforderungen und Möglichkeiten. Lars Meyer. Bachelor + Master Publishing

Jan Siebert. Konzernrechnungslegung. Die Regelung nach HGB und IFRS. Diplomica Verlag

IT-basierte Kennzahlenanalyse im Versicherungswesen

Mehrstufiges Marketing in Unternehmensnetzwerken

Handbuch Kundenmanagement

Oliver Schulz. Determinanten der erfolgreichen Weiterempfehlung in Social Media. Eine empirische Untersuchung am Beispiel Facebook.

Bachelorarbeit. Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Verlusten aus Termingeschäften bei Gewerbetreibenden

Unternehmen im Wandel des Outsourcing

Rettungsdienst am Limit: Gesundheit von Einsatzkräften im Rettungsdienst (GERD )

Markenwahrnehmung am Point-of-Sale

Diplomarbeit. Leitfaden für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Hinweise und Arbeitsvorlagen für eine erfolgreiche Umsetzung.

TomR.Koch. Lean Six Sigma. Die Automobilindustrie im Wandel. Diplomica Verlag

Christoph Thiemann. Die Reaktivierung von Herpesviren in der Mundhöhle. Subklinische Reaktivierungen von HSV-1 und EBV.

Erfolg mit langfristiger Aktienanlage

Mitarbeitermotivation der Arbeitsgeneration 50+

Bachelorarbeit. Die erfolgreichsten Anlagestrategien der Portfoliomanager. Ein Wegweiser durch den Dschungel des Asset Managements.

Cause Related Marketing

Diplomarbeit. Berufsbild Coach. Hilfestellungen und Tipps zur Ausbildung und Curriculumgestaltung. Christa Schmolmüller. Bachelor + Master Publishing

Spannungsfeld Projektmanagement in der öffentlichen Verwaltung

Bürgerhaushalt im Kräftedreieck Politik-Verwaltung-Bürgerschaft

Patrick Opaterny. RFID im Krankenhaus. Wie verändert der Einsatz von RFID den Krankenhaus-Alltag? Diplomica Verlag

X.systems.press ist eine praxisorientierte Reihe zur Entwicklung und Administration von Betriebssystemen, Netzwerken und Datenbanken.

Management des Liquiditätsrisikos in Banken

Bachelorarbeit. Die Kosten ineffizienter Anlagestrategien. am Beispiel deutscher Bundesschatzbriefe. Johannes Jasper. Bachelor + Master Publishing

Bewertungskriterien in der Venture Capital Finanzierung

Planung eines Videoüberwachungssystems

Leasingverträge. Stefan Vogt. Ist der Right-of-Use-Ansatz der IFRS eine Alternative für die handels- und steuerrechtliche Leasingbilanzierung?

David Seidel. Reifegrad. Der prioritätsspezifische Index. Effektives Management für eine bessere Potentialausschöpfung.

Ina Middeldorf. Personalbindung. im demografischen Wandel. Die entscheidende Rolle der Mitarbeiterbindung für den Unternehmenserfolg.

Daniel Mauch. Entwicklung eines benutzerorientierten Segmentiersystems für biomedizinische Bilder. disserta Verlag

Die Bedeutung der Marken- und Servicepolitik für eine erfolgreiche Kundenbindung

Requirement Management Systeme

Bachelorarbeit. Brennpunkt Gemeinsame Agrarpolitik. Die GAP der EU im Spannungsfeld zwischen ökonomischer Ineffizienz und Interessen der Agrarlobby?

Potentiale und Grenzen des E-Business bei komplexen Produkten im B2B-Bereich

Professionelle Musikproduktion vs. Freeware Homerecording

Bachelorarbeit. Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 in der Arztpraxis. Auswirkungen auf die ärztliche Profession. Lisa Fänder

Bachelorarbeit. Printanzeigen und visuelle Kommunikation Analyse von ausgewählten Printanzeigen des Automobilherstellers Porsche im Zeitverlauf

Diplomarbeit. Franchisesysteme im Zeichen der Globalisierung. Chancen und Risiken. Helmut Grass. Bachelor + Master Publishing

Diplomarbeit. Fair Trade und Corporate Social Responsibility. Josefine Becker. Zusammenhänge und Hintergründe. Bachelor + Master Publishing

Nachhaltiges Gebäudemanagement

Ein Orientierungssystem für Menschen mit Sehbehinderung auf Java ME

Björn Jakob. Verwertung und Verteilung von Tantiemen aus digitaler Distribution. Untersuchung der Verteilungsstruktur der GEMA.

ISBN: Herstellung: Diplomica Verlag GmbH, Hamburg, 2011

Dimitrios Lianos. Marketing. gestern heute morgen. und seine Bedeutung für Nonprofit-Organisationen. Diplomica Verlag

Christina Janning. Change Management. Möglichkeiten der Kommunikation zur Reduzierung innerbetrieblicher Widerstände. Diplomarbeit

Nachhaltige Investments

Energierecht. Betriebsaufnahmegenehmigung nach 4 EnWG. Anwendbarkeit der Regelung, Vereinbarkeit mit Europarecht, Vorschlag einer Neuregelung

Seniorenbüros im Land Brandenburg

Asma Braham. Islamic Banking. Moralische und ökonomische Grundsätze. Erfolgsaussichten in Deutschland. Diplomica Verlag

Auslegung einer Kombikühlzelle für Kühlung und Tiefkühlung mit Wärmerückgewinnung

Erfolgsfaktoren des Working Capital Managements

Christian Zietzsch / Norman Zänker. Text Mining. und dessen Implementierung. Diplomica Verlag

Lern- und Wissensmanagement unter Einsatz von Web 2.0-Anwendungen

Natalja Michel. Finanzierungsmöglichkeiten für KMU unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte. Diplomica Verlag

Die finanzielle Sanierung von Unternehmen

Das kollektive Arbeitsrecht in der Post-Merger-Integration

Öffentliche Unternehmen

Bachelorarbeit. Rückstellungen nach HGB und IFRS bilanzieren. Eine vergleichende Analyse der Auswirkungen des BilMoG auf Ansatz, Bewertung und Ausweis

Anja Nikodem. Wirtschaften in der Armut. Eine Analyse ökonomischer Strategien in Mexiko Stadt. Diplomica Verlag

Christian Westendorf. Marketing für Physiotherapeuten. Erfolgreich mit kleinem Budget

Die Unternehmergesellschaft

K.-H. Bichler Das urologische Gutachten

Einfache und effiziente Zusammenarbeit in der Cloud. EASY-PM Office Add-Ins Handbuch

Bachelorarbeit. Latente Steuern nach dem BilMoG. Das neue HGB im Vergleich zum HGB a.f. und den IFRS. Jens Michael Neumann

Open Source und Workflow im Unternehmen

Entwicklung eines Usability Testverfahrens. für Multitouch-Systeme

Transkript:

Roland Streibich Erfolgsfaktoren im Bau- und Immobilien-Marketing Verkaufen in der Krise und in Boomzeiten Diplomica Verlag

Roland Streibich Erfolgsfaktoren im Bau- und Immobilien-Marketing Verkaufen in der Krise und in Boomzeiten ISBN: 978-3-8428-1137-9 Herstellung: Diplomica Verlag GmbH, Hamburg, 2011 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden und der Verlag, die Autoren oder Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für evtl. verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen. Diplomica Verlag GmbH http://www.diplomica-verlag.de, Hamburg 2011

Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort... 5 2. Übergeordnete Strukturen und Grundlagen... 6 2.1 Immobilienwirtschaft...6 2.1.1 Begriff... 6 2.1.2 Immobilienmarkt, Charakteristika und Besonderheiten... 6 2.1.3 Marktteilnehmer der Immobilienwirtschaft... 7 2.2 Wirtschaftsfaktor Immobilie in Deutschland... 7 2.3 Immobilienrecht als Querschnittsrecht, Wettbewerbs- und Standesregeln... 10 2.4 Marktforschung Allgemeines... 11 2.4.1 Begriffe der Marktforschung Primär- und Sekundärforschung... 12 2.4.2 Quellen der Sekundärforschung... 13 2.4.3 Erhebungsmethoden der Primärforschung... 14 2.4.4 Begriffe der klassischen Absatzlehre Markt- und Absatzprognosen... 15 2.5 Erhebung der heutigen Marktsituation am Bau mit Marktprognosen... 16 2.5.1 Markt Deutscher Wohnungsbau... 19 2.5.2 Marktentwicklung in 2009 Deutsches Baugewerbe... 20 3. Bau- und Immobilien-Marketing Grundlagen... 23 3.1 Definition des Bau- und Immobilien-Marketing... 23 3.2 Bau- und Immobilien-Marketing im Lebenszyklus einer Immobilie (Systematik)... 24 4. Immobilien Research... 25 4.1 Begriff Immobilien Research... 25 4.2 Problematik der Immobilienwirtschaft... 25 4.3 Träger der Immobilienmarktforschung... 25 4.4 Bedeutung der Markttransparenz... 26 4.5 Statistische Grundlagen der Markt- und Standortanalyse... 27 4.5.1 Datengewinnung Immobilienmarkt u. Investorengruppen... 27 4.5.2 Ökonomische Rahmenbedingungen... 28 4.5.3 Soziodemographische Einflussfaktoren... 29 4.5.4 Baufertigstellungen und Leerstandsindex... 30 4.5.5 Immobilien-Atlas Wertentwicklung Bodenwerte... 31 4.6 Markt- und Standortanalyse... 32 4.6.1 Definitionen... 32 4.6.2 Harte und weiche Standortfaktoren... 33 4.6.3 Leistungen und Grenzen von Analysen... 33 4.7 Zielgruppenanalyse (Nachfrageranalyse)... 34 4.7.1 Merkmale der Zielgruppendefinition... 34 4.7.2 Mögliche Immobilien Zielgruppen... 35 4.7.3 Zielgruppenanalyse nach Motiven... 35 4.7.4 Trends... 35 4.7.5 Grundbedürfnisse nach Maslow... 37 4.7.6 Untersuchung der Marktbedürfnisse (Kundenwünsche)... 38 4.7.7 Das Kano-Modell nach Bahr... 42 4.7.8 Analyse der Kunden nach Marktsegmenten Marktsegmentierung... 43 4.8 Analyse der Wettbewerber Konkurrenzanalyse... 45 4.8.1 Wettbewerbsarena nach Porter (Porter`s Five Forces) Praxisbeispiel... 45 4.8.2 Konkurrenz-Aufklärung... 47 4.8.3 Bewertung zur Konkurrenz Benchmarking... 48 Seite 1

5. Customer Relationship Management (CRM)... 49 5.1 CRM-Erfolgsfaktoren Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten der Mitarbeiter... 49 5.2 Begriffe im CRM... 53 5.3 Ziele von CRM Aktivitäten... 54 5.4 Wie kann man den Erfolg von CRM messen?... 55 6. Unternehmensplanung und Unternehmensanalyse... 56 6.1 Übergeordnete Unternehmensziele... 56 6.2 Planungsziele... 56 6.3 Leitbild... 56 6.3.1 Leitbild eines Bauzuliefererunternehmen (Sto AG)... 57 6.3.2 Leitbild eines Bautenschutzunternehmen (Ernst Peiniger GmbH)... 57 6.4 Strategische Geschäftseinheiten... 58 6.5 Strategische Erfolgspositionen... 58 6.5.1 Strategische Erfolgspositionen bei Bauzuliefererunternehmen... 58 6.5.2 Strategische Erfolgspositionen bei Bautenschutzunternehmen... 59 6.6 Portfoliomanagement... 60 6.7 Portfolioanalyse... 60 6.8 Portfoliotechnik... 61 6.8.1 Marktwachstum-Marktanteil Portfolio von BCG... 61 6.8.2 Marktattraktivität-Produktstärke Portfolio von McKinsey... 64 6.9 Portfoliostrategien... 67 6.10 Risk Management bei Immobilienportfolios... 68 6.11 Erkennen von Schwachstellen und Verbesserungen (Prozessoptimierung)... 68 6.11.1 Prozessoptimierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft... 68 6.11.2 Prozessptimierung bei Bauzuliefererunternehmen... 69 6.11.3 Prozessoptimierung bei Bautenschutzunternehmen... 69 6.11.4 Prozessoptimierung im Bau- und Immobilienmarketing... 70 7. Produkt- und Dienstleistungspolitik... 71 7.1 Zielsetzungen der Produktpolitik, produktpolitische Grundsatzentscheidungen... 71 7.2 Besonderheiten des Produktes Immobilie, Immobilienprodukte... 72 7.3 Produkt- und Dienstleistungsinnovationen... 73 7.4 Produktvariationen/Produktmodifikationen (Relaunch)... 73 7.5 Programmbereinigung durch Produkteliminierung... 74 7.6 Produktlebenszyklus (allgemein 5 Phasen)... 74 7.7 Programm- und Sortimentspolitik... 75 7.8 Verpackungs- und Markenpolitik... 75 7.9 Markenbildung und Markenstrategie... 76 7.10 Markenpolitik für Immobilien, Marken- vs. No-Name Strategie... 79 8. Strategien für die Marktbearbeitung... 80 8.1 Marktstrategien nach Ansoff... 80 8.2 Immobilien-Strategien aus dem Neun-Feld-Portfolio nach McKinsey... 82 8.3 Preiskriege und ihre Ursachen... 83 8.4 Kostenführerschaft versus Technologieführerschaft... 83 8.4.1 Technologieführerschaft bei Bauzuliefererunternehmen... 84 8.4.2 Technologieführerschaft bei Bautenschutzunternehmen... 84 8.5 Markteintrittsstrategie (Angriffsstrategie) für Newcomer... 85 8.6 Verteidigungsstrategie für etablierte Anbieter... 86 8.7 Marktorientierte Strategie, Beispiel 4-P Strategie... 86 8.8 Strategietool SWOT-Analyse (Zustandsbeschreibung)... 88 8.9 Balanced Scorecard... 91 Seite 2

9. Marketingkonzeption... 92 9.1 Begriff der Marketingkonzeption... 92 9.2 Markt- und Marketingziele... 92 9.2.1 Geschäftspläne (Businesspläne) Praxisbeispiel (Auszug)... 93 9.2.2 Markterschließung von Auslandsmärkten Praxisbeispiel (Checkliste)... 95 9.3 Marketingstrategien... 96 9.4 Marketing-Maßnahmen... 98 10. Marketing-Mix... 100 10.1 Produkt-Mix... 100 10.1.1 Produkt Immobilie... 101 10.1.2 Service und zusätzliche Dienstleistungen... 101 10.2 Konditionen-Mix... 102 10.2.1 Preispolitik... 102 10.2.2 Konditionen... 102 10.2.3 Nachlässe und Rabatte... 102 10.3 Distributions-Mix... 103 10.3.1 Absatzwege, Vertriebskonzept... 103 10.3.2 Logistik... 103 10.3.3 Auswirkungen immobilienspezifischer Besonderheiten... 104 10.4 Kommunikations-Mix... 105 10.4.1 Öffentlichkeitsarbeit... 105 10.4.2 Verkaufsförderung... 106 10.4.3 Anforderungen an den Immobilien-Verkäufer, Verkaufspsychologie... 109 10.4.4 Das Eisbergmodell der Kommunikation... 111 10.4.5 Verkaufen in der Krise und in Boomzeiten... 111 10.4.6 Werbung... 112 10.4.7 Richtig werben in der Immobilienbranche... 123 10.4.8 Einsatz der Kommunikationsinstrumente im Lebenszyklus der Immobilie... 127 10.4.9 Festlegung des Werbebudgets... 128 10.5 Kontrahierungs-Mix... 128 11. Personenmarketing Beziehungsmarketing... 130 11.1 Personenmarketing... 130 11.2 Beziehungsmarketing... 130 12. Marketing Controlling... 131 13. Empfehlungen für den idealen Marketing-Manager, Marketing-Gebote... 132 13.1 Empfehlungen für den idealen" Marketing-Manager... 132 13.2 Marketing-Gebote... 132 14. Immobilienwirtschaft im Wandel... 133 15. Zusammenfassung der wichtigsten Erfolgsfaktoren im Bau- und Immobilien-Marketing... 134 16. Abbildungsverzeichnis... 137 17. Literaturverzeichnis... 139 Seite 3

1. Vorwort Immobilienprojekte durchlaufen typischerweise eine grundstücksbezogene Phase (Projektidee, Projektanstoß, Erwerb, Projektentwicklung, Planung, Finanzierung, Organisation), die Bauphase, sowie die Nutzungs- bzw. Verwertungsphase (Eigennutzung, Betrieb, Vermietung, Leasing, Umwidmung, Abriß). Dieser Lebenszyklus einer Immobilie stellt die inhaltliche Klammer für die Themenauswahl des Buches: Erfolgsfaktoren im Bau- und Immobilien-Marketing dar. Aufgrund dieses Lebenszyklus sind die Bau- und Immobilienwirtschaft eng miteinander verbunden und es bestehen viele Gemeinsamkeiten. Die Marketingkonzeption und der Marketing-Mix werden an einigen Praxis-Beispielen aus der Bau- und Immobilienwirtschaft erläutert. Das Geschehen in der deutschen Immobilienwirtschaft steht im Focus dieser Untersuchung. Da sich in der Literatur bis heute noch keine allgemein anerkannte Definition des Bau- und Immobilien-Marketing durchgesetzt hat, wird in diesem Buch neben den modernen Immobilien-Marketing-Definitionen auch auf allgemein gültige Marketing-Definitionen zurückgegriffen. Immobilien sind immobile, langlebige und standortgebundene Investitionsgüter. Im Bereich der Immobilienwirtschaft handelt es sich zudem nicht um einen einheitlichen Markt, sondern um regionale bzw. lokale Teilmärkte (Heterogenität). Eine relativ lange Produktionsdauer, ein hoher Kapitaleinsatz und eine vergleichsweise lange Lebensdauer sind weitere Paradigmen. Ausgehend von der elementaren Bedürfnisbefriedigung diente der Immobilienmarkt nach dem 2. Weltkrieg zunächst einmal dazu, möglichst vielen Menschen wieder ein Zuhause und einen Arbeitsplatz zu geben. Die Nachfrage überstieg damals eindeutig das Angebot, so dass sich kaum jemand über Marketing Gedanken machte. In dieser Zeit wurden den Bauträgern die Wohnungen und Häuser aus den Händen gerissen und neue Bürogebäude waren sofort vermietet. Bis in die sechziger Jahre funktionierte der Markt auf diese Weise. Mitte der sechziger Jahre kam es in Deutschland zur ersten Immobilienkrise, weil sich die Vorstellungen der Konsumenten geändert hatten und keine Marktanalysen durchgeführt worden waren um den exakten Bedarf zu ermitteln. Eine zweite Ursache für Immobilienkrisen sind Zeiten wirtschaftlicher Rezessionen. Immobilienmärkte haben eine Tendenz zur Ausbildung von Zyklen und korrelieren mit der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts. Die dritte Ursache für Immobilienkrisen sind psychologische Komponenten wie z.b. die spektakuläre Immobilienpleite Mitte der neunziger Jahre von Dr. Jürgen Schneider, die das Vertrauen in die ganze deutsche Immobilienbranche nachhaltig erschütterte. Das Marketing hat in der Immobilienwirtschaft erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies liegt zum einen an der Entwicklung des Immobilienmarktes vom Verkäufer- zum Käufermarkt, zum anderen läßt sich jedoch auch ein deutlicher Wandel hinsichtlich des Verständnisses des Begriffs Immobilien-Marketing beobachten. Marketing in der Immobilienwirtschaft wird nicht mehr rein absatzorientiert betrachtet, sondern vielmehr als ein ganzheitlicher Ansatz. Das Management der Bauunternehmen hingegen, hatte sich in der Vergangenheit - im Gegensatz zur Immobilienwirtschaft und Bauzuliefererindustrie -, nur am Rande mit Marketing beschäftigt. Insbesondere hat das Bauhauptgewerbe die Erfolgsposition Kundenzufriedenheit, aufgrund einer traditionell eher schwach ausgeprägten Kundenorientierung, vernachlässigt (vgl. Weng, 2001: S. 147). Es überrascht deshalb nicht, dass sich in der deutschsprachigen Literatur nur wenige Beiträge finden lassen, die sich praxisbezogen mit dem Thema Baumarketing beschäftigt haben. Um den sich wandelnden Anforderungen an die Nutzungs- bzw. Verwertungsphase von Immobilien Rechnung zu tragen, stellt das professionelle Immobilien Research mit der Markt- und Standortanalyse, sowie der Zielgruppen- und Wettbewerbsanalyse eine wesentliche Voraussetzung für die Formulierung von Marketingzielen, -strategien und -maßnahmen dar. Seite 5