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Transkript:

Satzung des gemeinnützigen Vereins Agents of Alternatives 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr 1. Der Verein führt den Namen Agents of Alternatives e.v. 2. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden und trägt dann den Zusatz "e.v." 3. Der Sitz des Vereins ist Berlin, Deutschland. 4. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 2 Zweck des Vereins Der Verein Agents of Alternatives e.v. verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur und Wissenschaft und Forschung im Bereich des alltäglichen Lebens. Der Verein erarbeitet neue gesellschaftspolitische Ideen und kreative Handlungskonzepte auf der Grundlage einer sozialen und ökologisch nachhaltigen Gesellschaftsordnung. Damit soll die öffentliche Meinungsbildung und das bürgerliche Engagement angeregt und befähigt werden. Darüber hinaus wird eine lokale und internationale Vernetzung von individuellen Akteuren und Gruppen mit ähnlichen Ideen und Aktivitäten zum gegenseitigen Austausch angestrebt. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch: Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen und Forschungsvorhaben sowie die Erarbeitung und Durchführung von Bildungsangeboten, Workshops, Ausstellungen, Publikationen, praktischen Projekten und Öffentlichkeitsarbeit. Erste Aktivität des Vereins ist die Publikation und Selbstverlegung des Buchs 'Agents of Alternatives Redesigning Our Realities', dessen Inhalte den Zweck des Vereins widerspiegeln und durch deren Veröffentlichung der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. 3 Selbstlose Tätigkeit Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. 4 Mittelverwendung Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. 5 Verbot von Begünstigungen

Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. 6 Erwerb der Mitgliedschaft 1. Vereinsmitglieder kann jede natürliche oder juristische Person werden. 2. Der Aufnahmeantrag ist schriftlich zu stellen, auch per Email ist generell für alle Schriftwechsel möglich. 3. Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. 4. Gegen die Ablehnung steht dem/der Bewerber/in die Berufung an die Mitgliederversammlung zu, welche dann endgültig entscheidet. 7 Beendigung der Mitgliedschaft 1. Die Mitgliedschaft endet durch: Tod Auflösung der juristischen Person durch Kündigung durch Ausschluss 2. Der Austritt ist schriftlich gegenüber dem Vorstand zu erklären. Er ist mit einer Frist von einem Monat zum Ende eines Kalenderjahres zulässig. 3. Ein Ausschluss kann nur aus wichtigem Grund erfolgen. Wichtige Gründe sind insbesondere ein die Vereinsziele schädigendes Verhalten, die Verletzung satzungsmäßiger Pflichten oder Beitragsrückstände von mindestens einem Jahr. Über den Ausschluss entscheidet der Vorstand. 4. Gegen den Ausschluss steht dem Mitglied die Berufung an die Mitgliederversammlung zu, die schriftlich binnen eines Monats an den Vorstand zu richten ist. Die Mitgliederversammlung entscheidet im Rahmen des Vereins endgültig. Dem Mitglied bleibt die Überprüfung der Maßnahme durch Anrufung der ordentlichen Gerichte vorbehalten. Die Anrufung eines ordentlichen Gerichts hat aufschiebende Wirkung bis zur Rechtskraft der gerichtlichen Entscheidung. 8 Mitgliedsbeiträge 1. Von den Mitgliedern werden Beiträge erhoben. Die Höhe der Beiträge und deren Fälligkeit bestimmt die Mitgliederversammlung in einer Beitragsordnung. 2. Ehrenmitglieder sind von Beiträgen befreit. 9 Organe des Vereins 1. Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand.

2. Neben den Vereinsorganen können sich Regionalgruppen bilden. Diese Gruppen stehen allen Mitgliedern der jeweiligen Region offen. Sie dienen insbesondere der Förderung von Austausch und Diskussion zwischen verschiedenen Regionen. 10 Mitgliederversammlung 1. Die Mitgliederversammlung ist das oberste Vereinsorgan. Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere: Wahl und Abberufung der Vorstandsmitglieder und der Kassenprüfer, Beschlussfassung über die Änderung der Satzung, Festsetzung von Höhe und Fälligkeit des Jahresbeitrages, Entgegennahme der Berichte des Vorstandes, Ernennung von Ehrenmitgliedern,. Entscheidung über Beschwerden gegen die Ablehnung eines Aufnahmeantrages und gegen einen Ausschließungsbeschluss des Vorstandes, Beschlussfassung über die Auflösung des Vereins, Entlastung des Vorstands, sowie weitere Aufgaben, soweit sich diese aus der Satzung oder nach dem Gesetz ergeben 2. Einmal jährlich, möglichst im erstem Quartal eines jeden Geschäftsjahres, findet die ordentliche Mitgliederversammlung statt. Der Vorstand ist zur Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung verpflichtet, wenn mindestens ein Drittel der Mitglieder dies schriftlich unter Angabe von Gründen verlangt. 3. Die Mitgliederversammlung wird vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von einem Monat schriftlich unter Angabe der Tagesordnung einberufen. Die Frist beginnt mit dem auf die Absendung des Einladungsschreibens folgenden Tag. Das Einladungsschreiben gilt als den Mitgliedern zugegangen, wenn es an die letzte dem Verein bekannt gegebene Anschrift gerichtet war. Mitglieder, die dem Verein eine E-Mail-Adresse mitgeteilt haben, können auch elektronisch durch E-Mail an die zuletzt in Textform mitgeteilte E-Mail- Adresse geladen werden, wenn das Mitglied nicht in Textform anderes mitgeteilt hat. Die Ladungsfrist beginnt mit dem auf die Absendung der Einladung folgenden Tag. 4. Die Tagesordnung ist zu ergänzen, wenn dies ein Mitglied bis spätestens eine Woche vor dem angesetzten Termin schriftlich beantragt. Die Ergänzung ist zu Beginn der Versammlung bekanntzumachen. 5. Anträge über die Abwahl des Vorstands, über die Änderung der Satzung und über die Auflösung des Vereins, die den Mitgliedern nicht bereits mit der Einladung zur Mitgliederversammlung zugegangen sind, können erst auf der nächsten Mitgliederversammlung beschlossen werden. 11 Beschlussfassung der Mitgliederversammlung 1. Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

2. Die Mitgliederversammlung wird von einem Vorstandsmitglied geleitet. Sind diese verhindert, bestimmt die Versammlung den Leiter. Bei Wahlen kann die Versammlungsleitung für die Dauer des Wahlgangs und der Aussprache einem anderen Mitglied übertragen werden. 3. Zu Beginn der Mitgliederversammlung ist ein Schriftführer zu wählen. 4. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Das Stimmrecht kann nur persönlich oder für ein Mitglied unter Vorlage einer schriftlichen Vollmacht ausgeübt werden. 5. Bei Abstimmungen entscheidet die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen bleiben außer Betracht. Eine Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen Stimmen ist jedoch erforderlich für: die Änderung der Satzung, die Auflösung des Vereins. 6. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll anzufertigen, das vom Versammlungsleiter und dem Schriftführer zu unterzeichnen ist. 12 Vorstand 1. Der Vorstand im Sinn des 26 BGB besteht aus zwei bis sechs Personen, darunter dem/der 1. und 2. Vorsitzenden sowie dem/der Schatzmeister/in, und anderen von der Mitgliederversammlung gewählten ordentlichen Mitgliedern. 2. Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch den 1. Vorsitzenden einzeln vertreten, im Übrigen wird der Verein durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten. 3. Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von einem Jahr gewählt. 4. Vorstandsmitglieder können nur Mitglieder des Vereins werden. 5. Wiederwahl ist zulässig. 6. Der Vorstand bleibt solange im Amt, bis ein neuer Vorstand gewählt ist. 7. Bei Beendigung der Mitgliedschaft im Verein endet auch das Amt als Vorstand. 13 Zuständigkeit des Vorstandes 1. Der Vorstand ist für alle Angelegenheiten des Vereins zuständig, die nicht durch gegenwärtige Satzung einem anderen Vereinsorgan zugewiesen wird. Er hat insbesondere folgende Aufgaben: Vorbereitung der Mitgliederversammlung und Aufstellung der Tagesordnung, Einberufung der Mitgliederversammlung, Ausführung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung, Verwaltung des Vereinsvermögens und Buchführung, Erstellung des Jahreshaushaltsplans und des Jahresberichtes, Beschlussfassung über Aufnahme und Ausschluss von Mitgliedern. 2. Die Vereinigung mehrerer Vorstandsämter in einer Person ist nicht zulässig.

14 Beschlussfassung des Vorstandes 1. Der Vorstand fasst seine Beschlüsse in Vorstandssitzungen oder auf schriftlichem Wege. 2. Vorstandssitzungen sind vom 1. Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung vom 2. Vorsitzenden in Textform oder (fern-)mündlich unter Einhaltung einer Einberufungsfrist von einer Woche einzuberufen. Der Mitteilung einer Tagesordnung bedarf es nicht. Sitzungsleiter ist der 1. Vorsitzende, bei dessen Verhinderung der 2. Vorsitzende. 3. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei Mitglieder anwesend sind. Er entscheidet mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Sitzungsleiters. 4. Über die Vorstandssitzungen ist ein Protokoll zu führen, das Ort und Zeit der Sitzung, Namen der Teilnehmer, gefasste Beschlüsse und Abstimmungsergebnisse enthalten soll. Das Protokoll dient Beweiszwecken. 5. Ein Vorstandsbeschluss kann auf schriftlichem Weg gefasst werden, wenn alle Vorstandsmitglieder dem Beschluss zustimmen. 15 Kassenführung 1. Der Schatzmeister hat über die Kassengeschäfte Buch zu führen und eine Jahresrechnung zu erstellen. 2. Die Jahresrechnung wird von zwei Kassenprüfern geprüft, die von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von zwei Jahren gewählt werden. Die geprüfte Jahresabrechnung ist der Mitgliederversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen. 3. Alternativ kann eine externe, geprüfte Buchhalterin beauftragt werden, insofern es die Vereinseinnahmen und die Aufwandsentschädigung der externen Buchhalterin zulassen. Der Vorstand entscheidet über die Beauftragung. 16 Auflösung des Vereins 1. Die Auflösung des Vereins kann nur in einer zu diesem Zweck einberufenen Mitgliederversammlung beschlossen werden. 2. Liquidatoren sind der 1. und 2. Vorsitzende als je einzelvertretungsberechtigte Liquidatoren, soweit die Versammlung nichts anderes beschließt. 3. Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt sein Vermögen an eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine andere steuerbegünstigte Körperschaft zwecks Verwendung für die Förderung von Kunst und Kultur. Vorstehender Satzungsinhalt wurde von den Gründungsmitgliedern am 22.2.2015 in Berlin beschlossen.