Liesmich SIMATIC Safety V13 SP1 UPD5 SIMATIC. Industrie Software. Security-Hinweise 1. Hinweise zur Benutzung. Geräte und Netze bearbeiten

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Transkript:

Liesmich SIMATIC Safety V13 SP1 UPD5 SIMATIC Security-Hinweise 1 Hinweise zur Benutzung 2 Geräte und Netze bearbeiten 3 PLC programmieren 4 Industrie Software Liesmich 10/2015 A5E32923646-AD

Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: Marken WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Division Digital Factory Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG DEUTSCHLAND A5E32923646-AD P 09/2015 Änderungen vorbehalten Copyright Siemens AG 2011-2015. Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis 1 Security-Hinweise... 4 2 Hinweise zur Benutzung... 5 3 Geräte und Netze bearbeiten... 6 3.1 Allgemeine Hinweise zu Geräte und Netze... 6 4 PLC programmieren... 7 4.1 Verwenden der optimierten Anweisungen TP, TOF, TON, ESTOP1 und FDBACK... 7 4.2 Allgemeine Hinweise zu PLC programmieren und zur Abnahme... 8 Liesmich, 10/2015, A5E32923646-AD 3

Security-Hinweise 1 Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Lösungen, Maschinen, Geräten und/oder Netzwerken unterstützen. Sie sind wichtige Komponenten in einem ganzheitlichen Industrial Security- Konzept. Die Produkte und Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Dabei sind auch eingesetzte Produkte von anderen Herstellern zu berücksichtigen. Weitergehende Informationen über Industrial Security finden Sie unter (http://www.siemens.com/industrialsecurity). Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, melden Sie sich für unseren produktspezifischen Newsletter an. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter (http://support.automation.siemens.com). 4 Liesmich, 10/2015, A5E32923646-AD

Hinweise zur Benutzung 2 Inhalt Hinweise, die nicht mehr in der Online-Hilfe und Handbuch berücksichtigt werden konnten. Das Handbuch als PDF-Datei Das Handbuch "SIMATIC Safety - Projektieren und Programmieren" wurde bei der Installation des Optionspakets STEP 7 Safety in den Installationsordner von STEP 7 Professional bzw. STEP 7 Basic in den Unterordner "Manuals" abgelegt. Liesmich, 10/2015, A5E32923646-AD 5

Geräte und Netze bearbeiten 3 3.1 Allgemeine Hinweise zu Geräte und Netze Keine Unterstützung für Roaming User Profiles Sie können STEP 7 Safety nicht unter einem temporären Profil (engl. "Roaming User Profile") verwenden. Die Software ist damit nur eingeschränkt funktionsfähig. Kontaktieren Sie Ihren Domain Administrator, falls Sie ein temporäres Profil besitzen. Nach der Installation des Updates Übersetzen Sie nach der Installation von STEP 7 Safety V13 SP1 UPD5 alle F-CPUs S7-1200/1500 mit "Übersetzen > Hardware (komplett übersetzen)" neu. Installation von HSPs Stellen Sie sicher, dass alle im Projekt benötigten HSPs installiert sind, bevor Sie mit dem Projekt arbeiten. PROFIsafe-Adressen für F-Peripherie vom PROFIsafe-Adresstyp 1 Bei der Abnahme der Anlage müssen Sie bei F-Peripherie vom PROFIsafe-Adresstyp 1 nur die F-Zieladressen im Sicherheitsausdruck prüfen. Parametrierung der Phasenverschiebung für den F-OB Projektieren Sie die Phasenverschiebung für einen F-OB nach folgender Formel: Phasenverschiebung < Max_Cyc - Weckalarm Zeit F-Zieladressen den fehlersicheren Modulen mit SIMATIC Safety zuweisen Es ist nicht möglich bei Verwendung einer F-CPU S7-300/400, den fehlersicheren Modulen hinter einem IE/PB-Link F-Zieladressen zuzuweisen. 6 Liesmich, 10/2015, A5E32923646-AD

PLC programmieren 4 4.1 Verwenden der optimierten Anweisungen TP, TOF, TON, ESTOP1 und FDBACK Einleitung Mit diesem Update stehen Ihnen neue, optimierte Versionen der Anweisungen TP, TOF, TON, ESTOP1 und FDBACK zur Verfügung. Für Applikationen, bei denen ein Signalwechsel an den Eingängen von TP, TOF und TON in Zeitintervallen von deutlich größer als einen Monat erfolgt, wird ein Upgrade der Anweisungen auf die aktuellste Version zur Stabilitätserhöhung empfohlen. Zusätzlich optimieren die neuen Versionen bei den F-CPUs S7-1200 und S7-1500 den benötigten Speicherbedarf. Eine Hochrüstung der Anweisungen hat keine Auswirkungen auf die F-Gesamtsignatur. Vorgehensweise Um die neuen, optimierten Versionen der Anweisungen TP, TOF, TON, ESTOP1 und FDBACK in Ihrem Sicherheitsprogramm einzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie in der Task Card "Anweisungen" die Version der Anweisung auf die höchste angebotene Version (V1.3 bzw. V1.4) um. 2. Übersetzen Sie das Sicherheitsprogramm mit "Übersetzen > Software (Bausteine komplett übersetzen)". Liesmich, 10/2015, A5E32923646-AD 7

PLC programmieren 4.2 Allgemeine Hinweise zu PLC programmieren und zur Abnahme Ergebnis Sie verwenden in Ihrem Sicherheitsprogramm jetzt die neuen, optimierten Anweisungen TP, TOF, TON, ESTOP1 und FDBACK. Die F-Gesamtsignatur des Sicherheitsprogramms hat sich dabei nicht geändert. Da Sie durch die Aktualisierung die Versionsnummern der verwendeten Anweisungen geändert haben, sollten Sie im Anschluss einen aktuellen Sicherheitsausdruck erstellen und ihn Ihrer Dokumentation hinzufügen. 4.2 Allgemeine Hinweise zu PLC programmieren und zur Abnahme Inhalt Hinweise, die nicht mehr in der Online-Hilfe und im Handbuch berücksichtigt werden konnten. Was müssen Sie bei der Installation von STEP 7 Safety beachten? Nach der Installation von STEP 7 Safety wird Ihr Sicherheitsprogramm im Safety Administration Editor als inkonsistent angezeigt. Stoßen Sie ein Übersetzen des Sicherheitsprogramms an. Als Ergebnis erhalten Sie ein konsistentes Sicherheitsprogramm. Die F-Gesamtsignatur Ihres Sicherheitsprogramms bleibt unverändert. 8 Liesmich, 10/2015, A5E32923646-AD

PLC programmieren 4.2 Allgemeine Hinweise zu PLC programmieren und zur Abnahme Onlinefunktionen Das Öffnen von F-Bausteinen über die Lifelist ist mit STEP 7 Safety nicht möglich. Um alle Onlinefunktionen für F-Bausteine zu verwenden, müssen Sie das entsprechende Projekt offline geöffnet haben. Verwenden Sie beim Offline-Online-Vergleich den Safety Administration Editor, wenn Sie Prüfsummen von F-Baustein betrachten wollen. Hochrüsten auf STEP 7 Safety V13 SP1 Nach dem Hochrüsten eines Projekts, welches F-CPUs S7-300/400 enthält, empfehlen wir Ihnen, den Befehl "Übersetzen > Software (Bausteine komplett übersetzen)" auszuführen. Der Name der F-Peripherie ist Bestandteil des Namens des zugehörigen F-Peripherie- DBs. Bei früheren Versionen von STEP 7 Safety wurde nicht immer sichergestellt, dass dieser Bestandteil mit dem Namen der F-Peripherie identisch ist. Dies wird beim Hochrüsten auf STEP 7 Safety V13 SP1 korrigiert. Die Funktionalität und die Gesamtsignatur Ihres Sicherheitsprogramms werden dadurch nicht geändert. Da sich jedoch die Namen der F-Peripherie-DBs geändert haben, sollten Sie nach der Hochrüstung einen aktuellen Sicherheitsausdruck erstellen und Ihren Abnahmeunterlagen hinzufügen. Abhängigkeiten bei Anweisungen SENDS7 bzw. RCVS7 zu Einstellungen im SAE Beim Einsatz der Version 1.2 der Anweisungen SENDS7 bzw. RCVS7 müssen Sie im SAE unter "Einstellungen Im Sicherheitsprogramm verwendete Elemente der Systembibliothek" für "F-Systembausteine" die Version 1.3 auswählen. Beim Einsatz der Version 1.0 oder 1.1 der Anweisungen SENDS7 bzw. RCVS7 müssen Sie im SAE unter "Einstellungen Im Sicherheitsprogramm verwendete Elemente der Systembibliothek" für "F-Systembausteine" die Version 1.0 oder 1.2 auswählen. Bei Nichtbeachtung wird das Übersetzen des Sicherheitsprogramms mit Fehlern abgebrochen! Wir empfehlen ihnen sowohl für Anweisungen als auch für "Im Sicherheitsprogramm verwendete Elemente der Systembibliothek" (im SAE unter "Einstellungen") generell die höchste verfügbare Version auszuwählen. Drucken Um Probleme beim Drucken vorzubeugen, drucken Sie nur konsistente Sicherheitsprogramme aus. Liesmich, 10/2015, A5E32923646-AD 9

PLC programmieren 4.2 Allgemeine Hinweise zu PLC programmieren und zur Abnahme Testen des Sicherheitsprogramms mit permanenten Steueraufträgen Die im Kapitel "10.7.3 Sicherheitsprogramm testen" des Programmier- und Bedienhandbuchs "SIMATIC Safety - Projektieren und Programmieren" stehende Warnung (S029) wird wie folgt ersetzt: WARNUNG PermanenteSteueraufträge müssen Sie in der Variablentabelle im deaktivierten Sicherheitsbetrieb gezielt zurücksetzen. Beachten Sie, dass permanente Steueraufträge, die nicht korrekt zurückgesetzt wurden, auch nach einem STOP/RUN-Übergang der F-CPU im Hintergrund noch aktiv sein können. Da sich die F-CPU nach einem STOP/RUN-Übergang wieder im Sicherheitsbetrieb befindet, sind diese jedoch nicht mehr wirksam und werden auch in der Beobachtungstabelle nicht mehr angezeigt. Diese werden jedoch wieder wirksam, sobald Sie den Sicherheitsbetrieb erneut deaktivieren. Durch Urlöschen der F-CPU können Sie sicherstellen, dass auf der F-CPU keine permanenten Steueraufträge im Hintergrund aktiv sind. (S029) 10 Liesmich, 10/2015, A5E32923646-AD