Foto: Shawn Koppenhoefer Tango Festivalito primavera Partner Dokumentation
10. Internationales Tango-Festival Festivalito Tango Primavera Zürich 10.-13. Mai 2018 Künstler Mariano Chicho Frumboli & Juana Sepúlveda Pablo Rodriguez & Corina Herrera Matias Facio http://www.youtube.com/watch?v=bze5xtbqc6c&noredirect=1 Der Tango ist eine wahrhaft ursprüngliche Musik. Mal ist sie schäbig, mal elegant, immer aber ist sie sinnlich, rhythmisch und leidenschaftlich - Teddy Peiro
Die Unesco hat den argentinischen Tango im September 2009 zum Weltkulturerbe erklärt und auf die Liste der schützenswerten immateriellen Kulturgüter gesetzt. Wir laden Sie ein, sich mit uns gemeinsam für den Tango in Zürich zu engagieren. In Zürich besteht seit vielen Jahren eine sehr aktive Tangokultur mit zahlreichen Schulen, Konzerten, Milongas* und grösseren sowie kleineren Events. Das Festivalito Zürich hat sich seit 2007 als wichtiger Pfeiler der Zürcher Tangoszene etabliert. Als Verein organisiert, bringen wir Künstler-und Lehrerpaare von Weltruf nach Zürich, engagieren hochkarätige DJ s und setzen auf stimmungsvolle Locations für die Milongas. Dabei stehen für uns Qualität und der persönliche Umgang mit Künstlern, Tänzern und Besuchern im Zentrum. *Tanz-Veranstaltung
Organisationskomitee (OK): Verein Festivalito Zürich: Martin Omlin Dr. sc nat. Leiter Tangostudio Goooal seit 2001,, Unterricht in Tango und Yoga Regelmässig Weiterbildungen in Buenos Aires bei renommierten Tango-Lehrern. Organisation von Workshops mit Gastlehrern Thomas Rubi Projektleiter Durchmesserlinie, SBB, Dipl. Ing. ETH Erfahrung in Projektmanagement Mitorganisator der monatlichen Milonga Epoca im Papiersaal Åse Johnsen Leiterin Tangostudio Goooal seit 2001, Unterricht in Tango und Yoga Regelmässig Weiterbildungen in Buenos Aires bei renommierten Tango-Lehrern. Organisation von Workshops mit Gastlehrern Ausbildung an der Statens Kunst og Håndverksskole, Norwegen und der Hochschule für Kunst und Design, Luzern, Schweiz, Freischaffende Künstlerin Katrin Gruber Marketingbereichsleiterin Convenience, Jowa AG Dipl. Ing. agr. ETH Erfahrung in Projektleitung von Sponsoringanlässen Migros, Marketing-Konzepte Katja Bohner Pflegeexpertin begeisterte Tänzerin seit 2003, mehrmalige, längere Aufenthalte in Buenos Aires, regelmäßige Tangoreisen in Europa, Initiatorin von Tangoevents Wir sind alles langjährig Tangotanzende mit guter Vernetzung innerhalb der nationalen und internationalen Tangoszene
Programm Donnerstag, 10. Mai 13.00-19.00 Workshops mit den Künstler 14.30-19.00 Nachmittagsmilonga im Volkshaus 20.00-21.00 Einführungskurs Tango Argentino 21.00-3.00 Milonga im Volkshaus, Weisser Saal 24.00 Präsentation von den Künstler Freitag, 11. Mai 11.00-20.00 Workshops mit den Künstler 14.30-19.00 Nachmittagsmilonga im Volkshaus 20.30-21.30 Einführungskurs Tango Argentino 21.30-4.00 Milonga im Theatersaal, Volkshaus 00.00 Orchester Silencio 01.00 Showtanz von Chicho Mariano Frúmboli und Juana Sepúlveda Samstag, 12. 11.00-20.00 14.30-19.00 20.30-21.30 21.30-4.00 00.30 Mai Workshops mit den Künstler Nachmittagsmilonga im Volkshaus Einführungskurs Tango Argentino Milonga im Volkshaus, Weisser Saal Showtanz von Pablo Rodriguez und Corina Herrera Sonntag, 13. Mai 11.00-19.00 Workshops mit den Künstler 14.30-19.00 Nachmittagsmilonga im Volkshaus 20.00 Abschluss-Essen
Locations Volkhaus Zürich, Weisser Saal, Volkshaus, Zürich Theatersaal
Künstler und Lehrer Chicho Mariano Frúmboli & Juana Sepúlveda Chicho Mariano Frúmboli gehört zu den herausragenden Figuren des zeitgenössischen Tango. Ursprünglich Schauspieler und Musiker, hat er den Tango in den letzten en zehn Jahren massgeblich weiterentwickelt, geprägt und eine ganze Generation von Tangotanzenden nden auf neue Weise inspiriert. Juana Sepúlveda ist eine hervorragende und ausdrucksstarke Tänzerin. n. Sie verkörpert Sensibilität zusammen mit Stärke, immer verbunden mit grosser Musikalität. Pablo Rodriguez & Corina Herrera Pablo Rodriguez and Corina Herrera bilden eines der am meisten beachteten Tango Paare in Buenos Aires. Ihr einzigartiger Stil vereint das Wissen und Verständnis der «alten Milongueros» mit den Aspekten des modernen Tango. In Ihrem Unterricht fokussieren sie auf tiefgründiges Körperbewusstsein, um daraus die Verbindung und Präsenz im Paar zu gestalten. Pablo und Corina sind bekannt für ihre hervorragende Musikalität und geschmeidige Dynamik. Pablo und Corina sind dieses Jahr erstmals am Festivalito, wir freuen uns sehr! Matias Facio Matias begann 1995 Tango zu tanzen, um sich von da an gänzlich dem Tango zu widmen. Seine Leidenschaft für den Tango brachte ihn nach Buenos Aires, wo er seinen eigenen Stil entwickelte. Er hat seine Fähigkeiten in namhaften Studios von Buenos Aires entwickelt und verfeinert. Matias unterrichtet seit mehr als 10 Jahren. Seit 2008 lebt Matias in Berlin, wo er regelmässig mit Claudia Rogowski unterrichtet. Matias ist als Künstler und Freund dem Festivalito seit der ersten Durchführung 2007 verbunden.
Sponsor-Kategorien und deren Vorteile
Festivalito Zürich Der Verein Festivalito Zürich hat in den Jahren 2007 bis 2015 erfolgreich sieben Frühlingsfestivals und drei Winterbälle organisiert. Im Frühling belief sich die Besucherzahl jeweils auf rund 500 Personen,im Winter auf rund deren 300 aus der Schweiz und Europa. 1 2 3 4 1 Tanzende 2 Juana Sepúlveda beim Unterrichten 3 Performance von Moira Castellano und Gastón Torelli in der Kirche St. Jakob 4 Performance von Mariano Chicho Frúmboli und Juana Sepúlveda
2007: Festivalito Primavera: Kara Wenham & Matias Facio, Evelyn Rivera & Esteban Cortez, Mariela Sametband & Gastón Torelli Winterball: Kara Wenham & Matias Facio 2008: Festivalito Primavera: Moira Castellano & Gastón Torelli, Evelyn Rivera & Esteban Cortez, Kara Wenham & Matias Facio Winterball: Anabella Diaz-Hojman & Mario Consiglieri 2009: Festivalito Primavera: Anabella Diaz-Hojman & Mario Consiglieri, Barbara Carpino & Claudio Forte, Moira Castellano & Gastón Torelli Winterball: Claudia Rogowski & Matias Facio 2012 Festivalito Primavera: Mariano Chicho Frúmboli & Juana Sepúlveda, Moira Castellano & Gastón Torelli, Marisol Morales & Alejandro Larenas 2013 Festivalito Primavera: Mariano Chicho Frúmboli & Juana Sepúlveda, Moira Castellano & Gastón Torelli 2014 Festivalito Primavera: Mariano Chicho Frúmboli & Juana Sepúlveda, Sebstián Achával & Roxana Suárez, Matias Facio 2015 Festivalito Primavera: Mariano Chicho Frúmboli & Juana Sepúlveda, Sebstián Achával & Roxana Suárez, Matias Facio 2016 Festivalito Primavera: Mariano Chicho Frúmboli & Juana Sepúlveda, Carlitos Espinoza & Noelia Hurtado, Matias Facio 2017 Festivalito Primavera: Mariano Chicho Frúmboli & Juana Sepúlveda, Pablo Rodriguez & Corina Herrera, Matias Facio Am letzten Abend des Festivalito offerieren wir nach der Milonga das Abschiedsessen für alle noch Anwesenden. Künstler, Tänzer, Besucher, Helfer und das OK sitzen an einem Tisch und lassen das Festival gemeinsam ausklingen.
1. Oktober 2009, Neue Zürcher Zeitung Der Tango wird Weltkulturerbe Gemeinsames Projekt von Buenos Aires und Montevideo Das zuständige Gremium der Unesco hat am Mittwoch den Tango zum Weltkulturerbe erklärt. Dieser muss nun geschützt und gefördert werden. Werner Marti, Buenos Aires Der Titel des Weltkulturerbes kann laut den Vorgaben neben Bau- und Naturdenkmälern auch erhaltenswerten Künsten und Traditionen verliehen werden. Die Stadtregierungen von Buenos Aires und von Montevideo hatten sich gemeinsam für die Auszeichnung des Tangos, dieser Tanz- und Musiktradition vom Rio de la Plata, starkgemacht. Massnahmen zur Förderung Die Entscheidung bedeute, dass Argentinien und Uruguay nun Massnahmen ergreifen müssten, um den Tango zu schützen und zu fördern, erklärte die Unesco. Unter anderem soll ein Dokumentationszentrum für den Tanz und die Musik entstehen und ein Tango-Orchester vom Rio de la Plata gegründet werden. Die Rede ist zudem von einem neuen Verlagshaus für Tango-Musik und -Partituren. Der argentinische Botschafter bei der Unesco möchte den Tango gar ins Curriculum der hiesigen Schulen aufnehmen. Für den Kulturminister von Buenos Aires ist die Anerkennung eine Ehrung für alle, die durch Weitervermittlung der Musik- und Tanztradition dazu beigetragen haben, dass der Tango überlebt hat. Fürs Wochenende sind in Buenos Aires und Montevideo Feierlichkeiten geplant. Der Tango ist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden. Ob dabei Buenos Aires oder Montevideo die Vorreiterrolle spielte, ist eine alte Streitfrage. Es ist daher bemerkenswert, dass sich die Städte für die Kandidatur zu einem gemeinsamen Vorgehen zusammenfinden konnten. Der Tango vereinigt europäische, afrikanische und argentinisch-uruguayische Einflüsse. Mit der Ende des letzten Jahrhunderts einsetzenden Massenimmigration wurde er in den Armenvierteln zum Ausdruck der existenziellen Not und Einsamkeit der Einwanderer. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg setzte sich der von den besseren Schichten als anrüchig betrachtete Tanz der Armen in Paris fest und wurde von dort aus allmählich salonfähig.