Presse Houston, 12. Dezember 2017 Turbomachinery & Pump Symposium 2017, Stand 1934 Siemens adressiert mit Pipelines 4.0 die Bedürfnisse im Öl- und Gas-Midstream-Markt in Nordamerika Pipelines 4.0 ist ein ganzheitlicher Ansatz für die Konstruktion, Lieferung und Lebenszyklus-Optimierung von Pipelines Die Lösung basiert auf Siemens umfassenden Erfahrungen bei Pipelines, dem großen Produktangebot und dem Fachwissen bei Turbomaschinen, Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung Zu den wesentlichen Merkmalen zählen Komponenten und schlüsselfertige Komplettlösungen für Pipeline-Stationen sowie Datenanalyse, Lebenszyklus-Serviceleistungen und Cybersicherheit Siemens hat Pipelines 4.0 eingeführt: ein ganzheitlicher Ansatz für die Konstruktion, Lieferung und Lebenszyklus-Optimierung von Pipeline-Anlagen, der auf den steigenden Bedarf nordamerikanischer Betreiber abgestimmt ist. Bei Pipelines 4.0 werden Anlagen und schlüsselfertige Komplettlösungen für Pipeline-Stationen mit Datenanalyse, Lebenszyklus-Serviceleistungen und Cybersicherheit kombiniert. Dabei wird auf den umfassenden Erfahrungen im Bereich Pipelines, dem großen Portfolio und dem Fachwissen bei Turbomaschinen, Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung von Siemens aufgebaut. Die Entwicklung unkonventioneller Ressourcen hat die Produktion in Nordamerika gesteigert. Dies führt zu einer stärkeren Belastung der Transportinfrastruktur, die aus Pipelines besteht dem effizientesten Weg, um Öl und Gas zu transportieren. Der sich daraus ergebende Engpass stellt ein Hindernis für die gesamte Branche dar. Trotz der dringenden Bedarfs an Pipelines stehen Betreiber selbst vor einigen Siemens AG Communications Head: Clarissa Haller Werner-von-Siemens-Straße 1 80333 München Deutschland Referenznummer: PR2017120106PGDE Seite 1/5
Herausforderungen. Dazu gehören ein über einen längeren Zeitraum niedrig bleibender Preis für Öl und Gas, ein verschärfter Wettbewerb, die Notwendigkeit, Betriebs- und Investitionskosten zu senken, alternde Anlagen, die effektive Verwaltung großer Datenmengen, Cybersicherheit, strengere Gesetze und der bevorstehende Ruhestand hoch erfahrener Mitarbeiter. Mit Pipelines 4.0 liefert Siemens die Lösung dieses komplexen Problems. Es umfasst vielseitig integrierte Angebote und schlüsselfertige Lösungen für Pumpenund Verdichterstationen zur Verbesserung des Wirkungsgrades, Datenanalyse und Lebenszyklus-Serviceleistungen zur Optimierung der Performance wichtiger Anlagen. Hinzu kommen Cybersicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Informationen und intelligentes Equipment. Spezialisierte Support-Teams stehen zur Erleichterung der unternehmensinternen Kommunikation zur Verfügung. Die lange Tradition, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, hat Siemens auf dem Pipeline-Markt bereits sehr geholfen. Insbesondere angesichts der Komplexität von Projekten und der Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Betreiber und Lieferant. Wir arbeiten mit unseren Pipeline-Kunden zusammen, um ihnen das zu liefern, was am meisten zählt: Sicherheit, Effizienz, Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit und schließlich ein Gefühl der Sicherheit, so Matthew Chin, Leiter des globalen Siemens Oil and Gas Account Management-Teams sowie von New Equipment Sales and Customer Operations für das Dresser-Rand-Geschäft. Genau diese Nähe ist es, die die Entwicklung von Pipelines 4.0 vorangetrieben hat. Der Markt hat sich entwickelt und wir uns mit ihm, fügt Chinn hinzu. Der Ansatz stützt sich auf die lange Erfolgsgeschichte des Unternehmens im Midstream-Bereich. Als Hauptlieferant für zahlreiche große Projekte unterstützt Siemens Öl- und Erdgas-Pipelines. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Pumpen- und Verdichterstationen sowie Tankanlagen, Terminals und Lagereinrichtungen. Mit der höchsten Anzahl an installierten Turbomaschinen in der Branche bietet Siemens auch Motoren und Antriebe, Automatisierung, Elektrifizierung (einschließlich E- Shelter), Digitalisierung und SCADA-Lösungen an. Referenznummer: PR2017120106PGDE Seite 2/5
Im Rahmen von Pipelines 4.0 hat das Unternehmen integrierte Komplettlösungen, wie z.b. einen durch einen Elektromotor angetriebenen Verdichter (EMD = Electric- Motor-Driven), in sein Portfolio aufgenommen. Der EMD ist zur effizienten Installation und Inbetriebnahme vorgefertigt und ermöglicht es Betreibern so, die Laufzeiten von Projekten deutlich zu verkürzen. Siemens kann als einziges Unternehmen eine erweiterte Komplettlösung für die Elektrifizierung anbieten. Diese umfasst Verdichter, Antriebe, Motoren, Skids, Automatisierung, E-Shelters, Schaltanlagen und Transformatoren und ermöglicht es Betreibern, Schnittstellen weiter zu optimieren und die Risiken zu senken. Mit Hilfe von spezieller Datenanalyse hat das Unternehmen kürzlich Smart Pump entwickelt, um den Stromverbrauch von Pipeline-Pumpenstationen zu optimieren. Siemens hat in den vergangenen zehn Jahren mehr als zehn Milliarden Euro in Software-Akquisitionen investiert und gehört heute zu den Top Ten der größten Software-Unternehmen weltweit. Softwarebasierte Lösungen beinhalten zum Beispiel die Verwendung digitaler Zwillinge und die Siemens IoT-Plattform MindSphere zur Optimierung der Leistung von Pipeline-Anlagen von der Pre-FEED-Phase über den gesamten Lebenszyklus der Anlage. Weiterhin bietet Siemens mit Pipelines 4.0 verschiedene Geschäfts- und Finanzierungsmodelle einschließlich Leasing, Fremdfinanzierung und Kapitalinvestitionen an. Beim Turbomachinery & Pump Symposium 2017, Stand 1934, werden Fachexperten anwesend sein, um das Öl- und Gasportfolio von Siemens, darunter auch die neue Lösung Pipelines 4.0, zu erläutern. Weitere Informationen siehe Siemens @ Turbomachinery and Pump Symposium 2017. Referenznummer: PR2017120106PGDE Seite 3/5
Das integrierte Pipeline-Angebot von Siemens stützt sich auf umfangreiche Erfahrungen und umfassendes Fachwissen im Bereich integrierter Pipeline- Lösungen zur Bereitstellung eines Gefühls von Sicherheit bei jedem Projekt. Die Komplettlösungen für von Elektromotoren angetriebene Verdichter (EMD) für Pipelines sind zur effizienten Installation und Inbetriebnahme vorgefertigt und ermöglichen es Betreibern so, die Laufzeiten von Projekten deutlich zu verkürzen. Referenznummer: PR2017120106PGDE Seite 4/5
Mit dem Verdichter RFA36 können im Vergleich zu herkömmlichen Pipeline- Verdichtern mit ähnlicher Leistung jährlich hunderte oder gar tausende Euro an Stromkosten eingespart werden. Diese Pressemitteilung und Pressebilder sind verfügbar unter http://www.siemens.com/press/pr2017120106pgde Weitere Informationen über motorgetriebene Verdichter unter https://www.siemens.com/global/en/home/company/fairs-events/turboshow.html Kontakt für Journalisten: Frau Janet Ofano Telefon: +1 704-551-5277 / +1 803-389-6753; E-Mail: janet.ofano@siemens.com Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/siemens_press Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 372.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com. Referenznummer: PR2017120106PGDE Seite 5/5