I N F O R M A T I O N S V E R A N S T A L T U N G. Duale Studienangebote an der Hochschule Landshut Akademischen Nachwuchs frühzeitig sichern

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Transkript:

I N F O R M A T I O N S V E R A N S T A L T U N G Duale Studienangebote an der Hochschule Landshut Akademischen Nachwuchs frühzeitig sichern Landshut, 10. Juli 2008

Impressum Herausgeber hochschule ein Projekt der Hochschule Bayern e.v. Kontakt Miriam Weich M.A. Lothstraße 34 80335 München Tel.: 089 1265-1986 Fax: 089 1265-1039 E-Mail: miriam.weich@hochschule-dual.de Web: www.hochschule-dual.de Prof. Dr. Monika Messerer Vizepräsidentin Hochschule Landshut Am Lurzenhof 1 D 84036 Landshut Tel.: 0871 506-105 Fax: 0871 506-506 E-Mail: monika.messerer@fh-landshut.de Web: www.fh-landshut.de Druck und Verarbeitung Firma Kristian Horvat Digitaldrucke & Veranstaltungssupport Ettaler Str.25 82061 Neuried Tel.: 089/7854559 Mobil.: 0176/23554990 Fax: 089/78018162 E-Mail: info@horvat-online.com Datum Landshut, 10. Juli 2008

HOCHSCHULE für Angewandte Wissenschaften Fachhochschule LANDSHUT UNIVERSITY of Applied Sciences Hochschule für Technik, Sozialwesen, Wirtschaft Hochschule Landshut, Am Lurzenhof 1, D-84036 Landshut Vizepräsidentin - Infobrief - FON +49-(0)871-506-135 FAX +49-(0)871-506-506 POST Am Lurzenhof 1 D-84036 Landshut EMAIL kompetenzzentrum@fhlandshut.de Einladung zur Informationsveranstaltung hochschule dual Donnerstag, 10. Juli 2008, 15:00 Uhr DATUM 17. Juni 2008 Sehr geehrte Damen und Herren, in jüngerer Zeit besitzen duale Studienangebote einen immer höheren Stellenwert. Denn: Der Bedarf an qualifizierten, leistungsmotivierten Nachwuchskräften mit Erfahrungen aus Hochschule und Praxis nimmt in der Wirtschaft stetig zu. Marktgerechte, anwendungsorientierte Studienprogramme zu schaffen, von denen Studierende und Unternehmen gleichermaßen profitieren, gehört zum Selbstverständnis unserer Hochschule. Vor diesem Hintergrund wollen wir in Kooperation mit der bayernweiten Initiative hochschule dual eine Tagung zur Vorstellung unserer dualen Studienangebote durchführen. Im technischen und kaufmännischen Bereich bieten wir duale Studienvarianten an, die berufspraktische und akademische Ausbildung miteinander kombinieren: 1. Verbundstudium (Studium + Lehre), 2. Studium mit vertiefter Praxis (Studium + vertiefte Praxisphasen). Die Studierenden werden auf diesem Weg frühzeitig ins Unternehmen integriert und erwerben gezieltes betriebliches Know-How (ggf. inkl. reguläre Berufsausbildung) parallel zum Studium. Als AbsolventInnen sind sie mit den Abläufen im Unternehmen bereits bestens vertraut und ohne weitere Einarbeitungszeiten optimal einsetzbar. Zu unserer Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 10. Juli 2008, 15:00 Uhr darf ich Sie sehr herzlich einladen. Das Tagungsprogramm umfasst eine Vorstellung der bayerischen Initiative hochschule dual, der an unserer Hochschule vorhandenen Angebote, Statements von Experten aus Unternehmen und Kammern. Näheres entnehmen Sie dem beigelegten Programm. Ich bitte Sie aus organisatorischen Gründen um Anmeldung mit dem Vordruck auf der Rückseite. Eine Veranstaltung in Kooperation mit FA-Nr. 9132 Steuernr. 132/114/20760 Zahlungen an die Staatsoberkasse Bayern Vermerk: FH-Landshut BANK Bayerische Landesbank KTO 1190315 BLZ 700 500 00 SWIFT/BIC BYLADEMM IBAN DE75700500000001190315 Ich würde mich freuen Sie zu dem hochaktuellen Thema an der Hochschule Landshut begrüßen zu können. Mit freundlichen Grüßen Anlagen Prof. Dr. Monika Messerer Vizepräsidentin der Hochschule Landshut

Informationsveranstaltung hochschule dual Donnerstag, den 10. Juli 2008, 15:00 - ca. 17:00 Uhr Hochschule Landshut Agenda Eröffnung und Begrüßung Prof. Dr. Erwin Blum (15:00-15:10 Uhr) Präsident der Hochschule Landshut Vorstellung von hochschule dual Miriam Weich M.A. (15:10-15:30 Uhr) Referentin hochschule dual Hochschule Bayern e.v., München Vorstellung der Studienangebote Prof. Dr. Monika Messerer der Hochschule Landshut: Vizepräsidentin Hochschule Landshut g Maschinenbau g Elektrotechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen g Informatik g Soziale Arbeit g Betriebswirtschaft (15:30-15:45 Uhr) Vertragliche Bedingungen im Verbundstudium (15:45-16:00 Uhr) Herr Peter Möller IHK Niederbayern, Passau --------- 15 min. Pause --------- Erfahrungsbericht eines Unternehmens Frau Doris Resch (16:15-16:30 Uhr) Dräxlmaier Group, Vilsbiburg Diskussion/Fragen (16:30-17:00 Uhr) Moderation: Referenten (s.o.) Prof. Dr. Erwin Blum Im Anschluss: Imbiss, Besprechung mit interessierten Unternehmen bzgl. Möglichkeiten der Kooperation im Rahmen duales Studium Prof. Dr. Blum Prof. Dr. Messerer Frau Miriam Weich Vertreter IHK Vertreter der Fakultäten

Studieren und Berufspraxis gleichzeitig: hochschule dual Informationsveranstaltung Hochschule Landshut 10. Juli 2008 Prof. Dr. Robert Schmidt, Leiter hochschule dual Miriam Weich M.A., Referentin hochschule dual www.hochschule-dual.de

Überblick Die Initiative hochschule dual Bedarf in der Wirtschaft Das duale Studium in hochschule dual Modelle I+II Vorteile von hochschule dual Dual studierbare Fächer in Bayern Wo kann man sich über hochschule dual informieren? Die Resonanz von hochschule dual Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 2

Die Initiative hochschule dual (Weiter-)Entwicklung von Studienmodellen mit zusätzlichen, in längeren Zeitabschnitten zu absolvierenden Praxisanteilen Einführung einer landesweiten Dachmarke hochschule dual mit Integration regional zugeschnittener Modelle Dabei gilt: Konsequente Aufrechterhaltung der Qualitätsstandards des akademischen Hochschulstudiums! Ausbau des Wissens- und Technologietransfers zwischen Hochschulen und Wirtschaft Leitung einer zentralen Informationsplattform hochschule dual Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 3

Bedarf in der Wirtschaft Potenzielle Nachfrage: Ich finde duale Studienangebote ein interessantes Modell und sehe die Möglichkeit, dass sich mein Unternehmen als Ausbildungsbetrieb aktiv beteiligt. Potenzial Unternehmen (Hochgerechnet)) 500 u.m. Mitarb. 200-499 Mitarb. 100-199 Mitarb. 50-99 Mitarb. 20-49 Mitarb. 0% 20% 40% 60% 80% 100% 400 600 900 1.200 3.400 6.500 Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 4

Bedarf in der Wirtschaft Zum Wettbewerb Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule - Berufsakademie Frage: Im Vergleich zu Fachhochschulen bieten die Berufsakademien einen regelmäßigen Wechsel von Praxis und ausschließlich praxisrelevanter Theorie an. Angenommen, es gäbe in Bayern flächendeckend Berufsakademien: Was würden Sie vorziehen? Ausbildung an einer Berufsakademie 27 % Duale Ausbildung an einer FH 50 % Keine Präferenz 23 % Berufsakademie Fachhochschule keine Präferenz Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 5

Das duale Studium in hochschule dual Duale Studienangebote von hochschule dual kombinieren Theorie und Praxis optimal durch: passgenaue Verknüpfung von hochwertigem FH-Studium mit intensiver betrieblicher Praxis systematische Wechsel zwischen Hochschule und Betrieb fließenden Übergang vom Studium in den Beruf enge Abstimmung und Kooperation von Hochschule und Unternehmen Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 6

Modell I: Verbundstudium Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf & Ausbau der Berufserfahrung Studienabschluss Bachelor / (Diplom) Verzahnung von Lehre & Studium Qualifizierung im Ausbildungsberuf Berufsschule/Akademie Betrieb Studium an der Hochschule Optimale Verbindung von akademischem Studium an einer bayerischen Hochschule und Berufsausbildung im anerkannten Ausbildungsbetrieb. Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 7

Modell II: Studium mit vertiefter Praxis Erwerb von Berufserfahrung Studienabschluss Bachelor / (Diplom) Praxistätigkeit im Unternehmen Verzahnung von Praxistätigkeit & Studium Studium an der Hochschule Optimale Verbindung von akademischem Studium an einer bayerischen Hochschule und intensiver Praxis im Unternehmen. Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 8

Vorteile von hochschule dual Unternehmen gewinnen junge, motivierte Fach- und Führungskräfte (insbesondere mittelständische Unternehmen) gewinnen qualifizierte IngenieurInnen / BetriebswirtInnen, die auch die Sprache der FacharbeiterInnen /Fachangestellten sprechen gewinnen praxisnah ausgebildete AkademikerInnen mit enger Firmenbindung können gemeinsam mit den Studierenden passende Studienschwerpunkte auswählen ersparen sich zeit- und kostenintensive Einarbeitungs-/ Traineeprogramme profitieren von stärkerer Bindung und guten Kontakten zur Hochschule Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 9

Vorteile von hochschule dual Die Sicht der Unternehmen: Wichtigkeit der Vorteile, die AbsolventInnen dualer Studiengänge mitbringen, aus Sicht der Unternehmen, die bereits Ausbildungsplätze für das duale Studium anbieten 100% 80% 89% 86% 77% 79% 66% 66% 60% 40% 20% 0% "mehr Praxiserfahrung" "leistungsmotivierte und Betriebs von "Kenntnis des zielstrebige Anfang an" MitarbeiterInnen" "Eignung für mittleres Management o.ä." "keine Einarbeitungszeit Ausrichtung "wissenschaftl. nötig" neben Praxiserfahrung" Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 10

Vorteile von hochschule dual Studierende können erlerntes Wissen zeitnah und regelmäßig in betrieblicher Praxis anwenden und vertiefen werden optimal in betriebliche Strukturen, Arbeitsweisen und Projektabläufe eingebunden haben hervorragende Job- und Karrierechancen: bis zu 100% werden übernommen trainieren wichtige Schlüsselqualifikationen erhalten finanzielle Sicherheit durch kontinuierliche Vergütung profitieren von einem frühen Berufseinstieg Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 11

Vorteile von hochschule dual Würden Sie sich aufgrund Ihrer bisherigen Erfahrungen wieder für einen dualen Studiengang entscheiden? Hauptgründe für die Wiederwahl des dualen Studiengangs: 7 Praxisbezug 30 Finanzielle Unterstützung 12 51 Gute Zukunftsaussichten 10 nein ja JA 88% Guter Bildungsweg 10 0 5 10 15 20 25 30 Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 12

Dual studierbare Fächer in Bayern Angewandte Chemie Architektur Automobilinformatik Automobilwirtschaft/Technik Bauingenieurwesen Betriebswirtschaft Betriebswirtschaft und Recht Design Elektro- und Informationstechnik Energie-/ Umwelttechnik Fahrzeugtechnik Flugzeugtechnik Handels- und Dienstleitungsmanagement Holzbau und Ausbau Informatik Ingenieurinformatik Innenausbau International Business Internationales Bauwesen Internationales Handelsmanagement Internationales Management Kunststoff- und Elastomertechnik Landschaftsbau und -Management Maschinenbau Mechatronik Medientechnik Mikrosystemtechnik Pflege Systemwerkstoffe Tourismusmanagement Verfahrenstechnik für Papier und Verpackung Versicherungswirtschaft Versorgungstechnik Werkstofftechnik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 13

Wo kann man sich über hochschule dual informieren? www.hochschule-dual.de - Detaillierte Beschreibung der dualen Studienmodelle inkl. Vorteile Studienführer für Unternehmen - NEU!! Vorstellung aller dualen Studienangebote inkl. koop. Unternehmen (Datenbank) Infobroschüre für Schulabsolventen und Unternehmen - Informationen zum Bewerbungsverfahren - Informationen für Unternehmen zu Kooperationsmöglichkeiten - Aktuelle News und Informationen über Veranstaltungen - Informationen über die Projektgruppe und den wissenschaftlichen Beirat www.fh-landshut.de Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 14

Wo kann man sich über hochschule dual informieren? Miriam Weich Referentin hochschule dual Hochschule Bayern e.v. Tel. 089 1265-1986 Fax. 089 1265-1039 miriam.weich@hochschule-dual www.hochschule-dual.de Prof. Dr.-Ing. Monika Messerer Vizepräsidentin Hochschule Landshut Tel. 0871 506-105 Fax. 0871 506-506 vp_lehre@fh-landshut.de www.fh-landshut.de (speziell zu den dualen Studienangeboten an der Hochschule Landshut) Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 15

Die Resonanz von hochschule dual Verdoppelung der Studierendenzahlen in hochschule dual SS 2006 (Start hochschule dual): ca. 650 dual Studierende an den bayerischen Hochschulen WS 2007/08 (nach 1,5 Jahren): 1250 dual Studierende an den bayerischen Hochschulen Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 16

Ende Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual Tel. 089 1265-1986 miriam.weich@hochschule-dual.de Miriam Weich M.A. Referentin hochschule dual 10. Juli 2008 Informationsveranstaltung Hochschule Landshut Seite 17

Informationsveranstaltung hochschule dual 10. Juli 2008 mehr als Bildung

Fakultäten Fakultäten der Hochschule Landshut Fakultät Betriebswirtschaft Fakultät Soziale Arbeit Fakultät Maschinenbau Fakultät Elektrotechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen Fakultät Informatik

Studierende Studierendenzahlen (Sommersemester 2008) Studierende gesamt: 2.327 Betriebswirtschaft 577 - Europäische Betriebswirtschaftslehre (EBS) 111 Elektrotechnik 143 - Wirtschaftsingenieurwesen 395 - Automobilwirtschaft 25 Informatik 194 Maschinenbau 360 Soziale Arbeit 400 berufsbegleitende Master-Studiengänge 83 konsekutiver Master-Studiengänge 39

Neue Studiengänge Neue Studienangebote ab WS 2008 Automobilinformatik (Informatik) Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik (Maschinenbau) Kinder- und Jugendhilfe (Soziale Arbeit) Geplante Studiengänge (WS 2009) Technischer Vertrieb (Maschinenbau)

Studierende Studierendenzahlen nach Abschlüssen 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 BWL EBS SA ET WI MB IF AWT FH-Reife Abitur

Studierende Studierendenzahlen nach Herkunft 300 250 200 150 100 Niederbayern ED/FS/AÖ/MÜ Sonstige 50 0 BWL EBS SA ET WI MB IF AWT

Diplom Bachelor - Master an Fachhochschulen Bachelor/Master Diplom 8 Semester 6-7 Theorie 1 2 Praxis Diplomarbeit Bachelor 7 Semester 6 Theorie 1 Praxis Bachelorarbeit Master 3 Semester 3 Theorie Masterarbeit

Bachelor/Master Bachelor Universitäten - 6 Theorie-Semester Fachhochschulen - 6 Theorie-Semester - 1 Praxissemester Keine Kennzeichnung mehr mit (FH) Master Universitäten - 4 Theorie-Semester Fachhochschulen - 3 Theorie-Semester Unterscheidung konsekutiv / nicht konsekutiv / postgradual

Hauptstudium Grundstudium Bachelor Früher: Studienablauf Diplom 1./2. Sem. Theorie: Grundlagen 3. Sem. 1. Praktisches Studiensemester 4./5. Sem. Theorie: Vertiefungsvorlesung Beginn Schwerpunktstudium 6. Sem. 2. Praktisches Studiensemester 7. Sem. Schwerpunktstudium 8. Sem. Schwerpunktstudium, Diplomarbeit

Spezialisierung Gesamt 210 Credits Orientierung Grundlagen Bachelor Studienablauf Bachelor 1. Semester: Grundstudium 2. Semester: Grundstudium Durch Credits wird der Arbeitsaufwand beschrieben. 4 SWS Vorlesung/Praktikum entsprechen ca. 5 Credits. 1 Credit entspricht ca. 30h Zeitaufwand (Vorlesung, Vor- und Nacharbeit, Prüfungsvorbereitung) 3. Semester: Theoriesemester 4. Semester: Theoriesemester Bewertung nach dem ECTS 5. Semester: Praxissemester in einem Unternehmen (im In- oder Ausland) 6. Semester: Vertiefungsstudium 7. Semester: Vertiefungsstudium, Bachelorarbeit

Master Masterstudiengänge Beruf Master Beruf Bachelor Beruf Master Beruf Beruf Beruf Master Beruf

Studiengänge Derzeitige (Duale) Bachelor Studiengänge Fakultät Betriebswirtschaft Bachelor Betriebswirtschaft Verbundstudium (VR) Bachelor Betriebswirtschaft Studium mit vertiefter Praxis Bachelor Internationale Betriebswirtschaft Fakultät Maschinenbau Bachelor Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik (Start 2008) Studium mit vertiefter Praxis (geplant WS 09) Bachelor Machinenbau Studium mit vertiefter Praxis Bachelor Technischer Vertrieb (ab 2009/2010)

Studiengänge Derzeitige (Duale) Bachelor Studiengänge Fakultät Elektrotechnik/Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor Elektro- und Informationstechnik Studium mit vertiefter Praxis Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Studium mit vertiefter Praxis Bachelor Automobilwirtschaft und technik Studium mit vertiefter Praxis Fakultät Informatik Bachelor Informatik Studium mit vertiefter Praxis Bachelor Automobilinformatik (Start 2008) Studium mit vertiefter Praxis

Studiengänge Derzeitige (Duale) Bachelor Studiengänge Fakultät Soziale Arbeit geplant ab 2009 Bachelor Soziale Arbeit Studium mit vertiefter Praxis Bachelor Kinder- und Jugendhilfe (Start 2008) Studium mit vertiefter Praxis Teilzeitstudium Soziale Arbeit (Start 2008)

Studiengänge Mögliche Verbundstudiengänge Neben den bereits bestehenden dualen Studienangeboten => ist auch in allen anderen Bachelor- Studiengängen ein Verbundstudium möglich. Bitte wenden Sie sich an unsere Ansprechpartner (siehe Folie am Ende der Präsentation)

Studienablauf Bachelor mit vertiefter Praxis Duale Studiengänge Studienablauf Hochschule Betriebliche Praxis 1. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - 1 Monat 2. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - 2 Monate 3. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - 1 Monat 4. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - 2 Monate 5. Semester Praxissemester 5 Monate Reguläre Semesterferien der FH - 1 Monat 6. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - 2 Monate 7. Semester Studiensemester Bachelorarbeit Studienabschluss Bachelor of Engineering/Science/Arts(B.Eng./B.Sc./B.A.)

Studienablauf Verbundstudium Bachelor BW Duale Studiengänge Studienablauf Hochschule Betriebliche Praxis Akademie Bayerischer Genossenschaften Vorpraxis - Ausbildung: 14 Monate 2 Seminare à 2 Wochen 1. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - Ausbildung: 1 Monat 2. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - Ausbildung: 2 Monate 1 Seminar à 2 Wochen 3. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - 4. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - Ausbildung: 5,5 Monate IHK Prüfung 1 Seminar à 2 Wochen 5. Semester Praxissemster Reguläre Semesterferien der FH - Teilzeitbeschäftigungs-verhältnis 6. Semester Studiensemester Reguläre Semesterferien der FH - 7. Semester Studiensemester Bachelorarbeit Studienabschluss Bachelor of Arts & Bankkaufmann/-frau

Zugangsvoraussetzungen Qualifikation für ein Fachhochschul-Studium Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife fachgebundene Hochschulreife allgemeine Hochschulreife fachgebundener Zugang für besonders qualifizierte Berufstätige (Meister, gleichgestellte Abschlüsse wie Techniker oder Fachwirte, Fachschulen, Fachakademien) Praktische Voraussetzung: einschlägige Berufsausbildung oder Vorpraxis (6 Wochen in meisten Studiengängen,FOS-Praktikum wird angerechnet)

Fakultäten Ansprechpartner in den Fakultäten Fakultät Betriebswirtschaft Dekan Prof. Dr. Gleissner Studienfachberater Prof. Dr. Gumbsheimer Duales Studium Prof. Dr. Vollmuth Fakultät Maschinenbau Dekan Prof. Dr. Reimann Studienfachberater Prof. Dr. Prexler Fakultät Elektrotechnik/ Wirtschaftsingenieurwesen Dekan Prof. Dr. Klein Studienfachberater Prof. Dr. Jans Duales Studium Prof. Dr. Schönberger

Fakultäten Ansprechpartner in den Fakultäten Fakultät Informatik Dekan Prof. Dr. Brinkmann Studienfachberater Prof. Dr. Scholz Duales Studium Prof. Dr. Messerer Fakultät Soziale Arbeit Dekanin Prof. Dr. Wolff Studienfachberater Prof. Dr. Fedke Duales Studium Frau Solf-Leipold Hochschule Landshut Allgemeine Studienberatung Frau Judith Maier Frau Borsch, Leiterin Studentenverwaltung Vizepräsidentin Prof. Dr. Messerer

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Aus- und Weiterbildung Niederbayern Verbundstudiengänge mit Beteiligung der IHK Niederbayern

Aus- und Weiterbildung Niederbayern Verbundstudium HS-Studium mit integr. Betriebspraktikum und Abschlussprüfung IHK Gesamtdauer: 4,5 Jahre, davon - 6-8 Theoriesemester - 20-24 Mon. einschlägiges Betriebspraktikum entsprechend der Ausbildungsordnung (z. B. vorgeschaltetes Betriebspraktikum bis zu einem Jahr, Praxissemester, Urlaubssemester, Kurzzeitblöcke,...) Zulassungsvoraussetzung/ - Immatrikulation/HS Abschlussprüfung IHK: - 20-24 Monate Betriebspraktikum (in der vorlesungsfreien Zeit)

Aus- und Weiterbildung Niederbayern Verbundstudium Abschlüsse: - HS: Bachelor bzw. Diplom - IHK: Abschlussprüfung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) derzeit in folgenden Berufen: - Bankkaufmann/-frau - Industriemechaniker/-in - Fachinformatiker/-in - Elektroniker/-in für Betriebstechnik - Mechatroniker/-in - KFZ-Mechatroniker/-in

Aus- und Weiterbildung Niederbayern Vertragliche Bedingungen Arbeitsrechtlicher Status: - Student/Praktikant (nicht Auszubildender nach BBiG) - Kein Abschluss eines Berufsausbildungsvertrages nach dem BBiG, da Berufsausbildung nur in einem geschlossenen, nicht unterbrochenen, Ausbildungsgang möglich (s. a. 3 Abs. 2 Ziff. 1 und 26 BBiG) vielmehr - Qualifizierungsvertrag zwischen Praktikumsbetrieb und Student/Praktikant und Zulassung gem. 43/2 BBiG im Ausnahmeverfahren - Vergütung: In den Praxisphasen tarifliche Vergütung wie Azubi bzw. angemessene Vergütung - in der Regel kein Berufsschulbesuch (ggf. Unterricht durch Betrieb, überbetriebliche Einrichtung Vorbereitungslehrgang/IHK,...)

Aus- und Weiterbildung Niederbayern Vertragliche Bedingungen Voraussetzungen für die Zulassung zur IHK-AP: - mind. 20-24 Monate einschlägiges Betriebspraktikum entsprechend des Rahmenlehrplans der Ausbildungsordnung (Nachweis durch eine sachliche und zeitliche Gliederung des Ausbildungsgangs) - Prüfungsgebühren (ca. 150-200 ) Praktikumsbetrieb: - in der Regel Ausbildungsbetriebe (Eignung wird von IHK überprüft) - Betrieb sollte bereits mit HS vorab kooperieren

Aus- und Weiterbildung Niederbayern Vorteile für die Unternehmen: - hochqualifizierte Mitarbeiter mit großer Praxiserfahrung - Wegfall von Einarbeitungs-/Traineephasen - Studierende setzen bereits während des Studiums/Praktikums ihr Wissen effektiv für die Firma ein - fruchtbarer Dialog mit HS für die Studenten: - praxisnahe Ausbildung mit akademischen Abschluss (Bachelor/Diplom) - insgesamt zwei Abschlüsse (HS - IHK) - in der Regel sich anschließender Arbeitsvertrag

Aus- und Weiterbildung Niederbayern Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen/Diskussion erwünscht!

Konzept Serienentwicklung Bordnetz BR 212 Erfahrungsbericht Duales Studium bei der Dräxlmaier Group Ort, Datum Name DRX Doris Resch, Leiterin Recruiting und Personalmarketing, Dräxlmaier Group 10.07.2008

Agenda Das Unternehmen im Überblick Was heißt Duales Studium bei der Dräxlmaier Group Gründe Historie und Entwicklung Herausforderungen Zielhochschulen und Studiengänge Rekrutierung von Dualen Studierenden Ablauf des Studiums Fazit 2

Das Unternehmen im Überblick Wer wir sind 1958 2008 Gründungsjahr: 1958 Mitarbeiter: 38.000 weltweit Standorte: 51 Umsatz p.a.: 1,8 Mrd. Unternehmenszentrale: Vilsbiburg 3

Das Unternehmen im Überblick Kompetenzfelder der Dräxlmaier Group Fahrzeuginnenraum Interieursysteme/ Zierteile Elektrik/Elektronik Bordnetzsysteme Funktionsintegrierte Systeme/Module Supply-Chain- Management/IT- Integration Durch die perfekte Symbiose aus Ästhetik und Funktionalität entstehen Interieurs, die die Einzigartigkeit jedes einzelnen Automobils unterstreichen. Unsere Erfahrung im Bereich Bordnetzsysteme/Elektrikkomponenten sowie unsere Elektronikkompetenzen verbinden sich zur Systemkompetenz Elektrik/Elektronik. Funktions-Integrierte Systeme bieten eine komplexe Integration von elektrischen/ elektronischen sowie mechanischen Funktionen im Fahrzeuginterieur. Die Merkmale des DRX SupplyNet reichen von der lückenlosen Online- Bestandsführung bis hin zur durchgängigen Verfolgung aller Warenbestände und Warenströme bis zum Einzelfahrzeug. Die totale Integration von Logistik und IT. 4

Das Unternehmen im Überblick Unsere Hauptkunden 5

Das Unternehmen im Überblick Wir sind da, wo wir gebraucht werden 51 Standorte auf vier Kontinenten weltweite Verzahnung der Produktions- und Deutschland Polen Logistikkette mit einheitlichen PPS- und SCM-Systemen Nutzung der Low-Cost-Vorteile Großbritannien Tschechien Slowakei Österreich Ungarn Serbien Rumänien Moldawien JIT-Produktion und JIS-Logistik Spanien USA China Tunesien Japan Mexiko Ägypten Thailand Malaysia Südafrika 6

Das Unternehmen im Überblick Dräxlmaier-Entwicklungs-Prozeßkette Production & Logistik R & D Konzepte Simulation CAD Produktentwicklung Reifegradoptimierung Systemintegration Erprobung Werkzeugbau Prototypenbau 7

Was heißt Duales Studium bei der Dräxlmaier Group Gründe Ständiger Bedarf an hochqualifizierten, akademisch ausgebildeten Mitarbeitern Maßgeschneidertes, firmenspezifisches Praxis-Know-how Keine zeit- und kostenaufwändige Einarbeitungszeit zu Beginn der Festanstellung Personalmarketing-Instrument War of talents 8

Was heißt Duales Studium bei der Dräxlmaier Group Historie und Entwicklung 2003: Start eines dualen Studiums - des BA-Studiums - in Zusammenarbeit mit der Berufsakademie in Stuttgart und Horb (Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau) 2004-2007: Weiterer Ausbau der BA-Studentenzahlen und BA-Studiengänge (derzeit: 25 BA-Studenten) 2008: Entscheidung für Hochschule Dual (Studium mit vertiefter Praxis) mit bayerischen Hochschulen Abiturienten mit allgemeinem, fachgebundenen Abitur oder Fachhochschulreife können sich bewerben Aufgrund örtlicher Nähe geeigneter Hochschulen ist bessere Abstimmung und verstärkte Zusammenarbeit mit Zielhochschule möglich Studenten benötigen in der Regel nur einen Wohnsitz 9

Was heißt Duales Studium bei der Dräxlmaier Group Herausforderungen Im Unternehmen: Akzeptanzgewinnung und Vermarktung des Dualen Studiums in der Organisation Vorbereiten der Fachbereiche auf Duale Studenten Anfangs Unsicherheit und Ablehnung Veränderungen in der Hochschullandschaft durch Umstellung auf Bachelor/Master Für die Studierenden: Knackiges Studium von Beginn an Wenig Studentenleben Hohe Leistungsbereitschaft und Zielorientierung erforderlich Veränderungen in der Hochschullandschaft durch Umstellung auf Bachelor/Master 10

Zielhochschulen und Studiengänge (mit Beginn 01.10.2008) Hochschule Landshut Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau Informatik Elektrotechnik Automobilwirtschaft und technik BWL Hochschule Rosenheim Mechatronik Kunststofftechnik Hochschule Deggendorf Maschinenbau 11

Rekrutierung von Dualen Studierenden Ca. 1,5 Jahr vor Studienbeginn: Bedarfsmeldung aus den Fachbereichen Veröffentlichung der Stellen für folgendes Jahr Zeitungsanzeige Aushang an Schulen, teilweise auch Vorträge Einladungen von Schulen ins Unternehmen Zusammenarbeit mit Abiturientenberatern (Agentur für Arbeit) Teilnahme an Veranstaltungen/Hochschulen Auswahl der zukünftigen Dualen Studierenden in 2 Phasen Vorgespräche Ganztägige Auswahlverfahren Vertragsversendung kurz vor oder gleich nach Weihnachten 12

Ablauf des Studiums Rahmenbedingungen Abschluß eines Stipendiatenvertrags zwischen Unternehmen und Abiturient/in Vergütung während gesamter Zeit des Studiums 1. Jahr: 799 monatlich 2. Jahr; 904 monatlich ab 3. Jahr: 1.009 monatlich Zusätzlich 250 Euro monatlich für Studiengebühren, Büchergeld, Kopiergeld, etc. Hochschul- und Praxisphasen wechseln sich ab (Praxis vor allem im Praxissemester, in der vorlesungsfreien Zeit und während der Bachelor-Arbeit) Urlaubsanspruch 13

Ablauf des Studiums Vorarbeiten Kontakthalten mit zukünftigen Studierenden durch Zusenden Mitarbeiterzeitschrift, Informationsmaterial über Hochschulen, etc. Anbieten von Vorpraktika-Stellen für Abiturienten mit allgemeinem Abitur -> Vorbereiten der Fachbereiche Organisation von Netzwerk- bzw. Informationstreffen für zukünftige Studierende Festlegen von Paten in den Heimatabteilungen Gespräche mit Professoren Erarbeiten von individuellen Durchlaufplänen auf Basis der Studienpläne und den Bedürfnissen der Heimatabteilung (inkl. Auslandsaufenthalt) Planung und Konzeption spezieller Inhouse-Schulungen 14

Ablauf des Studiums Start: 01.09. des jeweiligen Jahres 1 Woche Einführungsseminar Bei technischen Studiengängen: 3 Wochen Praktikum in der Lehrwerkstatt Bei kaufmännischen Studiengängen: 3 Wochen Praktikum in der Heimatabteilung Start Bachelor-Studium: 01.10. des jeweiligen Jahres Ansprechpartner der Studierenden Fachlicher Pate Personalreferenten in den jeweiligen Geschäftseinheiten Ansprechpartner der Hochschulen Zentralbereich Recruiting und Personalmarketing 15

Fazit Sehr gute Erfahrungen mit bisherigen BA-Studenten Engagement, Begeisterung und Zielorientierung der Studierenden Allen BA-Studenten konnten wir festes Arbeitsverhältnis anbieten Studenten bauen sich ein großes Netzwerk durch Durchläufe in verschiedenen Abteilungen auf und sind sehr vielseitig einsetzbar Interkulturelle Kompetenz durch Auslandseinsätze Hochschule Dual ermöglicht und fordert von uns eine enge Zusammenarbeit mit unseren Zielhochschulen, auch im Rahmen des Personalmarketings 16

Konzept Serienentwicklung Bordnetz BR 212 Dräxlmaier Group Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dräxlmaier Group Landshuter Straße 100 84137 Vilsbiburg Telefon: +49 8741 47-0 Fax:+49 8741 47-1940 E-mail: info@draexlmaier.de www.draexlmaier.de Ort, Datum Name DRX

ANHANG Duale Studienangebote der Hochschule Landshut Automobilinformatik // Bachelor of Science Studium mit vertiefter Praxis Automobilwirtschaft und technik // Bachelor of Engineering Studium mit vertiefter Praxis Betriebswirtschaft // Bachelor of Arts Studium mit vertiefter Praxis Betriebswirtschaft // Bachelor of Arts & Bankkaufmann/-frau (IHK) VR-Verbundstudium Elektro- und Informationstechnik // Bachelor of Engineering Studium mit vertiefter Praxis Informatik // Bachelor of Science Studium mit vertiefter Praxis Maschinenbau // Bachelor of Engineering Studium mit vertiefter Praxis Wirtschaftsingenieurwesen // Bachelor of Engineering Studium mit vertiefter Praxis

Hochschule Landshut VR-Verbundstudium Betriebswirtschaft (Bachelor) Bankkaufmann/-frau (IHK-Abschluss) Lehrinhalt/Lehrmethoden Organisation und zeitlicher Ablauf Ziel des Studiums ist die Anwendung des auf grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelte Instrumentarium zur Lösung praktischer Probleme im betrieblichen Alltag. Die Basis bildet dabei eine breite wissenschaftlich fundierte Grundausbildung, die betriebswirtschaftliches Erfahrungswissen mit den Erkenntnissen vertiefender Wissengebiete wie Organisation, Personalmanagement, Marketing, Vertrieb, Controlling, Steuern und Wirtschaftsprüfung, Wirtschaftsinformatik sinnvoll kombiniert. Die Teilnehmer starten im ersten Jahr (August) mit der Bankausbildung bei einer Volksbank Raiffeisenbank. 14 Monate später (Oktober) beginnen sie mit dem regulären 7-semestrigen Studium an der Fachhochschule. In den Semesterferien und während des 1. Praxissemesters setzen sie die Ausbildung in der Bank fort. Ein Besuch der Berufsschule entfällt, da die Vorbereitung auf die IHK-Prüfung an der Akademie Bayerischer Genossenschaften in vier Seminarblöcken à 2 Wochen sowie durch ergänzende elearning-maßnahmen erfolgt. Nach erfolgreich bestandener IHK-Prüfung im 3. Ausbildungsjahr wird der Studierende in den Semesterferien gezielt in der Bank eingesetzt. Nach insgesamt 4,5 Jahren erhält der Verbundstudierende seinen Bachelorabschluss. Die Höhe der Vergütung entspricht während den Anwesenheitszeiten in der Bank dem regulären Ausbildungsgehalt. Für die Zeit nach dem Abschluss der Berufsausbildung wird das Entgelt individuell zwischen Unternehmen und Studierendem vereinbart. Zugangsvoraussetzungen Dauer 1. Abitur, Fachhochschulreife, Meisterprüfung (oder der Meisterprüfung gleichgestellte berufliche Fortbildungsprüfung) 2. Ausbildungsvertrag Betriebliche Ausbildungszeit 22,5 Monate inkl. Praxissemester Beschäftigung im Betrieb nach Abschluss der Berufsausbildung ist variabel für die Semesterferien vereinbar Studium Hochschule insgesamt 6 Semester Theorie 4,5 Jahre Studienablauf Zeit Studium Hochschule Betriebliche Ausbildung und Praxis Akademie Bayerischer Genossenschaften Vorpraxis Ausbildung 14 Monate 2 Seminare à 2 Wochen 1. Halbjahr 1. Studiensemester (1. Oktober 14. März) vorlesungsfreie Zeit Ausbildung 1 Monat 2. Halbjahr 2. Studiensemester (15. März 30. September) vorlesungsfreie Zeit Ausbildung 2 Monate 1 Seminar à 2 Wochen 3. Halbjahr 3. Studiensemester (1. Oktober 14. März) vorlesungsfreie Zeit Ausbildung 5,5 Monate 1 Seminar à 2 Wochen 4. Halbjahr 4. Studiensemester IHK-Prüfung (15. März 30. September) vorlesungsfreie Zeit 5. Halbjahr 5. Praxissemester (1. Oktober 14. März) vorlesungsfreie Zeit Teilzeitbeschäftigungsverhältnis 6. Halbjahr 6. Studiensemester (15. März 30. September) vorlesungsfreie Zeit 7. Halbjahr 7. Studiensemester (1. Oktober 14. März) Bachelorarbeit Studienabschluss: Bachelor of Arts & Bankkaufmann/-frau Ansprechpartner/weitere Informationen: Akademie Bayerischer Genossenschaften Frau Andrea Knogl Telefon: +49(0)8461 650-13 14 E-mail: aknogl@gv-bayern.de Web: www.vr-verbundstudium.de