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Transkript:

BAUPRAKTIKERIN / BAUPRAKTIKER EBA Zweijährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) futura-bau.ch

Der Einstieg für Junge, die an ihrer Zukunft bauen und zupacken können. Das Wichtigste in Kürze Baupraktikerinnen/Baupraktiker müssen körperlich fit sein. Doch für schwere Arbeiten stehen ihnen moderne Maschinen zur Verfügung. Im Jahresdurchschnitt arbeitet man 40,5 Stunden pro Woche im Sommer mehr, im Winter weniger. Die Löhne liegen über denjenigen in anderen Branchen. Sechs Wochen Ferien während der Lehre (danach fünf Wochen). Als Baupraktikerin bzw. Baupraktiker steigst du ein ins Bauen. Du arbeitest gerne mit den Händen. Draussen. Auch bei Wind und Wetter. Diese Ausbildung ist der ideale Einstieg in die Bauwelt. Hast du erst einmal den Baupraktiker geschafft, kannst du ins zweite Lehrjahr als Maurer einsteigen. So wirst du in total vier Ausbildungsjahren zur Maurerin bzw. zum Maurer mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ). Auf der Baustelle sind deine Aufgaben vielfältig und abwechslungsreich. Du hilfst beim Betonieren und Schalen. Du erstellst im Team verschiedene Arten von Mauerwerk mit den nötigen Spezialelementen und Dämmungen. Und du hilfst beim Versetzen vorgefertigter Elemente. Auch bei Erd- und Auffüllarbeiten, Kanalisationen und Werkleitungen sowie beim Erstellen von Schächten und Leitungsanschlüssen bist du aktiv dabei. Deine Leistung erbringst du im manchmal hektischen Berufsalltag unter Anleitung im Team. An einem Tag pro Woche besuchst du die Berufsfachschule und zusätzlich die überbetrieblichen Kurse. Nach zwei Jahren gibt es bei erfüllten Zielen das Eidgenössische Berufsattest (EBA). Das Bauhauptgewerbe bietet vorzügliche Weiterbildungsmöglichkeiten.

Fast alles auf dem Bau ist Teamarbeit zum Beispiel beim Betonieren. Arbeitssicherheit ist überall auf der Baustelle sehr wichtig zum Beispiel beim Schalen. Ohne Handarbeit geht es nicht zum Beispiel bei Auffüllarbeiten.

Ein Beruf für dich? Das bringst du mit Du arbeitest gerne mit den Händen. Du packst gerne mit an. Du hast eine robuste Gesundheit. Du hast Ausdauer und gibst nicht gleich auf. Du bist schwindelfrei. Auf dich kann man sich verlassen, du bist zuverlässig. Du arbeitest gerne im Team. Das Schöne am Beruf Du bist körperlich aktiv und immer draussen. Du siehst am Abend, was du geleistet hast. Nach deiner Ausbildung kannst du in das 2. Lehrjahr als Maurerin / Maurer einsteigen. Auch das gehört dazu Du bist bei jedem Wetter draussen. Du bist körperlich gefordert (für schwere Arbeiten stehen Maschinen zur Verfügung). Du bist flexibel. Je nach Saison und Arbeit verschiebt sich der Feierabend auch mal etwas. Möchtest du Baupraktikerin oder Baupraktiker werden? Frage bei einer Unternehmung in deiner Region nach einer Schnupperlehre.

INFO Grundbildung Baupraktikerin / Baupraktiker (EBA) Dauer: 2 Jahre Schwerpunkte: Hoch- und Tiefbau Bildung in beruflicher Praxis: In einem Bauunternehmen Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule Berufsbezogene Fächer: Arbeitssicherheit, Bauausführung (Betonieren, Bewehrungen, Entwässerung / Kanalisation, Mauerwerk, Schalungen usw.), Baustoffkunde, Fachzeichnen (Pläne und Skizzen), Fachrechnen, Gesundheits- und Umweltschutz Überbetriebliche Kurse: 48 Tage über Ausführungsgrundlagen (Baustoffe, Pläne usw.), Bauausführung, Auftragsüberwachung Abschluss: Baupraktikerin / Baupraktiker mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) Weiterbildung Baupraktikerinnen / Baupraktiker können mit einer verkürzten Grundbildung Maurerin / Maurer EFZ werden (Einstieg ins 2. Grundbildungsjahr). Danach sind die gleichen Weiterbildungen möglich wie für Maurerinnen/Maurer (EFZ). Weitere Informationen www.futura-bau.ch www.baumeister.ch Allgemeine Informationen zur Berufswahl und Laufbahnplanung: www.berufsberatung.ch

Mauern, schalen, bewehren, betonieren, auffüllen... Baupraktikerinnen und Baupraktiker sind wichtig im Team. Zusammen mit den Kollegen erstellst du Wohnhäuser, Industriebauten, Schulanlagen, Sportstätten und vieles mehr. Damit die Arbeiten zeitgerecht erledigt werden können, bist du auch bei der Arbeitsplatzvorbereitung sowie bei der fachgerechten Lagerung und Entsorgung von Materialien dabei. Als Baupraktikerin / Baupraktiker arbeitest du auch im Tiefbau. Zu deinen Tätigkeiten gehören Erd- und Auffüllarbeiten oder das Verlegen von Kanalisationen und Werkleitungen. Und du hilfst, Schächte und Leitungsanschlüsse zu erstellen. Immer wieder wechseln der Arbeitsort und das Team. So wird es nie langweilig. Im Gegenteil: die Arbeit ist spannend und vielseitig. Kurz und gut: Als Baupraktikerin / Baupraktiker bist du bei einem Bau vom Anfang bis zum Schluss dabei. Das ist das Schönste an diesem Beruf: Du siehst, wie etwas entsteht. Was du geleistet hast, kannst du jederzeit vorzeigen. Und es auch später immer wieder ansehen. Unterstützung für das gesamte Team Baustelle Unterstützung im Hoch- und Tiefbau bei praktischen Arbeiten wie Baustelle einrichten, Bauten abbrechen, Anlagen demontieren, Mauerwerk, Aushub, Schalungen erstellen, Beton einbringen, Reinigung von Arbeitsgeräten. Sicherheit Vorbereiten der Baustelle, damit mitverantwortlich für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit. Aufstellen von Baugerüsten und Montieren von Absturzsicherungen. Weitere Arbeiten Einfache Pläne lesen, ableiten, was für die Arbeit wichtig ist, Baustoffe bereitstellen, Gefahrenstoffe handhaben, Kleingeräte bedienen. Herausgeber: Schweizerischer Baumeisterverband, Weinbergstrasse 49, Postfach, 8042 Zürich, www.baumeister.ch Layout und Grafik: agor ag, www.agor.ch Fotos: Stefan Kubli, www.stefankubli.ch Herzlichen Dank an alle beteiligten Firmen und Organisationen. Diese Broschüre kann kostenlos beim Schweizerischen Baumeisterverband bezogen werden. 1. Auflage 2011. 2011 Schweizerischer Baumeisterverband, Zürich. Alle Rechte vorbehalten. Art. Nr. 50152