Neufassung der Satzung des Vereins Freunde der Kasseler Stottertherapie e. V. in der Mitgliederversammlung vom

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Transkript:

Neufassung der Satzung des Vereins Freunde der Kasseler Stottertherapie e. V. in der Mitgliederversammlung vom 19.10.2014 Inhalt der Satzung: 1 - Name, Sitz, Geschäftsjahr 2 - Zweck des Vereins 3 - Erwerb der Mitgliedschaft 4 - Beendigung der Mitgliedschaft 5 - Mitgliedsbeiträge 6 - Organe des Vereins 7 - Der Vorstand 8 - Zuständigkeit des Vorstandes 9 - Amtsdauer des Vorstandes 10 - Beschlussfassung des Vorstandes 11 - Mitgliederversammlung 12 - Einberufung der Mitgliederversammlung 13 - Beschlussfassung der Mitgliederversammlung 14 - Nachträgliche Anträge zur Tagesordnung 15 - Außerordentliche Mitgliederversammlung 16 - Auflösung des Vereins und Anfallberechtigung - 1

1 Name, Sitz, Geschäftsjahr Der Verein führt den Namen "Freunde der Kasseler Stottertherapie" und soll in das Vereinsregister eingetragen werden; nach der Eintragung führt er den Zusatz "e.v." Der Verein hat seinen Sitz in Kassel. Das Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr. Der Gerichtstand ist Kassel. 2 Zweck des Vereins Der Zweck des Vereins ist die Förderung stotternder Personen. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch folgende Maßnahmen: - Aufrechterhaltung und Verbesserung der in einer Therapie erzielten Erfolge durch regionale Übungsgruppen in Form der gezielten Nachsorge; - Aufklärung der Öffentlichkeit über das Phänomen Stottern; - Beratung von interessierten Stotternden und Interessenten an der Kasseler Stottertherapie; - Förderung aller Maßnahmen, die der Erweiterung der Nachsorge der Kasseler Stottertherapie dienen. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zweckes fällt das Vermögen des Vereins der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e.v. in Köln zu, der es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat. - 2

Alle Inhaber von Vereinsämtern sind ehrenamtlich tätig. Sie können aber eine von der Mitgliederversammlung festzusetzende pauschale Tätigkeitsvergütung erhalten. Diese entspricht maximal der allgemeinen Ehrenamtspauschale i. S. d. 3 Nr. 26a EStG. Jeder Beschluss über die Änderung der Satzung ist vor dessen Anmeldung beim Registergericht dem zuständigen Finanzamt vorzulegen. Der Verein darf kein negatives Vermögen erwirtschaften sowie Kredite aufnehmen. 3 Erwerb der Mitgliedschaft Mitglied des Vereins kann jede natürliche Person werden. Bei Minderjährigen ist die Zustimmung der jeweiligen gesetzlichen Vertreter nötig. Über den schriftlichen Antrag entscheidet der Vorstand. Der Antrag soll den Namen, das Alter und die Anschrift des Antragstellers enthalten. Gegen den ablehnenden Bescheid des Vorstandes, der mit Gründen zu versehen ist, kann der Antragsteller Beschwerde erheben. Die Beschwerde ist innerhalb eines Monats ab Zugang des ablehnenden Bescheids schriftlich beim Vorstand einzulegen. Über die Beschwerde entscheidet die nächste ordentliche Mitgliederversammlung. Die Mitglieder haben die Verpflichtung, Änderungen ihrer Anschrift dem Verein innerhalb eines Monats mitzuteilen. 4 Beendigung der Mitgliedschaft Die Mitgliedschaft endet a) mit dem Tod des Mitglieds oder b) durch freiwilligen Austritt. Der freiwillige Austritt erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand. Er ist zum Schluss eines Quartals unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von vier Wochen zulässig. Über den Ausschluss aus dem Verein bedarf es eines Beschlusses der Mitgliederversammlung. - 3

5 Mitgliedsbeiträge Von den Mitgliedern werden Beiträge erhoben. Die Höhe des Jahresbeitrages und dessen Fälligkeit werden von der Mitgliederversammlung bestimmt. Ehrenmitglieder sind von der Beitragspflicht befreit. Der Beitragsänderungstermin wird von der Mitgliederversammlung bestimmt. 6 Organe des Vereins Organe des Vereins sind a) der Vorstand und b) die Mitgliederversammlung. 7 Der Vorstand Der Vorstand des Vereins besteht aus vier Personen, nämlich dem Vorsitzenden, einem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister und dem Schriftführer. Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch zwei Mitglieder des Vorstandes vertreten. 8 Zuständigkeit des Vorstandes Der Vorstand ist für die Angelegenheiten des Vereins zuständig, soweit sie nicht durch die Satzung einem anderen Vereinsorgan zugewiesen sind. Er hat vor allem folgende Aufgaben: 1. Vorbereitung der Mitgliederversammlungen und Aufstellung der Tagesordnungen; 2. Einberufung der Mitgliederversammlung; 3. Ausführung der Beschlüsse der Mitgliederversammlung; - 4

4. Aufstellung eines Haushaltsplans für jedes Geschäftsjahr; Buchführung und Erstellung eines Jahresberichts; 5. Beschlussfassung über Aufnahme und Ausschluss von Mitgliedern. 6. Förderung und Anregung von Übungsgruppen. 9 Amtsdauer des Vorstandes Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von zwei Jahren, vom Tage der Wahl an gerechnet, gewählt, er bleibt jedoch bis zur Neuwahl des Vorstandes im Amt. Jedes Vorstandsmitglied ist einzeln zu wählen. Wählbar sind nur Vereinsmitglieder. Die Mitglieder des Vorstandes sollen über administrative Erfahrungen und wirtschaftliche Kenntnisse verfügen. Scheidet ein Mitglied des Vorstandes während der Amtsperiode aus, so wählt der Vorstand ein Ersatzmitglied für die restliche Amtsdauer des Ausgeschiedenen. Das Ersatzmitglied muss sich bei der nächsten Mitgliederversammlung von der Mitgliederversammlung bestätigen lassen. 10 Beschlussfassung des Vorstandes Der Vorstand fasst seine Beschlüsse im Allgemeinen in Vorstandssitzungen, die vom Vorsitzenden schriftlich, fernmündlich oder durch Telefax einberufen werden. In jedem Fall ist eine Einberufungsfrist von einer Woche einzuhalten. Einer Mitteilung der Tagesordnung bedarf es nicht. Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Vorstandsmitglieder anwesend sind. Bei der Beschlussfassung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Bei einer Pattsituation zählt die Stimme des Vorstandsvorsitzenden doppelt. Die Beschlüsse des Vorstandes sind in ein Beschlussbuch einzutragen und vom Sitzungsleiter zu unterschreiben. Die Niederschrift soll Ort und Zeit der Vorstandssitzung, die Namen der Teilnehmer, die gefassten Beschlüsse und das Abstimmungsergebnis enthalten. Ein Vorstandsbeschluss kann auf schriftlichem Wege gefasst werden, wenn alle Vorstandsmitglieder ihre Zustimmung zu der zu beschließenden Regelung erklären. - 5

11 Mitgliederversammlung In der Mitgliederversammlung hat jedes Mitglied - auch ein Ehrenmitglied - eine Stimme. Zur Ausübung des Stimmrechts kann ein anderes Mitglied schriftlich bevollmächtigt werden. Die Bevollmächtigung ist für jede Mitgliederversammlung gesondert zu erteilen. Ein Mitglied darf jedoch nicht mehr als eine fremde Stimme vertreten. Die Mitgliederversammlung ist ausschließlich für folgende Angelegenheiten zuständig: 1. Genehmigung des vom Vorstand aufgestellten Haushaltsplans für das nächste Geschäftsjahr; Entgegennahme des Jahresberichts des Vorstandes; Entlastung des Vorstandes; 2. Festsetzung der Höhe und der Fälligkeit des Jahresbeitrags; 3. Wahl und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes, 4. Beschlussfassung über Änderung der Satzung und über die Auflösung des Vereins; 5. Beschlussfassung über die Beschwerde gegen die Ablehnung des Aufnahmeantrags sowie über die Berufung gegen einen Ausschließungsbeschluss des Vorstandes; 6. Ernennung von Ehrenmitgliedern. In Angelegenheiten, die in den Zuständigkeitsbereich des Vorstandes fallen, kann die Mitgliederversammlung Empfehlungen an den Vorstand beschließen. Der Vorstand kann seinerseits in Angelegenheiten seines Zuständigkeitsbereichs die Meinung der Mitgliederversammlung einholen. 12 Einberufung der Mitgliederversammlung Die ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal jährlich statt. Sie wird vom Vorstand unter Einhaltung einer Frist von vier Wochen schriftlich unter Angabe der Tagesordnung einberufen. Die Frist beginnt mit dem auf die Absendung des Einladungsschreibens folgenden Tag. Das Einladungsschreiben gilt dem Mitglied als zugegangen, wenn es an die letzte vom Mitglied dem Verein schriftlich bekannt gegebene Adresse gerichtet ist. Die Tagesordnung setzt der Vorstand fest. - 6

13 Beschlussfassung der Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung wird vom Vorsitzenden geleitet. Ist kein Vorstandsmitglied anwesend, bestimmt die Versammlung den Leiter. Bei Wahlen kann die Versammlungsleitung für die Dauer des Wahlgangs und der vorhergehenden Diskussion einem Wahlausschuss übertragen werden. Der Protokollführer wird vom Versammlungsleiter bestimmt. Die Art der Abstimmung bestimmt der Versammlungsleiter. Die Abstimmung muss schriftlich durchgeführt werden, wenn ein Drittel der bei der Abstimmung anwesenden stimmberechtigten Mitglieder dies beantragt. Die Mitgliederversammlung ist nicht öffentlich. Der Versammlungsleiter kann Gäste zulassen. Die Mitgliederversammlung ist unabhängig von der Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Die Mitgliederversammlung fasst Beschlüsse im Allgemeinen mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen; Stimmenthaltungen bleiben daher außer Betracht. Zur Änderung der Satzung ist jedoch eine Mehrheit von drei Viertel der abgegebenen gültigen Stimmen, zu Auflösung des Vereins ein solche von vier Fünfteln erforderlich. Eine Änderung des Zwecks des Vereins kann nur mit Zustimmung aller Mitglieder beschlossen werden. Die schriftliche Zustimmung der in der Mitgliederversammlung nicht erschienenen Mitglieder kann nur innerhalb eines Monats gegenüber dem Vorstand erklärt werden. Für Wahlen gilt folgendes: Hat im ersten Wahlgang kein Kandidat die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen erreicht, findet eine Stichwahl zwischen den Kandidaten statt, welche die beiden höchsten Stimmenzahlen erreicht haben. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, das vom jeweiligen Versammlungsleiter und dem Protokollführer zu unterzeichnen ist. Es soll folgende Feststellungen enthalten: Ort und Zeit der Versammlung, die Person des Versammlungsleiters und des Protokollführers, die Zahl der erschienenen Mitglieder, die Tagesordnung, die einzelnen Abstimmungsergebnisse und die Art der Abstimmung. Bei Satzungsänderungen soll der genaue Wortlaut angegeben werden. Eine Namensliste der anwesenden Teilnehmer der Mitgliederversammlung ist zu führen. - 7

14 Nachträgliche Anträge zur Tagesordnung Jedes Mitglied kann bis spätestens eine Woche vor dem Tag der Mitgliederversammlung beim Vorstand schriftlich beantragen, dass weitere Angelegenheiten nachträglich auf die Tagesordnung gesetzt werden. Der Versammlungsleiter hat zu Beginn der Mitgliederversammlung die Tagesordnung entsprechend zu ergänzen. Über Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung, die erst in der Mitgliederversammlung gestellt werden, beschließt die Mitgliederversammlung. Anträge zur Satzungsänderung, zur Auflösung des Vereins und zu Neuwahlen sind nachträglich nicht zulässig. 15 Außerordentliche Mitgliederversammlung Der Vorstand kann jederzeit eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Der Vorstand ist verpflichtet eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, wenn mindestens 25% aller Mitglieder dies schriftlich beantragen. 16 Auflösung des Vereins und Anfallberechtigung Die Auflösung des Vereins kann nur in einer Mitgliederversammlung mit der im 13 festgelegten Stimmenmehrheit beschlossen werden. Sofern die Mitgliederversammlung nichts anderes beschließt, sind zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam vertretungsberechtigte Liquidatoren. Die vorstehenden Vorschriften gelten entsprechend für den Fall, dass der Verein aus einem anderen Grund aufgelöst wird oder seine Rechtsfähigkeit verliert. Die vorstehende Satzung wurde in der Gründungsversammlung vom 04.03.2000 errichtet und in den Mitgliederversammlungen vom 22.05.2011 und 19.10.2014 neugefasst. Bad Emstal, 19.10.2014 Frank Jassens Christoph Beutekamp Manfred Berle Reinhold Schmidt - 8