2010 Linesøya im Frühling?

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Transkript:

2010 Linesøya im Frühling? Regen und Wind waren über die letzten beiden Wochen im Mai unsere ständigen Begleiter. Frühling haben wir, auch in Norwegen, schon anders erlebt. Einziger Trost beim täglichen Check der Wettervorhersagen, zu Hause war das Wetter auch nicht besser. Selbst Kroatien, wohin die Freundin eines unserer Mitstreiter in Urlaub gefahren war, bot nur kühles und regnerisches Wetter. Nun gibt es eigentlich beim Angeln in Norwegen kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung, aber wenn der Regen so kalt ist, dass die Finger schon kein Gefühl mehr haben, wird es dann doch problematisch. Wenn die Wolkendecke etwas aufriss und den Blick auf die umliegenden Berge freigab, deren Gipfel sich wieder in frischem Weiß präsentierten, erklärte das den kalten Regen ausreichend. Der Wind vereitelte an einem Vormittag eine Ausfahrt und auch der eigentlich letzte Angeltag fiel komplett dem Wind zum Opfer. Dazu entpuppten sich noch einige Ausfahrten nach der morgendlichen Flaute als durchaus grenzwertig und unser Boot 1 war sogar einmal gezwungen, die Heimfahrt um die Ostseite von Linesøya herum zu machen, da sie sonst voll und ungeschützt gegen Wind und Wellen hätten anfahren müssen. Die gelernten Lektionen führten dann dazu, dass wir das Tiefangeln am Abend des zweiten Mittwoch auf dem 148er wegen des wie angekündigt auftretenden Starkwindes abbrachen und uns zu Dulla hin in einen geschützten Bereich und entsprechender Nähe zum Anleger zurückzogen. Nach rund 15 Minuten Fahrt dorthin, Motor aus und was ist? Der Wind ist völlig eingeschlafen und so gut wie keine Drift! Man kommt sich zumindest veralbert vor, aber im Hinblick auf die Sicherheit die einzig vertretbare Entscheidung.

Dabei war das Wetter bei der Anreise noch wirklich gut. In den frühen Morgenstunden konnten wir diverse Elche, Hirsche, Füchse und eine ganze Reihe von Raubvögeln unterschiedlichster Gattungen erspähen. Der Sonnenaufgang war spektakulär, die Natur im frühen Sonnenschein ein Erlebnis. Das planmäßige norwegische Frühstücksbuffet im Hotel in Trondheim war, wie die Jahre zuvor, ein besonderer Gaumenschmaus und sorgte nach einer durchfahrenen Nacht wieder für richtig gute Stimmung im gesamten Team. Doch kaum nach der Ankunft zur Mittagszeit auf Linesøya begann es zu regnen und es waren schließlich nur ganze zwei Tage, an denen es uns nicht gewaschen hat. Eine kurze Schrecksekunde erlebten wir bei der Ankunft auf Arnes Hof. Einem herzlichen Hallo von Arne und den üblichen Begrüßungsspäßchen deutete Arne auf das auf dem Trailer stehende Boot und meinte, das wäre unser zweites Boot. Doch dem Außenborder fehlte der untere Teil des Schafts samt Schraube vollständig. Wir haben uns wohl ziemlich belämmert angesehen, bis Arne dann meinte, er hätte uns als Ersatz eines der Aluboote mit 50 PS Motor an den Anleger verbracht. Suuuuper!!!

Hans und Gerhard gehören zu unserer Truppe seit 2001 und beide waren seither jedes Jahr wieder dabei. Folglich war es für die Beiden die 10. Tour und somit ein Jubiläum. Geli, Gerhards Frau, hatte ohne jegliche Andeutung zwei T Shirts anfertigen lassen und sie Gerhard in den Koffer geschmuggelt, der sie dort auch erst ein paar Tage nach der Ankunft fand. Die Überraschung war jedenfalls gelungen und die Freude bei den Beiden nicht zu übersehen!

Angel und fangtechnisch waren die knapp zwei Wochen dennoch recht erfolgreich. Linesøya scheint sich zu einem Heilbutt Eldorado zu entwickeln. Schon bei der Ankunft wurde uns erzählt, dass ein norwegischer Gast während der zwei Wochen zuvor 11 Heilis gefangen haben soll. Selbst brachten wir es schließlich auf sieben, leider nur zwei, die das neue Mindestmass gerade so erfüllten. Wie man es besser macht, zeigten uns die Holländer, die in unserer zweiten Woche das Wohnhaus inne hatten und schon an ihrem zweiten Tag trotz Starkwind bei Dulla einen Heilbutt mit 104 cm einbooteten, leider aber auch noch einen mit geschätzt 120 bis 130 cm beim Gaffen verloren. Der Bursche durfte nach einem schnellen Foto natürlich wieder schwimmen!

Von den diversen Fangplätzen rettete uns wegen des Winds an den ersten beiden Tagen der Sørgardsvågen. Im Mittelwasser tummelten sich Dorsch und Schellfisch, zwar nicht in Übergrößen, aber immerhin. An der Schwelle zum Meer hin waren dagegen gewichtigere Dorsche vereinzelt immer wieder möglich. Boot 1 überlistete dort auch einen Heilbutt. Der 37er Berg vor Trebåen war nicht immer mit den Kleinköhlern besetzt. Entsprechend schwach waren deshalb die Fänge dort auf Dorsch und Pollack. Der 13er und auch der 18er Berg bei Tøflua war eigentlich immer mit den rußigen Gesellen belagert, trotzdem war das Angeln auf Dorsch in der Regel heikel. Häufig war nur der 1. Einwurf erfolgreich und erinnerte eher an das heimische Angeln auf die scheuen Karpfen. Bei Djupbakkfallet konnten wir vereinzelt starke Pollacks verhaften, der größte kam dieses Jahr von dort mit 11 Pfund. Auf dem 148er hatten wir nur einmal gut auf Rotbarsch gefangen. An einem anderen Tag fingen wir zwei Goldlachse und in die Haifischbar sind wir ab und an auch geraten. Nur Leng und Lumb hielten sich dort draußen überraschend stark zurück, dafür erwischten wir vereinzelt größere Seelachse bis 13 Pfund.

Dort sah übrigens auch die norwegische Marine einmal kurz nach dem Rechten, passierte uns nördlich und machte dann einen 90 Schwenk nach Süden. Im Linesfjord haben wir diesmal nur sehr mau gefangen, der 37er Berg bei Kjelgrunnen war absolut enttäuschend und mit Båan erging es uns genauso. Båflua war stets von Kikos belagert und die ersten zwei bis drei Driften brachten gute Fjordleos. Storfluan war meist gut auf Pollack, einmal tauchte auch ein Schwarm Schellfisch auf. Leider war der sofort wieder verschwunden, aber die schwerste lila Schönheit wog 6,5 Pfund! Mebåfallet und Grunnfluene gaben meist Dorsch her und vereinzelt Pollack. Fast alle unsere Heilbutts haben wir dort draußen gefangen und mit einer einzigen Ausnahme alle auf Gummi, egal ob Twister oder Schaufelschwanz. Boot 1 war einmal auf Stabbflua und konnte Dorsch bis 16 Pfund erbeuten, eine zweite Tour mit beiden Booten blieb aber komplett erfolglos.

Mit Makrelen hatten wir um diese Jahreszeit eigentlich überhaupt nicht gerechnet. Trotzdem wurde in Boot 1 zufällig an zwei verschiedenen Tagen je eine gefangen. Der Überhammer passierte dann zwischen Djupbakkfallet und Tøflua, als wir plötzlich über einem Schwarm standen und binnen 5 Minuten 22 Stück fingen, ehe der Spuk dann vorüber war.

Auch unser internes Königsfischen wurde wegen Wind nur im Nahbereich ausgetragen. Ein Heilbutt mit ungefähr 9 Pfund brachte Norbert auf den dritten Platz und selbst ein 11 Pfund schwerer Pollack reichte Stocki nur zum zweiten Platz. Mein Dorsch von der Schwelle des Vågens mit 13 Pfund brachte mir zum zweiten Mal die Königswürde. Auffällig, dass jetzt vier Mal in Folge der Königsfisch in Boot 2 gefangen wurde!?

Bezüglich Weiterbau der neuen Brücke sollten nach Arnes Informationen die Arbeiten im Juni wieder aufgenommen werden und dann bis Dezember weitergehen. Sollte dies tatsächlich so kommen, müsste die Brücke etwa Mitte nächsten Jahres fertig gestellt sein. Begleiterscheinung dieser Aussichten sind umfangreiche Erdarbeiten auf der Insel zur Verlegung von Wasser und Energieleitungen. Insgesamt sollen 40 neue Hütten auf der Insel entstehen, vor allem auf den bislang nicht genutzten Stein und Felsarealen. Die Eingriffe in die Natur stellen sich derzeit furchtbar dar, wie im nächsten Bild zu sehen. So ist damit zu rechnen, dass es in Zukunft um den Vågan Feriegård aussieht wie heute schon am Sørgardsvågen, auch wenn sich die Hütten, die bereits vor ein paar Jahren gebaut wurden, dort inzwischen recht gut in die Landschaft einfügen.

Ob sich dann noch so idyllische Stimmungen einfangen lassen wie die folgenden?

Vielleicht sehe ich es aber auch nur ein wenig zu pessimistisch. Als Fazit bleibt, Linesøya hat auch im Mai einen ganz besonderen Charme und es war eine interessante Abwechslung zu unseren sonst im August stattfindenden Touren. Die Crew aus Boot 1 hat sich mit dem Alu Boot so gut angefreundet, dass sie in Zukunft nichts anderes mehr haben will, auch wenn Lusch seinen ersten Propeller damit geschrottet hat. Zum Glück ist nicht mehr passiert und hätte er, zumindest seinen Schilderungen zufolge, ein wenig schneller reagiert, wäre die Schraube noch nicht einmal beschädigt worden. Zum Abschluss mein Dank an alle Teilnehmer für die tollen zwei Wochen in entspannter Atmosphäre und auch an unseren Hausherren Arne Hansen, der sich wie immer rührend um uns und unsere Belange kümmerte und uns auch einmal zu später Stunde mit Tabletten gegen eine aufkommende Erkältung half. Dreimal darf geraten werden, wo wir nächstes Jahr zu Gast sein werden. Mindestens eine metrige Tischplatte darf es dann bitteschön schon sein. Tight lines Roland alias Kaeptn