Weihnachten 1914 auf den Feldern von La Moutarderie in Nordfrankreich

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Transkript:

Weihnachten 1914 auf den Feldern von La Moutarderie in Nordfrankreich Gemeindebrief Dezember 2014 Januar und Februar 2015

2 Inhalt Thema Seite Inhalt dieser Ausgabe 2 Leitwort 3 Regionalseite 4 Protokoll der Regionalkonferenz 5 u. 6 20 Jahre Kindergarten 7 KinderBibelTag in 8 Gemeinsam Unterwegs: Bläser und ihre Familien 9 Woche der Diakonie 10 Jugendkreis 11 Gedanken zur Jahreslosung 12 Bibelgespräche und Neues aus dem Kirchenchor 13 Gottesdienste 2014 14 u. 15 Advent Rhythmus des Lebens 16 Adventsmarktprogramm 30.11.2014 17 Es ist über alle derselbe Herr 18 Weltgebetstag 2015 19 Brot für die Welt 20 u. 21 Kindergarten und Kirchenmäuse 22 Taufpaten und Tauftermine 23-24 Freud und Leid 25 Impressum 26 Termine- Wochen- und Monatsvorschau 27 Jahreslosung 2015 28

3 Liebe Gemeinde! Eiskalt treibt der Wind über die Felder von La Moutarderie in Nordfrankreich. Sie sitzen im Schützengraben und waten durch tiefen Schlamm. Der Hass auf den Feind treibt sie weiter an, bis aufs Blut zu kämpfen: deutsche und britische Frontsoldaten im ersten Weltkrieg. Oberhalb der Gräben liegen viele Tote im Schnee. Es ist Krieg und... es ist Heilig Abend. Dann vollzieht sich das Unglaubliche, es ist wie ein Traum und geht doch in die Geschichte ein: Soldaten von beiden Seiten gehen aufeinander zu und feiern Weihnachten! Ob es die Waffen waren, die beidseitig zum Abend hin ruhten oder aber ein Weihnachtslied, das von der einen zur anderen Seite hinüberdrang: sie lösten für ein paar Stunden die Frontlinie auf und reichten sich die Hand: Frohe Weihnachten! Es gab noch etwas Größeres als die grausige Weltwirklichkeit und dass sie einander Feinde waren. Es gab einen Frieden mitten im Granatenhagel. Es gab ein Licht, das auch im Dunkeln scheint und ein Fest, an dem der Retter der Welt geboren ist! Ein verdeckter Weltkrieg im Vorderen Orient, Millionen Flüchtlinge, Hunger, Krankheit, Verzweiflung. Dazu wachsende Probleme einer zerbrechenden Gesellschaft in unserer Mitte, Werte die verachtet werden oder aber vergessen. Es ist Krieg und noch viel mehr und...... es wird Heilig Abend. Wenn Menschen damals ihren Hass und ihre Feindschaft überwinden konnten, weil sie etwas Größeres hatten und weil sie an etwas Größeres glaubten, frage ich mich, ob wir diesen Glauben und diese Kraft des Weihnachtsgeschehens auch heute nehmen können, um uns die Hand zu reichen, um zu versöhnen, um zu heilen und auch dem Fremden zu sagen: Frohe Weihnachten! Dieses Größere ist ein Kind. In diesem Kind aber der Gottessohn, von dem auch an der damaligen Frontlinie gesungen wurde: Christ, der Retter ist da! Und eine tiefe Überzeugung veränderte zumindest für Stunden die Welt. So verstehen wir Weihnachten richtig. Leben wir es auch! Frohe Weihnachten darum Ihnen allen! Diese Geschichte, die wie ein kleines Wunder erscheint, kam uns in Erinnerung, als wir im Redaktionsteam diese Weihnachtsausgabe vorbereiteten und an unser Heute dachten! Unsere Weltwirklichkeit 2014!

4 Regional-Seite der Region West 28.12.2014 17.00 Uhr: Regional-Gottesdienst für alle Kirchengemeinden in der Kirche in ; Pastor Albert Wieblitz aus Wieren, Haus kirchlicher Dienste in Hannover 21.2.2015 von 10.00 17.00 Uhr Kirchenvorsteher-Tag in. Alle Kirchvorsteherinnen und Kirchenvorsteher der Region West sind eingeladen, an diesen Tag teilzunehmen. Es soll eine Zukunftswerkstatt stattfinden, bei der alle ihre Ideen für eine zukünftige gemeinsame Zusammenarbeit einbringen können. Himmelfahrt - 14.5.2015-11.00 Uhr gemeinsamer Himmelfahrtsgottesdienst für alle Gemeinden der Region (Ort wird noch bekannt gegeben wahrscheinlich Arboretum Melzingen) Gottesdienst statt, für den die KG Holdenstedt verantwortlich ist. In findet ein Gottesdienst statt, für den die KG Hanstedt verantwortlich ist. In Suderburg findet ein Gottesdienst statt, für den die KG Barum-Natendorf verantwortlich ist. In Wriedel findet ein Gottesdienst statt, für den die KG Eimke verantwortlich ist. Visitation 2015 in der Region West: In den Sommermonaten des Jahres 2015 wird die West-Region visitiert (voraussichtlich Juni-Juli, September-November). Der Propst des Kirchenkreises wird alle Gemeinden besuchen. Er wird sich die Arbeit in den Kirchengemeinden vor Ort anschauen. 21.6.2015 Kanzeltausch in der Region Am diesem Sonntag wird in der Region West fleißig durchgetauscht. Ein Pastor/eine Pastorin und eine Musikgruppe der Gemeinde (Chor, Organist, usw.) fahren in eine Nachbargemeinde und feiern dort mit der gastgebenden Gemeinde Gottesdienst. Es finden insgesamt vier Gottesdienste in der Region West statt: In Ebstorf findet ein

Protokoll der Regionalkonferenz West am 24. September 2014 in Holdenstedt Anwesende lt. Anwesenheitsliste Beginn: 19.30 h Ende: 21:30 h TOP 1 Die Sitzung beginnt mit einer Andacht durch Pastor Charbonnier. TOP 2 Das Protokoll der Sitzung am 12.02.2014 in Ebstorf wird als Tischvorlage in die Sitzung gegeben. Feedback: Suderburg hat eine positive Resonanz auf einen zweiten Spendenbittbrief erfahren. TOP 3 Sommerkirche In den KG Barum-Natendorf, Ebstorf und Hanstedt entstand die Idee zum Projekt Sommerkirche 2014 heißt: 11-Uhr-Gottesdienst in einer der drei Gemeinden mit Mittagessen organisiert durch die gastgebende Gemeinde. Die beiden anderen Gemeinden besuchen mit Fahrdienst (organisiert über Listen im jeweiligen Kirchenbüro) die gastgebende Gemeinde. Nach Bekanntgabe über Gemeindebrief, Abkündigungen und Plakate war die Resonanz gut. Es war ein gutes Gefühl die Nachbargemeinden zu entdecken. Die TN-Zahlen lagen zwischen 20 und 140. Für die Pastorinnen und Pastoren war es eine Entlastung und für die Gemeindeglieder eine schöne Erfahrung. 5 In den KG und Eimke ist das seit 6 Jahren bereits so Brauch. Die KG Suderburg / -Eimke / Holdenstedt wollen das für den Sommer 2015 gemeinsam planen und es in den KVs beraten und ggf. beschließen. Fehlt den Gemeindegliedern ihre Kirche? Nicht unbedingt - die Erfahrung war, dass die Älteren das regelmäßige gemeinsame Essen genossen haben. TOP 4 Aus den Gemeinden Die KG Eimke / Suderburg / haben ein gemeinsames Missionsfest in Eimke gefeiert. In Suderburg wurden in diesem Jahr viele Taufen und Trauungen gefeiert. Der KV überlegt feste Tauftermine vorzugeben. Die Jugendfreizeit nach Schweden wurde sehr gut angenommen. In Holdenstedt wurde zum 20jährigen Jubiläum des Kindergottesdienstes ein Kigo-Fest gefeiert mit Hotdogs und Pudding- Buffet und vielen Spielen. Auch das Gomel-Abschlussfest fand in Holdenstedt unter Mitarbeit vieler Helfer aus dem Dorf und der Gemeinde statt. Durch einen Zuschuss der Stadt Uelzen und weiterer Spenden waren Ausgaben und Einnahmen ausgeglichen. Wunderschön war die Freude der Kinder anzusehen. Die KG Ebstorf berichtet, dass Kantor Hofmann die Gemeinde verlässt und nach Buchholz wechselt. Die Chöre werden weitergeführt.

6 Zu einem Popkonzert hatte die Hanstedter KG eingeladen und die Jugendlichen waren begeistert. Die gemeinsamen Jugendgottesdienste der KG Ebstorf und Hanstedt werden von den Jugendlichen sehr gut angenommen. TOP 5 KV-Tag am 21.02.2015 Zukunftswerkstatt von 9:30 bis 17 Uhr in Diskussion über den Stand in der Region. Die Meinungen gehen von derzeitigem Stillstand bis wir sind sehr weit gekommen Tag mit Pastor Bungenstock im Jahr 2007 hat beflügelt. Fazit ist, dass die Gemeinden in der Region einander besser kennen gelernt haben und mehr Gemeinsames stattfindet. Es ist gut, was wir machen. Allerdings müssen die neuen KV-Mitglieder mit auf den Weg genommen werden. Bemängelt wird, dass die Regionalkonferenzen keine Kompetenzen haben. Hier müsste eine Regelung über den KKT erfolgen. Am 16.10.14 gibt es im Rahmen der Kirchenkreis-Visitation einen Abend mit Landessuperintendent Rathing zum Thema Wo stehen wir im Jahr 2025 im Martin-Luther- Haus in Uelzen. TOP 6 Regionaler Gottesdienst-Tausch Eine Übersicht von zwei möglichen Varianten wird vorgeschlagen. Das System der Vorjahre wurde verändert. Die Kirchengemeinden wurden gepaart und besuchen einander innerhalb von zwei Jahren gegenseitig. Beratung und Beschluss in den KVs mit anschließender Information an Pastor Charbonnier. TOP 7 Termine 2015 in der Region Visitation in der Region West (Termin ist noch nicht bekannt) ein für Visitationen neu eingeführter Gemeindebericht mit 24 Fragen soll einen Selbsteffekt haben Regionalgottesdienst am 28.12.2014 um 17 Uhr in Partnerschaftsgottesdienst am 01.02.2015 um 9:30 Uhr in Hebräischer Gottesdienst am 01.03.2015 um 9:30 Uhr in Himmelfahrts-Gottesdienst am 14.05.2015 um 11 Uhr verm. im Arboretum in Melzingen Fischerfest am Hardausee am 12.07.2015 für die ganze Region Musik im Kreis am 19./20.09.2015 Hubertus-Gottesdienst am 25.10.2015 um 11 Uhr in Eimke Regional-Gottesdienst am 27.12.2015 in TOP 8 Verschiedenes Nächste Regional-Konferenz am Mittwoch, 11. März 2015 in Eimke Woche der Diakonie 2015 mit dem Thema Familie Die Regionalseite in den Gemeindebriefen bitte berücksichtigen. Diakonin Julica Boyken ist hauptamtliche Beauftragte für die Ehrenamtlichen im Kirchenkreis. Da ihr von der Landeskirche keine entsprechende Fortbildung angeboten werden konnte, wird um ein Gespräch mit den EA-Koordinatorinnen der Region West gebeten. Für das Protokoll: Heike Nahrwold

Mit Freude und Elan in die nächsten Jahre 20 Jahre Ev. Kita St. Michaelis Mit großer Freude trafen sich am Sonntag, dem 27. Juli 2014, alle Interessierten, das 20-jährige Jubiläum der Ev. Kita St. Michaelis zu feiern. In der gut besuchten St. Michaelis Kirche sangen und tanzten alle Gottesdienstbesucher zur Musik des Chores Zwischentöne unter der Leitung von Claudia Schütte. Zum Thema Ein Haus für alle bauten die Kinder ein Haus aus Kartons mit einem besonderen Karton. Dieser Eckstein sollte den Predigttext aus dem 1. Petrusbrief im 2. Kapitel veranschaulichen: Kommt zu Jesus Christus! Er ist der lebendige Eckstein, der euch trägt, damit alles zusammenhält. Anschließend gingen alle Besucher zum Empfang hinüber auf das Außengelände der Kita. Grußworte folgten von Pastor Michael Kardel, der Leiterin Marion Knauer, des Bürgermeisters der Gemeinde Volker Schulz, Wolfgang Hahnemann für den Samtgemeinderat Suderburg und von Pastor Grelle. Einen Einblick in die ganzheitliche und inklusive Arbeit der Kita konnten Besucher bekommen 7 durch eine Power-Point- Präsentation des Kitaalltages und der Präsentation zum Thema Inklusion Alle für Einen Einer für alle. Der Liedermacher Bernd Knobloch sorgte mit Liedern und Aktivitäten für eine gute Stimmung. Bunte Figuren aus Luftballons faszinierten die Kinder. Voller Freude nahmen die Kinder noch an der Schatzsuche teil. Aufgrund des guten Wetters waren die Kinder begeistert, dass Anika Wolff mit der Kübelspritze der Feuerwehr für Abkühlung sorgte. Die Feuerwehr unter Leitung von Bernd Pohlmann sorgte für die innere Abkühlung. Die Hüpfburg, geliehen von der Volksbank, sorgte für Kurzweil bei den Kindern. Dankend wurden Spenden von der Sparkasse, der Bohlser Mühle, von Frau Elvira Müller - EMS und Herrn Janzikowski vom Edeka- Markt entgegen genommen. Die sehr gute Kooperation zwischen Kirchenvorstand, Kita-Verband, Elternrat, Eltern und Kindertagesstätten-Team trug sehr zum Gelingen des Festes bei. Auf diesem Wege sagen wir allen Helfern und Helferinnen herzlichen Dank für dieses schöne Fest. Marion Knauer

8 KIBITA 27.09.2014 Wer hat an der Uhr gedreht - Zeit, Zeit, Zeit bist du für Freundschaft bereit? Alles hat seine Zeit - alles zu seinerzeit! Alles, was das Leben (er-)füllt, ist Zeit. Dieses abstrakte Phänomen erlebbar zu machen, das hatten sich Diakon Tobias Schneider vom Kirchenkreisjugenddienst, seine Teamerinnen und die Mitarbeiterinnen unserer Gemeinde am 27.09.14 für die 8-12jährigen unserer Gemeinden vorgenommen. Die Kinder konnten gemeinsam mit dem Zeitforscher Professor Tick-Zwack und seiner Laborratte den Text aus Prediger 3 hören und auch praktisch nachempfinden. "Abbrechen und bauen im Gesellschaftsspiel; "zerreißen und zunähen" und dabei eine Altardecke und kleine Taschen für den eigenen Gebrauch nähen. Arbeiten und aufhören zu arbeiten : die selbstgestaltete Sonnenuhr half, die Zeit anders als gewohnt zu messen. Die "Geschichte vom kleinen Tag" erinnerte uns daran, auch die kleinen Freuden des Alltags wichtig zu nehmen. Und die erstaunliche Rechnung, dass wir am Schluss destages mehr als 90 Stunden Zeit in fröhlicher Gemeinschaft mit Spielen, Singen, Werken und leckerem Essen verbracht hatten, zeigte uns mal wieder, dass erfüllte Zeit so viel schneller zu vergehen scheint... Maren Dietrich

9 Gemeinsam unterwegs: Bläser und ihre Familien In diesem Jahr sind wir vom 30. April bis zum 04. Mai auf Bläserfreizeit nach Salem an den Kummerower See gefahren. Wir waren 44 Teilnehmer: Bläser und Familienangehörige, im Alter von 3 86 Jahren, Böddenstedter und liebe Gäste von Auswärts. Zum zweiten Mal fuhren wir nach Salem in das wunderbare Kolping Freizeithaus. Wussten wir doch, was uns hier Gutes erwartet. Begonnen haben wir die Tage mit einer Morgenandacht in der Kapelle, dann wurde gefrühstückt und dabei wurden Pläne für die freie Zeit geschmiedet. Da ging es hin und her, von Tisch zu Tisch: Was macht ihr heute?, Wollen wir was zusammen machen?, Wer mit wem?, Und wann was? Ich habe gestaunt welche Netzwerke dort untereinander gewoben wurden für: Paddeltouren, Segeltouren, Fahrradtouren, Eis essen, Museumtouren, Baden, Tischtennis, Fußballkicker und Kegeln. Geblasen wurde natürlich auch tüchtig. Jeden Vormittag probte Heinrich voller Elan mit uns, die Anfänger um 9.00 und dann die Probe für alle um 10.00 Uhr. Freitag reiste unser Landesposaunenwart Ulf Pankoke an und probte mit uns am Nachmittag und Abend. Dass man an einem Tag so viel blasen kann, darüber haben wir sehr gestaunt. Er führte uns an neue Literatur heran und manchmal staunten wir was wir lernen können, an anderer Stelle waren wir an unseren Grenzen. Es hat mir Freude gemacht gemeinsam zu Proben. An einem Abend spielten wir, wie fast schon legendär, ein Wikinger Kupp Tunier und am letzten Tag erlebten wir einen Spieleabend mit tollen Einlagen. Ja, wir hatten wirklich eine schöne gemeinsame Zeit. Eins unserer Bläserstücke heißt übrigens: Gemeinsam unterwegs zum Leben Maria Hinrichs

10 Woche der Diakonie Der Opa kommt ins Heim. Doch hat er es schwer, mit dieser neuen Situation zurechtzukommen. Ihr kommt mich ja gar nicht mehr besuchen! sagt er seinen Angehörigen. Die aber entgegnen: Es sind doch hier so viele da, mit denen Du Dich unterhalten kannst! Wonach sich der Opa aber sehnt, ist der Zusammenhalt einer Familie, die er einmal mitgeprägt und gelebt hat. Dieses Beispiel macht auf ein Problem aufmerksam, das auch die Kinder betrifft, die mal hiermal dorthin in Einrichtungen abgegeben werden, damit die Eltern den gesellschaftlichen und beruf-lichen Zwängen entsprechen können. Die Sehnsucht nach Geborgenheit im Familien-haus ist bei den Kleinen mindestens gleich groß. Alle haben Sehnsucht nach Familie, die einem die Zugehörigkeit wie auch das Selbstwertgefühl zum Leben gibt. Die Frage ist, wo und wann es bei uns den Raum gibt, Familienleben als einen gesunden und heilsamen Zusammenhalt zu erfahren? Wer kann dieses Fundament des zu schützenden Lebens ersetzen? Am 25. September hielt Christian Böhnert von team F ein Vortrag zum Thema. Er zeigte den Verlust der Ganzheitlichkeit einer Familie auf, die mehr und mehr unter äußeren und inneren Anforderungen zerbricht. Zusammenhänge werden kategorisiert und verteilt. Das Haus der Familie ist oft zu einem Organisationsbüro geworden, wie denn wann und wo die Kinder unterzubringen sind. Das Problem an dieser Entwicklung ist dabei folgendes: Um gesellschaftlichen Bedingungen entsprechen zu können, haben wir uns darauf verständigt, Notlösungen zu schaffen, anstatt das, was in einer Familie Heil sein bedeutet, zu schützen. Dabei wird oft nicht mehr die Familie, sondern die Not zum Zentrum gemacht. Am Ende stand die Frage: Wann kommen wir wieder zu diesem Sinn und Kern zurück, der ja letztlich auch der Kern der ganzen Gesellschaft ist? (P. Kardel)

Jugendkreis lädt ein: Andacht am Freitag, 05.12.2014 um 1 in der Kirche

12 Gedanken zur Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Röm. 15,7 Andere annehmen. Hört sich schwer an. Und dann auch noch wie Christus. Bin ich Jesus? Nein, bin ich nicht. Ich bin nur ein Mensch. Wie die anderen Menschen sind. Zusammen sind wir aus einem Holz geschnitzt. Unsere Wurzeln liegen in der Tiefe nah beieinander. Wir können einander sogar Blut spenden. Wir sind verwandt von Herkunft und Bestimmung. Andere annehmen. Hört sich vielleicht nur schwer an. Schwerer als es ist. Mit jedem anderen kannst du dich ergänzen. Ihr habt etwas zu tauschen. Du hast und weißt, was er nicht hat und weiß. Und umgekehrt. Wir sehen zu zweit, zu vielen, mehr, hören mehr, wissen mehr, können mehr. Keiner kann allein seine Stadt bauen. Keiner kann allein seinen Glauben haben. Das Bild aus Kindertagen ist noch frisch: Die anderen feiern Geburtstag, und ich bin nicht eingeladen. Die anderen spielen, und du darfst nicht mitspielen. Die anderen haben ein Geheimnis, und du bleibst ausgeschlossen. Oder die Eltern hielten zusammen, und du warst allein mit deiner Ohnmacht. Immer riefen wir laut oder leise Nehmt mich an. Bis irgendwann irgendwer uns erhörte. Seit dieser rufenden Kinderangst wissen wir, wie böse Alleinlassen ist. Und wie es böse macht. Erwachsen geworden kann ich den Spieß umdrehen. Und selbst annehmen, suchen, verknüpfen. Also, warte nicht auf die anderen. Beklag nicht, dass sie so sind, wie sie sind. Sondern du, zeig du dein gutes Gesicht. Lade ein. Höre zu. Fang Gespräche an. Mit Klugheit kann man auch Grenzen absprechen und wieder voneinander lassen auf achtsame Weise. Andere annehmen. Das steckt viel Pulsschlag drin für das Leben im neuen Jahr. Zu Gottes Lob. Landessuperintendent Dieter Rathing, Lüneburg

13 Neues aus dem Kirchenchor Wir freuen uns, dass Fabian Pelzer (Foto) aus seit Oktober bei uns mitsingt. Ebenso heißen wir Susanne Falkenau aus Ebstorf bei uns willkommen. Christiane Schirmer

14 Herzliche Einladung Sonntag, 30. November 1. Advent 11.00 Uhr 11.00 Uhr Eimke Gottesdienst mit anschl. Adventsmarkt um die Kirche Gottesdienst Lektorin Töpfer P. Kardel Sonntag, 7. Dezember 2. Advent 11.00 Uhr Eimke Gottesdienst mit Taufen Gottesdienst mit Taufen P. Kardel P. Kardel Sonntag, 14. Dezember 3. Advent Sonntag, 21. Dezember 4. Advent Mittwoch, 24. Dezember Heiligabend Donnerstag, 25. Dezember 1. Weihnachtstag Freitag, 26. Dezember 2. Weihnachtstag Sonntag, 28. Dezember 1. So. n. Weihn. Mittwoch, 31. Dezember Silvester Sonntag, 4. Januar 2015 2. So. n. Weihn. 11.00 Uhr Eimke 17.00 Uhr Eimke 14.30 Uhr 15.30 Uhr Eimke 16.00 Uhr 17.30 Uhr Eimke 11.00 Uhr Eimke 17.00 Uhr 16.00 Uhr Eimke 18.00 Uhr Gottesdienst Stillegottesdienst für Menschen, die auf der Suche nach Stille sind. Christvesper mit Krippenspiel Christvesper mit Krippenspiel Christvesper mit Posaunenchor Christvesper Festgottesdienst mit hl. Abendmahl Festgottesdienst zum 2. Weihnachtstag Regionalgottesdienst Gottesdienst zum Jahreswechsel mit Beichte und hl. Abendmahl Festgottesdienst zu Epiphanias Lektorin Kuhlmann Lektorin Kuhlmann P. Kardel P. Kardel und Konfirmanden Diakon T. Schneider und Konfirmanden P. Kardel P. Kardel P. Kardel P. Kardel Lektorin Töpfer P. Wieblitz P. Kardel P. Kardel Pastor Kardel Pastor Kardel

zu unseren Gottesdiensten 15 Sonntag, 11. Januar 2015 1.So.n.Epiphanias Sonntag, 18. Januar 2015 2. So. n. Epiph. Sonntag, 25. Januar 2015 letzter So. n. E. Sonntag, 1. Februar 2015 Septuagesimä Sonntag, 8.Februar 2015 Sexagesimä Sonntag, 15. Februar 2015 Estomihi Sonntag, 22. Februar 2015 Invokavit Sonntag, 1. März 2015 Reminiscere 11.00 Uhr Eimke 11.00 Uhr Eimke 11.00 Uhr Eimke 11.00 Uhr Eimke 11.00 Uhr Eimke mit hl. Abendmahl Gottesdienst Winterkirche: Gottesdienst im Gemeindehaus mit Taufmöglichkeit Winterkirche: Gemeinsamer Gottesdienst im Gemeindehaus Winterkirche: Partnerschaftsgottesdienst mit hl. Abendmahl Winterkirche: Gottesdienst im Gemeindehaus Winterkirche: Lektorengottesdienst im Gemeindehaus mit Taufmöglichkeit Winterkirche: Gottesdienst im Gemeindehaus Hebräischer Gottesdienst mit Kammerchor Uelzen (in der Kirche) Lektorin Töpfer Lektorin Töpfer P. Kardel P. Kardel P. Charbonnier P. Kardel P. Dittmar P. Dittmar Lektor/-in P. Kardel Pastor Kardel und Team Fehlende Informationen oder Änderungen zu den Gottesdiensten werden Ihnen über die Abkündigungen in den Gottesdiensten zuvor oder durch die Allgemeine Zeitung mitgeteilt oder sie finden diese unter www.gottesdienste.kirche-uelzen.de bedeutet mit Kindergottestdienst bedeutet anschl. Kirchenkaffee

16 Altenabendmahl in Wir laden alle Seniorinnen und Senioren zu unserem Altenabendmahl im Advent mit anschließendem Kaffeetrinken am Mittwoch, den 3. Dezember um 15.00 Uhr in das er Gemeindehaus ein. Insbesondere können alle, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, ohne Hürden an ihrem Platz das Abendmahl empfangen. Glaubenskurs Manchmal ist es gut, den Glauben aufzufrischen oder aber erst wirklich neu kennenzulernen. Wir als Kirchengemeinde möchten Ihnen und euch dazu Gelegenheit geben. Darum würden wir uns freuen, wenn alle Interessierten sich im Pfarramt einmal melden würden: Fon: 05808 980 188 oder michael.kardel@evlka.de Kommt dieser Kurs zustande, planen wir die Abende vom 4.-7. Februar sowie ein gemeinsamer Gottesdienst am 8. Februar 2015 ein (genaueres wird noch bekannt gegeben).

17 Adventsmarktprogramm 30.11.2014 11.00 Uhr: Gottesdienst (Lektorin Nana Töpfer) 12.00 Uhr: Eröffnung des Adventsmarktes (Es spielt der Posaunenchor ) 12.30-15.00 Uhr: In der Weihnachtsbäckerei Kekse backen für und mit Kindern (Veranstaltung im Kindergarten) 14.00-14.30 Uhr: Plattdeutsche Lieder vorgetragen vom DUO KANDIDEL (Veranstaltung in der Kirche) 15.00-15.30 Uhr: Eine Geschichte für Kinder (Veranstaltung in der Kirche gelesen von Frau Willcox) 15.45-16.00 Uhr: Die Kinder aus dem St. Michaelis Kindergarten singen Weihnachtslieder (Veranstaltung in der Kirche) 16.15 Uhr: Der Weihnachtsmann kommt! 16.30 Uhr: Lieder zum Advent (Veranstaltung in der Kirche es spielt der Posaunenchor Böddenstedt) 12.00-18.00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal 12.00-17.00 Uhr: Handarbeiten mit Kindern im Gemeindehaus (an der Strickgabel Renate Schilling) Abholung der Tombola-Gewinne im Jugendraum (im Gemeindehaus 1. OG) Foto: Gitta Denecke

18 Es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Römer 10,12 Gott reich für alle, die ihn anrufen? Auch für die Muslime, die sich in den Moscheen unseres Landes zum Gebet niederwerfen? Nun, zunächst spricht Paulus hier nur von jüdischen und griechischen Christen. Und doch, wenn wir an den einen Gott über all seinen Geschöpfen glauben, so kommen wir nicht umhin, genau diesen Schluss zu ziehen: Gott ist auch reich für die Indianer, die ihn unter dem Namen des Großen Geistes verehren, und für Menschen, die seine Heiligkeit in jedem Baum und jedem Tier ahnen. Auch von Jesus lernen wir: Nicht Rechtgläubigkeit rettet, sondern das Vertrauen in Gott, der helfen kann und will. Dein Glaube ist groß, sagt Jesus der Frau mit fremder Herkunft und Religion (Matthäus 15, 28). Und ganz ähnlich äußert er sich über den römischen Hauptmann (Matthäus 8, 10). Findet Gott auch heute Glauben oft außerhalb unserer Kirchen und Gemeinden? Wir können uns an der Weite unseres Gottes freuen. Und wir können mit unseren Gebeten einstimmen in die Anrufung unseres himmlischen Vaters. Er ist auch reich für uns. Aus: Licht und Kraft, Losungskalender vom 22.10.14 gefunden von A. und G. Neuber Café der Begegnung Die nächsten Termine 10. Dezember 2014 11. Februar 2015 Jeweils 15.00 - bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus Wir, Nana Töpfer, Annelene und Gunther Neuber, freuen uns auf Ihr Kommen. Ab 15.00 Uhr ist das Café geöffnet, Sie dürfen auch gerne später kommen. Beenden werden wir den Nachmittag mit einer Andacht um 16.45 Uhr. Wer die Möglichkeit hat, ist herzlich eingeladen sich an den Kosten durch eine Spende von 5,- für die Kirchengemeinde zu beteiligen.

19 Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums Bahamas Crisis Center (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v. Gemeinsam feiern wir diesen Weltgebetstag mit der Zionsgemeinde Klein Süstedt am 6. März 2015 um 1 im Gemeindesaal in. Termine für die Vorbereitungstreffen werden noch bekanntgegeben.

20 Drei Farben für ein besseres Leben Ruanda: Fast jedes zweite Kind in dem ostafrikanischen Land leidet an Mangelernährung. Die Organisation CSC hilft armen Familien in der Region Muhanga beim Anlegen von Hausgärten. Dort ernten sie Papaya, Spinat, Paprika und Bohnen und können sich so gesünder und ausgewogener ernähren. Es sind die Farben, die Christine Mukakamalis Leben verändert haben. Das Gelb, Rot und Grün in ihrem Garten und ihrer Küche. Die Bohnen liefern Proteine und Kalium, die Paprika Vitamine, der Spinat Mineralstoffe. Und die Süßkartoffeln, gewürzt mit frischen, selbst gezogenen Kräutern, spenden Energie. Energie, die Christine und ihr Mann Jean Bosco für die harte Arbeit auf dem Maisfeld brauchen ebenso wie ihre Kinder, sechs Söhne und eine Tochter, für Schule und Universität. Es ist Mittag. Die Jungs, lang und schlaksig, die zwei Ältesten schon erwachsen, fläzen sich auf den abgewetzten Sesseln aus löchrigem Schaumstoff. Aus einem Topf, der außen ganz schwarz vom Ruß des Feuers ist, hat die Kleinbäuerin mit einer großen Kelle das Essen auf die Teller geschöpft. Heute gibt es Maniok, rote Bohnen und Spinat. Die Jungs balancieren ihre vollen Platten auf den Knien, ihre Beine wippen rhythmisch, aus dem Radio dringt Popmusik, seit Kurzem hat die Familie Strom. Alle sieben haben gute Noten, erzählt Christine und lächelt. Sie selbst hat nur fünf Jahre lang die Schule besucht, ist stolz auf ihre wachen und aufmerksamen Kinder. Dank der drei Farben, sagt sie, leben die Geschwister nicht nur gesünder. Sie können sich auch merken, was sie gelernt haben. Gemüse aus dem eigenen Garten. Wie wichtig die Farben auf ihrem Teller sind, weiß Christine erst seit ein paar Jahren. Mit ihrer Familie lebt sie am Rande der Distrikthauptstadt Muhanga in der gleichnamigen Region im Südwesten Ruandas. 2007 ist sie der dortigen Mais- Kooperative beigetreten. Als Mitglied nimmt die schmale 50- Jährige regelmäßig an Schulungen von CSC teil, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt. In diesen Kursen habe ich gelernt, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ist, sagt Christine. Und nicht nur das: Die Mitarbeitenden von CSC haben mir gezeigt, wie ich hinter dem Haus einen Garten anlegen, den Boden mit Kompost und Dünger anreichern und die Pflanzen vor Schädlingen schützen kann. Und noch etwas haben sie ihr beigebracht: Dass ich den Spinat nicht zu lange kochen darf, weil sonst die Vitamine hin sind.

Brot für die Welt unterstützt die Arbeit von CSC. So können Kurse durchgeführt und die Ernährung verbessert werden. 21

22 Anmeldefrist für die Ev. Kindertagesstätte St. Michalis Die Ev. Kindertagesstätte St. Michaelis gibt bekannt, dass Anmeldungen für die Regelgruppe, die Integrationsgruppe sowie für die Altersübergreifende Gruppe (Krippenplätze) im neuen Kindertagesstättenjahr noch bis zum 28. Februar 2015 entgegengenommen werden. Die Anmeldung erfolgt in der Kindertagesstätte bei der Leitung, Marion Knauer, Telefonnummer (05808) 1500 in der Zeit von 11.00 13.00 Uhr. Vertretungskraft für die Ev. Kita St. Michaelis gesucht! Wir suchen dringend eine Erzieherin als Vertretungskraft für die Ev. Kita St. Michaelis. Die Betreuungszeit für alle drei Gruppen (Regelgruppe, Integrationsgruppe und Altersübergreifende Gruppe) wird von 7.00 13.00 Uhr inkl. Sonderöffnung angeboten. Gerade für die Kernbetreuungszeit von 8.00 12.00 Uhr benötigen wir nach Bedarf für Urlaub, Fortbildung und Krankheit eine Vertretungskraft, um die Aufsichtspflicht für die Kinder sicher zu stellen. Bitte melden Sie sich bei Interesse in der Ev. Kita St. Michaelis unter der Telefonnummer: 05808/1500 oder unter der E-Mailadresse: KTS.@evlka.de Kirchenmäusetreffen 2015 Das Kirchenmäuseteam möchte alle Kinder von 1-5 Jahren recht herzlich einladen, mit uns einen Mini-Gottesdienst zu feiern. Wir treffen uns im Gemeindesaal in, um mit Euch Geschichten aus der Bibel zu hören und zu sehen. Wir gestalten den Gottesdienst kindgerecht spannend, z.b. als kleine Dia- Vorführung, als Schattenspiel oder als Theaterstück in dem die Kinder mittendrin sind und auch mitmachen können. Außerdem wollen wir mit Euch beten, Lieder singen und nach dem Mini- Gottesdienst noch etwas Schönes zum jeweiligen Thema basteln oder malen, was jedes Kind mit nach Hause nehmen kann. Eingeladen sind die Kleinsten aus der Gemeinde (1-5 Jahre) mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern, Paten und allen anderen Interessierten. Unsere Termine für das Jahr 2015: 20. Februar 2015, 08. Mai 2015, 17. Juli 2015, 02. Oktober 2015, 18. Dezember 2015 jeweils freitags um 16.00 Uhr Wir freuen uns auf Euch. Wer Lust ha,t unser Team zu verstärken, ist recht herzlich eingeladen und jederzeit willkommen. Sprecht uns einfach an. Tanja Malzan

Taufpaten bei der Taufe In der letzten Ausgabe des Gemeindebriefes berichteten wir über den Beschluss des Kirchenvorstandes, dass neben den Eltern nur die regulären Taufpaten, die einer christlichen Kirche angehören, am Taufbecken stehen und mitwirken dürfen. Dies hat, wie wir erfuhren, vereinzelt Unverständnis oder auch Verärgerung ausgelöst. Andere von der Familie ausgewählten Personen sollen aber gerne unmittelbar vorne mit bei der Familie sitzen. Grundsätzlich sind alle - wie auch die Gemeinde selbst - Zeugen des Geschehens. Die Taufe ist eines der heiligen Sakramente, in der ein Kind oder auch Erwachsener Gott über-eignet wird. Das Wasser symbolisiert nur das Geschehen. Die Dabeistehenden sind als Glaubende wichtiges Bestandteil, denn ohne den Glauben ist auch die Taufe wirkungslos, wie es Martin Luther bekundet hat. Durch die Taufe wird der Täufling in den Leib Christi und somit in die christliche Gemeinschaft eingegliedert. 23 Es hat in der Vergangenheit öfters Unruhe gegeben, wenn Gemeindeglieder am Taufbecken Personen sahen, von denen sie wussten, dass sie keiner Kirche angehören oder aber sich von der Gemeinde Jesu Christi getrennt haben. Wir möchten weiterhin gerne, dass diese, sofern die Eltern dies wünschen, mehr als die ganze Gemeinde selbst an das Taufgeschehen heranrücken können, indem sie am Taufbecken Platz nehmen. Es kann zumindest von uns aus niemals der Gedanke in den Sinn kommen, dass jemand dadurch diskriminiert sei. Pastor Kardel Taufpaten sind die Stellvertreterinnen und Stellvertreter der Gemeinde, die von ihr beauftragt sind, von der Taufe an den Lebensweg in der Familie christlich und im Gebet zu begleiten. Aus der Beauftragung und Mitwirkung heraus sind sie mehr als nur Taufzeugen. Sie übernehmen einen kirchlichen Dienst.

24 Liebe Eltern, liebe Gemeinde, es hat sich bewährt, dass wir in Vorausblick auf ein ganzes Jahr Tauftermine an dafür vorgesehenen Sonntagen festlegen. In der Regel ist es der 3. Sonntag eines jeweiligen Monats. Darüber hinaus sind auch Samstage als Ausweichmöglichkeit einbezogen worden. Somit können die Familien, Paten und die Kirchengemeinde in Ruhe und weitläufig planen. Auch die Gemeinde ist dann informiert, in welchem Gottesdienst sie das Taufgeschehen erleben kann. Es ist jedoch möglich, dass durch Terminüberschneidungen während des Jahres eine Terminänderung vorgenommen werden muss. Wir bitten dem jeweiligen Gemeindebrief die aktuellen Termine zu entnehmen. Tauftermine 2015 Sonntag, 18. Januar 2015 Sonntag, 15. Februar 2015 (Winterkirche) (Winterkirche) Sonntag, 22. März 2015 (Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 2014/15) Samstag, 18. April 2015 Sonntag, 17. Mai 2015 Sonntag, 14. Juni 2015 Sonntag, 19. Juli 2015 16.00 Uhr keine Taufe im Monat - August 2015 Sonntag, 20. Sept. 2015 Sonntag, 11. Okt. 2015 Samstag, 14. Nov. 2015 Sonntag, 20. Dez. 2015 (P. Dittmar)

Freud und Leid 25

26 Impressum Herausgeber: Redaktion: Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde Ute Cohrs, Gitta Denecke, Dr. Marianne Elster, Pastor Michael Kardel, Silvia Müller, Barbara Winter Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage: 1200 Exemplare / 4 Ausgabe pro Kirchenjahr Redaktionsschluss: 30. Januar 2015 Bitte Beiträge, Artikel, Fotos und Ideen an pfarrbuero@kg-gerdau.de mailen. Vielen Dank Spendenkonto Sparkasse Uelzen, BLZ 258 501 10 Konto: 8888 IBAN: DE6525 8501 1000 0000 8888 SWIFT/BIC: NOLADE21UEL Wichtig: bei Verwendungszweck die KG (Kirchengemeinde ) angeben! Wie Sie uns erreichen: Ev. luth. Pfarramt: Pastor Michael Kardel / Hauptstraße 14 29581 Tel.: 05808/980188 Fax: 05808/9800646 E.-Mail: Michael.Kardel@evlka.de www.kirche-gerdau.wir-e.de Pfarrbüro: Öffnungszeiten: Sprechstunde / : Küster: Heike Holst Tel.: 05808/244 E-Mail: pfarrbuero@kg-gerdau.de Dienstag u. Freitag 9:30 Uhr 11:30 Uhr Donnerstag 15:00 Uhr 16:00 Uhr Gunther Neuber Mobil 0175 716 7783 Ev. Luth. Kindergarten: Marion Knauer (Leiterin) In der Worth 2a/ 29581 Tel.: 05808/1500 Fax: 05808/ 980 109 (Anrufe zwischen 11:00 Uhr u. 12:00 Uhr) E.-Mail: KTS.@evlka.de

Termine Wochen- und Monatsvorschau 27 Tag Veranstaltung Uhrzeit Ort Ansprechpartner Mo. Kirchenchor 20.00 Uhr Gemeindehaus Di. Di. Do. Do. Do. Fr. Posaunenchor Bibelgesprächskreis Seniorenkreis Hansen Seniorenkreis Bohlsen Posaunenchor Böddenstedt Seniorenkreis Böddenstedt 20.00 Uhr Gemeindehaus 20 21.30 Uhr (jeden 1. Di. im Monat) 15.00 Uhr (jeden 2. Do. in ungeraden Monaten) 15.00 Uhr (jeden 4. Do. im Monat) 20.00 Uhr 15.00 Uhr (jeden 1. Fr. im Monat) Fr. Jugendkreis 1 Sa. Sa. Kindergottesdienst Bohlsen Kindergottesdienst Hansen 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr 1x im Monat (Samstag) 10 bis 11.30 Uhr jeden 2. Sa. im Monat Jugendraum des Gemeindehauses Gasthaus Inge Gärtner Landhaus Borchers Dorfgemeinschaftshaus Dorfgemeinschaftshaus Jugendraum o. Gemeindehaus Feuerwehrgerätehaus Feuerwehrgerätehaus Christiane Schirmer, Groß Süstedt Tel.05808-1769 Martin Heuer, Klein Süstedt 0581-16128 P. M. Kardel, KG 05808-244 Erna Schütte, Hansen 0581-30926 Christel Krause, Bohlsen 05808-598 Heinrich Drögemüller jun., Bödd., 05826-7399 Anne Appelt 05826/1333 G. Freudenthal 05826/8680 H. Niemann 05826/8401 Rahel Niemann 05826/8691 Henry Schulz 0581/98137 Claudia Oetzmann- Franke, Bohlsen 05808-1732 Gabriele Sopniewski, Hansen 0581-9735604 So. Gottesdienst in St. Michaelis Kirche Pfarrbüro 05808-244 So. Kindergottesdienst bis 10.30 Uhr / jeden 1. So. im Monat St. Michaelis- Kirche Melanie Lehsten, Bohlsen Silvia Müller,