Elektrischer Verstärker RD 30113/09.05 Ersetzt: 02.03 1/10 Typ VT-VSPA2-50 Geräteserie 1X Inhaltsübersicht Inhalt Seite Merkmale 1 Bestellangaben 2 unktionsbeschreibung 2 und 3 Blockschaltbild / Anschlussbelegung VT-VSPA2-50-1X/T1 4 Blockschaltbild / Anschlussbelegung VT-VSPA2-50-1X/T5 5 Technische Daten 6 und 7 Ausgangskennlinie 7 Anzeige- / Einstellelemente 8 Geräteabmessungen 9 Projektierungs- / Wartungshinweise / Zusatzinformationen 9 Merkmale geeignet zur Ansteuerung von Proportional-Druckventilen (Typ 3DREP 6, ab Serie 2X) und vorgesteuerten Proportional-Wegeventilen (Typ.WRZ, ab Serie 7X) ohne elektrische Wegrückführung vier mit Potentiometern einstellbare Sollwerte vier Sollwertabrufe mit LED-Anzeige Differenzeingang, umschaltbar auf Stromeingang reigabeeingang mit LED-Anzeige Meldung Betriebsbereit mit LED-Anzeige Sprungfunktionsbildner Rampenbildner mit einer oder fünf Rampenzeiten zwei getaktete Stromendstufen Verpolungsschutz für die Spannungsversorgung Kartenhalter: Typ VT 3002-2X/32, siehe RD 29928 Einfachkartenhalter ohne Netzteil Netzgerät: Typ VT-NE30-2X, siehe RD 29929 Kompaktnetzgerät 115/230 VAC 24 VDC, 108 W
2/10 Bosch Rexroth AG Hydraulics VT-VSPA2-50 RD 30113/09.05 Bestellangaben VT-VSPA2 50 1X * Verstärker für gesteuerte Proportionalventile, analog, mit 2 Endstufen Verstärker für Proportionalventile Typ 3DREP 6 (ab Geräteserie 2X) und Typ.WRZ (ab Geräteserie 7X) = 50 unktionsbeschreibung Mit den Sollwerteingängen 1 bis 4 können durch Ansteuern der zugehörigen Relais (K1 bis K4) Sollwerte abgerufen [1] werden. Die Sollwertspannung wird entweder direkt durch die geregelten Spannungen ±9 V des Netzteils [9] oder über ein externes Sollwertpotentiometer vorgegeben. ür diese Eingänge gilt ±9 V = ±100 % 1). Werden diese vier Sollwerteingänge direkt auf die geregelten Spannungen ±9 V gelegt, können an den Potentiometern R1 bis R4 vier verschiedene Sollwerte eingestellt werden. Bei Verwendung externer Sollwertpotentiometer an diesen Eingängen wirken die internen Potentiometer als Abschwächer oder Begrenzer, wenn diese nicht auf Maximum eingestellt sind. Externe Sollwertpotentiometer 5 K 5 K 5 K < 10c (10a, 8a, 12a) 20c 20a 26a + 9 V M0 10c (10a, 8a, 12a) 26c 9 V 20a M0 26a 10c (10a, 8a, 12a) 20c + 9 V 26c 9 V 26a Eingänge Ansteuerung Magnet b Eingänge Ansteuerung Magnet a Eingänge Ansteuerung Magnet a / b Welcher Sollwert gerade abgerufen wird, zeigen die LEDs H1 bis H4 an. Wird gleichzeitig mehr als ein Sollwert abgerufen, hat der Eingang mit höchster Nummer Priorität. Beispiel: Werden Sollwert 1 und Sollwert 3 gleichzeitig aktiviert, ist der Sollwert 3 wirksam. Ein weiterer Ausgang der Karte liefert eine Speisespannung für die Sollwertabrufe, die mit dem Relais K6 von +9 V auf 9 V umgeschaltet werden kann 1). Jedem der vier Abrufsollwerte ist bei der Verstärkervariante mit 5 Rampenzeiten (Bestellangabe T5) eine einstellbare Rampenzeit ( t1 bis t4 ) zugeordnet. Wird kein Sollwert abgerufen, ist bei diesem Gerät die Zeit t5 wirksam. ertigungskennung und weitere Angaben im Klartext T1 = 1 Rampenzeit T5 = 5 Rampenzeiten 1X = Geräteserie 10 bis 19 (10 bis 19: unveränderte technische Daten und Anschlussbelegung) Alle Relais auf der Karte werden mit 24 VDC (geglättet) geschaltet. Zusätzlich ist der direkte Sollwerteingang 5 für die Eingangsspannung 0 bis ±6 V vorhanden. Hier gilt ±6 V = ±100 % 1). Der Sollwerteingang 6 ist ein Differenzeingang (0 bis ±10 V). Er kann durch Setzen von Jumpern (Steckbrücken) [2] als Stromeingang (4 bis 20 ma oder 0 bis ±20 ma) konfiguriert werden (siehe Einstellelemente, Seite 6). Wird der Sollwert von einer fremden Elektronik mit anderem Bezugspotential vorgegeben, ist dieser Eingang zu benutzen. Beim Weg- oder Zuschalten der Sollwertspannung ist darauf zu achten, dass jeweils beide Signalleitungen vom Eingang getrennt oder mit ihm verbunden werden. Alle Sollwerte werden, bevor sie weitergeschaltet werden, betrags- und vorzeichenrichtig summiert [3]. Der nachgeschaltete Rampenbildner [4] erzeugt aus einem sprungförmig vorgebenen Eingangssignal ein rampenförmiges Ausgangssignal. Die Zeitkonstante des Ausgangssignals ist mit den Potentiometern t oder t1 bis t5 einstellbar. Die angegebene Rampenzeit bezieht sich auf einen Sollwertsprung von 100 % und kann, je nach Jumpereinstellung (J5, J6), ca. 1 s oder 5 s betragen. Wird ein Sollwertsprung kleiner als 100 % auf den Eingang des Rampenbildners geschaltet, verkürzt sich die Rampenzeit entsprechend. Externes Zeitpotentiometer und Rampe Aus 500 K 14a 14c 26a 14a 14c Rampe regelbar Zeit: min. = 0 Ω Zeit: max. = 500 kω Rampe Ein/Aus Hinweis: Bei der Verwendung eines externen Zeitpotentiometers muss das interne Potentiometer für die Rampenzeit auf Maximum stehen. Die maximale Rampenzeit verringert sich, weil der Widerstandswert des externen zu dem des internen Potentiometers (ca. 500 kω) parallel geschaltet wird! Durch Schalten von Relais K5 oder durch eine externe Brücke wird die Rampenzeit auf ihren Minimalwert (ca. 30 ms) gesetzt. <
RD 30113/09.05 VT-VSPA2-50 Hydraulics Bosch Rexroth AG 3/10 unktionsbeschreibung (ortsetzung) Das Ausgangssignal des Rampenbildners [4] geht parallel auf den Summierer [6] und den Sprungfunktionsbildner [5]. Der Sprungfunktionsbildner erzeugt bei Sollwertspannungen > ±1% ein polaritätsabhängiges Sprungsignal, das zum Ausgangssignal des Rampenbildners addiert wird. Diese Sprungfunktion bewirkt ein schnelles Durchfahren der Überdeckung des Ventilkolbens. Bei größeren Sollwertspannungen gibt der Sprungfunktionsbildner ein konstantes Ausgangssignal ab. Das Ausgangssignal des Summierers [6] ist der Stromsollwert und wird den beiden Stromreglern [7] und der Messbuchse w auf der rontplatte der Karte zugeführt. Einem Sollwert von 100 % entspricht eine Spannung von 6 V an der Sollwert- Messbuchse. Ein positives Sollwertsignal am Eingang des Verstärkers steuert die Endstufe für Magnet b, ein negatives die Endstufe für Magnet a an. Wenn das Sollwertsignal kleiner als ±1% (Sprungfunktion noch unwirksam) ist, fließt ein Vorstrom von 50 ma durch beide Magnete. Die Istwerte der Ströme durch die beiden Magnete können getrennt an den Buchsen I A (Magnet a ) und I B (Magnet b ) gemessen werden. Hier entspricht einer Spannung von 1,5 V jeweils einem Strom von 1,5 A. 2) Mit einem Signal von > 8,5 V am reigabeeingang werden die Endstufen freigegeben (Anzeige durch die gelbe LED H11 auf der rontplatte). Durch Setzen des Jumpers J7 werden die Endstufen, unabhängig vom Zustand des reigabeeingangs, dauernd freigegeben. Der Schalteingang ist dann unwirksam. Das Signal Betriebsbereit wird ausgegeben [10] und die grüne LED H12 auf der rontplatte leuchtet, wenn: das reigabesignal anliegt die interne ±9 V Spannungsversorgung richtig arbeitet (Amplitude und Symmetrie) kein Kurzschluss der Magnetleitungen vorliegt der Stromeingang (mit Beschaltung des Eingangsverstärkers [2] für 4 bis 20 ma) keinen ehler meldet [10] Im Störungsfall werden die beiden Endstufen sofort stromlos und die Meldung Betriebsbereit wird rückgesetzt. Nach Beseitigung der Störung ist die Karte sofort wieder funktionsfähig; Betriebsbereit wird aber erst nach einer Verzögerungszeit von 75 ms (±30 %) wieder gemeldet, so dass von einer SPS auch kurzzeitige Störungen erfasst werden können. 1) = Bezugspotential für die Sollwerte 1 bis 5 ist M0 (Messnull). 2) = Bezugspotential für die Istwerte ist 0V-Betriebsspannung. [ ] = Zuordnung zum Blockschaltbild Seite 3 und 4
+ 9 V M0 9 V X1 14c 14a 12c 12a 8a 10a 10c 18a 16c 16a 30c 2a 20c 20a 26c 8c 4a 6a 6c 18c 4c 28c R1 J7 R2 R3 R4 K1 K2 + U B H11 K1 1 K3 u/i u J1 J4 K2 K4 2 1 K6 K3 + K4 3 Zw (R6) K5 t K6 K5 4 J5, J6 H1 H2 H3 H4 11 =1 10 =1 5 = 9 I A 10 6 1 2,5 AT w Ba (R7) I B Bb (R8) 2200 µ 7 PI 7 PI 8 H12 u 8 8 i i X1 30a 24a 22a 28a 2c 32c 32a + U B 26a 0 V u 4/10 Bosch Rexroth AG Hydraulics VT-VSPA2-50 RD 30113/09.05 Blockschaltbild / Anschlussbelegung VT-VSPA2-50-1X/T1 Sollwert 6 (16c/16a): 0 bis 10 V, 0 bis 20 ma oder 4 bis 12 ma steuert Magnet "b" an; 10 V bis 0, 20 ma bis 0 oder 12 bis 20 ma steuert Magnet "a" an. Messnull (M0) ist um 9 V gegenüber 0V-Betriebsspannung angehoben! Abruf Sollwert 1 Abruf Sollwert 2 Abruf Sollwert 3 Abruf Sollwert 4 Abruf "Rampe Aus" Abruf "Hilfsspannung umschalten" Relaisabrufspannung (+24 V) Rampe extern Sollwert 5 ±6 V Sollwert 4 ±9 V Sollwert 3 ±9 V Sollwert 2 ±9 V Sollwert 1 ±9 V Sollwert nach Rampe ± 10 V 0 V oder I I J7: reigabe intern reigabe extern (+ U B ) Hilfsspannung ±9 V H1 bis H4 = LED-Anzeige für Sollwertabrufe K1 bis K6 = Abrufrelais R1 bis R4 = Sollwerte Zw (R6) = Nullpunkt Sollwert Ba (R7) = Vorstrom Magnet "a" Bb (R8) = Vorstrom Magnet "b" t = Rampenzeit Strom-Sollwert an "w" 0 bis +6 V für Magnet "a" 0 bis 6 V für Magnet "b" Strom-Istwert I A an "I A " Strom-Istwert I B an "I B " 1 = Sollwerte 2 = Differenzeingang 3; 6 = Summierer 4 = Rampenbildner 5 = Sprungfunktion 7 = PI-Stromregler = auf ront plat te 8 = Endstufe mit Takt - ge ne ra tor 9 = Netzteil 10 = Überwachungen Magnet "a" Magnet "b" "Betriebsbereit" Betriebsspannung 11 = Überwachung Ka bel bruch (nur bei 4 bis 20 ma)
+ 9 V M0 9 V X1 14c 14a 12c 12a 8a 10a 10c 18a 16c 16a 30c 2a 20c 20a 26c 8c 4a 6a 6c 18c 4c 28c R1 J7 R2 R3 R4 K1 K2 + U B H11 K1 1 t5 K3 u/i u J1 J4 K2 K1.2 K2.2 K3.2 K4.2 t1 t2 t3 t4 K4 2 1 K6 K3 + K4 3 Zw (R6) K5 K6 K5 4 J5, J6 H1 H2 H3 H4 11 =1 10 =1 5 = 9 I A 10 6 1 2,5 AT w Ba (R7) I B Bb (R8) 2200 µ 7 PI 7 PI 8 H12 u 8 8 i i X1 30a 24a 22a 28a 2c 32c 32a + U B 26a 0 V u RD 30113/09.05 VT-VSPA2-50 Hydraulics Bosch Rexroth AG 5/10 Blockschaltbild / Anschlussbelegung VT-VSPA2-50-1X/T5 Sollwert 6 (16c/16a): 0 bis 10 V, 0 bis 20 ma oder 4 bis 12 ma steuert Magnet "b" an; 10 V bis 0, 20 ma bis 0 oder 12 bis 20 ma steuert Magnet "a" an. Sollwert 5 ±6 V Sollwert 4 ±9 V Sollwert 3 ±9 V Sollwert 2 ±9 V Sollwert 1 ±9 V Sollwert nach Rampe ± 10 V J7: reigabe intern reigabe extern (+ U B ) Hilfsspannung ±9 V Messnull (M0) ist um 9 V gegenüber 0V-Betriebsspannung angehoben! Abruf Sollwert 1 Abruf Sollwert 2 Abruf Sollwert 3 Abruf Sollwert 4 Abruf "Rampe Aus" Abruf "Hilfsspannung umschalten" Relaisabrufspannung (+24 V) Rampe extern 0 V oder I I H1 bis H4 = LED-Anzeige für Sollwertabrufe K1 bis K6 = Abrufrelais R1 bis R4 = Sollwerte Zw (R6) = Nullpunkt Sollwert Ba (R7) = Vorstrom Magnet "a" Bb (R8) = Vorstrom Magnet "b" t1 bis t5 = Rampenzeit Strom-Sollwert an "w" 0 bis +6 V für Magnet "a" 0 bis 6 V für Magnet "b" Strom-Istwert I A an "I A " Strom-Istwert I B an "I B " 1 = Sollwerte 2 = Differenzeingang 3; 6 = Summierer 4 = Rampenbildner 5 = Sprungfunktion 7 = PI-Stromregler = auf ront plat te 8 = Endstufe mit Takt - ge ne ra tor 9 = Netzteil 10 = Überwachungen Magnet "a" Magnet "b" "Betriebsbereit" Betriebsspannung 11 = Überwachung Ka bel bruch (nur bei 4 bis 20 ma)
6/10 Bosch Rexroth AG Hydraulics VT-VSPA2-50 RD 30113/09.05 Technische Daten (Bei Geräteeinsatz außerhalb der angegebenen Werte bitte anfragen!) Betriebsspannung U B 24 VDC +40 % 5 % unktionsbereich: oberer Grenzwert u B (t) max 35 V unterer Grenzwert u B (t) min 22 V Stromaufnahme I < 1,2 A Leistungsaufnahme P s < 30 VA Sicherung I S 2,5 A träge Eingänge: Sollwerte 1 bis 4 U e ±9 V (Bezugspotential ist M0) Sollwert 5 U e ±6 V (Bezugspotential ist M0) Sollwerteingang 6 (Differenzeingang) U e 0 bis ±10 V; R e = 100 kω oder I e 4 bis 20 ma; Bürde R B = 100 Ω (4 ma =^ 100 %; 12 ma =^ 0 %; 20 ma =^ +100 %) oder I e 0 bis ±20 ma reigabe aktiv U > 8,5 V nicht aktiv U < 6,5 V Relaisdaten bei 20 C Nennspannung U Betriebsspannung U B Ansprechspannung U 16,8 V Rückfallspannung U 2,4 V Spulenwiderstand R 2150 Ω Rampenzeit (Einstellbereich) t 30 ms bis ca. 1 s oder 5 s Ausgänge: Endstufe Magnetstrom/ -widerstand I max 1,5 A; R 20 = 5 Ω Vorstrom I 50 ma ±25 % Taktfrequenz f 220 Hz ±10 % Signal "Betriebsbereit" im be triebs be rei ten Zustand U > 16 V, 50 ma bei Störung U < 1 V, R i = 10 kω geregelte Spannung U ±9 V ±1 %; ±25 ma. extern belastbar Messbuchsen Sollwert "w" U 0 bis ±6 V; R i = 1 kω (Bezugspotential ist M0) Strom-Istwert "I A " und "I B " U A ; U B 0 bis 1,5 V =^ 0 bis 1,5 A (Bezugspotential ist 0 V-Betriebsspannung)
RD 30113/09.05 VT-VSPA2-50 Hydraulics Bosch Rexroth AG 7/10 Technische Daten (ortsetzung) Anschlussart 32-polige Messerleiste, DIN 41612, Bauform D Kartenabmessungen Europakarte 100 x 160 mm, DIN 41494 rontplattenabmessungen: Höhe 3 HE (128,4 mm) Breite Lötseite 1 TE (5,08 mm) Breite Bauteilseite 7 TE zulässiger Betriebstemperaturbereich ϑ 0 bis 50 C Lagertemperaturbereich ϑ 25 bis +85 C Masse m 0,13 kg Hinweis: Angaben zur Umweltsimulationsprüfung für die Bereiche EMV (Elek tro ma gne ti sche Ver träg lich keit), Kli ma und me cha ni sche Be la stung siehe RD 30113-U (Er klä rung zur Um welt ver träg lich keit). Ausgangskennlinie 1500 Magnet "a" Magnet "b" 1250 Ausgangsstrom in ma 1000 750 500 250 50 100 % 50 % 1 % + 1 % + 50 % + 100 % Sollwert in %
8/10 Bosch Rexroth AG Hydraulics VT-VSPA2-50 RD 30113/09.05 Anzeige- / Einstellelemente Aufsteckplatine für Ausführung T5 mit Potentiometern t1 bis t5 Differenzeingang oder Stromeingang max. Rampenzeit ca. 1 s oder 5 s Vorstrom Magnet "b" H11 - gelbe LED-Anzeige "reigabe" H12 - grüne LED-Anzeige "Be triebs be reit" R1/H1 - Sollwert 1 mit LED-Anzeige R2/H2 - Sollwert 2 mit LED-Anzeige R3/H3 - Sollwert 3 mit LED-Anzeige R4/H4 - Sollwert 4 mit LED-Anzeige t - Rampenzeit (bei VT-VSPA2 /T1) t1 bis t5 - Rampenzeiten (bei VT-VSPA2 /T5) w - Magnetstrom-Sollwert I B - Strom-Istwert Magnet "b" I A - Strom-Istwert Magnet "a" R1 R2 R3 R4 t t1 t2 t3 t4 t5 J2 J1 J4 J3 Zw (R6) J6 J5 Ba (R7) Bb (R8) ± 9 V 1 2,5 AT J7 X1 Nullpunkt Sollwert Vorstrom Magnet a Abgleich der reigabe internen Versorgungsspannung Be deu tung der Jumper auf der Karte für die Einstellungen (Schilder auf der Rück sei te der rontplatte) set value ± 10 V J1 J2 J3 J4 4... 20 ma J1 J2 J3 J4 ± 20 ma J1 J2 J3 J4 ramp time 5 s J5 J6 1 s J5 J6 enable int. J7 ext. J7 Jx Jx = bridge = open = delivery state Brücke gsteckt oder Brücke offen Sollwert Rampenzeit reigabe Hinweis: Die Kreise ( ) dienen zur Kenn zeich nung der kundenseitig vor ge nom me nen Einstellungen. Der Auslieferungszustand ist mit " " gekennzeichnet.
RD 30113/09.05 VT-VSPA2-50 Hydraulics Bosch Rexroth AG 9/10 Geräteabmessungen (Nennmaße in mm) Ausführung T1 Ausführung T5 Rexroth Rexroth 3HE (128,4) H11 H12 R1 H1 R2 H2 R3 H3 R4 H4 t w I B I A H11 H12 R1 H1 R2 H2 R3 H3 R4 H4 w I B I A t1 t2 t3 t4 t5 100 89 VSPA2 8TE (40,3) VSPA2 8TE (40,3) 7 165 186 2 7 15 Projektierungs- / Wartungshinweise / Zusatzinformationen Die Verstärkerkarte darf nur im spannungslosen Zustand gezogen oder gesteckt werden! Zum Anschluss der Magnete dürfen keine Stecker mit reilaufdioden oder LED-Anzeigen verwendet werden! Messungen an der Karte nur mit Instrumenten R i > 100 kω durchführen! Messnull (M0) ist um +9 V gegenüber 0V-Betriebsspannung angehoben und nicht potentialgetrennt, d.h. 9 V geregelte Spannung = 0V-Betriebsspannung. Deshalb Messnull (M0) nicht mit 0V-Betriebsspannung verbinden! Zum Schalten von Sollwerten Relais mit vergoldeten Kontakten verwenden (Kleinspannungen, Kleinströme)! Zum Schalten von Kartenrelais nur Kontakte mit einer Belastbarkeit von ca. 40 V, 50 ma verwenden! Bei externer Ansteuerung darf die Steuerspannung maximal 10 % Restwelligkeit haben! Sollwertleitungen immer abschirmen, Schirmung kartenseitig auf 0V-Betriebsspannung legen, andere Seite offen (Gefahr von Erdschleifen)! Empfehlung: Auch Magnetleitungen abschirmen! ür Magnetleitungen bis 50 m Länge Leitungstyp LiYCY 1,5 mm 2 verwenden. Bei größeren Längen bitte anfragen! Der Abstand zu Antennenleitungen, unkgeräten und Radaranlagen muss mindestens 1 m betragen! Magnet- und Signalleitungen nicht in der Nähe von leistungsführenden Leitungen verlegen! Wegen des Ladestroms des Glättungskondensators auf der Karte müssen Vorsicherungen träge Charakteristik haben! Einstellen der Potentiometer mit Schraubendreher mit der Klingenbreite 2 mm! Achtung: Verbrennungsgefahr Kühlfahnen der Endstufentransistoren und Strommesswiderstände werden bei Vollast heiss! Hinweis: < Bei Verwendung des Differenzeingangs müssen immer beide Eingänge gleichzeitig zu- oder abgeschaltet werden! Bei Verwendung des 4-20 ma Stromeinganges muss gegebenenfalls der Sollwertnullpunkt mit dem Potentiometer Zw geringfügig nach ge stellt werden (siehe Anzeige-/Einstellelemente)! Über eine Ansteuerelektronik herausgeführte elektrische Signale (z. B. Signal "Betriebsbereit") dürfen nicht für das Schalten von sicherheitsrelevanten Maschinenfunktionen be nutzt werden! (siehe dazu auch Europäische Norm "Sicherheitstechnische Anforderungen an fluidtechnische Anlagen und Bauteile Hy drau lik", EN 982)
10/10 Bosch Rexroth AG Hydraulics VT-VSPA2-50 RD 30113/09.05 Notizen Bosch Rexroth AG Hydraulics Zum Eisengießer 1 97816 Lohr am Main, Germany Telefon +49 (0) 93 52 / 18-0 Telefax +49 (0) 93 52 / 18-23 58 documentation@boschrexroth.de www.boschrexroth.de Alle Rechte bei Bosch Rexroth AG, auch für den all von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns. Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung. Eine Aussage über eine bestimmte Beschaffenheit oder eine Eignung für einen bestimmten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Angaben entbinden den Verwender nicht von eigenen Beurteilungen und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass unsere Produkte einem natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess unterliegen.
RD 30113/09.05 VT-VSPA2-50 Hydraulics Bosch Rexroth AG 11/10 Notizen Bosch Rexroth AG Hydraulics Zum Eisengießer 1 97816 Lohr am Main, Germany Telefon +49 (0) 93 52 / 18-0 Telefax +49 (0) 93 52 / 18-23 58 documentation@boschrexroth.de www.boschrexroth.de Alle Rechte bei Bosch Rexroth AG, auch für den all von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns. Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung. Eine Aussage über eine bestimmte Beschaffenheit oder eine Eignung für einen bestimmten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Angaben entbinden den Verwender nicht von eigenen Beurteilungen und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass unsere Produkte einem natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess unterliegen.
12/10 Bosch Rexroth AG Hydraulics VT-VSPA2-50 RD 30113/09.05 Notizen Bosch Rexroth AG Hydraulics Zum Eisengießer 1 97816 Lohr am Main, Germany Telefon +49 (0) 93 52 / 18-0 Telefax +49 (0) 93 52 / 18-23 58 documentation@boschrexroth.de www.boschrexroth.de Alle Rechte bei Bosch Rexroth AG, auch für den all von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns. Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung. Eine Aussage über eine bestimmte Beschaffenheit oder eine Eignung für einen bestimmten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Angaben entbinden den Verwender nicht von eigenen Beurteilungen und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass unsere Produkte einem natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess unterliegen.