Telemann-Konferenzberichte

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Inhalt Vorwort 7 Wolf Hobohm Elke Axmacher Wolfgang Hirschmann Ute Poetzsch-Seban Rainer Bayreuther Klaus-Peter Koch Rashid-S. Pegah Telemanns Kirchenmusik Vorbemerkungen zur Konferenz 9 Telemanns kirchenmusikalische Texte aus theologischer Sicht 19 Nachdruck und edle Simplizität in Telemanns Kirchenmusik 31 Telemann als Prediger. Zum Verhältnis von Kirchenmusik und Predigt 44 Untersuchungen zum musikalischen Satz in Telemanns Leipziger Kirchenmusik 61 Kantoren und Organisten an Telemanns Wirkungsstätten 76 Er ist eine Person für Aurich. Georg Caspar Schürmann, Georg Philipp Telemann und die Neubesetzung des Auricher Kantorats 1728 88 Michael Maul Telemann und die sächsischen Probekantaten 113 Simon Rettelbach Christiane Jungius Martina Falletta Elena Sawtschenko Frankfurter Interpreten der Trompeten- und Hornpartien von Telemanns Kirchenmusiken in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts 132 Telemanns Kantaten und die Frankfurter Kirchenmusik im 18. Jahrhundert 145 Telemanns Kompositionen aus dem Blickwinkel neuer, durch das RISM-Projekt erschlossener Quellen 178 Gottfried Simonis als Dichter des Concertenjahrgangs von Georg Philipp Telemann. Überlegungen zur Biographie des Autors und zur theologischen Position der Texte 208

Eric Fiedler Jeanne Swack Joachim Kremer Brit Reipsch Perikopen und loci topici. Einige Notizen über Rede- und Satzkunst in Telemanns Kantaten für den Sonntag Rogate 228 Antijudaismus in Telemanns Kantate zum Sonntag Judica Der Kern verdammter Sünder TVWV 1:303 256 Die Modernisierung der Choralkantate in der Mitte des 18. Jahrhunderts: Zu Georg Philipp Telemanns Kantate Du, o schönes Weltgebäude TVWV 1:394 279 Cantaten in Telemanns Hamburger Kirchenmusik der 1720er Jahre. Zur Genese des Brandenburg-Jahrgangs und des Harmonischen Gottes-Dienstes 290 Andreas Waczkat Die Dicta Biblica TVWV 10:21 31. Aspekte einer apokryphen Sammlung 309 Jürgen Neubacher Gesungen versus musiciret. Zur Ausführung des Tedeums in den Hamburger Gottesdiensten der Telemann-Zeit 328 Ralph-Jürgen Reipsch Telemanns Jahrgang ohne Recitativ 340 Steffen Voss Thomas Daniel Jason B. Grant Carsten Lange Der aus der Löwengrube errettete Daniel : Eine unbekannte Hamburger Michaelismusik von Georg Philipp Telemann? 369 Harmonik und Satztechnik in den Choralsätzen aus Telemanns Lukaspassion 1728 384 Die Choralbearbeitungen in den späten liturgischen Passionen von Georg Philipp Telemann 390 Eingemischte Poesien in Telemanns gottesdienstlichen Passionen der 1720er Jahre 416 Abkürzungsverzeichnis 437 Personenregister 452 Ortsregister 459

Vorwort Dieses aber weiß wol / daß ich allemahl die Kirchen-Music am meisten werth geschätzet / am meisten in andern Autoribus ihrentwegen geforschet / und auch das meiste darinnen ausgearbeitet habe, schrieb Georg Philipp Telemann in seiner ersten Autobiographie von 1718, die Johann Mattheson 1731 in der Grossen General-Baß-Schule veröffentlichte. Dieses ist nur eine von mehreren Äußerungen des Komponisten, die dokumentieren, dass die Kirchenmusik nicht nur ein wichtiges Initial für den künstlerischen Werdegang Telemanns darstellte, sondern auch innerhalb seines gesamten kompositorischen Œuvres eine maßgebliche Rolle spielt. Telemann gehört zu den bedeutendsten und stilprägenden Vertretern der protestantischen Kirchenmusik des 18. Jahrhunderts. Er selbst hat sich stets als Kirchenmusiker verstanden. Mit großer Wirkung auf die Zeitgenossen vertonte er schon früh für die theatralische Kirchenmusik geeignete Texte und setzte durch den bahnbrechenden Jahrgang Geistliches Singen und Spielen (1710/11) auf Dichtungen Erdmann Neumeisters einen gewichtigen Meilenstein innerhalb der Geschichte der evangelischen Kirchenmusik. Dieser Jahrgang weist all jene Gattungsspezifika der vollendeten Kantate (Philipp Spitta) auf, die für das 18. Jahrhundert bestimmend waren. Telemann hat nicht nur zahlreiche kirchenmusikalische Jahrgänge für die regulären Gottesdienste zu den Sonn- und Festtagen des Kirchenjahres komponiert jeder jeweils unterschiedlich in seiner musikalischen Physiognomie, Besetzung, Form und Stilistik, sondern auch Musiken für Predigereinführungen und Kircheneinweihungen, oratorische Passionen, Motetten, Messen, Psalmkompositionen, Kommunionstücke und andere Werke für den vielfältigen kirchenmusikalischen Gebrauch. Mit großem Sendungsbewusstsein arbeitete er über das Maß seiner dienstlichen Verpflichtungen hinaus für die Aufwertung und Modernisierung der Kirchenmusik, zur Ehre Gottes und um dem Nächsten zu dienen. Neben den schier unzähligen handschriftlich überlieferten Werken sprechen dafür auch seine großangelegten Druckausgaben, darunter fünf vollständige Kantaten- und Arienjahrgänge, eine Passion sowie sein Fast allgemeines Evangelisch- Musicalisches Liederbuch. Telemann vertonte zumeist moderne, theologisch deutliche und sprachlich herausragende Dichtungen. Seine Musik ist dabei nicht minder bekenntnishaft und von großer religiöser Durchdringung. Deshalb wurde sie von den Zeitgenossen geschätzt, kopiert und vielfach verwendet. Das belegen mehrere historische Urteile, wie z.b. jenes bekannte des Weimarer Kapellmeisters Johann Ernst Bach aus der Vorrede zur Anleitung zu der musikalischen Gelahrtheit von Jacob

Adlung (1758): Unser grosser Telemann hat uns eine Menge von solchen Kirchenstücken dargeleget, in welchen allezeit eine vortrefliche und abwechselnde Ordnung der Gesänge, eine edle Stärke des Ausdruckes, und zugleich das Leichte und Natürliche in den Melodien herrschet. Seine Kirchensachen haben dahero einen so allgemeinen Beyfall gefunden, daß in Teutschland wenig protestantische Kirchen zu finden seyn werden, wo man nicht die Telemannischen Jahrgänge aufgeführet. Die Musikwissenschaft hat sich mit dem Kirchenmusiker Telemann lange Zeit nur zögerlich befasst, sich oft damit begnügt, seine Werke mit denen Johann Sebastian Bachs zu vergleichen. Nicht selten erlag sie dabei vorschnellen Fehlurteilen. Dem großen Desiderat der Musikforschung widmete sich daher erstmals eine Internationale Wissenschaftliche Konferenz, die im Rahmen der 18. Magdeburger Telemann-Festtage gemeinsam vom Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung im Gesellschaftshaus der Landeshauptstadt Magdeburg, dem Institut für Musikwissenschaft (inzwischen Abteilung Musikwissenschaft des Instituts für Musik) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Telemann-Gesellschaft e.v. (Internationale Vereinigung) veranstaltet wurde. Neben Werkanalysen, gattungsspezifischen Fragestellungen sowie Stilund Rezeptionsuntersuchungen standen poetologische Aspekte, theologische Auffassungen im 18. Jahrhundert, die Situation der Kirchenmusik an den Wirkungsorten Telemanns sowie Überlieferungswege der telemannischen Kirchenkompositionen im Fokus der Diskussion. Der vorliegende Band vereint alle Beiträge der Tagung, die von der Ständigen Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik (inzwischen Mitteldeutsche Barockmusik e.v.) in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e.v. aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert wurde. Die Herausgeber danken den Referenten für ihre Mitwirkung am Zustandekommen des Bandes. Allen Bibliotheken und Archiven sei für die freundlich gewährten Abbildungsgenehmigungen im Namen der Autoren herzlich gedankt. Dank gebührt darüber hinaus Christin Teuber für die Mithilfe am Notensatz, Judith Kraft für die redaktionelle Unterstützung und Herrn Dr. Andreas Münzmay für die Erstellung der Register. Ein besonderer Dank geht an den Georg Olms Verlag, der die Publikationsreihe Telemann- Konferenzberichte lektoriert und betreut, insbesondere an Frau Dr. Doris Wendt und Frau Danielle Winter. Carsten Lange und Brit Reipsch (Magdeburg, im Januar 2011)