Satzung zur Änderung der Gemeinsamen Prüfungsordnung für das Bachelor/Masterstudium. im Rahmen des 2-Fach-Modells an der Ruhr-Universität Bochum

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Satzung zur Änderung der Gemeinsamen Prüfungsordnung für das Bachelor-/Masterstudium im Rahmen des 2-Fach-Modells an der Ruhr-Universität Bochum vom 29. Juni 2004 Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 94 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz HG) vom 14. März 2000 (G.V. NRW S. 190), zuletzt geändert durch Gesetz vom 31.1.2003 (G.V. NRW S. 38), hat die Ruhr-Universität Bochum die folgende Änderungssatzung erlassen: Artikel I Die Gemeinsame Prüfungsordnung für das Bachelor- /Masterstudium im Rahmen des 2-Fach-Modells an der Ruhr- Universität Bochum vom 7. Januar 2002 (AB Nr. 459) wird wie folgt geändert: 1. 1 Abs. 3 erhält folgende neue Fassung: Im Master-Studium (M.A.-Studium) sollen die im Studium der B.A.-Phase erworbenen wissenschaftlichen Qualifikationen im Sinne zunehmender fachlicher Komplexität vertieft werden. Das Studium dient der Erweiterung der Fachkenntnisse in den gewählten Studienfächern bzw. dem gewählten Studienfach und der Einübung speziellerer Fachmethoden. Die Studierenden sollen in der Lage sein, weitere fachliche Zusammenhänge zu überblicken, die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Methoden anzuwenden und ihre Bedeutung und Reichweite für die Lösung komplexer wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Problemstellungen zu reflektieren. Alternativ zum fachwissenschaftlichen Master- Studium kann in ein Master-Studium, das zu einer Tätigkeit in der Schule qualifiziert, gewechselt werden. Der Master-Studiengang, der für das Lehramt Gymnasien und Gesamtschule qualifiziert, wird durch eine andere Prüfungsordnung geregelt. 2. 3 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung: Nach dem Abschluss der B.A.-Phase wird der Kandidatin oder dem Kandidaten der Grad eines Bachelor of Arts von der Fakultät verliehen, in der die B.A.-Arbeit angenommen worden ist. Wurden zwei naturwissenschaftliche Fächer studiert, kann auf Antrag der Titel Bachelor of Science verliehen werden. 3. 4 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung: Für die B.A.-Phase wird zugelassen, wer über die allgemeine Hochschulreife oder eine für die gewählte Fachkombination zulässige fachgebundene Hochschulreife verfügt. 4. 5 Abs. 2 erhält folgende neue Fassung: Das Studium der beiden Fächer in der B.A.-Phase umfasst in der Regel jeweils 45 SWS. Näheres regeln die fachspezifischen Bestimmungen. 5. 6 Abs. 1 wird wie folgt ergänzt: Fakultät I Evangelische Theologie Fakultät IV Archäologische Wissenschaften Fakultät VIII Das Fach Sozialökonomik und Sozialpolitik wird in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft umbenannt. Fakultät V Theaterwissenschaft Medienwissenschaft Fakultät VII Wirtschaftswissenschaft, Ausrichtung Betriebswirtschaftslehre Wirtschaftswissenschaft, Ausrichtung Volkswirtschaftslehre Fakultät X Sportwissenschaft Fakultät XV Mathematik Fakultät XVI Physik Fakultät XVII Geographie Fakultät XVIII Chemie Fakultät XIX Biologie Die Fächer Evangelische Theologie und Katholische Theologie können nicht miteinander kombiniert werden. Die Fächer Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Politikwissenschaft, Soziologie sowie Sozialpsychologie und Sozialanthropologie können nicht miteinander kombiniert werden. 6. 6 Abs. 2 wird wie folgt ergänzt: Fakultät IV Klassische Archäologie Ur- und Frühgeschichte Fakultät VIII Politikwissenschaft Sozialpsychologie und anthropologie Soziologie Die Fächer Politikwissenschaft, Sozialpsychologie und anthropologie, Soziologie können nicht miteinander kombiniert werden. 7. 7 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung: Im Optionalbereich der B.A.-Phase werden fächerübergreifende Qualifikationen in den folgenden Gebieten vermittelt: 1. Fremdsprachen 2. Präsentation, Kommunikation und Argumentation 3. Informationstechnologien 4. Interdisziplinäre Studieneinheiten und/oder ergänzende Studieneinheiten anderer Fächer 5. Praktikum Der Katalog soll entsprechend den Anforderungen wissenschaftlicher Qualifikation und der Berufsfeldorientierung des Studiums unter Berücksichtigung der Möglichkeiten der Ruhr-Universität Bochum fortentwickelt werden.

8. 7 Abs. 2 erhält folgende neue Fassung: In mindestens drei Gebieten des Optionalbereiches sind Studienleistungen für den erfolgreichen Abschluss der B.A.-Phase nachzuweisen. 9. 8 Abs. 3 erhält folgende neue Fassung: In die Endnoten der B.A.-Phase gehen im Sinne studienbegleitender Prüfungen in jedem Fach zwei Prüfungsrelevante Module nach Maßgabe der fachspezifischen Bestimmungen sowie ein Modul aus dem Optionalbereich ein. Sofern das gewählte Fach auf die mündliche B.A.-Prüfung nach Maßgabe der fachspezifischen Bestimmungen verzichtet, gehen in dem betreffenden Fach bis zu 2 weitere Prüfungsrelevante Module in die Endnote ein. Das Praktikum im Optionalbereich kann nicht Prüfungsrelevantes Modul sein. Prüfungsrelevante Module müssen mit einer Gesamtnote bewertet werden. 10. In 8 wird folgender Absatz 4 neu gefasst; bisherige Absätze 4 und 5 werden zu Absätzen 5 und 6: Mit Abschluss des fünften Fachsemesters sollten die Studienleistungen der Prüfungsrelevanten Module erbracht worden sein. Näheres regeln die fachspezifischen Bestimmungen. 11. 9 Abs. 3 erhält folgende neue Fassung: Das Studium der B.A.-Phase ist abgeschlossen, wenn insgesamt 180 Kreditpunkte erreicht wurden. Die Summe setzt sich zusammen aus Studienleistungen im Umfang von je 65 Kreditpunkten pro Fach, 30 Kreditpunkten für den Optionalbereich, jeweils 6 Kreditpunkten für die mündliche B.A.-Prüfung nach 19 Abs. 1, Satz 1 in jedem Fach und 8 Kreditpunkten für die B.A.-Arbeit nach 21. Sofern ein Fach nach Maßgabe der Fachspezifischen Bestimmungen auf die mündliche Prüfung verzichtet, erhöhen sich die zu erbringenden Studienleistungen in dem betreffenden Fach auf 71 Kreditpunkte. 12. 10 Abs. 6 erhält folgende neue Fassung: Zuständig für Anrechnungen von Studienleistungen nach den Absätzen 1 bis 5 ist die Fakultät, der das jeweilige Fach angehört, bzw. der Optionalbereich. Für die Anrechnung von Prüfungsleistungen ist der Gemeinsame Prüfungsausschuss zuständig. 13. 11 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung: Für die Organisation der Prüfungen und die durch diese Prüfungsordnung zugewiesenen Aufgaben bilden die Evangelisch- Theologische Fakultät, die Katholisch-Theologische Fakultät, die Fakultät für Philosophie, die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Pädagogik und Publizistik, die Fakultät für Geschichtswissenschaft, die Fakultät für Philologie, die Fakultät für Sozialwissenschaft, die Fakultät für Ostasienwissenschaften, die Fakultät für Sportwissenschaft, die Fakultät für Mathematik, die Fakultät für Physik und Astronomie, die Fakultät für Geowissenschaften, die Fakultät für Chemie, die Fakultät für Biologie sowie die Fakultäten der RUB, die mit mindestens einem Fach in der Masterphase vertreten sind, einen Prüfungsausschuss (Gemeinsamer Prüfungsausschuss) im Sinne von 28 Abs. 6 HG. Der Gemeinsame Prüfungsausschuss besteht aus der oder dem Vorsitzenden, deren bzw. dessen Stellvertreterin oder Stellvertreter, dem Studiendekan des Optionalbereichs bzw. der Studiendekanin des Optionalbereichs und zehn weiteren Mitgliedern. Die oder der Vorsitzende, die Stellvertreterin oder der Stellvertreter und vier weitere Mitglieder werden aus der Gruppe der Professorinnen und Professoren gewählt. Drei Mitglieder werden aus der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und drei Mitglieder werden aus der Gruppe der Studierenden gewählt. Für die Mitglieder des Prüfungsausschusses wird zugleich eine gleiche Zahl Vertreterinnen oder Vertreter entsprechender Gruppenzugehörigkeit bestellt. Die Amtszeit der Mitglieder aus der Gruppe der Professorinnen und Professoren und aus der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beträgt drei Jahre, die Amtszeit der studentischen Mitglieder ein Jahr. Wiederwahl ist zulässig. 14. 13 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung: Für die mündlichen B.A.-Prüfungen und für die mündlichen M.A.- Prüfungen bzw. die Klausur werden in jedem Semester zwei Prüfungstermine angesetzt, von denen einer in der Regel den Wiederholungs- bzw. Nachprüfungen vorbehalten ist. Diese Prüfungstermine werden durch Aushang an den Dekanaten der beteiligten Fakultäten bekannt gemacht. Der Gemeinsame Prüfungsausschuss hat sicherzustellen, dass die Prüfungen in den in dieser Prüfungsordnung vorgesehenen Zeiträumen abgelegt werden können. Die Termine der einzelnen Prüfungen werden von der oder dem Vorsitzenden des Gemeinsamen Prüfungsausschusses im Benehmen mit der jeweiligen Prüferin oder dem jeweiligen Prüfer festgelegt. Sie sind mindestens zwei Wochen vor der Prüfung durch Aushang am zuständigen Dekanat oder durch schriftliche Mitteilung der Kandidatin oder dem Kandidaten bekanntzugeben. Dabei sind auch die jeweiligen Wiederholungstermine zu nennen. 15. 13 Abs. 2 erhält folgende neue Fassung: Für die Anmeldung zu diesen B.A.- und den M.A.-Prüfungen setzt der Gemeinsame Prüfungsausschuss Anmeldefristen fest, die in der Regel sechs Wochen vor den festgelegten Prüfungsterminen nach Absatz 1 Satz 1 liegen. Sie werden durch Anschlag an den beteiligten Dekanaten bekannt gemacht. Diese Fristen sind Ausschlussfristen. 16. 15 Abs. 2 wird ersatzlos gestrichen; Absätze 3, 4 und 5 werden zu Absätzen 2, 3 und 4. 17. 16 Abs. 1 erhält folgenden neue Fassung: Die Abschlussprüfungen werden als mündliche Prüfungen oder in der Master-Phase nach Maßgabe der fachspezifischen Bestimmungen als mündliche Prüfung und als schriftliche Arbeit unter Aufsicht (Klausurarbeit) abgenommen. In der Bachelor- Phase können die mündlichen B.A.-Prüfungen nach Maßgabe der Fachspezifischen Bestimmungen durch bis zu 2 weitere Prüfungsrelevante Module ersetzt werden. 18. 17 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung: In den mündlichen B.A.-Prüfungen bzw. M.A.-Prüfungen soll die Kandidatin oder der Kandidat nachweisen, dass sie bzw. er die Zusammenhänge des Prüfungsgebietes erkennt und spezielle Fragestellungen in diese Zusammenhänge einzuordnen vermag. Durch die mündlichen Prüfungen soll ferner festgestellt werden, ob die Kandidatin oder der Kandidat über breites Grundlagenwissen verfügt. Die mündlichen B.A.-Prüfungen können je Fach nach Maßgabe der Fachspezifischen Bestimmungen durch bis zu 2 weitere Prüfungsrelevante Module ersetzt werden. 19. 18 Abs. 2 erhält folgende neue Fassung: Jede Klausurarbeit ist von zwei Prüferinnen oder Prüfern zu bewerten. Hiervon kann nur aus zwingenden Gründen abgewichen werden; die Gründe sind aktenkundig zu machen. Das Vorschlagsrecht der Kandidatin oder des Kandidaten nach 12 Abs. 4 bezieht sich nur auf die erste Prüferin oder den ersten Prüfer, die oder der das Thema der Klausurarbeit stellt. Sie oder er soll nicht zugleich Themenstellerin oder Themensteller der B.A.- bzw. der M.A.-Arbeit sein. 20. 19 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung: Die B.A.-Prüfung besteht aus der B.A.-Arbeit nach 21, die nach Wahl der Kandidatin oder des Kandidaten in einem der beiden studierten Fächer geschrieben wird (sechs Wochen Bearbeitungszeit), und je einer mündlichen Prüfung von 30 Minuten Dauer in jedem Fach (Fachprüfung). In die Prüfungsleistungen werden in jedem Fach die Ergebnisse zweier Studienmodule (Prüfungsrelevante Module nach 8) nach Maßgabe der fachspezifischen Bestimmungen einbezogen; aus dem Optionalbereich geht ein Prüfungsrelevantes Modul nach Maßgabe der Bestimmungen für den Optionalbereich in die Gesamtnote ein.

Nach Maßgabe der Fachspezifischen Bestimmungen kann die mündliche Prüfung durch bis zu 2 weitere Prüfungsrelevante Module ersetzt werden. Das Praktikum im Optionalbereich kann kein Prüfungsrelevantes Modul sein. 21. 19 Abs. 2 erhält folgende neue Fassung: Für jedes Fach wird eine Fachnote gebildet, die sich aus den gemäß den fachspezifischen Bestimmungen gewichteten Noten der Fachprüfung und der Prüfungsrelevanten Module zusammensetzt bzw. nur der Prüfungsrelevanten Module, wenn das entsprechende Fach die mündliche B.A.-Prüfung durch bis zu 2 weitere Prüfungsrelevante Module ersetzt. Bei der Bildung einer Fachnote gemäß 15 wird nur die erste Dezimalstelle hinter dem Komma berücksichtigt; alle weiteren Stellen werden ohne Rundung gestrichen. 22. 20 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung: Zu den mündlichen B.A.-Prüfungen und zur B.A.-Arbeit wird zugelassen, wer 1. die Studienvoraussetzungen für die nach 6 gewählten Fächer erfüllt und nachweisen kann, 2. an der Ruhr-Universität Bochum im gestuften B.A./M.A.-Studiengang für die gewählten Fächer eingeschrieben oder nach 71 Abs. 2 HG als Zweithörer oder Zweithörerin zugelassen ist und hier mindestens zwei Semester ordnungsgemäß studiert hat und 3. während der B.A.-Studienphase im jeweiligen Prüfungsfach mindestens die entsprechend den fachspezifischen Bestimmungen nach dem vierten Fachsemester vorgesehene Anzahl an Kreditpunkten und mindestens 20 Kreditpunkte im Optionalbereich erreicht hat. 4. während der B.A.-Studienphase im jeweiligen Prüfungsfach mindestens ein Prüfungsrelevantes Modul erfolgreich abgeschlossen hat. 24. 20 Abs. 2 erhält folgende neue Fassung: Die Zulassung zur B.A.-Prüfung erfolgt mit der Anmeldung zur ersten mündlichen B.A.-Prüfung bzw. der B.A.-Arbeit vorbehaltlich des Nachweises der noch zu erbringenden Kreditpunkte in beiden Fächern und dem Optionalbereich. Diese müssen spätestens bei der Anmeldung zur letzten Prüfungsleistung nachgewiesen werden. 24. 20 Abs. 3 Nr. 3 erhält folgende neue Fassung: Eine Erklärung darüber, ob die Studierenden bereits eine B.A.- Prüfung oder M.A.-Prüfung oder vergleichbare Prüfungen in denselben Fächern an einer wissenschaftlichen Hochschule der Bundesrepublik Deutschland nicht oder endgültig nicht bestanden haben, ob sie ihren Prüfungsanspruch durch Versäumen einer Wiederholungsfrist verloren haben oder sich in einem schwebenden Prüfungsverfahren in demselben Studiengang befinden. 25. 20 Abs. 4 erhält folgende neue Fassung: Jede weitere Fachprüfung (mündliche B.A.-Prüfung oder B.A.- Arbeit) ist zu den nach 13 Abs. 2 festgesetzten und bekannt gemachten Terminen gesondert anzumelden. Dabei ist mindestens die entsprechend den fachspezifischen Bestimmungen nach dem vierten Fachsemester vorgesehene Anzahl an Kreditpunkten, mindestens ein erfolgreich abgeschlossenes Prüfungsrelevantes Modul nachzuweisen sowie sonstige Studienvoraussetzungen (z.b. Sprachkenntnisnachweise) nach Maßgabe der fachspezifischen Bestimmungen. Die auf das jeweilige Fachstudium entfallende Zahl an Kreditpunkten sollte vor Ablegung der letzten Prüfungsleistung vollständig nachgewiesen sein. Bis zum Nachweis aller erforderlichen Kreditpunkte gilt das Prüfungsverfahren als nicht abgeschlossen. 26. In 20 wird folgender Absatz 6 neu eingefügt: Die Zulassung zur mündlichen B.A.-Prüfung oder zur B.A.-Arbeit darf nur abgelehnt werden, wenn: 1. die in Absatz 3 genannten Voraussetzungen nicht erfüllt sind, oder 2. die Unterlagen unvollständig sind, oder 3. die Kandidatin oder der Kandidat in demselben oder in einem verwandten Studiengang, entweder die Bachelor-Prüfung bzw. die Master-Prüfung oder vergleichbare Prüfungen endgültig nicht bestanden hat oder 4. die Kandidatin oder der Kandidat sich in einem Prüfungsverfahren an einer anderen Hochschule befindet, es sei denn, der Prüfungsausschuss hat zugestimmt. 27. 21 Abs. 1 erhält folgende neue Fassung: Die B.A.-Arbeit ist eine Prüfungsarbeit, die in der Regel die B.A.- Phase abschließt. Sie soll zeigen, dass die Kandidatin oder der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen. Sie soll einen Umfang von 75.000 Zeichen (30 Seiten) nicht überschreiten. 28. 21 Abs. 4 erhält folgende neue Fassung: Die Bearbeitungszeit für die B.A.-Arbeit beträgt sechs Wochen. Vorbereitungszeiten werden nach Maßgabe der Fachspezifischen Bestimmungen gewährt. Thema, Aufgabenstellung und Umfang der Arbeit sind so zu begrenzen, dass die Bearbeitungsfrist eingehalten werden kann. Das Thema kann nur einmal und nur innerhalb einer Woche nach Beginn der Bearbeitungszeit zurückgegeben werden. 29. 21 Abs. 5 erhält folgende neue Fassung: Bei Krankheit kann auf Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten die Frist für die Abgabe der B.A.-Arbeit verlängert werden. Dazu ist die Vorlage eines ärztlichen Attestes erforderlich. Erkennt der Prüfungsausschuss die Krankheitsgründe an, wird dies der Kandidatin bzw. dem Kandidaten schriftlich mitgeteilt. Die Verlängerung entspricht der Krankheitszeit. Überschreitet die Krankheitsdauer zwei Wochen, so wird der Kandidatin oder dem Kandidaten in der Regel ein neues Thema gestellt. Über Ausnahmen entscheidet der Gemeinsame Prüfungsausschuss. 30. In 26 wird folgender Absatz 6 neu eingefügt: Die Zulassung zu einer Fachprüfung der M.A.-Phase oder zur M.A.-Arbeit darf nur abgelehnt werden, wenn: 1. die in Absatz 3 genannten Voraussetzungen nicht erfüllt sind, oder 2. die Unterlagen unvollständig sind, oder 3. die Kandidatin oder der Kandidat in demselben oder in einem verwandten Studiengang entweder die Bachelor-Prüfung bzw. die Master-Prüfung oder vergleichbare Prüfungen endgültig nicht bestanden hat oder 4. die Kandidatin oder der Kandidat sich in einem Prüfungsverfahren an einer anderen Hochschule befindet, es sei denn, der Prüfungsausschuss hat zugestimmt.

Artikel II Diese Satzung tritt am Tage nach der Veröffentlichung in Kraft. Sie wird in den Amtlichen Bekanntmachungen der Ruhr- Universität Bochum veröffentlicht. Nach dem Inkrafttreten dieser Satzung wird die Gemeinsame Prüfungsordnung in neuer Fassung veröffentlicht. Ausgefertigt aufgrund der Beschlüsse der Fakultätsräte der Evangelisch-Theologischen Fakultät vom 30.11.2003 Katholisch-Theologischen Fakultät vom 30.11.2003 Fakultät für Philosophie, Pädagogik und Publizistik vom 30.11.2003 Fakultät für Geschichtswissenschaft vom 14.1.2004 Fakultät für Philologie vom 22.10.2003 Fakultät für Wirtschaftswissenschaft vom 28.1.2004 Fakultät für Sozialwissenschaft vom 16.10.2003 Fakultät für Ostasienwissenschaft vom 30.11.2003 Fakultät für Sportwissenschaft vom 23.9.2003 Fakultät für Mathematik vom 30.11.2003 Fakultät für Physik und Astronomie vom 29.10.2003 Fakultät für Geowissenschaften vom 22.10.2003 Fakultät für Chemie vom 20.10.2003 Fakultät für Biologie vom 18.11.2003 Bochum, 29. Juni 2004 Der Rektor der Ruhr-Universität Bochum Universitätsprofessor Dr.-Ing. Gerhard Wagner