Multimedia Praktikum Übung für BA BWL WS 2013/2014 Michaela Bäumchen M.A. mb@orga.uni-sb.de
Ablauf / Termine 08.11.13 Die Reportage Geb. A 4 4, R. 201 22.11.13 Kamera / Schnitt Kleiner CIP B 4 1 06.12.13 Interview / Storyboard CIP B 4 1 10.01.14 Feedbacktreffen Bibliothek A 4 5 31.01.14 Abschlusspräsentation / Vernissage
Interviews planen! Der richtige Interview-Partner zur richtigen Zeit zum richtigen Thema Vorbereitung ist alles! Den Kopf voller Fragen haben, aber: Mitdenken im Gespräch und agieren! Das Ziel nie aus den Augen verlieren! In der Vorbereitung Frage-Ziele und auch schon Formulierungen festlegen eignet sich besonders für kürzere Interviews
Bei längeren Interviews Etappenziele festlegen Sinneinheiten bilden und diese Einheiten mit einem Ziel abschließen Durch die Vorbereitung bildet sich eine Struktur (roter Faden), die man im Kopf haben sollte Vorher mit einem Sparringspartner üben, um die eigene Reaktionsgeschwindigkeit zu trainieren
Vorgespräch: Bereiten Sie Ihren Interviewpartner vor! Das nimmt das Lampenfieber und baut Sicherheit auf Verraten Sie aber keine genaue Fragen! Besprechen Sie nur Themen! Spickzettel: Karteikarten können helfen, jedoch nur, wenn sie gut geschrieben sind Ganze Sätze vermeiden, lieber knappe Fakten
Die Startfrage Leadsatz des Interviews Muss beim Publikum Interesse wecken Muss Interview-Partner als interessante Person darstellen, die etwas zu erzählen hat Sie etabliert den Interviewer: Freundlicher Tonfall, kühl-distanziert? Frageform herausfordernd? Dies etabliert auch die Beziehung der Interview-Partner
Ziel der ersten Frage Den Partner verblüffen Ihn direkt fordern Ihn langsam dem Publikum öffnen Vorsicht bei heftigen, vorwurfsvollen Einstiegen! Der Zuschauer ergreift sofort Partei und es wird eine unfaire Situation geschaffen!
http://www.youtube.com/watch?v=ow-36rhny8 Marietta Slmoka interviewt Sigmar Gabriel
Abschlussfrage: Mit Bedacht wählen, sie vermittelt einen letzten Eindruck Wählen Sie (wenn auch banal) Fragen nach der Zukunft, auch passend sind Fragen nach einem Nebenaspekt, um zu zeigen, wie facettenreich der Partner ist Das wichtigste: ZUHÖREN!
Zuhören zeigen: Emotional reagieren (Stirn runzeln), Partner anschauen, Interesse an seinen Antworten zeigen und auch haben! Aber bitte nicht übertreiben! Blickkontakt halten! Das sorgt für Konzentration und schafft eine angenehme Gesprächssituation Nicht an die nächste Frage denken oder träumen! Zuhören und reagieren! Wurde die Frage ausreichend beantwortet? Muss nachgefragt werden?
http://www.youtube.com/watc h?v=rpsgneakhv0 http://www.youtube.com/watc h?v=gdryvnw6utm Bilder: http://www.abendblatt.de/politik/article2012732/guttenberg-haette-den-gruenen-kretschmann-gewaehlt.html und: http://www.tonline.de/lifestyle/gesundheit/id_20827658/organspende-ard-talkmaster-beckmann-engagiert-sich-fuer-organspende-.html
Im Stehen? Sitzen? Auf jeden Fall Augenhöhe! Anfassen verboten! Machen Sie Ihren Partner darauf aufmerksam, wenn er eine Nudel im Gesicht hat! Bild: http://www.stimme.de/deutschlandwelt/panorama/starsderwoche/loriot;art8797,2226120
Die peinliche Pause: Lassen Sie Antworten noch einmal wirken, üben Sie Geduld! Stellen Sie keine neuen Fragen. Lächeln und überleben! Seien Sie in jedem Fall charmant, manche Fragen kann man auch unbeantwortet (oder nur zur Hälfte) im Raum stehen lassen
: Bild Bitte immer mit zwei Kameras arbeiten! Gerne auch den Partner halb im Bild, während Reporter spricht http://www.oschti.ch/switch- Reloaded/72/5/Max_Giermann_als_Reinhold_Beckmann.jpg/Bild.html
Exposé Film in Teile gliedern Darunter die verschiedenen Szenen Aufbau: Dauer Ort Perspektive Einstellung Ton Inhalt
Storyboard Vereint schriftliches Exposé mit Bildern Beschreibung der Szenen im gleichen Aufbau wie Exposé Ergänzung durch Skizzen
Schönes Wochenende Nächte Sitzung: 10.01.14 Bibliothek