Hinweise zur Vorbereitung auf das Verfahren zur Feststellung der besonderen Vorbildung

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Transkript:

Hinweise zur Vorbereitung auf das Verfahren zur Feststellung der besonderen Vorbildung Inhalt: Das Verfahren zur Feststellung der besonderen Vorbildung besteht aus zwei Klausuren von je 90 Minuten Dauer: Klausur Angewandte Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre Klausur Wirtschaftsrecht Die nachfolgenden Hinweise sollen Ihnen helfen, sich inhaltlich auf die beiden Klausuren vorzubereiten. Wir haben die Grundgesamtheit der e angegeben, aus denen sich die Prüfungsfragen für die beiden Klausuren zusammensetzen können. Es handelt sich um jene e, deren Kenntnis für einen erfolgreichen Start in unserem MAAT unabdingbar ist. Wir haben Ihnen die e nicht nur als Schlagworte, sondern auch mit einigen Erläuterungen versehen angegeben. Ferner finden Sie Literaturhinweise aus gängigen Lehrbüchern. Natürlich können Sie auch andere Literatur zur Prüfungsvorbereitung verwenden. Verstehen Sie unsere Literaturhinweise als Hilfestellung für Sie, um die Themen genauer fassen zu können. Für das Studium des MAAT benötigen Sie auch Kenntnisse anwendungsorientierter Mathematik und Statistik. Das versteht sich von selbst, wenn Sie etwa Berechnungen für Investitionsentscheidungen vornehmen oder später (nach erfolgreich abgelegtem Studium) statistische Auswertungen durchführen. Falls Sie in Finanzmathematik und Statistik Lücken zu haben glauben, empfehlen wir Ihnen: Jürgen Tietze, Einführung in die Finanzmathematik: Klassische Verfahren und neuere Entwicklungen: Effektivzins- und Renditeberechnung, Investitionsrechnung, Derivative Finanzinstrumente, 11. Aufl. 2011 Günther Bourier, Beschreibende Statistik: Praxisorientierte Einführung Mit Aufgaben und Lösungen, 12. Aufl. 2014 Günther Bourier, Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik: Praxisorientierte Einführung Mit Aufgaben und Lösungen, 8. Aufl. 2013 Grundkenntnisse in anwendungsorientierter Mathematik und Statistik können auch Gegenstand des Klausur-s Angewandte Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre sein. Seite 1 von 5

Klausur Angewandte Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre Grundlagen der Unternehmensführung und Organisation: Merkmale der Unternehmensrechtsformen, Aufgaben der Unternehmensführung, Stakeholder und Shareholder, Gewaltenteilung, Corporate Governance Grundlagen des Rechnungswesens: Aufgaben und Gliederung des Rechnungswesens, Grundbegriffe Kosten- und Leistungsrechnung: Grundbegriffe der Kostenrechnung, Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Unternehmensfinanzierung: Grundlagen und Grundbegriffe, Systematisierung (Innen- und Außenfinanzierung), Formen der Außenfinanzierung (Eigen- und Fremdfinanzierung) Investitionsrechnung: Grundbegriffe, statische und dynamische Verfahren (unter Sicherheit) Teilgebiet Betriebswirtschaftslehre Wöhe, Günter/ Döring, Busse von Colbe, Walther/ Ulrich Coenenberg, Adolf G./ Kajüter, Einführung in die Peter/ Linnhoff, Ulrich/ Allgemeine Pellens, Bernhard (Hrsg.), Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschaft für 26. Aufl. 2016 Führungskräfte, 4. Aufl. 2011 S. 47-64 S. 205-226 S. 146-153 Sechster Abschnitt, A: Grundlagen des Rechnungswesens, S. 631-643 S. 841-898 S. 257-271 S. 532-558 S. 581-593 S. 385-417 S. 470-501 S. 323-341 (nur dynamische Verfahren) Seite 2 von 5

Marktmodell, Angebot und Nachfrage, Elastizitäten Teilgebiet Volkswirtschaftslehre Pindyck, Robert S., Rubinfeld, Mankiw, Gregory N., Taylor, Mark Daniel, L.: Mikroökonomie, 8. P.: Grundzüge der Aufl. 2013; Volkswirtschaftslehre, 6. Aufl. Blanchard, Olivier, Illing, 2016 Gerhard: Makroökonomie, 6. Aufl. 2014 Mikroökonomik S. 25-101 S. 57-134 Haushalts- und Nachfragetheorie S. 105-146 S. 163-195 S. 139-180 Produktions-, Kosten- und Angebotstheorie S. 279-314 S. 315-333 S. 383-410 S. 181-232 Monopol S. 485-516 S. 405-423 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Keynesianischer Gütermarkt, Multiplikator Makroökonomik S. 49-82 S. 627-672 S. 85-109 S. 923-953 Phillipkskurve S. 249-279 S. 1017-1049 Seite 3 von 5

Klausur Wirtschaftsrecht Führich, Ernst, Wirtschaftsprivatrecht, 12. Aufl. 2014 Grundlagen des Vertragsschlusses 4 6.1 6.6 Mängel des Rechtsgeschäfts 5 6.8 Müssig, Peter, Wirtschaftsprivatrecht, 18. Aufl. 2015 (nachfolgende Zahlen beziehen sich auf die Kapitel) Recht der Stellvertretung nach bürgerlichem Recht sowie Sonderformen kaufmännischer Stellvertretung Leistungsstörungen (Pflichtverletzungen) und ihre rechtlichen Folgen: Unmöglichkeit, Schuldnerverzug, Gläubigerverzug, Verschulden bei Vertragsschluss (culpa in contrahendo), Störung der Geschäftsgrundlage Beendigung von Schuldverhältnissen Kaufrecht: Sach- und Rechtsmangel, Garantie, Rechtsbehelfe des Käufers, Handelsrechtliche Besonderheiten Grundlagen des Sachenrechts: Eigentum und Übereignung von beweglichen Sachen Personengesellschaften: GbR, ohg, KG Kapitalgesellschaften: GmbH, AG 6 7.1 7.8 12 9.1 9.9 14 8.14 17 (Abschnitte I. III.), 18 (Abschnitte I. III.) 10.2.2 10.2.7.4 16 (Abschnitte I.1. I.1.a) 15.3 15.3.2.3 29, 30 (Abschnitte I. V.), 31 17.2 17.4 33, 34 (Abschnitte I. IV.) 17.7 17.7.9, 17.8-17.8.10 Seite 4 von 5

Organisatorisches Merkblatt Datum der Klausur: Montag, 24 Juli 2017 Zeit: ab 15.00 Uhr Unbedingt mitbringen: - Personalausweis/Reisepass - Einladungsschreiben - Gesetzestexte (HGB, BGB, AktG und GmbHG) - Taschenrechner Ort: Hochschule Bochum AW 3-35 Haben Sie noch Fragen? Dann schreiben Sie Frau Karin Goy eine E-Mail: master.blacctax@hs-bochum.de Seite 5 von 5