Natur erleben und begreifen

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Natur erleben und begreifen Waldtag mit den Vorschulkindern des Kindergartens Pang-Aising Über die Bedeutung des Waldes und seiner Tiere informierte der Jäger Schorsch Resch, BJV-Kreisgruppe Rosenheim, 34 Mädchen und Buben des Kindergartens Pang-Aising. Im Revier Deutschenbaur/Schmid hatte er zuvor Präparate von Fuchs und Dachs am Bau versteckt. Zum Abschluss durften die Kinder Eichhörnchen spielen sie mussten Eicheln verstecken und später wieder finden. Sch. Resch Outdoor-Schultag für Volkenschwander und italienische Grundschüler Die Grundschüler der Gemeinde Volkenschwand und die Schüler der Partnergemeinde Cavaso aus Italien besuchten den Hof von Johann Pichlmaier, Jagdverein Holledau. Auf ihrem Weg dorthin durch Wald und Flur entdeckten die rund 80 Kinder einige Präparate, die von den Jägern erklärt wurden. Zum Abschluss wurden die BJV-Tiermotiv-Button verteilt wie immer heiß begehrt. B. Rottengruber Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften OBERBAYERN Ärger auf der Hegeschau in Steingaden Zur Hegeschau des Jagd- und Naturschutzvereins Schongau und Umgebung konnte Vorsitzender Martin Kästl zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Landrätin Andrea Jochner- Weiß, Steingadens Bürgermeister Xaver Wörle, Markus Schmorell vom Landwirtschaftsamt, Manfred Plonner von der Unteren Jagdbehörde und Meinhard Süß, Forstbetrieb Oberammergau. Für großen Ärger unter den Gästen sorgte ein in der Tagesordnung nicht vorgesehener anderthalbstündiger Vortrag von einem Fütterungsberater aus dem Bodenseeraum über dessen Fütterungskonzept für Rehwild. Nach erbosten Zwischenrufen von Wildsteigs Bürgermeister Josef Taffertshofer beendete der Leiter des Landwirtschaftsamtes abrupt die Veranstaltung und verließ zusammen mit dem Forstbetriebsleiter Meinhard Süß den Saal. Im Rahmen der Hegeschau wurde Franz Multerer für 30 Jahre Mitgliedschaft im Bund der Bayerischen Jagdaufseher geehrt. W. Schubert 50 7/2015

OBERBAYERN Oberbayerische BJV- und BBV-Vertreter tauschten sich aus Auf Einladung von Anton Kreitmair, MdL, Bezirkspräsident von Oberbayern des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), trafen sich die Vorstandschaften des BJV Oberbayern und der Arbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften in Oberbayern in der Zentrale des Bayerischen Bauernverbandes am Karolinenplatz. Es wurden viele, für beide Seiten wichtige jagdliche Themen besprochen und der weitere enge Austausch vereinbart. Teilgenommen haben Matthias Steinberger, Andreas König, Werner Fröwis, Stellvertretender BJV-Regierungsbezirksvorsitzender von Oberbayern, Thomas Schreder, BJV- Regierungsbezirksvorsitzender von Oberbayern, Franz Loderer, Stellvertretender BJV-Regierungsbezirksvorsitzender von Oberbayern, Anton Kreitmair, Engelbert Fuchs, Wolfgang Scholz, Andreas Tyroller und Hans Poller (i. Bild v. l.) T. Schreder Neuburger Jagdschutzverein informierte über Wolf, Luchs und Wildkatze Der Jagdschutzverein Neuburg an der Donau hatte zum Thema Wolf, Luchs und Wildkatze geladen. Anlass war, dass der Vorsitzende Hans Eisenschenk Luchslosung im Wald entdeckt hatte. Er begrüßte circa 40 Gäste, darunter auch die Vorsitzenden der BUND-Kreisgruppen Neuburg und Eichstätt. Die Wildbiologin Dr. Christine Miller referierte. In der anschließenden Diskussion war man sich grundsätzlich einig, dass alle Wildtiere von der Fledermaus bis zum Bären ein Recht auf Dasein und Ausbreitung haben. Doch sei der Lebensraum für sie in Mitteleuropa sehr eng. Fazit von Dr. Miller: Jede Tierart, die zurückkehrt, ist eine Bereicherung. H. Eisenschnek Jagdhornbläser des Jägervereins München Land reisten nach Italien Der diesjährige Ausflug der Bläsergruppe des Jägervereins München Land führte nach Caorle in die Provinz Venezien. La Sezione FIDC di Ceggia (VE), ein Teil des Landesverbandes der Jäger von Venezien, hatten die Bläser eingeladen. Schon bei der Ankunft bekamen die Inhaber der Villa dei Dogi sowie die angrenzenden Bewohner eine Kostprobe zu hören. Am nächsten Tag wurden die Jägerkollegen des Jagd-Club FIDC mit Falknern und ihren Greifvögeln in der Parkanlage der Villa begrüßt. Nach dem Mittagessen, bei dem weitere Spielstücke vorgetragen wurden, zeigten die Gäste aus Deutschland den Ablauf einer bayerischen Treibjagd. Zudem wurden Geschenke ausgetauscht, die den Grundstein einer Freundschaft der beiden Jagdvereine besiegelten. Ein Gegenbesuch ist bereits geplant. Ein Waidmannsdank und Waidmannsheil an die Venezianischen Jagdkollegen. R. Kleehaus 7/2015 51

NIEDERBAYERN Holledauer Jäger schwingen das Tanzbein Die Jäger des Jagdvereins Holledau feierten mit Freunden der Jagd in der Stadthalle in Mainburg ihren jährlichen Jägerball. Vorsitzender Josef Steiger konnte Angelina Ludwig als Ballkönigin aufs Parkett führen. Die Narhalla Mainburg zeigte ihr komplettes Faschingsprogramm. Susanne Schmid als Präsidiumsmitglied des BJV wurde ein Orden verliehen. Die Waidmänner feierten noch lange auf der Tanzfläche. B. Rottengruber Trauer um Hans Kapsreiter Der Jagdschutz- und Jägerverband Griesbach/Rottal trauert um ihren Ehrenvorsitzenden Hans Kapsreiter, der kurz vor seinem 89. Geburtstag verstarb. Bereits 1952 trat Hans Kapsreiter der Kreisgruppe bei. 63 Jahre lang hielt er dem Verband die Treue. Von 1971 bis 1979 bekleidete er das Amt des Ersten Vorsitzenden. In dieser Zeit gelang es ihm mit viel Geschick und Beharrlichkeit, die Kreisgruppe wieder in den BJV zurückzuführen. Auf Grund seiner großen jagdlichen Kompetenz wurde er 1979 zum Jagdberater für den Bereich Passau Süd am Landratsamt Passau berufen. Ein Amt, das er mit großer Gewissenhaftigkeit bis 2007 ausübte. Ebenfalls war er über 20 Jahre lang als Prüfer für die Regierung von Niederbayern in Landshut eingesetzt. Hans Kapsreiter hat sich stets mit ganzer Kraft für die Belange der Kreisgruppe, für die Jagd und das Wild engagiert. Dafür erhielt er 1962 vom damaligen bayerischen Landwirtschaftsminister, Hans Maurer, die Bayerische Verdienstmedaille überreicht. A. Roßmeier Eustachius-Medaille für Rolf-Dieter Pfeilschifter Im November vergangenen Jahres wurde bei der BJV-Kreisgruppe Straubing Stadt und Land eine neue Vorstandschaft gewählt. Nachdem Rolf-Dieter Pfeilschifter nach zwölfjähriger Amtszeit nicht mehr als Vorsitzender kandidierte, wurde Markus Landsmann zum neuen Ersten Vorsitzenden gewählt. Neu ins Amt wurde auch der Schriftführer Bastian Lange und dessen Stellvertreterin Gabi Freundorfer-Brunner eingeführt. Ebenfalls neu gewählt wurde Simone Eiglsperger als Naturschutzreferentin. Manfred Graßl, Thomas Brandl und Bernhard Ehrnsperger wurden in ihren Ämtern als stellvertretender Vorsitzender, als Kassier und als stellvertretender Schatzmeister bestätigt. Bei der Hege- und Naturschutzschau im April diesen Jahres, bei der auch BJV-Präsident Prof. Dr. Vocke teilnahm, wurde der ehemalige Vorsitzende Pfeilschifter durch seinen Nachfolger zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Landsmann würdigte dabei die Verdienste Pfeilschifters in seiner Amtszeit, in der er unter anderem zweimal den Landesjägertag in Straubing organisierte sowie ein Vogelhotel eröffnete. BJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Vocke überreichte Pfeilschifter die St. Eustachius-Medaille. M. Landsmann Texte für die Kreisgruppen-Seiten: Bitte schicken Sie uns Ihre selbst verfassten, kurzen Texte per E-Mail an redaktion@jagd-bayern.de. Fotos bitte nicht in die word- Datei einfügen, sondern als Bilddatei im Anhang der E-Mail senden, Mindestauflösung 300 dpi. Wir weisen darauf hin, dass wir die Texte unter Umständen stark kürzen müssen. Beachten Sie bitte auch, dass wir unter anderem aus presserechtlichen Gründen keine Zeitungsartikel abdrucken können. Die Redaktion 52 7/2015

Aktuelle Themen und lebhafte Diskussionen bei der Regierungsbezirksversammlung in Schwaben Der BJV-Regierungsbezirksvorsitzende von Schwaben, BJV-Vizepräsident S. D. Fürst zu Oettingen-Wallerstein, hat die Vertreter aus den schwäbischen Kreisgruppen und Jägervereinen in den prächtig renovierten Fürstensaal der Harburg zur diesjährigen Arbeitssitzung eingeladen. Als besonderer Ehrengast war Dr. Jörg Friedmann, der Landesjägermeister Baden-Württembergs, gekommen, der den Gesetzentwurf zum dortigen Jagdgesetz unter der rot-grünen Regierung vorstellte. So soll dort ein Jagd- und Wildtiermanagementgesetz beschlossen werden, dem der Landesjagdverband Baden- Württemberg in vielen Punkten nicht zustimmen kann. Nach diesem Gesetzentwurf dürfen Arten wie Dachs, Fuchs, Schalenwild, Tafel-, Stock- und Reiherente wie bisher bejagt werden. Sie fallen unter das Nutzungsmanagement. Baummarder und Feldhasen fallen unter das Entwicklungsmanagement, sie dürfen nur eingeschränkt bejagt werden. Die Wildarten, die unter dem Schutzmanagement stehen, dürfen keinesfalls bejagt werden. Ein Treffen der Jagdverbände Bayern und Baden-Württemberg wurde empfohlen. Weitere Themen waren das Forstliche Gutachten, die geplante BJV-Wildschadensversicherung und Fragen aus dem Hundewesen wie die Nachsuchenvereinbarungen und die Schweißhundestationen, die Mega-Stromtrassen und die hohen Kosten für die Entsorgung von verstrahlten Sauen, Fallwild und Füchsen. R. Schaller SCHWABEN Hegeschau des Südlichen Ostallgäus Nach der musikalischen Begrüßung der Bläsergruppe hieß der Erste Vorsitzende der BJV-Kreisgruppe Füssen, Hermann Koch, zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Jagd, Forst- und Jagdbehörden, Gäste aus Tirol, Jagdgenossen und Kommunen bei der Hegeschau des Südlichen Ostallgäus willkommen. In seinem Statement ging er auf die vielen Freizeitaktivitäten ein, die das Wild in seinem Lebensraum immer mehr einschränken. Gastreferent Hubert Aiwanger, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, befasste sich mit den Spannungsfeldern im Jagdwesen. Wildbiologin Dr. Christine Miller referierte im Anschluss über die Gamspopulation in Bayern. Grußworte kamen von Schwangaus Bürgermeister Stefan Rinke und Landrätin Maria Rita Zinnecker. Jagdberater Hans Schauer gab dann die Abschussergebnisse bekannt. Es wurden insgesamt 908 Trophäen ausgestellt, davon 109 Hirschgeweihe, 243 Gamskrucken, 556 Rehgehörne und drei Schwarzwildwaffen. Das Soll für den dreijährigen Rehwildabschuss von 6.538 Stück wurde bisher mit 3.955, also zu 60,5 Prozent erfüllt. Das Soll für das zweite Jagdjahr, 2.138 Stück, wurde mit 1.805 Stück bis dato zu 84,4 Prozent erfüllt. Beim Gamsabschuss ist das Soll fürs Jagdjahr 2014/15 409 Stück. Bisher wurden 362 Stück, also 88,5 Prozent erlegt. Soll beim Rotwild in der Hegegemeinschaft Ammergebirge sind 365 Stück, erlegt wurden bisher 328 Stück, also 89,9 Prozent. Zur Strecke kamen außerdem 25 Sauen, 384 Füchse, 135 Dachse, 55 Marder und 20 Hasen. A. Schaufler 7/2015 53

ÜBERREGIONAL SCHWABEN 70 Jahre Mitglied im Kreisjagdverband Kempten Ein sehr seltenes Jubiläum konnte dieser Tage Regierungsamtsrat i. R. Herbert Meyer begehen. Seit 70 Jahren ist der in Schlesien geborene Jubilar Mitglied im Kreisjagdverband (KJV) Kempten. Seit 1953 war Herbert Meyer am Forstamt Betzigau und ab 1956 am Forstamt Kempten bis zu seiner Pensionierung tätig. Aus der Jagd in Bayern informiert sich der heute 95-Jährige noch regelmäßig. Manfred Werne, Erster Vorsitzender des Kreisjagdverbandes Kempten, und der Erste Hornmeister der Bläsergruppe des KJV-Kempten, Forstamtsrat Hugo Wirthensohn übrigens der letzte Lehrling von Herbert Meyer gratulierten dem Jubilar und überreichten ihm die Goldene Treuenadel des BJV für 70-jährige Mitgliedschaft. M. Werne Bayerische Jägerinnen und Jäger studieren Jagdwirtschaft in Wien Immer mehr Jägerinnen und Jäger aus Bayern belegen den Studiengang Jagdwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien. Über zwei Jahre lang absolvieren sie zehn intensive Lehreinheiten in den unterschiedlichsten Wildlebensregionen Österreichs. Jetzt dürfen sich gleich drei Bayern Akademischer Jagdwirt nennen: Monika Baudrexl, aus dem Vorstand der BJV-Kreisgruppe Garmisch-Partenkirchen, Matthias Kneppler, Entwicklungsingenieur bei Blaser Jagdwaffen GmbH, jagdlich aktiv im Oberallgäu, und Patrick Schmidl, selbstständiger Jagdausbilder, jagdlich aktiv in Regensburg. Herzlichen Glückwunsch! M. Baudrexl Informationen zum Studiengang Jagdwirtschaft erhalten Sie unter www.jagdwirt.at oder bei Mag. Christine Thurner, Lehrgangsmanagement Universitätslehrgang Jagdwirt/in an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft, Tel.: 0043/1/476544469, E-Mail: christine.thurner@ boku.ac.at Deutscher Falkenorden Landesverband Bayern hat neu gewählt Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Falkenordens Landesverband Bayern (DFO LV Bayern) wurde Michael Mickisch zum Vorsitzenden gewählt. Erster Stellvertreter wurde Roland Bauer, der den DFO-Vorsitz kommissarisch übernommen hatte. Zweiter Stellvertreter wurde Klaus Leix, Schatzmeister Jürgen Winkler und Schriftführerin Katharina Weinberger. Als Falknermeister wurden Martin Lodermeier, Theo Eicher, Severin Wejbora und Willibald Ziegler, als neue Kassenprüferin Marina Stavny-Wenta ohne Gegenstimmen gewählt. Der DFO LV Bayern fühlt sich gut aufgestellt, um den vielen politischen Aufgaben rund um die Falknerei professionell zu begegnen. Der neue Vorsitzende Michael Mickisch beendete eine rundum gelungene Veranstaltung in Denkendorf. K. Weinberger Redaktionsschluss für Termine: Bitte schicken Sie Ihre Termine von Veranstaltungen Ihrer Kreisgruppe spätestens bis zum 1. des Vormonats an die Redaktion. 54 7/2015

OBERFRANKEN Hegeschau mit Ehrungen bei den Bamberger Jägern Als besondere Ehrengäste konnten die Bamberger Jäger BJV- Präsident Prof. Dr. Jürgen Vocke und die bayerische Jagdkönigin Bettina Frühwald bei ihrer Hegeschau begrüßen. Vocke habe den weiten Weg von Feldkirchen nach Walsdorf vor allem angetreten, um ehemalige Vorstände sowie weitere verdiente Funktionäre zu ehren. Dem langjährigen Ersten Vorsitzenden des Jagdschutz- und Jägervereins Bamberg, Valentin Lang, verlieh er den Ehrenbruch des BJV. Der BJV- Präsident dankte Lang insbesondere für sein Engagement bei der Organisation des Landesjägertages 2008. Für seine langjährige Tätigkeit als Zweiter Vorsitzender zeichnete Vocke Hubert Weikhart mit dem Eichenkranz in Silber aus. Weikhart hatte sich in den vergangenen Jahren als Schwarzwildexperte bayernweit einen Namen gemacht. Der Hubertustaler ging an Josef Groh für seine 30-jährige Tätigkeit als Schatzmeister. Weitere Ehrungen bekamen Karl- Hans Hollet für seine Arbeit als Hegeringsachbearbeiter sowie Ernst Schmidt für sein langjähriges Engagement in der Jägerausbildung. A. Brandner 19 Bayreuther Jungjäger erhielten Jägerbrief und Jägerschlag 2014 haben beim Jägerverein Bayreuth 19 jagd- und naturbegeisterte junge Leute erfolgreich die Jägerprüfung bestanden. Adolf Reinel, Erster Vorsitzender, ist seit mehr als 30 Jahren als bewährter Ausbildungsleiter tätig. Im Rahmen des sieben Monate dauernden Kurses waren insgesamt 430 Unterrichtsstunden einschließlich praktischer Unterweisungen für die sechs Prüfungsfächer zu absolvieren. Anfang Februar konnte der Ausbildungsleiter fünf jungen Damen und vierzehn Herren den Jägerbrief überreichen. Zuvor erhielten die Jungjägerinnen und -jäger den traditionellen Jägerschlag, der begleitet von launigen Worten des Ausbildungsleiters und unter Assistenz durch die anwesenden Lehrkräfte mitunter recht kräftig ausfallen konnte. Umrahmt wurde die Überreichung der Jägerbriefe von den Jagdhornbläsern des Vereins. Bei einem zünftigen Spanferkelessen wurde in fröhlicher Runde noch ausgiebig gefeiert. Dr. G. Hampel Abschied von Werner Sehardt Die BJV-Kreisgruppe Forchheim musste sich Anfang Januar von ihrem Ehrenvorsitzenden Werner Sehardt verabschieden, der mit 89 Jahren verstorben ist. Die Beisetzung fand unter musikalischem Geleit der Jagdhornbläser der Kreisgruppe auf dem neuen Friedhof in Forchheim statt. Bereits mit 17 Jahren erwarb der Sohn eines passionierten Jägers in seiner alten Heimat Oberschlesien den Jagdschein. Somit war er über 70 Jahre Mitglied im Jagdverband. Erste jagdliche Erfahrungen sammelte er in den Revieren seines Vaters, bevor er Anfang der 50er Jahre seine erste Pacht im Landkreis Forchheim übernahm. Über 20 Jahre war Werner Sehardt in der Vorstandschaft der Kreisgruppe Forchheim tätig, davon elf Jahre lang als Erster Vorsitzender. Nach der Weitergabe des Amtes wurde ihm der Ehrenvorsitz angetragen. In größter Achtung sagt die Kreisgruppe Forchheim danke für sein langjähriges Engagement und sein Lebenswerk. E. Rost-Windecker 7/2015 55

OBERFRANKEN Wildsammelstelle für Schwarzwild in Lohr Bei der diesjährigen gemeinsamen Hegeschau der beiden Rehwildhegegemeinschaften Lohr-Spessart und Lohr-Frankenland und der Rotwild-Hegegemeinschaft Spessart-Nord gab es Verärgerung über Fehlabschüsse beim Rotwild. Obwohl im Jagdjahr 2014/15 keine Hirsche der Klasse Zwei freigegeben waren, wurden fünf Trophäen von Zweier-Hirschen vorgelegt. Forderungen nach erforderlichen Sanktionen wurden laut. Das Gastreferat hielt Dr. Sabine Roth vom Veterinäramt des Landkreises Main-Spessart. Sie sprach über Aktuelles im Veterinärwesen und erinnerte die Jäger daran, zum Schutz vor Aujeszky den Hunden keinen frischen Aufbruch zu verfüttern. Für die fachgerechte Entsorgung von Wildabfällen wurde in Lohr als Pilotprojekt eine Wildsammelstelle eingerichtet. Seit November 2014 wurden dort 108 Stück Schwarzwild, zwei Rehe, fünf Füchse und ein Dachs kostenfrei abgeliefert. In der anschließenden Mitgliederversammlung des Jagdschutzund Jägerverbandes Lohr a. Main konnte der Vorsitzende Stephan Amend (6. v. l.) im Anschluss zahlreiche Ehrungen für 50-, 40- und 25-jährige Mitgliedschaft vornehmen. Für große Verdienste um das Jagdwesen in Bayern erhielt Hubert Helfrich (l.) den Eichenkranz in Silber. Matthias Harth (2. v. l.) und seine Familie erhielten einen Ehrenteller der Kreisgruppe für 50 Jahre Jagdpacht im Revier Rothenfels. P. Amann UNTERFRANKEN Im Gespräch mit der Politik: Gemeinsame Interessen für Wildtiere Nur wem es gelingt, die Anliegen des Niederwildes der Politik authentisch darzustellen, findet auch Gehör. Um die jagdlichen Anliegen der Jäger besser kennen zu lernen, haben die beiden Landtagsabgeordneten Kerstin Celina und Markus Ganserer sowie die Stellvertretende Landrätin des Landkreises Würzburg, Karen Heußner, zu einem Gespräch in das Regionalbüro DIE GRÜNEN eingeladen. Das Hauptthema der Unterredung war die vielerorts anhaltend negative Bestandsdynamik der Niederwildbesätze. Zuerst erläuterte BJV-Vizepräsident Enno Piening jagdpolitische Themen und forderte mehrjährige Blühflächen in der Feldflur. Gerhard Klingler, Vorsitzender des Ausschusses Niederwild, ging auf die Gestaltung der Wildlebensräume und deren Vernetzung ein. Auch kommunale Ausgleichsflächen sollten zur niederwildgerechten Bewirtschaftung den Jagdpächtern bereitgestellt werden. Man war sich einig, dass nur lebensraumtaugliche Greenings dem Niederwild helfen und den langfristigen Streckentrend stoppen können. G. Klingler Vorbildlich: Bastheim unterstützt seine Jäger Die unterfränkische Gemeinde Bastheim weiß, was ihre Jäger leisten und was sie brauchen. In ihrem Mitteilungsblatt bittet die Gemeinde ausdrücklich die nichtjagende Bevölkerung darum, die Wildruhe einzuhalten und die Jagd nicht zu stören. Wörtlich heißt es dort: Es ist wichtig zu wissen, dass Jagd gesellschaftlich notwendig ist, um Wildbestände zu regulieren und Schäden an Feld- und Forstkulturen zu vermeiden. Deshalb wird an alle Radfahrer, Jogger und Geocacher appelliert, die Bemühungen der Jagdpächter zu unterstützten, in dem sie es vermeiden, in der Dämmerung ob frühmorgens oder abends und in der Dunkelheit ihrem Hobby nachzugehen. Ganz eindringlich werden die Hundebesitzer gebeten, ihre Vierbeiner anzuleinen, um das Wild nicht zu verschrecken! Ein Beispiel, das Schule machen sollte. R. Siebel 56 7/2015

Eduard Bäumel feierte 80. Geburtstag Am 5. Mai feierte der Rodinger Altbürgermeister Edi Bäumel seinen 80. Geburtstag. Neben seiner Familie fanden sich zahlreiche Freunde und Weggefährten aus der Politik, den Vereinen und natürlich auch der Jagd ein, darunter auch das Gros der neu gewählten Vorstandschaft des Jagdschutzvereins Roding, begleitet von den Jagdhornbläsern. Der engagierte und passionierte Jäger Eduard Bäumel trat im Jahre 1958 dem Jagdschutzverein Roding bei, dem er 30 Jahre lang als Erster Vorsitzender vorstand. Er ist langjähriger Jagdberater im Landkreis Cham, seit 2007 Ehrenvorsitzender des Jagdschutzvereins und Träger zahlreicher Auszeichnungen, darunter der Kommunale Verdienstmedaille, des Ehrenkreuzes der Bundeswehr in Gold und des Bundesverdienstkreuzes, aber auch des Ehrenbruchs des BJV und der St.-Eustachius-Medaille in Bronze. Letztere bekam er anlässlich der 60-Jahrfeier des Jagdschutzvereins für sein Lebenswerk durch BJV- Vizepräsident Dr. Günther Baumer verliehen. Wir wünschen im weiterhin gute Gesundheit und Waidmannsheil! J. Gschnaidner OBERPFALZ Texte für die Kreisgruppen-Seiten: Bitte schicken Sie uns Ihre selbst verfassten, kurzen Texte per E-Mail an redaktion@jagd-bayern.de. Fotos bitte nicht in die word-datei einfügen, sondern als Bilddatei im Anhang der E-Mail senden, Mindestauflösung 300 dpi. Wir weisen darauf hin, dass wir die Texte unter Umständen stark kürzen müssen. Beachten Sie bitte auch, dass wir unter anderem aus presserechtlichen Gründen keine Zeitungsartikel abdrucken können. Die Redaktion Anzeige 7/2015 57

OBERPFALZ Auszeichnung für den Bürgermeister in Neunburg Sichtlich überrascht war der Bürgermeister der Marktgemeinde Neukirchen-Balbini Markus Dauch (i. Bild l.), als ihn der Vorsitzende der BJV-Kreisgruppe Neunburg vorm Wald, Franz Sedlmeier, im Rahmen der Hegeschau mit dem BJV-Ehrenzeichen in Bronze auszeichnete. In seiner Laudation begründete Sedlmeier die Ehrung mit dem Beschluss des Gemeinderates, Jagdhunde mit Nachweis der Brauchbarkeit künftig von der Hundesteuer zu befreien. Er wertete den Beschluss als symbolische Anerkennung der freiwilligen Leistungen der Jägerschaft für die Allgemeinheit. Abschließend bestätigte der Neunburger Vorsitzende Bürgermeister Dauch, nicht nur wie oft üblich bei öffentlichen Veranstaltungen Lobreden auf die Jägerschaft und ihre Leistungen zu halten, sondern diese auch in der Praxis zu honorieren. F. Sedlmeier Erich Jäger wurde 80 Der Jägerverein St. Hubertus Schwandorf überbrachte mit seiner Jagdhornbläsergruppe dem Jubilar Erich Jäger musikalische Glückwünsche und Geschenke zum 80. Geburtstag. Erich Jäger leitete über drei Jahrzehnte die Geschicke der Jagdhornbläsergruppe. Auch in schwierigen Zeiten, so Vorsitzender Johann Vornlocher, sei es ihm gelungen, die Gruppe zusammenzuhalten und zu einem ausgezeichneten Klangkörper zu formen. Im März 2010 wurde der Jubilar aufgrund seiner Verdienste um das Jagdhornbläserwesen zum Ehrenhornmeister der Bläsergruppe St. Hubertus Schwandorf ernannt. Erich Jäger ist unter anderem Inhaber des Bläser-Ehrenzeichens in Gold. Hornmeister Wolfgang Prebeck und Vorsitzender Johann Vornlocher wünschten dem Jubilar im Namen der Jagdhornbläsergruppe alles Gute. J. Vornlocher Führungswechsel in Roding Am 18. April hat der Jagdschutzverein Roding in seiner Hauptversammlung eine neue Vorstandschaft gewählt. Der Ehrenvorsitzende Eduard Bäumel wurde als Wahlleiter bestimmt und führte die Wahl in gewohnter ordentlicher Manier durch. Da zu allen Posten mehr als ein Kandidat vorgeschlagen wurde, erfolgten die meisten Wahlgänge schriftlich und geheim. Zum neuen Ersten Vorsitzenden wurde Hubert Kerscher (2. v. r.) gewählt. Zweiter Vorsitzender ist Georg Schwarzfischer (3. v. r.), die beiden gleichberechtigten Stellvertreter Rudolf Schmidbauer (3. v. l.) und Johann Ficklscherer (4. v. l.), Schriftführer Josef Aichinger (l.) und Schatzmeister Johann Himmelstoß (r.). Da die Kandidatur des Justiziars Dr. Michael Jobst zum Zeitpunkt der Wahl nicht feststand, wurde dieser in der kurz darauf folgenden Ausschusssitzung kommissarisch berufen. Die bisherige Erste Vorsitzende Emmi Preis konnte sich bei der Wahl gegen die anderen Kandidaten nicht mehr durchsetzen. J. Gschaidner 58 7/2015