Amtliche Bekanntmachungen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Nr. 10/2013 (28. März 2013)

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Transkript:

Herausgeber: Duale Hochschule Baden-Württemberg Präsidium Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart Amtliche Bekanntmachungen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Nr. 10/2013 (28. März 2013) Dritte Satzung zur Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für die Bachelor- Studiengänge im Studienbereich Wirtschaft der Dualen Hochschule Baden- Württemberg (DHBW) (Studien- und Prüfungsordnung DHBW Wirtschaft StuPrO DHBW Wirtschaft) vom 22. September 2011 Vom 28. März 2013 Aufgrund von 19 Absatz 1 Satz 2 Nr. 9 und 34 Landeshochschulgesetz (LHG) hat der Senat der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in seiner Sitzung am 20. März 2013 die nachfolgende Satzung beschlossen. Der Aufsichtsrat hat dieser Satzung nach 20 Absatz 1 Satz 3 Nr. 17 i.v.m 19 Absatz 1 Satz 2 Nr. 9 LHG am 15. März 2013 zugestimmt (Az: 2.0.5.6). Der Präsident der Hochschule hat nach 34 Absatz 1 Satz 3 LHG am 28. März 2013 seine Zustimmung erteilt (Az.: 2.0.5.6). Die in dieser Satzung benutzten Bezeichnungen für die Mitglieder der Dualen Hochschule Baden-Württemberg sowie für deren Ämter, Tätigkeiten und Funktionen sind geschlechtsneutral zu verstehen. Frauen führen alle Amts-, Status-, Funktions- und Berufsbezeichnungen in der entsprechenden weiblichen Form. Dies gilt auch für die Führung von Hochschulgraden, akademischen Bezeichnungen und Titeln. Artikel 1 Die Studien- und Prüfungsordnung für die Bachelor-Studiengänge im Studienbereich Wirtschaft der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) (Studien- und Prüfungsordnung DHBW Wirtschaft StuPrO DHBW Wirtschaft) vom 22. September 2011, geändert durch die Änderungssatzungen vom 27.06.2012 sowie vom 06.08.2012, wird wie folgt geändert: 1 / 7

1. 5 Absatz 1 Satz 1 wird am Ende um folgende Prüfungsleistung ergänzt: 9. Portfolio (PRF). 2. 5 wird um folgende Absätze 7 und 8 ergänzt: (7) im Antwort-Wahl-Verfahren (z.b. Multiple-Choice-Fragen) sind unter den Voraussetzungen der in Anlage 1 Nummer 1.3 aufgeführten Bestimmungen zulässig. (8) können elektronisch (computerunterstützt) erbracht werden. Das Nähere regelt Anlage 1 Nummer 1.4. 3. 7 wird wie folgt neu gefasst: 7 Anerkennung von Studien- und (1) Studien- und sowie Studienabschlüsse, die in Studiengängen an anderen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen und Berufsakademien der Bundesrepublik Deutschland oder in Studiengängen an ausländischen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen erbracht worden sind, werden anerkannt, sofern hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen kein wesentlicher Unterschied zu den Leistungen oder Abschlüssen besteht, die ersetzt werden. Die entsprechenden ECTS-Punkte sind zu vergeben. Die Anerkennung dient der Fortsetzung des Studiums, dem Ablegen von Prüfungen oder der Aufnahme eines weiteren Studiums. (2) Absatz 1 gilt entsprechend für Studien- und sowie Studienabschlüsse, die an der Dualen Hochschule erbracht worden sind. (3) Ausbildungs- und Beschäftigungszeiten in entsprechenden Berufen können bei Gleichwertigkeit auf Praxisphasen ganz oder teilweise anerkannt werden. (4) Der Antrag auf Anerkennung ist spätestens vier Wochen nach Beginn der jeweiligen Theoriephase bei der Studiengangsleitung zu stellen (Ausschlussfrist). Es obliegt dem Antragsteller, die erforderlichen Informationen über die anzuerkennende Leistung bereitzustellen. Über die Anerkennung entscheidet die Studienakademie; in Fällen der Anerkennung von Ausbildungs- und Beschäftigungszeiten erfolgt diese im Einvernehmen mit der Ausbildungsstätte. Die Beweislast dafür, dass ein Antrag die Voraussetzungen für die Anerkennung nicht erfüllt, liegt bei der Studienakademie. (5) Soweit Vereinbarungen und Abkommen der Bundesrepublik Deutschland mit anderen Staaten über Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich (Äquivalenzabkommen) Studierende 2 / 7

ausländischer Staaten abweichend von Absatz 1 begünstigen, gehen die Regelungen der Äquivalenzabkommen vor. (6) Zur Anerkennung von Studien- und, die ein Studierender der DHBW im Rahmen eines Auslandsstudiums erbringt, findet die Richtlinie der DHBW zur Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen und Notenumrechnung in der jeweils gültigen Fassung ergänzende Anwendung. 4. Nummer 1 der Anlage 1 wird nach Nummer 1.1.8 um folgende Nummer 1.1.9 ergänzt: 1.1.9 Portfolio (PRF) Ein Portfolio umfasst Dokumente zu Themen eines Studienmoduls sowie eine Einleitung und Reflexion. 5. Nach Nummer 1.2.3 der Anlage 1 werden die Nummern 1.3. und 1.4. eingefügt: 1.3. im Antwort-Wahl-Verfahren: 1.3.1. Prüfungen können in Form des Antwort-Wahl-Verfahrens erfolgen (z.b. Multiple- Choice). Bei der Prüfung im Antwort-Wahl-Verfahren haben die zu prüfenden Personen Fragen durch die Angabe der für zutreffend befundenen Antwort bzw. Antworten aus einem Katalog vorgegebener Antwortmöglichkeiten zu lösen. Der Abzug von Punkten innerhalb einer Prüfungsaufgabe im Antwort-Wahl-Verfahren ist bei letztmaligen Wiederholungs- oder Abschlussprüfungen unzulässig. 1.3.2. Werden in einer Prüfung mehr als 30% der zu erreichenden Punkte im Antwort- Wahl-Verfahren vergeben, so gelten für die gesamte Prüfung die Bestimmungen für im Antwort-Wahl-Verfahren. 1.3.3. Die Prüfungsfragen und die möglichen Antworten (Prüfungsaufgaben) inkl. der Punktevergabe werden von mindestens zwei Prüfern erarbeitet und schriftlich festgelegt. 1.3.4. Das Prüfungsverfahren ist so gestaltet und umgesetzt, dass für die zu prüfenden Personen während der Prüfung die Möglichkeit besteht, die eigenen Antworten zu überarbeiten. Vor der endgültigen Abgabe einer Antwort erhalten die Prüfungsteilnehmer einen Hinweis, dass mit der Abgabe eine Überarbeitung der geleisteten Antworten nicht mehr möglich ist. 3 / 7

1.3.5. Die Prüfung ist bestanden, wenn die zu prüfende Person 50% der maximalen Punktzahl erreicht hat (absolute Bestehensgrenze) oder wenn die Punktzahl der zu prüfenden Person um nicht mehr als 15% die durchschnittliche Punktzahl der Prüfungsteilnehmer der Referenzgruppe unterschreitet (relative Bestehensgrenze). Die Referenzgruppe bilden die zu prüfenden Personen, die an der Prüfung teilnehmen. Die relative Bestehensgrenze ist nur dann zu berücksichtigen, wenn sie unterhalb der absoluten Bestehensgrenze liegt. 1.3.6. Bei der Feststellung des Ergebnisses ist anzugeben: - die insgesamt erreichbare Punktzahl und der zu prüfenden Personen erreichte Punktzahl, - die für das Erreichen der Bestehensgrenze erforderliche Mindestpunktzahl nach Nummer 1.3.5. 1.3.7. Ergibt sich nach Durchführung der Prüfung, dass einzelne Prüfungsfragen oder Antwortmöglichkeiten fehlerhaft sind, gelten die betreffenden Prüfungsaufgaben als nicht gestellt; die insgesamt erreichbare Punktzahl vermindert sich entsprechend; bei der Feststellung der Prüfergebnisse ist die verminderte Gesamtpunktzahl zugrunde zu legen. Die verminderte Aufgabenzahl/Gesamtpunktzahl darf sich nicht zum Nachteil einer zu prüfenden Person auswirken. 1.3.8. Das Antwort-Wahl-Verfahren kann auch in elektronischer (computerunterstützter) Form durchgeführt werden. In diesem Fall gilt zusätzlich Nummer 1.4. 1.4. in elektronischer Form: 1.4.1. Die für die Prüfungsdurchführung notwendigen technischen, personellen und räumlichen Voraussetzungen müssen an der Studienakademie vorliegen. Datenschutz und Datensicherheit sind zu gewährleisten. 1.4.2. Voraussetzung eines elektronischen (computerunterstützten) Prüfungsverfahrens ist, dass die elektronischen Daten eindeutig identifiziert, sowie unverwechselbar und dauerhaft den Prüfungsteilnehmern zugeordnet werden können (Authentizität). Es ist sicherzustellen, dass die von der zu prüfenden Person eingegebenen Lösungen zu keinem Zeitpunkt verfälscht worden sind und Manipulationsversuche nach dem Stand der Technik ausgeschlossen werden können (Integrität). 4 / 7

1.4.3. Die Prüfungsdurchführung ist hinsichtlich der Organisation, der räumlichen und technischen Voraussetzungen sowie der zugelassenen Hilfsmittel so zu gestalten, dass die Prüfungsbedingungen für die zu prüfenden Personen vergleichbar sind. Die zu prüfenden Personen müssen im Vorfeld der Prüfung die Möglichkeit erhalten, sich mit dem Prüfungsverfahren vertraut zu machen. 1.4.4. Es ist zu gewährleisten, dass ein elektronisches Protokoll sowie bei Klausurarbeiten in elektronischer Form oder entsprechenden ein schriftliches Protokoll über besondere Vorkommnisse des Prüfungsverlaufs erstellt werden. 1.4.5. Es ist sicherzustellen, dass in elektronischer Form vom Prüfer/von den Prüfern eigenhändig nachkorrigiert werden können. 6. In der Inhaltsübersicht der Anlage 2 zu 3 und 4 wird unter Buchstabe A Ziffer III. das Wort Demografiemanagement gestrichen. Die nachfolgenden Ziffern ändern sich entsprechend. 7. In der Inhaltsübersicht der Anlage 2 zu 3 und 4 wird unter Buchstabe A nach der neuen Ziffer XV. das Wort /Personaldienstleistungen gestrichen. 8. Der Modul- und Prüfungsplan in Anlage 2 zu 3 und 4 der Studienrichtung BWL- Demografiemanagement wird gestrichen. 9. Der Modul- und Prüfungsplan in Anlage 2 zu 3 und 4 der Studienrichtung BWL- Personalmanagement/ Personaldienstleistung wird wie folgt ersetzt: Modul- und Prüfungsplan BWL Personalmanagement Modulbereiche Anzahl der Module benotete unbenotete ECTS BWL 6 6 0 38 5 / 7

Profil 9 9 0 49 Wahl 1 1 0 8 VWL / Recht 5 5 0 25 Methodische Grundlagen 4 4 1 20 Schlüsselqualifikationen 2 0 2 10 Bachelorarbeit 1 1 0 12 Praxis 3 3 4 48 210 10. Der Modul- und Prüfungsplan in Anlage 2 zu 3 und 4 der Studienrichtung BWL-Spedition, Transport und Logistik wird wie folgt ersetzt: Modul- und Prüfungsplan BWL Spedition, Transport und Logistik Modulbereiche Anzahl der Module benotete unbenotete ECTS BWL 6 6 0 38 6 / 7

Profil 6 / 8 6 / 8 0 37 / 49 Wahl 1 1 0 8 VWL/Recht 5 5 0 25 Methodische Grundlagen 4 4 1 20 Schlüsselqualifikationen 4 / 2 2 / 0 2 22 / 10 Bachelorarbeit 1 1 0 12 Praxis 3 3 4 48 210 Artikel 2 Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in den Amtlichen Bekanntmachungen der Dualen Hochschule in Kraft. Artikel 1 Nummern 6 bis 10 treten am 1. Oktober 2013 in Kraft. Artikel 1 Nummer 7, Nummer 9 und Nummer 10 finden erstmals Anwendung auf die Studierenden, die zum 1. Oktober 2013 ihr Studium aufnehmen. Stuttgart, den 28. März 2013 Prof. Reinhold R. Geilsdörfer Präsident 7 / 7