Neues Kirchenvorstandsmitglied

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Transkript:

Pfarreiblatt Schwyz Einsiedeln Bennau Egg Euthal Gross Trachslau Willerzell 11. bis 24. November 2017 20 Neues Kirchenvorstandsmitglied Persönlich [eko/kath.ch/bl] Einstimmig in den Schwyzer kantonalen Kirchenvorstand gewählt wurde Stephan Betschart. Der Muotathaler übernimmt voraussichtlich am 1. November das Ressort Rechtswesen von Werner Bruhin, der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist. Auch nächstes Jahr iesst wieder Geld aus dem Kanton Schwyz an die Churer Bistumskasse. Das Parlament der Schwyzer Katholiken hat einen Antrag auf Streichung des budgetierten Beitrags in der Höhe von rund 335 000 Franken abgelehnt. Jürg Wyrsch, Kantonskirchenrat und Kirchenpräsident Tuggen, wollte mit dem Antrag seinen Unmut über die Informationspolitik der Kirche zum Ausdruck bringen. Jürg Wyrsch ist Präsident der Geschä sprüfungskommission des Kirchenparlamentes. Den Antrag stellte er aber als einfaches Mitglied des Kantonskirchenrates. Als Grund für seinen Vorstoss nannte der Kirchenparlamentarier zum einen seine grundsätzliche Unzufriedenheit mit der Situation im Bistum Chur. Zum andern stört er sich aber auch an der Informationspolitik der Kirche im Zusammenhang mit der Verlängerung der Amtszeit des Churer Bischofs Vitus Huonder. Er ndet es «äusserst schäbig», dass die Gründe, die zu diesem Entscheid führten, nicht kommuniziert worden sind.» So habe man nicht erfahren, warum kein neuer Bischof gewählt werde oder weshalb der Papst keinen Apostolischen Administrator ernannt habe. Eine Information über die Beweggründe hätte er vonseiten des Apostolischen Nuntius, omas E. Gullickson, erwartet. 60 Ratsmitglieder lehnten den Antrag ab, 28 enthielten sich der Stimme und 24 sagten Ja zur Streichung der Gelder. Das Kirchenparlament hat den Voranschlag 2018 mit einem Total von 1 695 239 Franken beschlossen. RKZ-Beitritt wird beantragt Der kantonale Kirchenvorstand der Römisch-katholischen Kantonalkirche Schwyz möchte der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ), dem Zusammenschluss der kantonalkirchlichen Organisation, beitreten. Die Rechtslage ist in der Zwischenzeit geklärt. Der kantonale Kirchenvorstand lädt am 28. November zu einer Orientierungsversammlung in Einsiedeln (19.30 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum zwei Raben) ein. Als Referenten werden Daniel Kosch, Generalsekretär der RKZ, Abt Urban Federer, Linus Bruhin, Sekretär der Kantonalkirche, au reten. Eingeladen sind die Kantonskirchenräte, pfarreiliche Kirchenräte, die Dekanatsmitglieder und der kantonale Seelsorgerat sowie die Fachkommissionen. Der neue gewählte Kirchenrat Stefan Betschart. Bild: zvg Fassade Als Titel eines Artikels las ich: «Wenn die Fassade bröckelt.» Beschrieben wurden die verschiedenen Mentalitäten und Denkweisen in der EU. Es kann vorkommen, dass imposante und teure Fassaden geschickt die innere Leere verdecken. Viele sind stolz auf unsere ureigenen Werte. Die direkte Demokratie ist eine wunderbare Sache, doch die Fassade beginnt dort zu bröckeln, wenn es um reinen Profit geht. Die Kirche besitzt mit ihren Kraftorten immer noch eine grosse Strahlkraft, aber die Fassade beginnt dort zu bröckeln, wo es um rechtlich abgesicherte Machterhaltung geht. Offene Grenzen und eine einheitliche Währung wirken befreiend. Es ist noch nicht so lange her, da tobten grausame Kriege, verhärtete Ideologien machten Grenzen dicht. Die Fassade aber bröckelt, wenn offene Grenzen und der EURO die Reichen reicher und die Armen ärmer machen. Dahinter wird der blanke Nationalismus sichtbar, den man überwunden glaubte. Um die Amtskirche ist es ruhiger geworden. Die Liturgie in der eigenen Sprache, die Suche nach neuen Seelsorgemodellen wehte wie ein frischer Wind durch die Kirchenmauern. Die Fassade aber bröckelt, wenn rechtliche Fragen biblische Inhalte verdrängen. Sanfte Korrekturen in der EU und in der Amtskirche sind im Moment billiger, die Besinnung auf die Fundamente kostet mehr Zeit. Es würde sich aber lohnen und helfen, das Einstürzen der Fassaden zu verhindern. Das gleiche Bild beschreibt auch unseren Alltag. Der Schein ist wichtiger geworden als das Sein. Hans-Peter Schuler, Brunnen hp_schuler@bluewin.ch

Kirchliche Neuigkeiten Veranstaltungen Kirche Schweiz/Italien Pater Beda zum Abt und Prior gewählt [kath.ch/rp/eko] Mit Beda Szukics (58) ist ein Schweizer mit ungarischem Vater und Schweizer Mutter zum 60. Abt von Muri und zum 11. Prior von Gries des Benediktinerklosters Muri-Gries in Bozen gewählt worden. Er war bereits Novize im selben Kloster. 27 Jahre lang (bis 2013) war er Religionslehrer an der Kantonsschule, zudem wirkte er als Präfekt im Internat des Kollegiums Sarnen. Ab 2002 war er Verwalter und ab 2009 Prior der Gemeinscha in Sarnen mit sechs Patres. Die Zukun der Sarner Benediktiner ist seit Längerem ein ema. Das Kloster Muri-Gries gehört zur Schweizerischen Benediktinerkongregation. Diese wurde 1602 gegründet und besteht heute aus den Klöstern Einsiedeln, Fischingen, Engelberg, Disentis, Mariastein sowie den im Südtirol (Italien) gelegenen Klöstern Muri-Gries und Marienberg. Wurzeln suchen im Kraftort Ranft [AP/eko] Seit 40 Jahren ndet am Wochenende vor Weihnachten das Ran treffen statt. Der Anlass wurde 1977 lanciert, mit der Idee, dass «Jugendliche Kirche mitgestalten»; bewusst an einem Ort, der eine hohe spirituelle Kra ausstrahlt. Auch in diesem Jahr werden sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene am 16./17. Dezember unter dem Motto «jublaiert» besinnen und sich damit auseinandersetzen, wo ihre Wurzeln sind und was ihnen Kra gibt. w www.jubla.ch Kanton Schwyz Pantomime und Tavolata [HE/eko] Mit der Finissage der Skulpturen- Herbstausstellung «Menschen ein Gesicht geben» von Barbara Bösch, mit Pantomime und Musik wird das Jubiläumsjahr «50 Jahre Mattli» am Sa, 18. November, um 18 Uhr, im Antoniushaus Mattli, Morschach, abgerundet. An einem langen Tisch darf eine der zur Tradition gewordene Mattli-Tavolata genossen werden. Umrahmt wird der Abend von Pantomime und Musik (Marc Ziegler, Samuel Staffelbach), welche die Skulpturen von Barbara Bösch mit einbeziehen. Achtzehn kleinere und grössere Anlässe wurden im Jubiläumsjahr durchgeführt. Anmeldung per: E-Mail: info@antoniushaus.ch, 041 820 22 26, w www.antoniushaus.ch Klarstellung zum Persönlich «Gott auf zwei Kontinenten» in der Nr. 17 Ein Leser hat uns mitgeteilt, dass der Schlusssatz dieser Kolumne als ein rassistisch gefärbtes Klischee verstanden werden kann. Wir möchten unmissverständlich festhalten, dass «Kluge Gedanken über Gott» und «Gefühle haben» als Kompliment gemeint waren. Es ging auf gar keinen Fall um eine Auf- oder Abwertung der gefühlsmässigen oder verstandesmässigen Fähigkeiten des Menschen, sich dem Göttlichen anzunähern. Anette Lippeck, Autorin Eugen Koller, Mantel-Redaktor w http://pfarreiblatt-urschweiz.ch/ images/stories/ausgaben_2017/ Pfarreiblatt_Nr17-2017.pdf Adventseinkehrtage in Einsiedeln [GZ/eko] Auch am diesjährigen 1. Adventswochenende, Sa/So, 2./3. Dezember, nden im Hotel Allegro, Einsiedeln, die traditionellen Adventseinkehrtage statt. An diesen spricht Bischof. Dr. Felix Genn (Bischof von Münster, ehemaliger Subregens am Bischö ichen Priesterseminar Trier) in drei Vorträgen zum ema «Mystische Gotteserfahrung in der Moderne als Enthüllung Gottes und des Ehevorbereitung im Mittelpunkt Dekan Ugo Rossi (r.) gratuliert Gertrud Henseler zur Wahl in den Vorstand. Bild: Stefan Mettler Bereits an der Pastoralkonferenz, der gemeinsamen Tagung der Dekanate Innerund Ausserschwyz, im Frühling war die Ehevorbereitung ein ema: Wurde an der Pastoralkonferenz eine besondere Form der Ehevorbereitung das Modell von «Familylife» vorgestellt, ging es anlässlich der Dekanatsversammlung in Seewen um die Zukun der Ehevorbreitungskurse, wie sie vom kantonalen Seelsorgerat seit vielen Jahren angeboten werden. Die Weiterführung der Kurse ist ungewiss, da die Teilnehmerzahlen stark rückläu g sind. Menschen. Ein Grundmotiv bei Adrienne von Speyr» und hält eine Marienbetrachtung. Freundeskreis Hans Urs von Balthasar, Burghaldenstrasse 7, 8810 Horgen, E-Mail: Balthasar- Freundeskreis@gmx.ch, 0774687072 w www.balthasar-freundeskreis.ch Ökumenische Novembergespräche [eko] Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Brunnen-Schwyz, das Kloster Ingenbohl und die römisch-katholische Kirchgemeinde Schwyz laden zum letzten ökumenischen Novembergespräch ins Chilezentrum Schwyz ein. Es steht unter dem ema: 500 Jahre Reformation. Am 21. November hält um 19.30 Uhr Prof. Dr. Fulbert Steffensky einen Vortrag zum ema: Katholisch Reformiert zwei Dialekte des christlichen Glaubens. Den Abschluss bildet eine Liturgie zum Mitnehmen, ein Gebet um die Einheit in der Verschiedenheit. Kanton Uri Ende der Kapuziner Ära [eko] In Andermatt haben die Kapuziner die Pfarrei Andermatt nach 329 Jahren ans Bistum Chur zurückgegeben. Der letzte Pfarrer aus den Reihen der Kapuziner, Marcel Camenzind, wirkte 30 Jahre in Andermatt und zieht ins Kapuzinerkloster Schwyz um. Benediktinerpater Basil Höfliger arbeitet seit vielen Jahren verantwortlich beim Ehevorbereitungskurs mit. In seinem Impuls zeigte er auf, was sich bewährte und beibehalten werden soll. Neben den spannenden emen und dem Lerneffekt spiele der äussere Rahmen (Zeit, Ort, Atmosphäre, Essen) eine grosse Rolle. Zudem schätzen es die Paare, wenn sie über ihre persönlichen Erfahrungen auf freiwilliger Basis berichten können. Es ging nicht um ein neues Konzept für die Ehevorbereitungskurse, sondern zunächst um eine Auslegeordnung und das Sammeln verschiedenster Ideen. Ruedi Nussbaumer und fünf weitere Dekanatsmitglieder bildeten eine Arbeitsgruppe, welche die Ideen bündelt und dem Dekanat einen Vorschlag für die Ehevorbereitung in der näheren Zukun unterbreitet. Nach dem Wegzug von Nicole Oppliger-Burri, Schwyz, konnte wieder eine Frau für den Dekanatsvorstand vorgeschlagen werden. Katechetin Gertrud Henseler, Goldau, wurde mit überzeugender Mehrheit gewählt. Claudia Zimmermann, Aktuarin Dekanat Innerschwyz/eko 2 Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017

Papst Franziskus verurteilt Todesstrafe Papst Franziskus hat sich vor Kurienmitgliedern für eine klare Verurteilung der Todesstrafe in der katholischen Lehre ausgesprochen. Zugleich räumte er eine historische Schuld durch Hinrichtungen im Kirchenstaat ein. Das ausnahmslose Nein zur Todesstrafe soll verp ichtendes katholisches Glaubensgut werden und als solches im Katechismus stehen. Der Weltkatechismus von 1992 hat in der Frage der Todesstrafe eine spätere Veränderung erfahren und die Zulässigkeit der Todesstrafe 2003 weiter eingeschränkt, wenn auch nicht komplett ausgeschlossen, wie Papst Franziskus das nun fordert. Im Kanon 2267 in der heutigen gültigen Fassung heisst es: «Unter der Voraussetzung, dass die Identität und die Verantwortung des Schuldigen mit ganzer Sicherheit feststehen, schließt die überlieferte Lehre der Kirche den Rückgriff auf die Todesstrafe nicht aus, wenn dies der einzig gangbare Weg wäre, um das Leben von Menschen wirksam gegen einen ungerechten Angreifer zu verteidigen.» Das katholische Medienzentrum dokumentiert den betreffenden Abschnitt der Rede, die er anlässlich der Veröffentlichung des Katechismus der katholischen Kirche vor 25 Jahren im Vatikan hielt, in einer eigenen Übersetzung: Der Katechismus der katholischen Kirche grei einen Text des Römischen Katechismus auf, macht ihn sich zu eigen und stellt ihn als Schlüssel für die Lektüre und die Anwendung vor: «Die ganze Belehrung und Unterweisung muss auf die Liebe ausgerichtet sein, die kein Ende hat. Mag man also etwas vorlegen, was zu glauben, zu erhoffen oder zu tun ist, immer ist dabei vor allem die Liebe zu unserem Herrn zu empfehlen, damit jeder einsieht, dass alle Werke vollkommener christlicher Tugend einzig und allein in der Liebe entspringen und auf kein anderes Ziel gerichtet werden können als auf die Liebe.» (Katechismus der katholischen Kirche, Art. 25) Vor diesem Horizont möchte ich auf ein ema verweisen, das mit diesem Ziel im Katechismus der katholischen Kirche angemessener und konsequenter Raum nden sollte. Ich denke an die Todesstrafe. Man kann das Problem nicht auf eine blosse Erinnerung an die historische Lehre reduzieren, ohne weder den Fortschritt der Glaubenslehre durch die letzten Päpste noch das veränderte Bewusstsein des christlichen Volks hervorzuheben; dieses verweigert eine billigende Haltung zu einer Strafe, die die Menschenwürde erheblich verletzt. Erniedrigung der persönlichen Würde Man muss nachdrücklich feststellen, dass die Verurteilung zur Todesstrafe eine unmenschliche Massnahme ist, die, wie auch immer sie ausgeführt wird, die persönliche Würde erniedrigt. Sie steht in sich im Gegensatz zum Evangelium, weil willentlich beschlossen wird, ein Menschenleben auszulöschen, das in den Augen des Schöpfers immer heilig ist und für das in der letzten Bewertung allein Gott Richter und Bürge ist. Kein Mensch, «nicht einmal ein Mörder, verliert je seine persönliche Würde» (Brief an den Präsidenten der internationalen Kommission gegen die Todesstrafe, 20. März 2015). Denn Gott ist ein Vater und erwartet stets die Rückkehr des Sohns, der, im Wissen, dass er gefehlt hat, um Vergebung bittet und ein neues Leben beginnt. Daher kann niemandem das Leben und damit die Chance eines moralischen und existenziellen Freikaufs zugunsten der Gesellscha genommen werden. Überschätzung des Gesetzes In den vergangenen Jahrhunderten, als man sich vor einem Mangel an Abwehrmitteln befand und die soziale Reife noch keine positive Entwicklung erlebt hatte, erschien der Rückgriff auf die Todesstrafe als logische Konsequenz der Rechtsanwendung und als geboten. Leider wandte man auch im Kirchenstaat dieses extreme und unmenschliche Mittel an und überging dabei den Vorrang der Barmherzigkeit vor dem Recht. Die letzte Hinrichtung fand unter Papst Pius IX. im Jahr 1870 statt. Übernehmen wir die Verantwortung für die Geschichte, und erkennen wir an, dass diese Mittel mehr von einer legalistischen als einer christlichen Denkweise bestimmt waren. Die Sorge, Macht und materielle Reichtümer unvermindert zu erhalten, hatte zu einer Überschätzung des Gesetzes geführt und davon abgehalten, das Evangelium in seiner Tiefe zu verstehen. Heute indessen angesichts der neuen Forderung nach einer Bekrä igung der persönlichen Würde neutral zu bleiben, würde uns noch schuldiger machen. Hier stehen wir vor keinerlei Widerspruch zur früheren Lehre, denn die Verteidigung der Würde des menschlichen Lebens vom ersten Augenblick der Empfängnis bis zum natürlichen Tod hat in der Lehre der Kirche immer eine entschlossene und massgebliche Stimme gefunden. Die Weltkoalition gegen die Todesstrafe wirbt immer wieder für deren Abschaffung. Bild: acat.ch Die harmonische Entwicklung der Glaubenslehre verlangt jedoch, Positionen zur Verteidigung von Argumenten hinter uns zu lassen, die nun entschieden im Gegensatz zum neuen Verständnis der christlichen Wahrheit erscheinen. Im Übrigen, wie schon der heilige Vinzenz von Lérins bemerkte: «Vielleicht sagt jemand: Wird es also in der Kirche Christi keinen Fortschritt der Religion geben? Gewiss soll es einen geben, sogar einen recht grossen. Denn, wer wäre gegen die Menschen so neidisch und gegen Gott so feindselig, dass er das zu verhindern suchte?» (Commonitorium 23,1). Deswegen ist zu betonen, dass, gleich wie schwer ein begangenes Vergehen ist, die Todesstrafe unzulässig ist, weil sie die Unverletzlichkeit und Würde der Person angrei.» [cic/kath.ch/rv/eko] Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017 3

Kirchliche Neuigkeiten Kanton Uri Fernsehsendungen Wort zum Sonntag 11.11.: Edith Birbaumer, Luzern 18.11.: Arnold Landtwing, Einsiedeln Samstag, 20 Uhr, SRF 1 Fernsehgottesdienste Evangelischer Gottesdienst aus der Kreuzkirche in Bonn 12.11., 9.30 Uhr, ZDF Katholischer Gottesdienst aus dem Caritas Schulzentrum in Graz 19.11, 9.30 Uhr, ZDF Radiosendungen Grosse Urner Pilgerschar in Sachseln bei Bruder Klaus [eko] Über 300 Urner/-innen nahmen zusammen mit der Sennenfamilie und der Urner Regierung an der Wallfahrt nach Sachseln teil. In der Pilgerandacht standen die rund 70 Jugendlichen im Mittelpunkt, [Das Bild von Georg Epp, Flüelen, zeigt sie mit Fredi Bossart an der Gitarre] denen ein eigenes Programm geboten wurde. Katholischer Radiogottesdienst Die Pfarrei Buochs begeht ihren Kirchenpatron Martin. Zum ersten Mal singt der Kirchenchor eine Ländlermesse, die der Leiter des Kirchenchores, Joseph Bachmann, nach Schweizer Volksmelodien arrangierte. Die Texte stammen von den zwei einheimischen Mundartdichtern Otto Baumgartner und Franz Troxler. Pfarrer Josef Zwyssig zelebriert und hält die Festpredigt. 12.11., 10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Ev.-ref. Radiogottesdienst Übertragung aus Wohlen bei Bern. Wie wird mein Leben aussehen, wenn ich älter bin? Jugendliche und Senioren der Kirchgemeinde tauschten sich über Zukun spläne aus. Ihre Gedanken iessen in die Gebete, die Lieder und die Predigt ein, in der Pfarrer Daniel Hubacher die Fäden zusammenknüp. 19.11., 10 Uhr, SRF 2 Kultur Guete Sunntig Geistliches Wort zum Sonntag 12.11.: Bruno Werder, Amsteg 19.11.: Urs Heiniger, Oberarth Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr, Radio Central Farbenfrohes Freiwilligentreffen beim Hilfswerk der Kirchen Uri Das Hilfswerk der Kirchen Uri machte am 25. Oktober das jährliche Dankesessen für seine vielfältig engagierten Freiwilligen zu einem Begegnungsfest der Kulturen. Eine tamilische Kindertanzgruppe und köstliche kulinarische Spezialitäten, zubereitet von in Uri heimischen Frauen aus Afghanistan, Eritrea, Kurdistan, Somalia und Sri Lanka, zeigten, wie reich unsere Welt an Lebensweisen und -stilen ist. Die rund 50 Anwesenden genossen das grenzüberschreitende Zusammensein, zu dem sie selber in ihrem Tun immer wieder beitragen, sichtlich, und das Hilfswerk dankte ihnen ihr Engagement von Herzen. Auf dem Bild offeriert Lemlem Berhane aus Eritrea du ender, frisch gerösteter Kaffee. Text und Bild: Maria Egli Liturgischer Kalender 12.11.: LJ A Tag der Völker Weish 6,12 16; 1 ess 4,13 18; Mt 25,1 13 19.11.: LJ A Spr 31,10 13.19 20.30 31; 1 ess 5,1 6; Mt 25,14 30 4 Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017

Sind religiöse Jugend-Events nachhaltig? Weltjugendtag (WJT) und Taizé-Treffen locken Tausende von Jugendlichen an. Aber im Gemeindegottesdienst sieht man nur die grauen Häupter. Sind diese Grossanlässe nicht nachhaltig? Vier Personen äussern ihre Meinung dazu. Von Barbara Ludwig/kath.ch/eko Viktor Diethelm (43) schmunzelt zunächst, als er die Frage hört. «In einer Lebensphase, in der Umbruch auf Umbruch statt ndet, nach einer Nachhaltigkeit zu suchen, die sich messen lässt, ist extrem schwierig.» Man müsste die Menschen später, im Alter von 35 oder 40 Jahren fragen, welches wichtige Meilensteine in ihrer Glaubensbiographie waren, ndet der Leiter der Deutschschweizer Fachstelle für offene kirchliche Jugendarbeit (OKJ) in Luzern. Priska Filliger Koller (50) von der Fachstelle kirchliche Jugendarbeit im Bistum St. Gallen (Daju) fragt sich ebenfalls, wie Nachhaltigkeit gemessen werden kann. Ist es das Engagement in der Pfarrei, das auf die Teilnahme an Events folgt? Ist es ein innerliches Geschehen, eine Weiterentwicklung der Persönlichkeit? Nur Spekulationen möglich Eugen Trost (59), Dozent für kirchliche Jugendarbeit am Religionspädagogischen Institut (RPI) in Luzern, stellt ganz lapidar fest: «Im Moment bewegt man sich hier im Bereich der Spekulation.» Jean-Marie Duvoisin (39) ndet, man könne keine generelle Aussage zur Nachhaltigkeit von Grossanlässen machen. Der Ostschweizer war von 2001 bis 2014 in der Organisation des Weltjugendtages tätig. «Es gibt junge Leute, die sich nach dem Besuch des WJT stärker in der Pfarrei engagieren oder in Gruppen, die nicht an eine Pfarrei gebunden sind. In der Regel ist es in einer Gruppe.» Dann kenne er Personen, die durch den WJT den Glauben ganz neu entdeckten oder eine «Kehrtwende» in ihrem Leben erlebten. Was soll kirchliche Jugendarbeit? Wer nach der Nachhaltigkeit der Events fragt oder eine solche einfordert, hat Erwartungen an die kirchliche Jugendarbeit. Priska Filliger Koller macht darauf aufmerksam, dass hinter solchen Erwartungen «mentale Modelle» stecken. Beim Modell «Nachwuchssicherung» etwa soll die kirchliche Jugendarbeit einen Beitrag an eine aktive Pfarrei leisten, erklärt die Fachfrau. Wer sich wünscht, dass die Jugendlichen einen Bezug zum Kern des christlichen Schweizer Jugendliche bei ihrem Besuche in Rom auf dem Petersplatz. Glaubens erhalten, vertritt das Modell «Bindung an Jesus Christus». «Die kirchliche Jugendarbeit wird hier als Chance für eine bekennende Kirche betrachtet.» Ein drittes Modell setzt auf «Wegbegleitung und Präsenz». Hier wolle die Jugendarbeit die jungen Menschen auf ihrem Weg begleiten und «in ihren Brennpunkten für sie da sein». Priska Filliger Koller sagt von sich, sie vertrete das dritte Modell, habe aber auch Anteile an den beiden anderen Modellen. «Ich habe ein klares Pro l, sehe aber die Vielfalt, die ich auch wertschätze.» Die Fachfrau spricht sich vehement für die Anerkennung dieser Vielfalt aus. Plädoyer für die Vielfalt Anerkennung der Vielfalt: Das gilt für die Fachstelle im Bistum St. Gallen auch für die verschiedenen Bereiche der Jugendarbeit. Filliger Koller, selber eine Jubla-Frau, zählt insgesamt sechs «Praxisfelder» auf. Das sind nebst Einzelgesprächen und der Bildung die verbandliche Jugendarbeit und die offene Jugendarbeit, aber auch die religiösen Gemeinscha en und Bewegungen wie Adoray und Weltjugendtag. «Wir sagen nicht, es darf nur das eine geben, oder nur dieses oder jenes ist katholisch. Es braucht die ganze Vielfalt, weil die Jugendlichen unterschiedlich und vielfältig sind.» Auch Viktor Diethelm ist gegen ein Entweder-oder. Man könne in der Jugendarbeit Bild: Archiv Pfarreiblatt nicht einfach nur auf die grossen Events setzen. Aber auch die lokale oder regionale Jugendarbeit für sich alleine genügten nicht. «Grosse Events schaffen eine Aufbruchstimmung. Die Jugendlichen sollten das Erlebte auch in ihrem Alltag weiterführen können.» Bindung führt zu Nachhaltigkeit Eugen Trost geht davon aus, dass der «Nachhaltigkeitswert» der Grossevents für die Pfarreien derzeit «relativ gering» ist. «Das sie nicht pfarreilich eingebunden sind.» Es sei durchaus möglich, dass sich Menschen, die heute als Jugendliche Eventgottesdienste besuchen, später, wenn sie selber Kinder haben, in einer Pfarrei engagieren. «Heute ist fast niemand in kirchlichen Gremien tätig, der nicht selber eine positive Erfahrung in der Jugendarbeit gemacht hat. Das gilt aber nicht nur für Eventangebote, sondern für die gesamte kirchliche Jugendarbeit.» Jean-Marie Duvoisin kann als Beispiel genannt werden für jemand, bei dem sich die langjährigen Erfahrungen mit dem Weltjugendtag als nachhaltig erweisen. Zum einen arbeitet Duvoisin im Wallfahrtsbüro des Klosters Einsiedeln. Zum andern hat er zusammen mit seiner Frau ein Angebot für eucharistische Anbetung aufgebaut. In der Pfarrei Einsiedeln, wo er mit seiner Familie wohnt und auch den Sonntagsgottesdienst besucht. Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017 5

Pfarrei Einsiedeln Öffnungszeiten Sekretariat: Montag 09.00 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen Dienstag bis Freitag 09.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr Dieses Pfarreiblatt gilt für zwei Wochen. Katholisches Pfarramt Einsiedeln, Kloster, 8840 Einsiedeln Telefon 055 418 62 11, Fax 055 418 62 12, www.pfarrei-einsiedeln.ch P. Basil Höfliger, Pfarrer, 055 418 62 10, pfarrer@pfarrei-einsiedeln.ch P. Aaron Brunner, Vikar, 055 418 62 13, p.aaron@pfarrei-einsiedeln.ch Franziska Notter-Keller, Religionspädagogin, 055 418 62 25 franziska.notter@pfarrei-einsiedeln.ch Pfarreisekretariat, Beatrice Birrer, Iris Duvoisin, 055 418 62 11, sekretariat@pfarrei-einsiedeln.ch P. Benedict Arpagaus, Pfarrvikar, 055 418 62 15, p.benedict@kloster-einsiedeln.ch P. Gerhard Stoll, Pfarrvikar, 055 418 65 72, p.gerhard@kloster-einsiedeln.ch P. Rafael Schlumpf, Pfarrvikar, 055 418 65 52, p.rafael@kloster-einsiedeln.ch Edgar Fuchs, Sakristan, 079 408 06 02, edgar.fuchs@pfarrei-einsiedeln.ch Editorial Liturgie 6 Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017 In den letzten drei Leitartikeln haben wir Seelsorger Ihnen drei Dienste vorgestellt, Diakonie (Nächstendienst), Martyria (Glaubenszeugnis) und die Koinonia (Gemeinscha ), die zu den Säulen der Kirche gehören. Diese Säulen machen die Kirche aus, und nach ihnen wird sie auch von «Aussenstehenden» gerne beurteilt gemäss dem Hauptgebot unseres Herrn: «Du sollst Gott von ganzem Herzen lieben und Deinen Nächsten wie Dich selbst» (Mt 22). Die 4. Säule unserer Kirche hat in den letzten Jahrzehnten wohl die grössten Wandlungen erfahren die Liturgie das gottesdienstliche, zeichenha e Tun der Gläubigen. Das Grundanliegen von Liturgie ist ein zweifaches: Wir «dienen» Gott, geben ihm die Ehre, beten zu ihm, treten vor ihn, danken ihm für alles, was er durch Jesus Christus für uns getan hat im Vertrauen darauf, dass er sich von uns ansprechen lässt, weil er ein «Gott mit uns» sein will, weil er uns auch heute noch Helfer und Lebensbegleiter sein will. Die andere Seite von Liturgie und Gottesdienst ist: Gott «dient» uns, hat uns gedient durch seinen Sohn Jesus Christus. Im Gottesdienst feiern wir Jesu Leben, Tod und Auferstehung. Wir können Gott dafür nur immer wieder danken. Gott kommt also unserem Dienst zuvor. In der theologischen Fachsprache heisst das: in unseren Gottesdiensten herrscht der «soterische» Aspekt vor (d. h. Gott hat uns gerettet). Und wir zeigen ihm unsere Dankbarkeit durch bestimmte Zeichen der Verehrung (=Latreia). In unseren Gottesdiensten, und das gilt auch für die anderen Feiern der Sakramente, z. B. die Feier der Versöhnung und der Krankensalbung, feiern wir die Gegenwart Gottes, besonders seines Sohnes Jesus Christus, der gegenwärtig ist durch sein Wort (Heilige Schri ), in den Sakramenten (z. B. im Eucharistischen Brot), in der Person seiner Priester und in der mitfeiernden Gemeinde ( Wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind ) Das Zweite Vatikanische Konzil hat gesagt: Liturgie deutet hin auf das Ziel allen kirchlichen Tuns Gott zu ehren. Liturgie ist aber auch zugleich die Quelle, aus der Kra zu einem christlichen Leben strömt. Die geschwisterliche Liebe der Gläubigen ist einerseits Voraussetzung für eine gelingende Liturgie. Es gilt aber auch andererseits: die Liturgie gibt den Mitfeiernden die Kra, ihren Egoismus zu überwinden und sich den Mitmenschen in Liebe zuzuwenden. Liturgie, Gottesdienst ist nie reine Zeremonie, keine nur Kulthandlung, sondern es gilt: Gott hat sich uns zugewandt, damit wir uns in unseren Anliegen an ihn wenden können. Unser gottesdienstliches Tun: die meditative Stille, der Gesang, das Gebet, unser Tanzen und Spielen vor Gott sind dabei bewährte und hilfreiche Darstellungsformen, wie wir vor Gott treten können; die strenge Einhaltung von gewissen Formen ist dabei aber keine Garantie für einen erfolgreichen Gottesdienst, der bei Gott ankommt. Ein eologe unserer Tage hat gesagt: Unsere Gottesdiensträume seien Vorräume des Himmels weil Gott uns da besonders nahe ist, und weil wir Gott im Herzen nahe sind. Gott lädt uns durch Jesus zur Liturgie ein («Tut dies zu meinem Gedächtnis»). Nach angemessenen, äusseren Formen der Gestaltung unserer Gottesdienste müssen wir immer wieder suchen. Dies gilt besonders für die Menschen in unserer heutigen Zeit, die so gerne von der Liturgieunfähigkeit des modernen Menschen spricht: der heutige Christ werde von den vorgegebenen Formen der Liturgie nicht mehr angesprochen, sie würden ihm nichts mehr sagen. Für den leistungsorientierten und wirtscha lich denkenden Menschen gäbe es keinen Platz und keine Zeit mehr für Liturgie! Der Inhalt aller Liturgie: Gott spricht zu uns, er will sich uns als Gott-mit-uns erweisen, dieser Inhalt er bleibt. Lassen wir uns von Gott ansprechen? Lassen wir uns von Gott ansprechen! P. Gerhard Stoll Aktiv an der Liturgie mitwirken Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, Lust bekommen, an der Liturgie der Kirche aktiv mitzuwirken, z. B. als Kirchenchorsänger/in oder als Ministrant/ in, im besonderen Dienst als Lektor/in oder Kommunionhelfer/in? Haben Sie Fähigkeiten für die Vorbereitung von zeitgemässen Gottesdiensten, möchten Sie gerade junge Menschen begleiten auf dem Weg zum Empfang der Sakramente? Es ist immer besser, sich von Gott ansprechen zu lassen, als immer nur Ansprüche zu stellen an die anderen! Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Seelsorgeteam. Es grüsst Sie alle P. Gerhard, dem «mit einer Gemeinde Liturgie zu feiern» seit über 35 Jahren «etwas bringt» und der so ziemlich jeden Gottesdienst als Beschenkter verlässt. Die Kirchenchöre St. Cäcilia Einsiedeln und Egg

Pfarreigottesdienste JK = Jugendkirche, KK = Klosterkirche, GK = Gnadenkapelle, UK = Unterkirche, MK = Magdalenakapelle, OR = Oratorium, SJBZ = Jugend- und Bildungszentrum, AHL= Kapelle Altersheim Langrüti AHG= Kapelle Altersheim Gerbe JO = St. Josefskapelle, EK = Etzelkapelle Samstag, 11. November Hl. Martin 07.30 Hl. Messe, gesti et für Meinrad Bisig, Eisenbahnstr. 20; für Hans Bisig-Koller, Zürichstr. 35a JK 17.30 Pfarreigottesdienst Sti messe für Josef und Bernharda Marty-Kälin, Erlenbachstr. 6, und Valeria und Ferdi Raimann-Kälin KK 10.00 Pfarreigottesdienst Dreissigster für Alice Kälin-Maag, Altersheim Gerbe Jahrzeit für Louise Auf der Maur- Schönbächler, Werner-Kälin-Str. 13 Gedächtnis für Louise Oechslin- Kälin, Alterszentrum Feusisberg; für Elisabeth und Josef Gyr- Schönbächler, Birchli 23; für Josef Gyr-Schnellmann, Birchli 23; für Hermine Schätti-Schnellmann, San Francisco; für Ottilia und Alfred Schnellmann-Landolt, Tuggen JK 13.30 Rosenkranz JO Montag, 13. November 19.00 Hl. Messe, gesti et für Elisabeth Kuhlmann, Zürich, anschliessend Aussetzung bis 20.45 JK Dienstag, 14. November 10.00 Hl. Messe AHL Mittwoch, 15. November 07.30 Hl. Messe JK Donnerstag, 16. November Hl. Otmar 19.00 Hl. Messe, gesti et für Katharina Ochsner-Kälin, Fabrikstr. 3; für Meinrad Kälin, Wäni 23; für Bertha Kälin-Steiner, Wäni, Trachslau JK Freitag, 17. November 10.00 Hl. Messe AHG Samstag, 18. November 07.30 Hl. Messe JK 17.30 Pfarreigottesdienst Dreissigster für Armida Kaeslin- Rickenbach, Gerbestr. 5 Sti messe für Robert Grätzer-Kälin, Mythenstr. 25 Gedächtnis für Josef und Anna Nauer- Kälin, Altersheim Gerbe; für Paul Brandenberg, Egg KK 10.00 Familiengottesdienst, mit Blauring- Aufnahme, musikalisch mitgestaltet durch die BlueSingers, anschliessend Apéro Jahrzeit für Pia Züger-Grätzer, Altersheim Langrüti; für Anna Bisig-Inglin, Steinauerstr. 7 Sti messe für Louise Auf der Maur- Schönbächler, Werner-Kälin-Str. 13 JK 13.30 Rosenkranz JO Montag, 20. November 19.00 Hl. Messe, gesti et für Martin Niklaus Betschart, Schmiedenstr. 14; für Franz Furrer-Styger, Oberschongau 17, Schongau, anschliessend Aussetzung bis 20.45 Uhr JK Dienstag, 21. November Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem 10.00 Hl. Messe AHL Mittwoch, 22. November Hl. Cäcilia 07.30 Hl. Messe JK Donnerstag, 23. November 19.00 Hl. Messe; gesti et für Elisabeth Ulrich- Marty, Kornhausstr. 9 JK Freitag, 24. November Hl. Andreas Dung-Lac 10.00 Hl. Messe AHG Samstag, 25. November 07.30 Hl. Messe JK 17.30 Pfarreigottesdienst KK Taufen 11.15 Taufe von Henry Schönbächler, Sohn von Seraina und Stefan Schönbächler- Rohrer, Kieswerkstr. 1, Trachslau JK 11.30 Taufe von Mila Suter, Tochter von Astrid und Peter Suter-Schuler, Rindermattweg 6, Trachslau JO 13.30 Taufe von Leona Gisler, Tochter von Saskia und Bernhard Gisler-Haussener, St. Benediktweg 1 OR 11.30 Taufe von Ryo Nils Iten, Sohn von Fuyoko und Patrik Iten, Erlenbachstr. 5 JK Kloster Gottesdienste 055 418 61 11 Sonn- und Feiertage 06.15 Messfeier GK 07.15 Laudes im Oberen Chor 08.00 Messfeier GK 09.30 Konventamt KK 11.00 Pilgergottesdienst KK 16.30 Vesper/Salve Regina KK 17.30 Messfeier GK 18.10 Rosenkranz GK 20.00 Komplet KK Werktage 06.15 Messfeier GK 07.15 Laudes im Oberen Chor 08.30 Messfeier GK 09.30 Messfeier GK 11.15 Konventamt KK 12.05 Mittagsgebet im Unteren Chor 16.30 Vesper/Salve Regina KK 17.30 Messfeier GK 18.05 Rosenkranz GK Samstag, 11. November Hochfest des hl. Martin 11.15 Feierliches Konventamt KK 16.30 Feierliche Vesper KK 11.00 Pilgermesse mit musikalischer Mitgestaltung durch den Chor «Ermitage» aus St. Petersburg KK Montag, 13. November Einsiedler Gebetstag für geistliche Berufe 13.15 Eucharistische Anbetung bis 16 Uhr UK 16.30 Ökumenische Vesper mit Abt Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017 7

Urban Federer und Grossmünster- Pfarrer Christoph Sigrist (Teil des Projekts «Schattenwurf Zwingli. 500 Jahre Reformation») KK Frauenkloster Au 055 412 23 28 09.00 Eucharistiefeier 16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper 17.00 Segenslied Montag bis Samstag 07.30 Konventmesse 16.00 Vesper 09.00 Festliche Eucharistiefeuer 16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper 17.00 Segenslied Montag bis Samstag 07.30 Konventmesse 16.00 Vesper Pfarreileben Opfer Samstag/Sonntag, 11./12. November Für die Migratio mit der Solidaritätsaktion: Flüchtlingskinder verletzlich und ohne Stimme. Zum Welttag der Migranten und der Flüchtlinge will Papst Franziskus dieses Jahr die Aufmerksamkeit auf die Kinder lenken. Er bittet uns inständig, uns der Flüchtlingskinder anzunehmen, die dreifach ohne Sicherheit leben: dadurch, dass sie minderjährig, Ausländer und ohne Schutz sind, weil sie aus verschiedenen Gründen o mals gezwungen sind, fern ihrer Heimat und getrennt von ihren Nächsten zu leben. Samstag/Sonntag, 18./19. November Für das Elisabethenwerk des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes. Das Solidaritätswerk hat seit 1958 mehr als 2200 Entwicklungsprojekte in Asien, Afrika und Lateinamerika verwirklicht. Vielen Frauen gelingt es, dank Ihrer Unterstützung, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. 8 Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017 Fremden Menschen Integration erleichtern helfen Die Leute von «Einsiedle mitenand» treffen sich am Montag, 13. November, von 17 bis 20 Uhr in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde FEG. Katholisches Pfarramt, Refomiertes Pfarramt, Freie Evangelische Gemeinde Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Am Dienstag, 14. November, ndet um 20 Uhr im Gemeindesaal die ordentliche Kirchgemeindeversammlung mit folgenden Traktanden statt: 1. Nachkredit zur Rechnung 2016 2. Jahresrechnung 2016 3. Verwendung des Rechnungsüberschusses 2016 4. Voranschlag 2018 und Festsetzung des Steuerfusses 2018 5. Wahlen 6. Diverse Informationen Im Anschluss wird Ihnen ein Apéro offeriert. Römisch-katholische Kirchgemeinde Einsiedeln Der Kirchenrat Frauengottesdienst Der Frauenverein Einsiedeln lädt am 16. November um 9 Uhr zum Gottesdienst in die Jugendkirche ein. Wie jedes Jahr zu dieser Zeit wird der Elisabethengottesdienst gefeiert und das Opfer zu Gunsten des Elisabethenwerks aufgenommen. Wir gedenken auch unserer verstorbenen Mitglieder: Margrit Bölsterli-Oechslin, P egezentrum Roswitha, Pfäffikon; Brigitta Hensler-Kälin, Altersheim Gerbe; Josy Studerus-Kälin, Altersheim Gerbe; Marie Brunner-Lacher, Kornhausstr. 18; Marlies Cesco-Moser, Altersheim Langrüti; Alice Kälin-Maag, Altersheim Gerbe. Bibel- und Gebetskreis Am Donnerstag, 16. November, um 19 Uhr im Meditationsraum des Marienheims (5. Stock). Informationen/Anfragen: P. Benedict Arpagaus, 055 418 62 15 oder E-Mail: p.benedict@kloster-einsiedeln.ch. Elternabend Erstkommunion Wir laden die Eltern der Erstkommunikanten 2018 herzlich zum Elternabend am Donnerstag, 16. November, um 20 Uhr in den Gemeindesaal (Altes Schulhaus) in Einsiedeln ein. Sie erhalten an diesem Abend Informationen zur Erstkommunion, können Fragen klären und Ihr Kind zur Erstkommunion anmelden. Bei Fragen wenden Sie sich an: Franziska Notter- Keller, 079 864 44 54 oder P. Basil Höfliger, 055 418 62 10 Blauring Aufnahmegottesdienst Am, um 10 Uhr feiert die Pfarrei einen bunten Familiengottesdienst in der Jugendkirche, zu dem alle Pfarreiangehörigen herzlich eingeladen sind. Die jüngsten Mädchen des Blaurings Einsiedeln, die «Sugar Candy s», werden aufgenommen. Musikalische Mitgestaltung durch die BlueSingers. Anschliessend sind alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher herzlich zum Apéro eingeladen. Die Blauringleiterinnen stellen ein feines Kuchenbuffet bereit. Meditation und Dialog Die ökumenische Gruppe tri sich am Montag, 20. November, von 19.45 21.45 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus an der Spitalstr. 9. Senioren-Zmittag Bei einem schmackha en Mittagessen in fröhlicher Runde gemütlich speisen, Bekannten begegnen und andere Menschen kennenlernen. Am Donnerstag, 23. November, lädt die Pro Senectute Seniorinnen und Senioren zum beliebten Mittagstisch ein. Wir treffen uns um 11.30 Uhr im Hotel Drei Könige, 1. Stock. Das 3-Gang Menü kostet Fr. 18.00, inklusive Mineralwasser, einem Bier oder einem Glas Wein und einem Café. Anmeldung bis Dienstag, 21. November an: Theres Schönbächler, Ortsvertreterin Pro Senectute, 055 412 10 61 und Claire Birchler, 055 412 11 66. Jassnachmittag Wer gerne einen Jass klop, erhält dazu am Dienstag, 21. November, Gelegenheit. Im Altersheim Langrüti organisiert der Frauenverein Einsiedeln für alle Frauen und Männer von 14 17 Uhr einen geselligen Jassnachmittag. Der Frauenverein serviert Getränke, Desserts oder Zvieri. Schauen Sie ungeniert herein. Auch neue Gesichter sind herzlich willkommen. Rollenverteilung Krippenspiel Am Mittwoch, 22. November, um 18 bis ca. 19 Uhr ndet im Pfarreiheim, KK ZWEI RABEN, 3. Stock, die Rollenverteilung zum Krippenspiel statt. Blauring Einsiedeln

Bennau St. Sebastian P. Benedict Arpagaus, Pfarrer 055 418 62 15 Sissy Graf, Sakristanin 055 422 05 47 10.00 Pfarreigottesdienst, musikalische Umrahmung des Gottesdienstes durch den Kirchenchor Bennau Sti messe für Annamarie und Meinrad Kälin-Bisig, Schwyzerbruggstr. 18, sowie für Rosmarie Kälin und Cäcilia Gwerder, für Lisi Beeler-Marty, Obere Moosstr. 12; Gedächtnis für Anna und Alfred Kälin-Kälin, sowie verstorbene Familienangehörige, Untere Moosstr. 3; für Sophie und Wilhelm Späni-Bachmann, sowie verstorbene Familienangehörige, Schindellegi Opfer für die Migratio. Anschliessend lädt der Frauenverein Bennau zum Suppenzmittag im Vereinssaal des Schulhauses Bennau ein. Es gibt auch Wurst und Kuchenbuffet. Mittwoch, 15. November 14.00 Seniorenkaffee und Dessert im Restaurant Muschästübli, organisiert vom Frauenverein Bennau, Ortsvertretung Pro Senectute. Bitte Anmeldung bis drei Tage vor dem Anlass bei Anita Oechslin, 055 412 38 49, oder bei Rosa Zehnder, 055 412 18 72. Fahrdienst möglich. Donnerstag, 16. November Hl. Othmar, Gedenktag 09.15 Hl. Messe Freitag, 17. November 08.15 Schulgottesdienst für die 4. Klasse 13.30 Schulgottesdienst für die 3. Klasse 08.30 Pfarreigottesdienst Sti messe für Alois und Adelina Trinkler-Füchslin, sowie verstorbene Angehörige, Moos; für Louis und Regina Zehnder-Müller, Bennauerstr. 1; Gedächtnis für Gusti Kälin, ehemals Altersheim Langrüti Opfer für das Elisabethenwerk. 11.15 Tauffeier für Arina Sherin, Tochter von Ramona und Beat Vetterli- Hitz, Cham ZG Mittwoch, 22. November 13.30 Seniorenjassen im Restaurant Muschästübli, organisiert vom Frauenverein Bennau, Ortsvertretung Pro Senectute Donnerstag, 23. November 09.15 Hl. Messe Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnungen oder Gespräche, für die Spendung der Krankensalbung oder der Heiligen Kommunion, darf sich gerne bei P. Benedict melden 055 418 62 15. Trachslau St. Stephan P. Benedict Arpagaus, Pfarrer 055 418 62 15 Vreny Fuchs, Sakristanin 055 412 21 28 10.00 Pfarreigottesdienst (Aushilfe) Sti messe für Anna und Emil Ochsner-Kälin, Rütiweg 9 Opfer für die Migratio. Samstag, 18. November 17.00 Tauffeier für Louie, Sohn von Andrea und Stephan Schwager-Bisig, Rindermattweg 11 10.00 Pfarreigottesdienst Sti messe für Olivia Kälin-Kälin, Trachslauerstr. 31, und für Albert Kälin, Rüti, sowie für Martha und Dölf Birchler-Oechslin, Alpthalerstr. 13 Opfer für das Elisabethenwerk. 18.00 19.00 stille eucharistische Anbetung Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnungen oder Gespräche, für die Spendung der Krankensalbung oder der Heiligen Kommunion, darf sich gerne bei P. Benedict melden 055 418 62 15. Euthal Sieben Schmerzen Mariens P. Rafael Schlumpf, Pfarrer 055 418 65 52 Toni Ochsner, Sakristan 055 412 38 35 «Was Gottes ist: Gib dem Kaiser nicht, was Gottes ist: Dein Herz, Dein Vertrauen, Deine Kra, Deine Aufmerksamkeit, Deine Sehnsucht, Deine Liebe, Dein Leben.» Susanne Sandherr 09.30 Pfarreigottesdienst Sti messe für Ferdinand Föhn- Fuchs Gedächtnis für Werner Kälin- Bellmont, Rainstr. 2; für Urs Wyss, Halden; für Joseph Kälin-Steinauer, Sternä, Ybrig; zu Ehren des hl. Joseph in einem besonderen Anliegen; für die Armen Seelen Opfer für die Migratio. Dienstag, 14. November 20.00 Kirchgemeindeversammlung Einsiedeln. Herzlich willkommen! Elisabethen- Sonntag 09.30 Pfarreigottesdienst Sti messe für Hedwig und Zacharias Kürzi-Kälin Gedächtnis für MariaWeidmann- Reinelt, Einsiedeln; für Stefan Lienert, Steinau 7; für Alice Reichmuth-Horath, APH Ybrig, früher Euthal Elisabethenopfer für den Schweizerischen Katholischen Frauenbund. Egg St. Johannes der Täufer P. Gerhard Stoll, Pfarrer 055 418 65 72 Hildegard Dermont, Sakristanin 055 412 24 42 08.30 Pfarreigottesdienst Sti messe für Margrith Lacher- Marty, Oberegg Gedächtnis für Richard Reichmuth, Einsiedeln, früher Brandegg; für Josefa Reichmuth- Kälin, Brandegg; für Agnes Lacher, Oberegg; für Josef und Alois Lacher, Hof-Oberegg; für Bernardin Reichmuth-Leisibach, Römerswil; für Alois Lacher-Marty, Oberegg; für Blasius Kälin, Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017 9

Zürich früher Oberegg; für alle Armen Seelen Opfer für die Migratio. Dienstag, 14. November 20.00 Gemeindesaal Einsiedeln, Altes Schulhaus Jahresversammlung der Kirchgemeinde Einsiedeln. Alle stimmberechtigten Mitglieder der Viertelskirchgenossenscha en sind dazu ganz herzlich eingeladen! Donnerstag, 16. November Hl. Othmar 07.30 Schülergottesdienst Freitag, 17. November Hl. Gertrud, Ordensfrau 08.00 Hl. Messe 08.30 Pfarreigottesdienst Sti messe für Martin Reichmuth- Sommerhalter, Oberegg; für Isidor Schönbächler-Kälin, Reckholdern Gedächtnis für Frieda Reichmuth- Sommerhalter, Oberegg; für August Schönbächler-Kaufmann, Samstagern Opfer für das Elisabethenwerk. Donnerstag, 23. November 07.30 Schülergottesdienst Freitag, 24. November Hl. Kolumban, Glaubensbote 08.00 Hl. Messe Mitglieder der Viertelskirchgenossenscha en sind dazu ganz herzlich eingeladen! Samstag, 18. November Vorabend zum 17.30 Pfarreigottesdienst Dreissigster für Roland Kälin- Höhn, Grossbachstr. 37 und für Benedikt Steinauer-Füchslin, Grossbachstr. 54 Gedächtnis für alle Armen Seelen Opfer für das Elisabethenwerk. Dienstag, 21. November Unsere Liebe Frau von Jerusalem 08.00 Hl. Messe, anschliessend Bruderscha srosenkranz Willerzell St. Josef P. Gerhard Stoll, Pfarrer 055 418 65 72 Rita Schönbächler, Sakristanin 055 412 35 72 10.00 Pfarreigottesdienst Sti messe für Alice oma-moser, Camping Gedächtnis für für Marie Fuchs- Kälin, Uf der Egg; für Josef Oeschger-Kälin, Euthal; für Josef Rust, Zug Opfer für das Hilfswerk Migratio. Dienstag, 14. November 20.00 Gemeindesaal Einsiedeln, Altes Schulhaus Jahresversammlung der Kirchgemeinde Einsiedeln. Alle stimmberechtigten Mitglieder der Viertelskirchgenossenscha en sind dazu ganz herzlich eingeladen! Mittwoch, 15. November Hl. Albert, Kirchenlehrer 08.30 Hl. Messe 10.00 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für Gregor Schönbächler-Ochsner, Märzenberg 4; für August Kälin, Blauhalden gesti et von den Jahrgänger/innen 1931-1935 Opfer für das Elisabethenwerk. Mittwoch, 22. November Hl. Cäcilia, Märtyrin 08.30 Hl. Messe Redaktionsschluss für Mitteilungen ins Pfarreiblatt Nr. 21/2017 (25. November 8. Dezember): Montag, 13. November Gross St. Johannes Nepomuk P. Gerhard Stoll, Pfarrer 055 418 65 72 Elisabeth Burkard, Sakristanin 055 412 37 12 Samstag, 11. November Vorabend zum 17.30 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für alle Armen Seelen Opfer für das Hilfswerk Migratio. Dienstag, 14. November 08.00 Hl. Messe, anschliessend Bruderscha srosenkranz 20.00 Gemeindesaal Einsiedeln, Altes Schulhaus Jahresversammlung der Kirchgemeinde Einsiedeln. Alle stimmberechtigten Rorate Gottesdienste Diesen Advent nden am 6. und 15. Dezember um 7 Uhr Rorate Gottesdienste in der Jugendkirche sowie am 13. Dezember um 6.30 Uhr im SJBZ statt. Die Oberstufenschüler feiern die Rorate Gottesdienste am 12. Dezember um 7 Uhr in der Jugendkirche wie auch am 14. und 15. Dezember um 7 Uhr im Oratorium. 10 Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017

St. Nikolaus kommt Samstag, 2. Dezember 17.30 Uhr Pfarreigottesdienst in der Klosterkirche mit Aussendungsfeier und Bescherung am Weihnachtsmarkt. Samichlausauszug aus der Klosterkirche Foto: Jean-Marie Duvoisin Der St. Nikolaus besucht die Familien: Montag, 4. Dezember Egg, Gross, Willerzell, Bennau, Birchli sowie Dorfkern mit Seitenstrassen. Donnerstag, 7. Dezember Kornhaus- und Langrütistrasse mit allen Seitenstrassen, Mythenstrasse, Horgenberg sowie Wasenmatte. Freitag, 8. Dezember Zürich-, Schnabelsberg-, Spital-, Fabrik-, Grotzenmühlestrasse mit allen Seitenstrassen, Feilenstaub, Wäni sowie Trachslau. Liebe Eltern, wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie die Bescherung und die Bemerkungen über die Kinder (in Blockschrift), vor allem positive, für St. Nikolaus bereithalten. Die eingeteilten Kreise können nur an den angegebenen Abenden besucht werden. Freiwillige Spenden zur Pflege des Brauchtums werden gerne entgegengenommen. St. Nikolaus kommt wie üblich mit Glocke und Laterne sowie mit 2-3 Schmutzli. Anmeldungen werden unter www.samichlaus-einsiedeln.ch bis 26. November angenommen. Rückfragen sowie besondere Anmeldungen (Vereine usw.) Tel. 077 487 01 93. Für Ihr Mitmachen danken wir Ihnen und wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit. St. Nikolaus der Pfarrei Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 2017 11

Pfarreiblatt Schwyz Impressum Ungewissheit Pfarreiblatt Uri Schwyz 18. Jahrgang Nr. 20 2017 Au age 18 000 Erscheint 22-mal pro Jahr im Abonnement Fr. 38. /Jahr Herausgeber Verband Pfarreiblatt Urschweiz Notker Bärtsch, Präsident Kirchstrasse 39, 6454 Flüelen Telefon 041 870 11 50 not.baertsch@martin-b.ch Redaktion Eugen Koller Elfenaustrasse 10 6005 Luzern Telefon 041 360 71 66 Mobile 077 451 52 63 pfarreiblatt@kath.ch www.pfarreiblatt-urschweiz.ch Redaktionsschlüsse Mantelteil Nr. 21 (25.11. 8.12.): Sa, 11. Nov. Nr. 22 (9. 26.12.): Fr, 24. Nov. Redaktion der Pfarreiseiten Für die Pfarreiseiten sind die Pfarrämter zuständig und übernehmen die Verantwortung für den Inhalt und die Urheberrechte. Abonnementsverwaltung Bestellungen + Adressänderungen Pfarreiblatt Uri Schwyz Postfach 459, 6460 Altdorf Telefon 041 874 18 43 Fax 041 874 16 32 abo@gislerdruck.ch Gestaltung und Druck Gutenberg Druck AG Sagenriet 7, 8853 Lachen www.gutenberg-druck.ch AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 3 Beim Eintauchen ins Nebelmeer auf einer Wanderung oder bei einer Bahnfahrt beschleicht uns die Ungewissheit, was sich unter der Nebeldecke verdeckt. Nur Mut, sprichst Du, Gott, uns zu. Auch im Alltag und im Glauben ist uns oft der Schritt ins Ungewisse zugemutet. Text und Bild (aus der Rotenflue-Bahn): Eugen Koller