Und die Weisen aus dem Morgenland sind einem Stern gefolgt, der ihnen den Weg gewiesen hat.

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Transkript:

Predigt zu Johannes 8, 12-16 von Eckart Link 26.12.2010, 06:03 Predigt zu Joh 8,12-16 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde, Weihnachten hat mit Licht zu tun. Über den Feldern von Bethlehem gab es die Erscheinung der Engel. Und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie, heißt es im Evangelium. Was muss das für ein Strahlen gewesen sein. Und die Weisen aus dem Morgenland sind einem Stern gefolgt, der ihnen den Weg gewiesen hat. Dieser Himmelsbote muss ein helles Licht gewesen sein. Heute ist bekannt, dass es wahrscheinlich die Konjunktion, das optische Zusammentreffen von Jupiter und Saturn gewesen ist. Die Sterndeuter konnten darin lesen, dass ein König geboren würde, dafür stand Saturn, und dieser in Palästina zur Welt käme, denn für dieses Land stand Jupiter. Und nicht umsonst erstrahlen in der Weihnachtszeit Lichter in allen Häusern. Das ist nicht zufällig so. All diese Lichte haben eine Quelle.

Hören wir auf den Predigttext für diesen 2. Weihnachtstag aus Joh 8,12-16: Jesus sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du gibst Zeugnis von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr. Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr; denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wißt nicht, woher ich komme oder wohin ich gehe. Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber richte, so ist mein Richten gerecht; denn ich bin's nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. Als der neugeborene König erwachsen war und die Botschaft von der anbrechenden Herrschaft Gottes verkündete, da stellte ER sich selbst mit diesen Worten vor: ICH bin das Licht der Welt. Ihn begleitete das Licht. ER war das Licht. Warum Licht? Was ist damit gemeint? Wir müssen um das zu verstehen etwas in der Geschichte zurückgehen. Erinnern Sie sich an die ersten Worte der Bibel? Da geht es um die Schöpfung. Und was war die erste Schöpfungstat Gottes? Und Gott sprach: Es werde Licht. Das war das erste, was Gott machte. Warum Licht? Ich denke, das ist die erste Seite Seiner Liebe, die ER in seine Schöpfung hineingewoben hat. ER wohnt im Licht, wie die Bibel sagt. Und ER schuf davon als erstes hier auf Erden.

Und am Ende wird ER wieder alles erleuchten. Denn der neue Himmel und die neue Erde wird keine Sonne brauchen. Gott selber ist ihr Licht (Offenbarung 22, 5). Verdunkelt wird dieses Licht durch unsere Sünde. Gott bleibt Licht, wir und Seine Schöpfung nicht. Dafür gibt es unzählige Belege. Wenn unsere Seele überfallen wird von dunklen Stimmungen, dann sehen wir keinen Ausweg und alles erscheint uns düster. Natürlich gilt das erst recht für unseren Körper. Wenn es stockdunkel wird, dann tappen wir im Dunkeln. Und es gilt auch für unseren Geist. Verliert sich unser Geist in Finsternis, dann wächst in uns Zerstörung, Bitterkeit, Verlorenheit, dann ist da Tod, selbst wenn wir leben. Gott will das nicht. ER will, dass Seine Schöpfung und wir leben. Deswegen durchzieht die Bibel ein ganzer Strom von Verheißungen des Lichtes. Sein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege (Psalm 119, 105). Und wir kennen solche Worte der Verheißung auch für Weihnachten. Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir (Jesaja 60, 1). Ach, wenn doch etwas von Meinem Licht in dieser meiner geliebten Schöpfung erstrahlt. Ach, wenn doch in den Herzen Meiner Kinder neu Mein helles Licht leuchtet. Ach, wenn doch dieser Strom des Lebens sie erreichen könnte. So mag es im Herzen Gottes brennen. Am Ende kommt Sein Sohn selbst als Bote dieser göttlichen Sehnsucht nach unserer Errettung auf die

Welt. ER stellt sich vor mit den Worten der Selbstoffenbarung Gottes: ICH bin! So hatte der Herr sich selbst dem Mose vorgestellt. Und Sein Sohn sagt nicht mehr nur: ICH bin, der ich bin, wie es damals war. ER geht weiter und sagt: ICH bin das Licht der Welt. Es ist wieder da, das göttliche Licht. Unsere Dunkelheit hat es nicht auslöschen können. Das ist klar. Aber es ist auch wieder bei uns angekommen. ER selbst hat es neu angezündet in Jesus. ER hat uns neu gebracht, was wir immer wieder auslöschen und verlieren: göttliches Leben. Das erste Wort der neuen Schöpfung Gottes ist gesprochen: ICH bin das Licht der Welt. ER hat es in Jesus angezündet. Die neue Schöpfung Gottes hat begonnen, wo Gottes Licht regiert. Jesus ist der Beginn. Merken Sie, wofür wir Lichter zu Weihnachten entzünden. Das ist nicht nur Romantik und warme Atmosphäre. Das ist es auch. Doch Gott sei Dank ist es viel mehr. Es ist das Zeichen einer neuen Welt und Hoffnung, die Jesus brachte: Gott wohnt im Licht. Gott wohnt bei uns. Gott selber hat trotz unserer Gottlosigkeit Sein Licht in uns entzündet. Wir haben Teil an IHM. ER selbst will bei uns wohnen.

Sein Licht leuchtet schon in uns. Die Christen haben diese Botschaft stets damit festgehalten, dass sie in Kirchen Kerzen entzündeten. Siehe, Licht von Gott ist hier. Es ist in unserer Mitte. Und Christen haben die Erfahrung dieser Botschaft stets mit dem Heiligen Geist verknüpft: Der Herr wohnt in uns. ER lebt. ER lebt auch in mir. Im Mittelalter haben Künstler bei Menschen einen lichten Schein um ihren Kopf gezeichnet. Göttliches Licht. Erleuchtung. Das hat zu Weihnachten Gestalt in Jesus gefunden. ER ist das Licht der Welt, göttliches Licht der neuen Welt. Das ist gemeint. Weihnachten wird Licht entzündet. Christen verstehen das. Als Jesus dieses Wort damals sagte, da befand ER sich in Jerusalem. Und zu dieser Zeit war es üblich, dass zu einem bestimmten Festtag im jüdischen Volk vier große siebenarmige Leuchter auf dem äußeren Tempelhof aufgestellt wurden. Sie symbolisierten die Fülle göttlicher Gegenwart. Sie wurden entzündet in der Hoffnung, dass ihr Licht über die ganze Stadt in alle Winkel leuchtet. Wenn Sie mal durch die Altstadt von Jerusalem gegangen sind, dann wissen Sie, wie weit dies wunderbare Zeichen reichte. Genau bis zur nächsten Ecke. Dann war es dunkel. Dort gibt es so viele Ecken und Winkel, wie in unserem Leben.

Kaum sind wir raus aus der wunderbaren Betrachtung dieses Weihnachtslichtes, kommt schon wieder eine Ecke. Der erste Streit, der erste Ärger. Und wir stehen im Dunkel. Unser Leben ist wie eine Altstadt. Das ist oft unsere Erfahrung. Und vor dieser Kulisse sagt Jesus wahrscheinlich die Worte: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (12) Das war Provokation ohne Ende. Wie sollte ER Licht Gottes sein? Und wie sollte Sein Licht weiter reichen als das der heiligen Leuchter? Reicht Jesu Licht bis in die Altstadt? Jedes Licht kostet etwas. Es wird angezündet. Und es verbrennt auch, verzehrt sich, opfert sich. Dies war auch so bei Jesus. Das Opfer Seines Lichtes ließ ER nicht andere bezahlen. ER trug es selbst. Auch in der Altstadt trug ER am Ende selbst Sein Kreuz als Opfer für uns Menschen. Sein Licht reicht bis in jede Dunkelheit, selbst in die Nacht des Todes, selbst in die Totenwelt hat ER Sein Licht gebracht. So weit reicht Jesu Licht. Bis hinter jede Ecke, bis in jedes Loch unseres Herzens. Doch eines ist dafür nötig, was wir zum Schluss sehen müssen.

Natürlich hat jeder von uns schon einmal ein Licht angezündet. Wir machen das Streichholz an, wir haben gerade die Brille nicht auf, wir halten es an den Docht. Der brennt nicht. Wir denken, na so etwas. Halten es noch mal hin. Es brennt immer noch nicht. Und dann haben wir uns die Finger verbrannt. Warum brennt es nicht? Wir hatten nicht die Brille auf und sahen nicht, dass wir nicht nah genug dran waren. Das Feuer sprang nicht über. Wir müssen nah genug an Jesus ran. Von Herz zu Herz ist wichtig. Sonst brennt Sein Licht nicht in uns. Sonst stehen wir im Dunkel. Jesus kommt auch heute hier zu uns. Das merken wir, wenn wir nah genug an IHM sind. Dann entzündet sich das Licht göttlicher Gegenwart auch in uns. Gönnen Sie sich diese Gegenwart Gottes. Sie macht das Leben hell und schenkt Vertrauen. Und mit Seiner Gegenwart in Ihnen können Sie auch um manche Ecke kommen, die sich sonst als sehr dunkel erweist. Und als Zeichen dafür haben wir die Weihnachtskerzen angezündet. Als Zeichen seiner Gegenwart in unserer Mitte. Amen.

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