Ringen um das Thema gewaltbetroffene Männer Forschungserkenntnisse und gesellschaftspolitische Diskurse

Ähnliche Dokumente
Prävalenz, Motive und Konsequenzen der Gewalt von Frauen in Partnerschaften Zürcher Daten im Kontext internationaler Forschungsergebnisse

Unterschlupf für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder Beratung und Beherbergung unterschlupf unterschlupf

1 Definition, Formen und Folgen häuslicher Gewalt

Gewalt in der Familie wer muss helfen? Marina Sorgo, MA

Häusliche Gewalt in Beziehungen. Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking Leipzig

Geschlecht und häusliche Gewalttäter. Wer tut wem was an? Professor Dr Marianne Hester OBE. Zentrum für Geschlechts- und Gewaltforschung

Gewalt in der Partnerschaft und Alkohol

fdr Kongress 2013: Seminar 15 Sucht und häusliche Gewalt Auswirkungen auf die Frauen Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.v. Frauenberatungsstelle

Häusliche Gewalt gegen ältere Frauen

1. Relevanz der Thematik

Sexueller Missbrauch in Institutionen. Zartbitter e.v. Definition und Fakten. Ursula Enders 2012 mit Illustrationen von Dorothee Wolters

Informationsblatt: Definition, Formen und Betroffene häuslicher Gewalt

Das Strafverfahren bei häuslicher Gewalt. Die wichtigsten Fragen und Antworten

Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel. - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt im Migrationskontext: Ausmass und mögliche Ursachen

Täterinnen. Leena Hässig Ramming Praxisgemeinschaft bhoch5

Leben mit einer bipolaren Partnerin

Vorwort der Herausgeberinnen,,,, 9. Martha Weingartner Einleitung,11

Wann ist Gewalt Gewalt?

HÄUSLICHE GEWALT WAHRNEHMEN UND ERKENNEN. Sozialkonferenz Nidwalden September 2007

Amt für die Gleichstellung von Frau und Mann

Teil I: Gewaltschutzzentrum: siehe Vorbereitung von Esther Jennings und Eva Pawlata

Alkohol und häusliche Gewalt

Gewalterfahrungen in der Familie und deren Folgen

Zartbitter e.v. Sexuell grenzverletzendes Verhalten durch Kinder im Vor- und Grundschulalter. Ursula Enders Illustrationen: Dorothee Wolters

Männer die ewigen Gewalttäter?

PRÄVENTION DURCH TÄTERARBEIT!

WISSENSCHAFTLICHE BEFUNDE ÜBER «HÄUSLICHE GEWALT, GEWALT IN JUGENDLICHEN PAARBEZIEHUNGEN UND ELTERNMISSHANDLUNG»

Häusliche Gewalt. Definition Gewalt/häusliche Gewalt Formen der Gewalt Indikatoren der Gewalt Auswirkungen der Gewalt

Erinnerung an eine Mode - Robert Musils Reflektion über die gesellschaftliche Reaktion auf die "Neue Frau" in den Mode-Essays von 1912 und 1929

8 Mythen & Fakten (Frauen-Notruf Hannover) Seite 1 von 6. 8 Mythen & Fakten

Schweigen schützt die Falschen Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt im Sport

Häusliche Gewalt und ihre Folgen

Beziehungsstalking nach Trennung und Häuslicher Gewalt. Fachtag in Bergisch-Gladbach

Gewalt in Teenager-Beziehungen Vorstellung einer Homepage zum Thema Teen Dating Violence

Opferhilfe das Wichtigste in Kürze

Man kann nicht immer nur lächeln! Konflikte und Aggressionen in der Pflege

und Gewalt bei Jugendlichen Theorie und Epidemiologie

Aggressionen und Gewalt

Kinder im Kontext häuslicher Gewalt Tandem-Fortbildung Brandenburg

Häusliche Gewalt und die Folgen für die Kinder

Gesund, ganzheitlich verstanden, bezieht sich auf drei Bereiche, nämlich... Als Störfaktoren für das physische Wohlbefinden gelten bspw.

Krisen von Angehörigen Damit muss ich alleine fertig werden! Warum fällt es uns so schwer, in belastenden Situationen Hilfe anzunehmen

Paarberatung bei Häuslicher Gewalt ein Tabu?! Fachtagung Uster

Partizipative Entwicklung von Schutzmaßnahmen gegen sexuelle Gewalt. Konkrete Umsetzung in der Praxis

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Häusliche Gewalt Grundlagenpapier für Liechtenstein

Auswertung des Fragebogens zum Thema Männerberatungsstelle

bürgerorientiert professionell rechtsstaatlich Häusliche Gewalt Informationen und Hilfsangebote für Täter und Täterinnen

Häusliche Gewalt eine besondere Form der Betroffenheit

Geschlechtersozialisation und schulische Gewalt

Soziale Grausamkeiten durch das Internet oder andere digitale Medien

Anzeige und Strafverfahren bei häuslicher Gewalt. Die wichtigsten Fragen und Antworten

Gewalt als gesellschaftliches Phänomen

ProMann. Beratungsstelle gegen Männergewalt. Beratung von Tätern

Jungen in der Heimerziehung und sexuell grenzverletzende Jungen

Kinder unter Druck. Missstände in den Lebensrealitäten von Kindern und Jugendlichen und ihre gesundheitlichen Auswirkungen

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln)

Herzlich willkommen zum Elternabend Stärke statt Macht

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben.

Anzeige und Strafverfahren bei häuslicher Gewalt. Merkblatt für Opfer. Die wichtigsten Fragen und Antworten

Väter im Kontext Früher Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen CARING DADS Nicht nur wegweisen, sondern einen Weg weisen

Häusliche Gewalt. Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen

Cool sein cool bleiben Handlungskompetenz in Gewaltsituationen

Abstract Professor Dr. Holger Ziegler Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld

Internationaler Gedenktag gegen Gewalt an Frauen

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

Faustlos. Programm zur Förderung. sozialer und emotionaler Kompetenzen. und zur Gewaltprävention

«Wie erkennt man Häusliche Gewalt bei Kindern und Jugendlichen?»

Beratung, Schutz und Hilfe bei häuslicher Gewalt

Bericht aus der Dual Career Praxis Definition Beratungen Typische Beratungsfälle Vernetzung Öffentlichkeitsarbeit

Krisenberatungsstelle

Frauen, Gesundheit und Gewalt im sozialen Nahraum. Zentrale Ergebnisse und Folgerungen

Informationen für Ärzte und Ärztinnen über Gewalt gegen Frauen

Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen und Asylsuchenden. Thomas Maier Zürich,

Franz Petermann, Manfred Döpfner, Martin H. Schmidt: Ratgeber Agressives Verhalten, 2., aktualisierte Auflage, Hogrefe-Verlag, Göttingen

KÖRPERPFLEGE OHNE KAMPF

Gewalthandlungen bei Mädchen: Wie Gewalt zur Identitätsentwicklung eingesetzt wird

Was ist Manipulation?

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages

Hilfe bei häuslicher Gewalt

VRN-Schulwegbegleiter. Verkehrsverbund Rhein-Neckar B1, Mannheim

Gewalt gegen Frauen ist weit verbreitet

Verordnung über den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz

Konzept zum Umgang mit Gewalt

Wenn Frauen gewalttätig werden: Fakten contra Mythen

Umgang mit häuslicher Gewalt auf der Notfallstation Chirurgie

Mitmachkampagne Der richtige Standpunkt gegen Gewalt

Transkript:

Ringen um das Thema gewaltbetroffene Männer Forschungserkenntnisse und gesellschaftspolitische Diskurse Daniela Gloor und Hanna Meier, Social Insight, Zürich Dieser Artikel ist erstmals erschienen in: Halt-Gewalt, Infobulletin Nr. 16, Mai 2003. Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt, Abteilung Jugend, Familie und Prävention, Justizdepartement Basel-Stadt, haltgewalt@freesurf.ch. Social Insight Zürich & Halt-Gewalt Basel Konjunkturen Wer in den siebziger und anfangs der achtziger Jahre darauf aufmerksam machte, dass viele Frauen in der Beziehung Gewalt erleben, dass diese Gewalt keineswegs als harmlose oder sporadische Vorfälle emotionaler männlicher Ausbrüche abgetan werden kann, sondern diese Frauen Opfer massiver und systematischer Gewaltanwendung seitens des Partners oder Expartners sind, stiess auf Ablehnung, Unglauben, Unverständnis und Verleugnung des Problems. Heute ist Gewalt gegen Frauen ein Problem, dessen gesellschaftliche Relevanz anerkannt ist. Die Notwendigkeit gezielter, spezialisierter Hilfe für Betroffene ist unbestritten, wenn auch finanziell nicht immer gesichert, und das Thema hat auch in die Problemdefinition staatlicher und suprastaatlicher Institutionen Eingang gefunden. In jüngerer Zeit sind nun auch Gewalterfahrungen von Männern Gegenstand der Gewaltdebatten geworden. Betrachten wir die Diskussion, so fallen zwei Dinge auf: erstens die Heftigkeit und Schärfe, mit der man teilweise auftritt, und zweitens die Themenwahl im engeren Sinn. Das grundsätzlich angesprochene Thema männliche Gewalterfahrungen generell bleibt in diesen Debatten nicht selten im Hintergrund. Die Diskussion beschränkt sich auf Gewalt, die Männer von Frauen erleiden, und die Auseinandersetzung scheint sich manchmal auf eine reine Rechenaufgabe zu reduzieren: Sind Männer ebenso häufig Opfer häuslicher Gewalt durch ihre Partnerinnen wie Frauen durch ihre Partner? Vermischung von zwei Gewaltformen In den kontrovers ausgetragenen Debatten um die Frage, ob Männer im selben Ausmass von häuslicher Gewalt betroffen sind wie Frauen, führen beide Seiten Forschungsresultate ins Feld. Unzählige Studien, die Geschlechtersymmetrie 1

beweisen, stehen einer ebenso grossen Zahl von Studien gegenüber, die Geschlechterasymmetrie nachweisen. Die Rezeption und Analyse der Forschungsarbeiten sie kommen mit wenigen Ausnahmen aus dem englischsprachigen Raum zeigen, dass in diesen Debatten eine folgenschwere Vermischung gemacht wird. Zwar ist immer von «Gewalt» die Rede, angesprochen und untersucht werden jedoch zwei ganz verschiedene Problemsituationen. Wir beschreiben sie im Folgenden mit «Gewalt als spontanes Konfliktverhalten», das es zu unterscheiden gilt von «Systematischem Gewalt- und Kontrollverhalten». «Gewalt als spontanes Konfliktverhalten» Mit Gewalt als spontanem Konfliktverhalten in der Partnerschaft ist der Sachverhalt angesprochen, dass manche Paare in Konfliktsituationen hin und wieder physisch aggressiv reagieren und gewalttätige Verhaltensweisen anwenden. Die Rede ist von Meinungsverschiedenheiten und Uneinigkeiten, wie sie wohl viele Paare kennen. Entgleitet ein hitziger, verbaler Konflikt, kann Gewalt ins Spiel kommen, sie muss es aber nicht. Im Kontext einer Auseinandersetzung wird dem Ärger, dem Stress oder der Frustration des einen oder der andern mittels expressiver Gewalthandlungen Ausdruck gegeben, ohne dass dieser Übergriff indessen die andere Person systematisch in eine unterlegene Position versetzt. Nicht zuletzt deswegen ist Gewalt als spontanes oder situatives Konfliktverhalten eine Verhaltensweise, die von beiden Seiten, von der Frau oder vom Mann, ausgehen kann. Festzuhalten ist, dass solche Übergriffe nicht nur leichte, sondern mitunter auch schwerere Gewalthandlungen implizieren können. «Systematisches Gewalt- und Kontrollverhalten» Mit systematischem Gewalt- und Kontrollverhalten ist der Sachverhalt angesprochen, dass ein Paarteil wiederholt gewalttätig wird, Gewalt ausübt und androht, Einschüchterungen sowie repressive Verhaltensweisen einsetzt und damit die andere Person systematisch in eine unterlegene Position versetzt. Das Ungleichgewicht in der Partnerschaft bildet den wesentlichen Kontext dieses Gewalttyps, indem physisch aggressive Übergriffe ebenso wie nichtphysische Repressionsformen und Einschränkungen des Gegenübers immer wieder zur Herstellung oder Aufrechterhaltung der asymmetrischen 2

Positionen eingesetzt werden. Nichtphysische Gewaltformen sind psychische Gewalt (beschimpfen, erniedrigen, drohen, für verrückt erklären, Kinder als Druckmittel benutzen, Sachen absichtlich beschädigen etc.), sexuelle Gewalt (zu sexuellen Handlungen zwingen, Vergewaltigung), soziale Gewalt (Kontakte verbieten, sozial isolieren, einsperren etc.) und ökonomische Gewalt (Geld entziehen, verbieten oder zwingen zu arbeiten); physische Gewalt bedeutet: schlagen, treten, würgen, mit einem Gegenstand verletzen etc. Diese Problematik beschränkt sich nicht auf gelegentliche, situative Konfliktsituationen, sondern nimmt fortgesetzten, systematischen Charakter an. Physisch aggressive Handlungen und kontrollierende Verhaltensweisen verstärken sich wechselseitig. Die Übergriffe umfassen häufig ein ganzes Spektrum von leichteren bis schweren physischen und nichtphysischen Gewalthandlungen, die ein eigentliches Gewaltmuster bilden. Zwei Themen unterschiedliche Ergebnisse Seit in den siebziger Jahren in den USA die ersten Studien zur Familienkonfliktforschung zu Gewalt als spontanem, situativen Verhalten bei Konflikten durchgeführt wurden, weisen die Ergebnisse für Frauen und Männer konstant ähnlich hohe Raten für aggressiv physische Übergriffe gegenüber dem Partner bzw. der Partnerin auf. Wird das Problem des systematischen Gewalt- und Kontrollverhaltens untersucht, wie es in Forschungen auf der Basis von Polizei-, Justiz- und weiteren institutionellen Daten der Fall ist oder bei Opferbefragungen, so weisen die Ergebnisse konstant ein deutlich asymmetrisches Geschlechterverhältnis aus. Diese Gewaltform wird signifikant häufiger von Männern gegenüber ihrer Partnerin oder Expartnerin nachgewiesen als von Frauen gegenüber ihrem Partner oder Expartner. Die Ergebnisse der beiden Forschungsansätze können nicht miteinander verglichen vermischt werden, denn sie untersuchen weitgehend nicht die selben Phänomene. Jede physisch aggressive Handlung in einer Partnerschaft gehe sie von einem Mann oder einer Frau aus als häusliche Gewalt oder Partnergewalt bzw. Partnerinnengewalt zu bezeichnen, ist ebenso unangebracht, wie systematisches, wiederholtes oder schweres Kontroll- und Gewaltverhalten in einer Paarbeziehung ausgeübt durch einen Mann oder 3

eine Frau mit dem vergleichsweise weit weniger problematischen Akt eines gelegentlichen physisch aggressiven Ausbruchs oder Übergriffs gleichzusetzen. Es liegen zwei gänzlich unterschiedliche Phänomene respektive Lebensrealitäten vor, und wir müssen lernen, diese in der Forschung, aber auch in der Praxis und in der Politik differenziert wahrzunehmen. Männer als Opfer Mittel zum Zweck Das Verfolgen der aktuellen Debatte löst in einem ein gewisses Unbehagen aus: Was es für einen Mann heisst, Opfer zu sein, Opfer einer Frau oder Opfer eines Mannes zu sein, was er in seiner Situation benötigt dies verbleibt meist im Dunkeln und erfährt wenig Aufmerksamkeit. Eine mögliche Erklärung ist, dass das Thema Männer als Opfer nicht für alle der an der Debatte Beteiligten im Zentrum des Interesses steht. In der Diskussion scheint die ernsthafte Frage nach der Opfererfahrung von Männern teilweise überlagert zu werden von Interessen, das Problem der Gewalt gegen Frauen zu relativieren oder frauenpolitische Massnahmen generell in Frage zu stellen. Männer, die Gewalt erleiden, scheinen dann lediglich als Mittel zum Zweck zu dienen, um anders gelagerte Kritik in die Öffentlichkeit zu tragen. Der Befund, dass Männer ebenfalls von Gewalt durch die Partnerin betroffen sein können, wird zum Anlass genommen, grundsätzliche Kritik an gleichstellungspolitischen Bestrebungen und der Unterstützung von Fachstellen und Einrichtungen zugunsten gewaltbetroffener Frauen zu üben. Die Thematik wird insbesondere als Argument gegen finanzielle und ideelle Beiträge für «Frauenanliegen» genutzt: Politische Interpellationen und Anfragen stellen Interventionsstellen gegen häusliche Gewalt in Frage und wenden sich auch gegen gesetzliche Revisionen bei Gewalt im sozialen Nahraum. Männer als Opfer konstruktive Ansätze Indes gibt es in Fachkreisen erste Ansätze, denen es um anderes geht als um, meist männliches, Machtgehabe auf Kosten der Opfer. Diese Ansätze versprechen eine fruchtbare Diskussion. Sie stammen vor allem aus Kreisen, die über Forschungs- und Praxiserfahrungen mit weiblichen und männlichen Opfern verfügen. Die Bestrebungen richten sich darauf, die Erkenntnisse aus beiden Bereichen zusammenzubringen und mittels einer Genderperspektive weiterzuentwickeln. Solche Ansätze sind noch jung und stammen bisher 4

vorwiegend aus Deutschland. In letzter Zeit fanden mehrere Treffen statt, an denen das Thema gewaltbetroffene Männer im Fokus stand und konstruktiv reflektiert wurde. Hinweis: Zum selben Thema ist in der Zeitschrift «Die Praxis des Familienrechts FamPra.ch» im August 2003 von Daniela Gloor und Hanna Meier ein ausführlicher Beitrag mit Literaturangaben unter dem Titel «Gewaltbetroffene Männer wissenschaftliche und gesellschaftlich-politische Einblicke in eine Debatte» erschienen. Bezug über www.fampra.ch oder haltgewalt@freesurf.ch. 5