Studiengänge: Bachelor Evangelische Theologie (LA für sonderpädagogische Förderung) Turnus Jährlich zum WS. Studienabschnitt 1.

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Transkript:

Modul: Theologie als Wissenschaft (ModA) 1. Studienjahr Leistungspu nkte 14 Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ Leistungspunkte 420h 1 Elementarwissen AT und NT V 2 2 2 Systematisch-theologisches Proseminar S 2 2 3 Fachdidaktische Elementarisierung S 2 2 4 Basiswissen Systematische Theologie V 2 2 5 Exegetisches Proseminar S 2 2 6 Studienleistung (zu Nr. 4) 2 7 2 (1) Elementarwissen und Bibelkunde Altes und Neues Testament Kenntnisse über den Aufbau und die Hauptinhalte der biblischen Schriften Grundzüge der Geschichte Israels und der Geschichte des Urchristentums (2) Einführung in die Denkweise der Systematischen Theologie (auch in Beziehung zu den historischen Auslegungsmethoden) Analyse klassischer Texte (3) Schlüsselfragen und Leitbegriffe des Religionsunterrichts Elementarisierung Einführung in didaktische Prinzipien und Ansätze (auch in ihrer Beziehung zu den fachwissenschaftlichen Zugängen) Kennenlernen und Analysieren von Unterrichtsentwürfen und dokumentationen aus Grundschule bzw. Sekundarstufe I/II unter besonderer Berücksichtigung von Differenzierungen im Sinne sonderpädagogischer Förderung (4) Grundbegriffe der Dogmatik im Zusammenhang Unterschiede zwischen evangelischer und römisch-katholischer Theologie Verhältnis zwischen Dogmatik und Ethik. (5) Einführung in die Methoden der historisch-philologischen Auslegung antiker Texte (auch in ihrer Beziehung zu den systematisch- und praktisch-theologischen Disziplinen) (a) auf ein solides und strukturiertes Fachwissen zu den grundlegenden Gebieten der Theologie zugreifen und dieses Wissen ausbauen, (b) die Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Theologie nachvollziehen und in zentralen Bereichen selbst anwenden, (c) die unterschiedlichen methodologischen Zugänge der theologischen Disziplinen aufeinander beziehen, (d) einen theologischen Grundbegriff in seinen biblischen Zusammenhang stellen und seine Funktion innerhalb der Entfaltung des christlichen Glaubens präzisieren, (e) diesen Grundbegriff auf gegenwärtige Erfahrungen insbesondere von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf und auf seine Bildungswirksamkeit beziehen,

(f).auskunft geben über die spezifische Rolle der Religionslehrerin / des Religionslehrers, (g) das Verhältnis zwischen Glauben und Theologie ansatzweise reflektieren. Das Modul schließt mit einer benoteten mündlichen Prüfung (: 30 Minuten) ab, die auch bibelkundliche Kenntnisse einschließt. Dabei wird ein theologischer Grundbegriff fachwissenschaftlich analysiert, innerhalb der Lehrpläne für die Grundschule bzw. die Schulformen der Sekundarstufe I/II lokalisiert und als möglicher Unterrichtsinhalt präzisiert. In Veranstaltung 4 ist als eigenständige unbenotete Studienleistung ein theologischer Grundbegriff zu skizzieren und didaktisch zu reflektieren (10 Seiten). Der erfolgreiche Abschluss der Studienleistung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der. Keine Prof. Dr. Ernstpeter Maurer Modul: Grundfragen der Theologie (ModB) 2. Studienjahr Leistungspu nkte 12 Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ Leistungspunkte 360h 1 Vorlesung Biblische Theologie V 2 2 2 Grundvorlesung Systematische Theologie V 2 2 3 Vorlesung Konfessionskunde V 2 2 4 Theologie im Religionsunterricht S 2 2 5 Exegese (Studienleistung zu Nr. 1 und 2) 2 6 2 (1) Vorlesung biblische Theologie Schwerpunkte der Theologie des Alten und Neuen Testaments, jeweils in gesamtbiblischer Perspektive (z.b. christologische Hoheitstitel, Israel als Volk Gottes; Schöpfung) (2) Grundvorlesung Systematische Theologie Zusammenhang des christlichen Redens von Gott mit wechselnden Schwerpunkten (Gotteslehre Christologie Pneumatologie Eschatologie).

(3) Vorlesung Konfessionskunde fundamentale Entscheidungen der Reformation Grundlinien der Ökumenik Konfessionelle Identität im Spannungsfeld von Exklusion und Inklusion interkonfessionelle Dialoge (4) Seminar Theologie im Religionsunterricht rote Fäden und vernetztes Lernen im Religionsunterricht, z.b. im Kontext der Ansätze Theologisieren mit Kindern/ Jugendlichen, Symboldidaktik u.a. didaktische Beispiele für vernetzte Lerninhalte in ausgewählten Lernperspektiven und Themenbereichen Rolle der Lehrkraft Praxis des Religionsunterrichts im Kontext der religionspädagogischen Diskussion (a) ein biblisch-theologisches Thema historisch und philologisch differenziert entfalten, (b) die Aufnahme dieses Themas im Bereich der Systematischen Theologie reflektieren, (c) die kontextabhängige Entwicklung des Themas in konfessionellen Ausprägungen nachzeichnen und (vor allem im Gespräch mit der römisch-katholischen Theologie) das evangelische Profil mit Argumenten vertreten, (d) das Thema auf gegenwärtige Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern im Bereich der sonderpädagogischen Förderung beziehen und seine didaktische Struktur darstellen, (e) inhaltliche und strukturelle Vernetzungen von theologischen Topoi wiederfinden und dies auf die Gestaltung von vernetzten Lernangeboten übertragen. Das Modul schließt mit einer benoteten schriftlichen Hausarbeit (15 Seiten) ab, die einen biblischen Text mit thematischer Orientierung auslegt und seine didaktischen Potentiale skizziert. Im Rahmen der Veranstaltungen 1 und 2 ist als eigenständige unbenotete Studienleistung eine Exegese zu entwerfen, die im Rahmen von Veranstaltung 4 didaktisch vertieft wird (10 Seiten). Der erfolgreiche Abschluss der Studienleistung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der. Nachweis der Studienleistungen von ModA Prof. Dr. Thomas Pola Modul: Didaktik (ModC) 3. Studienjahr Leistungspunkte 12 360h

Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ Leistungspunkte 1 Einführung in die Religionspädagogik V 2 2 2 Syst. Theol. mit didakt. Schwerpunkt S 2 2 3 Biblische Theol. mit didakt. Schwerpunkt S 2 2 4 Seminar Diagnose und Förderung S 3 2 5 Lernziele (Studienleistung zu Nr. 1 und 2) 2 6 1 (1) Vorlesung Einführung in die Religionspädagogik Bildungs- und Erziehungsauftrag sowie Rechtsrahmen und Situation des Religionsunterrichts in der Grundschule und den Schulformen der Sekundarstufe I/II religiöse Bildung im Horizont allgemeiner Bildung allgemeine religionspädagogische Diskussionsfelder die Bedeutung von Inklusion im Bildungssystem, v.a. mit Blick auf den Religionsunterricht religiöse Lernorte exemplarische religionsdidaktische Grundkonzepte und Lernwege (2) Seminar Systematische Theologie mit didaktischem Schwerpunkt zentrale Themen und Probleme der Glaubenslehre aus dem Bereich des Lehrpläne für die Grundschule und die Schulformen der Sekundarstufe I/II (3) Seminar Biblische Theologie mit didaktischem Schwerpunkt Exegese und Theologie exemplarischer Texte, Motive und Traditionen aus dem Bereich des Lehrplans für die Grundschule bzw. der Schulformen der Sekundarstufe I/II unter Berücksichtigung von Lernausgangslagen sowie der Lehrpläne (4) Seminar Diagnose und Förderung Einführung in die Analyse und Planung des Religionsunterrichts im Blick auf individuelle Zugänge von Kindern und Jugendlichen Religiöse Entwicklung und Sozialisation im Kindes- und Jugendalter unter besonderer Berücksichtigung der Übergänge in den Lebensphasen Einsatz biblischer Texte (mündlich / schriftlich) zur Förderung der Entwicklung metaphorischer Sprache und narrativer Identität theologische Dimensionen der Vielfalt sprachlicher und kultureller Kontexte unter Berücksichtigung der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte sowie im Blick auf Beeinträchtigung/Behinderung Vielfalt von Schülerinnen und Schülern als Ressource und Herausforderung Berücksichtigung von verschiedenen Zugängen und Bedürfnissen in der Unterrichtsplanung. (a) die Bedeutung ihres theologischen Wissens und Könnens für kompetentes Handeln im Religionsunterricht erläutern, den Bildungs- und Erziehungsauftrag des Religionsunterrichts im Rahmen allgemeiner Bildung nachvollziehen und vertreten, theologische und religionspädagogischer Schlüsselfragen und Leitbegriffe miteinander in Beziehung setzen, (b) Lernziele und Kompetenzen für den Religionsunterricht in der Grundschule und der Sekundarstufe I/II formulieren, (c) die Umsetzung von Lernzielen ansatzweise planen und hinsichtlich unterschiedlicher religiöser und sozialer Lebenswelten sowie physischer und kognitiver Voraussetzungen differenzieren, (d) dafür empirische Theorien zur psycho- und soziogenen Entwicklung von Kindern nutzbar machen, insbesondere ihr Wissen über religiöse Entwicklung und Sozialisation im Kindesund Jugendalter gebrauchen, wenn sie exemplarische biblische und dogmatische Themen

didaktisch analysieren, und ausführen, wie unterschiedliche Lernvoraussetzungen Lehren und Lernen beeinflussen und im Religionsunterricht als individuelle Förderung berücksichtigt werden, (e) mit theologischen, (religions-)pädagogischen und politischen Gründen die Bedeutung von Inklusion im Bildungssystem, v.a. mit Blick auf den Religionsunterricht, erläutern und Konsequenzen für das religionspädagogische Handeln reflektieren, (f) Leistungen von Schülerinnen und Schülern angemessen beurteilen, (g) die theologische Struktur eines Themas für die didaktische Differenzierung fruchtbar machen. Das Modul schließt mit einer benoteten Klausur (240 Min.) ab, in der ein theologisches Thema als Unterrichtsinhalt einer didaktischen Analyse unterzogen und auf mögliche Lernziele hin reflektiert wird. Im Rahmen der Veranstaltungen 1 und 2 ist als eigenständige unbenotete Studienleistung ein exemplarisches theologisches Thema im Hinblick auf mögliche Lernziele zu erörtern (10 Seiten). Der erfolgreiche Abschluss der Studienleistung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der. Abschluss von ModA und Nachweis der Studienleistungen von ModB Prof. Dr. Michael Basse