SMART GRID INTELLIGENTES STROMNETZ. Exhibition Design for Deutsches Museum Bonn Eva Henkel und Sabine Neises



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Transkript:

SMART GRID INTELLIGENTES STROMNETZ Exhibition Design for Deutsches Museum Bonn Eva Henkel und Sabine Neises

IDEENFINDUNG ERNEUERBARE ENERGIEN / ENERGIEWENDE als zentrales Thema der 2000er Jahre > Woher und wie werden wir in Zukunft unseren Strom beziehen? > Wie leben wir in der Zukunft?

ZENTRALE FRAGE > Wie kann man den generierten Strom längerfristig speichern? > Wie kann die Energie aus erneuerbaren Ressourcen effizienter genutzt werden?

FINALES KONZEPT THEMA SMART GRID - DAS INTELLIGENTE STROMNETZ

SMART GRID - INTELLIGENTES STROMNETZ - eine mögliche Lösung zur effizienteren Energieversorgung mit erneuerbaren Energien Smart Grid bedeutet die kommunikative Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugern, Speichern, elektrischen Verbrauchern und Netzbetriebsmitteln in Energieübertragungs- und Verteilungsnetze Ziel: regenerative Energien effizienter nutzen

1 Übertragungsnetze Neue Hochspannungs- Gleichstrom-Übertragungsnetze transportieren Strom verlustfrei über grosse Distanzen. 2 Solarstrom Sonnenenergie wird dort erzeugt, wo die Ausbeute besonders hoch ist, etwa in Nordafrika oder Südeuropa. 3 Windstrom Grosse Windfarmen produzieren dort Strom, wo es genug Wind gibt, und speisen ihn in das europaweite Netz ein. 4 Wasserstrom Pumpspeicherwerke liefern Energie und dienen als Reservoire, in die nachts, wenn der Verbrauch gering ist, Wasser hochgepumpt wird. 5 Wohnhäuser Intelligente Stromzähler (Smart Meter) optimieren den Verbrauch. Dezentrale Produktionsanlagen wie etwa Sonnenkollektoren geben Strom ans Netz ab. 6 Büros Arbeitsgebäude verbrauchen nicht nur Strom, sondern liefern am Wochenende auch Energie, zum Beispiel aus Solarzellen auf dem Dach. 7 Überwachung Computer messen laufend die Stromflüsse der Produzenten und Verbraucher und steuern die Verteilung. 8 Industrie Industrieanlagen als großer Energieverbraucher nutzen oft auch ihre eigenen lokalen Energiequellen wie Erdwärme.

2000er WANDABWICKLUNG 00.1 00.2 340 145 00.3 165 00.4 230 335 2030 2010 Smart Metering für private Haushalte erhältlich Erste Smart Grid Testsiedlung in Deutschland 2000er 2011 2000erer 2000 GRAFIK VERNETZTES EUOPA GRAFIK SMART GRID Smart Grid löst unser heutiges Stromverteilungssystem ab 2050 77% aller Energien weltweit stammt aus regenerativen Quellen GRAFIK SMART GRID FACTS GRAFIK INGRID GAME SmartGRID Grid SMART Intelligente VERNETZUNG Vernetzung INTELLIGENTE Smart Grids: Intelligent vernetzt Smart Grid kompatible Haushaltgeräte kommen auf den Markt Erlebe Smart Grid! Agni dolorepudi ant ma vollupta nisciam dolorei undaessi necerovid mi, quo blabore necestrum aci aceatem quis magnimentis essinct empedic imusant alibustiis peritatur aut necestrum aci aceatem quis magnimentis essinct empedic imusant alibustiis peritatur aut Home sweet SMART HOME ERKLÄRUNG SMART GRID Das intelligente Stromnetz vernetzt und steuert kommunikativ Stromerzeuger, Speicher, elektrische Verbraucher und Netzbetriebsmittel. Es reagiert flexibel auf die Energienachfrage und vernetzt Stromproduzenten und -konsumenten sowohl über grosse Distanzen als auch lokal, zum Beispiel im Wohnhaus. Das Ziel ist eine effizientere und zuverlässige Energieversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien. Durch eine zeitliche Verlagerung der zu übertragenden Energie auf Tageszeiten mit geringerer Netzauslastung, wie z.b. nachts die Wäsche waschen, ermöglicht das Smart Grid eine Reduktion der Höchstbelastung im Stromnetz. Das spart Geld bei Verbrauchern und Netzbetreibern ein. Diese Netze der Zukunft ermöglichen die optimale Integration von Strom aus erneuerbaren Quellen. So leiten sie zum Beispiel Strom aus Windfarmen in jene Regionen, wo wegen Wolken gerade Flaute bei der Gewinnung von Sonnenenergie herrscht. Voraussetzung hierfür ist die genaue Erfassung des Stromverbrauchs durch intelligente Stromzähler (Smart Meter), verlustfreie Übertragungsnetze, die Verarbeitung der Datenmengen und die Netzsteuerung durch Hochleistungscomputer. ERKLÄRUNG SMART HOME Die intelligente Vernetzung des Stromverbrauchs im Haus oder in der Wohnung basiert auf der Messung durch ein Smart Meter, einen intelligenten Stromzähler. Es erfasst in Echtzeit den Verbrauch aller elektrischen Geräte des Haushalts und übermittelt die Daten an einen Computer, den sogenannten Energiemanager, und an den lokalen Energieversorger (Städtische Werke). Der Energiemanager stellt die Verbrauchsspitzen fest etwa, wenn gekocht und geheizt wird und schaltet dann beispielsweise für kurze Zeit den Kühlschrank aus. Das schadet den Nahrungsmitteln nicht, aber es hilft, den Spitzenbedarf im Haushalt zu senken. Dies erlaubt dem Stromversorger, sein Angebot dem Verbrauch anzupassen. Solarzellen auf dem Dach liefern Strom ins Netz, das Elektroauto wird dann aufgeladen, wenn alle anderen Geräte stillstehen. Smart Meter werden zurzeit in Deutschland und Europa in zahlreichen Pilotprojekten in Haushalten und Smart Grid-Modellsiedlungen erfolgreich getestet. ERlÄUTERUNG INFOGRAFIK Smart Grid einfach erklaert 1 ÜBERTRAGUNGSNETZE Neue Hochspannungs- GleichstromÜber tragungsnetze transportieren Strom verlustfrei über grosse Distanzen. GRAFIK SMART HOME 2 SOLARSTROM Sonnenenergie wird dort erzeugt, wo die Ausbeute besonders hoch ist, etwa in Nordafrika oder Südeuropa. 3 WINDSTROM Grosse Windfarmen produzieren dort Strom, wo es genug Wind gibt, und speisen ihn in das europaweite Netz ein. 4 WASSERSTROM Pumpspeicherwerke liefern Energie und dienen als Reservoire, in die nachts, wenn der Verbrauch gering ist, Wasser hochgepumpt wird. 5 WOHNHÄUSER Intelligente Stromzähler (Smart Meter) optimieren den Verbrauch. Dezentrale Produktionsanlagen wie etwa Sonnenkollektoren geben Strom ans Netz ab. 6 BÜROS Arbeitsgebäude verbrauchen nicht nur Strom, sondern liefern am Wochenende auch Energie, zum Beispiel aus Solarzellen auf dem Dach. GRAFIK SMART GRID FACTS 7 ÜBERWACHUNG Computer messen laufend die Stromflüsse der Produzenten und Verbraucher und steuern die Verteilung. 8 INDUSTRIE Große Industrieanlagen nutzen oft lokale Solarparks oder Erdwärme. EXPONAT TISCH 00.1 00.2 340 145 00.3 165 00.4 230 2030 Smart Grid löst 2010 Smart Metering 2011 für private Haushalte erhältlich Erste Smart Grid Testsiedlung in Deutschland Smart Grid kompatible Haushaltgeräte kommen auf den Markt 2000 er Smart Grid Intelligente Vernetzung Smart Grids: Intelligent vernetzt Home sweet SMART HOME Das intelligente Stromnetz vernetzt und steuert kommunikativ Stromerzeuger, Speicher, elektrische Verbraucher und Netzbetriebsmittel. Es reagiert flexibel auf die Energienachfrage und vernetzt Stromproduzenten und -konsumenten sowohl über grosse Distanzen als auch lokal, zum Beispiel im Wohnhaus. Das Ziel ist eine effizientere und zuverlässige Energieversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien. Die intelligente Vernetzung des Stromverbrauchs im Haus oder in der Wohnung basiert auf der Messung durch ein Smart Meter, einen intelligenten Stromzähler. Es erfasst in Echtzeit den Verbrauch aller elektrischen Geräte des Haushalts und übermittelt die Daten an einen Computer, den sogenannten Energiemanager, und an den lokalen Energieversorger (Städtische Werke). Der Energiemanager stellt die Verbrauchsspitzen fest etwa, wenn gekocht und geheizt wird und schaltet dann beispielsweise für kurze Zeit den Kühlschrank aus. Das schadet den Nahrungsmitteln nicht, aber es hilft, den Spitzenbedarf im Haushalt zu senken. Dies erlaubt dem Stromversorger, sein Angebot dem Verbrauch anzupassen. Solarzellen auf dem Dach liefern Strom ins Netz, das Elektroauto wird dann aufgeladen, wenn alle anderen Geräte stillstehen. Smart Meter werden zurzeit in Deutschland und Europa in zahlreichen Pilotprojekten in Haushalten und Smart Grid-Modellsiedlungen erfolgreich getestet. Durch eine zeitliche Verlagerung der zu übertragenden Energie auf Tageszeiten mit geringerer Netzauslastung, wie z.b. nachts die Wäsche waschen, ermöglicht das Smart Grid eine Reduktion der Höchstbelastung im Stromnetz. Das spart Geld bei Verbrauchern und Netzbetreibern ein. Diese Netze der Zukunft ermöglichen die optimale Integration von Strom aus erneuerbaren Quellen. So leiten sie zum Beispiel Strom aus Windfarmen in jene Regionen, wo wegen Wolken gerade Flaute bei der Gewinnung von Sonnenenergie herrscht. Voraussetzung hierfür ist die genaue Erfassung des Stromverbrauchs durch intelligente Stromzähler (Smart Meter), verlustfreie Übertragungsnetze, die Verarbeitung der Datenmengen und die Netzsteuerung durch Hochleistungscomputer. 335 Erlebe Smart Grid! Agni dolorepudi ant ma vollupta nisciam dolorei undaessi necerovid mi, quo blabore necestrum aci aceatem quis magnimentis essinct empedic imusant alibustiis peritatur aut necestrum aci aceatem quis magnimentis essinct empedic imusant alibustiis peritatur aut Smart Grid einfach erklaert 1 ÜBERTRAGUNGSNETZE Neue Hochspannungs- GleichstromÜber tragungsnetze transportieren Strom verlustfrei über grosse Distanzen. 2 SOLARSTROM Sonnenenergie wird dort erzeugt, wo die Ausbeute besonders hoch ist, etwa in Nordafrika oder Südeuropa. 3 WINDSTROM Grosse Windfarmen produzieren dort Strom, wo es genug Wind gibt, und speisen ihn in das europaweite Netz ein. 4 WASSERSTROM Pumpspeicherwerke liefern Energie und dienen als Reservoire, in die nachts, wenn der Verbrauch gering ist, Wasser hochgepumpt wird. 5 WOHNHÄUSER Intelligente Stromzähler (Smart Meter) optimieren den Verbrauch. Dezentrale Produktionsanlagen wie etwa Sonnenkollektoren geben Strom ans Netz ab. 6 BÜROS Arbeitsgebäude verbrauchen nicht nur Strom, sondern liefern am Wochenende auch Energie, zum Beispiel aus Solarzellen auf dem Dach. 7 ÜBERWACHUNG Computer messen laufend die Stromflüsse der Produzenten und Verbraucher und steuern die Verteilung. 8 INDUSTRIE Große Industrieanlagen nutzen oft lokale Solarparks oder Erdwärme. unser heutiges Stromverteilungssystem ab 2050 77% aller Energien weltweit stammt aus regenerativen Quellen

00.1 00.2 340 145 WANDABWICKLUNG 1 2010 Smart Metering Erste Smart Grid Testsiedlung in Deutschland für private Haushalte erhältlich 2000erer 2000 GRAFIK SMART GRID SmartGRID Grid SMART Intelligente VERNETZUNG Vernetzung INTELLIGENTE Smart Grids: Intelligent vernetzt ERKLÄRUNG SMART GRID Das intelligente Stromnetz vernetzt und steuert kommunikativ Stromerzeuger, Speicher, elektrische Verbraucher und Netzbetriebsmittel. Es reagiert flexibel auf die Energienachfrage und vernetzt Stromproduzenten und -konsumenten sowohl über grosse Distanzen als auch lokal, zum Beispiel im Wohnhaus. Das Ziel ist eine effizientere und zuverlässige Energieversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien. Durch eine zeitliche Verlagerung der zu übertragenden Energie auf Tageszeiten mit geringerer Netzauslastung, wie z.b. nachts die Wäsche waschen, ermöglicht das Smart Grid eine Reduktion der Höchstbelastung im Stromnetz. Das spart Geld bei Verbrauchern und Netzbetreibern ein. Diese Netze der Zukunft ermöglichen die optimale Integration von Strom aus erneuerbaren Quellen. So leiten sie zum Beispiel Strom aus Windfarmen in jene Regionen, wo wegen Wolken gerade Flaute bei der Gewinnung von Sonnenenergie herrscht. Voraussetzung hierfür ist die genaue Erfassung des Stromverbrauchs durch intelligente Stromzähler (Smart Meter), verlustfreie Übertragungsnetze, die Verarbeitung der Datenmengen und die Netzsteuerung durch Hochleistungscomputer. Home sweet SMART HOME ERKLÄRUNG SMART HOME Die intelligente Vernetzung des Stromverbrauchs im Haus oder in der Wohnung basiert auf der Messung durch ein Smart Meter, einen intelligenten Stromzähler. Es erfasst in Echtzeit den Verbrauch aller elektrischen Geräte des Haushalts und übermittelt die Daten an einen Computer, den sogenannten Energiemanager, und an den lokalen Energieversorger (Städtische Werke). Der Energiemanager stellt die Verbrauchsspitzen fest etwa, wenn gekocht und geheizt wird und schaltet dann beispielsweise für kurze Zeit den Kühlschrank aus. Das schadet den Nahrungsmitteln nicht, aber es hilft, den Spitzenbedarf im Haushalt zu senken. Dies erlaubt dem Stromversorger, sein Angebot dem Verbrauch anzupassen. Solarzellen auf dem Dach liefern Strom ins Netz, das Elektroauto wird dann aufgeladen, wenn alle anderen Geräte stillstehen. Smart Meter werden zurzeit in Deutschland und Europa in zahlreichen Pilotprojekten in Haushalten und Smart Grid-Modellsiedlungen erfolgreich getestet. ERlÄUTERUNG INFOGRAFIK Smart Grid einfach erklaert 1 ÜBERTRAGUNGSNETZE Neue Hochspannungs- GleichstromÜber tragungsnetze transportieren Strom verlustfrei über grosse Distanzen. GRAFIK SMART HOME 2 SOLARSTROM Sonnenenergie wird dort erzeugt, wo die Ausbeute besonders hoch ist, etwa in Nordafrika oder Südeuropa. 3 WINDSTROM Grosse Windfarmen produzieren dort Strom, wo es genug Wind gibt, und speisen ihn in das europaweite Netz ein. 4 WASSERSTROM Pumpspeicherwerke liefern Energie und dienen als Reservoire, in die nachts, wenn der Verbrauch gering ist, Wasser hochgepumpt wird. 5 WOHNHÄUSER Intelligente Stromzähler (Smart Meter) optimieren den Verbrauch. Dezentrale Produktionsanlagen wie etwa Sonnenkollektoren geben Strom ans Netz ab. 6 BÜROS Arbeitsgebäude verbrauchen nicht nur Strom, sondern liefern am Wochenende auch Energie, zum Beispiel aus Solarzellen auf dem Dach. 7 ÜBERWACHUNG Computer messen laufend die Stromflüsse der Produzenten und Verbraucher und steuern die Verteilung. 8 INDUSTRIE Große Industrieanlagen nutzen oft lokale Solarparks oder Erdwärme.

00.1 00.2 WANDABWICKLUNG 1 340 145 Erste Smart Grid Testsiedlung in Deutschland 2010 Smart Metering für private Haushalte erhältlich 2000er Smart Grid Intelligente Vernetzung Smart Grids: Intelligent vernetzt Das intelligente Stromnetz vernetzt und steuert kommunikativ Stromerzeuger, Speicher, elektrische Verbraucher und Netzbetriebsmittel. Es reagiert flexibel auf die Energienachfrage und vernetzt Stromproduzenten und -konsumenten sowohl über grosse Distanzen als auch lokal, zum Beispiel im Wohnhaus. Das Ziel ist eine effizientere und zuverlässige Energieversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien. Durch eine zeitliche Verlagerung der zu übertragenden Energie auf Tageszeiten mit geringerer Netzauslastung, wie z.b. nachts die Wäsche waschen, ermöglicht das Smart Grid eine Reduktion der Höchstbelastung im Stromnetz. Das spart Geld bei Verbrauchern und Netzbetreibern ein. Diese Netze der Zukunft ermöglichen die optimale Integration von Strom aus erneuerbaren Quellen. So leiten sie zum Beispiel Strom aus Windfarmen in jene Regionen, wo wegen Wolken gerade Flaute bei der Gewinnung von Sonnenenergie herrscht. Voraussetzung hierfür ist die genaue Erfassung des Stromverbrauchs durch intelligente Stromzähler (Smart Meter), verlustfreie Übertragungsnetze, die Verarbeitung der Datenmengen und die Netzsteuerung durch Hochleistungscomputer. Home sweet SMART HOME Die intelligente Vernetzung des Stromverbrauchs im Haus oder in der Wohnung basiert auf der Messung durch ein Smart Meter, einen intelligenten Stromzähler. Es erfasst in Echtzeit den Verbrauch aller elektrischen Geräte des Haushalts und übermittelt die Daten an einen Computer, den sogenannten Energiemanager, und an den lokalen Energieversorger (Städtische Werke). Der Energiemanager stellt die Verbrauchsspitzen fest etwa, wenn gekocht und geheizt wird und schaltet dann beispielsweise für kurze Zeit den Kühlschrank aus. Das schadet den Nahrungsmitteln nicht, aber es hilft, den Spitzenbedarf im Haushalt zu senken. Dies erlaubt dem Stromversorger, sein Angebot dem Verbrauch anzupassen. Solarzellen auf dem Dach liefern Strom ins Netz, das Elektroauto wird dann aufgeladen, wenn alle anderen Geräte stillstehen. Smart Meter werden zurzeit in Deutschland und Europa in zahlreichen Pilotprojekten in Haushalten und Smart Grid-Modellsiedlungen erfolgreich getestet. Smart Grid - einfach erklaert 1 ÜBERTRAGUNGS- NETZE Neue Hochspannungs- Gleichstrom- Übertragungsnetze transportieren Strom verlustfrei über grosse Distanzen. 2 SOLARSTROM Sonnenenergie wird dort erzeugt, wo die Ausbeute besonders hoch ist, etwa in Nordafrika oder Südeuropa. 3 WINDSTROM Grosse Windfarmen produzieren dort Strom, wo es genug Wind gibt, und speisen ihn in das europaweite Netz ein. 4 WASSERSTROM Pumpspeicherwerke liefern Energie und dienen als Reservoire, in die nachts, wenn der Verbrauch gering ist, Wasser hochgepumpt wird. 5 WOHNHÄUSER Intelligente Stromzähler (Smart Meter) optimieren den Verbrauch. Dezentrale Produktionsanlagen wie etwa Sonnenkollektoren geben Strom ans Netz ab. 6 BÜROS Arbeitsgebäude verbrauchen nicht nur Strom, sondern liefern am Wochenende auch Energie, zum Beispiel aus Solarzellen auf dem Dach. 7 ÜBERWACHUNG Computer messen laufend die Stromflüsse der Produzenten und Verbraucher und steuern die Verteilung. 8 INDUSTRIE Große Industrieanlagen nutzen oft lokale Solarparks oder Erdwärme.

3 00.4 230 335 WANDABWICKLUNG 2 2030 2011 GRAFIK VERNETZTES EUOPA Smart Grid kompatible Haushaltgeräte kommen auf den Markt Smart Grid löst unser heutiges Stromverteilungssystem ab 2050 77% aller Energien weltweit stammt aus regenerativen Quellen GRAFIK SMART GRID FACTS GRAFIK INGRID GAME Erlebe Smart Grid! Agni dolorepudi ant ma vollupta nisciam dolorei undaessi necerovid mi, quo blabore necestrum aci aceatem quis magnimentis essinct empedic imusant alibustiis peritatur aut necestrum aci aceatem quis magnimentis essinct empedic imusant alibustiis peritatur aut GRAFIK SMART GRID FACTS EXPONAT TISCH

00.4 230 WANDABWICKLUNG 2 335 2011 Smart Grid kompatible Haushaltgeräte kommen auf den Markt 2030 Smart Grid löst unser heutiges Stromverteilungssystem ab 2050 77% aller Energien weltweit stammt aus regenerativen Quellen Erlebe Smart Grid! Agni dolorepudi ant ma vollupta nisciam dolorei undaessi necerovid mi, quo blabore necestrum aci aceatem quis magnimentis essinct empedic imusant alibustiis peritatur aut necestrum aci aceatem quis magnimentis essinct empedic imusant alibustiis peritatur aut

SMART GRID GAME

INGRID - DAS SMART GRID GAME ENERGIEPRODUKTION erste ipad-station INTELLIGENTE STROMNETZE zweite ipad-station ENERGIEVERBRAUCH dritte ipad-station ENERGIEPRODUKTION INTELLIGENTE STROMVERTEILUNG ENERGIEVERBRAUCH Mittels des Windrades als alternativer Energiequellen soll Strom produziert werden. Das Kind hilft InGrid bei der Erzeugung sauberer Energie durch Windkraft. Es dreht das Windrad mit seinen Händen und erzeugt so Strom. Der Computer misst die Stromflüsse der Produzenten und Verbraucher und steuert die Verteilung. Das Kind findet im Labyrinth des Stromnetzes den kürzesten Weg und leitet den Strom weiter zum Ausgang. Der produzierte Strom muss jetzt weiter geleitet werden. Finde den kürzesten Weg im Labyrinth des Stromnetzes, denn der Weg des geringsten Widerstandes ist der schnellste! Das Elektroauto lädt sich durch die weitergeleitete Energie auf und vernetzt nun im GRID RACE die Welt mit intelligenten Stromnetzen. Das Kind nimmt das analoge Hotwheel Auto und fährt ein Autorennspiel. Hierbei erweitert es das Intelligente Stromnetz indem es als Missionen alternative Energiezufuhrparks aufbaut.

STATION 1 - SCREEN ENERGIEPRODUKTION

STATION 1 - SCREEN ENERGIEPRODUKTION InGrid stellt sich vor..

STATION 1 - SCREEN ENERGIEPRODUKTION ENERGIEPRODUKTION Mittels des Windrades als alternativer Energiequellen soll Strom produziert werden. Das Kind hilft InGrid bei der Erzeugung sauberer Energie durch Windkraft. Es dreht das Windrad mit seinen Händen und erzeugt so Strom. > Ladebalken zeigt Menge der erzeugten Energie an

STATION 1 ENERGIEPRODUKTION TESTING

STATION 2 - SCREEN VERTEILER

STATION 2 - SCREEN VERTEILER INTELLIGENTE STROMVERTEILUNG Der Computer misst die Stromflüsse der Produzenten und Verbraucher und steuert die Verteilung. Das Kind findet im Labyrinth des Stromnetzes den kürzesten Weg und leitet den Strom weiter zum Ausgang. Der produzierte Strom muss jetzt weiter geleitet werden. Finde den kürzesten Weg im Labyrinth des Stromnetzes, denn der Weg des geringsten Widerstandes ist der schnellste!

STATION 3 - SCREEN VERBRAUCH

STATION 3 - SCREEN VERBRAUCH ENERGIEVERBRAUCH Das Elektroauto lädt sich durch die weitergeleitete Energie auf und vernetzt nun im GRID RACE die Welt mit intelligenten Stromnetzen. Das Kind nimmt das analoge Hotwheel Auto und fährt ein Autorennspiel. Hierbei erweitert es das Intelligente Stromnetz indem es als Missionen alternative Energiezufuhrparks aufbaut.

STATION 3 - SCREEN - BILDSPRACHE VERBRAUCH SOLARKRAFT WASSEKRAFT ERDWÄRME BIOMASSE WINDKRAFT

STATION 3 - SCREEN MISSION SOLARENERGIE

STATION 3 - SCREEN MISSION WINDKRAFT

STATION 3 - SCREEN MISSION WASSERKRAFT

STATION 3 VERBRAUCH - HOT WHEEL CAR TESTING

TOPVIEW

DIAGONAL

ALTE RENDERINGS

Europaweite Stromvernetzung

LERNZIEL DES EXPONATES > kindgerechte Vereinfachung und Visualisierung des abstrakten Modelles SMART GRID > Zukunftsausblick durch futuristisches Environment > Schaffen eines Bewusstseins über alternative Energien Kind kreiert sich seine Zukunft, baut Energieversorgung auf