MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2009/2010 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

Ähnliche Dokumente
MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2011/2012 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2004/2005 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT DER Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2015/2016 Ausgegeben am Stück. Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

1. Studienwerberinnen und Studienwerber, die bereits einmal zum jeweiligen Bachelorstudium an der Universität Klagenfurt zugelassen waren,

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2013/2014 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

Verordnung Eignungsüberprüfungsverfahren

28 Verordnung des Rektorats über Aufnahmeverfahren für die Bachelor- und Diplomstudien gemäß 71b und 71d UG. Präambel

MITTEILUNGSBLATT DER. Medizinischen Universität Innsbruck. Internet:

MITTEILUNGSBLATT DER Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

BEILAGE 2 zum Mitteilungsblatt 10. Stück 2015/2016,

M I T T E I L U N G S B L A T T

13. Verordnung des Rektorats zum Sprachlevel zum Zeitpunkt der Antragstellung auf Zulassung zum Studium

Verordnung des Rektorats zum Aufnahmeverfahren für das Bachelorstudium Molekularbiologie

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2005/ Ausgegeben am Stück S T U D I U M

21 Festlegung der allgemeinen Zulassungsfristen für das Wintersemester 2018/19 und das Sommersemester 2019

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2007/2008 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

1. Mitteilungsblatt Nr. 1-3

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2016/2017 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Mitteilungsblatt. Studienjahr 2017/ Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

VO RBIO Technische Universität Graz Rechbauerstraße 12 A-8010 Graz Telefon +43 (0) / 0. Erstellt Geprüft Freigegeben

Studienjahr 2017/2018 ausgegeben am Stück

VERORDNUNG DES REKTORATS DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE OBERÖSTERREICH

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2007/ Ausgegeben am Stück O R G A N I S A T I O N

VERORDNUNG DES REKTORATS DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE OBERÖSTERREICH

Verordnung Aufnahmeverfahren Masterstudium Supply Chain Management 1

Verordnung Studien-VoR- Phase Technische Chemie

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2011/2012 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

3. Mitteilungsblatt Nr. 4

VERORDNUNG DES REKTORATS DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE OBERÖSTERREICH

Veröffentlichungsblatt 04 / Inhaltsübersicht. der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. vom 22. Juni 2012

Verordnung des Rektorats für das Aufnahmeverfahren gemäß 71e UG für das Masterstudium Biomedical Engineering

12. Ergebnis der Wahl eines oder einer Vorsitzenden sowie eines Stellvertreters oder einer Stellvertreterin der

Mitteilung. Curricula

Stammfassung verlautbart im Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck vom 11. April 2013, 25. Stück, Nr. 236

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2008/2009 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

Mitteilung. Curricula

Mitteilung. Curricula

Mitteilung. Curricula

Die Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung ist zur unverzüglichen Kundmachung dieses Ausspruches im Bundesgesetzblatt II verpflichtet.

Verordnung des Rektorats für das Aufnahmeverfahren gemäß 71e UG für das Masterstudium Computer Science

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

Mitteilung. Curricula

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2014/2015 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

Mitteilung. Curricula

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

MITTEILUNGSBLATT der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule der Diözese Graz-Seckau

Mitteilung. Curricula

UNIVERSITÄTSGESETZ 2002

Mitteilung. Curricula

Verordnung des Rektorats für das Aufnahmeverfahren gemäß 71e UG für das Masterstudium Physics

Verordnung des Rektorats für das Aufnahmeverfahren gemäß 71e UG für das Masterstudium Advanced Materials Science

Verordnung des Rektorats für das Aufnahmeverfahren gemäß 71e UG für das Masterstudium Mathematics

Verbunds Nord-Ost für Absolventinnen und Absolventen sechssemestriger Bachelorstudien für das Lehramt

Studienjahr 2014/2015 Ausgegeben am 24. Februar Stück

Mitteilungsblatt Sondernummer der Paris Lodron-Universität Salzburg

AM 58/2016. Amtliche Mitteilungen 58/2016

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2013/2014 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

1 Allgemeines. 2 Geltungsbereich. 3 Aufnahmeverfahren und Zahl der Studienplätze. 4 Aufnahmekriterien

VO MILE Technische Universität Graz Rechbauerstraße 12 A-8010 Graz Telefon +43 (0) / 0. Erstellt Geprüft Freigegeben

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2015/2016 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

Verordnung des Rektorats für das Aufnahmeverfahren gemäß 71e UG für das Masterstudium Geotechnical and Hydraulic Engineering

MITTEILUNGSBLATT DER Medizinischen Universität Innsbruck

FALL III: Studiengebühren (gemischte Bescheidbeschwerde)

Verordnung des Rektorats über das Eignungsverfahren für die Bachelorstudien Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung)

Amtliche Mitteilungen

Amtliche Mitteilungen

Das Rektorat erlässt nach Stellungnahme des Senats gemäß 64 Abs 6 Universitätsgesetz 2002 folgende Verordnung:

Mitteilungsblatt. Studienjahr 2018/ Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

147. Ergebnis der Wahl eines oder einer Vorsitzenden sowie einer oder eines stellvertretenden Vorsitzenden der

Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Organisation der Universitäten und ihre Studien (Universitätsgesetz UG) geändert wird

Aufnahmeverfahren Informatik

Mitteilungsblatt DER MEDIZINISCHEN UNIVERSITÄT WIEN STUDIENJAHR 2008/2009 AUSGEGEBEN AM STÜCK; NR S A T Z U N G

Amtliche Bekanntmachung

Mitteilung. Curricula

Verordnung des Rektorats für das Aufnahmeverfahren gemäß 71e UG für das Masterstudium Biorefinery Engineering

(geringfügige) Änderung des Curriculums für das Masterstudium Pflegewissenschaft

Mitteilung. Curricula

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2013/2014 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

Universität für Bodenkultur Wien Studienplan für das PhD-Doktoratsstudium Biomolecular Technology of Proteins (Stand: 1.

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2008/2009 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2015/2016 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

2) Die Zulassungsordnung regelt den Zugang von Hochschulwechslern zu den konsekutiven Master-Studiengängen der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.

Mitteilung. Curricula

MITTEILUNGSBLATT DER Medizinischen Universität Innsbruck

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2008/2009 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

2142 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXIV. GP

Erlass und Rückerstattung des Studienbeitrages

Mitteilungsblatt Sondernummer der Paris Lodron-Universität Salzburg

Lesefassung vom 22. Dezember 2017

MITTEILUNGSBLATT DER Medizinischen Universität Innsbruck

Transkript:

MITTEILUNGSBLATT Studienjahr 2009/2010 Ausgegeben am 04.06.2010 27. Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. V E R O R D N U N G E N, R I C H T L I N I E N 141. Verordnung des Rektorats bezüglich des Aufnahmeverfahrens gemäß 124b Abs. 6 Universitätsgesetz 2002 für das Bakkalaureatsstudium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 142. Verordnung des Rektorats bezüglich des Aufnahmeverfahrens gemäß 124b Abs. 1 Universitätsgesetz 2002 für das Bachelorstudium Psychologie W A H L E N 143. Ergebnis der Wahlen in die Fakultätskonferenz der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien

-2- VERORDNUNGEN, RICHTLINIEN 141. Verordnung des Rektorats bezüglich des Aufnahmeverfahrens gemäß 124b Abs. 6 Universitätsgesetz 2002 für das Bakkalaureatsstudium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Das Rektorat der Universität Wien erlässt gemäß 124b Abs. 6 in Verbindung mit 60 ff. Universitätsgesetz 2002, BGBl. I Nr. 120/2002 in der Fassung BGBl. I Nr. 81/2009 und auf Grundlage der Verordnung der Bundesregierung über die Festsetzung einer Zahl an Studienplätzen für Studienanfängerinnen und Studienanfänger und über die Ermächtigung an Rektorate zur Festlegung eines qualitativen Aufnahmeverfahrens, erschienen im BGBl. II Nr. 133/2010 folgende Verordnung über die Durchführung eines qualitativen Aufnahmeverfahren im Bakkalaureatsstudium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: Präambel Die Bundesregierung kann gemäß 124b Abs. 6 UG auf Vorschlag der Bundesministerin oder des Bundesministers in einem Studium, das von einem am 1. Oktober 2009 bestehenden deutschen Numerus-Clausus-Studium betroffen ist, auf Antrag aller Universitäten, an denen das betreffende Studium angeboten wird, durch Verordnung eine Zahl an Studienplätzen für Studienanfängerinnen und Studienanfänger festsetzen und die Rektorate ermächtigen, ein qualitatives Aufnahmeverfahren festzulegen, wenn durch die erhöhte Nachfrage ausländischer Staatsangehöriger die Studienbedingungen in diesen Studien unvertretbar sind. Vor dem Antrag des Rektorates der jeweiligen Universität ist dem Senat Gelegenheit zu einer Stellungnahme zu geben, die innerhalb einer Frist von zwei Wochen erstattet werden muss. Die Mindestzahl an Studienplätzen darf die durchschnittliche Anzahl der Studierenden dieses Studiums der drei Jahre vor der Festsetzung nicht unterschreiten. Die Universität Wien beschloss am 16.11.2009, den Anträgen der Universitäten Salzburg und Klagenfurt zu folgen und ebenso einen entsprechenden Antrag an den zuständigen Bundesminister für das Bakkalaureatsstudium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft zu stellen. Der Antrag wurde am 3.12.2009 an den zuständigen Bundesminister gemeinsam mit einer Stellungnahme des Senats vom 19.11.2009 übermittelt. Die Bundesregierung beschloss in der 59. Sitzung des Ministerrats am 4. Mai 2010 die diesbezügliche Verordnung (erschienen im BGBl. II Nr. 133/2010) und legte darin für das Bakkalaureatsstudium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien die Zahl der Studienplätze für Studienanfängerinnen und Studienanfänger mit 1.123 fest. Gleichzeitig ermächtigte sie das Rektorat mit der Festlegung eines qualitativen Aufnahmeverfahrens. Das Rektorat beschloss in seiner Sitzung vom 26.5.2010, diese Ermächtigung wahrzunehmen. Geltungsbereich 1. (1) Bewerberinnen und Bewerber, die ab dem Wintersemester 2010/11 die Zulassung zum Bakkalaureatsstudium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft beantragen, müssen neben dem Nachweis der allgemeinen und der besonderen Universitätsreife und dem Nachweis der Kenntnis der deutschen Sprache ein Aufnahmeverfahren durchlaufen. Die Regelung betrifft unabhängig von der Staatsangehörigkeit alle Bewerberinnen und Bewerber, die die Zulassung zu diesem Studium an der Universität Wien beantragen, sofern sie nicht gemäß Abs. 2 davon ausgenommen sind. (2) Ausgenommen sind Bewerberinnen und Bewerber, die a. im Rahmen von internationalen Austauschprogrammen (ERASMUS etc.) als Studierende des Bakkalaureatsstudiums Publizistik- und

-3- Kommunikationswissenschaft oder eines gleichwertigen Studiums ein oder zwei Semester des Bakkalaureatsstudiums Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien absolvieren, b. auf Grund einer Behinderung von der Entrichtung des Studienbeitrages befreit sind ( 25 Abs. 1 Z 1 studienrechtlicher Teil der Satzung), c. auf Grund von Vorstudien an anerkannten inländischen und ausländischen postsekundären Bildungseinrichtungen facheinschlägig mindestens 45 ECTS-Punkte aus Pflicht- bzw. Wahlpflichtfächern, darunter Prüfungen, die äquivalent zur Studieneingangsphase des Bakkalaureatsstudiums Publizistik- und Kommunikationswissenschaft gemäß 4 Abs. 1 des Studienplans (erschienen im Mitteilungsblatt der Universität Wien nach UOG 1993, Stück XXVIII, Nr. 253 am 26.6.2003,zuletzt geändert im Mitteilungsblatt der Universität Wien nach Universitätsgesetz 2002, 11. Stück, Studienjahr 2008/09 vom 11.02.2009) sind, nachweisen können und das Studium an der Universität Wien fortsetzen wollen. (3) Bewerberinnen und Bewerber, die unter die Ausnahmebestimmungen des Abs. 2 fallen, werden direkt zum Bakkalaureatsstudium zugelassen. Die Zahl dieser Bewerberinnen und Bewerber wird nicht auf die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze angerechnet. Studienplätze 2. (1) Für das Bakkalaureatsstudium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft wird die Zahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze entsprechend der Verordnung der Bundesregierung mit 1.123 festgelegt (BGBl. II Nr. 133/2010). Verfahren 3. (1) Wenn die Anzahl der fristgerechten Anmeldungen die in 2 genannte Zahl der Studienplätze nicht übersteigt, wird für das betreffende Studienjahr kein Aufnahmeverfahren durchgeführt. Es werden nur jene Bewerberinnen und Bewerber zum Studium zugelassen, die sich rechtzeitig zum Aufnahmeverfahren angemeldet haben. (2) Wenn die Anzahl der fristgerechten Anmeldungen die in 2 genannte Zahl der Studienplätze übersteigt, ist die Zulassung zum Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft außer vom Vorliegen der allgemeinen Universitätsreife von einer Reihung abhängig, die auf Grund einer Aufnahmeprüfung vor der Studienzulassung von der Studienprogrammleitung erstellt wird. (3) Als Stichtag gilt das gemäß 4 Abs. 1 festgelegte Ende der Anmeldefrist. Aufnahmeprüfung 4. (1) Voraussetzung für die Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist das Vorliegen der allgemeinen und der besonderen Universitätsreife sowie der Nachweis der Kenntnis der deutschen Sprache gemäß 63 ff Universitätsgesetz und die rechtzeitige Anmeldung zur Aufnahmeprüfung. Die Anmeldefristen und die für eine Anmeldung benötigten Unterlagen werden durch die Studienbehörde rechtzeitig auf der Webseite der Universität Wien bekanntgemacht. (2) Mit der Durchführung der Aufnahmeprüfung ist die Studienprogrammleitung Publizistikund Kommunikationswissenschaft beauftragt. Die Zusammenarbeit und die Abstimmung mit österreichischen Universitäten, an denen das Studium ebenfalls eingerichtet ist, ist zulässig. Die Studienprogrammleitung veröffentlicht alle erforderlichen Informationen auf ihrer Webseite. (3) Die Ermittlung der für die Reihung maßgeblichen Punktezahl erfolgt durch die Bewertung auf Grund einer schriftlichen Prüfung. Die schriftliche Prüfung beinhaltet Fragen über kurzfristig erlernbares Fachwissen und über Basisfähigkeiten. Der Prüfungsstoff wird

-4- von der Studienprogrammleitung Publizistik- und Kommunikationswissenschaft festgelegt und bekanntgegeben. (4) Die Reihung erfolgt anhand eines Punktesystems, deren Kriterien von der Studienprogrammleitung bekanntgegeben werden. Bei Gleichstand der Punktezahl für den letzten zur Verfügung stehenden Platz sind alle Bewerberinnen und Bewerber mit dieser Punktezahl aufzunehmen. (5) Prüfungstermine werden einmal für das Studienjahr angeboten. Die Festlegung der Termine obliegt der Studienprogrammleitung Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. (6) Das Ergebnis der Reihung ist den Bewerberinnen und Bewerbern spätestens zu Beginn des Wintersemesters bekannt zu geben. (7) Bewerberinnen und Bewerber, die auf Grund des Aufnahmeverfahrens einen Studienplatz erhalten haben, können zum Studium im Winter- oder Sommersemester des Studienjahres, für welches das Aufnahmeverfahren durchgeführt wurde, zugelassen werden. Eine spätere Zulassung zum Studium ist nur nach positiver Absolvierung eines neuerlichen Aufnahmeverfahrens möglich. Der Beginn des Studiums im Wintersemester wird auf Grund des Aufbaus des Bakkalaureatsstudiums dringend empfohlen. (8) Die übrigen Bewerberinnen und Bewerber werden nicht zugelassen. Sie können sich neuerlich dem Aufnahmeverfahren im folgenden Studienjahr unterziehen. Im Aufnahmeverfahren erreichte Punkte werden bei einem wiederholten Antritt nicht berücksichtigt. Inkrafttreten 5. (1) Diese Regelung tritt mit dem auf die Verlautbarung folgenden Tag in Kraft. (2) Nach der Durchführung eines Aufnahmeverfahrens berichtet die Studienprogrammleitung hinsichtlich des Ablaufs und der Methodik des Aufnahmeverfahrens an das Rektorat. Dieser Bericht wird dem Universitätsrat und dem Senat zur Kenntnis gebracht. Der Rektor: W i n c k l e r Die Vizerektorin: S c h n a b l 142. Verordnung des Rektorats bezüglich des Aufnahmeverfahrens gemäß 124b Abs. 1 Universitätsgesetz 2002 für das Bachelorstudium Psychologie Das Rektorat der Universität Wien erlässt gemäß 124b Abs. 1 in Verbindung mit 60 ff. Universitätsgesetz 2002, BGBl. I Nr. 120/2002 in der Fassung BGBl. I Nr. 81/2009, nach Stellungnahme des Senats vom 22.4.2010 und nach Genehmigung durch den Universitätsrat am 30.4.2010 folgende Verordnung über die Durchführung von Aufnahmeverfahren im Bachelorstudium Psychologie: Präambel Gemäß 124 b Abs. 1 UG kann das Rektorat in den Bachelor-, Master-, Diplom- und Doktoratsstudien, die von den deutschen bundesweiten Numerus-Clausus-Studien Medizin, Psychologie, Tiermedizin und Zahnmedizin betroffen sind, den Zugang entweder durch ein Aufnahmeverfahren vor der Zulassung oder durch die Auswahl der Studierenden bis

-5- längstens zwei Semester nach der Zulassung beschränken. Vor dieser Festlegung ist dem Senat Gelegenheit zu einer Stellungnahme zu geben, die innerhalb einer Frist von zwei Wochen erstattet werden muss. Die Festlegung samt allfälliger Stellungnahme des Senats hat das Rektorat dem Universitätsrat zur Genehmigung vorzulegen. Entscheidet der Universitätsrat nicht innerhalb von vier Wochen ab Vorlage, gilt die Festlegung als genehmigt. Das Rektorat der Universität Wien hat in den Studienjahren 2005/06, 2006/07, 2007/08 und 2008/09 Auswahlverfahren in Psychologie nach der Zulassung durchgeführt. Die Rechtsgrundlagen für diese Auswahlverfahren wurden nach Genehmigung der Festlegung erarbeitet, im Mitteilungsblatt der Universität Wien veröffentlicht und bildeten die Basis für die Durchführung 2005 bis 2009. Das Rektorat hat in seiner Sitzung vom 13.4.2010 anlässlich der Einrichtung des Bachelorstudiums Psychologie eine neue Festlegung auf Basis von Vorschlägen der Fakultätsund der Studienprogrammleitung Psychologie beschlossen und ersuchte den Senat um eine Stellungnahme im Sinne der oben genannten Bestimmung. Die Festlegung samt allfälliger Stellungnahme des Senats vom 22.4.2010 hat das Rektorat dem Universitätsrat zur Genehmigung vorgelegt. Der Universitätsrat genehmigte diese Festlegung in seiner Sitzung am 30.4.2010. Geltungsbereich 1. (1) Bewerberinnen und Bewerber, die ab dem Wintersemester 2010/11 die Zulassung zum Bachelorstudium Psychologie beantragen, müssen neben dem Nachweis der allgemeinen und der besonderen Universitätsreife und dem Nachweis der Kenntnis der deutschen Sprache ein Aufnahmeverfahren durchlaufen. Die Regelung betrifft unabhängig von der Staatsangehörigkeit alle Bewerberinnen und Bewerber, die die Zulassung zu diesem Studium an der Universität Wien beantragen, sofern sie nicht gemäß Abs. 2 davon ausgenommen sind. (2) Ausgenommen sind Bewerberinnen und Bewerber, die d. unmittelbar aus den Vorläuferstudien des Bachelorstudiums Psychologie umsteigen und im Zeitpunkt des Umstiegs das Vorläuferstudium nicht unterbrochen haben. Umsteigerinnen und Umsteiger, die den Bestimmungen über die Anwendung eines Auswahlverfahrens unterlagen (gemäß Mitteilungsblatt der Universität Wien nach Universitätsgesetz 2002, 39. Stück, Nummer 234 vom 08.09.2005, Mitteilungsblatt der Universität Wien nach Universitätsgesetz 2002, 44. Stück, Nummer 279 vom 20.9.2006, Mitteilungsblatt der Universität Wien nach Universitätsgesetz 2002, 41. Stück, Nummer 228 vom 24.9.2007 oder Mitteilungsblatt der Universität Wien nach Universitätsgesetz 2002, 12. Stück, Nummer 83 vom 04.02.2008) sind nur ausgenommen, wenn sie durch ein Auswahlverfahren einen Platz erhalten haben. e. im Rahmen von internationalen Austauschprogrammen (ERASMUS etc.) als Studierende des Bachelorstudiums Psychologie oder eines gleichwertigen Studiums ein oder zwei Semester des Bachelorstudiums Psychologie an der Universität Wien absolvieren, f. auf Grund einer Behinderung von der Entrichtung des Studienbeitrages befreit sind ( 25 Abs. 1 Z 1 studienrechtlicher Teil der Satzung), g. auf Grund von Vorstudien an anerkannten inländischen und ausländischen postsekundären Bildungseinrichtungen facheinschlägig 60 ECTS-Punkte aus Pflichtbzw. Wahlpflichtfächern nachweisen können und das Studium an der Universität Wien fortsetzen wollen. (3) Bewerberinnen und Bewerber, die unter die Ausnahmebestimmungen des Abs. 2 fallen, werden direkt zum Bachelorstudium zugelassen. Die Zahl dieser Bewerberinnen und Bewerber wird nicht auf die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze angerechnet.

-6- (4) Bewerberinnen und Bewerber, die bislang in einem Auswahlverfahren des Diplomstudiums Psychologie nicht berücksichtigt wurden, müssen sich für den Fall, dass sie das Studium weiterhin aufnehmen wollen, dem Aufnahmeverfahren für das Bachelorstudium unterziehen, da mit dem Inkrafttreten des Bachelorstudiums die Zulassung zum Diplomstudium nicht mehr erfolgen kann. Studienplätze 2. (1) Für das Bachelorstudium Psychologie wird die Zahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze entsprechend der Leistungsvereinbarung zwischen der Universität Wien und dem Bund für 2010-2012 mit 600 festgelegt (gemäß.mitteilungsblatt der Universität Wien nach Universitätsgesetz 2002, 8. Stück, Nummer 45 vom 20.1.2010). Verfahren 3. (1) Wenn die Anzahl der fristgerechten Anmeldungen die in 2 genannte Zahl der Studienplätze nicht übersteigt, wird für das betreffende Studienjahr kein Aufnahmeverfahren durchgeführt. Es werden nur jene Bewerberinnen und Bewerber zum Studium zugelassen, die sich rechtzeitig zum Aufnahmeverfahren angemeldet haben. (2) Wenn die Anzahl der fristgerechten Anmeldungen die in 2 genannte Zahl der Studienplätze übersteigt, ist die Zulassung zum Studium der Psychologie außer vom Vorliegen der allgemeinen Universitätsreife von einer Reihung abhängig, die auf Grund einer Aufnahmeprüfung vor der Studienzulassung von der Studienprogrammleitung erstellt wird. (3) Als Stichtag gilt das gemäß 4 Abs. 1 festgelegte Ende der Anmeldefrist. Aufnahmeprüfung 4. (1) Voraussetzung für die Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist das Vorliegen der allgemeinen und besonderen Universitätsreife sowie der Nachweis der Kenntnis der deutschen Sprache gemäß 63 ff UG und die rechtzeitige Anmeldung zur Aufnahmeprüfung. Die Anmeldefristen und die für eine Anmeldung benötigten Unterlagen werden durch die Studienbehörde rechtzeitig auf der Webseite der Universität Wien bekanntgemacht. (2) Mit der Durchführung der Aufnahmeprüfung ist die Studienprogrammleitung Psychologie beauftragt. Die Zusammenarbeit und die Abstimmung mit österreichischen Universitäten, an denen das Studium ebenfalls eingerichtet ist, ist zulässig. Die Studienprogrammleitung veröffentlicht alle erforderlichen Informationen auf ihrer Webseite. (3) Die Ermittlung der für die Reihung maßgeblichen Punktezahl erfolgt durch die Bewertung auf Grund einer schriftlichen Prüfung. Die schriftliche Prüfung beinhaltet Fragen über kurzfristig erlernbares Fachwissen und über Basisfähigkeiten. Der Prüfungsstoff wird von der Studienprogrammleitung Psychologie festgelegt und bekanntgegeben. (4) Die Reihung erfolgt anhand eines Punktesystems, deren Kriterien von der Studienprogrammleitung bekanntgegeben werden. Bei Gleichstand der Punktezahl für den letzten zur Verfügung stehenden Platz sind alle Bewerberinnen und Bewerber mit dieser Punktezahl aufzunehmen. (5) Prüfungstermine werden einmal für das Studienjahr angeboten. Die Festlegung der Termine obliegt der Studienprogrammleitung Psychologie. (6) Das Ergebnis der Reihung ist den Studienbewerberinnen und Studienbewerbern spätestens zu Beginn des Wintersemesters bekannt zu geben.

-7- (7) Bewerberinnen und Bewerber, die auf Grund des Aufnahmeverfahrens einen Studienplatz erhalten haben, können zum Studium im Winter- oder Sommersemester des Studienjahres, für welches das Aufnahmeverfahren durchgeführt wurde, zugelassen werden. Eine spätere Zulassung zum Studium ist nur nach positiver Absolvierung eines neuerlichen Aufnahmeverfahrens möglich. Der Beginn des Studiums im Wintersemester wird auf Grund des Aufbaus des Bachelorstudiums dringend empfohlen. (8) Die übrigen Bewerberinnen und Bewerber werden nicht zugelassen. Sie können sich neuerlich dem Aufnahmeverfahren im folgenden Studienjahr unterziehen. Im Aufnahmeverfahren erreichte Punkte werden bei einem wiederholten Antritt nicht berücksichtigt. Inkrafttreten 5. (1) Diese Regelung tritt mit dem auf die Verlautbarung folgenden Tag in Kraft. Die Verordnung gemäß Mitteilungsblatt der Universität Wien nach Universitätsgesetz 2002, 12. Stück, Nummer 83 vom 04.02.2008 tritt mit dem auf die Verlautbarung dieser Verordnung folgenden Tag außer Kraft. (2) Nach der Durchführung eines Auswahlverfahrens berichtet die Studienprogrammleitung hinsichtlich des Ablaufes und der Methodik des Aufnahmeverfahrens an das Rektorat. Dieser Bericht wird dem Universitätsrat und dem Senat zur Kenntnis gebracht. Abhängig von diesem Bericht kann das Rektorat gemäß 124b Abs. 1 UG die weitere Vorgehensweise beraten und Änderungen nach Stellungnahme des Senats und Genehmigung des Universitätsrats vornehmen. Der Rektor: W i n c k l e r Die Vizerektorin: S c h n a b l W A H L E N 143. Ergebnis der Wahlen in die Fakultätskonferenz der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien Am 18. Mai 2010 fanden die Wahlen in die Fakultätskonferenz der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien statt. Folgende Personen wurden in die Fakultätskonferenz gewählt: Vertreterinnen und Vertreter der Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren: Mitglieder Univ.-Prof. Dr. Ulrike Felt, Wissenschaftsforschung Univ.-Prof. Privatdoz. Dr. Wolfgang Claudius Müller, Staatswissenschaft Univ.-Prof. Dr. Sighard Neckel, Soziologie V.-Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer, Pflegewissenschaft Univ.-Prof. Dr. Jürgen Grimm, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Univ.-Prof. Dr. Klaus Schönbach, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft O. Univ.-Prof. Dr. Hannelore Eva Kreisky, Politikwissenschaft Univ.-Prof. Dr. Birgit Sauer, Politikwissenschaft

-8- Ersatzmitglieder Univ.-Prof. Dr. Roland Verwiebe, Soziologie Univ.-Prof. Dr. Karl Ucakar, Staatswissenschaft Univ.-Prof. Dr. Hannes Haas, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Univ.-Prof. Dr. Dieter Segert, Politikwissenschaft Vertreterinnen und Vertreter der Universitätsdozentinnen und Universitätsdozenten sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Forschungs- und Lehrbetrieb: Mitglieder DDr. Julia Wippersberg, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Dr. Elisabeth Scheibelhofer, Soziologie Mag. Gertraud Seiser, Kultur- und Sozialanthropologie Ass.-Prof. Mag. Dr. Josef Melchior, Politikwissenschaft Ersatzmitglieder Dr. Cornelia Brantner, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Dr. Ulrike Zartler-Griessl, Soziologie Ao. Univ.-Prof. Wolfgang Kraus, Kultur- und Sozialanthropologie Ass.-Prof. Dr. Regina Köpl, Politikwissenschaft Vertreterinnen und Vertreter des allgemeinen Universitätspersonals: Mitglied Christine Jandrasits Ersatzmitglieder Martina Winkler Der Dekan: R i c h t e r ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Redaktion: Mag. Dr. Petra Risak. Druck und Herausgabe: Universität Wien. Erscheinung: nach Bedarf; termingebundene Einschaltungen sind mindestens 7 Arbeitstage vor dem gewünschten Erscheinungsdatum in der Redaktion einzubringen.