SCHILLER AKTUELL Berichte und Nachrichten aus dem Städt. Schiller-Gymnasium Köln-Sülz

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S C H U L J A H R E S P L A N

Transkript:

Nr. 9 / Schuljahr 2009 / 2010 Mai 2010 SCHILLER AKTUELL Berichte und Nachrichten aus dem Städt. Schiller-Gymnasium Köln-Sülz Landtagswahl 2010 Kandidaten stellten sich Schülerfragen Firat Yaksan, Jgst. 12, hatte die Idee. Zusammen mit einigen Mitschülerinnen und schülern sowie mit Unterstützung einiger Lehrer hat er kurz vor den Landtagswahlen eine Diskussionsrunde der örtlichen Wahlkreiskandidaten organisiert. Und so saßen vier Politikerinnen Dr. Carolin Butterwegge, Die Linke, Yvonne Gebauer, FDP, Frau Hasselmann, Die Grünen, Lisa Steinmann, SPD und Dr. Martin Schoser, CDU, auf der Aulabühne und debattierten untereinander, aber auch mit den Schülerinnen und Schülern der Jgst. 11 und 12 sowie der 10 vor allem über Bildungsfragen. Thomas Bächer und Marie Ziemann, beide Jgst. 12, agierten als Moderatorenteam geradezu professionell. Sie hielten während des 90- minütigen Gesprächs die Zügel fest in der Hand. Wenn jemand zu ausführlich antworten wollte, gelang es ihnen freundlich, aber bestimmt, dafür zu sorgen, dass man auf den Punkt kam und weitere Fragen gestellt werden konnten. Ein Kompliment den beiden Moderatoren! Das Publikum erwies sich darüber hinaus sehr interessiert und hörte genau zu, um die Positionen der einzelnen Kandidaten wie auch der Parteien kennen zu lernen. Viele Schülerinnen und Schüler signalisierten, dass sie durchaus von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen wollten und viele nutzten die Gelegenheit, kritisch nachzuhaken. Vor allem Fragen zur Finanzierung des Bildungswesens, zur Schulstruktur wie zu Kopfnoten und G-8 standen im Mittelpunkt des Interesses. Bei ihrem Schlussstatement appellierten alle Kandidaten an die Schüler, wählen zu gehen, SCHILLER AKTUELL Seite 2 Frankreichaustausch / Konzert / Impressum Seite 3 Premiere / EU-Schultag / Finnlandaustausch Seite 4 Handyverbot / Ganztagsschulstudien Seite 5 Lernmittelfreiheit / Sportturnier 5 / Kunstausstellung eine Aufforderung, die hoffentlich viele der Wahlberechtigten am Wahltag umgesetzt haben. In den Eintragungen im Gästebuch zeigt sich, dass alle Politiker sehr angetan von der Organisation und der Gesprächsatmosphäre waren. Daher an dieser Stelle nochmals ein Dankeschön und lobende Anerkennung für die Organisatoren, besonders für Firat Yaksan. Botschafter der Republik Benin besuchte unsere Schule Etwas überraschend erreichte vor einigen Tagen die Schulleitung eine Anfrage aus der Berliner Botschaft der Republik Benin, ein westafrikanischer Staat: Der Botschafter, S. E. Herr Isidore Bio, wolle der Schule einen Höflichkeitsbesuch abstatten. Er kenne Köln noch aus den Bonner Tagen der Botschaft und deswegen auch einige Kölner Schulen. Und das Schiller-Gymnasium sei ihm ans Herz gelegt worden. (Wie schön!) Nun suche er eine Gelegenheit, sein Land jungen Deutschen zu präsentieren. Und so konnte die Schulleitung am heutigen Tag diesen ganz besonderen Gast begrüßen, unterstützt durch den musikalischen Beitrag einiger Schülerinnen und Schüler aus dem Unter- und Mittelstufenchor (Leitung: The-Huy Giang, einer unserer Musiklehrer). Nach dem Begrüßungs- und Kennenlern- Gespräch mit der Schulleitung hatten die Schülerinnen und Schüler aus dem Französisch LK 12 von Frau OStR. Eva Juchem die Gelegenheit, mit dem Botschafter und seinem Referenten, Herrn Dakossi, zu diskutieren und dabei ihre Französischkenntnisse zu erproben, denn Französisch ist die offizielle Amtssprache Benins. Der Botschafter nahm sich eine ganze Stunde Zeit für diesen Austausch, der sicher ein ganz besonderes Erlebnis für alle Beteiligten war. DER INHALT Seite 6 Neu in der Verwaltung/Lehrerausbildung Seite 7 Musikprojekt 9c / Leichtathletik / Kurzinformationen / Personalia Seite 8 Termine Seite 1

French-ship Der Französischaustausch Von Katrin Firl und Katie Glinder, 8a Dank des Engagements unserer Französischlehrerinnen, Frau Küpper und Frau Berner, konnten wir auch dieses Jahr wieder am Französischaustausch teilnehmen. So kamen die siebenundzwanzig französischen Austauschpartner vom 15. 03. bis zum 22. 03. 2010 hier nach Köln. Was mit einem schüchternen Hallo oder Bonjour? begann, endete in einem tränenreichen Abschied. Aber wer verliert nicht -ein paar Tränchen, wenn er eine so schöne Stadt mit dem Schokoladenmuseum, den vielen Einkaufsmöglichkeiten und den netten Kölnern wieder verlassen muss? Obwohl sie in den Kursen etwas mehr Abwechslung erwartet hätten (bei uns hatten sie nur Mathe) werden sie die Schule wahrscheinlich in guter Erinnerung haben. Am Dienstag in der ersten großen Pause hat unsere Schulleiterin die Franzosen mit Kaffee und Kuchen in Empfang genommen. Zu den schulischen Aktivitäten außerhalb des Probeunterrichts - wie z.b. Bowling, Haribo- Besuch, dem Besuch des Odysseums oder einer Führung durch die Altstadt - haben wir auch miteinander viel Spaß gehabt und gemeinsame Aktionen geplant. Wir haben den Franzosen z.b. unser schönes Schwimmbad oder auch die Spezialitäten von Subway gezeigt, die sie mit viel Begeisterung aufnahmen (und auch aufaßen). Trotz einiger Sprachpatzer konnten wir uns mit Händen und Füßen auch sehr gut verständigen, was sich aber erst gegen Ende der Reise ergab, da wir natürlich dazu gelernt haben. Am Ende der Woche waren wir alle sehr müde und erschöpft, was hauptsächlich an den langen, abendlichen Gesprächen gelegen hat. Obwohl es manchmal auch anstrengende Seiten gab, wie z.b. der Austauschpartnerin Pi zu erklären, war es doch eine sehr schöne Zeit. Obwohl es auch um sprachliche Fortschritte ging, stand bei allen mehr der Spaß und die Freundschaft im Vordergrund. Wir freuen uns schon darauf, am 3. Mai nach Frankreich zu fahren und unsere gewohnt kölsch-fröhliche-art auch in Tours einzubürgern. Die aufregende, spannende, lustige aber auch lehrreiche Woche wird uns deutschen sowie sicher auch den französischen Schülern in guter Erinnerung bleiben. Ein wunderbarer Austausch! Schülerimpressionen Zuerst möchten wir den Französischlehrerinnen: Frau Küpper und Frau Dr. Berner; allen Familien und Austauschpartnern danken. Stadtführung (Der Dom und das Prätorium, und das Haus des Kölnischwassers 4711). Bowling Das Schokolademuseum Das Odysseum (eine Entdeckung für alle) Die Besichtigung der Stadt Bonn (Beethovens Geburtshaus) Was soll man dazu sagen! Unsere Eindrücke in Kurzfassung: Magisch! Riesig! Wunderschön! Genial! Super! Freundlich! Toll! Einzig! Welch ein Programm! Konzert mit dem Ensemble DRAj Jiddische Lieder für Schüler heute? The-Huy Giang, Musiklehrer an unserer Schule, hatte diese Konzertidee und sorgte dann auch für den Kontakt zu einer Gruppe, die sich Ensemble DRAj nennt. Dahinter verbergen sich Rolf Kaupenjohann, Akkordeon, Ludger Schmitt, Cello, und Manuela Weichenrieder, Gesang, die Anfang Mai in der Aula mit einer Mischung aus jiddischen Klezmerklängen, Klassik und Jazzelementen neue Interpretationsmöglichkeiten der melancholisch-lebenslustigen Lieder boten. Ihr Publikum aus der Erprobungsstufe ließ sich begeistern und forderte sogar nach einer Zugabe. Für etliche unter ihnen war es das erste Live-Konzert und im Gespräch hinterher hörte man, dass es schon ein Erlebnis gewesen sei, dabei zu sein, wenn Musik entsteht. Die andere Sprache, das Jiddische, war zwar fremd und klang dann doch wieder durch die mittelhochdeutschen Sprachelemente vertraut, zumindest einigen, während andere eher die Fremdheit erlebten. Wer mehr über DRAj erfahren will, sollte sich per Mail an die Gruppe wenden: oder Impressum: SCHILLER AKTUELL Berichte und Nachrichten aus dem Städt. Schiller- Gymnasium, Nikolausstr. 55, 50937 Köln Erscheint in 8 bis 10 Ausgaben pro Schuljahr / Herausgegeben von der Schulleitung Redaktion: Anni Schulz-Krause Tel. 0221 / 28 58 07 21 / Fax: 0221 / 28 58 07 11 / Homepage-Adr.: http://www. schiller-gymnasium.de e-mail: mail@schiller-gymnasium.de Seite 2

Eine besondere Premiere Ob sie das wirklich schaffen? Diese Frage stellte sich die Schulleiterin, nachdem Elvan Bozdogan, 6a, ihr erläutert hatte, dass einige aus der Klasse ein eigenes Theaterstück entwickeln wollten, ganz ohne Lehrer. Nach Rücksprache mit der Klassenleitung konnte das Experiment im Herbst 2009 starten. Jeden Freitag nach der 7. Stunde wurde im Klassenraum geprobt und aus der Idee ein Stück entwickelt, das immer weiter Gestalt annahm. Kurz nach den Osterferien war es dann so weit: Das Stück stand. Jetzt musste noch ein Aufführungstermin gefunden werden und die letzten Proben auf der Aulabühne konnten beginnen. Alles hatten sie selbst in die Hand genommen, wenn auch im Hintergrund einige Helfer dabei waren von der Idee zum Text, zur Inszenierung, zum Plakatentwurf, zur Organisation der Technik wie zu den Werbemaßnahmen und der eigentlichen Aufführungsplanung alles war das Werk dieser ganz besonderen Theatertruppe. Am Freitag, dem 7. Mai, war es dann abends auf der Aulabühne so weit: Vor rund 70 Besuchern hatte Ein Casting wie im Märchen Premiere, unterstützt von dem tollen Technikduo Daniel Simm, 6b, und Thomas Zittlau, 9c. Es gab viele Lacher im Publikum, nicht allein über die tolle Ideen und lustige Einfälle, sondern auch über höchst gekonnte schauspielerische Leistungen bis hin zum gerappten Alle meine Entchen von Schneewittchen Wohl alle haben sich da eine Zugabe gewünscht. Der große Applaus zum Schluss zeigte, dass diese wahrlich Theaterverrückten aus der 6a eine grandiose Leistung vollbracht haben auf die alle stolz sein können. Das größte Kompliment formulierte Horst Frings, Schulkoordinator für die Bühnenkunst am Schiller und seit fast 30 Jahren Leiter des Schulkabaretts: So etwas hatten wir auch noch nicht und das ist es, was man sich nur wünschen kann: Schüler, die selbstverantwortlich Theater spielen. Großartig! Also nochmals Dank und Anerkennung, verknüpft mit dem Wunsch, dass dies nicht die letzte Inszenierung sein möge, an: Leon Al Khatib, Paul-Can Atlama, Elvan Bozdogan, Anna Chevalier, Karuna Essert, Leandra Henke, Filiz Huz, Paula Limbach, Hanna Osburg, Lukas Rüger, René Schaller, Paul Schiefer, Ferdinand Schwarz und Merit Weber. EU-Schultag 10. Mai 2010 Bereits zum 2. Mal nutzte Thomas Küpper, ehemaliger Schüler und als Informatiker bei der EU-Kommission in Brüssel arbeitend, den EU-Schultag, um seiner alten Schule einen Besuch abzustatten und mit Schülerinnen und Schülern, dieses Mal aus den Klassen 10, über die Bedeutung der Europäischen Union zu sprechen. Neben Herrn Küpper saß auch Dr. Michael Paul, Kölner Bundestagsabgeordneter der CDU, auf dem Podium, um aus Sicht eines Bundespolitikers das Verhältnis der Bundesrepublik zur EU zu beleuchten. Steffen Obeling, Politiklehrer, der die Veranstaltung - unterstützt von seiner Fachkollegin Alexandra Fahne - organisiert hatte, sorgte mit seiner Moderation für den reibungslosen Ablauf. Über eine ganze Doppelstunde stellten sich die beiden Referenten dem Gespräch mit den Schülern, die die Gelegenheit nutzten, um sich über den Alltag von Europa und von Politikern zu informieren. Konzentriert folgten sie den Ausführungen während der gesamten Zeit und hörten, wie komplex und vielgestaltig politische Entscheidungsprozesse generell und Europa sind. Eine Erfahrung wurde sicherlich deutlich: Auf die Politik, auf die EU zu schimpfen, ist in Anbetracht der Probleme und der Anstrengungen ungerecht. Finnlandaustausch 2010 Seit den 80er Jahren existiert der Austausch mit der Puolalanmäen lukio, unserer finnischen Partnerschule in Turku, und konnte in den letzten Jahren systematisch ausgebaut werden. Mittlerweile besuchen wir fast in jedem Jahr Turku und auch unsere finnischen Partner kommen fast jährlich zum Gegenbesuch nach Köln, so auch in diesem Jahr Anfang Mai. Dieses Mal dabei ein finnischer Künstler, Vesa Aaltonen, der zusammen mit unseren Schülerin und ihren Partnern aus Turku sowie mit Schülern aus St. Petersburg ein Fotoprojekt zum Thema Europäische Jugendliche heute durchführt, das in einigen Monaten in allen drei Städten gezeigt wird. Turku zählt dann nämlich zu den europäischen Kulturhauptstädten. Wir danken an dieser Stelle allen Schülerinnen und Schülern, den Eltern und den betreuenden Lehrern aus Turku und Köln Petra Schmidt und Georg Scheferhoff für das große Engagement, für diesen ganz besonderen Austausch. Seite 3

Keine Handys, MP3-Player in Schulgebäuden! Schulkonferenz ergänzte die Hausordnung Die SV-Vertreter argumentierten zwar gegen eine Beschränkung der Nutzung von Handys, MP-Playern oder ähnlichen technischen Geräten, sie konnten die Vertreter aus der Lehrerkonferenz wie aus der Elternschaft aber nicht überzeugen und so wurde mit großer Zustimmung eine Ergänzung der Hausordnung gefasst. Ab nun gilt folgende Regelung: Handys, MP3-Player u. ä. Geräte dürfen in allen Schulgebäuden weder zu hören noch zu sehen sein, sie dürfen dort nicht benutzt werden und bleiben ausgeschaltet. Hintergrund für diese Begrenzung ist der zunehmende Missbrauch während der kleinen Pausen und im Unterricht. Ursprünglich wollte die Lehrerschaft eine noch weitergehende Einschränkung, nämlich ein Verbot, das für das gesamte Schulgelände gilt. Die Schulpflegschaft schlug als Kompromiss die obige Regelung vor, die allerdings nach einem Jahr überprüft werden soll. Darüber hinaus wurden die Klassenleitungen der neuen 5 auf Vorschlag der SV beauftragt, intensiv mit den Neuen über dieses Problem zu sprechen, sozusagen als Prävention. In der Schulkonferenz standen noch weitere Anträge zur Debatte: So wurden die Kostenobergrenzen für Fahrten angehoben Sek I max. 280 /Sek II max. 430. Die Qualifizierungsstunden in den Jgst. 8/9 wurden den Differenzierungskursen zugerechnet, die damit auf 3 Stunden angehoben werden, die 3. Fremdsprache sogar auf 4 Wochenstunden. Über die Einführung neuer Schulbücher, die für den G-8-Bereich gelten, wurde entschieden. Bewegliche Ferientage für das Schuljahr 2010/2011: Donnerstag, 23. Dezember 2010 / Freitag nach Weiberfastnacht, 04. März 2011, / Rosenmontag, 7. März 2011 / Freitag, 3. Juni 2011 (nach Christi Himmelfahrt, Kompensationstag für das Schulfest). Das Schulfest wird am 9. Juli 2011 stattfinden. Ein Antrag der SV zu den Kopfnoten musste zurückgewiesen werden, da er den rechtlichen Voraussetzungen nicht entsprach. In den Berichten aus den Gremien wurde deutlich, dass trotz etlicher Alltagsprobleme die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gruppen an der Schule konstruktiv und vertrauensvoll ist. Nicht zuletzt hat dies die Diskussion über das Handyverbot belegt. Neue Studienergebnisse zum Ganztag weisen positive Effekte an Schulen nach Mittlerweile liegen neue Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Studien zum Ganztagsunterricht vor. In mehreren Beiträgen in der Zeitschrift SchulVerwaltung NRW, Mai 2010, eine Zeitschrift für Schulleitung und Schulaufsicht, wird folgendes Fazit gezogen: Individuelle Förderung, wie sie im Schulgesetz festgeschrieben ist, erhält durch den Ganztag neue Möglichkeiten. Diese liegen im Bereich der inhaltlichen Ausgestaltung von Fördermaßnahmen wie auch in der Erweiterung der Förderangebote. Ein Studienergebnis zeigt zudem die positive Wirkung von Ganztagsangeboten im Hinblick auf die Entwicklung von Lernmotivation und Schulnoten. Zudem lässt sich in Ganztagssystemen das Sozialverhalten von Schülern positiv beeinflussen. Solche Studienergebnisse ermutigen, die Konzeptentwicklung für den Ganztag in den kommenden Jahren intensiv voranzutreiben. Sie zeigen aber auch, dass schon aus den oben genannten Gründen unser Schritt hin zur Ganztagsschule richtig war. Im kommenden Schuljahr werden wir mit dem geschlossenen Ganztag in der Jgst. 5 mit drei Langtagen beginnen. Dabei wird es neben dem Unterricht auch außerunterrichtliche Angebote, teilweise als Pflicht, teilweise aber auch als Wahlmöglichkeit geben. (Mehr dazu findet sich auf unserer Homepage.) Derzeit arbeitet eine kleine Gruppe von Lehrern, unterstützt von Dr. Petra Karnbrock-Elle, der Leiterin unseres Horts Die Sonnentiger, an der konkreten Planung für die Mensanutzung. Dazu gehören nicht nur Entscheidungen über einzelne Einrichtungsfragen (z. B. Welche Stühle oder Tische sollen in die Mensa?), sondern auch Überlegungen zur Mensaordnung. (z. B. Welches Verhalten ist in der Mensa gewünscht?) Diese Kleingruppe arbeitet schulübergreifend, denn auch Kollegen von EvT sind eingeladen, weil die Mensa von beiden Schulen genutzt werden wird. Wir werden über weitere Entscheidungen berichten. Seite 4

Lernmittelfreiheit im nächsten Schuljahr Die neuen Vorgaben zur Lernmittelfreiheit (von der Schule gestellte Schulbücher) sind nun da. Danach bleiben die Regelungen aus den letzten Jahren bestehen. Die Durchschnittsbeträge für die Beschaffung der in einem Schuljahr erforderlichen Lernmittel sind weiterhin unverändert, der Eigenanteil der Erziehungsberechtigten bzw. volljährigen Schüler/innen beträgt weiterhin ein Drittel des Durchschnittsbetrages, der Schulträger übernimmt zwei Drittel. Von der Zahlung des Eigenanteils sind wie bisher aufgrund des Schulgesetzes NRW die Empfänger/innen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt nach Sozialgesetzbuch (SGB) XII befreit. Aufgrund eines weitergehenden Beschlusses des Rates der Stadt Köln sind auch die Empfänger/innen von Leistungen nach - SGB II (Hartz IV) - SGB VIII (Wirtschaftliche Jugendhilfe) sowie - Asylbewerberleistungsgesetz (AsylblG) von der Zahlung des Eigenanteils befreit. Diese Schülerinnen und Schüler erhalten nach Vorlage einer Kopie ihres Bewilligungsbescheides des Leistungsträgers die sonst im Rahmen des Eigenanteils selbst zu beschaffenden Lernmittel von der Schule leihweise zur Verfügung gestellt. Ein ganz besonderes Sportturnier der 5. Klassen Karl Steinberg, 5a Am Dienstag, 23. März 2010, um 13 Uhr begann das Sportturnier der 5. Klassen. Die Klasse 5a hatte sich die Mühe gemacht, dieses Turnier zu organisieren. Alle 5a-ler hatten weiße Schiller-T-Shirts an, damit man sie als Organisatoren jederzeit erkennen konnte. Das Turnier begann mit einer kurzen Ansprache von Benedikt Blumenröder und Asme Dogan, die natürlich zur 5a gehörten. Sie erklärten die allgemeinen Spielregeln, z.b., dass die Klasse, die am Ende die wenigste Zeit insgesamt benötigte, gewinne. Und auch, dass man Zeitstrafen bekomme, wenn man die Regeln nicht einhalte. Generell wurden die Spiele allerdings von Gruppen erklärt, die im Sportunterricht von Herrn Guardiera gemeinsam ihre Spiele vorbereitet hatten. Nach der Rede kam dann das erste Spiel: Die Sprintstaffel. Man musste loslaufen, dann am Ende der Halle um eine Stange laufen, einen Pappdeckel von einer Matte nehmen und dann im Vollsprint wieder zurück. Außerdem musste man sich vor der Startstange freischlagen. Am Ende wurde die Klasse 5d knapp vor dem Gastgeber 5a Erster. Sofort im Anschluss kam das zweite Spiel: Der Hindernisparcours. Das Spiel verlief wie die Sprintstaffel, außer eben über die Hürden. Sie mussten übersprungen werden. Hin- und zurück. Bei diesem Spiel gewann die Klasse 5b. Danach gab es eine Pause wegen notwendiger Aufbauarbeiten. Nach der Pause dann das dritte Spiel: Das Bällewerfen. Es ging folgendermaßen: 10 Hütchen wurden auf eine Bank aufgestellt. Die Bälle lagen in einer Entfernung von ca. 5-7 Metern hinter der Wurfbank. Man warf immer hinter der Bank und durfte nicht stehen, sondern musste hocken. Jede Klasse hatte drei Gruppen. Die Ergebnisse wurden zusammengezählt. Auch dieses Spiel gewann die 5b. Anschließend gab es den den Ausdauerlauf: Beim Ausdauerlauf startete man als Klasse, nahm von irgendeiner Matte (es waren drei) einen Pappdeckel (es waren insgesamt 480) und warf ihn in einen Kasten. Wenn alle Pappdeckel im Kasten drin waren, war das Spiel beendet. In diesem Spiel gewann zum ersten Mal der Gastgeber : die Klasse 5a. Das letzte Spiel brach nun an: Der Kletterfelsen. Der Kletterfelsen war im Wesentlichen ein großer Kasten mit 2 großen Matten darauf. Als Klasse sollte man die Matten herauf steigen, ohne die Griffe oder Kuhlen zu benutzen. Am Ende gewann wieder die 5b und bei der Siegerehrung wurde Folgendes verkündet: Platz 1: 5b, Platz 2: 5d, Platz 3: 5a und Platz 4: 5c. Die Klasse 5a musste aber dennoch nicht trauern, sie bekam nämlich wie die 5b den Hauptpreis: Einen Wandertag! Schulfrei also. Sie wurde nämlich Organisationssieger. Die anderen Klassen, die leer ausgegangen waren, waren zwar enttäuscht, fanden das Turnier aber trotzdem gut. Die Klasse 5a tanzte nach dem Turnier noch zu den Liedern We are the Champions, Tik Tok und Fireflies. Kurz: Ein tolles Turnier! SIEBEN Eine Ausstellung in der Paul-Gerhardt-Kirche Wie schon in den letzten Jahren nehmen auch dieses Mal Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Kunstkursen der Oberstufe an einer Ausstellung des Paul-Gerhardt- Forums teil. In diesem Jahr lautet das Thema SIEBEN, denn zum siebten Mal findet dieses Projekt statt. Schon jetzt sollte man sich den Termin notieren: 10. Juni bis zum 2. Juli 2010 in der Paul-Gerhardt-Kirche Gleueler Str. / Gürtel Seite 5

Neue zweite Sekretärin Frau Sunny Jakopic ist seit Anfang Mai das neue Gesicht im Sekretariat. Frau Kühner, die bisher vor Ort als zweite Sekretärin gearbeitet hatte, ist zu einer anderen Schule als erste Sekretärin gewechselt, sodass eine neue Unterstützung gesucht werden musste. Frau Jakopic ist derzeit noch in der zweiten Phase ihrer Qualifizierung, bei der sie verschiedene Bereiche innerhalb der Stadtverwaltung kennen lernt. Zuvor hat sie viele Jahre in einer Bank in der Kreditabteilung gearbeitet. Die Tätigkeit in einer so großen Schule ist für sie neu und die Vielfalt und Buntheit des Alltags sind überraschend für sie. Bis zum November ist sie vorerst als Unterstützung von Frau Petritz, unserer ersten Sekretärin, tätig, danach besteht die Möglichkeit, dass sie vor Ort bleibt oder eventuell doch zu einer anderen Stelle wechselt. Sie selbst freut sich über diese Möglichkeit, Schule einmal von innen kennen zu lernen. Bisher kennt sie durch ihre drei Kinder den schulischen Alltag eher aus der Perspektive einer Mutter. Die ersten Wochen haben ihr aber gezeigt, wie vielfältig dieser Beruf ist. Vieles muss geordnet, organisiert, kommuniziert, geschrieben, gestempelt, gedruckt werden. Trotz all dem Neuen macht ihr die Arbeit vor Ort aber Spaß und sie freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit allen in der Schulgemeinde. Eignungspraktikum an Schulen nun geregelt Schon in den letzten Jahren nahm die Zahl der Praktikanten an unserer Schule stetig zu, nicht zuletzt wegen der Nähe zur Universität. Dies ist aber nicht der einzige Grund, sondern generell gilt für die Lehrerausbildung, dass die Anbindung an den späteren Arbeitsort, nämlich die Schule, viel früher erfolgen soll und zwar schon zu Beginn eines Lehramtsstudiums in Form von sehr unterschiedlichen Praktika. Solches Hineinschnuppern in den Schulalltag bedeutet für die Schulen wiederum eine zusätzliche Aufgabe, die in die bestehende Arbeitsstruktur eingepasst werden muss. Schon bisher gab es das sog. Orientierungspraktikum, das einen allgemeinen Einblick in Schule geben sollte und daneben standen die Fachpraktika, die konkret auf ein Fach hin bezogen sind. Nun wird es ganze Praxissemester geben, in denen Studenten über einen längeren Zeitraum vor Ort sind. Das erste Praktikum von Lehramtsstudenten, das nachzuweisen ist, ist das sog. Eignungspraktikum. Nur der kann sein Studium aufnehmen oder fortsetzen, der ein solches Eignungspraktikum durchlaufen hat. Dies soll eine strukturierte Erstbegegnung mit der Schule sein (Runderlass des Ministeriums), damit der Studierende seine persönliche Eignung für den Lehrerberuf überprüfen kann. Verantwortlich für dieses Eignungspraktikum sind die Schulen, begleitend unterstützt werden sie von den Studienseminaren. Kontinuierlich über 20 Schultage soll ein Studierender vor Ort in der Schule sein. Danach ist der Praktikant verpflichtet, unter Leitung der Schule (z. B. vertreten durch unseren Praktikantenbetreuer, Herrn StR Oliver Münker) ein Beratungsgespräch mit den Verantwortlichen zu führen, in dem seine Eignung für den Lehrberuf reflektiert wird. Die Praktikumsplätze, an Schulen unserer Größe sollen bis zu fünf Studierende für ein solches Eignungspraktikum aufgenommen werden, sollen zentral über ein internetgestütztes Buchungssystem vergeben werden. Dabei spielt die Schulform keine Rolle. Jemand, der später am Gymnasium unterrichten will, kann dieses Eignungspraktikum auch an einer Grund- oder Förderschule absolvieren. Zur inhaltlichen Ausgestaltung heißt es im ministeriellen Runderlass: Während des Eignungspraktikums sollen die Praktikantinnen und Praktikanten Einblick in die verschiedenen Aufgaben einer Lehrkraft bekommen. Ihnen soll die Teilnahme an möglichst vielen Veranstaltungen der Schule ermöglicht sowie Gelegenheit zur Hospitation und begrenzter pädagogischer Erfahrung gegeben werden. Außerdem sollen die Schulleitung Mentoren festlegen, die als Betreuer fungieren. Diese werden dann durch das Studienseminar an die Betreuungsaufgabe herangeführt. Generell werden die Praktikanten weisungsgebunden und zur Verschwiegenheit verpflichtet sein, wichtige Aspekte im Hinblick auf die alltäglichen Aufgaben von Lehrern. Alles in allem sieht man an diesen umfangreichen Hinweisen, das auf alle Schulen in NRW neue Aufgaben im Rahmen der Lehrerausbildung zukommen, auch wenn jetzt noch nicht klar ist, wie die anderen neuen Praktikumselemente genau aussehen werden. Schon jetzt haben wir neben den Ausbildungskoordinatoren, Judith Fischer und Georg Mertens, einen Praktikantenbetreuer, nämlich Oliver Münker. Wer als Mentor demnächst fungieren wird, steht noch nicht fest. Die Kolleginnen und Kollegen sind jedoch aufgefordert, ihr Interesse bei der Schulleitung anzumelden. Für alle Schülerinnen und Schüler sowie für das Kollegium gilt: Wir werden uns an Praktikanten gewöhnen müssen, was sicher manchmal eine Belastung, oft aber auch eine Bereicherung darstellt. Seite 6

Musikprojekt 9c Ohren auf! so lautet das Motto einer Konzertreihe, die die Kölner Philharmonie ins Leben gerufen hat, um Kinder und Jugendliche an Musik, auch an das klassische Genre, heranzuführen. Ohren auf! so könnte auch das Motto einer Projektarbeit der Klasse 9c lauten, die unter Anleitung der Klassen- und Musiklehrerin Daniela Mertins entstanden ist. Der Auftrag an die Schüler lautete: Sucht euch ein interessantes Stück, möglichst aus dem klassischen Repertoire, und bearbeitet dies, sei es digital, sei es mittels eigener Instrumentierung. Arbeitsteilig bildeten sich mehrere Gruppen, die innerhalb von 5 Stunden diese Aufgabe umsetzten. Etliche schleppten ihren Laptop in die Schule, andere deponierten vormittags ihre Instrumente im Schulleiterzimmer, um dann im Unterricht ihre Projektarbeit umzusetzen. Beethovens Lied Für Elise wurde dabei ebenso künstlerisch umgestaltet wie Pachelbels Kanon aus Kanon und Gigue in D-Dur, um zwei Beispiele zu nennen. Das Ergebnis: Effektvolle Collagen, die beweisen, dass Klassik Schüler, Jungen wie Mädchen, zu kreativen Ideen herausfordern kann. So ist die schillersche Pachelbel-Bearbeitung 2010 ein Stück von 8 Schülerinnen, die alle Register gezogen haben: Nadja Tillmanns spielt Geige, Lara Kuom und Laura Runge am Klavier, Sarah Ehrlenbruch und Carlotta Milimonka Gitarre, Gina Domke mit ihrer Harfe, Lea Steinle Triangel und Jenny Schmidt Gesang 3 Minuten, 15 Sekunden CD-Eigenproduktion, eine tolle Leistung. Selber Musik zu machen, das ist was ganz anderes, als nur Musik zu hören!, so das Fazit der Gruppe. Es wäre schön, wenn einige Produktion im Rahmen der Sponsorenlaufehrung live auf die Bühne käme, vielleicht klappt dies ja. Schiller bei den Stadtmeisterschaften der Leichtathletik Von Mareike Schmidt Die Mädchenmannschaft des Schiller- Gymnasiums hat an den Stadtmeisterschaften der Leichtathletik mit Erfolg teilgenommen. Trotz des zunächst kalten Maiwetters konnten die Schülerinnen der 6. und 8. Klasse gute Ergebnisse erzielen und waren alle mit Freude und Herz bei der Sache. Dies ist besonders bemerkenswert, weil die schulischen Bedingungen für die Leichtathletik eher schlecht sind, da es keine Außenanlagen für ein gezieltes Training gibt. Die Freude an diesem vielfältigen Sport wird dadurch aber nicht verringert und so treffen sich seit zwei Jahren im Sommerhalbjahr leichtathlethikbegeisterte Schülerinnen in einer AG, die von mir geleitet wird. Wir trainieren teilweise auch außerhalb der Schule etwa und nehmen regelmäßig an Stadtmeisterschaften teil Bei den Marie Hardelauf erreichte im Hochsprung einen sehr guten 3. Platz mit einer Höhe von 1,45 m. Auch im 800 m Lauf konnte sie ihre Konkurrentinnen auf die Plätze verweisen (2. Platz). Herzlichen Glückwunsch an alle Schülerinnen: Amanda Ciss, Zoe Ecken, Sophia Patt (alle 6d), Klara Schwibbert, Jana Viertel, Antonia Varsamis (alle 6b), Ayse Frensch (8c), Marie Hardelauf, Elena Münker (beide 8a). Betreuerinnen: Mareike Schmidt, Donata v. Heyden Kurzinformationen / Personalia Das Oberverwaltungsgericht NRW hat die Klage einer Schülerin zurückgewiesen, die durch ein Losverfahren aus dem Kreis der angemeldeten Schüler herausgefallen war. Dieses Verfahren ist also - bei Anmeldeüberhang - juristisch korrekt. Herr Detlev von Niesewand wurde zum Oberstudienrat befördert. Wir gratulieren ihm. Dr. Petra Karnbrock-Elle, bisher ehrenamtliche Leiterin des Horts, wird im kommenden Schuljahr als fest angestellte Kollegin an der Schule arbeiten. Die zentralen Prüfungen 10 sind bisher ohne Probleme verlaufen. Gleiches gilt auch für den bisherigen Verlauf des Zentralabiturs. Es gab von ministerieller Seite keine gravierenden Korrekturen bei den Klausuren, die nun zur Zweitkorrektur nach außen gegeben worden sind. Erst Ende Mai kommen die Klausuren zurück und dann beginnen die mündlichen Prüfungen im 1. bis 3. Abiturfach. Seite 7

Termine Mittwoch, 26. Mai, 13.30 Uhr, Schulleiterzimmer, AK Mensa 20.00 Uhr, Lehrerzimmer, AK Schulprogramm Donnerstag, 11.45-13.15 Uhr, Aula, Konzert der Klassen 9a, 9b unter Leitung von Herrn Giang; Besucher sind herzlich willkommen Freitag, 28. Mai, 09.00 Uhr, ZP 10 Mathematik Samstag, 29. Mai, 16.00 Uhr, Abiturjahrgang 1990 trifft sich in der Schule Montag, 31. Mai, 20.00 Uhr, Lehrerzimmer, AK Feedbackkultur, 3. Sitzung Dienstag, 1. Juni, 13.30 Uhr, C 108, 2. Teamtreffen der neuen Klassenlehrer 5 18.30 Uhr Theaterkeller, Kuddelmuddel in der 5, Theaterpremiere der Theater- AG 5 unter Leitung von Britta Stibor 20.00 Uhr, Aula, poets society, Premiere des GK Literatur 12 unter Leitung von Annette Budde Freitag, 4. Juni, beweglicher Ferientag nach Fronleichnam Montag, 7. Juni, 20.00 Uhr, 2. Aufführung des Literaturkurses poets society 12 in der Aula Dienstag, 8. Juni, 2. Zentraler Abiturprüfungsausschuss Mittwoch, 9. Juni, vormittags Bekanntgabe der Abiturprüfungsnoten im 1. 3. Fach 18.00 Uhr, Schulleiterzimmer, Vorstandssitzung Schiller-Forum Donnerstag, 10. Juni, letzter Termin für die Meldungen zu den Nachprüfungen im 1. bis 3. Abiturfach 14.30 Uhr, Schulleiterzimmer, erweiterte Schulleitungssitzung Dienstag, 15. Juni, 14.30 Uhr, Kennenlern-Nachmittag für die neue Klasse 5 (2010/11) der Klassenleitung Lea Esser und The-Huy Giang und 15.30 Uhr, Kennenlern-Nachmittag für die drei anderen neuen 5er; Treffpunkt Schuleingang Mittwoch, 16. Juni, Notenbekanntgabe der Ergebnisse aus den zentralen Prüfungen 10 19.30 Uhr, 1. Elternabend der neuen Klassen 5 in C 108 und G 007-009 Donnerstag, 17. Juni, mündliche Abiturprüfungen im 1. 3. Fach; evtl. mit Unterrichtsausfall, verbunden je nach Prüfungsanzahl Freitag, 18. Juni, evtl. Fortsetzung der Prüfungen im 1. bis 3. Fach Ab 18.00 Uhr, Halle Tor 2, Abiturball, Übergabe der Abiturzeugnisse Seite 8

(lustig-coole Szenen aus dem Leben, nach H.-P. Tiemann) Die Theater-AG der Stufe 5 lädt ein: - am 1. Juni 2010 - um 18.30 Uhr - im Theaterkeller - Eintritt frei (...aber wir freuen uns über Spenden)