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Transkript:

Herzlich Willkommen zur ICT-BZ Infoveranstaltung Neue Lehre ab 2018 ICT-Fachfrau EFZ ICT-Fachmann EFZ Schaffen Sie jetzt Lehrstellen zum Lehrbeginn 2018

Herzlich Willkommen zur ICT-BZ Infoveranstaltung Fast 50 Teilnehmer Das Interesse an diesem neuen Berufsbild ist hoch Warum?

Lernort-Kooperation ICT Berufe Lehrbetrieb (Praxis) Berufsfachschule (Theorie) Überbetriebliche Kurse (Theorie + Praxis)

Ihr Team heute Nachmittag Roger Erni, Geschäftsführer ICT-BZ Roland Bucher, Fachbereichsleiter Informatik, BBZW-S Horst Lang, Leiter überbetriebliche Kurse ICT-BZ Christoph Büeler, Chefexperte Informatik-Berufe Fabian Huwyler, Ausbildungsberater DBW Kanton Luzern

ICT-Fachfrau/-mann EFZ Totalrevision Informatikpraktiker EBA (aus der Revisionskommission) Wie/warum entstand dieser neue Beruf? Das neue Berufsbild: ICT-Fachfrau/-mann EFZ Handlungsbereichskompetenzen Berufsfachschule (BFS) ÜK-Zentrum (ÜK) Qualifikationsverfahren (QV) Inputs vom Ausbildungsberater Kt. LU u.a. BIVO & Rekrutierungsprozess Fragen AnTworten - Austausch

Neue Ausrichtung der Beruflichen Grundbildung ICT höheres 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr Informatiker/in EFZ Sekundarstufe I / Niveau mittleres 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr ICT-Fachmann EFZ ICT-Fachfrau EFZ tieferes 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr Infopraktiker/in EBA

Facts and Figures zum neuen Berufsbild «ICT-Fachfrau / ICT-Fachmann» Grundlage Bildungsverordnung BiVo (Entwurf) Dauer 3 Jahre Bildung in beruflicher Praxis In einem Dienstleistungs-, Industrie- oder Gewerbebetrieb oder in der Verwaltung Schulische Bildung An der Berufsfachschule - im 1. Lehrjahr 2 Tage pro Woche - im 2. und 3. Lehrjahr 1 Tag pro Woche Überbetriebliche Kurse 4 Module zu verschiedenen Themen (je 6 Tage pro Modul) Abschluss Eidg. Fähigkeitszeugnis «ICT-Fachfrau EFZ / ICT-Fachmann EFZ»

ICT-Fachfrauen / ICT-Fachmänner instruieren und unterstützen Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit ICT-Mitteln erkennen Kundenbedürfnisse rasch denken vernetzt haben Freude am Umgang mit Menschen binden ICT- Benutzerendgeräte an Servicedienstleistungen an gewährleisten die Sicherheit erweitern die Gerätekonfigurationen gewährleisten einen optimalen Einsatz verschiedenster ICT-Mittel installieren und konfigurieren Hard- und Software warten ICT- Benutzerendgeräte arbeiten im 1st und 2nd Level Support haben regen Kontakt zu externen Kunden oder intern im Team

Vergleich der Berufsbilder ICT-Fachfrau EFZ/ICT-Fachmann EFZ Informatiker/in EFZ

Facts and Figures «ICT-Fachfrau/ICT-Fachmann EFZ und Informatiker/in EFZ» ICT-Fachfrau/ICT-Fachmann EFZ Informatiker/in EFZ Dauer der Ausbildung 3 Jahre 4 Jahre Berufsfachschule 10 Module zu je 60 Lektionen 25 Module zu je 40 Lektionen Überbetriebliche Kurse 4 Module zu je 6 Tagen 7 Module zu je 5 Tagen Erweiterte Grundkompetenzen Englisch 240 Lektionen Mathematik 120 Lektionen Naturwissenschaften 120 Lektionen Wirtschaft und Recht 160 Lektionen Englisch 200 Lektionen Grundlegende Tätigkeiten Ausführende, unterstützende und beratende Tätigkeiten mit intensivem Kundenkontakt Analytische, konzeptionelle und planerische Tätigkeiten, vielfach in einem Projektumfeld umgesetzt Abschluss ICT-Fachfrau EFZ / ICT-Fachmann EFZ Informatikerin EFZ / Informatiker EFZ Fachrichtung - Applikationsentwicklung - Betriebsinformatik - Systemtechnik

Vergleich der Handlungskompetenzen Einschätzung der Abdeckung der Handlungskompetenzen im Vergleich ICT-Fachfrau/ICT-Fachmann zu Informatiker/in 0% 25% 50% 75% 100% Fachrichtung Betriebsinformatik Fachrichtung Systemtechnik Fachrichtung Applikationsentwicklung ca. 55% ca. 45% ca. 30%

Vergleich Qualifikationsprofil Informatiker/in Fachrichtung Systemtechnik ICT-Fachfrau / ICT-Fachmann = 4 gleiche HK = 10 ähnliche HK, jedoch tiefere Anforderungen im Vergleichsberuf = 6 HK im Vergleichsberuf nicht vorhanden ICT-Berufsbildung Schweiz - 18-03-21 - Folie 12

Gehören sie zu den ersten Lehrbetrieben? Unter dem Hashtag #NeueLehre2018 sucht ICT-Berufsbildung Schweiz Unternehmen, KMU's und Verwaltungen, die neue Lehrstellen für ICT-Fachfrauen und ICT-Fachmänner anbieten. Ziel ist es, gemeinsam bis zum Lehrstart 2018 insgesamt 100 neue Lehrstellen zu schaffen jede Woche zwei. Für uns in der Zentralschweiz: 1-2 Klassen an der Berufsfachschule in Sursee

Film zum ICT-Fachfrau/-mann EFZ https://www.youtube.com/embed/5cicw0ghy4k Wir sind stolz, dass die Zentralschweiz DIE erste Lehrstelle dieses neuen Berufes «geschaffen» hat. https://www.ict-berufsbildung.ch/lehrbetriebe/neuelehre2018/

Qualifikationsprofil (Art. 4 BIVO) «ICT-Fachfrau / ICT-Fachmann» Handlungskompetenzbereiche Berufliche Handlungskompetenzen 1 2 3 4 A Installieren, Inbetriebnehmen und Warten von ICT-Benutzerendgeräten ICT-Benutzerendgeräte und deren Betriebssysteme installieren, konfigurieren und warten Standardanwendungen installieren und konfigurieren Funktionstests durchführen und auswerten Automatisierungsskripts einsetzen B Sicherstellen des Betriebs von vernetzten ICT-Benutzerendgeräten Netzfähige Peripheriegeräte und dazugehörige Dienste an Netzinfrastruktur anbinden und Störungen beheben ICT-Benutzerendgeräte Die Sicherheit von ICTan Serverdienstleistungen Benutzerendgeräten anbinden und Störungen gewährleisten beheben C Unterstützen der Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit ICT-Mitteln Benutzerinnen und Benutzer im Umgang mit ICT-Mitteln instruieren und unterstützen Anleitungen und Checklisten für Benutzerinnen und Benutzer erstellen und anpassen Kundinnen und Kunden bei der Beschaffung von ICT-Benutzerendgeräten beraten und unterstützen D Abwickeln von ICT-Supportarbeiten Anliegen von Kundinnen und Kunden im First- Level-Support und im Second-Level-Support bearbeiten Sich im Umgang mit Kundinnen und Kunden und im Team adäquat verhalten Arbeiten im ICT-Umfeld nach bestimmten Methoden ausführen und in Projekten mitarbeiten Übersicht der beruflichen Handlungskompetenzen V0.7

Lektionentafel BFS (BIVO Art. 7) * * Erweiterte Grundkompetenzen besteht aus 240 Lektionen Fachenglisch

Modul- und Fachplan (zuerst links dann rechts)

Berufsfachschule Roland Bucher, Fachbereichsleiter INF

Berufsbildungszentrum (BBZW-Sursee) Stefan Fleischlin CO-Rektor (seit 01.08.2017) BBZW Sursee

Berufsbildungszentrum (BBZW-Sursee) Wir freuen uns auf die neue Ausbildung ICT FM/FF Weil s passt!

Berufsbildungszentrum (BBZW-Sursee) Infrastruktur Fachkunde: Wir setzen weiterhin auf Virtualisierung via SSD

Überbetriebliche Kurse Horst Lang, Leiter Kurswesen ICT-BZ

Modul- und Fachplan (zuerst links dann rechts) Jetzt konzentrieren wir uns auf die rechte Seite ÜK (überbetriebliche Kurse) BIVO Art. 8 Die ÜKs dauern jeweils 6 Tage

ÜK-Struktur ICT-Fachfrau / ICT-Fachmann EFZ M263 Sicherheit von ICT- Benutzerendgeräten gewährleisten M261 Funktion von ICT-Benutzer-Endgeräten in Netzinfrastruktur gewährleisten M305 Betriebssysteme installieren M304 Einzelplatz-Computer in Betrieb nehmen «ein ÜK dauert 6 Tage» 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr BiVo 2018

Modulbaukasten ICT Competence Framework https://www.ict-berufsbildung.ch/ Jede Modulumschreibung kann abgerufen werden Als Vorbereitung für Schule und ÜK

Qualifikationsverfahren Christoph Büeler, Chefexperte INF

Qualifikationsverfahren (Art. 19 BIVO) * * Praktische Arbeit, als vorgegebene praktische Arbeit (VPA) im Umfang von acht Stunden

Qualifikationsverfahren

Lehraufsicht (Betriebliche Bildung) Fabian Huwyler, Ausbildungsberater Kanton Luzern

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Einführung der Bildungsverordnung ICT-Fachfrau EFZ / ICT-Fachmann EFZ 20. März 2018

Informationen über Aufgaben der Kantone / Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Luzern (DBW) Allgemeine Informationen (BYOD / Selektion / Probezeit) Neue Bildungsverordnung (Formale Aspekte) Nächste Schritte Ausbildungsberater (Luzern / Obwalden / Nidwalden) 33

Aufgaben der Kantone Vollzug Berufsbildungsgesetz Koordinationsfunktion in der Berufsbildung Aufsicht über die drei Lernorte Finanzierung der schulischen Bildung (Mit)-Finanzierung der überbetrieblichen Kurse, Vertretung in der Kurskommission Verantwortung für die Durchführung der Qualifikationsverfahren Durchführung von Kursen für Berufsbildner/-Innen Ansprechperson für die Lehrvertragsparteien bei Problemen/Fragen 34

Bring Your Own Device (BYOD) Ab dem Schuljahr 2018 müssen alle Lernenden ein elektronisches Gerät (Tablet, Lap-Top, Gibbix) in die Berufsfachschule mitnehmen. Der Berufsfachschulunterricht erfolgt ab 2018 (nur noch) mit eigenen elektronischen Hilfsmitteln. Die Berufsfachschule gibt Ihnen gerne Auskunft über die Art des Gerätes und die Software (Gibbix). 35

Bring Your Own Device (BYOD) Wer bezahlt das Gerät? Regeln Sie im Punkt 6 des Lehrvertrages wer die Kosten trägt! 36

Selektion Lernende Weiterbildung für Sie als Berufsbildner/in Inhalt: Erfolgreiche Selektion «Geeignete Lernende im richtigen Niveau!» Ihr Vorteil: Weniger Umwandlungen / Auflösungen / Stress! Erfolgreiches QV! Termine: 16. April / 20. Sept. / 30. Okt. 2018 Anmeldung: betrieblichebildung.dbw@lu.ch 37

Selektion (Stellwerk 8 und 9) Schulisches Leistungsprofil (obligatorisch im Kanton Luzern) Stellwerk 8: Durchführung März/April 2. Oberstufe Stellwerk 9: Durchführung März/April 3. Oberstufe www.stellwerk-check.ch Jeder Stellwerktest hat einen Profilcode. Mit dieser Nummer können Sie das Bewerber-Profil mit dem Berufs-Profil vergleichen! Dies zeigt: Bewerber/in hat die schulische Eignung: JA / NEIN www.jobskills.ch Verlangen Sie vor dem Lehrstart den Stellwerk 9 Ihr Lernender weiss, dass er nach dem Lehrvertragsabschluss in der Schule weiterhin am Ball bleiben muss. 38

Probezeit - Gespräch Vor Ablauf der Probezeit wird der bisherige Lehrverlauf mit der lernenden Person und den Eltern besprochen. Ein positiver Probezeitverlauf motiviert die Lernenden, weiterhin ihr Bestes zu geben. Auch Differenzen/Probleme können und sollen besprochen werden. Eventuell die Probezeit verlängern. 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr Lehrende 8. Semester 7. Semester 6. Semester 5. Semester 4. Semester 3. Semester 2. Semester 1. Semester Lehrbeginn 39

Neue BiVo: Formale Aspekte Art. 10 Fachliche Mindestanforderungen an Berufsbildner/innen a. b. c. d. e. ICT-Fachfrau EFZ oder ICT-Fachmann EFZ mit mindestens zwei Jahren beruflicher Praxis im Lehrgebiet; Informatikerin EFZ oder Informatiker EFZ mit mindestens zwei Jahren beruflicher Praxis im Lehrgebiet; eidgenössisches Fähigkeitszeugnis eines verwandten Berufs im Bereich der ICT-Fachfrau EFZ oder ICT- Fachmann EFZ und mit mindestens drei Jahren beruflicher Praxis im Lehrgebiet; einschlägiger Abschluss der höheren Berufsbildung; einschlägiger Hochschulabschluss mit mindestens zwei Jahren beruflicher Praxis im Lehrgebiet. 40

Neue BiVo: Formale Aspekte Art. 11 Höchstzahl der Lernenden Ein Berufsbildner (100%) darf eine lernende Person ausbilden. Zwei Berufsbildner zu 60% = Ein Berufsbildner zu 100% Mit jeder zusätzlichen Beschäftigung einer Fachkraft zu 100% (oder zwei zu 60%) darf eine weitere Person ausgebildet werden. Als Fachkraft gilt, wer im Fachbereich der lernenden Person über ein eidg. FZ, ein eidg. Berufsattest oder über eine gleichwertige Qualifikation verfügt. In Betrieben, die nur eine lernende Person ausbilden dürfen, kann eine zweite lernende Person ihre Bildung beginnen, wenn die Erste ins letzte Jahr der beruflichen Grundbildung eintritt. Überschreitung der Höchstzahl nur in Absprache mit der DBW. 41

42 Neue BiVo: Formale Aspekte Art. 12 Lerndokumentation Die lernende Person führt eine Lerndokumentation. Die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner kontrolliert und unterzeichnet die Lerndokumentation einmal pro Semester. Die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner bespricht die Lerndokumentation mindestens einmal pro Semester.

43 Neue BiVo: Formale Aspekte Art. 13 Bildungsbericht Die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner hält am Ende jedes Semesters den Bildungsstand der lernenden Person in einem Bildungsbericht fest.

Nächste Schritte Bildungsbewilligung bei der DBW oder beim Amt für Berufsbildung in Ihrem Kanton beantragen (falls keine Informatiker/in EFZ Bildungsbewilligung vorhanden ist). Lernende rekrutieren Lehrvertrag einsenden Ab Sommer 2018 Ausbildungsstart des ersten Lernenden im Beruf ICT-Fachfrau EFZ / ICT-Fachmann EFZ! 44

Die Ausbildungsberater/innen der Berufsbildungsämter helfen Ihnen gerne weiter: Fabian Huwyler Betrieblicher Ausbildungsberater Obergrundstrasse 51 6002 Luzern 041 228 52 82 fabian.huwyler@lu.ch / www.beruf.lu.ch Nidwalden: Lilian.Lischer@nw.ch 041 618 73 78 Obwalden: Thilo.Briel@ow.ch 041 666 64 92

Wir danken Ihnen für Ihr grosses Engagement zu Gunsten der Berufsbildung. 46

Fragen/Antworten/Gedanken/Inputs von Euch?

Great to have you here FRAGEN? Apero Netzwerken - Übergang zur Vereinsversammlung Unkompliziert bis 18:15 Uhr in der Geschäftsstelle der ICT-BZ Bildet aus stärkt den neuen Beruf bleibt ICT!