Jahresbericht Stand:

Ähnliche Dokumente
Newsletter der Bildungsberatung Netzwerk Kärnten

Regionale Informationsveranstaltungen zur neuen Reifeprüfung

Ursachen früher Studienabbrüche an Universitäten

Boys Day 2008 und 2009

Unsere Angebote für Studieninteressierte

Herausforderungen für die Bildungs- und Studienberatung. Angela Wroblewski

Vorarlberger Maturantenbefragung 2014

Schwerpunkt C Durchlässigkeit von beruflicher und akademischer Bildung Hamburg, 18. September Franz Gramlinger

Arztsuche. Hier ist das Ergebnis Ihrer Suche nach einem niedergelassenen Arzt: Dr. Maria Alcivar De Eisterer Fachärztin für Kinder- u.

absolventen.at Bericht Daten & Fakten: Der jährliche Überblick

Markus Paul (BHAK Innsbruck): Mathematikunterricht an Handelsakademien

Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012 Highlights aus dem Indikatorenband

ÖKOLOG-SCHULEN VOR DEN VORHANG! Jahrestreffen für ÖKOLOG- und Umweltzeichen-Schulen

I N F O R M A T I O N

ENDBERICHT. IMST Regionales Netzwerk Tirol. Schuljahr 2014/15. Mag. Harald Wittmann

Markus Paul (BHAK Innsbruck): Berufsbild Mathematiklehrer/in an Handelsakademien. Institut für Mathematik,

Lehramtsstudien. Primarstufe Sekundarstufe Allgemeinbildung Sekundarstufe Berufsbildung. LEHRERiNNENBILDUNG WEST

Abklärung von Karriere-Ressourcen

Junge Uni Innsbruck die Koordinationsstelle zwischen Wissenschaft und Schulen in Tirol und Vorarlberg

Formaler Aufbau der Bachelorarbeit

Herzlich Willkommen! Jugend ihre Bedürfnisse, Anregungen und Erwartungen Lösungsansätze für ein erfolgreiches Miteinander

Erst Probieren dann Studieren!

Bildung und Erziehung

Fort- und Weiterbildung

ibobb Berufsorientierung = Lebensorientierung Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf

Willkommen. BRG Wels Wallererstraße

Das Vorarlberger Lehrlingsmodell aus Sicht seiner Zielgruppen

Studieren in Österreich 2012

technische universität dortmund Doppelter Abiturjahrgang 2013 So bereitet sich Technische Universität Dortmund vor

Wie neue Zielgruppen erreicht und unterstützt werden können.

Jugendcoaching Teilnahmebefragung Jugendliche und Einblicke aus dem MBI Monitoring Berufliche Integration

Wie gut oder schlecht sind unsere Studienanfänger/innen wirklich?

Jugendcoaching Teilnahmebefragung Jugendliche und Einblicke aus dem MBI Monitoring Berufliche Integration

PLATZ FÜR HUMANMEDIZIN. Bachelorstudium

Kooperationsvereinbarung

Ergebnisse der Bildungsdokumentation. Tagung der Schüler- und Bildungsberater 2. Oktober 2012 Hubert Metzler

Schülerinnen- und Schülerparlament Liesing Herbst 2012

BERUFS-ORIENTIERUNG WK TIROL

Girls Day Mädchen-Zukunftstag und Boys Day Jungen-Zukunftstag

Berufs und Studienmesse BeSt³ März Infotag der FH Oberösterreich 17.

Der Einfluss sozialer Netzwerke

9. Bundesweite Fachtagung Offene Jugendarbeit. Qualitäten der Offenen Jugendarbeit

Die VGT hat im Jahr 2009 Unterrichtsbegleitende Vorträge zu folgenden Themen für Schüler/innen angeboten:

TÄTIGKEITSBERICHT

Anzahl der Gesamtberatungen von SchülerInnen

PLATZ FÜR INFORMATIK. Bachelorstudium

Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Das Untersuchungsdesign + Auswertung Dr. Edith Huber. Herzlich Willkommen!

Wie gestalte ich meinen Beitrag für die KinderGesundheitsWoche?

Kooperationsvereinbarung

Unterstützung macht Schule.

Zusammensetzung der Stichprobe nach Geschlecht

SchulabSchluSS und jetzt?

Studienergebnisse aus Österreich zum Thema Ganztagsschule. Norbert Lachmayr

PRESSEGESPRÄCH. Trends an der Universität Innsbruck Entwicklung der Studierendenzahlen im Wintersemester 1999/2000

KOMPETENZ WERKSTATT DEINE ZUKUNFT. UNSER ZIEL.

Amp. Strategien und Schwerpunktsetzungen für MigrantInnen/Asyl

in.come Jugendcoaching und Jugendarbeitsassistenz

Dieser Fragebogen dient als Instrument, um einerseits erstmals mit Ihnen in Kontakt zu kommen und andererseits einen ersten Überblick zu erhalten.

Eine Initiative von:

Arbeit und Beschäftigung als Dreh-und Angelpunkt für gelingende Integration. Anton Kern AMS Tirol

IHK-Region Stuttgart Mit Praxis zum Erfolg. Wege für Studienabbrecher in betriebliche Aus- und Weiterbildung

Auf dem Weg zu einer nationalen Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung

Tag der Mechatronik September 2008 am CAMPUS 02, Graz

2. Vernetzungstreffen Protokoll

Beratung von Betroffenen und Angehörigen 2016

Workshop Angebote HOPES Hilfe und Orientierung für psychisch erkrankte Studierende

Schule der 10- bis 14-Jährigen

ZULASSUNG ZULASSUNGSPRÜFUNGEN FÜR UNIVERSITÄTSSTUDIEN. Studium der Humanmedizin, Zahnmedizin und Psychologie

Telefon 0512 / Fax 0512 / Telefon 0512 / Fax 0512 / Telefon 0512 / Fax 0512 /

Schullaufbahn weiterführende Schulen

Soziale Ungleichheit und Bildung in Deutschland

Quelle: pixabay.com von geralt. Workshops und Angebote

Vernetzungstreffen Netzwerk Computeria Tirol

Ein Förderprogramm des BMWF für die Zusammenarbeit mit Schulen

Basiskurs Hochschuldidaktik ( Ouverture ) im HS 2017 und FS 2018

MEDIENSERVICE der Stadt Linz

Open-Space-Workshop Gemeinschaftsschule und PH Freiburg

ORF Publikumsratsstudie 2016 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die innenpolitische Berichterstattung im ORF

BILDUNGSCHANCEN VON PFLEGEKINDERN

Seminarprotokoll: Methoden in der Berufsund. Arbeitsmarktorientierung für Bildungsferne. TrainerInnen: Margit Voglhofer Mag. a Andrea Poschalko

Stand: Oktober 2015 (05634) FS Bildhauerei, FS Maler/Vergolder/Schilder hersteller (05225) (05412)

Certificate of Advanced Studies (CAS) Lehrberatung und Mentoring in der Berufsbildung

Tage der offenen Tür und Schüler- und Bildungsberater/innen

Peer Beratung. Lehrgang für Peer Beratung 2015 und Verein zur Förderung inklusiver Erwachsenenbildung

Zur Lage der FH-Studierenden. Studierenden-Sozialerhebung 2015

Probestudium Entfernung Wohnort zur BTU

Qualifizierungsverbünde in der Steiermark

LEHRGANG PROJEKTASSISTENZ Kompaktlehrgang in 5 Modulen

LehrerIn werden in Oberösterreich. Lehramt für Sekundarstufe

Herbstaktivitäten zur LehrerInnenbildung NEU

Die Anlaufstelle für alle Fragen rund um Bildung und Beruf

I N F O R M A T I O N

Konzept zum Entwicklungsprojekt COOL an der HAK HAS Neunkirchen Lehrgang COOL 2016/18

B.19. / 11 BUNDESBERATERINNENSCHULUNG PROFESSIONALISIERUNG IM BEREICH BETRIEBSKONZEPT

Studentenbefragung 2002

Niederschwelliges Angebot von pro mente OÖ hilft Jugendlichen ohne Schulabschluss, Arbeit oder berufliche Ausbildung.

Telefon 0512 / Fax 0512 / Telefon 0512 / Fax 0512 / Telefon 0512 / Fax 0512 /

Die Anlaufstelle für alle Fragen rund um Bildung und Beruf

Bildungsbezogenes Erwerbskarrieren Monitoring und die Schlussfolgerungen für die Ausbildungsverpflichtung

Digitale Transformation. die junge Generation? Welche Kompetenzen benötigt. Nachwuchsförderung Technik

Transkript:

Jahresbericht 2017 Stand: 31. 12. 2017 Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Büro für Öffentlichkeitsarbeit Innrain 52c A-6020 Innsbruck Dr. Reinhard Starnberger Projekt talentescout-tirol Telefon: 0512 507 32016 E-Mail: reinhard.starnberger@uibk.ac.at

Inhaltsverzeichnis 1. Inhalt und Ziele des Projekts talentescout-tirol... 3 2. Netzwerkarbeit... 3 2.1. ARGE Studienwahl... 3 2.2. Außerschulische Einrichtungen / Veranstaltungen / Tagungen... 4 3. Hochschulraumstrukturmittel (HRSM-) Projekt Chill die Basis... 5 4. Kooperationen mit Schulen / Schulbesuche... 7 5. Öffentlichkeitsarbeit... 8 6. Arbeit mit KlientInnen... 9 7. Workshop Wie geht Studieren?... 10 8. Weiterbildung... 11 2

1. Inhalt und Ziele des Projekts talentescout-tirol Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung, steigender Arbeitslosenzahlen, einer relativ niedrigen Akademikerquote, hoher frühzeitiger Ausbildungsabbruchsquoten, eines steigenden Fachkräftebedarfs und der Entwicklung hin zu einer wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft scheint ein wesentlicher gesellschaftlicher Beitrag geleistet zu werden, wenn Talente unabhängig von Geschlecht, Herkunft und finanziellen Ressourcen zur Entfaltung gebracht werden können. Das Konzept talentescout-tirol setzt hier an und befindet sich somit an der Schnittstelle von arbeitsmarkt-, wirtschafts-, bildungs- und gesellschaftspolitischen Themen. Jugendlichen, die das Potential für ein Studium haben, sich aber aufgrund eines bildungsfernen und/oder einkommensschwachen familiären Umfeldes nicht zu einer tertiären Ausbildung entschließen (können), wird durch individuelle und bedarfsgerechte Beratung und Begleitung der Weg an die Hochschule ermöglicht. Ziel des Projekts ist es, Schülerinnen und Schüler aus Tiroler Schulen (AHS und BHS), die Motivation und Eignung für ein Hochschulstudium besitzen, aber besondere Unterstützung auf dem Weg von der Schule ins Studium benötigen, individuell und bedarfsorientiert zu beraten und zu begleiten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf so genannten First-Generation-Students, das sind jene (zukünftige) Studienanfänger, deren Eltern über keinen akademischen Abschluss verfügen. Diese Personen haben oft höhere Hürden zur Aufnahme eines Studiums zu überwinden und ziehen eine akademische Ausbildung daher weniger wahrscheinlich in Erwägung als Akademikerkinder. Diese oft verborgenen Talente sollen in Zusammenarbeit mit den Schulen gefunden, angesprochen und mittels Beratung und Begleitung bei Bedarf auch unter Einbeziehung des Elternhauses bzw. des sozialen Umfeldes auf dem Weg in das Hochschulstudium unterstützt und motiviert werden. Das Projekt talentescout-tirol entstand 2015 und ist seit 01. 06. 2016 an der Leopold-Franzenz- Universität Innsbruck (LFUI) unter der Leitung von Dr. Reinhard Starnberger (Büro für Öffentlichkeitsarbeit) angesiedelt. Das Projekt wird vom Land Tirol finanziert. Auch im Jahr 2017 wurde die Projektarbeit wie im Konzept vorgesehen fortgeführt. Diese Arbeit wird im vorliegenden Jahresbericht kurz dargestellt und erläutert. 2. Netzwerkarbeit Die erfolgreiche Netzwerkarbeit wurde im Jahr 2017 fortgeführt, wobei bestehende Kontakte, etwa zur ARGE Studienwahl, gestärkt und neue Kontakte geknüpft wurden. 2.1. ARGE Studienwahl Datum Name der Einrichtung Ort 20. 03. 17 Sitzung ARGE Studienwahl BIZ/AMS, Innsbruck 12. 06. 17 Sitzung ARGE Studienwahl KPH Edith Stein, Innsbruck 11. 09. 17 Sitzung ARGE Studienwahl und Universität Innsbruck, 3

ARGE Schulbesuch Büro für Öffentlichkeitsarbeit 04. 12. 17 Sitzung ARGE Studienwahl UMIT, Hall 2.2. Außerschulische Einrichtungen / Veranstaltungen / Tagungen Neben der ARGE Studienwahl / ARGE Schulbesuch wurden auch Kontakte zu anderen Einrichtungen geknüpft sowie relevante Veranstaltungen und Tagungen in Österreich besucht. Ein wichtiger Termin war die Teilnahem am jährlichen Treffen der ARGE Schüler/innen- und Bildungsberatung AHS/BMHS am 7. März, in dessen Rahmen das Projekt talentescout-tirol vorgestellt und der aktuelle Stand sowie Entwicklungsmöglichkeiten bei den Schulkooperationen mit den ca. 20 anwesenden Lehrpersonen diskutiert werden konnten. Datum Name der Einrichtung Kontaktperson(en) 10. 01. 17 Schüler- und Lehrlingsheim (SLH) Innsbruck M. Lorenz (Direktor), D. Kurzthaler (Pädag. Leiter) 17. 01. 17 amg-tirol Rainer Fellner (Geschäftsführung) 19. 01. 17 Freiwilliges Soziales Jahr Verein zur Förderung freiwilliger sozialer Dienste, Regionalstelle Innsbruck 03. 02. 17 Bundesschülervertretung Österreich, AHS- Landesschulsprecher Tirol / Schülerunion Tirol 08. 02. 17 Berufs-Info-Messe fhg (Info-Stand zum Projekt) 07. 03. 17 PH Tirol ARGE Schüler/innen- und Bildungsberatung AHS/BMHS: Tag der Schüler/innen- und Bildungsberatung AHS BMHS - Vernetzungstreffen Christine Schatz (Referentin) J. Katzlinger (Landesschulsprecher) C. Potocnik, R. Zinner (fhg) Inge Bulckens (PHT), Ursula Wilhelm (Schulpsychologie Bildungsberatung) 23. 03. 17 Bologna-Tag 2017 JKU Linz 29. 03. 17 Vernetzungstreffen Diversity Management LFUI 21. 04. 17 Aktionstag Junge Uni (Workshop Studieren wie geht das? ) 08. 06. 17 Maturaschule Institut Dr. Rampitsch / IFS Studentenkurse 13. 06. 17 Abschlussseminar der Landesschülervertretung Tirol Alexandra Weiss, LFUI Silvia Prock (Leitung Junge Uni) Reinhard Tschaikner, Philipp Dörler Johann Katzlinger (Vorsitz 2016/17) 4

22. 09. 17 20. Stamser Jugendvisionen KPH-ES/Institut für Sozialpädagogik (Organisation) 19. 10. 17 Tiroler Hochschultag LFUI Junge Uni/Dr. Silvia Prock (Leitung) 16. 18. 11. 17 Workshop Studieren-wie geht das? Internationale Tagung Jugendforschung LFUI LFUI/Prof. Dr. Alfred Berger (Organisation) 3. Hochschulraumstrukturmittel (HRSM-) Projekt Chill die Basis Die Wahrnehmung tertiärer Bildungseinrichtungen im regionalen Kontext unter Nutzung der beiden dislozierten Studienangebote der Universität Innsbruck und UMIT in Landeck und in Lienz sollen im Rahmen des Hochschulraum-Strukturmittel-(HRSM)-Projekts Chill die Basis Förderung von nichttraditionellen Studierenden untersucht werden. Ziel dieses Projekt ist es, soziale Ungleichheiten bei Bildungsentscheidungen durch aktive Beeinflussung des Effekts der sozialen Herkunft zu mindern und Drop-Out Quoten zu senken. Beginnend mit dem Kick-off Meeting am 19. Jänner, fanden im Jahr 2017 zahlreiche Projekttreffen statt, um die verschiedenen Aktivitäten im Projekt zu konzipieren und zu planen. Auf Anregung des Projektleiters Univ.-Prof. Dr. Bernhard Fügenschuh und auf Wunsch der Projektkoordinatorin, Frau Dr. Bernadette Müller Kmet (Inst. für Soziologie, LFUI), nahm Reinhard Starnberger auch an einer Reihe von internen Projektmeetings teil, um seine Expertise aus der Praxisarbeit in die Projektplanung einzubringen. Datum Aktivität Ort 19. 01. 17 Kick-off Meeting mit den Projektpartnern LFUI Senatssitzungssaal 14. 02. 17 Internes Meeting: Vorbereitung Bologna-Tag, Personelles 05. 04. 17 Internes Meeting: Gespräch mit Dr. S. Gerhartz (School of Eduaction, LFU) 12. 04. 17 Internes Meeting: Termin mit Frau Dr. A. Weiss (Büro für Gender und Gleichstellungsfragen, LFU) LFUI/BfÖ 03. 05. 17 PartnerInnenworkshop und 1. Maßnahmenerhebung LFUI Senatssitzungssaal 09. 05. 17 Nachbesprechung PartnerInnenworkshop 23. 05. 17 Internes Meeting: Kennenlernen Projektteam, Reflektion des eigenen Bildungswegs 06. 06. 17 Internes Meeting: Organisatorisches, Basisliteratur, Citavi 5

20. 06. 17 Internes Meeting: Methodenliteratur, ExpertInneninterviews Schulen 27. 06. 17 Internes Meeting: Vorbereitung Termin mit E. Heidinger /AK Tirol 19. 07. 17 1. Treffen mit E. Heidinger/AK Tirol 01. 08.17 Internes Meeting: Fragebogen BOLK-LehrerInnen 03. 08. 17 2. Treffen mit E. Heidinger/AK Tirol 16. 08. 17 Internes Meeting: Design SchülerInnenbefragung 24. 08. 17 Internes Meeting: Fragebogen Bildungsberatungslehrpersonen, Vorbereitung ExpertInneninterview 13. 09. 17 Internes Meeting: was ist BOLK/Bildungsberatungsunterricht?, Interviewleitfäden, Maßnahmenbeschreibungen 22. 09. 17 Internes Meeting: Besprechung Projektplan Gesamtkonzeption, Aufgabenverteilung/Arbeitspakete 02. 10. 17 Internes Meeting: Maßnahmenerhebung, - analyse, Dokumentation; Diskursanalyse, Besprechung Arbeitspakete 18. 10. 17 Internes Meeting: Codierung ExpertInneninterviews, Diverses 25. 10. 17 Internes Meeting / Experteninterview 06. 11. 17 Internes Meeting: Besprechung quantitativer Fragebogen MaturantInnen 13. 11. 17 Internes Meeting: Besprechung Daten Statistik Austria, Unintendierte Folge von Steuerungsmechanismen beim Hochschulzugang 18. 12. 17 Internes Meeting: Besprechung Sampling Volksschulen, Partizipatives Projekt, Daten Statistik Austria 6

4. Kooperationen mit Schulen / Schulbesuche Mit folgenden Schulen konnte eine neue Kooperation hergestellt werden: Datum Name der Einrichtung Kontaktperson(en) 17. 01.17 HLW und Medienkolleg Innsbruck (Ferrarischule) Gespräch mit K. Jordan (Direktor); ist sehr interessiert, leitet Info an BB weiter, die sich darum kümmern sollen An Folgenden Schulen wurden Schülerinnen und Schüler im Rahme der ARGE Schulbesuch über das Projekt talentescout-tirol informiert: Datum Name der Schule Kontaktperson(en) Erreichte SchülerInnen 09. 01. 17 HBLA West Doris Kaufmann 104 12. 01. 17 HAK Telfs Bernhard Stummvoll 40 18. 01. 17 Zillertaler Tourismusschulen Sebastian Angerer 90 01. 02. 17 BFW Wörgl Herr Mühllechner 25 01. 02. 17 BHASK/HAS Schwaz Gerhard Muigg 43 06. 02. 17 HLW Lienz / Bildungstag Osttirol Caroline Frömel 20 08. 02. 17 Franziskaner Gymnasium Hall Renate Ebenbichler 20 08. 02. 17 HTL Fulpmes 09. 02. 17 HBLA Innsbruck Martin Schmidt- Baldassari Mag. Regina Hoser- Moser 32 140 10. 02. 17 HTL Jenbach, Infotag Studieren in Tirol Günther Markl 63 20. 02. 17 HAK Innsbruck Jochen Hois 83 22. 02. 17 HTL Imst Anton Zangerl 90 09. 03. 17 HTL Trenkwalderstraße Josef Krallinger 75 14. 03. 17 BG/BRG Reithmannstraße M. Lechner 15 01. 12. 17 HBLA West Doris Kaufmann 87 15. 12. 17 HAK Innsbruck Karolina Bucher 50 7

19. 12. 17 BRG in der Au Melanie Kunz 68 20. 12. 17 BRG Sillgasse Ernst Krall 60 An Folgenden Schulen wurden Schülerinnen und Schüler im Rahme eines Einzelbesuches über das Projekt informiert: Datum Name der Schule Kontaktperson(en) Erreichte SchülerInnen 14. 03. 17 BG/BRG Reithmannstraße M. Lechner (BB) 15 21. 03. 17 HTL Anichstraße Innsbruck N. Greif (Schulsprecher) 150 5. Öffentlichkeitsarbeit Auch im Jahr 2017 war das Projekt talentescout-tirol in den Tiroler Medien präsent. Zum einen in Form eines einstündigen Radiobeitrags im Welle 1 Campus Radio, zum anderen in Form eines 2/3-Beitrages im Chancen & Karriere-Teil der Tiroler Tageszeitung vom Samstag, den 15. April 2017. Ein zweiter Schwerpunkt in diesem Jahr war die Arbeit an der neuen Info-Broschüre Leitfaden Studienbeginn in Tirol, die in Zusammenarbeit mit den Vertretern der Tiroler Hochschulen entstanden ist. Die Broschüre bietet einen Überblick über das gesamte Studienangebot für Studienanfänger, also alle Bachelor- und Diplomstudiengänge, die in Tirol aktuell angeboten werden, und richtet sich an MaturantInnen der AHS/BMHS in Tirol. Datum Name der Einrichtung / Aktivität 08. 02. 17 Teilnahme am Tag der offenen Tür der fhg 28. 03. 17 Interview Welle 1 Campus Radio mit Henrik Eder (60 min) https://www2.uibk.ac.at/downloads/c115/2017/sendung-kw13.mp3 29. 03. 17 Interview Tiroler Tageszeitung mit Mag. Margit Bacher (Erscheinungsdatum 15. 04. 17) 8

6. Arbeit mit KlientInnen Im Jahr 2017 fanden insgesamt 62 Einzelberatungen mit 46 Personen statt, wovon 42 % männlich und 59 % weiblich waren. Die meisten Personen kamen alleine, fünf Personen kamen in Begleitung zumindest eines Elternteiles. Wie in Abbildung 1 zu sehen ist, handelt es sich bei fast der Hälfte der Gespräche in den Einzelberatungen um Fragen der Studienwahl, d. h. ein oder zwei Studienfächer wurden bereits im Vorfeld von dem/der Klienten/in ausgewählt und in der Beratung detailliert besprochen. Etwa ein Fünftel der Personen nutzte das Angebot aber auch, um sich überhaupt erst einmal zu orientieren, sich also grundlegende Informationen zum Hochschulstudium und einen Überblick über das Studienangebot geben zu lassen, wobei die generelle Entscheidung, zu studieren, auch hier bereits im Vorfeld getroffen worden war. Die übrigen Beratungen hatten konkrete Fragen zur Zulassung bzw. zum Studienbeginn oder nach Finanzierungs- und Wohnmöglichkeiten zu Inhalt. Ein kleiner Teil interessierte sich auch für das Angebot Studieren Probieren der Österreichischen HochschülerInnenschaft. Die Personen, die das Angebot des talentescout-tirol nutzen, befanden sich somit entweder in der Phase der Orientierung und Studienwahl kurz vor bzw. nach der Matura, oder aber bereits in der Phase des Studienanfangs, oder sie wurden durch diese beiden Phasen hindurch begleitet. In allen Fällen war jedoch die Entscheidung, zu studieren, im Wesentlichen bereits vor dem ersten Kontakt gefallen. Einzelberatungen 46 TeilnehmerInnen 5 - Kontakte per E-Mail 3 - Kontakte per Telefon 55 - Kontakte Face-To-Face 63 Kontakte gesamt 3 Begleitungen Veranstaltungen 20 Schulbesuche 1270 erreichte SchülerInnen 9

Inhalte der Einzelberatungen Studienbeginn 16% Orientierung 17% Zulassung/Anmeldung 6% Wohnen 2% Finanzierung 5% Studienwahl 54% Abbildung 1: Inhalte der 63 Einzelgespräche, die 2017 geführt wurden, nach Themenbereichen geordnet (eigener Entwurf). 7. Workshop Wie geht Studieren? Im Zuge des Aktionstages der Jungen Uni Innsbruck 2017 wurde ein interaktiver Workshop für Jugendliche mit dem Titel Wie geht Studieren? entwickelt, der in der darauffolgenden Zeit noch zweimal an der Universität Innsbruck und dreimal an Jugendzentren im Tiroler Oberland angeboten wurde (siehe Seite 10). Ziel des Workshops ist es, Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren das Thema Studieren näherzubringen. Insbesondere talentierte/motivierte Personen, die ein Studium z. B. aufgrund ihrer sozialen bzw. familiären Situation bisher nicht in Erwägung gezogen haben, sollen angesprochen werden. Der Workshop ist als Stationsbetrieb mit fünf Stationen angelegt, in denen die folgenden Fragen beantwortet werden: Warum sollte man studieren? Was kann man alles studieren? Was bedeuten all die Fremdwörter? Haben alle dieselben Chancen? An wen kann ich mich wenden? 10

Datum Ort TeilnehmerInnen Ansprechperson 22. 06. 17 Jugendtreff Landeck (Workshop Studieren wie geht das? ) 23. 06. 17 Jugendzentrum JAYZEE Imst (Workshop Studieren wie geht das? ) 27. 06. 17 Universität Innsbruck / Junge Uni (Workshop Studieren wie geht das? ) 28. 09. 17 Universität Innsbruck / Junge Uni (Workshop Studieren wie geht das? ) 13. 12. 17 Jugendtreff Landeck (Workshop Studieren wie geht das? ) 6 Norbert Zangerl 10 Philipp Scheiring 5 Florian Westreicher 5 Florian Westreicher 15 Norbert Zangerl 8. Weiterbildung Neben laufenden Recherchen in wissenschaftlicher Literatur (Fachartikel, Studien, Statistiken) und in der Medienberichterstattung besuchte der Projektleiter folgende Weiterbildungsmaßnahmen: Datum Name der Einrichtung Titel der Veranstaltung 10./11. 04.17 amg-tirol Lehrgang Kompetenz+Beratung (Teil 1) 24./25. 04.17 amg-tirol Lehrgang Kompetenz+Beratung (Teil 2) 19. 06.17 amg-tirol Lehrgang Kompetenz+Beratung (Teil 3) 15. 11.17 LFU/Claudiana Teamtag Zentrale Studienberatung + talentescout 11. 12.17 Land Tirol, AMS Tirol, Sozialministerium Info-Veranstaltung Förderungen kompakt 11