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Transkript:

Satzung der Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft für das Auswahlverfahren im Masterstudiengang Business Development (Produktmanagement & Start-up- Management) mit akademischer Abschlussprüfung (Master of Arts) vom 20. April 2016 Lesefassung 21. März 2018 2018 Auf Grund von 59 und 30 in Verbindung mit 29 Abs. 2 Satz 3 und 4 des Gesetzes über die Hochschulen in Baden-Württemberg (Landeshochschulgesetz - LHG) in der Fassung vom 1. Januar 2005 (GBl. S. 1), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 1. April 2014 (GBl. S. 99) in der Fassung ab 9. April 2014, sowie von 3 Abs. 1 Satz 3, 20 der Hochschulvergabeverordnung (HVVO) in der Fassung vom 13. Januar 2003 (GBl. S. 63), geändert durch Verordnung vom 12. Mai 2005 hat der Senat der Hochschule Aalen am 31. Januar 2018 folgende Satzung beschlossen. Der Rektor hat mit Verfügung vom 21. März 2018 dieser Satzung zugestimmt.

1 Anwendungsbereich Inhaltsübersicht 1 Anwendungsbereich... 3 2 Studienanfängerplätze... 3 3 Fristen... 3 4 Form des Antrags... 3 6 Auswahlkommission... 4 7 Auswahlverfahren... 5 8 Auswahlkriterien... 5 9 Erstellen der Rangliste für die Auswahlentscheidung... 6 10 Inkrafttreten... 7 Lesefassung vom 21. März 2018 (nach 1. Änderungssatzung) Seite 2 von 7

1 Anwendungsbereich 1 Anwendungsbereich (1) Die Hochschule Aalen vergibt im Masterstudiengang Business Development (Produktmanagement & Start-up-Management) die verfügbaren Studienplätze vorrangig über eine Auswahl nach der in Abs. 2 genannten Vorabquote und nachrangig nach dem Ergebnis eines hochschuleigenen Auswahlverfahrens. Die Auswahlentscheidung erfolgt nach dem Grad der Eignung des Bewerbers 1 für den beantragten Studiengang. (2) Dabei wird zunächst folgende Vorabquote gebildet: 5 % mindestens jedoch 1 Studienplatz für Bewerber, für die eine außergewöhnliche Härte vorliegt, auf in der eigenen Person liegenden besonderen sozialen oder familiäre Gründe basierend, die eine sofortige Aufnahme des Studiums zwingend erfordern. (3) Nach Abzug der Vorabquoten werden die verbleibenden Studienplätze entsprechend dem hochschuleigenen Auswahlverfahren nach dem Grad der Eignung des Bewerbers für den beantragten Studiengang vergeben. 2 Studienanfängerplätze Die Zahl der Studienanfängerplätze ergibt sich aus der Verordnung des Wissenschaftsministeriums Baden-Württemberg über die Festsetzung von Zulassungszahlen an den Fachhochschulen (ZZVO-FH) in der jeweils gültigen Fassung. 3 Fristen (1) Eine Zulassung für das erste Fachsemester erfolgt jeweils zum Wintersemester und zum Sommersemester. (2) Der Antrag auf Zulassung zum Wintersemester muss bis zum 15. Juli bei der Hochschule Aalen eingegangen sein (Ausschlussfrist). Der Antrag auf Zulassung zum Sommersemester muss bis zum 15. Januar bei der Hochschule Aalen eingegangen sein (Ausschlussfrist). Diese Fristen gelten auch für Anträge, mit denen ein Anspruch auf Zulassung außerhalb der festgesetzten Zulassungszahl geltend gemacht wird. 4 Form des Antrags (1) Der Antrag auf Zulassung ist über das Online-Verfahren der Hochschule Aalen oder mit dem von der Hochschule Aalen vorgesehenen Formular zu stellen. (2) Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen: a. Das Zeugnis über einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss nach 8 Abs.1 (in amtl. beglaubigter Kopie), b. Nachweise über eine ggf. vorhandene Berufsausbildung, Berufstätigkeit und andere praktische Tätigkeiten (amtl. beglaubigt), c. Nachweis über die Sprachqualifikation nach 8 Abs. 2 c (amtl. beglaubigt). Die unter a. und c. genannten Unterlagen sind bei der Immatrikulation im Original vorzulegen. 1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurden die männlichen Funktionsbezeichnungen verwandt; sie gelten gleichermaßen in der entsprechenden weiblichen Sprachform. Lesefassung vom 21. März 2018 (nach 1. Änderungssatzung) Seite 3 von 7

6 Auswahlkommission (3) Sind die dem Antrag beigefügten Unterlagen nicht in deutscher oder englischer Sprache ausgestellt, ist darüber hinaus eine amtlich beglaubigte deutsche oder englische Übersetzung beizufügen. (4) Die Hochschule kann verlangen, dass die der Zulassungsentscheidung zugrunde liegenden Dokumente bei der Einschreibung im Original vorzulegen sind. (5) Bis zum Ende der im Zulassungsbescheid festgelegten Immatrikulationsfrist sind folgende Unterlagen bei der Hochschule Aalen einzureichen: a. Annahmeabschnitt des Zulassungsantrages oder sonstige Annahmeerklärung b. Unterschriebener Immatrikulationsantrag mit Erklärung zur Immatrikulation, c. Mitteilung der Krankenversicherung, d. Passfoto. e. Nachweis über die Bezahlung des Beitrags für das Studentenwerk und sonstiger Abgaben und Entgelte, die im Zusammenhang mit dem Studium fällig werden ( 60 Abs. 2 Nr. 8 LHG) (6) Das Zulassungsamt der Hochschule Aalen kann weitere Unterlagen anfordern. 5 Zulassung unter Vorbehalt (1) Die Zulassung kann auch beantragt werden, wenn der Bewerber einzelne Prüfungsleistungen noch nicht erbracht hat (z. B. Bachelorarbeit) und auf Grund des bisherigen Studienverlaufs, insbesondere der bisherigen Prüfungsleistungen zu erwarten ist, dass der Bachelorabschluss spätestens bis Vorlesungsbeginn erreicht wird. (2) Folgende Unterlagen sind zusätzlich zu 4 einzureichen - Eine von der Hochschule oder Fakultät ausgestellte Bescheinigung (amtl. begl.), welche die bis zum Zeitpunkt des Bewerbungsschlusses erreichte Gesamtnote der Bewerberin/des Bewerbers ausweist. (3) Bewerber nach Abs. nehmen am Auswahlverfahren mit der Durchschnittsnote teil, die auf Grund bisheriger Prüfungsleistungen ermittelt wird. Eine Zulassung ist in diesem Falle unter dem Vorbehalt auszusprechen, dass der Bachelorabschluss spätestens bis zu Beginn der Vorlesung für den beantragten Masterstudiengang nachgewiesen wird und die im Abschlusszeugnis ausgewiesene Endnote keine wesentliche Verschlechterung zu der im Vorfeld berechneten Note ausweist. (4) Wird der Nachweis nicht fristgerecht erbracht oder ist die im Abschlusszeugnis ausgewiesene Endnote wesentlich schlechter als die vorläufig berechnete Note, so erlischt die Zulassung. 6 Auswahlkommission (1) Der Fakultätsrat der Fakultät Optik und Mechatronik setzt zur Vorbereitung der Auswahlentscheidung eine Auswahlkommission ein. Sie besteht aus mindestens zwei Personen, die der Gruppe der Professoren angehören. Der Leiter des Zulassungsamtes ist kraft Amtes Mitglied der Kommission. Die Amtszeit der Mitglieder beträgt zwei Jahre. Wiederbestellung ist möglich. (2) Die Auswahlkommission berichtet dem Fakultätsrat Optik und Mechatronik nach Abschluss des Vergabeverfahrens über die gesammelten Erfahrungen und macht Vorschläge für die Weiterentwicklung des Auswahlverfahrens. Lesefassung vom 21. März 2018 (nach 1. Änderungssatzung) Seite 4 von 7

7 Auswahlverfahren 7 Auswahlverfahren (1) Am Auswahlverfahren nimmt nur teil, wer sich frist- und formgerecht um einen Studienplatz beworben hat. (2) Die Auswahlkommission trifft unter den eingegangenen Bewerbungen eine Auswahl aufgrund der in 8 genannten Auswahlkriterien und erstellt gemäß 9 eine Rangliste. Die Entscheidung über die Auswahl trifft die Auswahlkommission. 8 Auswahlkriterien (1) Nachfolgende Auswahlkriterien sind Voraussetzung für die Zulassung: a) Abgeschlossenes Studium mit mindestens sieben Semestern Regelstudienzeit (Diplom- oder Bachelor-Abschluss oder Äquivalent) mit mindestens der Note 2,5 und mindestens 210 Credit- Points (CP). Abgeschlossenes Studium mit mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit (Diplom- oder Bachelor-Abschluss oder Äquivalent) mit mindestens der Note 2,5 und weniger als 210 Credit- Points (CP). In diesem Fall müssen die Bewerber die Differenz bis zu den erforderlichen 210 Credit Points (CP) während des Masterstudiums erwerben. In welcher Form (Fächerzusammenstellung, Praxissemester) die zusätzliche Leistung zu erbringen ist, entscheidet die Auswahlkommission. Das Studium verlängert sich in diesem Fall in der Regel um ein Semester. b) Sonstige Leistungen: 1. ggf. eine Berufstätigkeit oder andere praktische Tätigkeit nach dem Bachelor- oder Diplomabschluss. 2. Bewerber mit Praxiserfahrung in den Bereichen Start-up, d.h. Bewerber, die schon ein eigenes Start-up gegründet haben oder in einem Start-up vor, nach oder während des Bachelorstudiums im Umfang von mind. 15 h pro Woche gearbeitet haben. 3. Bewerber mit Erfahrung im Produktmanagement, d.h. Bewerber, die Zertifikatskurse oder Praktika o.ä. in diesem Bereich auch vor, nach oder während dem Bachelorstudium getätigt haben. (2) Entsprechende Kriterienraster zur Bonierung für sonstige Leistungen nach 8 Abs. 1 Buchstabe b Nr. 1 3 werden vom Studiengang festgelegt.es gelten folgende Regelungen für ausländische Bewerber: a) Die Bewertung ausländischer Studienabschlüsse erfolgt auf Grundlage der Empfehlungen der Zentralstelle für das ausländische Bildungswesen (ZAB). Mit berufsqualifizierenden Hochschulabschlüssen nach 7 Abs. 1 gleichgesetzt werden diejenigen Abschlüsse, die gemäß ZAB Kriterien an anerkannten ausländischen Hochschuleinrichtungen erworben wurden. b) Bewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen bei ihrer Bewerbung einen Nachweis über die erforderlichen deutschen Sprachkenntnisse erbringen. Der Nachweis wird erbracht durch die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) mit mindestens dem Ergebnis von DSH-2 oder den Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF) mit mindestens der Niveaustufe 4 als Durchschnitt oder die Zentrale Oberstufenprüfung (ZOP) des Goethe-Instituts. c) Bei anderen vorgelegten Sprachnachweisen entscheidet die Auswahlkommission über deren Gleichwertigkeit. Lesefassung vom 21. März 2018 (nach 1. Änderungssatzung) Seite 5 von 7

9 Erstellen der Rangliste für die Auswahlentscheidung 9 Erstellen der Rangliste für die Auswahlentscheidung (1) Für die Erstellung der Rangliste für die Auswahlentscheidung werden herangezogen: a) die Durchschnittsnote eines berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses oder eines gleichwertigen Abschlusses nach 8 Abs. 1, b) die sonstigen Leistungen nach 8 Abs. 1 b, die die Durchschnittsnote des Hochschulabschlusses ( 8 Abs. 1a) um maximal bis zu 0,5 verbessern können. 1. Berufstätigkeit oder andere praktische Tätigkeit nach Bachelorabschluss von mind. 6-12 Monaten Verbesserung um 0,1; 13-18 Monaten Verbesserung um 0,2 19-24 Monate Verbesserung um 0,3 25-30 Monate Verbesserung um 0,4 ab 31 Monate Verbesserung um 0,5 2. Bewerber mit Praxiserfahrung in den Bereichen Start-up, d.h. Bewerber, die schon ein eigenes Start-up gegründet haben oder in einem Start-up vor, nach oder während des Bachelorstudiums im Umfang von mind. 15 h pro Woche gearbeitet haben Gründung Start-Up Verbesserung um 0,5 Mitarbeit Start-Up: mind. 6-12 Monaten Verbesserung um 0,1; 13-18 Monaten Verbesserung um 0,2 19-24 Monate Verbesserung um 0,3 25-30 Monate Verbesserung um 0,4 ab 31 Monate Verbesserung um 0,5 3. Bewerber mit Erfahrung im Produktmanagement, d.h. Bewerber, die Zertifikatskurse oder Praktika o.ä. in diesem Bereich auch vor, nach oder während dem Bachelorstudium getätigt haben Zertifikatskurs/e: Kurs/e im Umfang von 10 CP Verbesserung um 0,1 Kurs/e im Umfang von 20 CP Verbesserung um 0,2 Kurs/e im Umfang von 30 CP Verbesserung um 0,3 Praktika im Produktmanagement: mind. 6-12 Monaten Verbesserung um 0,1; 13-18 Monaten Verbesserung um 0,2 ab 19 Monate Verbesserung um 0,3 (2) Zur Bildung der Rangfolge wird der nach Abs. 1 Buchstabe b ermittelte Bonus von der Durchschnittsnote des berufsqualifizierenden Bachelorabschlusses abgezogen. Die Rangfolge bestimmt sich nach der verbesserten Durchschnittsnote. (3) Bei Ranggleichheit bestimmt sich die Rangfolge nach der Note des berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses. Lesefassung vom 21. März 2018 (nach 1. Änderungssatzung) Seite 6 von 7

10 Inkrafttreten 10 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Sie gilt erstmals für das Wintersemester 16/17. Aalen, den 21. März 2018 Gez. Prof. Dr. Gerhard Schneider Rektor Lesefassung vom 21. März 2018 (nach 1. Änderungssatzung) Seite 7 von 7