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Transkript:

GfK: Einkommenserwartung mit Höchstwert Im Gegensatz zum Wetter zeigt sich die Stimmung der deutschen Verbraucher im Frühsommer 2016 von ihrer sonnigen Seite. Für Juli 2016 prognostiziert der Konsumklima- Gesamtindikator 10,1 Punkte, nach 9,8 Zählern im Juni. Konjunktur- und Einkommenserwartung legen spürbar zu, während die Anschaffungsneigung leichte Einbußen hinnehmen muss. Die Verbraucher sehen die deutsche Wirtschaft in den kommenden Monaten in einer guten Verfassung. Dies signalisiert der deutliche Anstieg der Konjunkturerwartung in diesem Monat. In deren Sog klettert die Einkommenserwartung auf einen neuen Höchstwert seit der Wiedervereinigung. Lediglich die Anschaffungsneigung büßt etwas ein, weist aber nach wie vor ein überaus hohes Niveau auf. Quelle: GfK Furnier: Marktvolumen in Deutschland steigt Das Marktvolumen für Furnier stieg 2015 in Deutschland um 9,7 Prozent auf 52,5 Millionen Euro. Diese Steigerung war vor allem auf die zunehmenden Furnierimporte zurückzuführen, diese kletterten um 14,6 Prozent auf 139,7 Millionen Euro. Die Furnierexporte legten weniger deutlich um 6,4 Prozent auf 144,7 Millionen Euro zu. Gleichzeitig ging die Furnierproduktion in Deutschland um 7,2 Prozent auf 57,5 Millionen Euro zurück. Bereits seit Jahren entwickelt sich Deutschland somit verstärkt zu einer Handelsdrehscheibe für Furnier, denn der Außenhandel mit Furnier übersteigt die inländische Produktion bei Weitem. HDH Holz: Umsätze legen im April zu Das Holzgewerbe vermeldete im April 2016 wieder steigende Umsatzzahlen: Um 4 Prozent lagen die Werte über denen aus dem April 2015. Die Inlandsumsätze stiegen um 5,8 Prozent und die Auslandsumsätze gingen leicht um ein Prozent zurück. Im April 2015 hatte es einen minimalen Rückgang von 1,5 Prozent gegeben. Damals sanken die Umsätze im Inland um 2,8 Prozent und im Ausland legten sie um 2,4 Prozent zu.

Holzgewerbe bis April 2016 im Plus Die amtlichen Zahlen zu den Umsätzen im Holzgewerbe lagen von Januar bis April 2016 über dem Niveau des Vorjahres. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Umsätze um 2,3 Prozent. Die Holzverpackungen schafften ein leichtes Plus von 3 Prozent, die Sägewerke legten um 2,5 Prozent zu und bei den Holzwerkstoffen standen minimale +0,4 Prozent in den Büchern. Stark zulegen konnten bis April 2016 der baunahe Bereich mit einem ordentlichen Plus von 10 Prozent und der Bereich Parketttafeln, der ein sattes Plus von 10,9 Prozent verbuchen konnte. Holz: Lage steigt, Erwartungen sinken Das Geschäftsklima im Holzgewerbe entwickelte sich im Juni 2016 uneinheitlich. So stiegen die Werte bei der Geschäftslage im Vergleich zum Vormonat von guten 35 Punkten im Mai 2016 auf sehr gute 40 Punkte im Juni 2016. Im Vorjahresmonat hatte dieser Wert bei schwächeren 25 Punkten gelegen. Die Geschäftserwartungen sanken dagegen im Juni 2016 im Vergleich zum Vormonat wieder deutlich: von 25 Punkten im Mai 2016 auf nur noch einen schwachen Punkt. Im Juni 2015 war der Wert mit im Vergleich dazu ordentlichen 11 Punkten verbucht worden. Die aktuelle Lage lässt sich insgesamt noch als stabil bezeichnen. Weitere Rückgänge bei den Erzeugerpreisen Die Erzeugerpreise sinken auch weiterhin in fast allen Segmenten. Die Preise für Schnittholz fielen im Mai 2016 im Vergleich zum Mai 2015 um 1,6 Prozent und für Holzwerkstoffe um 1,1 Prozent. Die Preise für Kunststoffe lagen im Vorjahresmonat noch um 2,6 Prozent höher als im Mai 2016, während bei Schlössern und Beschlägen ein leichter Preisanstieg von 0,2 Prozent in den Büchern steht. Der Preis für elektrischen Strom stieg leicht um 0,6 Prozent. Und schließlich lag der Preis für Erdgas im Mai 2016 um 17,2 Prozent niedriger als im Mai des vergangenen Jahres.

Kunststoff: Ordentliche Zuwächse Die Umsätze in der Kunststoffindustrie wiesen im April 2016 einen ordentlichen Zuwachs von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf. Das Auslandsgeschäft gewann 5,1 Prozent hinzu, im Inland konnte ein Plus von 5,3 Prozent verbucht werden. Die Zahlen aus dem April 2015 hatten im Vergleich zum April 2014 einen Rückgang aufgewiesen: Um 2,2 Prozent lagen die Umsätze damals niedriger als im Vorjahresmonat. Im Auslandsgeschäft waren sie um 1,3 Prozent gestiegen und im Inlandsgeschäft um 4,4 Prozent gesunken. Kunststoff: Stabiles Plus bis April 2016 Der Kunststoffsektor entwickelte sich von Januar bis April 2016 stabil über dem Vorjahresniveau: Die Umsätze stiegen um 3,1 Prozent. Alle Werte lagen im positiven Bereich. Sonstige Kunststoffwaren lagen mit 1,7 Prozent im Plus (Inland jetzt wieder positiv), Platten und Folien mit 2,7 Prozent und Kunststoffverpackungen schafften einen Zuwachs von 4,7 Prozent. Den größten Gewinn verzeichnete der Bereich Baubedarfsartikel aus Kunststoff, der mit einem Plus von guten 7,9 Prozent aufwarten konnte, der guten Baukonjunktur sei dank. Kunststoff: Lage rauf, Erwartungen runter Der Konjunkturtest im Juni 2016 bescheinigt der Kunststoffindustrie eine positive Entwicklung bei der Geschäftslage. Die Bewertung der Lage stieg leicht von ordentlichen 36 Punkten im Mai 2016 auf sehr gute 40 Punkte im Juni 2016. Im Vorjahresmonat hatte dieser Wert 30 Punkte betragen. Einen größeren Rückgang verzeichnete im Juni 2016 der Wert für die Geschäftserwartungen: Er sank gegenüber dem Vormonat von 16 Punkten auf 6 Punkte. Im Juni 2015 hatte dieser Wert bei 21 Punkten gelegen. Die aktuelle Lage in der Kunststoffindustrie ist weitgehend stabil.

VDM Möbelindustrie im April gut im Plus Laut Statistischem Bundesamt lagen die Umsätze der Möbelindustrie im April 2016 gut im Plus: Die Hersteller verzeichneten Umsatzzuwächse von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Erlöse im Ausland stiegen um 4,7 Prozent, während die Inlandsumsätze nach den amtlichen Zahlen um sehr ordentliche 9,1 Prozent zulegten. Im April 2015 hatte es im Vergleich zum April 2014 ein Plus von 6,1 Prozent gegeben. Die Auslandsumsätze hatten damals um starke 12,4 Prozent zugelegt, die Inlandsumsätze schafften ein kleineres Plus von 3,4 Prozent. Möbel-Einzelwerte: Bis April 2016 im Plus Die Umsätze der Möbelindustrie legten nach amtlichen Angaben von Januar bis April 2016 ordentlich um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Nur wenige Segmente lagen dabei im Minus: Matratzen verloren 1,6 Prozent, bei Polstermöbeln waren es 0,7 Prozent. Um 2,5 Prozent aufwärts ging es, trotz schwachem Auslandsgeschäft, für die Büromöbel, sonstige Möbel schafften ein Plus von 2,2 Prozent und Küchenmöbel konnten dank eines starken Auslandsgeschäftes (+11,3 Prozent) ein Plus von guten 6,9 Prozent verbuchen. Möbel: Erwartungen rauf, Lage runter Das Geschäftsklima in der Möbelindustrie entwickelte sich im Juni 2016 uneinheitlich: So sank der Wert für die aktuelle Lage im Vergleich zum Vormonat von 24 Punkten auf 15 Punkte. Im Juni 2015 hatte dieser Wert bei schlechteren 2 Punkten gelegen. Bei den Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate zeigt sich die Möbelindustrie leicht optimistischer als im Vormonat: Hier stieg der Wert von 5 Punkten auf nunmehr 12 Punkte. Im Juni 2015 lag dieser Wert noch etwas niedriger bei 8 Punkten. Wie es aussieht, werden die Aussichten etwas optimistischer eingeschätzt.

Geschäftsklima durchgehend positiv Die Segmente in der Möbelindustrie vermeldeten im Juni 2016 durchgehend bessere Werte im Vergleich zum Vormonat. Das Klima bei Möbeln insgesamt stieg gegenüber Mai 2016 moderat von 9 Punkten auf nunmehr 13 Punkte. Für Küchenmöbel ging es von 27 auf sehr gute 50 Punkte nach oben. Leicht zugelegt haben die Wohnmöbel, die von 2 Punkten auf 4 Punkte wachsen konnten. Auch die Polstermöbel schaffen einen Zuwachs: Hier gehen die Werte von 6 Punkten im Mai 2016 auf nunmehr 10 Punkte nach oben. Möbelexporte: 2 Prozent Zuwachs bis April Im April 2016 wurden 4,2 Prozent mehr Möbel ausgeführt als im April 2015. Von Januar bis April 2016 lag der Zuwachs bei 2 Prozent. Im April weniger exportiert wurden Matratzen (- 10,2 Prozent), Ladenmöbel (-9,3 Prozent) und Polstermöbel (- 8,3 Prozent). Mehr exportiert wurden Büromöbel (+1,2 Prozent), sonstige Sitzmöbel (+2,4 Prozent), sonstige Möbel (+4,7 Prozent), Wohn-, Ess und Schlafzimmermöbel (+9 Prozent) sowie Küchenmöbel, die im April einen satten Exportzuwachs von 14,9 Prozent verbuchen konnten. Möbelimporte bis April im Plus Die Möbelimporte stiegen im April 2016 im Vergleich zum Vorjahresmonat etwas stärker um 7,1 Prozent. Von Januar bis April 2016 stiegen die Importe leicht um 0,7 Prozent. Alle Segmente lagen im April im positiven Bereich. Es wurden 2,1 Prozent mehr Wohn-, Ess und Schlafzimmermöbel exportiert, 4,8 Prozent mehr sonstige Sitzmöbel, 5,7 Prozent mehr Matratzen, 7,8 Prozent mehr sonstige Möbel und 8,5 Prozent mehr Ladenmöbel. Die höchsten Zuwächse verzeichneten Polstermöbel (+13,6 Prozent), Büromöbel (+17 Prozent) sowie Küchenmöbel (+22,5 Prozent).